DE3325630C2 - Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von Gebäudeöffnungen - Google Patents
Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von GebäudeöffnungenInfo
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Abstract
Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von Gebäudeöffnungen mit zumindest einem Abschlußblatt und einer dieses in der Schließstellung unter Belassen eines Spaltes einfassenden Zarge, bei der in dem Spalt eine Dichtungsleiste in Form eines dünnwandig ausgebildeten Blechstreifens angeordnet ist, der entweder an dem Abschlußblatt oder an der Zarge vorgesehen ist und unter der Wärmeeinwirkung im Brandfalle quer zur Ebene des Spaltes dieses verschließend zur Anlage an die gegenüberliegende Spaltbegrenzung der Zarge bzw. des Abschlußblattes bewegt wird, die zum Zwecke einer einfachen und anpassungsfähigen Ausgestaltung und insbesondere zur möglichst lückenlosen Zugluftabsperrung bei Auftreten eines Brandes derart ausgestaltet ist, daß der Blechstreifen wenigstens eine parallel zu dessen Anlagebereich und von diesem beabstandet verlaufende Ausformung aufweist, an welcher ein Dichtstreifen festgelegt ist, über welchen das Abschlußblatt und die Zarge beim Schließen im Normalbetrieb in dichtende Anlage gelangen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmenden Abschluß von Gebäudeöffnungen
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Feuerschutztür dieser Art — AT-PS 3 36 253 — ist im Spaltbereich ein Blechstreifen
vorgesehen, der mit einem Schenkel eine Brandschutzplatte übergreift und dessen diesem Schenkel in Spaltrichtung
abgewandter Bereich U-förmig ausgebildet der Aufnahme eines Dichtstreifens dient. Der Blechstreifen
befindet sich innerhalb eines U-förmigen Blechprofils, das den Spalt von der einen Türblattaußenseite
her, die dem Brandschutzstreifen benachbart ist, freiläßt, während es den anderen Spaltbereich zur anderen
Außenseite hin, die der Dichtleiste benachbart ist, verschließt. Der Blechstreifen, der die Brandschutzplatte
einfaßt, wird damit von den beiden Außenseiten des Türblattes her gesehen unterschiedlich schnell erwärmt,
bzw. es sind zwei solcher Blechstreifen mit jeweils einer Brandschutzplatte und einer Dichtleiste vorgesehen,
was entsprechend aufwendig ist.
Eine von den beiden Außenseiten des Türblattes her unterschiedliche Erwärmung ist besonders dann von
Bedeutung, wenn der Blechstreifen besser leitend ausgebildet ist als das Blechprofil. Feuerschutztüren der
hier infrage stehenden Art sollen von beiden Türaußen-
Seiten her gesehen im Brandfalle funktionstüchtig sein.
Im übrigen sind Brandschutzplatten gegen Umwelteinflüsse empfindlich, sie müssen in der Regel gekapselt
verarbeitet werden.
Auch bei einer weiterhin bekannten Feuerschutztür — DE-OS 28 50 125 — ist eine Dichtleiste aus Gummi
oder Asbest derart vorgesehen, daß sie von der einen Seite her gesehen den im Spaltbereich vorgesehenen
Brandschutzstreifen bzw. dessen Aluminiumabdeckung von dieser einen Außenseite des Türblattes her gegen
Strömungs- und Strahlungswärme abschirmt.
Schließlich ist eine Feuerschutztür bekannt — DE-Gbm
82 30 295 —, bei der für das Verschließen des Spaltes zwischen Türblatt und Zarge im Branderhitzungsfalle
ein als Bimetall ausgebildeter Blechstreifen mit einem U-förrnigen Abschnitt vorgesehen ist, der mit seinen
beiden Randbereichen in die jeweils anschließenden, nach beiden Außenseiten des Abschlußblattes hin geöffneten
Spalträume hineinragend angeordnet ist Auf diese Weise kann der Bimetallstreifen von beiden Außen-Seiten
des Abschlußblattes her gleichermaßen gut erwärmt werden, wenn auf der einen oder der anderen
Seite des Abschlußblattes eine entsprechende Erwärmung durch einen Brand auftritt Da diese bekannte
Feuerschutztür eine für den Normalbetriebsfall wirksame Dichtleiste nicht vorsieht, ist der Bimetall-Blechstreifen
ohne Brandfallerhitzung aus dem Großteil des Spaltraumes auf seine Befestigungsseite hin zurückgekrümmt,
so daß der Spalt Zugluft durchläßt, die Tür entsprechend gering schall- und temperaturgedämpft ht
und keine Anschlagdämmung bei Schließen des Türblattes aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brandschutztür der eingangs genannten Art zu schaffen,
die einfach und dauerhaft funktionstüchtig herzustellen und im Brandfalle von beiden Außenseiten des Türblattes
her schnell reagierend ausgebildet ist.
