DE3323295A1 - Klemmschaltung - Google Patents

Klemmschaltung

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DE3323295A1
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Michael D. 97229 Portland Oreg. Nakamura
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Description

Tektronix, Inc. München, 28. Juni 1983
Beaverton (V.St.A.) 14 331
Klemmschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmschaltung, insbesondere auf eine Videoklemmschaltung mit einer Rückkopplung.
Es ist bekannt, Klemmschaltungen auf dem Gebiet der Videosignalverarbeitung zu verwenden. Die Klemmschaltung, die auch als Schwarzwerthalteschaltung bekannt ist, wird eingesetzt, um das zusammengesetzte Videosignal für die weitere Verarbeitung durch andere Schaltungen auf den richtigen Gleichspannungspegel zu bringen und um niederfrequente Störungen einschließlich des Netzbrummens bei 50 Kz oder 60 Hz aus dem Videosignal zu entfernen. Eine Videoklemmschaltung erkennt einen Teil derjenigen Videokurvenform, die periodisch wiederholt wird und im Idealfall eine konstante Spannung hat oder die eine bekannte, einer konstanten Spannung überlagerte Wechselspannung ist, z.B. die hintere Schwarzschulter des horizontalen Synchronisierintervalls oder des horizontalen Synchronimpulses, und klemmt diesen ausgewählten Teil der Videokurvenform an einen vorher bestimmten Spannungspegel an.
Videoklemmschaltungen lassen sich nach der Schnelligkeit der Klemmwirkung einteilen. Die Geschwindigkeit kann gr-.-ß sein, um z.B. mehrere Fernsehzeilen anzuklemmen, oder nie kann klein sein und viele Fernsehbilder benötigen, damit ein Anklemmen eintritt. Eine Klemmschaltung ist dafür ausgebildet, mit einer besonderen Geschwindigkeit zu arbeiten, um eine bestimmte Arbeitsweise, z.B. die Beseitigung des Netzbrummens, zu optimieren.
* ♦
Es wurde festgestellt, daß eine herkömmliche Videoklemmschaltung nicht alle gewöhnlich auftretenden niederfrequenten Verzerrungen befriedigend beseitigt. Langsame Klemmschaltungen sind nicht in der Lage, das Netzbrumrr.en hinreichend zu beseitigen. Schnelle Klemmschaltungen können den Netzbrumm hinreichend und selbst plötzlichere Wechsel des Gleichspannungspegels beseitigen, wie sie z.B. beim Umschalten zwischen zwei verschiedenen Signalquellen auftreten, sie können aber andere Schwierigkeiten hervorrufen, wenn im empfangenen Signal Störungen vorhanden sind. Bei einer solchen Schwierigkeit handelt es sich Γ*1 um eine als "Störstreifen" bekannte Erscheinung, die so genannt wird, weil auf einem Bildmonitor helle und dunkle Streifen zu sehen sind, wenn das betroffene Signal dargestellt wird. Diese Störstreifen sind sehr viel unangenehmer als das nicht hinreichend beseitigte Netzbrummen, das sich bei der Benutzung einer langsamen Klemmschaltung ergibt. Zu beachten ist, daß Fachleute unter Störunger, im allgemeinen zufällige impulsförmige und kontinuierliche Signale mit einem vorwiegend über 15 kHz liegenden Frequenzbereich verstehen, wobei diese Signale durch die Arbeitsweise einer herkömmlichen schnellen Klemmschaltung in niederfrequentere Störungen (z.B. Störstreifen) umgesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmschaltung, insbesondere eine Videoklemmschaltung zu entwickeln, mit der einerseits die obers, erläuterten Schwierigkeiten beseitigt werden und die sich andererseits selbsttätig Änderungen des Störniveaus im empfangenen Signal anpaßt.
