DE8113476U1 - Träger - Google Patents
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Description
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Joachim'Straße München ""KSgSSJI gÄKU
Dr. Hans-Herbert Stoffregen Hanau ΑΧ25™ ίι·?4βι57β23Β3
Ulrich Möbius
Fraunhoferstraße 45
Fraunhoferstraße 45
6450 Hanau/Main 1
Träger
Die Neuerung bezieht sich auf einen Träger zur Aufnahme von auf ein Kraftfahrzeugdach aufzubringenden Lasten mit zwei
im Abstand zueinander in Querrichtung zum Fahrzeugdach angeordneten Tragelementen, die jeweils seitlich an Fahrzeugholmen
und/oder an Fahrzeugdachrinnen festlegbar sind.
Entsprechende (aus der Praxis) bekannte Trägeranordnungen bestehen im wesentlichen aus Tragbügeln, die jedoch einen
erheblichen Strömungswiderstand darstellen und außerdem aufgrund des Abstandes zwischen Fahrzeugdach und Träger zu
Turbulenzen führen, die zu einem Auftrieb von zumindest des Dachträgers führen können, so daß übliche Reisegeschwindigkeiten
im Vergleich zu Fahrzeugen ohne entsprechende Tragbügel aus Sicherheitsgründen nicht eingehalten werden
sollten.
Um insbesondere die Strömungsverluste zu verringern wurde ein Vorschlag unterbreitet, die entsprechenden Tragbügel
mit einem Körper zu verkleiden, der die Aerodynamic verbessern soll. Dabei ist die Verkleidung jedoch nicht dazu
bestimmt, Gewichte selbst aufzunehmen.
Da entsprechende Tragbügel nachträglich verkleidet werden sollen, ergibt sich jedoch der Nachteil, daß diese spezielle
auf einen Fahrzeugtyp und eine Tragbügelgröße angepaßt werden müssen, um die gewünschte Verringerung von
Strömungsverlusten sicherzustellen. Häufig endet die Verkleidung auch oberhalb des Fahrzeugdaches, so daß gleichfalls
die unerwünschten Turbulenzen und auch damit verbundene Windgeräusche nicht unterbunden werden können.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägeranordnung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß mit
einer einfachen Konstruktion ohne zusätzliche Verkleidung Strömungsverluste durch die Trägeranordnung erheblich verringert
werden, wobei gleichzeitig ein Untergreifen durch den Fahrtwind ausgeschlossen sein soll, so daß unter an- j
derem eine Reduzierung der Fahrtgeschwindigkeit nicht erfor- | derlich wird. Außerdem soll die Konstruktion auch herstellungstechnisch
günstig und der Gebrauch wartungsfreundlich sein und daß insbesondere Beschädigungen der Träger- |
anordnung durch Rostangriff ausbleiben. Auch soll die Anordnung stilistisch ansprechend sein, so daß das Gesamtbild
eines mit einer entsprechenden Trägeranordnung versehenen Fahrzeuges nicht wesentlich gestört wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Tragelement aus einem auf dem Fahrzeugdach aufliegenden
Körper besteht, der anströmseitig zur Herabsetzung des Fahrwiderstandes
keilförmig ausgebildet ist.
Dabei ist als bevorzugt die Ausbildung des Tragelements als schalenförmiger, dachseitig offener Hohlkörper zu bezeichnen,
dessen anströmseitige Fläche zum Fahrzeug einen von 0° f'\ abweichenden Winkel aufweist. Mit anderen Worten soll die
Form des neuerungsgemäßen Tragelements spoilerartig gewählt sein.
Durch den neuerungsgemäßen Vorschlag wird eine Trägeranordnung vorgeschlagen, bei der von den konventionellen Tragbügeln
Abstand genommen wird und diese vollständig durch die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Körper ersetzt
werden. Durch die spoilerartige Ausbildung ist sichergestellt, daß der Strömungswiderstand der neuerungsgemäßen
Trägeranordnung verringert wird. Da außerdem die Tragelemente dicht auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegen, ist gewährleistet,
daß Fahrtwind nicht unter jenen durchströmen kann, V ) so daß Turbulenzen und störende Fahrwindgeräusche ausgeschlossen
sind. Außerdem kann aufgrund des Aufliegens des Tragelementes auf dem Fahrzeug eine Seitenbefestigung an
einem Holm erfolgen, was bei der Verwendung von zum Dach beabstandeten Tragbügeln ausgeschlossen oder nur durch aufwendige
Konstruktionen möglich ist.
