DE3323736A1 - Bolzenfuehrung fuer den sattel einer schwimmsattel-teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Bolzenfuehrung fuer den sattel einer schwimmsattel-teilbelagscheibenbremse

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DE3323736A1 DE19833323736 DE3323736A DE3323736A1 DE 3323736 A1 DE3323736 A1 DE 3323736A1 DE 19833323736 DE19833323736 DE 19833323736 DE 3323736 A DE3323736 A DE 3323736A DE 3323736 A1 DE3323736 A1 DE 3323736A1
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Hermann 6100 Darmstadt Brähler
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Continental Teves AG and Co oHG
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    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads
    • F16D55/226—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes
    • F16D55/2265—Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads in which the common actuating member is moved axially, e.g. floating caliper disc brakes the axial movement being guided by one or more pins engaging bores in the brake support or the brake housing
    • F16D55/22655—Constructional details of guide pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

ALFRED TEVES GMEH : : * : : : " '■ ■ ■ P 5369
Bolzenführung für den Sattel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse
Die Erfindung betrifft eine Bolzenführung für den Sattel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse, die einen Bremsträger aufweist/ sowie einen dazu axial verschiebbaren, eine Bremsscheibe und Bremsbacken umgreifenden Sattel, wobei der Bremsträger bzw. der Sattel zumindest einen Bolzen aufweist, der in einer Bohrung des Sattels bzw. des Bremsträgers geführt ist, ferner ein in der Bohrung sitzendes elastisches Führungselement für den Bolzen und ein radiale Bewegungen des Bolzens innerhalb der Bohrung begrenzendes, in sich festes Anschlagelement (gemäß Patentanmeldung P 5339).
Bei der Bolzenführung der Hauptanmeldung ist insbesondere ein Anschlagelement vorgesehen, welches zwischen zwei Führungselementen in der Bohrung angeordnet ist. Wird die elastische Verformung der Führungselemente um ein gewisses Maß überschritten, so kommt das Anschlagelement in Berührung mit dem Bolzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bolzenführung zu schaffen, die eine Berührung zwischen dem Anschlagelement und dem Führungsbolzen vermeidet.
ALFRSD TEVES GMEiI : : ' : ; ;" : :. ": P 5369
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Anschlagelement in das elastische Führungselement integriert ist.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird auf einfache Weise eine Bolzenführung geschaffen, bei der der elastische Verformungsweg im Führungselement auf einen Maximalwert begrenzt ist und bei dem eine Berührung zwischen Anschlagelement und Bolzen vermieden wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß das Anschlagelement relativ korrosionssicher angeordnet ist. Der Aufbau der bekannten elastischen Führungselemente bleibt weitgehend erhalten. Da das Anschlagelement in das elastische Führungselement integriert ist, wird auch die Montage erleichtert.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Anschlagelement ein Metallring ist. Hierdurch ergibt sich eine rotationssymmetrische Anordnung, die in allen Richtungen gleich wirksam ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das Anschlagelement am Außenumfang des elastischen Führungselementes im Führungsbereich angeordnet. Zweckmäßig weist das Führungselement dazu im Führungsbereich am Außenumfang eine umlaufende Ausnehmung auf, in der eine Ringnut vorgesehen ist, in der das Anschlagelement angeordnet ist. Der Außendurchmesser des Anschlagelementes ist dabei gegenüber der Bohrung um den doppelten Betrag geringer als die zulässige Verformung des elastischen Führungselementes.
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Da das Anschlagelement nur einen Teil der Gesamtführungslänge des Führungselementes ausnutzt, bleibt die Funktion des elastischen Fuhrungselementes voll erhalten. Überschreitet allerdings die Verformung des Führungselementes den zulässigen Wert, kommt der Anschlag mit der umgebenden Bohrungswandung in Kontakt und die Kraft aus dem die Verformung bewirkenden "Nickmoment" wird über den Anschlag und die Masse des elastischen Führungselementes zwischen diesem und dem Bolzen übertragen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
Die einzige Figur zeigt einen Teil-Längsschnitt durch eine Bolzenführung für den Sattel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse. Vom Sattel 2 der Scheibenbremse ist nur der Führungsbereich dargestellt, der eine in Richtung des Bewegungsweges des Sattels angeordnete Bohrung 4 aufweist. Vom Bremsträger ist lediglich der Führungsbolzen 6 zu sehen, der in die Bohrung 4 eingreift, wobei zwischen dem Führungsbolzen 6 und der Bohrung 4 des Bremsträgers 2 ein Ringraum verbleibt, in dem ein elastisches Führungselement 8 angeordnet ist.
Das elastische Führungselement 8 weist im allgemeinen die Form einer auf einer Seite geschlossenen Hülse auf. An der Außenseite des Führungselementes sind zwei umlaufende Ansätze 10,12 vorgesehen, die am Außenumfang eine Nut von im wesentlichen rechteckförmigem Querschnitt bilden, in die der Bremsträger 2 eingreift. Mittels der
ALFRED TEVES GMIiH ;
: P 5369
Ansätze 10,12 wird das Führungselement 8 axial im wesentlichen unverschiebbar im Bremsträger 2 befestigt. An der Innenwandung des Führungselementes 8 sind umlaufende Führungsrippen 14,16,18 und 20 sowie ein breiterer Führungsbereich 22 vorgesehen. Das Führungselement liegt
mit diesen Führungsrippen bzw. mit dem Führungsbereich
an der Außenseite des Führungsbolzens 6 an. Am Außenumfang des Führungselementes 8 ist im Führungsbereich eine Ausnehmung 24 vorgesehen, in der eine Ringnut 26 ausgebildet ist. In dieser Ringnut sitzt ein Anschlagelement 28, welches hier als metallischer Ring ausgebildet ist. Der Außendurchmesser des Anschlagelementes 28 ist dabei bezüglich der Bohrung 4 so bemessen, daß er um den doppelten Betrag geringer ist als die zulässige Verformung des Führungselementes 8.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    fly Bolzenführung für den Sattel einer Schwimmsattel-Teilbelagscheibenbremse, die einen Bremsträger aufweist, sowie einen dazu axial verschiebbaren, eine Bremsscheibe und Bremsbacken umgreifenden Sattel, wobei der Bremsträger bzw. der Sattel zumindest einen Bolzen aufweist, der in einer Bohrung des Sattels bzw. des Bremsträgers geführt ist, ferner ein in der Bohrung sitzendes elastisches Führungselement für den Bolzen und ein radiale Bewegungen des Bolzens innerhalb der Bohrung begrenzendes, in sich festes Anschlagelement (gemäß Patentanmeldung P 5339) , dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (28) in das elastische Führungselement (8) integriert ist.
  2. 2. Bolzenführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Anschlagelement (28) ein Metallring ist.
  3. 3. Bolzenführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet , daß das Anschlagelement (28) am Außenumfang des elastischen Führungselement tes (8) im Führungsbereich eingeordnet ist.
    ALFRED TEVES GMBlI ::*::: ■;":.': P 5369
  4. 4. Bolzenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement (28) kürzer ist als die Bohrung (4) bzw. die Führungslänge des Führungselements (8).
  5. 5. Bolzenführung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (8) im Führungsbereich am Außenumfang eine umlaufende Ausnehmung (24) bildet, in der eine Ringnut vorgesehen ist, in der das Anschlagelement (28) angeordnet ist.
  6. 6. Bolzenführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Außendurchmesser des Anschlagelementes (28) gegenüber dem der Bohrung (4) um den doppelten Betrag geringer ist als die zulässige Verformung des elastischen Fuhrungselementes (8).
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