DE3322996A1 - Verfahren und anordnung zum antrieb einer papiermaschinen-trockenpartie - Google Patents
Verfahren und anordnung zum antrieb einer papiermaschinen-trockenpartieInfo
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Description
Verfahren und Anordnung zum Antrieb einer Papiermaschinen-Trockenpartie
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zum Antrieb einer Papiermaschinen-Trockenpartie der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Nachdem die in einer Papiermaschine gebildete Papierbahn bis zu einem Grad entwässert worden ist, daß sie sich
selbst tragen kann, durchläuft die Papierbahn eine Trockenpartie mit einer Mehrzahl von drehbar gelagerten, beheizten
Trockenzylindern, die in zwei Reihen, nämlich in einer oberen Reihe und einer unteren Reihe angeordnet sind. Die
zu trocknende Papierbahn läuft in mäanderförmig gewundenem Verlauf nacheinander über die Trockenzylinder der beiden
Reihen. Dabei wird die Papierbahn durch Trockenfilze über die Trockenzylinder geführt und in Anlage mit deren Mantel-
^ , ■ / u q
flächen gehalten. Den beiden Trockenzylinderreihen jeweils zugeordnete Trockenfilze führen die Papierbahn über die
Trockenzylinder und halten sie in Anlage mit deren Mantelflächen. Jeder Trockenfilz hat außerdem die Aufgabe, den
Umlauf der Trockenzylinder der betreffenden Trockenzylinderreihe, welcher er zugeordnet ist, im wesentlichen im
Synchronzustand zu halten. Eine Trockenpartie dieser Bauart ist beispielsweise aus der US-PS 3 815 256 bekannt.
Bei modernen Trockenpartien mit Arbeitsgeschwindigkeiten im Bereich von 900 m/min ist es üblich, die gesamte
Trockenpartie mittels eines einzigen großen Antriebsmotors über eine lange Transmissionskette an der Rückseite der
Maschine anzutreiben, so daß also alle Trockenzylinder, von denen in einer typischen Trockenpartie bis zu 15 vorhanden
sein können, gemeinsam von einem einzigen Motor angetrieben werden. Dies erfordert natürlich eine ziemlich massive und
kostspielige Rahmen- und Getriebekonstruktion, wodurch das in der Maschine herrschende Feuchtigkeitsquerprofil und
die Symmetrie der Luftströmung vom Fundament der Papiermaschine und auch die Ausschußentfernung beeinträchtigt
wird, im Gegensatz zur Frontseite der Trockenpartie, die nicht durch eine derartige Getriebekonstruktion belastet
ist. Wegen der großen Anzahl von Getrieberädern in der Transm'issionskette kann beträchtlicher Lärm erzeugt werden, üblicherweise
werden die Getrieberäder mit Drucköl geschmiert, wobei Leckölproblerne entstehen können.
Außerdem bedingt der Transmissionsmechanismus, die Gehäuse, Lagerungen und Druckölschmiersysteme eine beträchtliche
Steigerung der Kosten der Papiermaschinenanlage.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Antrieb einer Papiermaschinentrockenpartie im Hinblick auf
eine Bewältigung der eben erläuterten Probleme bekannter
Trockenpartie-Antriebssysteme zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
Vorteilhafte Einzelheiten des erfindungsgemäßen Verfahrens
sowie einer entsprechenden Antriebsanordnung sind ^O Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile, insbesondere den Wegfall kostspieliger und komplexer Transmissionen bzw.
Getriebe und eine wesentliche Vereinfachung der rücksei-
"15 tigen Gestellkonstruktion der Trockenpartie. Bereits beim
Aufbau der Trockenpartie werden Einsparungen erzielt, da nur eine kürzere Bauzeit erforderlich ist. Da der Antrieb
durch Einzelmotoren erfolgt, ist kein Fundament für einen großen und schweren Antriebsmotor erforderlich, wie es
bisher notwendig war. Außerdem sind die Zugänglichkeit der Maschinenrückseite und die Luftströmungsverhältnisse
bedeutend verbessert, da die von bekannten Trockenzylinder-Getriebegehäusen verursachte Behinderung eliminiert wird.
