DE8222245U1 - Befestigung für eine Trägeranordnung - Google Patents

Befestigung für eine Trägeranordnung

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DE8222245U1
DE8222245U1 DE8222245U DE8222245DU DE8222245U1 DE 8222245 U1 DE8222245 U1 DE 8222245U1 DE 8222245 U DE8222245 U DE 8222245U DE 8222245D U DE8222245D U DE 8222245DU DE 8222245 U1 DE8222245 U1 DE 8222245U1
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Description

STRASSB &'stOFPRBGEN"'
Patentanwälte · European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Joachim Strasse, München · Dlpl.-Phye. Dr. Hans-Herbert Stoffregent Hanau
Ulrich Möbius Fraunhoferstraße 45 6450 Hanau/Main 1
Zweibrüokenstraββ IB D - 80CO München 2 (Gegenüber dem Patentamt) Telefon (OSG) 22 25 96 Telex 5 22Ο54
Am Markt 11, Postfach 2144 D - 6450 Hanaul Telefon (06 181) 2 43 83 Telex 4 184 782
Befestigung für eine Trägeranordnung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigung für eine Trägeranordnung zur Aufnahme von auf einem Kraftfahrzeugdach aufzubringenden Lasten, Kennzeichnungen oder ähnlichem, wobei auf dem Kraftfahrzeugdach zumindest zwei Ausnehmungen von zum Beispiel in Fahrzeugdach längsrichtung vorhandenen Nuten angeordnet sind und die Trägeranordnung zumindest ein vorzugsweise in Querrichtung verlaufendes Tragelement umfaßt.
Bekannte Trägeranordnungen zur Aufnahme von Lasten bestehen im wesentlichen aus im Abstand zum Kraftfahrzeugdach verlaufenden Tragbügeln, die mit ihren Endabschnitten in Regenrinnen festgeklemmt sind. Da jedoch bei aerodynamisch besonders günstig ausgebildeten Kraftfahrzeugen die seitlichen Regenrinnen mehr und mehr weggelassen werden, besteht kaum eine Möglichkeit, Trägeranordnungen entsprechender Konstruktionen zu verwenden.
Durch das DE-GM 81 13 476 ist erstmalig eine Trägeranordnung
vorgeschlagen worden, die auf einem Fahrzeugdach befestigt werden
kann, ohne daß eine Regenrinne erforderlich ist. Dabei liegt die
Trägeranordnung unmittelbar auf dem Fahrzeugdach auf. Die Lasten
2 -
werden dabei im wesentlichen auf die stabilen Zonen des Kraftfahrzeugdaches übertragen, wozu aus dem Tragelementenkörper Befestigungselemente herausragen, die seitlich das Kraftfahrzeugdach umfassen .
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine Befestigung für eine Trägeranordnung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der die die Verbindung zwischen Tragelement und Fahrl'\ zeugkarosserie herstellenden Verbindungselement weder mit der seitlichen Regenrinne in Wechselwirkung treten noch den Seitenholmen umgreifen müssen .
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß für ein Ausnehmungen aufweisendes Kraftfahrzeugdach dadurch gelöst, daß in jede Ausnehmung ein Befesti-
f gungselement einbringbar ist, das über ein Verbindungselement mit
dem Tragelement verbunden ist.
Entsprechende zum Einbringen der Befestigungselemente erforderliche Ausnehmungen können bei den neu entwickelten Kraftfahrzeugkarosserien im Übergangsbereich zwischen Fahrzeugdach längsholmen und Fahrzeugdach vorhanden sein. Diese Ausnehmungen sind vorzugsweise pro-./ duktionstechnisch bedingt, da in diesem Bereich die aneinandergrenzen-
den Abschnitte der zu verschweißenden Elemente überlappend angeord-
; net sind. Vorzugsweise werden dann die in Längsrichtung im Seitenbe-
reich" verlaufenden Nuten durch ein Dichtungsgummi abgedeckt, wobei
mittig in der Nut gegebenenfalls ein parallel zur Seitenwandung der
j Nut verlaufender Steg mit nasenförmig verbreitertem Endabschnitt ange-
ordnet sein kann, damit dieser dann mit einer entsprechenden Ausnehmung in dem in die Längsnut einzubringende Abdeckleiste zusammenwirkt.