Die Aufgabe wird erfindungegemäß im wesentlichen durch die im Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Erzeugung eines an einen gewünschten Gleichspannungspegel angeklemmten Signals eine Schaltung geschaffen, die einen Eingangs-
verstärker sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines mit dem Eingangssignal durch den Verstärker zu kombinierenden Offset-Signals enthält, um ein Ausgangssignal mit dem gewünschten Gleichspannungspegel verfügbar zu machen. Die Einrichtung zur Erzeugung des Offset-Signals hat eine veränderliche Zeitkonstante und bringt im Betrieb das Ausgangssignal in einem Intervall, das vom Wert der Zeitkonstante abhängt, auf den gewünschten Gleichspannungspegel. Weiterhin sind Einrichtungen zur Erfassung des ein Ausgangssignal vorhandenen Störpegels und zur Anpassung des Werts der Zeitkonstante in Abhängigkeit hiervon vorgesehen.
Mit der Erfindung wird eine Videoklemmschaltung zur Verfugung gestellt, die sich automatisch Änderungen im Störpegel des ankommenden Videosignals anpaßt. Sobald sich der Störpegel des ankommenden Signals erhöht, wird die Geschwindigkeit, mit der das Signal angeklemmt wird, vermindert. Diese Fähigkeit der Klemmschaltung, ihre Klemmgeschwindigkeit dem Störpegel anzupassen, ermöglicht eine gute Wiederherstellung des Gleichspannungspegels ohne die Einführung anderer Probleme.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Zeitdiagramm eines Abschnitts eines zusammengesetzten Videosignals,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Videoklemmschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Stb'rungsfeststell ..ngssohaltung gemäß Fig. 2,
Die Fig. 1 zeigt denjenigen Abschnitt eines zusammengesetzten Videosignals, der sich zwischen aufeinanderfolgenden horizontalen Zeilen des Rasters befindet. Am Ende jeder Zeile (die rechte Seite des Fernsehbildschirms von der Frontseite aus gesehen) fällt das Videosignal auf den Aastastpegel ab und verharrt kurzzeitig auf diesen· Austastpegel, bevor der horizontale Synchronimpuls auftritt (die sog. vordere Schwarzschulter des Synchronisierintervalls). Der Synchronimpuls ist ein negativ verlaufender Impuls. Das Basisgebiet dieses Impulses ist als Synchronwert bekannt. Nach dem Synchronimpuls kehrt das Signal zum Austastpegel der hinteren Sehwarzschulter des Synchronisierintervalls zurück. Während der hinteren Schwarzschulter des Synchronisierintervalls tritt als Zwischenträger ein Farbbezugsburst auf. Nach der hinteren Schwarzschulter beginnt die nächste horizontale Zeile des Videosignals.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung enthält einen Eingangsverstärker 10, der das zusammengesetzte Videosignal empfängt. Das Ausgangssignal des Eingangsverstärkers 10 wird zur Erzeugung eines störungsempfindlichen Gleichspannungssignals benutzt, das auf den Eingangsverstärker 10 als Gleichspannungs-Offset-Signal zurückgeführt wird. Der Rückkopplungskreis, mit dem das Gleichspannungs-Offset-Signal hervorgerufen wird, arbeitet in der Weise, daß das Ausgangssignal des Eingangsverstärkers 10 während der Burstzeit der hinteren Schwarzschulter des Videosignals abgetastet wird. Die Abtastung wird mittels eines Burst-Filters 12 und eines Abtastgliedes 14 für die hintere Schwarzschulter verwirklicht. Das Burst-Filter 12 ist die Kombination einer Bandsperre und eines Tiefpasses, die
