DE3324151A1 - Verpackungseinheit - Google Patents

Verpackungseinheit

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DE3324151A1
DE3324151A1 DE19833324151 DE3324151A DE3324151A1 DE 3324151 A1 DE3324151 A1 DE 3324151A1 DE 19833324151 DE19833324151 DE 19833324151 DE 3324151 A DE3324151 A DE 3324151A DE 3324151 A1 DE3324151 A1 DE 3324151A1
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container
packaging unit
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DE19833324151
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Konrad 7000 Stuttgart Elsässer
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Vepa Verpackungsdienst GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/02Internal fittings
    • B65D25/10Devices to locate articles in containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
    • B65D43/14Non-removable lids or covers
    • B65D43/20Non-removable lids or covers linearly slidable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAI Cl'. IMIM Wrti.1 C
DR.- ING. H. H. WILHELM - DIPL.-ING. H. DAUSTER D-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (07 11) 291133/29 28
Anmelder: -4- " D 6713
' VEPA GmbH
Kalckreuthweg 5
7000 Stuttgart 1
Verpackungseinheit
Die Erfindung betrifft eine Verpackungseinheit, insbesondere für Stückgut, mit einem aus einer dünnen Folie bestehenden, tiefgezogenen rechteckigen Behälter und einem vorzugsweise aus Kunststoff gefertigen Schiebedeckel.
Zur Herstellung einer derartigen Verpackungseinheit istPoereits bekannt, einen Behälter als Tiefziehteil herzustellen und auf diesem einen getrennt hergestellten Rahmen anzubringen, der auf seiner Innenseite mit einer umlaufenden Nut zum Einschieben und mit einer Arretierung zum Festhalten des Deckels in eingeschobener Stellung versehen ist. Hierbei ist die getrennte Herstellung des Rahmens deshalb notwendig, weil die Behälter selbst im Tiefziehverfahren nicht mit den entsprechenden Nuten zur Befestigung des.Deckels versehen werden können. Die Rahmen müssen daher mit dem umgebogenen Rand des Behälters verklebt oder verschweißt werden. Außerdem besteht bei dieser Ausfuhrungsform die Gefahr, daß ■ein in eine solche Nut eingeschobener Deckel bei einer Druckbelastung nachgeben kann und die Packung dadurch geöffnet wird. Ferner ist es nicht möglich, eine postalische Zulassung zu erhalten, da die Gefahr besteht, daß sich Postkarten oder Briefe in der Schiebenut verfangen können. Schließlich kann auch kein Rollenstempel auf die Oberfläche dieser Ausführungsform aufgesetzt werden, da der Rand der Nut den Schiebedeckel umgreift und dieser zu druckempfindlich ist. COPY
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es.daher bekannt geworden, den Behälter einer derartigen Verpackungseinheit mit waagrecht abstehenden Rändern zu versehen, welche von an dem Schiebedeckel vorgesehenen Umbördelungen umgriffen werden. Hierzu kann beispielhaft auf die DE-OS 31 18 752 und auf die FR-PS 15 25 331 verwiesen werden. Bei diesen Ausbildungen ist es möglich, den gesamten Behälter als Tiefziehteil· auszuführen. Der Schiebe-, deckel dieser Konstruktion bildet eine glatte Oberfläche, auf die ein Rollenstempel aufgesetzt werden kann und an der sich andere Postsendungen nicht verfangen können.
Allerdings ist durch diese bekannten Ausführungsformen nicht ge- j währleistet, daß der Deckel unter allen Umständen auf dem Behäl- ter gehalten wird. Beispielsweise kann es passieren, daß durch eine auf diesen Deckel ausgeübte Kraft die Umbördelung nachgibt und der Rand des Behälters aus dieser umbördelung herausrutscht. Derselbe Effekt stellt sich ein, wenn der Behälter mit schwerem Stückgut, beispielsweise Nägeln, gefüllt ist und die ganze Verpackungseinheit nur an dem Schiebedeckel gehalten wird. Auch dann kann sich der Rand des Behälters aus der Umbördelung des Schiebedeckels lösen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Verpackungseinheit der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein Ablösen des Schiebedeckels von dem Behälter unter allen Umständen vermie-
den· wird. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der Behälter und/ ] oder der Schiebedeckel aus sehr dünnem Material, beispielsweise · Kunststoffolie, gefertigt ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Behälter auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit von seinem oberen Rand nach unten abragenden Laschen versehen ist, wobei der von diesen Laschen mit der Waagrechten eingeschlossene Winkel größer als 0 und kleiner oder gleich 90 , bevorzugt 45 bis 90 , ist, und daß der Schiebedeckel auf den den Laschen entsprechenden Seiten mit Umbördelungen versehen ist, die diese Laschen umgreifen. Mit dieser neuartigen Ausgestaltung wird ein wesentlich besserer Formschluß zwischen den Laschen des Behälters und den Umbördelungen des Schiebedeckels erreicht als bei den bekannten Ausführungen.