In diese Nuten können dann nach Entfernen der Abdeckleiste die Befestigungselemente eingebracht werden, von denen die Verbindungs-
elemente zu den Tragelementen ausgehen. Dabei sind bei montiertem
Tragelement die Befestigungselemente vorzugsweise lotrecht unterhalb
der Tragelemente angeordnet, die wahlweise zu dem Kraftfahrzeugdach f
beabstandet oder auf diesem aufliegen können. Wesentlicher Vorteil r
der neuerungsgemäßen Befestigung ist darin zu sehen, daß eine f
seitliche Befestigung der Tragelemente nicht mehr erforderlich ist, so
daß auch weiterhin Trägeranordnungen auf Kraftfahrzeugen befestigt
werden können, die weder seitliche Regenrinnen aufweisen noch bei
C *
übergreifenden Türversionen einen genügenden Abstand zwischen Tür
und Karosserie aufweisen, damit die Befestigungselemente die Seitenholme umgreifen können, ohne daß die Dichtungselemente in Form von
Gummi leisten beschädigt werden. Ferner ergibt sich der Vorteil, daß
die konstruktiv gewollten aerodynamischen Gegebenheiten durch die
neuerungsgemäße Verbindung nicht negativ beeinflußt werden. Außerdem ist bei einem Kollisionsablauf mit Fußgängern die Verletzungsgefahr erheblich reduziert. '
Ein weiterer Vorteil des neuerungsgemäßen Vorschlags ist darin zu ;
sehen, daß die Tragelemente hinsichtlich ihrer Auflagepunkte außerhalb der zugeordneten Befestigungselemente liegen, so daß beim Fest- | f~ spannen bzw. Festlegen eine Krafteinwirkung (Zug) nach innen er- i folgt. Dies wiederum bedeutet, daß die Auflagepunkte fest auf die : tragenden Bereiche der Kraftfahrzeugseitenränder gepreßt w-erden, so '} daß Vibrationen oder ein ungewolltes Lösen nicht möglich ist. I nsbe- j sondere bei den Tragelementen, die zumindest mit ihren Seitenrändern und dem vorderen Rand auf dem Kraftfahrzeugdach festliegen, ergibt < sich der Vorteil, daß sich durch die Art der Befestigung ein hoher
Anpreßdruck ergibt. Dies ist sowohl hinsichtlich des entstehenden l Fahrwiderstandes als auch bei Unfällen von Vorteil, da abgesehen von jf Extrembedingungen ein Lösen der Trägeranordnung kaum mehr möglich }. ist. ■
till I I I I ti
Wahlweise kann von jedem Befestigungselement ein Verbindungselement zu angrenzenden Abschnitten der Tragelemente oder ein einziges Verbindungselement von Befestigungselement zu Befestigungselement verlaufen, wobei jenes unterhalb der sichtbaren Oberfläche des Tragelementes verschiebbar festlegbar sein sollte.
Um ein Festspannen bzw. Festlegen des Tragelementes unabhängig vom Abstand der einander zugeordneten Befestigungselemente, also unabhängig von dem Abstand der auf einem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Ausnehmungen zu gestalten, sind die Verbindungselemente längenverstellbar ausgebildet. Die vorzugsweise flexiblen Verbindungselemente weisen zu diesem Zweck zwei zueinander verstellbare Abschnitte auf, die zum Beispiel miteis eines kraftbegrenzten Gegengewindes oder ein gleichwirkendes Element verbunden sein können. Durch Verdrehen des Gegengewinde wird sodann der Abstand zwischen den Verbindungselementabschnitten verkürzt oder vergrößert. Alternativ dazu kann selbstverständlich auch ein starres Verbindungselement Verwendung finden, wobei das Festspannen über zum Beispiel Spann laschen oder ähnliches erfolgen kann.
Die Befestigungselemente selbst sind vorzugsweise quaderförmig ausgebildet und bei auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Längsnuten in diese verschiebbar einsetzbar und zum Beispiel über Spreizschrauben, verstellbare Keilelemente oder ähnlich wirkende Elemente festlegbar. Das Befestigungselement selbst kann auch als Spreizelement in Form eines Spreizdübels ausgebildet sein, um somit Ausgangspunkt für die zum Tragelement herzustellende Verbindung zu bilden.