Um ein sicheres unverrutschbares Aufliegen des spoilerartigen Körpers, vorzugsweise dachseitig offenen Hohlkörpers,
sicherzustellen, weist dieser entlang der Auflagekanten
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eine vorzugsweise umlaufende Gummileiste auf. Auch kann ein Befestigen auf einer Gummiplatte oder ähnliches erfolgen
kann. Dadurch wirkt der Hohlkörper wie ein Saugnapf, so daß eine sichere Befestigung gegeben ist. Diese Saugwirkung
wird außerdem dadurch erhöht, daß von den Seitenflächen des Hohlkörpers ausgehend Befestigungselemente wie zum Beispiel
Haken oder Klauen ausgehen, die im Holmenbereich oder an
den Fahrzeugdachrinnen festlegbar sind. Vorzugsweise sind ■χ die Befestigungselemente derart ausgebildet, daß sie durch
Schlitze in den Innenraum des Körpers geführt werden, wobei zwischen den Befestigungselementen eine Verbindung durch
ein Zugelement wie ein Seilzug oder ein Gestänge hergestellt ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß auch
für verschiedene Fahrzeugtypen ohne Veränderung der Außenmaße des Körpers eine Anpassung an verschiedene Befestigungsstellen
möglich ist. Voraussetzung ist selbstverständlich, daß das jeweilige Befestigungselement relativ
verschiebbar zu den Seitenflächen des Körpers ausgebildet ist. Um den Abstand zwischen den Befestigungselementen vergrößern
oder verkleinern zu können, braucht dann nur das Zugelement verkürzt bzw. verlängert werden. Dies kann
{ ") dadurch erfolgen, daß das Zugelement mit einem Spannelement,
wie zum Beispiel einer Gegengewindehülse, in Eingriff gelangt und anschließend verdreht wird.
Selbstverständlich kann der Körper auch unmittelbar auf dem Dach befestigt, z. B. festgeschraubt, werden.
Hinsichtlich der Auflagekanten sei besonders erwähnt, daß diese derart geformt sein sollten, daß ein Endbereich
parallel oder nahezu parallel zürn Fahrzeugdach verläuft, um
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sicherzustellen, daß ein hinreichender Anpreßdruck von dem Körper auf die Gummileiste bzw. das Gummielement erfolgt.
Die Kanten im Bereich des Dachs setzen sich daher vorzugsweise aus zwei einen Winkel zueinander beschreibenden
Schenkeln zusammen, von denen einer auf dem Dach aufliegt und der andere in die Anströmfläche übergeht oder diese
bildet.
ζ In einer weiteren besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung
der Erfindung weist der Körper mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme der Lasten und/oder Halteelemente für die Lasten
auf. Dabei sind die Ausnehmungen vorzugsweise schlitzförmig oder trichterförmig, konusförmig oder ähnlich ausgebildet
und erstrecken sich vorzugsweise bis in den Bereich der Auflagekanten. In diese Ausnehmungen können dann unmittelbar
zum Beispiel Skier eingebracht werden. Zusätzliche Befestigungselemente sind dann nicht erforderlich.
Nach einer weiteren Ausführungsform können in die Ausnehmungen Adapter eingebracht werden, die der Befestigung
von zum Beispiel Gepäckbrücken, Surfbretthaltern, Fahrrad-V haltern oder Kofferboxen dienen. Die entsprechenden Adapter
müssen dann nur eingesetzt werden, um die erforderlichen Halteelemente für die zu transportierenden Gegenstände zu
befestigen.
Durch die spoilerartige Ausbildung der Tragelemente sowie dem unmittelbaren Aufliegen auf dem Fahrzeugdach ergibt
sich der weitere Vorteil, daß zum Beispiel zwischen den Tragelementen vorliegende Skibindungen beim Transport weitgehend
geschützt sind, so daß zusätzliche Schutzmaßnahmen
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nicht getroffen werden müssen. Dies beruht darauf, daß der Bereich zwischen den Halteelementen windgeschützt liegt.