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Eine Ablösung des Schiebdeckels ist also selbst bei der Befüllung mit schwerem Stückgut oder bei der Ausübung einer Kraft in senkrechter Richtung auf den Schiebedeckel nicht mehr zu befürchten.
Der Behälter selbst kann beispielsweise aus Kunststoff tiefgezogen sein. Vorteilhaft handelt es sich dabei um von einer Rolle abgezogenes Material. Bei dem· Tiefziehvorgang werden auf mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten des Behälters an seinem oberen Rand '■ verlaufende waagrechte Laschen geformt, die anschließend in einem ■ weiteren Arbeitsgang·nach unten abgebogen werden.. Dieser zusätzliche "ι Arbeitsvorgang kann teilweise oder vollständig automatisiert werden. I
Bei der Herstellung des Schiebedeckels ist ebenfalls ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, bei dem vorzugsweise unter Verwendung von Wärme und/oder Druckluft die schräg nach unten abragenden Umbördelungen angeformt werden.
Günstig ist es, wenn der Behälter mit Verstärkungsrippen versehen ist, deren Oberseite als Auflagefläche für einen Stützkarton dient, wobei der vertikale Abstand zwischen diesen Auflageflächen und dem oberen Rand des Behälters mindestens der Stärke des Stützkartons entspricht. Die Verpackung wird dadurch noch stabiler; insbesondere kann der Schiebedeckel nicht mehr eingedrückt werden. Bei dieser Ausführungsform kann ferner ein dem jeweiligen Gut angepaßter Einsatz vorgesehen sein, dessen Endabschnitte zwischen den Auflageflachen und dem Stützkarton einlegbar sind. Das zu verpackende Gut wird von diesem Einsatz gehalten und kann in der Verpackungseinheit — nicht mehr verrutschen.
Zur Sicherung des Schiebedeckels auf dem Behälter kann der Behälter auf der dritten Seite mit einer waagrecht verlaufenden Verschlußlasche versehen sein, wobei diese Verschlußlasche mit einer Befestigungseinrichtung zur Arretierung des Schiebedeckels versehen ist. Vorzugsweise besteht diese Befestigungseinrichtung aus einem an der Verschlußlasche vorgesehenen Hocker, der in eine an dem Schiebedeckel vorgesehene Öffnung einrastbar ist. Eine andere, ebenfalls vorteilhafte Ausführungsform sieht an der Verschlußlasche
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und an dem Schiebedeckel miteinander korrespondierende öffnungen vor, durch die ein Klipselement o.dgl. eingeführt werden kann. In vorteilhafter Weiterbildung ist der Behälter auch auf der vierten Seite mit einer waagrecht verlaufenden weiteren Verschlußlasche versehen, die im geschlossenen Zustand der Verpackungseinheit von einer abgebogenen Kante des Schiebedeckels hintergriffen wird. Dadurch kann der Schiebedeckel auf den Behälter aufgeschoben werden, bis die abgebogene Kante des Schiebedeckels an die auf der vierten · Seite des Behälters vorgesehene Verschlußlasche anstößt, wodurch ein weiteres Verschieben des Schiebedeckels nicht mehr möglich ist. Die abgebogene Kante des Schiebedeckels bildet also einen Anschlag. In dieser Stellung sind die Befestigungseinrichtungen dann in ihrer korrespondierenden Lage, so daß die Verpackungseinheit sehr einfach verschlossen werden kann.
Für die Herstellung des Schiebedeckels sind verschiedene vorteilhafte Möglichkeiten denkbar. Er kann beispielsweise aus Kunststoff, insbesondere gespritztem Kunststoff, oder aus PVC-Folie hergestellt sein. Ebenso ist es natürlich möglich, den Schiebedeckel als Tiefziehteil vorzufertigen, wenn dieser eine bestimmte Kontur aufweisen soll. Ohne eine solche Kontur, d.h. bei flachem Schiebedeckel, ist ein Tiefziehvorgang natürlich nicht nötig·. Zweckmäßig ist es insbesondere, den tiefgezogenen Schiebedeckel so auszubilden, daß er U-förmigen Querschnitt besitzt. Die Stabilität des Schiebedeckels
wird dadurch entscheidend erhöht. Außerdem wird durch diese Maß-
nähme der zur Verfügung stehende Verpackungsraum größer.