Sofern in den auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandenen Nuten der parallel zu den Seitenflächen verlaufende Steg vorhanden ist, können selbstverständlich die Befestigungselemente eine entsprechende Ausnehmung aufweisen, so daß insoweit keine weiteren Vorkehrungen getroffen werden müssen, um ein unbeabsichtigtes Lösen des Befesti-
gungselementes aus der Nut zu verhindern. Auch können unmittelbar in die Stege Ausnehmungen eingebracht werden, in die die Verbindungselemente eingreifen.
Sofern die durch Abdeckleisten abdeckbaren Nuten in einem Kraftfahrzeugdach nicht vorhanden sind, können im tragenden Bereich der •Kraf tf ahrzeugdachsei tenränder Ausnehmungen serienmäßig oder nachträglich eingelassen werden, um in diese dann die Befestigungselemente einzubringen. Der Befestigungsmechanismus bzw. der Aufbau ist dann der gleiche wie der zuvor beschriebene.
In weiterer hervorzuhebender Ausgestaltung der für zu dem Kraftfahrzeugdach beabstandet verlaufende Tragbügel bestimmten Verbidung können dessen Fußpunkte unmittelbar mit den Befestigungselementen verbunden sein oder in diese übergehen. Ferner können die Befestigungselemente derart über die Kraftfahrzeugdachfläche hervorstehen, daß sie die dieser zugewandten Fläche des Tragelements berühren, so daß zum Beispiel über ein Schraubelement die Verbindung Tragelement-Befestigungselemenl herstellbar ist.
Sofern die neuerungsgemäße Befestigung für eine dicht auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegende Trägeranordnung Verwendung finden soll, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die Befestigung diebstahlsicher durch das Tragelement verdeckt ist. Um eine Längenverstellung des Verbindungselementes dann vornehmen zu können, ist es nur noch erforderlich, daß über zum Beispiel einen Schlitz ein Werkzeug das Verstellelement wie zum Beispiel die Gegengewindehülse erfassen kann. Dabei können zum Beispiel speziell ausgebildete Schraubenschlüssel Verwendung finden, so daß die handelsüblich erhältlichen nicht in den Schlitz eingebracht werden können.
Als wesentliche Vorteile der neuerungsgemäßen Lehre sind demzufolge zusammenfassend unter anderem festzuhalten, daß unabhängig von der Ausbildung der Dachseitenränder, also unabhängig ob eine übergreifen-
Türversion oder seitliche Regenrinne vorhanden sind, ein einfaches Befestigen von Trägeranordnungen ermöglicht wird, wobei aufgrund des nach innen erfolgenden Festspannens eine überaus sichere Befestigung und zusätzlich bei dicht auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegendem Tragelement eine hohe Diebstahlhemmung gegeben ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 In perspektivischer Darstellung ein Ausschnitt eines Kraftfahrzeugdaches mit über eine neuerungsgemäße Befestigung angeordnete Trägeranordnung,
Fig. 2 in Schnittdarstellung eine dicht auf einem Kraftfahrzeugdach aufliegende Trägeranordnung und
Fig. 3 eine neuerungsgemäße Befestigung für im Abstand zu einem Kraftfahrzeugdach angeordneten Tragbügeln.
Ϊ In Fig. 1 ist im Ausschnitt ein Kraftfahrzeugdach 10 dargestellt, auf
dem eine Trägeranordnung in zwei zueinander beabstandeten in Kraftfahrzeugquerrichtung verlaufende Tragelemente 12 und 14 angeordnet ist. Das Kraftfahrzeug 10 weist in Längsrichtung zwei im Seitenbereich verlaufende jeweils durch eine Abdeckleiste 16 bzw. 18 verdeckte Längsnuten 20 bzw. 22 (bzw. 21 und 23) auf. Diese Nuten sind bei neueren Kraftfahrzeugtypen vorwiegend herstellungstechnisch bedingt, da aufgrund der weitgehend automatischen Arbeitsverfahren in diesen Bereichen die durch zum Beispiel Punktschweißen miteinander zu verbindenden Teile überlappen, die zum einen durch die tragenden Vorder- und Seitenholme 24 bzw. 26 sowie der nicht tragenden
Dachplatte 28 gebildet werden. Um nun die Tragelemente 12 und 14 auf dem Kraftfahrzeugdach 10 sicher zu befestigen, werden in die Nuten 20 bzw. 22 bzw. 21 und 23 Befestigungselemente in Form von zum Beispiel quaderförmig ausgebildeten Gleit- oder Befestigungssteinen 30 oder 32 eingebracht, wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen. Von diesen Befestigungselementen 30, 32 gehen nun Verbindungselemente 34, 36, 38 oder 40 aus, die mit den Tragelementen 12 bzw. 14 bzw. 42 und 44 in Wechselwirkung treten.