auf die Frequenz des Farbburstsignals abgestimmt sind. Das Ausgangssignal des Burst-Filters 12 wird in das Abtastglied 14 für die hintere Schwarzschulter eingespeist, das während der Eurstzeit eine gemittelte Abtast- und Haltefunktion ausübt. Das Abtastglied 14 für die hintere Schwarzschulter wird von einer Zeitschaltung 16 gesteuert, die horizontale Synchronimpulse von einem Zeitimpulsgenerator 18 empfängt. Das Ausgangssignal des Abtastglieds 14 für die hintere Schwarzschulter ist typisch für den durchschnittlichen Gleichspannungspegel des Ausgangssignals während der Burstzeit und wird sowohl einem Verstärker 24 mit einer veränderlichen Zeitkonstante als auch einer Störungsfegtstellungsschaltung 22 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 24 beaufschlagt den Eingangsverstärker 10 als Gleichspannungs-Offset-Signal, das den Gleichspannungspegel des Ausgangsvideosignals auf den gewünschten Wert einstellt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird das durch die Störungsfeststellungsschaltung 22 von dem Abtastglied 14 für die hintere Schwarzschulter empfangene Signal zuerst von einem Hochpaß 221 verarbeitet, um die Gleichspannung und die niederfrequente Information, zu entfernen, die im Ausgangssignal des Abtastglieds 14 für die hintere Schwarzschulter vorhanden sind und systematische Effekte bilden, die nicht als Störungen erfaßt werden ε öl lter.. Das Ausgangssignal des Hochpasses 221 wird in zwei Analogschalter 222 und 223 eingespeist, die parallel geschaltet sind und bestimmen, ob das Ausgangssignal des Hochpasses 221 zu einem Effektivwertumsetzer 224 weitergeleitet wird. Das Ausgangssignal des Hochpasses 221 wird auch vom Detektor 225 für große Übergangsvorgänge benutzt, der eine Auszeit-Schaltung 226 steuert. Das Ausgangssignal der Auszeit-Schaltung 226 steuert den Analogschalter 2.5 2 und wird in einem Arbeitszyklus-Monitor 227 für die Auszeit eingespeist. Schließlich wird der Arbeitszyklus-Monitor 227 für die Auszeit zur Steuerung des Analogschalters 223 benutzt.
Im normalen Betrieb, d.h. wenn das ankommende Signal ohne große Anteile an Störungen oder große Gleichspannungspegelübergänge empfangen wird, enthält das Ausgangssignal des Burst-Abtasters Hochfrequenzinformation, die nahezu allein das Ergebnis von Störungen ist, die irr. ankommender. Signal vorhanden sind. In diesem Fall wird das Ausgangssignal des Hochpasses 221 durch den Analogschalter 222 zu dem Effektivwert-Umsetzer 224 hindurchgelassen, der ein Gleichspannungsausgangssignal erzeugt, das dem Effektivwert seines Eingangssignals und damit den Störniveau des ankommenden Signals proportional ist.
Im Fall eines Eingangssignals, das große Beträge an Störungen oder große Gleichspannungspegelübergänge aufweist, treten der Detektor 225 für große Übergangsvorgänge, die Auszeit-Schaltung 226 und der Arbeitszyklus-Monitor 227 für die Auszeit in Funktion. Wenn eine große Gleichsparnungspege!verschiebung auftritt, wie sie zu finden ist, wenn zwischen verschiedenen Signalen umgeschaltet wird, reagiert die Klemmschaltung, um diesen Pegel schnell korrigieren und wird auf diese Weise einen großen hochfrequenten Ausgleichsvorgang am Ausgang des Hochpasses 221 verursachen. Der Ausgleichsvorgang sollte nicht als Störung erfaßt v/erden, da er gerade die Klemmwirkung zur Korrektur eines systematischen Fehlers ist. Deshalb bestimmt der Detektor 225 für große Übergangεvorgänge, ob die Amplitude des Ausgleichsvorgangs einen Betrag übersteigt, der nicht annehmbare Fehler im Ausgangssignal des Effektivwert-Umsetzters 224 verursachen würde, und öffnet den Analogschalter 222, um zu verhindern, daß die großen Ausgleichsvorgänge, wenn ihre Amplituden übermäßig sind, den Effektivwert-Umsetzer 224 erreichen. Der Detektor 225 für große Einschwingvorgänge bewirkt dies durch die Triggerung der Auszeit-Schaltung 226, die den Analogschalter 222 für eine kurze, feste Zeitperiode öffnet. Diese
OO O, O O Γ'
Zeitperiode ist ausreichend lang, um den größten Teil des Regenerierungsausgleichvorgangs daran zu hindern, zu dem Effektivwert-Umsetzer 224 zu gelangen.