Der Schiebedeckel und/oder der Behälter werden insbesondere bei : zum Verkauf bestimmten Packungen aus durchsichtigem Material hergestellt. Der Käufer kann dann sofort erkennen, welche Ware sich in der Verpackungseinheit befindet, und auf dem eventuell vorgesehenen Stützkartön kann eine von außen lesbare Beschriftung oder ein Aufdruck vorgesehen werden. Bei zum Versand bestimmten Verpackungseinheiten ist es hingegen günstig, den Schiebedeckel aus undurchsichtigem Material zu fertigen, da in diesem Fall der Inhalt der Packung nicht ohne weiteres erkennbar sein soll, und in dem Schiebedeckel einen rechteckigen Ausschnitt vorzusehen, durch
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den der Stützkarton erkennbar ist. Die Anschrift des Empfängers kann hierbei in einfacher Weise auf dem Stützkarton angebracht werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung folgen aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung zur Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit mit glattem Schiebedeckel und einem Winkel von 80° zwischen den Laschen und der Waagrechten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung mit glattem Deckel und eineir sehen den Laschen und der Waagrechten,
Erfindung mit glattem Deckel und einem Winkel von 90° zwi-
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit vorgeformtem Schiebedeckel und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der in der Fig. 1 im Quer-. schnitt gezeigten Ausführungsform der Erfindung, aus der weitere Einzelheiten zu entnehmen sind.
Eine erfindungsgemäße Verpackungseinheit ist in der Fig. 1 als Ganzes mit 1 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einem Behälter 2 und einem Schiebedeckel 3. Der Behälter 2 ist als Tiefziehteil, beispielsweise in vollautomatischer Herstellung von einer Rolle, hergestellt. Bei diesem Tiefziehvorgang entstehen am oberen Rand des Behälters auf allen Seiten zunächst waagrecht verlaufende Laschen, von denen hier die Laschen 4a und 4b zu erkennen sind. In einem anschließenden Bearbeitungsvorgang werden diese Laschen 4a und 4b nach unten gebogen, so daß sie mit der Waagrechten einen Winkelt. , der bevorzugt 45 bis 90°, im vorliegenden Fall 80°, beträgt, einschließen. Das Umbiegen dieser Laschen 4a und 4b muß in einem zusätzlichen Arbeitsgang geschehen, da das in der Fig. 1 gezeigte Profil des Behälters 2 mit umgebogenen Laschen 4a, 4b im Tiefziehverfahren nicht oder nur mit enormem Aufwand herstellbar ist. COPY
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Der Schiebedeckel 3 ist andererseits mit Umbördelungen 5a und 5b versehen, welche die Laschen 4a und 4b umfassen. Dieser Schiebedeckel 3 kann beispielsweise aus gespritztem Kunststoff oder PVC-Folie hergestellt sein. Durch die Umbördelungen 5a und 5b bzw. die gegen die Waagrechte geneigten Laschen 4a und 4b wird eine formschlüssige Verbindung geschaffen, die den Schiebedeckel 3 zuverlässig an dem Behälter 2 festhält, selbst dann, wenn auf den Schiebedeckel 3 eine vertikale Kraft ausgeübt wird oder wenn der Behälter 2 mit schwerem Stückgut, beispielsweise Nägeln, befüllt wird und die Verpackungseinheit nur an dem Schiebedeckel 3 gehalten wird. Dadurch ist es möglich, den Behälter 2 und auch den Schiebedeckel 3 aus sehr dünnem Material,, beispielsweise einer Folie, herzustellen.
Der Behälter 2 ist auf der Innenseite mit mehreren Verstärkungsrippen versehen, von denen zwei erkennbar und mit 6 und 7 bezeichnet sind. Diese Verstärkungsrippen 6 und 7 dienen zur Erhöhung der Stabilität des Behälters 2. Ihre Oberseiten 6a und 7a dienen zugleich als Auflageflächen für einen Stützkarton 8. Durch diesen Stützkarton 8 wird die Stabilität des Behälters 2 weiter erhöht; zugleich kann dieser Stützkarton 8 auf seiner Oberfläche mit einer Beschriftung oder einem Aufdruck versehen sein, was insbesondere dann zweckmäßig ist, wenn der Schiebedeckel 3 aus durchs ich tjcem Material gefertigt ist oder einen Ausschnitt besitzt, um den auf dem Stützkarton 8 aufgedruckten Text sichtbar zu machen. Bei durchsichtigem oder mit einem Ausschnitt versehenem Schiebedeckel kann also Werbematerial, Beschreibungen oder ein Adressenkarton unverrückbar eingelegt werden.