Ausgehend von einer Feuerschutztür mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird diese
Aufgabe erfmdungsgemäß durch die kennzeichnende Merkmale gelöst.
Die Ausbildung des Blechstreifens als Bimetall vermeidet die empfindliche Brandschutzplatte, indem er
unter Erhitzung im Brandfalle über die Spaltbreite hinweg bewegt verformt wird.
Die durch die Aufnahme der nicht hitzebeständigen, vorzugsweise elastischen Dichtung für den Normalbetrieb
mit in den Blechstreifen, der für den Brandfall als erst durch die entsprechende Hitzeentwicklung wirksam
werdende Dichtung ausgebildet ist, bleiben beibehalten. Diese bestehen zunächst darin, daß eine Dichtungsleiste
für beide Dichtungen im Rahmen eines dünnwandigen, leicht verformbaren Blechstreifens zur
Verfugung steht, der an der für Feuerschutztüren dickwandigen Zarge oder dem Türblatt oder dergleichen im
vormontierten Zustand bzw. unter nachfolgendem Einsatz des Dichtstreifens festgelegt wird, wobei unterschiedliche
Abmessungen der Feuerschutztür, insbesondere hinsichtlich der Abmessungen in Höhe und Breite
durch einfaches entsprechendes Ablängen des Blech-Streifens und der eingesetzten Dichtung, berücksichtigt
werden können. Auch unterschiedliche Zargen- bzw. Türblattformen können gegebenenfalls mit derselben
Dichtleiste bestückt werden. Die Vorfertigung von Zarge bzw. Abschlußblatt bleibt unberührt. Bestehende
Feuerschutztüren können in einfacher Weise nachgerüstet werden, die Lagerhaltung wird vereinfacht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Blechstreifens wird erreicht, daß sowohl eine Dichtleiste
für den Normalbetrieb mit durch den Blechstreifen gehalten bleibt und dieser dennoch von beiden Außenseiten
des Türblattes her für Strahlungs- und/oder Strömungswärme frei zugänglich ist Dies wird dadurch erreicht,
daß der Blechstreifen in dem Seitenbereich, der den Dichtstreifen hält, über diesen hinausgeführt ist, so
daß der Blechstreifen beidseits des Dichtstreifens in Erscheinung tritt und durch Strahlungs- und/oder Strömungswärme
erreicht werden kann. Der Blechstreifen bildet hinsichtlich des Dichtstreifens für den Normalfall
eine Wärmebrücke, die derjenigen der Zarge bzw. des Türblattes parallelgeschaltet ist Da der die Dichtleiste
bildende Blechstreifen den Spalt nicht von einer Türseite bis zur anderen durchgreift, findet keine Wärmeübertragung
von der befeuerten Seite zu der gegenüberliegenden Seite der Tür statt, es wird vielmehr die Wärme
gezielt zu der Dichtung für den Brandfall übertragen. Aufgrund der Materialeigenschaften zumindest einer
der Schichten des Bimetall-Blechstreifens ist eine erhöhte Wärmeleitfähigkeit gegeben, die im Sinne einer raschen
Erwärmung dienlich ist. Die Blechzarge bzw. der gegebenenfalls ebenfalls aus Blech bestehende Rahmen
des Türblattes, an dem der Blechstreifen angeordnet ist erfährt eine Wärmeableitung zu dem der Blechzarge
benachbarten Material bzw. zum Türblattinneren hin, wodurch die Erwärmung des Blechstreifens verzögert
wird, wenn er lediglich aus demselben Werkstoff besteht. Man kann den Blechstreifen darüber hinaus nur
bereichsweise mit der Zarge bzw. der Stirnkante des Türblattes verbinden, beispielsweise durch Punktschweißen,
so daß ein Wärmeabfluß reduziert wird.
