DE3322950A1 - Reinigungsmittel - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel, insbesondere ein Reinigungsmittel, das ein spezielles Cellulaseenzym
enthält, das hergestellt wird von speziellen Cellulase produzierenden Bakterien, wobei die Cellulase
eine hohe enzymatische Wirksamkeit selbst unter alkalischen Bedingungen aufweist.
In der letzten Zeit sind die Verfahren zur Reinigung von Textilien erheblich verbessert worden, z.B. durch die Verbesserung
der Ausgangsmaterialien der Detergenzien, durch die Verbesserung der Wasserqualität, die Verbesserung der
Waschmaschinen und durch die Verbesserung der Textilfasern. Bei den Ausgangsmaterialien für die Detergenzien sind die
Tenside, die Builder, Dispergiermittel, die fluoreszierenden Farbstoffe und die Bleichmittel soweit verbessert worden,
daß man von nahezu voll entwickelten Reinigungsmitteln für Textilien sprechen kann. Die Reinigungsmittel
für Textilien sind entwickelt worden nach folgenden Ge-Sichtspunkten:
1. Verringerung der Grenzflächenspannung zwischen Schmutz
■und/oder der Faser und dem Wasser durch Adsorption des Tensids und eines Builders an der Oberfläche des Schmutzes
und/oder der Faser, d.h. der physikochemisehen Trennung
von Schmutz und Faser;
2. Dispergierung und Auflösung des Schmutzes mit einem Tensid oder einem anorganischen Builder;
Die Mikroorganismen, die für die Herstellung des erfindungsgemäßen
Enzyms verwendet werden, sind die alkalophilen Bakterien der Gattung Cellulomonas und deren Abarten,
die geeignet sind, die erfindungsgemäße Cellulase herzu-
5 stellen.
Ein Beispiel geeigneter Stämme der alkalophilen Bakterien der Gattung Cellulomonas ist Cellulomonas sp. Nr. 301-A.
10 Die prinzipiellen bakteriologischen Eigenschaften von
Cellulomonas sp. Nr. 301-A sind die folgenden:
(a) Morphologie:
1. Bazillus (0,4 bis 0,6 μΐη χ 1,0 bis 1,2 μΐη)
15 2. Ein bewegliches polares Flagellum. 3. Frei von Sporenbildung.
(b) physiologische Eigenschaften:
1. pH-Bereich für das Wachstum: pH 6,0 bis 10,3 2. Die die Zellwand aufbauende Aminosäure: Ornithin.
Bei der gaschromatographischen Analyse der Methylester
der Fettsäuren, enthaltend im Mikroorganismenkörper, wurde ein großer Peak der Anteiso-C.,--Fettsäure festgestellt.
Aufgrund dieser Untersuchungsergebnisse gehört der Mikroorganismus
zur Gattung Cellulomonas.
Die Mikroorganismen wurden am 17. Juni 1982 unter der Bezeichnung FERM P-6582 beim Fermentation Research
Institute, Agency of Industrial Science and Technology, 1-3, Higashi 1-chome, Yatabe-machi, Tsukuba-gun, Ibarakiken
305, Japan hinterlegt (internationale Hinterlegungs-
35 nummer vom 10. Juni 1983 gemäß Budapester Vertrag:
FERM ΒΡ-305). Die Mikroorganismenprobe ist bei dem obengenannten
Institut erhältlich.
Cellulomonas sp. Nr. 301-A erzeugt eine große Einheit
5 alkalischer Cellulase und sammelt dieses Enzym in der
Kulturflüssigkeit· Als Kohlenstoffquelle im Kulturmedium
kann jede übliche Kohlenstoffquelle, z.B. CMC oder Avicel, verwendet werden. Zu dem Kulturmedium können Ammoniumsalze,
Salpetersäuresalze, organische Substanzen, anorganische Metallsalze und Hefeextrakt hinzugegeben werden. Der pH-Wert
des Kulturmediums liegt im Bereich von 7 bis 10,3, vorzugsweise bei etwa 9,5, wobei der pH-Wert eingestellt
wird vorzugsweise mit Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat oder ähnlichen Salzen.
Als die erfindungsgemäß verwendete Cellulase (nachfolgend
Alkalicellulase 301-A genannt) kann sowohl die Kulturflüssigkeit an sich oder auch eine Rohenzymlösung verwendet
werden, die erhalten wird bei Entfernung der Mikro-Organismen von der Kulturflüssigkeit durch Zentrifugieren
usw. Es kann aber auch ein pulverförmiges Enzym verwenden werden, das erhalten wird durch Reinigung der oben angegebenen
rohen Enzymlösung durch eine Ammoniumsulfatfraktionierung oder durch Ausfällen mit einem organischen Lösungs-
25 mittel, z.B. Aceton oder Ethanol.
Die erfindungsgemäße Alkalicellulase 301-A verflüssigt
Cellulose bzw. löst Cellulose, wie Avicel oder CMC, auf. Der optimale pH-Wert für die Aktivierung der Zersetzung
30 von Avicel und CMC liegt bei 5,5 bis 7,5. Der stabile
pH-Bereich liegt bei 5,2 bis 11,0. Das Enzym enthält ein
Gemisch von wenigstens fünf Enzymen einschließlich drei Exo-CMC-zersetzenden Enzymen, einem Endo-CMC-zersetzenden
Enzym und einem Avicel-zersetzenden Enzym.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält die spezifische
Cellulase als Bestandteil. Das erfindungsgemäße
Reinigungsmittel weist eine sehr starke Reinigungskraft
für anorganische Verfärbungen und Verschmutzungen auf, die üblicherweise nicht durch Cellulasezusätze beseitigt
werden können. Das erfindungsgemäße Enzym zersetzt insbesondere Hemdkragenverschmutzungen, die aus einem Gemisch
von anorganischen Bestandteilen und Öl und von der Hautoberfläche abgesonderten Fettbestandteilen bestehen,
wobei dieses Schmutzgemisch sich im Laufe der Zeit verfestigt und verändert.
Es ist bekannt, Enzyme in Reinigungsmitteln zu verwenden. Es werden jedoch nur bekannte Enzyme verwendet, die lediglieh
auf den Schmutz einwirken. So ist es bekannt, Proteasen für die Auflösung von Proteinverschmutzungen, Amylase
für Stärkeverschmutzungen und Lipase für ölverschmutzungen
zu verwenden. Diese bekannten Enzyme greifen den Schmutz direkt an. Dagegen ist der Reinigungsmechanismus der erfindungsgemäß
eingesetzten Cellulase bis jetzt nicht eindeutig geklärt. Es wird jedoch angenommen, daß der Reinigungseffekt
der Cellulase nicht auf dem Quelleffekt auf der Faser beruht, wie dies bei den Tensiden der Fall ist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels gegenüber
den bekannten Reinigungsmitteln liegt darin, daß das erfindungsgemäße Reinigungsmittel wirksam ist für die Entfernung
nicht nur von Verfärbungen an Hemdkragen und Manschetten und für die Entfernung von fettigen Verschmutzungen,
sondern auch für die Entfernung von anorganischen Feststoffverschmutzungen, z.B. feinen Staubverschmutzungen, die bei
der Verwendung von bekannten Detergenzien nicht in gewünschter Weise entfernt werden können.
Ein anderer Vorteil des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels ist der, daß das Enzym auch wirksam ist bei der
Verwendung in phosphorfreien Detergenzien oder Detergenzien, die nur einen sehr geringen Phosphorgehalt aufweisen.