Dabei stellen die Verbindungselemente 34 bzw. 36 und 38 bzw. 40 alternative Lösungen dar. Es besteht auch die Möglichkeit, daß über ein einziges zwischen zwei einem Tragelement 42 zugeordneten Befestigungselementen 30 verlaufendes Verbindungselement 46 das Festspannen bzw. Festlegen des Tragelementes erfolgt (siehe zum Beispiel Fig. 2) oder aber das von jedem Befestigungselement 32 ein Verbindungselement 38 bzw. 40 zu einem angrenzenden Bereich des Tragelementes 40 verläuft (Fig. 3).
Entsprechend der Darstellungen nach Fig. 2 und 3 können die Befestigungselemente 30 bzw. 32 fluchtend zur Kraftfahrzeugdachoberfläche ausgerichtet oder über diese hervorstehen. Ferner können die Verbindungselemente über in den Befestigungselementen eingelassene Löcher 48 oder über an der Oberfläche vorhandene Ausnehmungen 50 festgelegt werden, wobei letztere vorzugsweise eine nasenförmige Ausbuchtung 52 zeigen, hinter der zum Beispiel eine Schlaufe des Befestigungselementes 36 gelegt wird. Dadurch ist ein einfaches Einbringen bzw. Entfernen gewährleistet.
Um unabhängig von im Abstand der einem Tragelement zugeordneten Befestigungselementen ein Festspannen bzw. Festlegen eines Tragelementes zu ermöglichen, sollten die Verbindungselemente —wie Fig. 2 verdeutlicht— gegeneinander zum Beispiel mittels Gegengewinde 56 verstellbare Abschnitte 52 und 54 aufweisen, so daß im gewünschten
Umfang eine Verlängerung bzw. Verkürzung möglich ist. Auch kann
eine jedoch nicht kontinuierliche sondern nur stufenweise Verstellung
einander zugeordneter Abschnitte dadurch erfolgen, daß diese über einen Spannhebel verbunden sind.
Wie die Fig. 2 verdeutlicht, ist das Tragelement 42 mit einer Saug- und Stoßdämpferwirkung hervorrufenden zumindest im seitlichen und vorderen Bereich umlaufenden Gummileiste 58 versehen, die unmittelbar
Cl auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegt. Das Tragelement besteht demzu-
folge im eigentlichen Sinne aus der Gummileiste 58 und einer sogenannten Basisplatte 60, in die eine Aufnahmeeinrichtung 62 vorzugsweise in Form eines U-förmig ausgebildeten Profilmaterials mit einander zugewandten freien Enden der Schenkel eingelassen ist. In diese Aufnahmeeinrichtung 62 können dann nicht dargestellte höckerförmige Elemente 72 lösbar eingebracht und gegebenenfalls aneinandergereiht werden, um als Ausgangspunkt für zum Beispiel Kofferboxen, Surfbretthalter, Fahrradhalter oder ähnliches zu dienen. Unterhalb der Aufnahmeeinrichtung 62, also unterhalb des U-förmig ausgebildeten Profils, wird das Verbindungselement 46 festgelegt. Zu diesem Zweck kann das Verbindungselement 46 zum Beispiel in einem Kanal oder Schlitz verlaufen. Um ein Verkürzen bzw. Verlängern des Verbindungs-L-elementes 46 zu ermöglichen, sollte das Verstellelement 56, im vorliegenden Fall ein Gegengewinde über ein in Fig. 1 dargestellten Schlitz 64 zugänglich sein. Dabei kann das zum Betätigen des Verstel !eiementes 56 benötigte Werkzeug eine spezielle Form und demzufolge der Schlitz 64 eine dieser angepaßte Form aufweisen, so daß mit handelsüblichen Werkzeugen der Schlitz 64 nicht passierbar ist. Dadurch ist eine erhöhte Diebstah I hemmung gegeben.