Die Halterung des Dichtstreifens für den Normalbetrieb an dem Blechstreifen kann auf vielerlei Weise erfolgen,
so beispielsweise durch einen T-förmigen Vorsprung des Blechstreifens, an dem der Dichtstreifen
über eine entsprechend geformte Ausnehmung sicher gehalten werden kann. In bevorzugter Ausführung ist
die Ausformung des Blechstreifens für die Halterung des Dichtstreifens als Nut ausgebildet, in weiche der
Dichtstreifen mit einem Fußprofil einsetzbar ist, vorzugsweise dergestalt, daß die elastischen Eigenschaften
des Dichtstreifens von der Formgebung her gesehen einen formschlüssigen Eingriff in die Nut sicherstellen.
Die Ausformung für die Aufnahme des Dichtstreifens für den Normalbetrieb kann in den Bereich zwischen
den im Schließzustand einander gegenüberliegenden Stirnseiten von Abschlußblatt und Zarge gelegt werden,
weil dort ohnehin für die Brandfalldichtung ein gewisser Raum erforderlich ist. Bei einer im Profilwinkel- bzw.
Z-förmigen Zarge kann der die Dichtleiste bildende Blechstreifen im Ganzen gesehen etwa einen rechten
Winkel bilden, dessen einer Schenkel in den Spaltbereich zwischen den einander zugewandten Stirnseiten
von Abschlußblatt und Zarge hineinragt, während der andere Schenkel in den Anschlagbereich zwischen den
entsprechenden Zargenabschnitt und dem Abschlußblattrand eingreift, wobei die Ausformung zur Aufnahme
des Dichtstreifens für den Normalbetrieb etwa im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln verläuft.
Die Ausführung des Blechstreifens als Bimetall kann auf den Bereich der Dichtungsleiste beschränkt sein, der
— eine entsprechende Hebelwirkung des Bimetalls gewährleistend — die Dichtung für den Brandfall bildet.
Damit wäre der abgewandte Längskantenbereich des Blechstreifens für die Festlegung an der Zarge bzw. dem
Abschlußblatt frei. Vorzugsweise wird jedoch der gesamte Blechstreifen als Bimetall ausgebildet, die Befesti-
gung kann dann durch Nieten oder Punktschweißen erfolgen, wobei eine der beiden Bimetall-Schichten des
Blechstreifens weggebrannt wird. Als bevorzugtes Beispiel wird hier ein Bimetall aus einem Stahlblech und
einem Aluminiumblech angeführt, die mit ihren Breitseiten einander zugewandt vorzugsweise ganzflächig
durch Aufwalzen, Preßverschweißen oder dergleichen miteinander verbunden sind. Durch die unterschiedlich
große Ausdehnung bei ein und derselben Temperatur ergibt sich bei Erwärmung eine entsprechende Krümmung
des Blechstreifens. Das Bestreben der unterschiedlichen Längsausdehnung der beiden Metallschichten
wirkt sich hinsichtlich der Längsrichtung des Blechstreifens bzw. der Dichtungsleiste letztlich dahin
aus. daß eine Materialverdrängung der stärker ausdehnenden
Metallschicht in Richtung der Breite des Streifens Platz greift, was die Verkrümmung des Streifens in
Richtung seiner Breite verstärkt. Besteht der Blechstreifen in dieser Weise aus Bimetall, so wird die Wärmebrücke
über den Dichtstreifen für den Normalbetrieb hinweg auch durch die stärker ausdehnende Schicht eines
solchen Bimetalles gebildet, die in der Regel wesentlich besser wärmeleitend ist als beispielsweise Stahl. Die
andere Schicht, insbesondere aus Stahl, kann durch Punktschweißen durch die an den Schweißstellen wegschmelzende
Aluminiumschicht hindurch mit der Stahlzarge bzw. entsprechenden Stahlteilen des Abschlußblattes
verbunden werden.