Um die neuerungsgemäße Traganordnung diebstahlsicher aufzugestalten,
kann in weiterer Ausgestaltung der Neuerung das Spannelement bzw. die Gegengewindehülse für das Zugelement
nur über eine Ausnehmung zugänglich sein, so daß bei Vorhandensein zum Beispiel eines Adapters in diesem ein Lösen des
Zugelementes nicht mehr möglich ist. Um eine sichere Befestigung der Adapter oder in die Ausnehmung unmittelbar
eingebrachte Gegenstände wie zum Beispiel Skier zu ermöglichen, wird des weiteren vorgeschlagen, über den Scheitelbereich
der Körper jeweils ein Verschlußelement, wie zum Beispiel einen Gummi-Metallrohr-Bügel oder ein ähnliches
rohrförmiges Element anzuordnen. Dabei sollte vorzugsweise das Verschlußelement verschließbar anzuordnen sein. Zu diesem
Zweck weist das Verschlußelement an seinem freien Ende einen Vorsprung auf, der in den Körper einbringbar und dort
zum Beispiel mittels eines Zylinderblocks verschließbar ist. Zusätzlich kann der Vorsprung in eine in dem Befestigungselement
vorgesehene Ausnehmung eindringbar sein, so daß eine zusätzliche Diebstahlsicherung gegeben ist.
Auch wenn die Tragelemente vorzugsweise identisch ausgebildet sind, kann nach einem weiteren Vorschlag zumindest der
fahrzeugseitig gesehen vordere Körper eine eingezogene Rückwandfläche
als Windabreißkante für ein im Fahrzeugdach eingelassenes Schiebedach aufweisen.
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Zur zusätzlichen Stabilisierung bei der Verwendung von Hohlkörpern
können diese im Innenraum mit Gummisaugfüßen vorgesehen
sein, die eine Verbindung zwischen dem Körper und dem Fahrzeugdach herstellen.
In Ausgestaltung der Neuerung können die Tragelemente jeweils aus Segmenten zusammensetzbar sein, die vorzugsweise
zur Bildung von Ausnehmungen zueinander beabstandet z. B. auf einem Grundelement wie z. B. einer Platte aufbringbar
sind. Durch dieses Zusammensetzen kann eine einfache Anpassung an verschiedene Fahrzeugdachgrößen erfolgen, wobei jeweils
nur Grundelemente in Form der Segmente zusammengestellt werden müssen. Eine Bevorratung verschiedener Tragelementlängen
ist demzufolge nicht mehr erforderlich, wodurch eine Kostensenkung erfolgt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung sind dem in der Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsbeispiel
zu entnehmen.
( ) Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische schematische Darstellung einer neuerungsgemäßen Trageranordnung und
Fig. 2 eine weitere Ausgestaltung der Trägeranordnung nach Fig. 1.
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In Fig. 1 ist rein schematisch eine Trägeranordnung 10
bestehend aus einem vorderen und einem hinteren Tragelement 12 und 14, die auf einem Fahrzeugdach 16 aufliegend angeordnet
und über Befestigungselemente 18 bzw. 20 in Form von Klauen mit den Seitenholmen 22 des Kraftfahrzeuges verbunden
sind, dargestellt. Die Tragelemente 12 und 14 sollen in dem Ausführungsbeispiel als schalenförmige dachseitig offene
vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Hohlkörper ausgebildet sein, die anströ'mseitig zur Herabsetzung des Fahr-,.