Zwischen den Stützkarton 8 und die Auflageflächen 6a und 7a können zusätzlich noch die Endstücke eines Einsatzes 9 eingelegt werden. Dieser Einsatz 9 ist dem zu verpackenden Gut angepaßt und verhindert ein Verrutschen desselben in der Verpackungseinheit.
Eine ähnliche Ausführungsform der Erfindung ist in der Fig. 2 dargestellt. Sie unterscheidet sich gegenüber der Ausführungsform
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gemäß der Fig. 1 lediglich insofern, als der mit der Waagrechten eingeschlossene Winkel cC der Laschen 4a und 4b nunmehr 90° beträgt. Die Wahl dieses Winkels wird in der Regel vom jeweiligen .Anwendungsfall und von der Materialart abhängen.
Die Ausfuhrungsform gemäß der Fig. 3 entspricht bis auf die Ausbi.ldung des Schiebedeckels der Aus führ ungs form gemäß Fig. 1. Der Schiebedeckel ist hier mit 10 bezeichnet und als Tiefziehteil vorgefertigt, wodurch er einen U-förmigen Querschnitt erhält. Durch diese Ausbildung des Schiebedeckels läßt sich die Stabilität der Verpackungseinheit weiter erhöhen.
In der perspektivischen Darstellung der Fig. 4 ist nochmals die in der Fig. 1 bereits im Querschnitt gezeigte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Aus dieser perspektivischen Darstellung sind weitere Einzelheiten zu entnehmen. An dem Behälter 2 sind auch hier wieder die zunächst waagrecht gefertigten und dann in einem zusätzlichen Arbeitsgang abgebogenen Laschen 4a und 4b zu erkennen. Auf der dritten und vierten Seite dieses Behälters sind desweiteren Laschen 11 und' 12 sichtbar, die ebenfalls beim Tiefziehvorgang geformt, aber nicht abgebogen werden. Im Inneren des Behälters 2 befinden sich die Verstärkungsrippen, von denen eine gemäß der Fig. 1 mit 6 und die anderen, aus der Fig. 1 nicht erkennbaren Rippen mit 13 bis 15 bezeichnet sind. Die Oberseiten dieser Verstärkungsrippen sind mit 6a und 13a bis 15a bezeichnet und dienen als Auflageflächen für den-Stützkarton 8.
Der Schiebedeckel 3 ist außer mit den nachträglich'angebrachten Umbördelunqen 5a und 5b mit nach hinten abragenden und umgebogenen, in der Fig. 4 nur gestrichelt gezeichneten Kanten 16 und 17 versehen. An seiner Stirnseite befinden sich ferner ausgeschnittene Kappen 18 und 19, deren Funktion im folgenden noch erläutert wird. Dor dargestellte Schiebedeckel ist aus undurchsichtigem Material gefertigt und mit einem Ausschnitt 20 versehen.
Der Zusammenbau der in der Fig. 4 dargestellten Verpackungseinheit gestaltet sich nun wie folgt:
Zunächst wird der Stützkarton 8 auf die Auflageflächen 6a und 13a bis 15a der Verstärkungsrippen 6 und 13 bis 15 aufgesetzt. Auf seiner Oberfläche kann beispielsweise, wie mit der Bezugsziffer 21 angedeutet, die Adresse des Empfängers eingetragen oder ein Adressaufkleber aufgeklebt werden. Anschließend wird der Schiebedeckel 3 von hinten auf den Behälter 2 geschoben. Wenn der Schiebedeckel 3 den Behälter 2 vollständig verschließt, stoßen die abgebogenen Kanten 16 und 17 an die Verschlußlasche 12 des Behälters 2-an, so daß der Schiebedeckel 3 nicht mehr weiter-geschoben werden kann. Anschließend werden die Kappen 18 und 19 nach unten gedrückt und hintergreifen die Lasche 11 des Behälters 2. Der Schiebedeckel 3 kann nun noch durch ein Klipselement, das durch die an dem Schiebedeckel 3 angebrachte Öffnung 21 und die an dem Behälter 2 angebrach- .· te Öffnung 22 gesteckt wird, gesichert werden. Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ist durch die Öffnungen 23 und 24, die sich ebenfalls an dem Schiebedeckel 3 bzw. an dem Behälter 2 befinden/ gegeben.