Die Befestigung des Blechstreifens an der Zarge bzw. dem Türblatt oder dergleichen Abschlußblatt wird vorzugsweise
in dem Randbereich vorgenommen, der über den Dichtstreifen für den Normalbetrieb hinweggesehen
dem Dichtungsbereich für den Brandfall gegenüberliegt. Es kann aber auch eine Befestigung in einem
Zwischenbereich vorgesehen werden, beispielsweise im Bereich der Ausformung des Blechstreifens zur Aufnahme
des Dichtstreifens für den Normalbetrieb, insbesondere im Bodenbereich einer nutförmigen Ausformung,
so daß der der Dichtung für den Brandfall abgewandte Längskantenbereich des Blechstreifens in gesamter
Ausbildung als Bimetall sich in den Anschlagbereich zwischen Zarge und Abschlußblatt hineinbewegt, wenn
eine entsprechende Hitzebeaufschlagung stattfindet. Damit erreicht man. daß der Dichtstreifen für den Normalbetrieb
durch diesen Längskantenbereich des Blechstreifens im Brandfall zusammengedrückt wird, so daß
die Dichtwirkung länger aufrechterhalten bleibt, auch wenn der Dichtstreifen unter der Hitzeeinwirkung zu
schrumpfen beginnt
Die Ausbildung des Blechstreifens zumindest teilweise im Bereich der Dichtung für den Brandfall als Bimetall,
das selbst den Spalt schließt führt zu einer entsprechend schnellen Reaktion im Brandfalle bzw. zur Abdichtung
bereits bei entsprechend geringeren Temperaturen. Um diese Funktion für den Brandfall zu begünstigen,
können bogenförmige Abbiegungen vorgesehen sein, die den Bewegungshub des Bimetalls erhöhen.
Wenn der Spalt im Brandfalle durch den Bimetall-Streifen überbrückt ist, kann von dem im Brandfalle großflächig
aufgeheizten Türblatt Wärme über den Blechstreifen in die Zarge abgeleitet werden. Aufgrund der verhältnismäßig
guten Wärmeleitfähigkeit wenigstens einer der Schichten des Bimetalls wird dabei der Blechstreifen
zusätzlich aufgeheizt was seiner Reaktionsfähigkeit zugute kommt Eine Beschichtung des Blechstreifens
an seiner der Dichtanlage zugewandten Fläche mit einem gut wärmeleitenden Werkstoff, beispielsweise
Aluminium, begünstigt den Wärmeübertritt an der Anlagefläche und kann bei Erweichen im hier auftretenden
Temperaturbereich zu einer innigen Anlage beitragen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilschnittdarstellung durch den Spaltbereich
zwischen Türblatt und Zarge einer Feuerschutztür mit einem Blechstreifen nebst Dichtstreifen nach dem
Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 einen Schnitt eines Teilbereichs des Blechstreifens mit einer Ausformung für die Aufnahme des Dicht-Streifens,
und
F i g. 3 einen Schnitt des Profils des Blechstreifens.
Die F i g. 1 zeigt schematisch ein Abschlußblatt 1, beispielsweise eine Feuerschutztür, und zwar nur in einem Stirnseitenbereich, und einen zugeordneten Teil einer Z-förmigen Zarge 2. Im Spaltbereich zwischen dem Blatt 1 und der Zarge 2 ist eine Dichtungsleiste 3 angeordnet, die einen Blechstreifen 4 umfaßt, dessen Profil im wesentlichen zwei etwa rechtwinklig zueinander gerichtete Bereiche 5 und 6 umfaßt, die hier als Schenkel ausgebildet sind. Etwa im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 5 und 6 ist eine Ausformung 7 vorgesehen, und zwar in Gestalt einer in Längsrichtung des Blechstreifens 4 verlaufenden, grob gesehen C-förmigen Nut 8, in welche ein Dichtstreifen 9 mit einem Fußprofil 10 eingesetzt ist Das Fußprofil 10 füllt die Nut 8 praktisch aus, so daß der Dichtstreifen 9 sicher an dem Blechstreifen 4 gehalten ist. In dem aus der Nut 8 herausragenden Teil des Dichtstreifens 9 ist eine Lippe 11 ausgeformt, die mit ihrem Rücken an dem Schenkel 6 des Blechstreifens 4 anliegt. Der eine Schenkel 5 des Blechstreifens 4 dient als Dichtung für den Brandfall. Der Blechstreifen 4 besteht aus einem Bimetall, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 noch näher ausgeführt wird, das sich unter Hitzeeinwirkung derart verbiegt, daß die Schenkel 5 und 6 des Blechstreifens 4 bestrebt sind, den zwischen ihnen eingeschlossenen Winkel zu verringern. Dies führt dazu, daß sich der Schenkel 5 mit einer Anlagefläche 12 durch den Spalt 13 zwischen der Stirnseite 14 des Blattes 1 und der Stirnseite 15 der Zarge 2 hindurchbewegt, bis die Auflagefläche 12 an der Stirnfläche 14 angreift Auf diese Weise wird der Spalt 13 geschlossen, wenn eine entsprechende Wärmeeinwirkung durch ein Feuer auftritt.