Gleichzeitig wird eine ausgeglichenere Luftverteilung in der Trockenpartiehaube erzielt. Auch das Schmierölsystem
wird vereinfacht. Der Trockenzylinderabstand ist flexibel
und diesbezügliche Einstellungen können leicht vorgenommen werden, ohne daß auf eine Getriebe- bzw. Transmissionskette
Rücksicht genommen zu werden braucht. Dehnungsverbindungen und Durchhangprobleme entfallen infolge eines
Wegfalls einer Transmissionsanordnung.
Wenn der Antrieb der Trockenzylinder durch Antrieb der Trockenfilze erfolgt, sind wegen des kleineren Durchmessers
der Trockenfilzführungsrollcn nicht einmal Untersetzungsgetriebe
notwendig, wodurch eine weitere beträchtliche Einsparung der Investitionskosten möglich ist.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine Rückseitenteilansicht einer
Papiermaschinen-Trockenpartie mit einem Antrieb gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt in der
Ebene H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Detail-Horizontalschnitt in der
Ebene HI-III in Fig. 1, 15
Fig. 4 eine schematische Darstellung der
Trockenpartieantriebs-Regelanordnung nach dem ersten Ausführungsbeispiel,,
Fig. 5 eine Rückseitenteilansicht einer
Papiermaschinen-Trockenpartie mit einem Antrieb gemäß einer zweiten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt in der Ebene
VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen vergrößerten Detail-Horizontalschnitt in der Ebene VII-VII in Fig. 5,
und
Fig. 8 eine schematische Darstellung der
Trockenpartieantriebs- und Regelanordnung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist, weist eine Papiermaschinen-Tfockenpartie eine Anzahl drehbar gelagerter,
beheizter Trockenzylinder 5 auf, die in einer oberen Reihe 7 und einer gegenüber dieser versetzten unteren Reihe 8
gestaffelt angeordnet sind. Eine zu trocknende Papierbahn W ist in mäanderförmig gewundenem Verlauf in der dargestellten
Weise nacheinander um die Trockenzylinder der beiden Reihen 7 und 8 herumgeführt. Obwohl die Trockenpartie beispielshalber
nur mit sechs Trockenzylindern 5 dargestellt ist, von denen drei Trockenzylinder in der oberen Reihe 7 und drei
Trockenzylinder in der unteren Reihe 8 angeordnet sind, kann selbstverständlich eine größere Anzahl von Trockenzylindern
in jeder Reihe vorgesehen werden, um den jeweiligen besonderen Betriebsanforderungen Rechnung zu tragen. Außerdem
können die Trockenzylinder in mehr als zwei Reihen sowie vertikal angeordnet sein und auch unterschiedliche Durchmesser
haben. Außerdem können bei Bedarf mehrere Trockenpartien hintereinander angeordnet sein, um der Schrumpfung der
Papierbahn während des fortschreitenden Trocknungsvorgangs Rechnung zu tragen. Die Trockenzylinder 5 können beispielsweise
einen Durchmesser von etwa 1800 mm und eine Länge entsprechend einer Papierbahnbreite von 9 m haben und mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 900 m/min umlaufen.
Jeder der Trockenzylinder 5 weist eine beiderseits axial überstehende Quelle auf, so daß beiderseits jedes
Trockenzylinders Wellenzapfen 9 gebildet sind (wobei nur die Wellenzapfen an der Trockenpartierückseite dargestellt
sind), mittels welcher die Trockenzylinder 5 im Gestell 10 der Trockenpartie drehbar gelagert ist. Das Gestell 10 weist
in Längsrichtung, d. h. in Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende obere Rahmenholme 11 auf, von denen nur der rückseitige
Holm dargestellt ist. An den Holmen 11 sind Hängelagerböcke 12 zur Lagerung der Wellenzapfen 9 der oberen
-40-
Trockenzylinderreihe montiert. Zwischen den Hängelagerböcken 12 und weiteren, auf unteren Rahmenholmen 15 montierten
Lagerböcken 14, welche die Wellenzapfen 9 der unteren Trockenzylinderreihe lagern, sind vertikale tragende Rahmen-.