Sofern die Trägeranordnung nicht aus unmittelbar auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegenden Tragelementen gemäß Fig. 1 oder Fig. 2, sondern aus bekannten zum Kraftfahrzeugdach beabstandet verlaufen-
• * · Λ «1 ψ «
den Tragbügeln 44 besteht, so kann gleichfalls die neuerungsgemäße Befestigung Anwendung finden. Dabei gehen von dem Befestigungselement 32, das entsprechend dem nach Fig. 2 ausgebildet sein kann, Verbindungselemente 38 oder 40 zu dem Bügel 44. Sofern der Bügel 44 beim Festlegen eine nach innen gerichtete Spannung erfahren soll, wodurch eine erhöhte Stabilität und Festlegung erfolgt, verläuft das Verbindungselement 40 in Richtung des Abschnittes, der außerhalb des Befestigungselementes 32 im Bereich des Auflagepunktes 66 des Bügels |p| 44 liegt.
Selbstverständlich kann auch eine nahezu lotrechte Verbindung zwischen dem Bügel 44 und dem Befestigungselement 32 über das Element 38 erfolgen.
Die neuerungsgemäße Befestigung ist jedoch auch dann möglich, wenn nicht die in Fig. 1 dargestellten Längsnuten 20, 22 vorhanden sind; denn für eine der neuerungsgemäßen Lehre gehorchende Befestigung ist es nur erforderlich, daß im tragenden Bereich des Kraftfahrzeugdaches die Befestigungselemente eingelassen werden. Zu diesem Zweck können demzufolge serienmäßig bzw. nachträglich in Kraftfahrzeugdächer Ausnehmungen eingearbeitet werden, in die dann die Befesti- \J gungselemente einbringbar sind, um von diesen Verbindungselemente
zu den Trägern ausgehen zu lassen.
Zu den Befestigungselementen selbst ist noch zu bemerken, daß sie in ihrer Form beliebig ausgestaltet sein können. Wesentlich ist nur, daß sie in auf dem Kraftfahrzeugdach vorhandene Ausnehmung festlegbar sind. So können die Befestigungselemente zum Beispiel auch Spreizelemente sein. Sofern jedoch die Befestigungselemente in Längsnuten eingebracht werden, die einen mittleren Steg 60 aufweisen (wie durch die Fig. 2 und 3 angedeutet), brauchen jene nur korrespondierende Ausnehmungen 70 aufweisen, um ein einfaches Einbringen, Verschieben und Festlegen sicherzustellen, ohne daß man Gefahr läuft, daß ein unbeabsichtigtes oder unkontrolliertes Entfernen möglich wird.
Schließlich sei noch bemerkt, daß die Befestigungselemente selbstver-
ständlich unterhalb der Tragelemente 12, 14, 42 bzw. 44 angeordnet sind. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben, daß die Befestigung entsprechend der Fig. 3 auch hinsichtlich der Diebstahlsicherheit dann kaum Probleme aufwerfen dürfte, wenn zum Beispiel eine Längenveränderung der Verbindungselemente 38 und 40 durch zum Beispiel ein Schloßelement verhindert wird, so daß dann auch ein unkontrolliertes Entfernen nicht mehr möglich ist.
Die Trägeranordnung kann zum Beispiel zur Aufnahme von Lasten oder aber auch nur zum Halten von Kennzeichnungen wie zum Beispiel Taxischildern oder Notfahrzeugen dienen.

Claims (15)

  1. Befestigung für eine Trägeranordnung zur Aufnahme von auf einem Kraftfahrzeugdach aufzubringenden Lasten, Kennzeichnungen oder ähnlichem, wobei auf dem Kraftfahrzeugdach zumindest zwei Ausnehmungen von zum Beispiel in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Nuten angeordnet sind und die Trägeranordnung zumindest ein vorzugsweise in Querrichtung verlaufendes Tragelement umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
    daß in jede Ausnehmung (20, 21, 22, 23) ein Befestigungselement (30, 32) einbringbar ist, das über ein Verbindungselement (34, 36, 38, 40) mit dem Tragelement (12, 14, 42, 44) verbunden ist.
  2. 2. Befestigung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die die Befestigungselemente (30, 32) aufnehmenden Ausnehmungen (21 j 23) zwischen den äußeren seitlichen Auflagepunkten (66) des Tragelementes (12, 14, 42, 44) liegen.