Die F i g. 1 zeigt schematisch ein Abschlußblatt 1, beispielsweise eine Feuerschutztür, und zwar nur in einem Stirnseitenbereich, und einen zugeordneten Teil einer Z-förmigen Zarge 2. Im Spaltbereich zwischen dem Blatt 1 und der Zarge 2 ist eine Dichtungsleiste 3 angeordnet, die einen Blechstreifen 4 umfaßt, dessen Profil im wesentlichen zwei etwa rechtwinklig zueinander gerichtete Bereiche 5 und 6 umfaßt, die hier als Schenkel ausgebildet sind. Etwa im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln 5 und 6 ist eine Ausformung 7 vorgesehen, und zwar in Gestalt einer in Längsrichtung des Blechstreifens 4 verlaufenden, grob gesehen C-förmigen Nut 8, in welche ein Dichtstreifen 9 mit einem Fußprofil 10 eingesetzt ist Das Fußprofil 10 füllt die Nut 8 praktisch aus, so daß der Dichtstreifen 9 sicher an dem Blechstreifen 4 gehalten ist. In dem aus der Nut 8 herausragenden Teil des Dichtstreifens 9 ist eine Lippe 11 ausgeformt, die mit ihrem Rücken an dem Schenkel 6 des Blechstreifens 4 anliegt. Der eine Schenkel 5 des Blechstreifens 4 dient als Dichtung für den Brandfall. Der Blechstreifen 4 besteht aus einem Bimetall, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 noch näher ausgeführt wird, das sich unter Hitzeeinwirkung derart verbiegt, daß die Schenkel 5 und 6 des Blechstreifens 4 bestrebt sind, den zwischen ihnen eingeschlossenen Winkel zu verringern. Dies führt dazu, daß sich der Schenkel 5 mit einer Anlagefläche 12 durch den Spalt 13 zwischen der Stirnseite 14 des Blattes 1 und der Stirnseite 15 der Zarge 2 hindurchbewegt, bis die Auflagefläche 12 an der Stirnfläche 14 angreift Auf diese Weise wird der Spalt 13 geschlossen, wenn eine entsprechende Wärmeeinwirkung durch ein Feuer auftritt.
Während also der eine Schenkel 5 des Blechstreifens 4 in den Spalt 13 zwischen den Stirnseiten 14 und 15 von
Blatt 1 und Zarge 2 hineinragt, greift der andere Schenkel 6 in den Anschlagbereich 16 ein, der zwischen einem
Zargenabschnitt 17 und dem im Schließzustand diesem gegenüberliegenden Rand 18 des Abschlußblattes 1
vorhanden ist und den die Lippe 11 des Dichtstreifens 9
im Schließzustand des Blattes 1 abdichtet, so daß der
Durchtritt von Zugluft verhindert ist und eine gewisse Wärme- und Schalldämmung sowie ein Dämpfen des
Anschlagens des Blattes 1 beim Schließen erreicht wird. Der Dichtstreifen 9 ist demnach eine Dichtung für den
Normalbetrieb, während der Schenkel 5 erst ab einer bestimmten, weit oberhalb der Normaltemperatur liegenden
Brandfalltemperatur den Spalt 13 verschließt
Die F i g. 2 zeigt den Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln 5 und 6 des Blechstreifens 4, in dem
die Ausformung 7 in Gestalt der Nut 8 angeordnet ist
Die Öffnung 19 der Nut 8 ist durch zwei Quetschfalten 20 gebildet, die längsverlaufend in dem Blechstreifen 4
angeordnet sind. Auf diese Weise entsteht ein hinsichtlich beider Seitenwandungen von der Öffnung 19 her
gesehen hinterschnitten ausgebildeter Nuthohlraum, in welchem das Fußprofil 10 des Dichtstreifens 9 ohne
weiteres sicher gehalten werden kann. Die Formgebung läßt erkennen, daß sich der dünnwandige Blechstreifen 4
ohne weiteres in dieser Weise verformen läßt.
Die gestrichelte Linie im Mittelbereich des Blechstreifens 4 gemäß F i g. 2 soll andeuten, daß es sich bei
diesem Blechstreifen 4 um einen solchen handelt, der aus zwei miteinander verbundenen Metallschichten besteht.