Für die Entfernung von feinen Staubverschmutzungen zwischen den Textilfasern werden in erster Linie
Phosphate in wirksamer Weise verwendet. Der Phosphorgehalt der modernen Reinigungsmittel ist aufgrund der
Eutrophierung jedoch weitgehend verringert. Es werden heute sogar phosphatfreie Reinigungsmittel eingesetzt,
so daß die Entfernung von feinen Staubteilchen aus den Textilien äußerst schwierig ist. Es ist insbesondere dann
schwierig, feine Staubteilchen aus Textilien, insbesondere Baumwolltextilien, zu entfernen, wenn die feinen Staubteilchen
mit Fett vermischt sind. Ein besonders großes Problem ist die Entfernung von Schmutz von Segeltuchschuhen,
die aus einem Baumwollmischgewebe bestehen.
Wenn die erfindungsgemäßen Enzyme verwendet werden für alkalische Reinigungsmittel, die frei von Phosphat sind
oder die nur einen geringen Phosphatgehalt aufweisen oder verwendet werden in schwach alkalischen Flüssigkeiten,
z.B. phosphatfreien Detergenzien, dann wird eine Reinigungskraft erreicht, die höher ist als die Reinigungskraft
von schwach alkalischen pulverförmigen Reinigungsmitteln, enthaltend eine ausreichende Menge an
Phosphaten, wobei insbesondere staubförmige Verschmutzungen von Cellulosefasern und Cellulosemischfasern entfernt werden.
Die erfindungsgemäße Cellulase kann auch in neutralen oder schwach sauren Reinigungsmitteln verwendet werden.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Cellulase liegt darin, daß sie in allen bekannten Detergenzienmischungen
verwendet werden kann. Die erfindungsgemäße Cellulase kann in allen üblichen Reinigungsmittel-
formen enthalten sein, z.B. in sprühgetrockneten Pulvern, in Pulvermischungen, in Reinigungstabletten und
in flüssigen Reinigungsmitteln.
Die übrigen zu der Reinigungsmittelmischung hinzugesetzten Zusätze sind nicht begrenzt. Die weiteren Zusätze
können ausgewählt sein aus den folgenden Stoffen, und zwar ausgewählt nach der gewünschten Wirkung, z.B.:
10 I. Tenside:
1. geradkettige oder verzweigtkettige Alkylbenzolsulfonate
mit Alkylgruppen mit 10 bis 16 C-Atomen im Durchschnitt,
2. Alkyl oder Alkenyläthersulfate mit geradkettigen oder verzweigkettigen Alkyl- oder Alkenylgruppen mit
durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen und durchschnittlich mit 0,5 bis 8 Molen Ethylenoxid, Propylenoxid
20 oder Butylenoxid oder Ethylenoxid/Propylenoxid im
Verhältnis von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1 oder Ethylenoxid/ Butylenoxid im Verhältnis von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1 pro
Molekül,
3. Alkyl- oder Alkenylsulfate mit Alkyl- oder Alkenylgruppen
mit durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen,
4. Olefinsulfonate mit durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen im Molekül,
5. Alkansulfonate mit durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen
im Molekül,
6. gesättigte oder ungesättigte Fettsäuresalze mit durchschnittlich
10 bis 24 C-Atomen im Molekül,
7. Alkyl- oder Alkenyläthercarbonate mit Alkyl- und
Alkenylgruppen mit durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen und durchschnittlich 0,5 bis 8 Molen zugesetztem Ethylenoxid,
Propylenoxid oder Butylenoxid oder Ethylenoxid/ Propylenoxid im Verhältnis von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1 oder
Ethylenoxid/Butylenoxid im Verhältnis von 0,1/9,9 bis 9,9/0,1 im Molekül,
10 15
8. a-Sulfofettsäuresalze oder deren Ester gemäß der folgenden
Formel:
R—CHCO0Y
I 2
SO3Z
worin Y für eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen oder ein Gegenion, Z für ein Gegenion und R für eine
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen steht.
20
Als Gegenion für die anionischen Tenside kommen Alkalimetal lionen in Frage, z.B. Natrium- oder Kaliumionen,
Erdalkalimetallionen, z.B. Calcium oder Magnesiumionen, ein Ammoniumion, und Alkanolaminionen mit 1 bis
3 Alkanolgruppen mit 2 oder 3 C-Atomen, z.B. Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin und Triisopropanolamin-Ionen.
9. Aminosäure-Tenside der allgemeinen Formeln
30
Nr. 1
R1 - CO-N - CH - COOX I Γ
35
worin R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis
24 C-Atomen, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-
gruppe mit 1 bis 2 C-Atomen, R~ ein Aminosäurerest
und X ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetallion ist,
Nr· 2 R1
worin R1, R„ und X die gleiche Bedeutung wie oben
angegeben haben und η eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist, 10
Nr. 3 R
>N- (CH2)m-C00X
worin R1 die gleiche Bedeutung wie oben angegeben hat
und m eine ganze Zahl von 1 bis 8 ist,
Nr. 4 R1 - ti - CH- COOX
I I 20 R4 R3
worin R , R3 und X die gleiche Bedeutung wie oben angegeben
haben und R4 ein Wasserstoffatom oder eine
Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 2 C-Atomen ist,
Nr. 5 R _ ν - CH - COOX
worin R„, R., und X die gleichen Bedeutungen haben wie
oben angegeben und R5 eine ß-Hydroxyalkyl- oder ß-Hydroxyalkenylgruppe
nit 6 bis 28 C-Atomen ist,
Nr. 6
> N-CH- COOX
■ R,
5 worin R3, R5 und X die gleiche Bedeutung wie oben angegeben
haben.
10. Phosphatestertenside:
Nr. 1 Alkyl- oder Alkenyl-Hydrogenphosphate:
II (R'O)^ - P- ( OH)n,
worin R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 24
15 C-Atomen ist, n'+m1 3 und n1 1 oder 2 ist,
Nr. 2 Alkyl- (oder Alkenyl-)phosphate:
0 Il ( Β.Ό }l n" - P- ( OH ) m„
worin R' die gleiche Bedeutung wie oben hat, n"+m" 3 und n" 1 bis 3 ist,
Nr. 3 Alkyl- (oder Alkenyl-)phosphatsalze:
0) n„ -P-
30 worin R1, n" und m" die gleiche Bedeutung wie oben
angegeben haben und M für Na, K oder Ca steht.
11. amphotere Tenside vom SuIfonsäuretyp
der allgemeinen Formeln:
Nr. 1 R
R13
worin R.. eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit
8 bis 24 C-Atomen, R1 ~ eine Alkylengruppe mit 1 bis
4 C-Atomen, R13 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 C-Atomen
und R.. eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe
ist,
R15
R11- N^- R^ - S C^
I
R16 ■
worin R11 und R . die gleiche Bedeutung wie oben haben
und R15 und R16 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit
8 bis 24 C-Atomen bzw. 1 bis 5 C-Atomen sind,
Nr. 3
25
25
worin R11 und R1. die gleiche Bedeutung wie oben angegegeben
haben und n- eine ganze Zahl von 1 bis 20 bedeutet.