Leider können Gleichspannungspegeleinschwingvorgänge alleine auf der Grundlage von Amplitudeninformationen nicht von großen Anteilen an Störungen unterschieden werden.
Der Arbeitszyklus-Monit:»r 227 für die Auszeit unterscheidet zwischen Gleichspannungspegeleinschwingvorgängen und großen Anteilen an Störungen anhand eines zusätzlichen Diskriminierpegels, in dem die Annahme getroffen wird, daß das Auftreten von Gleichspannungspegeleinschwingvorgängen in häufiger Folge unwahrscheinlich ist. Der Arbeitszyklus-Monitor 227 bestimmt deshalb den Arbeitszyklus der Auszeit-Schaltung 226, d.h. die gesamte Zeit, in der die Auszeit-Schaltung 226 den Analogschalter 222 innerhalb einer vorgegebenen Periode, z.B. einige Fernsehzeilen, geöffnet hat. Wenn der Arbeitszyklus eine Grenze überschreitet, die vorher festgelegt ist und z.B. 25 c beträgt, stellt der Arbeitszyklus-Monitor 227 für die Auszeit dies fest, veranlaßt die Schließung des Analogschalters und ermöglicht es dem Ausgangssignal des Hochpasses 22L zum Effektivwert-Detektor 224 zu gelangen, da unter der Annahme seltener Gleichspannungspegeleinschwingvorgange der Detektor 225 für große Einschwingvorgänge auf Störungen und nicht auf große Einschwingvorgänge anspricht. Auf diese Weise wird eine befriedigende Erfassung von Störungen selbst in Gegenwart von großen Gleichspannungseinschwingvorgängen erreicht.
Wie oben dargelegt, erzeugt die StörungsfeststellungK-schaltung 22 eine Spannung, die der Amplitude der in: Ausgangssignal des Burst-Abtastglieds vorhandenen Störungen proportional ist. Das Ausgangssignal der Störungsfecxstellungsschaltung 22 beaufschlagt als Steuerspannung den
♦ β *»*
* Λ»-Λ ^r > .<-. » .« . xj O Λ- V* A- >— V^
. /f3.
Verstärker 24 mit veränderlicher Zeitkonstante. Die Zeitkonstante des Verstärkers 24 >λϊ\ο. damit die Schnelligkeit der Rückkopplungsschleife, die vom Filter Ii, dem Abtastglied 14 und dem Verstärker 24 gebildet wird, wird vom Ausgangssignal der Störungsfeststellungsschaltung 22 elektrisch gesteuert, so daß ein Videosignal, das relativ frei von Störungen ist, schnell jedoch Etörungsbehaftetere Videosignale zunehmend langsamer angeklemmt werden. Auf diese Weise werden die Folgen der Abtastung der hinteren Schwarzschulter des Ausgangsvideosignals während eines Intervalls, in dem dessen Pegel eher durch Störungen als durch systematische Effekte bestimmt ist, was zur Erzeugung eines Eingangssignals für den Verstärker 24 führt, der eher den Störpegel als den Pegel der systematischen Effekte wiedergibt,, minimisiert. D>:rch die langsame Anklemmung des Signals integriert der Rückkopplungskreis im Effekt den abgetasteten Pegel der hinteren Schwarzschulter über eine ausgedehnte Periode und minimisiert auf diese Weise die Wirkung von Störungen.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die besondere Klemmschaltung beschränkt ist, wie sie dargestellt und beschrieben ist, da Abwandlungen möglich sind, ohne von dem Rahmen abzuweichen, wie er in den Ansprüchen bestimmt ist. Statt der Abtastung des Ausgangssignals des Verstärkers 10 während der Burstzeit der hinteren Schwarzschulter des horizontalen Synchronisierintervalls kann das Signal zur Bestimmung des Gleichspannungspegels >;.nd zur Erzeugung des Gleichspannungs-Offset-Signals z.B. während des Synchronimpulses abgetastet werden. Weiterhin ist die Erfindung nicht auf die allgemeine Klasse der Schwarzwertsteuerschaltungen mittels Rückkopplung beschränkt. Die Erfindung kann beispielsweise auch durch eine Schwarzwertsteuerschaltvng mit positiver Ruckkopplung verwirklicht werden.
Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem herkömmlichen analogen Farbvideosignal beschrieben wurde, sind die Grundsätze der Erfindung auch auf digitale Videosignale (unter Benutzung entweder eines Hardware- oder eines Software-Algorithmus) auf invertierte Videosignale und auf Schwarzweiß-Videosignale anwendbar.

Claims (12)

DIpI.-Ing. Joachim Stresse. Manchen · Dlpl.-Phy·. Dr. Hani-Herbert Stoffregen. Hanau Zweibrackonatrati· IB · D-6OOO München a (Gegenüber dem Patentamt) · Telefon (OSB) 22 SS θβ · Telex 6 33 OM Tektronix, Inc. München, 28. Juni 1983 Beaverton (V.St.A.) 14 331 Klemmschaltung Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Signals, das an einem gewünschten Gleichspannungspegel angeklemmt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstärker (10) für den Empfang eines Eingangssignals und eine Einrichtung (12,14,16,18,22,24) zur Erzeugung eines Offset-Signals vorhanden sind, das durch den Verstärker (10) mit dem Eingangssignal für die Erzeugung des gewünschten Gleichspannungspegels vereinigbar ist, wobei die Einrichtung (12,14,-16,18,22,24) zur Erzeugung des Offset-Signals eine veränderliche Zeitkonstante hat und im Betrieb das Ausgangssignal auf den gewünschten Gleichspannungspegel in einem Intervall einstellt, das vom Wert der Zeitkonstante abhängt, und wobei eine Einrichtung (22) zur Feststellung des Pegels der im Ausgangssignal vorhandenen Störungen und zur Einstellung des Werts der Zeitkonstante in Abhängigkeit von diesem Pegel vorgesehen ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung des Offset-Signals eine Einrichtung (12,14,24) zur Erkennung eines Abschnitts des Ausgangssignals enthält, der einen konstanten Nenngleichspannungspegel hat, wobei die Ein-
3323235
richtung (12,14,24) ein von dem tatsächlichen Gleichspannungspegel des Ausgangssignals abhängiges Offset-Signal abgibt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Erzeugung des Offset-Signals eine Einrichtung (24) mit einer veränderlichen Zeitkonstante enthält, die mittels der Einrichtung (22) zur Feststellung des Pegels der Störungen und zur Einstellung des Werts der Zeitkonstanten in Abhängigkeit vom Pegel der Störungen im Ausgangssignal veränderbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (22) zur Feststellung des Pegels der Störungen und zur Einstellung des Werts der Zeitkonstanten eine Einrichtung (221-227) zur Erfassung eines Abschnitts des Ausgangssignals, der einen nominal vorgegebenen Spannungs-Zeit-Bezugspegel hat, und zur Feststellung des Ausmaßes der Abweichung des Spannungs-Zeit-Bezugs des Abschnitts des Ausgangssignals von dem vorgegebenen Spannungs-Zeit-Bezug enthält.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (22) zur Feststellung des Pegels der Störungen und zur Einstellung des Werts der Zeitkonstanten einen Störungsdetektor enthält, der ein Steuersignal erzeugt, das vorwiegend vom Störpegel im Ausgangssignal abhängt und auf das die Einrichtung (24) mit einer Anpassung der Zeitkonstante anspricht.