stützen 13 angeordnet. Gemäß Fig. 3 sind die Wellenzapfen der Trockenzylinder 5 beider Reihen jeweils in Wälzlagern
gelagert, die eine leichte Drehbarkeit der Zylinder mit minimaler Antriebskraft gewährleiten. Aus einem in Fig. 2
dargestellten Fundament 17 strömt Trocknungsluft nach oben.
Jeder der Trockenzylinder 5 ist in an sich bekannter Weise mittels eines Heizmediums beheizbar, beispielsweise
mittels Dampf, der aus einer geeigneten Dampfquelle durch
einen Dampfeinlaß 18 zugeführt wird, der mit dem zu diesem Zweck hohl ausgebildeten rückseitigen Wellenzapfen 9 verbunden
ist. Das verbrauchte Heizmedium kann durch den entgegengesetzten, also den vorderseitigen, nicht dargestellten
Wellenzapfen abströmen, der zu diesem Zweck ebenfalls hohl ausgebildet ist. Die nasse Papierbahn W wird von dem nicht
dargestellten papierbahnbildenden Abschnitt der Papiermaschine über eine Rolle 19 zum ersten Trockenzylinder 5
einer der beiden Trockenzylinderreihen zugeführt, nämlich gemäß Fig. 4 zum ersten Trockenzylinder 5 der oberen Reihe
Sodann läuft die Papierbahn W von diesen ersten Trockenzylinder 5 der oberen Reihe zum benachbarten Trockenzylinder
der unteren Reihe und sodann wieder nach oben zum nächsten Trockenzylinder 5 der oberen Reihe und in dieser Weise in
serpentinenartigem Verlauf nacheinander über alle Trockenzylinder,
bis die Papierbahn die Trockenpartie schließlich über eine Führungsrolle 20 verläßt.
Während ihres Laufes über die Trockenzylinder 5 der oberen Reihe wird die Papierbahn W mittels eines endlosen
Trockenfilzes F-1 in Anlage mit den Mantelflächen der ein-
zelnen Trockenzylindern gehalten. Dieser Trockenfilz besteht aus einem porösen Material, wobei es sich um irgendein
für diesen Zweck geeignetes Gewebe handeln kann, und ist luft- und dampfdurchlässig. Beispielsweise besteht der
Trockenfilz F-1 aus Kunstfasergewebe, welches das Austreiben von Dampf mittels erwärmter Luft aus dem Gewebe erlaubt.
Oberhalb der oberen Reihe 7 läuft der Trockenfilz F-1 über Führungsrollen 21 und wird dann über eine Führungsrolle 22
zum ersten Trockenzylinder 5 der oberen Reihe geführt.
Zwischen den einzelnen Trockenzylindern 5 ist der Trockenfilz F-1 mäanderartig über Führungs- und Spannrollen 23
geführt, um eine ausreichende ümschlingung der einzelnen Trockenzylinder 5 und folglich eine gute Anlage der Papierbahn
an den Mantelflächen der Trockenzylinder zu erreichen.
Wie erkennbar ist, sind die Rollen 23 jeweils in den Zwischenräumen
zwischen zwei benachbarten Trockenzylindern der oberen Reihe und dem benachbarten darunterliegenden Trockenzylinder
der unteren Reihe angeordnet. Nach dem letzten Trockenzylinder 5 der oberen Reihe wird der Filz F-1 über eine
Führungsrolle 24 in seine Rücklaufbahn geführt.