12. amphotere Tenside vom Betaintyp gemäß den
folgenden Formeln:
OO 4.Δ.ΌΌΌ
Nr. 1 ρ
R22
worin R31 eine Alkyl-, Alkenyl-, ß-Hydroxyalkyl-
oder ß-Hydroxyalkenyl-Gruppe mit 8 bis 24 C-Atomen,
R„2 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 C-Atomen und R3-,
eine Alkylen- oder Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 6 C-Atomen ist,
. 2
(C2H1O)112H
worin R31 und R33 die gleiche Bedeutung wie oben angegeben
haben und no eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist,
20 Nr. 3
21
worin R71 und R„-, die gleiche Bedeutung haben wie oben
angegeben und R~. eine Carboxyalkyl- oder Hydroxyalkylgruppe
mit 2 bis 5 C-Atomen ist.
13. Polyoxyethylenalkyl- oder-alkenyläther mit einer Alkyl-
oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen im Durchschnitt und addiert mit 1 bis 20 Molen Ethylenoxid;
14. Polyoxyethylenalkylphenyläther mit durchschnittlich 6 bis 12 C-Atomen und addiert mit 1 bis 20 Molen Ethylen-.
, oxid;
1 15. Polyoxypropylenalkyl- oder -alkenyläther mit einer
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen im Durchschnitt und addiert mit 1 bis 20 Molen Propylenoxid;
16. Polyoxybutylenalkyl- oder -alkenyläther mit einer
Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen im Durchschnitt und addiert mit 1 bis 20 Molen Butylenoxid;
17. nichtionogene Tenside mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 C-Atomen im Durchschnitt und
addiert mit insgesamt 1 bis 30 Molen Ethylenoxid/Propylenoxid oder Ethylenoxid/Butylenoxid im Verhältnis von
15 Ethylenoxid : Propylenoxid oder Butylenoxid von 0,1/9,9
bis 9,9/0,1;
18. höhere Fettsäurealkanolamide der folgenden Formel oder die Alkylenoxidaddukte davon:
R
(GHCH20)a3H
R11 CON <
(CHCH2O) m3H
■ Ria
worin Rl1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis
20 C-Atomen, R' 2 ein Wasserstoffatom oder CH,, n~
eine ganze Zahl von 1 bis 3 und m, eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist;
19. Saccharose/Fettsäureester enthaltend Fettsäuren mit
durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen und Saccharose;
20. Fettsäure(Glycerolmonoester enthaltend Fettsäuren
mit durchschnittlich 10 bis 20 C-Atomen und Glyercol;
_ -ι 5 -
I -J
21. Alkylaminoxide der allgemeinen Formel
R13 — N ->
0
13
R15
worin R'3 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis
20 C-Atomen und R'. und R' eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 C-Atomen ist;
10 22. kationische Tenside der allgemeinen Formeln:
15 ■ Rl L
worin wenigstens einer der Reste R', R", R' und RI für eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 24
C-Atomen steht und die anderen Reste jeweils Alkylgruppen
mit 1 bis 5 C-Atomen sind und X1 ein Halogenatom ist,
Nr. 2 _/
R2
25 Ci1I-N^-CH2G6H5]Z'"
worin R', R', Ri und Ri die gleiche Bedeutung haben
wie oben angegeben,
30
30
Nr. 3
worin R!, Ri und X1 die gleichen Bedeutungen haben
wie oben angegeben, Rl eine Alkylengruppe mit 2 bis 3 C-Atomen und n4 eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist.
Wenigstens einer der obengenannten Tenside ist in das
Reinigungsmittelgemisch eingearbeitet, und zwar vorzugsweise in einer Menge von wenigstens 10 Gew.-%.
Die bevorzugten Tenside sind die unter 1, 2, 3, 4, 5, 6,
11-Nr.2, 12-Nr.1, 13, 14, 15, 17 und 18 genannten Tenside.
II.
15 Sequestrierungsmittel für zweiwertige Metallionen:
15 Sequestrierungsmittel für zweiwertige Metallionen:
0 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Builder, ausgewählt aus der Gruppe der Alkalimetallsalze und Alkanolaminsalze
der folgenden Verbindungen werden vorzugsweise zu dem Detergenziengemisch hinzugemischt:
1. Salze der Phosphorsäuren, z.B. Orthophosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Tripolyphosphorsäure, Metaphosphorsäure,
Hexametaphosphorsäure und Phytinsäure;
2. Salze der Phosphorsäuren, z.B. Ethan-1,1-diphosphorsäure,
Ethan-1,1,2-triphosphorsäure, Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphorsäure
und die Derivate davon, Ethanhydroxy-1,1,2-triphosphorsäure,
Ethan-1,2-dicarboxy-1,2-diphosphorsäure
und Methanhydroxyphosphorsäure;
3. Salze der Phosphorcarbonsäuren, z.B. 1-Phosphorbutan-
1,2-dicarbonsäure, 1-Phosphorbutan-2,3,4-tr!carbonsäure
und a-Methylphosphorsuccinsäure; 35
4. Salze der Aminosäuren, z.B. Asparaginsäure, Glutaminsäure und Glycin;
5. Salze der Aminopolyessigsäuren, z.B. Nitrilotriessigsäure, Iminodiessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure,
Diethylentriaminpentaessigsäure, Glycoläther-Diamintetraessigsäure,
Hydroxyethylimino-Diessigsäure, Triethylentetramin-Hexaessigsäure und Djenkolsäure;
6. Elektrolyte mit hohen Molekulargewicht, z.B. Polyacrylsäure, Polyaconitsäure, Polyitaconsäure, PoIycitraconsäure,
Polyfumarsäure, Polymaleinsäure, PoIymesaconsäure, Poly-a-hydrbxyacrylsäure, Polyvinylphosphorsäure,
sulfonierte Polymaleinsäure, Maleinsäureanhydrid/Diisobutylencopolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Styrolcopolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/ Methylvinyläthercopolymerisat, Maleinsäureanhydrid/
Ethylencopolymerisat, vernetztes Maleinsäureanhydrid/ Ethylencopolymerisat, Maleinsäureanhydrid/Vinylacetatcopolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Acrylnitrilcopolymerisat, Maleinsäureanhydrid/Acrylsäureestercopolymerisat,
Maleinsäureanhydrid/Butadiencopolymerisat, Maleinsäureanhydrid/Isoprencopolymerisat, Poly-ßketocarbonsäure
abgeleitet von Maleinsäureanhydrid und Kohlenstoffmonoxid, Itaconsäure/Ethylencopolymerisat,
Itaconsäure/Aconitsäurecopolymerisat, Itaconsäure/Maleinsäurecopolymerisat,
Itaconsäure/Acrylsäurecopolymerisat, ■Malonsäure/Methylencopolymerisat, Mesaconsäure/Fumarsäurecopolymerisat,
Ethylenglycol/Ethylenterephthalatcopolymerisat, Vinylpyrrolidon/Vinylacetatcopolymerisat,
1-Buten-2,3,4-tricarbonsäure/Itaconsäure/Acrylsäurecopolymerisat.
Polyester/Polyaldehydcarbonsäure mit einer guartären Ammoniumgruppe, das cis-isomere der Epoxysuccinsäure,
Poly [N,N-bis(carboxymethyl)acrylamid],
Poly(oxycarbonsäuren), Stärke/Succinsäure-, Maleinsäure-
1 oder Terephthalsäureester, Stärke/Phosphorsäureester, Dicarboxystärke, Dicarboxymethylstärke und Cellulose/
Succinsäureester;
5 7. undissoziierbare hochmolekulare Verbindungen, z.B.