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. 3.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (22) zur Feststellung des Pegels der Störungen und zur Einstellung des Werts der Zeitkonstanten eine Einrichtung (12,14) zur Erfassung eines Abschnitts des Ausgangssignals aufweist, der eine nominal vorgegebene Spannungs-Zeit-Beziehung hat, und daß das vom Störungsdetektor im Betrieb erzeugte Steuersignal vom Ausmaß der Abweichung der Spannungs-Zeit-Beziehung dieses Abschnitts des Ausgangssignals von der vorgegebenen Spannungs-Zeit-Be-Ziehung abhängt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Störungsdetektor (22) einen mit der Einrichtung (12,14) zur Erfassung des Abschnitts des Ausgangssignals verbundenen Eingang, über den der Abschnitt des Ausgangssignals angelegt wird, sowie einen Umsetzer (224) mit einem Ausgang hat, an dem im Betrieb das Steuersignal verfügbar ist, und daß zwischen dem Eingang und dem Umsetzer (224) Schalter (222,223) zur Sperrung des Umsetzers (224) gegen alle Signale außer denjenigen angeordnet sind, die hauptsächlich in dem Ausgangssignal vorhandene Störungen darstellen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch g e kennzeichnet ,
daß die Schalter einen ersten (222) und einen zweiten (223) Schalter umfassen, die jeweils parallel zwischen dem Eingang und dem Umsetzer (224) angeordnet sind, wobei der erste Schalter (222) eine Arbeitskontaktstellung und der zweite Schalter (223) eine Ruhekontaktstellung hat, daß der Störungsdetektor (22) einen Detektor (225) für große Einschwingvorgänge zur
• Μ··
Feststellung der an den Eingang angelegten Spannung bezüglich großer Abweichungen hat, die eine vorgegebene Grenze übersteigen, daß dieser Detektor (225) den ersten Schalter (222) bei Feststellung einer großen Spannungsauslenkung für ein vorgegebenes Intervall öffnet, und daß eine Übersteuerungsschaltung (227) vorgesehen ist, mit der die Frequenz der Feststellung großer Spannungsaus1enkungen durch den Detektor (225) auf eine vorgegebene Grenze hin überwacht und der zweite Schalter (223) geschlossen wird, sobald die Frequenz der Feststellung großer Spannungsauslenkungen die vorgegebene Grenze überschreitet.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Videosignal einem Verstärker (10) zuführbar ist, dessen Ausgang über ein Burst-Filter (12) mit veränderlicher Zeitkonstante auf einen Steuereingang zurückgekoppelt ist und daß der Ausgang der Abtastschaltung einerseits mit dem Verstärker (24) für die veränderliche Zeitkonstante und andererseits mit einer Störungsfeststellungsschaltung (22) verbunden ist, deren Ausgang an den Steuereingang des Verstärkers mit der veränderlichen Zeitkonstante gelegt ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Videosignal einen Zeitimpulsgenerator (18) beaufschlagt, dessen Ausgang über eine Zeitschaltung (16) die Abtast- und Haltezeiten der Abtastschaltung (14) steuert.
11, Schaltungsanordnung nach einem der vorausgehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Störungsfeststellungsschaltung (22) einen Hochpaß (221) aufweist, an dem einerseits zwei Analogschalter (222,223) parallel zueinander und andererseits ein Detektor (225) für große Einschwingvorgänge angeschlossen sind, daß die Analogschalter mit einem Effektivwert-Umsetzer (224) verbunden sind, dessen Ausgang den Verstärker mit der veränderlichen Zeitkonstante speist, und daß der Detektor (225) über eine Auszeit-Schaltung (226) mit dem Steuereingang des einen Analogschalter (222) und über einen Arbeitszyklus-Monitor (227) mit dem Steuereingang des anderen Analogschalters (223) verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der eine Analogschalter (222) eine Arbeitskontaktstellung und der andere Analogschalter (223) eine Ruhekontaktstellung aufweist und daß der andere Analogschalter (223) beim Ansprechen des Arbeitszyklus-Monitors (227) geschlossen wird.
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