In entsprechender Weise umschlingt ein endloser Trockenfilz F-2 die Trockenzylinder 5 der unteren Reihe 8. Eine
Führungshülle 25 führt den Trockenfilz F-2 zum ersten Trockenfilz
5 der unteren Reihe zu. Zwischen den einzelen Trockenzylindern 5 der unteren Reihe sind Führungs- und Spannrollen
27 vorgesehen, die eine ausreichende ümschlingung und Spannung des Trockenfilzes F-2 aufrechterhalten. Diese
Rollen 27 sind jeweils in den Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Trockenzylindern der unteren Reihe und dem
benachbarten darüberliegenden Trockenzylinder der oberen Reihe angeordnet. Am Ende der unteren Trockenzylinderreihe
führt eine Führungsrolle 28 den Filz F-2 in eine Rücklaufschleife, wo er über Führungsrollen 29 läuft.
:.;:::'"::3322Sb6
- νί-
Das Spannen des oberen Filzes F-1 kann in an sich bekannter Weise wahlweise durch Ausbildung irgendeiner der
Führungsrollen 21, 22 oder 24 als verstellbare Spannrolle erfolgen. In entsprechender Weise kann das Spannen des
unteren Filzes F-2 durch wahlweise Ausbildung einer der Führungsrollen 25, 28 oder 29 als verstellbare Spannrolle
erfolgen.
Beide Filze F-1 und F-2 weisen die volle Maschinenbreite
auf, d.h. mindestens die volle Breite der zu trocknenden Papierbahn W, so daß ihre Breite im wesentlichen gleich der
vollen Länge der Trockenzylinder 5 ist. Durch entsprechende Beibehaltung einer geeigneten Spannung der Filze über deren
gesamte Bewegungsbahn einschließlich ihrer Rücklaufschleifen haben die Trockenfilze in jeder der Trockenzylinderreihen
und 8 der Trockenpartie ein großes Drehmoment- bzw. Kraftübertragungsvermögen. Der Elastizitätsmodul dieser Filze ist
viel größer als derjenige der Papierbahn W. Daher sind diese Filze aufgrund ihrer gespannten Umschlingung der Trockenzylinder
5 unter anderem in der Lage, die Umfangsgeschwindigkeiten der Trockenzylinder in beiden Trockenzylinderreihen
innerhalb des Dehnbarkeitsbereiches der Papierbahn W im Synchronzustand zu halten.
Der Antrieb der Trockenzylinder 5 in jeder der beiden Reihen 7 und 8 erfolgt mittels einer Mehrzahl elektrischer
Antriebsmotoren 30. Jedem Trockenzylinder ist ein eigener Antriebsmotor 30 zugeordnet, und es sind Mittel zur Herstellung
einer wirksamen Kraftübertragung zwischen jedem Motor und dem zugeordneten Trockenzylinder 5 vorgesehen.
Obwohl gemäß der Darstellung jeweils eine Motor 30 jeweils einem Trockenzylinder 5 zugeordnet ist, kann, wenn die
jeweiligen Betriebsbedingungen dies zulassen, auch weniger als ein Motor für jeden Trockenzylinder ausreichen. Bei-
spielsweise kann jeder zweite Trockenzylinder 5 mit einem Antriebsmotor 30 ausgerüstet sein. Jeder der Motoren 30
ist an einer Motorkonsole 31 montiert, die von dem, dem
betreffenden Trockenzylinder zugeordneten Hängelagerbock 12 bzw. Lagerbock 14 getragen wird. Bei einer praktischen
Anordnung sind die Motorkonsolen 31 für die der oberen Reihe und der unteren Reihe zugeordneten Motoren 30 im wesentlichen
in der Vertikalflucht der betreffenden Stütze 13 angeordnet. Dadurch erhält man eine kompakte Anordnung mit
einem maximalen offenen Bereich zwischen den einzelnen, von den Stützen 13 und den Lagerböcken 12 und 14 gebildeten
Stützkonstruktionen, wodurch die Rückseite der Trockenpartie erheblich vereinfacht wird und ein im wesentlichen symmetrischer
Luftstrom aus dem Fundament der Papiermaschine zur Frontseite und Rückseite der Trockenpartie begünstigt wird.