Polyethylenglycol, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon
und in kaltem Wasser löslicher urethanisierter Polyvinylalkohol;
8. Salze organischer Säuren, z.B. Dicarbonsäuren, wie Oxalsäure, Malonsäure, Succinsäure, Glutaminsäure,
Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azalainsäure und Decan-1,1O-dicarbonsäure, Diglycolsäure, Thiodiglycolsäure,
Oxalessigsäure, Hydroxysuccinsäure, Carboxymethyloxysuccinsäure und Carboxymethyltartronsäure;
Hydroxydicarbonsäuren, z.B. Glycolsäure, Maleinsäure, Hydroxypivalinsäure, Weinsäure, Zitronensäure,
Milchsäure, Gluconsäure, Muzinsäure, Glucoronsäure und Dialdehyd-Stärkeoxid; Itaconsäure, Methylsuccinsäure,
3-Methylglutarsäure, 2,2-Dimethylmalonsäure,
Maleinsäure, Fumarsäure, Glutaminsäure, 1,2,3-Propantricarbonsäure,
Aconitsäure, 3-Buten-1,2,3-tricarbonsäure,
Butan-1,2,3,4-tetracarbonsäure, Ethantetracarbonsäure,
Ethentetracarbonsäure, n-Alkenylaconitsäuren, 1,2,3,4-Cyclopentantetracarbonsäure, Phthalsäure,
Trimesinsäure, Hemimellitsäure, Pyromellitsäure,
Benzolhecacarbonsäure, Tetrahydrofuran-1,2,3,4-tetracarbonsäure
und Tetrahydrofuran-2,2,5,5-tetracarbonsäure;
sulfonierte Carbonsäuren, z.B. Sulfoitaconsäure, Sulfotricarbonsäure, Cysteinsäure, Sulfoessigsäure und
Sulfosuccinsäure; carboxymethylierte Saccharose, Lactose oder Raffinose, carboxymethyliertes Pentaerythrit,
carboxymethylierte Gluconsäure, Kondensate von mehrwertigen Alkoholen oder Zuckern mit Maleinsäureanhydrid
oder Succinsäureanhydrid, Kondensate von Hydroxycarbon-
säuren mit Maleinsäureanhydrid und Succinsäureanhydrid, CMOS und Builder M;
9. Alumosilicate: 5
Nr. 1 kristalline Alumosilicate gemäß der folgenden Formel
x' (M^O or M11O) -AJ-O3-Y1 (SiO2) -w1 (H2O)
worin M1 ein Aikalimetallatorri/ M" ein mit Calcium austauschbares
Erdalkalimetallatom ist und x1, y1 und w'
die Molzahlen der entsprechenden Komponenten sind, wobei im allgemeinen gilt, daß 0,7<x'<1,5, 0,8<y'<6
und w1 eine positive ganze Zahl ist.
Nr. 2 Als Builder für die Detergenzien werden Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel bevorzugt
verwendet
Na_0-A£„0^-nSiO -WH0O
20 2 2^22
worin η für eine Zahl von 1,8 bis 3,0 und w für eine Zahl von 1 bis 6 steht.
Nr. 3 amorphe Alumosilicate der allgemeinen Formel
X(M2O)-AA3O3-Y(SiO2)-W(H2O)
worin M ein Natrium- und/oder Kaliumatom ist und x, y 'und w die Molzahlen der entsprechenden Komponenten sind
mit der folgenden Maßgabe:
30
30
0,7lx<1,2 und 1/6<y<2,8
und w eine positive ganze Zahl einschließlich 0 ist.
1 Nr. 4 amorphe Alumosilicate gemäß der folgenden
allgemeinen Formel
X(M-O) -kl 0 -Y(SLO0) -Z(P0O1-) ·ω(Η 0)
worin M Na oder K ist und X, Y, Z und ω die Molzahlen
der entsprechenden Komponenten sind mit der folgenden Maßgabe:
0,20<X<1,10
10 0,20<Y<4,00
0,001<Z<0,80
ω ist eine positive ganze Zahl einschließlich 0.
III.
Alkalien und anorganische Elektrolyte :
Alkalien und anorganische Elektrolyte :
1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 30 Gew.-%/ eines oder mehrerer Alkalimetallsalze der folgenden Verbindungen
können in das Reinigungsmittel eingesetzt werden als Alkalien oder als anorganische Elektrolyte:
Salze der Kieselsäure, Carbonsäure und Schwefelsäure; und organische Alkalien, z.B. Triethanolamin, Diethanolamin,
Monoethanolamin und Triisopropanolamin.
IV.
30 Mittel zur Verhinderung der Niederschlagsbildung:
30 Mittel zur Verhinderung der Niederschlagsbildung:
Die Mittel zur Verhinderung der Bildung von Niederschlägen
werden in einer Menge von 0,1 bis 5 % im Reinigungsmittel
verwendet, wobei insbesondere eingesetzt werden Polyethylenglycol, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und/oder
Carboxymethylcellulose.
Insbesondere ein Gemisch aus Carboxymethylcellulose und/oder Polyethylenglycol mit der erfindungsgemäßen
Cellulase zeigt eine synergistische Wirkung hinsichtlich der Entfernung von schlamm- und staubartigen Verschmutzun-
5 gen.
Um die Zersetzung der Carboxymethylcellulose durch die erfindungsgemäße Cellulase im Reinigungsmittel zu verhindern,
wird die in das Reinigungsgemisch eingesetzte Carboxymethylcellulose vorzugsweise in granulierter Form
oder in beschichteter Form verwendet.
V. 15 Bleichmittel:
Der Reinigungseffekt des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels
wird noch verbessert durch die Verwendung von Bleichmitteln neben der erfindungsgemäßen Cellulase. z.B.
durch die Verwendung von Natriumpercarbonat, Natriumperborat, Natriumsulfat/Wasserstoffperoxidaddukten oder
Natriumchlorid/Wasserstoffperoxidaddukten und/oder Zinksalzen von sulfonierten Phthalocyaninen oder durch ein
photoempfindliches Bleich-Färbmittel, z.B. ein Aluminium-
25 salz.
VI.
Enzyme, die ihre enzymatische Wirkung während der Reinigungsstufe zeigen:
Die Enzyme können klassifiziert werden in Hydrolasen,
Lyasen, Oxidoreduktasen, Ligasen, Transferasen und Isomerasen. Alle diese Enzyme können in dem erfindungsgemäßen
Mittel verwendet werden, wobei insbesondere bevor-
zugt sind die Hydrolasen, einschließlich der Proteasen, Esterasen, Carbohydrasen und Nucleasen.
Geeignete Proteasen sind Pepsin, Trypsin, Chymotrypsin, Collagenase, Keratinaso, Elastase ; Subtilisin, BPN,
Papain, Bromelin, Carboxypeptidase A und B, Aminopeptidase und Aspergillopeptidasen A und B.
Geeignete Esterasen sind Verdauungslipase, Bauspeichellipase,
Pflanzen- Lipasen, Phospholipasen, Cholinesterasen und Phosphatasen.
Geeignete Carbohydrasen neben der erfindungsgemäßen Cellulase sind an sich bekannte Cellulase, Maltase,
Saccharase, Amyläse, Pectinase, Lysozym, a-Glucosidase
und ß-Glucosidase.