Die in der Fig. 4 dargestellte Verpackungseinheit dient vorwiegend dem Postversand. Bei Verkaufspackungen dagegen wird in der Regel durchsichtiges Material für den Schiebedeckel und den Behälter verwendet, so daß der Ausschnitt 20 entfallen kann.
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Claims (13)

PATENTANWÄLTE DR.- I NG. H. H. Wi LHE LM - D S P L. - I N G. H. D A U S T E R D-7000STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31 B · TELEFON (07 11) 291133/29 28 57 Anmelder: Stuttgart, den 4· Juli 1S VEPA GmbH S^ Tr ι ι j_i- ι- ür Kalckreuthweg 5 Stuttgart 1 Ansprüche
1.) Verpackungseinheit, insbesondere für Stückgut, mit einem aus ■ einer dünnen Folie bestehenden, tiefgezogenen rechteckigen ,· Behälter und einem Schiebedeckel, dadurch gekennzeichnet, ; daß der Behälter (2) auf zwei gegenüberliegenden Seiten mit von seinem oberen Rand nach unten abragenden Laschen (4a, 4b) versehen ist, wobei der von diesen Laschen (4a, 4b) mit der Waagrechten eingeschlossene Winkel größer als 0° und kleiner oder gleich 90° ist, und daß der Schiebedeckel (3) auf den den Laschen (4a, 4b) entsprechenden Seiten mit Umbördelungen (5a, 5b) versehen ist, die diese Laschen (4a, 4b) umgreifen.'
2. Verpackungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Laschen (4a, 4b). mit der Waagrechten eingeschlossene Winkel 45° bis 90° beträgt.
3. Verpackungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mit Verstärkungsrippen (6, 7) versehen ist, deren Oberseite als Auflagefläche (6a, 7a) für einen Stützkarton (8) dient, wobei der vertikale Abstand zwischen diesen Auflageflächen (6a, 7a) und dem oberen Rand des Behälters (2) mindestens der Stärke des Stützkartons (8) entspricht.
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4. Verpackungsmaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem jeweiligen Gut angepaßter Einsatz (9) vorgesehen ist, dessen Endabschnitte zwischen den Auflageflächen (6a,7a) und dem Stützkarton (8) einlegbar sind.
5. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 " bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) auf der dritten Seite mit einer waagrecht verlaufenden Verschlußlasche (11) versehen ist und daß diese Verschlußlasche (11) mit einer Befestigungseinrichtung zur Arretierung des Schiebedeckels (3), vorzugsweise einem Höcker, der in eine an dem Schiebedeckel (3) vorgesehene Öffnung einrastbar ist, oder einer mit einer Öffnung (21) des Schiebedeckels (3) korrespondierenden Öffnung (22), durch ein Klipselement eingeführt werden kann, versehen ist.
6. Verpackungseinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, · daß der Be-hälter (2) auf der vierten Seite mit einer waagrecht verlaufenden weiteren Verschlußlasche (12) versehen ist, die im geschlossenen Zustand der Verpackungseinheit von abgebogenen Kanten (16, 17) des Schiebedeckels (3) hintergriffen wird.
7. Verpackungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) aus Kunststoff, insbesondere gespritztem Kunststoff, oder aus PVC-Folie hergestellt ist.
8. Verpackungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) und/oder der Behälter (2) aus durchsichtigem Material gefertigt ist.
9. Verpackungseinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) aus •undurchsichtigem Material gefertigt und mit einem rechteckigen Ausschnitt(20) versehen ist.
-3-
10. Verpackungseinheit nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) tiefgezogen ist.
11. Verpackungseinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (3) U-förmigen Querschnitt hat.
12. Verfahren zur Herstellung des Behälters einer Verpackungseinheit gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) tiefgezogen wird, wobei mindestens an zwei gegenüberliegenden Seiten an seinem oberen Rand waagrecht verlaufende Laschen (4a, 4b) geformt werden, und daß diese zwei sich gegenüberliegenden Laschen (4a, 4b) in einem weiteren Arbeitsgang nach unten abgebogen werden. · ■ '
13. Verfahren zur Herstellung des Schiebedeckels einer Verpackungseinheit gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte Schiebedeckel (3) vorzugsweise unter Verwendung von Wärme und/oder Druckluft mit schräg nach unten abragenden Umbördelungen (5a, 5b) versehen wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19840779C1 (de) * 1998-09-07 2000-03-02 Michael Bader Behältersystem für Lebensmittel

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19840779C1 (de) * 1998-09-07 2000-03-02 Michael Bader Behältersystem für Lebensmittel
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