DE3322387C2 - Wellpappenmaschine - Google Patents

Wellpappenmaschine

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DE3322387C2
DE3322387C2 DE3322387A DE3322387A DE3322387C2 DE 3322387 C2 DE3322387 C2 DE 3322387C2 DE 3322387 A DE3322387 A DE 3322387A DE 3322387 A DE3322387 A DE 3322387A DE 3322387 C2 DE3322387 C2 DE 3322387C2
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DE
Germany
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corrugated cardboard
machine
heating
cooling section
cutting
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DE3322387A
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DE3322387A1 (de
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Manfred 2085 Quickborn Schommler
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Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH
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Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH
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Priority to DE8484102752T priority patent/DE3465929D1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
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  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
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Abstract

Wellpappenmaschine, bei der die gegeneinander gelegten Well- und Deckbahnen über einen Vorheizer und ein Auftragswerk einer Beklebemaschine zugeführt werden und bei der ein Kurzquerschneider vor einer Rill- und Schneidemaschine angeordnet ist, wobei zwischen dem Heizabschnitt und dem Kühlabschnitt der Beklebemaschine ein Abstand vorgesehen ist, in dem der Kurzquerschneider angeordnet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappenmaschine, in der die gegeneinandergelegten Well- und Deckbahnen über einen Vorheizer und ein Auftragswerk einer eine Heiz- und eine Kühlpartie aufweisenden Beklebemaschine zugeführt werden, der eine RiIl- und Schneidmaschine nachgeordnet ist, und in der im Bereich der Beklebemaschine eine Querschneidvorrichtung angeordnet ist
Eine derartige Wellpappenmaschine ist bekannt (US-PS 42 68 341). Die Querschneidvorrichtung ist am Anfang der Heizpartie angeordnet und unterbricht diese. Bei der Ausführung eines Trennschnitts werden alle Maschinen mit Hilfe geeigneter Bremsmittel stillgesetzt. Anschließend wird der Trennschnitt ausgeführt, und die dem Ort des Schnittes nachgeordneten Maschinen setzen die Bearbeitung fort, bis die ablaufende Bahn durchgelaufen ist. Anschließend wird die Werkzeugänderung bzw. Umstellung des Formatabiegers vorgenommen. Während dieser ganzen Zeit bleiben die einseitige Maschine, der Vorheizer, das Auftragswerk usw. im Stillstand. Ist der Formatwechsel in den Bearbeitungsmaschinen vollzogen, werden die zuletzt erwähnten Vorrichtungen in Gang gesetzt. Der beschriebene Stillstand führt nicht nur zu einer Verringerung der Produktion, sondern hat auch den Nachteil, daß die frisch beleimte Wellpappenbahn in der Heizpartie unbrauchbar werden kann. Es ist daher normalerweise notwendig, diesen Teil aus der bearbeiteten Wellpappenbahn herauszutrennen. Zwar wird in der bekannten Wellpappenmaschine darüber hinaus verhältnismäßig wenig Ausschuß erhalten. Dieser Nachteil wird jedoch mit erheblichen Stillstandszeiten erkauft. Das vorübergehende Stillsetzen der Wellpappenmaschine ist steuerungstechnisch aufwendig und kann die Quelle von weiteren Betriebsstörungen bilden. Eine Quelle ist das mögliche Verkleben zu Beginn der Heizpartie in der Beklebemaschine vor der Trennvorrichtung. Eine zweite Störungsquelle liegt in der Brücke oberhalb der einseitigen Maschinen, in der die einseitige Wellpappenbahn in einer großen Reihe von Schlingen in einer Art Pufferspeicher gehalten ist. Es ist verhältnismäßig schwierig, diese Bahnschlingen ohne Störungen wieder auf eine hohe Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Wegen der genannten Nachteile ist allgemein bekannt, Wellpappenmaschinen im sogenannten Permanentlauf zu betreiben. Zur Durchführung eines Permanentlaufs ist ein Kurzquerschneider vorgesehen, der normalerweise vor der Rill- und Schneidmaschine angeordnet ist (US-PS 30 96 224). Beim Permanentlauf wird nach dem Trennschnitt die ablaufende Bahn erheblich beschleunigt, so daß alle Aggregate der Wellpappenmaschine bei einem Formatwechsel weiterlaufen können. Bei Jierkömmlichen Wellpappenmaschinen ist der Kurzquerschneider normalerweise vor der Rill- und Schneidstation angeordnet Dementsprechend ist der Weg zum Ziehen einer Lücke verhältnismäßig gering. Soll bei einem Formatwechsel auch bei hohen Anlagengeschwindigkeiten eine entsprechend große Lücke zwischen dem Ende der zurückbleibenden und dem Ende der ablaufenden Bahn gezogen werden, ist eine extreme Beschleunigung der ablaufenden Bahn erforderlich. Diese kann jedoch bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten kaum noch gewährleistet werden, um ausreichend Zeit für einen Formatwechsel bereitzustellen.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Permanentlauf betriebene Wellpappenmaschine zu schaffen, bei der im Fall eines Formatwechsels eine große Lücke zwischen ablaufender und nachfolgender Bahn erzeugt werden kann, ohne daß die ablaufende Bahn einer zu großen Beschleunigung ausgesetzt wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizpartie und die Kühlpartie der Beklebemaschine durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind und im Zwischenraum ein an sich bekannter Kurzquerschnei-ier angeordnet ist zwecks Trennschneidens der Wellpappenbahn im Permanentlauf.
In der erfindungsgemäßen Wellpappenmaschine ist die normalerweise zusammenhängende Beklebemaschine in zwei im Abstand voneinander angeordnete Abschnitte unterteilt. Der Kurzquerschneider wird in diesem Abstand angeordnet. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen der Schnittstelle und der Rill- und Schneidmaschine den Umständen entsprechend ein Maximum, ohne daß die Qualität des Trennschnitts gefährdet wird. Der große Abstand zwischen dem Kurzquerschneider und der Rill- und Schneidmaschine ermöglicht das Ziehen einer ausreichenden Lücke im Falle eines Formatwechsels auch bei sehr hohen Betriebsgeschwindigkeiten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt stark vereinfacht in Seitenansicht einen Teil einer Wellpappenanlage nach der Erfindung.
Fertige Bahnen 10 bzw. 11, nämlich einseitige Wellpappenbahnen, werden in bekannter Weise Heizzylindem 12 eines Vorheizers 13 zugeführt. Eine weitere Deckbahn 14 wird einem Vorheizzylinder 15 zugeführt. Vom Vorheizer 13 gelangen die einzelnen Bahnen zu einem Auftragswerk 16, in dem sie mit Leim versehen werden. Die Bahnen 10, 11 und 14 werden im Heizabschnitt 17 an einer Beklebemaschine zusammengeführt und miteinander verklebt. Für den ebenfalls zur Beklebemaschine gehörenden Kühlabschnitt 18, in dem eine Abkühlung der miteinander verklebten Bahnen erfolgt, ist ein Abstand 19 gelassen, in dem ein sogenannter Kurzquerschneider 20 angeordnet ist. Dem Kühlabschnitt 18 folgt eine Rill- und Schneidmaschine 21, der ein Querschneider 22 nachgeschaltet ist. An den Querschneider 22 schließen sich schräg ansteigende Förderbänder 23, 24 an zur geschuppten Aufnahme der abgeschnittenen Formate.
Man erkennt aus der Abbildung, daß das Ende einer abgeschnittenen vorauslaufenden Bahn zwischen Kurzquerschneider 20 und Querschneider 22 eine erhebliche
Strecke zurücklegt Die vorauseilende Bahn braucht daher nur geringfügig beschleunigt zu werden, um zwischen nachfolgender und vorauseilender Bahn eine ausreichende Lücke zu erzielen, welche erforderlich ist, um den notwendigen Formatwechsel durchzuführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
IO
15
20
25
30
35
40
45
50
55