Eine dieser beiden Metallschichten hat einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten als die andere,
weshalb der aus diesen beiden fest miteinander verbundenen Schichten gebildete Blechstreifen 4 sich unter
entsprechender Wärmebeaufschlagung verwölbt. Dabei wird eine Verwölbung bzw. längendifferente Ausdehnung
in Längsrichtung des Blechstreifens 4 praktisch vermieden, weil dieser an der Zarge 2 oder dem Abschlußblatt
1 festgelegt ist. Die sich stärker ausdehnende Schicht erfährt eine Stauchung bzw. weicht seitlich
aus, so daß sich die durch die längendifferente Dehnung in Breitenrichtung des Blechstreifens 4 gesehen auftretende
Verwölbung verstärkt. Aufgrund der gewollten Versetzbewegung des Schenkels 5 ist bei der vorliegenden
Ausbildung des Blechstreifens 4 die dem Inneren des Schenkels 5 zugewandte Schicht aus Stahl, während
die äußere Schicht aus Aluminium gebildet ist. Aluminium hat einen etwa doppelt so großen Ausdehnungskoeffizienten
wie Stahl. Die Wärmeleitfähigkeit von Aluminium ist etwa dreimal so groß wie diejenige des
Stahls. Während die erstere Eigenschaft die thermisch abhängige Dichtoewegung des Blechstreifens 4 bewirkt,
ist die bei Aluminium wesentlich höhere Wärmeleitfähigkeit von besonderer Bedeutung dafür, daß der
Schenkel 5 auch bei Auftreten des Brandes von der Seite her, an der sich der Dichtstreifen 9 befindet,
schnell erwärmt und seine Dichtfunktion übernehmen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß der Bimetall-Streifen
4 in Form seines anderen Schenkels 6 über den Dichtstreifen 9 hinaus in den Anschlagbereich 16 hineinragt
und aufgrund von dort auftretender Wärme beaufschlagt werden kann. Die gute Wärmeleitfähigkeit des
Aluminiums sorgt für einen raschen Wärmetransport parallel zur Zarge 2, darüberhinaus wird der Schenkel 6
ebenfalls verwölbt und beaufschlagt damit die Lippe 11
des Dichtstreifens 9 in Richtung auf deren Anlage an dem Abschlußblattrand 18, so daß auch in dieser Anfangsphase
der Branderhitzung der Dichtstreifen 9 funktionsfähig bleibt, auch wenn dessen Material dazu
neigt, unter der Wärmeeinwirkung zu schrumpfen, spröde zu werden oder dergleichen. Die Werkstoffwahl
kann dabei derart abgestimmt werden, daß der Dichtstreifen 9 erst zerstört wird, wenn der Schenkel 5 mit
seiner Anlagefläche 12 an der Stirnseite 14 des Blattes 1 anliegt. Dabei ist davon ausgegangen, daß der Blechstreifen
4 an der Zarge 2 festgelegt ist. Dies kann im Bereich des Bodens der Nut 8 geschehen, und zwar in
Längsrichtung der Nut 8 an voneinander beabstandeten Stellen durch Punktschweißen, so daß sich der Schenkel
6 mit seinem freien Ende auf das Blatt 1 zubewegen kann, es ist jedoch auch möglich und in vielen Fällen aus
fertigungstechnischen Gründen einfacher, die Befestigung des Blechstreifens 4 im äußeren Randbereich des
Schenkels 6 vorzunehmen, wiederum durch Vernieten oder Punktverschweißen an in Längsrichtung voneinander
beabstandeten Stellen. Beim Punktschweißen wird die Aluminiumschicht weggebrannt, so daß eine sichere
Verbindung zwischen der Stahlschicht des Blechstreifens 4 und der Zarge 2 geschaffen wird. Auch in diesem
Falle verwölbt sich der Schenkel 6 unter Branderhitzung, so daß auch hier der Dichtstreifen 9 bzw. dessen
Lippe 11 in Richtung auf das Blatt 1 gedrückt wird.