VII. 20 Bläuungsmittel und fluoreszierende Farbstoffe:
Verschiedene Bläuungsmittel und fluoreszierende Farbstoffe können in das Gemisch eingearbeitet sein, z.B. solche der
folgenden Struktur:
25
25
ΟΟΔΔΌΟΌ
NH-f
-^VcH =
N^N
CN ν, J
SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3 Na
N'
H /N
SO3Na
SO3 Na
Bläuungsmittel gemäß der folgenden allgemeinen Formeln
D-NR-
N N
(S0„H)
worin D ein Rest eines blauen oder purpurfarbenen Monoazo-,
Disazo- oder Anthrachinonfarbstoffs ist, X und Y Hydroxylgruppen, Aminogruppen, aliphatische Aminogruppen
sind, die substituiert sein können mit Hydroxyl, SuIfonsaure, Carbonsäure oder einer Alkoxylgruppe, oder aromatische
Aminogruppen oder cycloaliphatische Aminogruppen sind, die substituiert sein können mit einem Halogenatom,
Hydroxyl, Sulfonsäure, Carbonsäure, einer niederen Alkylgruppe
oder einer niederen Alkoxylgruppe, R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe ist, ausgenommen
jedoch der Fall, in dem R ein Wasserstoffatom und erstens
X und Y gleichzeitig Hydroxylgruppen oder Alkanolaminogruppen sind oder zweitens einer der beiden Reste X und Y
eine Hydroxylgruppe und der andere Rest eine Alkanolamino gruppe ist, und worin η eine ganze Zahl von wenigstens 2
ist.
D— NH-C ^C — Σ
20 Il
worin D ein Rest eines blaufärbenden oder purpurfärbenden Azo- oder Anthrachinonfarbstoffs ist und X und Y gleiche
oder verschiedene Alkanolaminreste oder Hydroxylgruppen sind.
VIII.
Mittel zur Verhinderung des Zusammenbackens der Komponenten des Reinigungsmittels:
Es sind z.B. die folgenden Antiklebmittel für die Verwendung
- 2b -
in pulverförmiger! Detergenzien geeignet: p-Toluolsulfonate,
Xylolsulfonate, Acetate, SuIfosuccinate, TaIg, feinverteilte Kieselsäure, Ton, Calciumsilicat, wie
Micro-cell, Calciumcarbonat und Magnesiumoxid.
IX.
Maskierungsmittel für Verbindungen, die die Wirksamkeit der Cellulase inhibieren:
In einigen Fällen kann die Cellulase in Gegenwart von Ionen und Metallverbindungen, wie Kupfer, Zink, Chrom,
Quecksilber, Blei, Magnesium und Silber, desaktiviert werden. Zur Maskierung der Inhibierungsfaktoren werden
verschiedene Metallgelatisierungsmittel und Metallausfällungsmittel
verwendet. Dazu gehören z.B. die Sequestrierungsmittel für zweiwertige Metallionen, die oben unter II,
aufgezählt sind und/oder Magnesiumsilicat und Magnesiumsulfat.
Auch Cellubiose, Glucose und Gluconolacton wirken als Inhibitoren für die Cellulase. Es ist daher darauf zu
achten, daß diese Zuckerverbindungen möglichst nicht zusammen mit der Cellulase verwendet werden. In den Fällen,
in denen das Vorhandensein der obigen Zuckerverbindungen nicht verhindert werden kann, sollte darauf geachtet werden,
daß ein direkter Kontakt zwischen der Cellulase und diesen Verbindungen ausgeschlossen wird, z.B. durch Beschichtung
der entsprechenden Verbindungen.
Auch einige Gelatisierungsmittel, wie Ethylendiamintetraacetat,
anionische Tenside und kationische Tenside,können als Inhibitoren wirken.
Die obigen Substanzen können jedoch auch zusammen mit Cellulase verwendet werden, wenn sie in Form von Tabletten
oder beschichteter Form vorliegen.
Die obigen Maskierungsmittel müssen nicht notwendigerweise eingesetzt werden.
X. 10 Cellulaseaktivatoren:
Die Cellulase wird aktiviert und die Reinigungskraft des Mittels noch verbessert, wenn zusätzlich Protein,
Kobalt oder deren Salze, Calcium oder deren Salze, Kalium oder deren Salze, Natrium oder deren Salze oder Monosaccharide,
wie Mannose oder Xylose, dem Gemisch zugesetzt werden. Die jeweilige Wirkung, die sich ergibt, differiert etwas in
Abhängigheit von der Art der verwendeten Cellulase.
XI. Antioxidanz ien:
Geeignete Antioxidanzien sind tert-Butylhydroxytoluol,
4,4'-Butylidenbis-(6-tert-butyl-3-methylphenol), 2,2'-
Butylidenbis-(6-tert-butyl-4-methylphenol), monostyrolisiertes
Cresol, distyrolisiertes Cresol, monostyrolisiertes Phenol, distyrolisiertes Phenol und 1,1'-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan.
30
30
XII. Mittel zur Verbesserung der Löslichkeit:
Geeignete Mittel zur Erhöhung der Löslichkeit sind ζ,.Β.
niedere Alkohole, wie Ethanol, Benzolsulfonsäuresalze,
niedere Alkylbenzolsulfonate, wie p-Toluolsulfonat,
Glycole, wie Propylenglycol, Acetylbenzolsulfonat, Acetamide, Pyridxndicarbonsäureamide, Benzoate und
5 Harnstoff.
Mit dem erfindungsgemäßen Reinigungsmittel können sehr
gute Reinigungswirkungen erreicht werden in einem weiten pH-Bereich, in dem die erfindungsgemäße Cellulase eine
hohe Aktivität selbst unter alkalischen Bedingungen aufweist. Die erfindungsgemäße Cellulase ist gegen Alkalien
resistent.
Die Builder-Wirkungen, die eintreten, wenn der pH-Wert des Reinigungsbades während der Reinigungsstufe herabgesetzt
wird, gleichen die Verringerung hinsichtlich der Reinigungswirkung aufgrund der Verringerung der Alkalinität
mehr als aus.
20 Die enzymatische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Cellulase wird wie nachfolgend beschrieben bestimmt:
50 mg Avicel (chromatographisch) oder Carboxymethylcellulose (CMC) werden in 4 ml Glycin-NaCl-NaOH-Pufferlösung
(pH 8,3) suspendiert. Die Suspension wird dann für 5 min auf 370C vorerwärmt. Es wird dann der Suspension
1 ml der Enzymlösung hinzugegeben, und die Mischung wird sorgfältig gerührt und danach für 1 h stehengelassen.
Nach der Beendigung der Umsetzung wird der reduzierende Zucker mittels der 3,5-Dinitrosalicylsäuremethode bestimmt.
Es wird insbesondere die Reaktionsflüssigkeit filtriert und 3 ml 3,5-Dinitrosalicylsäurereagenz zu
1 ml des Filtrats hinzugegeben. Die Mischung wird auf 1000C für 10 min erwärmt, bis sich die Lösung verfärbt.
Nach dem Abkühlen wird deionisiertes Wasser zugegeben,
1 bis das Volumen 25 ml beträgt. Die so hergestellte Probe wird dann colorimetrisch bei einer Wellenlänge
von 500 μπι untersucht.
5 Hinsichtlich der Enzymwirksamkeitseinheit gilt, daß
1 Einheit/mg Feststoff anzeigt, daß 1 mg festes Enzym einen reduzierenden Zucker bildet in einer Menge entsprechend
1 μΜοΙ Glucose pro Stunde.