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wellpappenmaschine, in der die gegeneinandergelegten Well- und Deckbahnen über einen Vorheizer und ein Auftragswerk einer eine Heiz- und eine Kühlpartie aufweisenden Beklebemaschine zugeführt werden, der eine Rill- und Schneidmaschine nachgeordnet ist, und in der im Bereich der Beklebemaschine eine Querschneidvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpartie (17) und die Kühlpartie (18) der Beklebemaschine durch einen Zwischenraum (19) voneinander getrennt sind und im Zwischenraum (19) ein an sich bekannter Kurzquerschneider (20) angeordnet ist zwecks Trennschneidens der Wellpappenbahn im Permanentlauf.
DE3322387A 1983-06-22 1983-06-22 Wellpappenmaschine Expired DE3322387C2 (de)

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AT84102752T ATE29431T1 (de) 1983-06-22 1984-03-14 Wellpappenmaschine.
EP84102752A EP0129640B1 (de) 1983-06-22 1984-03-14 Wellpappenmaschine
DE8484102752T DE3465929D1 (en) 1983-06-22 1984-03-14 Machine for manufacturing corrugated cardboard
DK175684A DK175684A (da) 1983-06-22 1984-04-02 Boelgepapmaskine
ES531444A ES8505215A1 (es) 1983-06-22 1984-04-10 Maquina para carton ondulado

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DE3322387A1 DE3322387A1 (de) 1985-01-10
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Also Published As

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DE3465929D1 (en) 1987-10-15
EP0129640A2 (de) 1985-01-02
DK175684D0 (da) 1984-04-02
ES531444A0 (es) 1985-05-16
ATE29431T1 (de) 1987-09-15
EP0129640B1 (de) 1987-09-09
EP0129640A3 (en) 1986-02-12
DK175684A (da) 1984-12-23
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