Wie die Fig. 1 und 3 erkennen lassen, ist der Blechstreifen
4 im Bereich seines in den Spalt 13 zwischen den Stirnseiten 14 und 15 hineinragenden Schenkels 5 besonders
geformt. Der die Anlagefläche 12 aufweisende seitliche freie Rand 24 des Blechstreifens 4 ist bei 22 um
180° gebogen und verläuft damit wieder auf den Übergangsbereich
zwischen den Schenkeln 5 und 6, d. h. auf die Nut 8 zu, so daß die Kante 23 um einiges kurzer von
der Nut 8 beabstandet ist als die Anlagefläche 12. Der Schenkel 5 des Blechstreifens 4 besteht somit aus dem
Boden der Nut 8, deren rechter Seitenwand 26, einen Steglängsbereich 25 zwischen der Seitenwand 26 und
dem Anlagebereich 12 bzw. der Abbiegung 22 und dem freien Rand 24 zwischen der Abbiegung 22 und der
Kante 23. Die Seitenwand 26 der Nut 8 sowie die Abbiegung 22 sind etwa halbkreisbogenförmig ausgebildet,
die Bereiche 24 und 25 dagegen eben, wobei der freie Rand 24 an der Stirnseite 15 der Zarge 2 anliegt, um
auch von dort her im Brandfall noch Wärme zu übernehmen. Bei entsprechender Erhitzung verformt sich
das Bimetall derart, daß die Krümmung der Seitenwand 26 der Nut 8 zunimmt, so daß der Steglängsbereich 25
des Schenkels 5 auf die Stirnseite 14 des Blattes 1 zu verschwenkt wird. Gleichzeitig verwölbt sich der Bereich
25 selbst derart, daß der Anlagebereich 12 der Stirnseite 14 angenähert wird. Wiederum gleichzeitig
tendiert die Abbiegung 22 dahin, ihren Radius zu vergrößern, so daß der Längsstegbereich 25 bzw. die Anlagefläche
12 ein weiteres Mal auf die Stirnseite 14 zu verschoben werden. Schließlich verwölbt sich auch der
freie Rand 24 derart, daß er sich unter Abstützen an der Kante 23 in den Spalt 13 hinein verwölbt, was ein weiteres
Mal zu einer Versetzung der Anlagefläche 12 in Richtung auf die Stirnseite 14 des Blattes 1 resultiert.
Auf diese Weise addieren sich eine Anzahl von Verwölbungen des Bimetalles, so daß diese Dichtung im Brandfalle
auch aus diesem Grunde schnell und sicher arbeitet.
Die der Stirnseite 14 zugewandte Fläche des Blech-Streifens
4 kann mit einer Aluminiumplattierung versehen sein, so daß zum einen ein Korrosionsschutz gegeben
ist, zum anderen ein guter Wärmekontakt erfolgt, wenn die Dichtung im Brandfalle schließt, so daß Wärme
von dem stark erhitzten Abschlußblatt 1 in den Blechstreifen 4 übertritt und in die Zarge 2 abgeleitet
werden kann.
Die hier gezeigte Dichtleiste 3 weist jeweils eine Brandfalldichtung in Form des Schenkels 5 mit der Anlagefläche
12 und eine Normalbetrieb-Dichtung in Form des Dichtstreifens 9 auf.
Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß man derartige Dichtungen auch von beiden Wandseiten her in
die Fuge bzw. den Spalt 13 einragen lassen kann oder aber andere Kombinationen unterschiedlicher Anzahlen
von Dichtungen für den Normalbetrieb und Dichtungen für den Brandfall wählbar sind.
Das in den F i g. 1 bis 3 wiedergegebene Ausführungsbeispiel arbeitet mit einem Blechstreifen 4 aus einem
Bimetall. Bimetall steht hier allgemein als Ausdruck für ein sich unter Wärmeeinwirkung verwölbendes Blechgebilde.
Es können dabei auch mehr als zwei Schichten wärmedifferent sich ausdehnender Materialien vorgesehen
sein.
Im vorliegenden Beispiel ist der Blechstreifen 4 mit den Dichtungen für den Normalbetrieb und dem Brandfall, also die Dichtungsleiste, an der Zarge 2 festgelegt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß in entsprechender Anpassung eine derartige Dichtleiste 3 auch an dem
Abschlußblatt 1 befestigt sein kann. Weiterhin bedarf es keiner näheren Erläuterung, daß auch Dichtungen dieser
Art vorstellbar sind, die — insoweit zweiteilig — sowohl an der Zarge 2 als auch an dem Abschlußblatt 1
zu befestigen sind. Gegebenenfalls arbeiten die beweglichen Teile dieser Dichtung dann gegeneinander.