Widerstandes keilförmig ausgebildet sind, also eine rampen-'-förmige
Anströmfläche 24 bzw. 26 aufweisen. Mit anderen Worten ist die Anströmfläche 24 bzw. 26 im wesentlichen
unter einem spitzen Winkel zum Fahrzeugdach 16 geneigt. Zwischen den Auflagekanten bzw. Auflagerändern 28 bzw. 30
der schalenf örmigen Hohlkörper 12 bzw. 14 , die in der Praxis auch als Vollkörper oder dachseitig geschlossene
Hohlkörper ausgebildet sein können, und der Kraftfahrzeugdachoberfläche 16 ist jeweils eine vorzugsweise umlaufende
Gummileiste 32 bzw. 34 angeordnet, die ein sicheres und nicht beschädigendes Aufliegen auf dem Fahrzeugdach 16
sicherstellt. Gleichzeitig wirkt dadurch der Hohlkörper 12 bzw. 14 als Saugelement, wodurch eine zusätzliche Stabili-
{ \ sierung und Rutschfestigkeit gegeben ist. Um mit Hilfe der
Trägeranordnung 10 zum Beispiel in den zeichnerischen Darstellungen angedeutete Skier 36 transportieren zu können,
weisen die Tragelemente 12 bzw. 14 Ausnehmungen 38, 40 in Form von Schlitzen auf, die entlang der Tragelemente in
Längsrichtung des Kraftfahrzeuges angeordnet sind. Dabei
erstrecken sich die Schlitze 38 bzw. 40 vorzugsweise bis in den Bereich der Auflagekanten 28 bzw. 30. Werden nun in
einander zugeordnete Ausnehmungen 38 bzw. 40 zum Beispiel die Skier 36 eingebracht, so ist nicht nur ein sicherer
Transport dieser gewährleistet, sondern gleichzeitig ist die zwischen den Tragelementen 12 und 14 vorhandene
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Skibindung 42 gegenüber dem Fahrtwind aufgrund des sich ausbildenden Unterdrucks geschützt, so daß weitere Schutzmaßnahmen
nicht getroffen werden müssen.
Durch die spoilerartige Ausbildung der Hohlkörper 12 bzw. 14 und das unmittelbare Aufliegen auf dem Fahrzeugdach 16
ist gewährleistet, daß der Fahrwiderstand im Vergleich zu bekannten Tragbügel aufweisende Dachträger herabgesetzt ist
und außerdem ein Entlangströmen des Fahrtwindes unterhalb der Tragelemente 12 und 14 nicht erfolgen kann, so daß ein
unerwünschter Auftrieb bzw. Turbulenz unterbleibt. Durch die geschlossene, auf dem Fahrzeugdach 16 aufliegende Anordnung
10 ist außerdem die Stilistik des entsprechend ausgerüsteten Fahrzeuges weitgehend unverändert, so daß auch von
ästethischen Gesichtspunkten aus betrachtet die neuerungsgemäße Anordnung ansprechend wirkt.
Sind in den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 in die Schlitze 38 bzw. 40 Skier eingebracht, so können in
Ausgestaltung der Neuerung auch Adapter angeordnet werden, die ihrerseits als Ausgangsbefestigungselemente für zum Beispiel
Skiboxen, Gepäckbrücken, Surfbretterhalter, Fahrradhalter oder Kofferboxen dienen. Es ist demzufolge mit Hilfe
der neuerungsgemäßen Trägeranordnung 10 ein Grundbaustein zur Verfügung gestellt, der entsprechend gewünschter Transporteinsatzmöglichkeiten
leicht umgerüstet werden kann, ohne daß dabei die günstige Aerodynamic der Anordnung verändert
werden muß.
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Dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 2 sind weitere Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Trägeranordnung 10 zu entnehmen,
wobei die in Fig. 2 auftretenden und im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen Elementen die gleichen
Bezugszeichen erhalten.
Die in Fig. 2 im Vergleich zu der Fig. 1 an dem gegenüberliegenden
Kraftfahrzeugholmen 44 sichtbar über Haken 46 bzw. 48 angebrachten spoilerartig ausgebildeten Kunststoffkörper
12 bzw. 14 weisen zusätzlich im Scheitelbereich jeweils Verschlußelemente 50 bzw. 52 auf, die aus zwei in
Bezug auf die Körper 12 bzw. 14 mittig angeordnete Gummi-Metallrohr-Bügel 54, 56 bzw. 58 und 60 zusammengesetzt
sind. Um in die Ausnehmungen 38 bzw. 40 nicht dargestellte Adapter oder zum Beispiel die Skier 36 einbringen zu können,
werden die Gummibügel 54, 56 bzw. 58, 60 nach oben geklappt, also von den Tragelementen 12 bzw. 14 entfernt.
Anschließend werden die Bügel auf die Kunststoffkörper gelegt, wobei jene im Randbereich vorzugsweise mittels eines
angedeuteten Zylinderblocks 62 verschließbar sind, um also die von den Tragelementen 12 und 14 aufgenommenen Gegenstände
diesstahlsicher transportieren zu können.