  3. 3. Befestigung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß zum Festspannen bzw. Festlegen des Tragelementes (12, 14,
    f 42, 44) auf dem Kraftfahrzeugdach (10; 28, 24, 26) die von den
    js Befestigungselementen (30, 32) ausgehenden Verbindungselemente
    (34, 36, 33, 40) längenverstellbar ausgebildet sind.
  4. 4. Befestigung nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß einem Tragelement (42) ein Verbindungselement (46) zugeordnet ist, das zwischen zwei gegenüberliegenden Befestigungselement. ten (30) verläuft.
  5. 5. Befestigung nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Befestigungselement (30, 32) ein in die jeweilige Ausnehmung (20, 21, 22, 23) einsetzbarer und gegebenenfalls verschiebbarer vorzugsweise quaderförrniger Baustein ist.
  6. 6. Befestigung nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein Spreizelement ist.
  7. 7. Befestigung nach zumindest Anspruch 1,
    -λ dadurch gekennzeichnet,
    daß das Befestigungselement (30, 32) In seinem oberen Bereich eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Abschnitts (34, 36) des Verbindungselemente (46, 38, 40) aufweist.
  8. 8. Befestigung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Befestigungselement (30, 32) ein Loch (48) zur Aufnahme eines Abschnitts (34) eines zugeordneten Verbindungselementes (46) aufweist.
  9. 9. Befestigung nach zumindest Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß jedes Befestigungselement bei montierter Trägeranordnung unterhalb des Tragelementes (12, 14, 42, 44) festgelegt ist. j
  10. 10. Befestigung nach zumindest Anspruch 1 für eine Trägeranordnung mit zumindest einem zumindest mit den vorderen und seitlichen
    -. Rändern auf dem Kraftfahrzeugdach aufliegenden Tragelement, wo-
    ^" bei die Kraftübertragung über die seitlichen Ränder auf die
    stabilen Zonen des Kraftfahrzeugdaches erfolgt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verbindungselement (46) von Befestigungselement (30) zu Befestigungselement unterhalb der sichtbaren Oberfläche in Längsrichtung des Tragelementes (42) verläuft.
  11. 11. Befestigung nach zumindest Anspruch 1 und/oder Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Verbindungselement (46) vorzugsweise ein Seilzug ist, der zum Verkürzen bzw. zum Verlängern des Verbindungselementes zwei gegeneinander über ein Verstellelement wie zum Beispiel über ein f Gegengewinde (46) verstellbare Abschnitte (52, 54) aufweist.
  12. 12. Befestigung nach zumindest Anspruch 1 für eine Trägeranordnung mit zumindest einem zum Kraftfahrzeugdach beabstandeten Tragbügel, dessen Endabschnitte vorzugsweise im stabilen Seitenbereich des Kraftfahrzeugdaches aufliegen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Befestigungselemente (32) lotrecht oder nahezu lotrecht unterhalb des horizontal oder nahezu horizontal verlaufenden Tragbügels (44) angeordnet sind und daß von jedem Befestigungselement jeweils ein Verbindungselement (38, 40) zu einem oberhalb des Befestigungselementes liegenden Bereichs des Tragbügels ausgeht.
    • ··
    • ♦·
  13. 13. Befestigung nach zumindest Anspruch 1 und/oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußpunkte (66) des Tragelements (44) umittelbar auf den Befestigungselementen (32) angeordnet sind.
  14. 14. Befestigung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente vorzugseise integraler Bestandteil des Tragelements (32) sind.
  15. 15. Verbindung nach vorzugsweise Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kraftfahrzeugdach zugewandte Fläche des Tragelements unmittelbar auf dem Befestigungselement aufliegt.
DE8222245U Befestigung für eine Trägeranordnung Expired DE8222245U1 (de)

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DE8222245U1 true DE8222245U1 (de) 1982-12-30

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8222245U Expired DE8222245U1 (de) Befestigung für eine Trägeranordnung

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DE (1) DE8222245U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301413A1 (de) * 1983-01-18 1984-07-26 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Vorrichtung zur befestigung eines dachgepaecktraegers , skihalters od. dgl. auf einem fahrzeugdach

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3301413A1 (de) * 1983-01-18 1984-07-26 Adam Opel AG, 6090 Rüsselsheim Vorrichtung zur befestigung eines dachgepaecktraegers , skihalters od. dgl. auf einem fahrzeugdach

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