Alle Motoren 30 sind in gleicher Weise mit dem zugehörigen Trockenzylinder 5 antriebsmäßig gekuppelt, wie in Fig. 3
dargestellt ist. Jeder der Lagerböcke 12 und 14 weist ein Getriebegehäuse 32 auf. Die Abtriebswelle 33 des betreffenden
Motors 30 ist in den beiden gegenüberliegenden Wänden dieses Getriebegehäuses 32 gelagert. Auf der Motorabtriebswelle 33
ist ein Ritzel 34 aufgekeilt, das mit einem mit den Wellenzapfen 9 des betreffenden Trockenzylinders verkeilten Zahnrads
35 in Eingriff steht. Da die Übersetzungsverhältnisse der Antriebsverbindungen bei allen Trockenzylindern 5 beider
Trockenzylinderreihen gleich sind, werden alle Trockenzylinder mit der gleichen Drehzahl angetrieben. Dabei wird natürlich
der genaue Synchronzustand der Trockenzylinder 5 jeder Reihe durch den betreffenden Trockenfilz F-1 bzw. F-2 aufrechterhalten.
Aufgrund einer Anzahl unvermeidbarer veränderlicher Einflüsse besteht die Möglichkeit, daß der Drehzustand der
Trockenzylinder einer der beiden Reihen 7 und 8 zu einer Verschiebung gegenüber dem Synchronzustand bezüglich der
Trockenzylinder der jeweils anderen Reihe tendiert. Zur Verringerung einer derartigen Tendenz ist eine Regeleinrichtung
zur Synchronisierung der Drehzahl eines der Motoren 30 der einen Trockenzylinderreihe 7 mit der Drehzahl eines
der Motoren der anderen Trockenzylinderreihe 8/ um auf diese
Weise eine Drehzahlsynchronisierung zwischen den beiden Trockenzylinderreihen herbeizuführen. Gemäß Fig. 4 sind
jeweils alle Antriebsmotoren 30 einer Trockenzylinderreihe an eine dieser Reihe zugeordnete gemeinsame Stromversorgung
37 angeschlossen. Einer der Motoren 30 jeder Trockenzylinderreihe ist über einen Tachometer 38 oder eine sonstige
Drehzahlmesseinrichtung mit einem Drehzahlregler 39 verbunden, der auf die gemeinsame Stromversorgung 37 wirkt,
um die Drehzahl der Trockenzylinderantriebsmotoren 30 der betreffenden Reihe zu regeln. Bei der Stromversorgung 37
kann es sich entweder um eine spannungsveränderliche Gleichstromquelle
oder eine frequenzveränderliche Wechselstromquelle handeln. Eine frequenzveränderliche Wechselstromquelle
ist zu bevorzugen, da dann Induktionsmotoren für die' einzelnen Antriebsmotoren 30 verwendet werden können und
die Spannung sich direkt mit der Frequenz ändert. Da sämtliche Motoren jeder Trockenzylinderreihe zueinander parallel
geschaltet sind, stellt der betreffende Trockenfilz F-1 bzw. F-2 den praktischen Synchronzustand der Motor- und Trockenzylinderdrehzahlen
in jeder Trockenzylinderreihe her.
Um einen ständigen Synchronzustand der Drehzahlen der beiden Trockenzylinderreihen 7 und 8 mit Bezug zueinander
aufrechtzuerhalten, ist eine Bezugsfrequenzeinheit 40 zum Vergleich der von den Drehzahlreglern der beiden Trockenzylinderreihen
bereitgestellten Frequenzrückführungssignale
vorgesehen. Indem auf diese Weise der Synchronzustand zwischen den beiden Trockenzylinderreihen sichergestellt wird,
arbeitet die Trockenpartie mit gut innerhalb des Dehnbarkeitsbereiches der Papierbahn W liegenden Toleranzgrenzen,
so daß das Papier zwischen den einzelnen Trockenzylindern der beiden Reihen-nicht reißt. Die gesamte Trockenpartie
kann synchron aus dem Stillstand anlaufen, um das Einfädeln einer neuen Papierbahn in die Trockenpartie zu ermöglichen,
und kann dann synchron auf die volle Arbeitsgeschwindigkeit beschleunigt werden. Vorzugsweise ist eine Zugspannungs
oder Drehzahlsteuereinrichtung 41 mit der Bezugsfrequenzeinheit
40 verbunden.