Die diebstahlsichere Verriegelung der Verschlußelemente 50 bzw. 52 ist im Zusammenhang mit dem Abschnitt 60 und dem
Tragelement 14 verdeutlicht. So ragt am freien Ende des Abschnitts 60 ein Vorsprung 64 derart ab, daß in auf dem
Tragelement 14 aufliegender Position ein Eindringen in dieses derart erfolgt, daß der Zylinderblock 42 einrasten
kann. Vorzugsweise tritt gleichzeitig der Vorsprung 64 mit
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dem Befestigungselement 48 in Wechselwirkung, so daß bei gesichertem Bügel 50 gleichzeitig ein Entfernen des Hakens
48 unmöglich wird. Dadurch wird das Tragelement 14 selbst gegen ein ungewolltes Entfernen gesichert.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Tragelemente ist insbesondere im Zusammenhang mit dem Trag-
{) element 12 der Fig. 2 verdeutlicht. So werden die Befestigungselemente
46 und 48 über ein Zugelement 70 miteinander verbunden, welches durch ein nicht dargestelltes Spannelement
wie zum Beispiel einer Gegengewindehülse in seiner Länge verändert werden kann. Dies hat den Vorteil, daß die
neuerungsgemäßen Tragelemente 12 bzw. 14 auf Kraftfahrzeugdächern unterschiedlicher Größe aufbringbar sind, ohne daß
eine Konstruktionsänderung erfolgen muß. Soll der Abstand zwischen den Haken 46 bzw. 68 vergrößert werden, so muß nur
das Zugelement mittels der nicht dargestellten Gegengewindehülse verlängert werden, um eine sichere Befestigung zu
gewährleisten. Vorzugsweise ist dabei das Spannelement über eine Ausnehmung 38 bzw. 40 zugänglich, um bei eingebrachtem
^ - zu transportierenden Gegenstand (im Ausführungsbeispiel in
Form von Skiern 36) sicherzustellen, daß ein ungewolltes Lösen nicht erfolgen kann, so daß eine zusätzliche Diebstahlsicherung
gegeben ist.
Des weiteren sei erwähnt, daß bei vorhandenen Verschlußelementen 50 bzw. 52 diese vorzugsweise in im Kopfbereich
der Tragelemente 12 bzw. 14 angeordnete konkave Ausnehmungen einlegbar sein sollten, um eine sichere Führung
und Festlegung zu ermöglichen. Gleichzeitig kann dann ein
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stetiger Übergang von der Anströmfläche der Tragelemente in
die Verschlußelemente erfolgen, so daß die aerodynamisch günstige Form unverändert bleibt.
Das Tragelement 12 nach Fig. 2 weist des weiteren eine eingezogene Rückwandfläche 72 auf, die als Windabreißkante
dient, um bei einem möglicherweise vorhandenen Schiebedach sicherzustellen, daß der Fahrtwind nicht in das Kraftfahrzeuginnere
im störenden Umfang eindringen kann.
Durch den neuerungsgemäßen Vorschlag wird erstmalig eine Trägeranordnung 10 zur Verfügung gestellt, die auf dem
Fahrzeugdach 16 dicht anliegend ohne die üblichen Tragbügel eine sichere Befestigungsmöglichkeit für zu transportierende
Gegenstände bietet, v/obei hinsichtlich Aerodynamik, Stilistik und Materialverwendung eine optimale Lösung gefunden
ist.
Claims (1)
- " Joachim Strasse'^moA^. "'ssSSAK".