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält vorzugsweise
0,01 bis 70 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 10 Gew.-%, der spezifischen Cellulase mit einer enzymatischen Wirksamkeit
von wenigstens 0,001 Einheiten/mg Feststoff. Der Cellulasegehalt in den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln
ist mit anderen Worten so eingestellt, daß Cellulase in dem Reinigungsbad eine enzymatische Wirksamkeit zeigt von
0,1 bis 1000 Einheiten/1, insbesondere 1 bis 100 Einheiten/1.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert. In den Bezugsbeispielen ist die Herstellung der
Cellulase beschrieben. Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Prozentangaben auf Gewichtsprozente.
Cellulomonas sp. Nr. 301-A (FERM.P 6582, internationale
Hinterlegungsnummer FERM-BP 305) wurde in ein Medium inokuliert, enthaltend 1,0 % Avicel, 0,2 % Hefeextrakt,
0,2 % Natriumnitrat, 0,1 % Dikaliumhydrogenphosphat, 0,05 % Magnesiumsulfatheptahydrat, 1,0 % Natriumhydrogencarbonat
und dem Rest Wasser. Die Kultur wurde bei 300C geschüttelt.
Nach der Einwirkung der Kultur für 5 Tage, wurden die Mikroorganismen durch Zentrifugieren abgetrennt. Die er-
haltene Kulturflüssigkeit wurde fraktioniert unter Verwendung
von Ammoniumsulfat- Der erhaltene Feststoff wurde gefriergetrocknet, um ein Enzympulver herzustellen. Es wurden
0,5 g des Enzympulvers pro Liter Kulturflüssigkeit er-
5 halten.
Das erhaltene Enzym wies eine CMC-Zersetzungsaktivität
von 1,02 mg/mg χ min bzw. 0,82 mg/mg χ min (bezogen auf Glucose) bei einem pH-Wert von 7,0 bzw. 9,0 und eine
Avicel-Zersetzungsaktivität von 0,051 mg/mg χ min bzw. 0,041 mg/mg χ min (bezogen auf Glucose) bei einem pH-Wert
von 7,0 bzw. 9,0 auf.
Es wurde ein Enzympulver hergestellt aus einer Kulturflüssigkeit, enthaltend die gleichen Bestandteile wie
im Bezugsbeispiel 1 angegeben, mit der Ausnahme, daß 1,0 % Avicel als Kohlenstoffquelle ersetzt wurde durch
1,0 % CMC. Das so hergestellte Enzym besaß eine CMC-Zersetzungsaktivität von 0,41 mg/mg χ min bzw. 0,36 mg/mg χ min
(bezogen auf Glucose) bei einem pH-Wert von 7,0 bzw. 9,0.
Die CMC-Zersetzungsaktivität und Avicel-Zersetzungsaktivitat
wurde wie folgt bestimmt:
0,1 ml der Enzymlösung wurde hinzugegeben zu 0,2 ml einer 2,5 %igen Carboxymethylcellulose, Natriumsalz der
A01MC (hergestellt von San'yo Kokusaku Pulp Co.), 0,1 ml 0,5 m-Glycin-NaOH-Pufferlösung (pH 9) (0,5 m Phosphatpufferlösung,
wenn die Bestimmung durchgeführt wurde bei einem pH-Wert von 7) und 0,1 ml deionisiertem Wasser.
Die Reaktion wurde durchgeführt bei 5O0C für 20 min.
1 Nach der Beendigung der Umsetzung wurde der erhaltene
reduzierende Zucker bestimmt mit 3,5-Dinitrosalicylsäurereagenz
(DNS-Reagenz), und die Ergebnisse wurden nach der Umwandlung in Glucose angegeben. 1,0 ml des DNS-Reagenz
wurde hinzugegeben zu 0,5 ml der Reaktionsflüssigkeit. Die Mischung wurde auf dem Wasserbad für 5 min erwärmt,
bis sie sich verfärbte. Nach dem Abkühlen wurde die Mischung mit 4,5 ml deionisiertem Wasser verdünnt. Die
colorimetrische Bestimmung der Flüssigkeit wurde durchgeführt bei einer Wellenlänge von 535 nm, um die CMC-Zersetzungsaktivität
des Exo-Typenzyms zu bestimmen.
Die enzymatische Avicel-Zersetzungsaktivität wurde bestimmt
durch die Durchführung der Umsetzung für mehrere Stunden in der gleichen Weise wie oben angegeben, jedoch
mit der Ausnahme, daß die Gesamtmenge des Reaktionssystems 5 ml betrug und daß CMC ersetzt wurde durch 50 mg Avicel.
Der danach erhaltene reduzierende Zucker wurde in der gleichen Weise colorimetrisch bestimmt.
In den obigen Bezugsbeispielen 1 und 2 wurden als enzymatische Aktivitätseinheiten der Enzyme folgende Werte
ermittelt: 130 Einheiten/mg Feststoff bzw. 52 Einheiten/mg Feststoff. Die Bestimmung wurde wie oben angegeben durch-
25 geführt.
Für die folgenden Beispiele gelten die nachfolgend angegebenen experimentiellen Bedingungen:
30 1. Natürlich verfärbte Hemdkragen:
Es wurden Teile eines Baumwollhemdenstoffs #2023 an
die Kragen verschiedener Hemden angenäht. Nach dreitägigem Tragen der Hemden durch männliche Personen
wurden die Hemden für einen Monat bei 250C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 65 % gelagert. Danach
ÖL· L· D U U
wurden die Hemden in drei Gruppen der verschiedensten Art der Verfärbung bzw. Verschmutzung eingeteilt. Die
Hemden mit einem Zentrum einer symmetrischen Verschmutzungsverteilung wurden aus der Gruppe der Hemden mit
dem höchsten Grad der Verschmutzung ausgewählt. Die Hemden wurden in zwei Teile geschnitten, wobei das Zentrum
der Verschmutzung durchteilt wurde, um Testproben herzustellen.
10 2. Reinigungsbedingungen und -methode:
Die Kleidungsstücke mit einer Größe von 9 χ 30 cm wurden in zwei symmetrische Hälften zertrennt, um danach
die natürlichen Verschmutzungen zu reinigen. Eine der Hälften mit der Verfärbung mit einer Größe von
9 χ 15 cm wurde gewaschen mit einem Standardreinigungsmittel (enzymfreies Reinigungsmittel). Die andere Hälfte
wurde mit einem Reinigungsmittel gemäß der Erfindung (Vergleichsreinigungsmittel) gewaschen. Der Versuch
wurde wie folgt durchgeführt: 15 Teile der natürlich
verfärbten Stoffe wurden an Baumwollkleidungsstücke mit einer Größe von 50 χ 50 cm angenäht. Bei der Verwendung
eines pulverförmigen Reinigungsmittels wurde insgesamt 1 kg der verunreinigten Testtextilien und
Baumwollunterwäsche in 6 1 einer 0,665 %igen Waschlösung gegeben. Nach dem Tränken der Kleidungsstücke
bei 3O0C für 2 h wurde das gesamte Waschgut in eine
Waschmaschine gegeben (Ginga der Firma Toshiba Co., Ltd.) Es wurde Wasser hinzugegeben, um die Gesamtmenge auf
30 1 aufzufüllen. Der Waschvorgang wurde durchgeführt unter einem Rückstromsystem von 10 min. Nach dem Trocknen
der Wäschestücke wurde das Reinigungsergebnis beurteilt.