Bei dem in den Figuren 5 bis 8 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Trockenzylinder 5 der beiden Trockenzylinderreihen 7 und 8 über die
Trockenfilze F-1 und F-2, die zu diesem Zweck direkt angetrieben
werden, während die Trockenzylinder 5 selbst frei in ihren Wälzlagern 16 gelagert sind. Die beiden Trockenfilze
F-1 und F-2 werden jeweils mittels mindestens eines elektrischen Antriebsmotors 30 angetrieben, wobei die
jeweilige Anzahl der verwendeten Motoren von der Länge der Trockenpartie, dem erforderlichen Antriebsdrehmoment und
dergl. abhängt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für jede der beiden Trockenzylinderreihen 7 und 8 jeweils
zwei Antriebsmotoren 30 vorgesehen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Antriebsmotoren 30 in der oberen Reihe
die Trock^nfilzführungsrollen 23 und und in der unteren Reihe 8 die TrockenfilzfÜhrungsrollen 27 antreiben. Diese
Anordnung der Antriebsmotoren 30 ergibt den wirksamsten Trockenfilzantrieb. Gewünschtenfalls können aber auch andere
Führungsrollen der Trockenfilze F-1 und F-2 für den Antrieb des betreffenden Trockenfilzes gewählt werden.
Wie aus den Fig. 5 und 7 am besten ersichtlich ist, sind die Motoren 30 jeweils auf einer Motorkonsole 31 montiert,
die an der jeweils benachbarten Stütze 13 befestigt ist, wobei die Motorwelle mit einem Ansatz 42 eines axial
von der Stirnseite der betreffenden Rolle 23 bzw. 27 überstehenden
Wellenzapfens 43 koaxial fluchtend angeordnet ist. Jeder der Wellenzapfen 43 ist mittels eines Wälzlagers
drehbar gelagert, das zusammen mit der Motorkonsole 31 des betreffenden Motors 30 an der angrenzenden Stütze
des Maschinengestells montiert ist. Da die Trockenfilzrollen 23 und 27 einen wesentlich kleineren Durchmesser
als die Trockenzylinder 5 haben, wobei das Durchmesserverhältnis beispielsweise 3 : 1 beträgt, ist die Betriebsdrehzahl
der Trockenfilzrollen 23 und 27 so hoch, daß sie ohne ein Untersetzungsgetriebe direkt von dem betreffenden
Motor 30 angetrieben werden können. Eine Koaxialkupplung verbindet das Ende der jeweiligen Motorwelle mit dem betreffenden
Wellenzapfenansatz 42. Für Filzrollen mit großem Durchmesser kann jedoch ein Getriebezug zwischen den Motorwellen
und den Wellenzapfenansätzen 42 wünschenswert sein.
Wie aus Fig. 8 hervorgeht, ist dem zweiten Ausführungsbeispiel wiederum eine Drehzahlregeleinrichtung ähnlich
derjenigen des in Fig. 4 dargestellten ersten Ausführungs-_ beispiels zugeordnet, um irgendwelche Tendenzen einer Ver-•
Schiebung des Drehzustands einer der beiden Trockenzylinderreihen 7 und 8 mit Bezug auf den Synchronzustand der
5 jeweils anderen Reihe weitgehend zu verringern. Demgemäß ist jeweils einer der Motoren 30 jeder Trockenzylinderreihe
über einen Tachometer 3 8 oder eine sonstige Drehzahlmeßeinrichtung an einen Drehzahlregler 39 angeschlossen,
der auf die gemeinsame Stromversorgung 37 aller Motoren 30 der betreffenden Reihe wirkt, um dadurch die
Drehzahl aller Motoren dieser Reihe synchron zu regeln. Zur gleichbleibenden Synchronisierung der Drehzustände
der beiden Trockenzylinderreihen 7 und 8 miteinander ist wiederum eine Bezugsfrequenzeinheit 40 vorgesehen,
5 welche von den Drehzahlreglern 3 9 der beiden Trockenzylinderreihen bereitgestellte Frequenzrückführungssignale
miteinander vergleicht. Ebenso ist wiederum eine Zugspannungs- oder Drehzahlsteuereinrichtung 41 an die Bezugsfrequenzeinheit
40 angeschlossen.