Dr. Hans-Herbert Stoffregen Hanau SAW"Ulrich Möbius
Fraunhoferstraße 45Hanau/MainTrägerSchutzansprüche:1. Träger zur Aufnahme von auf ein Kraftfahrzeugdach aufzubringenden Lasten mit zwei im Abstand zueinander in Querrichtung zum Fahrzeugdach angeordneten Tragelementen, die jeweils seitlich an Fahrzeugholmen und/oder Fahrzeugdachrinnen festlegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Tragelement (12, 14) aus einem auf dem Fahrzeugdach (16) aufliegenden Körper besteht, der anströmseitig zur Herabsetzung des Fahrwiderstandes keilförmig ausgebildet ist.2. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß das Tragelement (12, 14) als einem Hohlkörper besteht.3. Träger nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß das Tragelement (12, 14) dachseitig offen ist.4. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Körper (12 bzw. 14) spoilerartig ausgebildetist.Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekanten (28 bzw. 30) des Körpers (12 bzw.14) mit einer vorzugsweise umlaufenden Gummileiste (32 bzw. 34) versehen sind oder auf einem Gurnmielement wiez. B. auf einer Gurnmiplatte aufliegen.6. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12 bzw. 14) mehrere Ausnehmungen (38 J bzw. 40) zur Aufnahme von Lasten (36) und/oder vonHalteelementen für die Lasten aufweist.7. Träger nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (38, 40) schlitzförmig ausgebildet sind und sich vorzugsweise bis in den Bereich der Auflagekanten (28, 30) erstrecken.Träger nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet,
daß in die Ausnehmungen (38, 40) Adapter zum Befestigen von zum Beispiel Skiboxen, Gepäckbrücken, Surfbretthaltern, Fahrradhaltern oder Kofferboxen einbringbar sind.9. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (12, 14) auf dem Kraftfahrzeugdach (16) über jeweils seitlich aus dem Körper herausragende und zu diesem relativ verschiebbare Befestigungselemente (18, 20, 46, 48, 68) wie zum Beispiel Haken oder Klauen festlegbar sind, die ihrerseits vorzugsweise über ein im Innern des Körpers verlaufendes Zugelement (70) wie zum Beispiel ein Seilzug oder ein Gestänge verbunden sind, wobei der Abstand der Befestigungselemente zum Ausrichten auf das zugehörige Kraftfahrzeugdach durch f Längenveränderung des Zugelementes einstellbar ist.10. Träger nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugelement (70) mit einem Spannelement wie zum Beispiel einer Gegengewindehülse in Eingriff gelangt., die im Bereich einer Ausnehmung (38, 40) angeordnet und über diese zugänglich ist.• 9 * *11. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß der Körper (12, 14) auf das Fahrzeugdach (16) aufschraubbar ist.12. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß im Scheitelbereich des Körpers (12, 14) ein Verschlußelement (50, 52) wie zum Beispiel ein Gummi-Metallrohr-Bügel für zumindest ein teilweises Abdecken der Ausnehmungen (38, 40) angeordnet ist.13. Träger nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (50, 52) in einem seitlichen Endbereich des Körpers (12, 14) angelenkt und an seinem freien Ende einen in den gegenüberliegenden seitlichen Endbereich einbringbaren Vorsprung (64, 66) aufweist.14. Träger nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (50, 52) aus zwei (54, 56 bzw. 58, 60) mittig oder nahezu mittig im Scheitelbereich des Körpers (12, 14) angelenkte Abschnitte besteht, deren freien Enden jeweils im Randbereich des Körpers festlegbar, vorzugsweise verschließbar festlegbar sind.15. Träger nach Anspruch 13 und/oder Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (64, 66) mit dem Befestigungselement (48) zur Diebstahlsicherung des Körpers (14) in Eingriff gelangt.f.-\ 16. Träger nach zumindest Anspruch 12,
ν -dadurch gekennzeichnet,daß das Verschlußelement (50, 52) über den in den Körper (12, 14) eingebrachten Vorsprung (64, 66) durch einen Zylinderblock (62) verschließbar ist, wobei vor- < zugsweise der Vorsprung in eine in dem Befestigungselement (48) vorgesehene Ausnehmung einbringbar ist.\ 17. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der fahrzeugseitig gesehen vordere Körper(12) eine eingezogene Rückwandfläche (72) als Wind-( ' abreißkante für ein in dem Fahrzeugdach (16) eingelassenes Schiebedach aufweist.18. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (12, 14) im Innern Gummisaugfüße zur zusätzlichen Stabilisierung und/oder zum Abstützen auf dem Fahrzeugdach (16) aufweist.19. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (12, 14) aus Kunststoff, vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Gummi oder Metall besteht.20. Träger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (12, 14) aus Segmenten zusammensetzbar ist, die vorzugsweise zur Bildung von Ausnehmungen (38, 40) zueinander beabstandet z. B0 auf einem Grundelement wie eine Platte aufbringbar sind.
Publications (1)
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DE8113476U1 true DE8113476U1 (de) | 1982-02-11 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3326789A1 (de) * | 1982-08-06 | 1984-02-09 | Ulrich 6450 Hanau Möbius | Befestigung fuer eine traegeranordnung |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3326789A1 (de) * | 1982-08-06 | 1984-02-09 | Ulrich 6450 Hanau Möbius | Befestigung fuer eine traegeranordnung |
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