10
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
65
Claims (13)
1. Feuerschutztür oder dergleichen feuerhemmender Abschluß von Gebäudeöffnungen mit zumindest
einem Abschlußblatt und einer dieses in der Schließstellung unter Belassen eines Spaltes einfassenden
Zarge, vorzugsweise aus Blech, bei der in dem Spalt eine Dichtungsleiste in Form eines dünnwandig ausgebildeten
Blechstreifens angeordnet ist, der entweder an dem Abschlußblatt oder an der Zarge vorgesehen
ist und unter der Wärmeeinwirkung im Brandfalle quer zur Ebene des Spaltes diesen verschließend
zur Anlage an die gegenüberliegende Spaltbegrenzung der Zarge bzw. des Abschlußblattes bewegt
wird sowie eine parallel zu seinem Anlagebereich und von diesem beabstandet verlaufende Ausformung
aufweist, an welcher ein Dichtstreifen — insbesondere aus elastischem Werkstoff wie Gummi
— festgelegt ist, über welchen das Abschlußblatt und die Zarge beim Schließen im Normalbetrieb in
dichtende Anlage gelangen, wobei der Anlagebereich des Blechstreifens von der einen Türblattseite
her der Strahlungs- und/oder Strömungswärme im Brandfall frei zugänglich ausgesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (4) wenigstens bereichsweise als Bimetallstreifen ausgebildet
ist und daß er einen Bereich (6) aufweist, der auch von der anderen Türblattseite her der Strahlungs-
und/oder Strömungswärme frei zugänglich ausgesetzt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (7) als hinterschnittene, insbesondere
etwa C-förmige, Nut (8) ausgebildet ist, in welcher ein entsprechend geformtes Fußprofil (10)
des Dichtstreifens (9) eingesetzt ist.
3. Tür nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausformung (7) im
Spaltbereich (13) zwischen den im Schließzustand einander zugewandten Stirnseiten (14, >5) vom Abschlußblatt
(1) und Zarge (2) gelegen angeordnet ist.
4. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer im Profil winkel- bzw. Z-förmigen Zarge, dadurch
gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (4) im Ganzen gesehen etwa die Querschnittsform eines rechten
Winkels aufweist, dessen einer Schenkel (5) in den Spaltbereich (13) zwischen den einander zugewandten
Stirnseiten (14, 15) von Abschlußblatt (1) und Zarge (2) und dessen anderer Schenkel (6) in den
Anschlagbereich (16) zwischen dem entsprechenden Zargenabschnitt (17) und dem Abschlußblattrand
(18) eingreift, wobei die Ausformung (7) etwa im Übergangsbereich zwischen den Schenkeln (5, 6)
verläuft.
5. Tür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die öffnung (19) der Nut (8)
begrenzenden Randbereiche durch Quetschfalten (20) gebildet sind.
6. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Rand (24) des Anlagebereiches
(12) des Blechstreifens (4) auf die Stirnseite (14 bzw. 15) des Abschlußblattes (1) bzw. der Zarge
(2), an der er anliegt hin abgebogen (22) ist.
7. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (4) im Bereich
der Ausformung (7), insbesondere im Bereich des Grundes der Nut (8), oder in dem des freien Randes
(24) in Längsrichtung des Blechstreifens (4) verteilt punktförmig, insbesondere durch Punktschweißen,
an dem Abschlußblatt (1) bzw. der Zarge (2) festgelegt ist.
8. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (4) an seiner
im Brandfalle zur Anlage gelangenden Fläche mit einer Plattierung aus Aluminium oder dergleichen
versehen ist
9. Tür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Bimetall gebildete
Blechstreifen (4) eine Blechschicht aus Stahl und eine mit dieser durch Aufwalzen, Preßschweißen oder
dergleichen verbundene Blechschicht aus Aluminium aufweist
10. Tür nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abbiegung (22) des freien Randes (24) etwa halbkreisförmig ausgebildet ist
11. Tür nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens die dem Anlagebereich (12) zugewandte Seitenwand (26) der
Nut (8) im Querschnitt etwa halbkreisbogenförmig nach außen verwölbt ausgebildet ist.
12. Tür nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der freie Rand (24) des Blechstreifens (4) zwischen der Abbiegung (22) und
der Kante (23) etwa so breit ist wie der andere Schenkel (6) bis zum Grund der Nut (8) gesehen, daß
die Breir.e der Nut (8) etwa der Hälfte und die Tiefe der Nut (8) sowie der Abstand zwischen dem Stegbereich
(24) und dem Steglängsbereich (25) knapp einem Drittel dieser Abmessung entsprechen, während
der eine Schenkel (5) gut doppelt so breit wie der andere Schenkel (6) ist.
13. Tür nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der von den beiden
Schenkeln (5,6) des Blechstreifens (4) eingeschlossene Winkel im unbefestigten Zustand um ein Geringes
größer als 90° ist.
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