-W-
Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, beträgt die Umschlingung der betreffenden Trockenzylinder und der betreffenden
Führungsrollen 23 bzw. 27 durch die Trockenfilze F-1 und
F-2 jeweils reichlich 50 % der gesamten Mantelfläche der Trockenzylinder bzw. Führungsrollen, so daß eine gute
Drehmomentübertragung gewährleistet ist.
Claims (16)
- Patentansprüche1J Verfahren zum Antrieb einer Papiermaschinen-Trockenpartie mit einer Mehrzahl beheizter Trockenzylinder, die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind und über welche die zu trocknende Papierbahn mäanderformig nacheinander geführt ist, und mit den beiden Trockenzylinderreihen jeweils zugeordneten endlosen, über die Trockenzylinder der betreffenden Reihe und über Führungsrollen geführten Trockenfilzen zum Andrücken der Papierbahn an die Mantelflächen der Trockenzylinder und zur gegenseitigen Drehzahlsynchronisation der einzelnen Trockenzylinder der betreffenden Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenzylinder (5) jeder Reihe (7, 8) oder eine Anzahl von Trockenfilzführungsrollen (23, 27) des der betreffenden Reihe zugeordneten Trockenfilzes (F-1, F-2) mittels elektrischer Einzelmotoren (30) jeweils einzeln angetrieben werden, und daß die gegenseitige Drehzahlt-ynchronisation der beiden Trockenzylinderreihen (7, 8) durch Synchronisation eines der Motoren der einen Reihe (7) mit einem der Motoren der anderen Reihe (8) erfolgt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsynchronisation der beiden Trockenzylinderreihen durch Freuquenzvergleich von Drehzahlsignalen von den betreffenden Motoren der beiden Reihen erfolgt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, darch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsignale jeweils über einen dem betreffenden Motor der jeweiligen Reihe zugeordneten Tachometer erzeugt3322&9Iwerden und in Abhängigkeit von dem Frequenzvergleich die Stromversorgung des betreffenden Motors über einen Drehzahlregler gesteuert wird.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlsteuerung aller Motoren jeder Reihe über eine gemeinsame Stromversorgung folgt.