Bei der Verwendung eines flüssigen Reinigungsmittels wurden 20 ml des flüssigen Reinigungsmittels gleich-
ν - *«*W ν« «* ■ w v ν w ν W
WW* l*wu VW «
— j2 — .»ν.. .... .
mäßig auf den verschmutzten Textilien verteilt. Nach dem Stehenlassen für 10 min wurde insgesamt 1 kg dieser
Kleidungsstücke und Unterwäsche in eine Waschmaschine gegeben (Ginga, Toshiba Co., Ltd.). Die Waschmaschine
wurde aufgefüllt auf eine Gesamtmenge von 30 Der Waschvorgang wurde unter einem starken Stromsystem
für 10 min durchgeführt. Nach dem Trocknen der Kleidungsstücke wurde der Reinigungseffekt beurteilt.
Jedes Hälftenpaar der Kleidungsstücke, die mit der Standardreinigunglösung bzw. dem erfindungsgemäßen
Reinigungsmittel gewaschen worden war, wurde mit dem bloßen Auge beurteilt. Die Beurteilung der Verschmutzung
wurde auf Basis der zehnstufigen Standardtabelle vorge-
15 nommen.
Die Reinigungskraft des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels
wurde angegeben durch eine Zahl, die vergleichbar ist mit der Reinigungskraft des Standardmittels,
das den Index 100 für die Reinigungskraft trägt. Ein Unterschied im Index der Reinigungskraft von wenigstens
0,5 wurde als beachtlich eingestuft.
3. Enzyme:
(1) erfindungsgemäße Cellulase (Cellulase erhältich nach Bezugsbeispiel 1 in einer Verdünnung mit
Glaubersalz zu 1/20 und anschließender Granulierung) ,
(2) Cellulase gemäß der Erfindung (Cellulase nach dem Bezugsbeispiel 2 in einer Verdünnung mit Glaubersalz
auf 1/20 und einer anschließenden Granulierung),
(3) Cellulase (Typ I von SIGMA Co., hergestellt aus 35 Aspergillus niger),
(4) Lipase der Firma Gist Brocades N.V., hergestellt
durch R. oryzae,
(5) Amylase (Termamyl 60 G der Firma NOVO Industries Co.),
5
(6) Protease (Alkalase 2,0 M der Firma NOVO
Industries Co.).
Industries Co.).
Beispiel 1
10
10
Es wurden starkalkalische pulverförmige Waschmittel für Textilien mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt.
Eine 0,665 %ige wäßrige Lösung des Reinigungsmittels
wies einen pH-Wert von 11,3 auf.
15
15
Zusammensetzung:
Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat 20 Gew.-%
Seife (Natriumsalz der Talgfettsäuren) 2 Gew.-% Natriumorthophospat 20 Gew.-%
Natriummetasilicat 10 Gew.-%
Natriumcarbonat 15 Gew.-%
Carboxymethylcellulose 1 Gew.-%
Polyethylenglycol 1 Gew.-%
fluoreszierender Farbstoff 0,4 Gew.-%
25 Glaubersalz bis zum Ausgleich
Enzym 0 bzw. 2 Gew.-%
Wasser 5 Gew.-%
Die Ergebnisse des Reinigungstests, durchgeführt mit den 30 obigen beiden Zusammensetzungen sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
In der Tabelle sind die Reinigungsmittel gekennzeichnet durch die Nummer des Beispiels, und anschließend
ist die Nummer des jeweils verwendeten Enzyms angegeben. Wenn kein Enzym im Reinigungsmittel verwendet
35 wurde, steht hinter der Nummer des Beispiels eine (ö) .
Tabelle 1 | Reinigungsmittel | Index der Reinigungskraft |
102 | 100,5 |
1 - (θ) (Standardreinigungsmittel) | 100 | 101 ,5 | 100 | |
1 - CD (erfindungsgemäß) | 100 | |||
1- (2) (erfindungsgemäß) | 100,5 | |||
1-0 | ||||
1- (D | ||||
1- (D | ||||
Beispiel 2 | ||||
Es wurde ein schwachalkalisches Waschpulver für Textilien mit der folgenden Zusammensetzung hergestellt. Der pH-Wert
der 0,665 %igen wäßrigen Lösung des Reinigungsmittels betrug 10,5.
Zusammensetzung:
Natrium-a-olefinsulfonat
Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat Seife Natriumtripolyphosphat
Natriumsilicat
(JIS Nr. 2 Natriumsilicat) Natriumcarbonat Carboxymethylcellulose (CMC)
Polyethylenglycol fluoreszierender Farbstoff
Glaubersalz Enzym Wasser
10 Gew.-% 10 Gew.-% 1 Gew.-% 20 Gew.-% 10 Gew.-%
5 Gew.-% 1 Gew.-%
1 Gew.-% 0,4 Gew.-% bis zum Ausgleich bzw. 2 Gew.-%
10 Gew.-%
Die Reinigungstests wurden durchgeführt in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 angegeben. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle 2 zusammengefaßt.
Reinigungsmittel 10
2-@ | (Standardreinigungsmittel) | 100 | .103 |
2-(D | (erfindungsgemäß) | 102 | |
2- (D | (erfindungsgemäß) | ||
2- @ | 100 | ||
2-© | 100 | ||
2- © | 100,5 | ||
Es wurden neutrale Waschpulver für Textilien mit der folgenden
Zusammensetzung hergestellt. Der pH-Wert einer 0/665 %igen wäßrigen Lösung des Waschmittels betrug 7,2.
Zusammensetzung:
25 Natrium-geradkettiges Alkohol
(C=14) Sulfat 30 Gew.-%
Polyethylenglycol 1 Gew.-%
Natriumphosphat 1 Gew.-%
fluoreszierender Farbstoff 0,2 Gew.-%
Glaubersalz bis zum Ausgleich
Enzym 0 bzw. 2 Gew.-%
Wasser 5 Gew.-%
Die Ergebnisse der Reinigungstests der obigen Reinigungsmittel
sind in der folgenden Tabelle 3 zusammengefaßt.
Reinigungsmittel | (δ) | (Standardreinigungsmittel) | Index der Reinigungskraft |
103 | 100 | |
3- | (D | (erfindungsgemäß) | 100 | 102 | 100 | |
Tabelle 3 | 3- | (D | (erfindungsgemäß) | 100 | ||
3- | Q | |||||
3- | (D | |||||
3- | (β) | |||||
3- |
Es wurden phosphorfreie, schwachalkalische Detergenzienmischungen
hergestellt mit den folgenden Zusammensetzungen:
Zusammensetzung: Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat
Natriumalkylethoxysulfat
(C14-C15, EO=3 Mole)
Builder und Enzym (s. Tab. 4) Natriumsilicat Natriumcarbonat Natriumpolyacrylat
Polyethylenglycol fluoreszierender Farbstoff
Wasser Glaubersalz
15 Gew.-%
5 Gew.-%
20 Gew.-% 15 Gew.-% 15 Gew.-% 1,5 Gew.-% 1,5 Gew.-%
0,5 Gew.-% 5 Gew.-% bis zum Ausgleich
Die Ergebnisse der Reinigungstests sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
Builder
Enzym
Natriumtripolyphosphat 20 %
Natriumeitrat
4A Zeolith
Natriumeitrat
3Ά Zeolith ^
Natriumeitrat
Natriumeitrat
4A Zeolith
4A Zeolith
4A Zeolith
Natriumeitrat
3Ά Zeolith ^
Natriumeitrat
Natriumeitrat
4A Zeolith
4A Zeolith
20 % 20 % 15 % 15 % 15 % 15 % 15 % 15 %
Index der Reinigungskraft
100 (Standardreinigungsmittel)
98,5 98,5 98,5 102 (erfindungsgemäß) 101,5 101,5 101
Es wurden Reinigungsmittel hergestellt mit der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 2 angegeben, jedoch enthaltend
verschiedene Kombinationen von Enzymen. Die Ergebnisse der Reinigungstests mit diesen Reinigungsmitteln
sind in der Tabelle 5 zusammengefaßt.