- 5. Anordnung einer Papiermaschinen-Trocken-partie mit einer Mehrzahl beheizter Trockenzylinder, die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind und über welche die zu trocknende Papierbahn mäanderförmig nacheinander geführt ist, und mit den beiden Trockenzylinderreihen jeweils zugeordneten endlosen, über die Trockenzylinder der betreffenden Reihe und über Führungsrollen geführten Trockenfilzen zum Andrücken der Papierbahn an die Trockenzylinder und zur gegenseitigen Drehzahlsynchronisation der Trockenzylinder der betreffenden Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Trockenzylinder (5) ein eigener elektrischer Einzelmotor (30) zugeordnet ist und daß eine Drehzahlregeleinrichtung (39, 40) zur Drehzahlsynchronisation eines Motors der einen Trockenzylinderreihe (7) mit einem Motor der anderen Trockenzylinderreihe (8) vorgesehen ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Trockenzylinder (5) der oberen Reihe (7) und der unteren Reihe (8) zugeordneten Einzelmotoren (30) jeweils an Motorhalterungen (31) montiert sind, die jeweils mit vertikalen Stützen im wesentlichen vertikal fluchtend angeordnet sind, die zwischen oberen und unteren, an oberen und unteren·Rahmenholmen (11, 15) des Maschinengestells (10) befestigten Lagerböcken (12, 14) zur Lagerung der Trockenzylinder verlaufen.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerböcke (12, 14) jeweils ein Getriebegehäuse (32)aufweisen,in welchem ein auf der Motorwelle (33)sitzendes Ritzel (34) mit einem auf einem Wellenzapfen (9) des betreffenden Trockenzylinders (5) sitzenden Zahnrad (35) in Eingriff steht. 5
- 8. Anordnung einer Papiermaschinen-Trockenpartie mit einer Vielzahl von Trockenzylindern, über die eine zu trocknende Papierbahn längs eines gewundenen Weges läuft, und mit einem die Papierbahn auf dem Umfang der Trockenzylinder haltenden Trockenfilz, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenzylinder (5) frei-laufend gelagert sind, und daß Antriebsmittel (23,27,30) zum Antrieb des Trockenfilzes und damit zum Antrieb der Trockenzylinder vorgesehen sind.
- 9. Anordnung einer Papiermaschinen-Trockenpartie, insbesondere nach Anspruch 8,mit einer Mehrzahl von Trockenzylindern, die in zwei übereinanderliegenden Reihen angeordnet sind und über welche die zu trocknende Papierbahn mäanderförmig nacheinander geführt ist, und mit den beiden Trockenzylinderreihen jeweils zugeordneten endlosen, über die Trockenzylinder der betreffenden Reihe und über Führungsrollen geführten Trockenfilzen zum Andrücken der Papierbahn an die Trockenzylinder und zur gegenseitigen Drehzahlsynchronisation der Trockenzylinder der betreffenden Reihe, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mindestens einer Trockenfilzführungsrolle (23,27) jeder Trockenzylinderreihe (7,8) ein elektrischer Einzelmotor (30) zugeordnet ist, und daß eine Drezah!regeleinrichtung zur Synchronisation des oder eines Motors der einen Trockenzylinderreihe (7) mit dem oder einem Motor der anderen Trockenzylinderreihe (8) vorgesehen ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Motoren (30) jeweils koaxial mit der betreffenden Führungsrolle (23,27) angeordnet und mit ihrer Motorwelle direkt mit einem Wellenzapfen (42,43) der betreffenden Führungsrolle gekuppelt sind.
- 11. Anordnung nach Anspruch 9 oder 10,dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mittels eines Motors (30) angetriebenenTrockenfilzführungsrollen (23,27) in den Zwischenräumen zwischen den Trockenzylindern (5) der oberen Reihe (7) und der unteren Reihe (8) angeordnet sind.
- 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (30) jeweils an Motorhalterungen (31) montiert sind, die ihrerseits an vertikalen Stützen (13) angeordnet sind, die zwischen 5 oberen und unteren, an oberen und unteren Rahmenholmen (11, 15) des Maschinengestells (10) montierten Lagerböcken (12, 14) zur Lagerung der Trockenzylinder (5) verlaufen.
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12/ dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregeleinrichtung eine Frequenzvergleichseinheit (40) aufweist, die an jeweils den zu synchronisierenden Motoren (30) der beiden Trockenzylinderreihen (7, 8) zugeordnete Drehzahlregler (39) angeschlossen ist.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den zu synchronisierenden Motor (30) jeder Trockenzylinderreihe (7, 8) und den zugeordneten Drehzahlregler (39) jeweils ein Tachometer (38) geschaltet ist.
- 15. Anordnung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehzahlsteuergerät (41) an dem Frequenzvergleicher (40) angeschlossen ist.
- 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß alle einer Trockenzylinderreihe (7, 8) zugeordneten Antriebsmotoren (30) an eine gemeinsame, mittels des bzw. eines Drehzahlregelers (39) gesteuerte Stromversorgung (37) angeschlossen sind.
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