Reinigungsmittel
Gemisch der Enzyme
2-φ
2-®/(D
(Standardreinigungsmittel)
(erfindungsgemäß)
(Vergleich)
Index der
Reinigungskraft
Reinigungskraft
100
101
101
101,5
101,5
102
101,5
101,5
102
98
U)
cn
_ 39 _
1 Beispiel 6
Es wurden schwachalkalische, pulverförmige Reinigungsmittel
für Textilien hergestellt mit den folgenden Zusammensetzungen:
Zusammensetzung:
Natriumalkylsulfat (C=14,5) 15 Gew.-%
Natriumalkylethoxysulfat 5 Gew.-%
10 (C=14,5, EO= 3 Mole)
Seife (Talgfettsäureseife) 2 Gew.-%
Natriumpyorphosphat 18 Gew.-%
Natriumsilicat 13 Gew.-%
Natriumcarbonat 5 Gew.-%
Polyethylenglycol 2 Gew.-%
fluoreszierender Farbstoff 0,2 Gew.-%
Glaubersalz bis zum Ausgleich
Magnesiumsilicat 1 Gew.-%
Wasser 5 Gew.-%
Enzym 2 Gew.-%
Natriumpercarbonat 15 Gew.-%
Die Ergebnisse der Reinigungstests der obigen Reinigungsmittel sind in der folgenden Tabelle 6 zusammengefaßt.
25
Reinigungsmittel
Enzym Index der
Reinigungskraft
Reinigungskraft
6- (δ) (Standardreinigungsmittel) 6-0 (erfindungsgemäß)
6- (2) (erfindungsgemäß) 100
102,5 101 ,5
Es wurden schwachalkalische, flüssige Reinigungsmittel für Textilien hergestellt mit der folgenden Zusammensetzung.
Der pH-Wert einer Stammlösung der Detergenzien betrug 9,5.
Zusammensetzung:
sec-Alkoholethoxylat (C=13,5, EÖ=7,0)
Natrium-n-dodecylbenzolsulfonat
Kokosfettsauredxethanolamid Carboxymethylcellulose Polyethylenglycol (MG 6000)
Kaliumpyrophosphat Natriumformiat Calciumchlorid Natrium-m-xylolsulfonat
Enzym
Wasser
Gew.-% Gew.-% ·. 3 Gew.-%
1 Gew.-%
2 Gew.~% Gew.-%
1 Gew.-% 0,01 Gew.-%
5 Gew.-%
2 Gew.-%
bis zum Ausgleich
Gew.-%
Die Ergebnisse der Reinigungstests der obigen Zusammensetzungen sind in der Tabelle 7 zusammengefaßt.
Reinigungsmittel *ndex der . _
73 ^ Rexnxgungskraft
7- © (Standardreinigungsmittel) 100
rs
7- (D (erfindungsgemäß) 103
7- (D (erfindungsgemäß) 102,5
7- (D 97
Es wurden neutrale flüssige Reinigungsmittel für Textilien mit den folgenden Zusammensetzungen hergestellt,
wobei der pH-Wert der Stammlösung des Reinigungsmittel
7,0 betrug.
wobei der pH-Wert der Stammlösung des Reinigungsmittel
7,0 betrug.
Zusammensetzung:
Natriumalkylethoxysulfat 20 Gew.-% (0=14-15, EÖ=3,0 Mole)
sec-Alkoholethoxylat (C=13,5, EO=7) 25 Gew.-%
Triethanolamin 1 Gew.-%
Polyethylenglycol (Mg 6000) 2 Gew.-%
Carboxymethylcellulose 1 Gew.-%
Zitronensäure 1 Gew.-%
fluoreszierender Farbstoff 0,3 Gew.-%
Bläuungsmittel 0,05 Gew.-%
Ethylalkohol 8 Gew.-%
Enzym 2 Gew.-%
Wasser bis zum Ausgleich
100 Gew.-%
Die Ergebnisse des Reinigungstests mit den obigen Detergenzien sind in der folgenden Tabelle 8 zusammengefaßt.
_, . . ... η Index der
Rexnxgungsmxttel Reinigungskraft
8- (J) (Standardreinigungsmittel) 8-(T) (erfindungsgemäß)
8- (2) (erfindungsgemäß)
8- (?)
Claims (1)
- PATENTANWÄLTE'"EOiIOPEAN P"ÄTENT"aTTORNEYSZugelassen bei den deutschen und europäischen PatentbehördenRüggenstraße 17 · D-8000 München23. Juni 1983
Kao 2181 DrK/ksKao Corporation Tokio / JapanReinigungsmittelPatentansprüche1. Reinigungsmittel, enthaltend0,01 bis 70 Gew.-% Cellulase, hergestellt durch alkalo-phile Bakterien der Gattung Cellulomonas,und an sich bekannte Zusatzstoffe als Restbestandteile.2. Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der alkalophile Bakterienstamm der Gattung Cellulomonas der Stamm Cellulomonas sp. Nr. 301-A mit der Hinterlegungsnummer FERM P-6582 ist.3. chemische Zersetzung des Schmutzes mit einem Enzym, z.B. Protease;4. dem Bleichen von gefärbten Schmutzteilen mit einem Bleichmittel;5. Bleichen der Oberfläche der Fasern durch die Adsorption eines fluoreszierenden Farbstoffs auf der Faser, und6. Verhinderung der Ausfällung wirksamer Stoffe des Reinigungsmittels aufgrund von zweiwertigen Metallionen mit einem Gelatisierungsmittel.15 Die Grundidee für Reinigungsmittel von Textilien ist der wirksame Einsatz von Mitteln, die direkt den Schmutz angreifen, oder von Mitteln, die den Angriff auf die Schmutzteilchen unterstützen. Es sind große Anstrengungen unternommen worden, um die Reinigungsmittel hinsichtlich derobigen Aufgabenstellung zu verbessern.Es ist gefunden worden, daß Cellulase, hergestellt von einem spezifischen Cellulase produzierenden Mikroorganismus eine Reinigungskraft aufweist, die erheblich größer 25 ist als die von bekannten Cellulase enthaltenden Reinigungsmitteln. Außerdem wird die Aktivität dieses Enzyms selbst unter alkalischen Bedingungen nur geringfügig beeinträchtigt.Die Erfindung betrifft daher ein Reinigungsmittel, das eine spezifische Cellulase enthält, die hergestellt wird von alkalophilen Bakterien der Gattung Cellulomonas. Die erfindungsgemäße Cellulase ist resistent gegen Alkali und hochaktiv in alkalischen Medien.
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---|---|---|---|
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: DIE SEITEN 2 UND 3 DER OFFENLEGUNGSSCHRIFT WURDE FALSCH MONTIERT. ES GILT DIE URSPUENGLICHEN SEITENNUMMERIERUNG. |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KRESSIN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8 |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.- |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |