EP0129640B1 - Wellpappenmaschine - Google Patents
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- EP0129640B1 EP0129640B1 EP84102752A EP84102752A EP0129640B1 EP 0129640 B1 EP0129640 B1 EP 0129640B1 EP 84102752 A EP84102752 A EP 84102752A EP 84102752 A EP84102752 A EP 84102752A EP 0129640 B1 EP0129640 B1 EP 0129640B1
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- EP
- European Patent Office
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- corrugated cardboard
- machine
- agglutinating
- undulated
- web
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
Definitions
- the invention relates to a corrugated cardboard machine according to the preamble of the claim.
- Such a corrugated cardboard machine has become known from US-A-4,268,341.
- the cross cutting device is arranged at the beginning of the heating section and interrupts it.
- all machines are stopped using suitable braking means.
- the separating cut is then carried out, and the machines downstream of the location of the cut continue processing until the running web has run through.
- the tool change or conversion of the format depositor is then carried out. During this entire time, the one-sided machine, the preheater, the applicator, etc. remain at a standstill. Once the format change has been made in the processing machines, the last-mentioned devices are started.
- the described standstill not only leads to a reduction in production, but also has the disadvantage that the freshly glued corrugated cardboard web in the heating section can become unusable. It is therefore normally necessary to separate this part from the corrugated cardboard web being processed. In addition, relatively little scrap is obtained in the known corrugated cardboard machine. However, this disadvantage is bought with considerable downtimes.
- the temporary shutdown of the corrugated cardboard machine is complex in terms of control technology and can be the source of further malfunctions.
- One source is the possible gluing at the beginning of the heating section in the gluing machine in front of the separating device.
- a second source of interference lies in the bridge above the one-sided machines, in which the one-sided corrugated cardboard web is held in a large number of loops in a kind of buffer storage. It is relatively difficult to accelerate these web loops back to a high operating speed without interference.
- the normally coherent gluing machine is divided into two sections arranged at a distance from one another.
- the short cross cutter is arranged at this distance. In this way, the distance between the interface and the creasing and cutting machine becomes a maximum according to the circumstances, without the quality of the separating cut being endangered.
- the large distance between the short cross cutter and the creasing and cutting machine also allows a sufficient gap to be drawn in the event of a format change. at very high operating speeds.
- the single figure shows a simplified side view of part of a corrugated cardboard system according to the invention.
- Finished webs 10 and 11, namely one-sided corrugated cardboard webs, are fed to heating cylinders 12 of a preheater 13 in a known manner.
- Another cover sheet 14 is fed to a preheating cylinder 15.
- the individual webs arrive at an application unit 16, in which they are provided with glue.
- the webs 10, 11 and 14 are brought together in the heating section 17 on a gluing machine and glued together.
- the cooling section 18 is followed by a creasing and cutting machine 21, which is followed by a cross cutter 22.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappenmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches.
- Eine derartige Wellpappenmaschine ist aus der US-A-4 268 341 bekannt geworden. Die Querschneidvorrichtung ist am Anfang der Heizpartie angeordnet und unterbricht diese. Bei der Ausführung eines Trennschnitts werden alle Maschinen mit Hilfe geeigneter Bremsmittel stillgesetzt. Anschließend wird der Trennschnitt ausgeführt, und die dem Ort des Schnittes nachgeordneten Maschinen setzen die Bearbeitung fort, bis die ablaufende Bahn durchgelaufen ist. Anschliessend wird die Werkzeugänderung bzw. Umstellung des Formatablegers vorgenommen. Während dieser ganzen Zeit bleiben die einseitige Maschine, der Vorheizer, das Auftragwerk usw. im Stillstand. Ist der Formatwechsel in den Bearbeitungsmaschinen vollzogen, werden die zuletzt erwähnten Vorrichtungen in Gang gesetzt. Der beschriebene Stillstand führt nicht nur zu einer Verringerung der Produktion, sondern hat auch den Nachteil, daß die frisch beleimte Wellpappenbahn in der Heizpartie unbrauchbar werden kann. Es ist daher normalerweise notwendig, diesen Teil aus der bearbeiteten Wellpappenbahn herauszutrennen. Zwar wird in der bekannten Wellpappenmaschine darüber hinaus verhältnismäßig wenig Ausschuß erhalten. Dieser Nachteil wird jedoch mit erheblichen Stillstandszeiten erkauft. Das vorübergehende Stillsetzen der Wellpappenmaschine ist steuerungstechnisch aufwendig und kann die Quelle von weiteren Betriebsstörungen bilden. Eine Quelle ist das mögliche Verkleben zu Beginn der Heizpartie in der Beklebemaschine vor der Trennvorrichtung. Eine zweite Störungsquelle liegt in der Brücke oberhalb der einseitigen Maschinen, in der die einseitige Wellpappenbahn in einer großen Reihe von Schlingen in einer Art Pufferspeicher gehalten ist. Es ist verhältnismäßig schwierig, diese Bahnschlingen ohne Störungen wieder auf eine hohe Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen.
- Wegen der genannten Nachteile ist es aus der US-A-3 096 224 bekannt, Wellpappenmaschinen im sogenannten Permanentlauf zu betreiben. Zur Durchführung eines Permanentlaufs ist ein Kurzquerschneider vorgesehen, der vor der Rill- und Schneidmaschine angeordnet ist. Beim Permanentlauf wird nach dem Trennschnitt die ablaufende Bahn erheblich beschleunigt, so daß alle Aggregate der Wellpappenmaschine bei einem Formatwechsel weiterlaufen können. Bei herkömmlichen Wellpappenmaschinen ist der Kurzquerschneider normalerweise vor der Rill-und Schneidstation angeordnet. Dementsprechend ist der Weg zum Ziehen einer Lücke verhältnismäßig gering. Soll bei einem Formatwechsel auch bei hohen Anlagengeschwindigkeiten eine entsprechend große Lücke zwischen dem Ende der zurückbleibenden und dem Ende der ablaufenden Bahn gezogen werden, ist eine extreme Beschleunigung der ablaufenden Bahn erforderlich. Diese kann je- dQch bei relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten kaum noch gewährleistet werden, um ausreichend Zeit für einen Formatwechsel bereitzustellen.
- Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Permanentlauf betriebene Wellpappenmaschine zu schaffen, bei der im Fall eines Formatwechsels eine große Lücke zwischen ablaufender und nachfolgender Bahn erzeugt werden kann, ohne daß die ablaufende Bahn einer zu großen Beschleunigung ausgesetzt wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Patentanspruches gelöst.
- In der erfindungsgemäßen Wellpappenmaschine ist die normalerweise zusammenhängende Beklebemaschine in zwei im Abstand voneinander angeordnete Abschnitte unterteilt. Der Kurzquerschneider wird in diesem Abstand angeordnet. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen der Schnittstelle und der Rill- und Schneidmaschine den Umständen entsprechend ein Maximum, ohne daß die Qualität des Trennschnitts gefährdet wird. Der große Abstand zwischen dem Kurzquerschneider und der Rill- und Schneidmaschine ermöglicht das Ziehen einer ausreichenden Lücke im Falle eines Formatwechsels auch. bei sehr hohen Betriebsgeschwindigkeiten.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird . nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Die einzige Figur zeigt stark vereinfacht in Seitenansicht einen Teil einer Wellpappenanlage nach der Erfindung.
- Fertige Bahnen 10 bzw. 11, nämlich einseitige Wellpappenbahnen, werden in bekannter Weise Heizzylindern 12 eines Vorheizers 13 zugeführt. Eine weitere Deckbahn 14 wird einem Vorheizzylinder 15 zugeführt. Vom Vorheizer 13 gelangen die einzelnen Bahnen zu einem Auftragswerk 16, in dem sie mit Leim versehen werden. Die Bahnen 10, 11 und 14 werden im Heizabschnitt 17 an einer Beklebemaschine zusammengeführt und miteinander verklebt. Für den ebenfalls zur Beklebemaschine gehörenden Fühlabschnitt 18, in dem eine Abkühlung der miteinander verklebten Bahnen erfolgt, ist ein Abstand 19 gelassen, in dem ein sogenannter Kurzquerschneider 20 angeordnet ist. Dem Kühlabschnitt 18 folgt eine Rill- und Schneidmaschine 21, der ein Querschneider 22 nachgeschaltet ist. An den Querschneider 22 schließen sich schräg ansteigende Förderbänder 23, 24 an zur geschuppten Aufnahme der abgeschnittenen Formate.
- Man erkennt aus der Abbildung, daß das Ende einer abgeschnittenen vorauslaufenden Bahn zwischen Kurzquerschneider 20 und Querschneider 22 eine erhebliche Strecke zurücklegt. Die vorauseilende Bahn braucht daher nur geringfügig beschleunigt zu werden, um zwischen nachfolgender und vorauseilender Bahn eine ausreichende Lücke zu erzielen, welche erforderlich ist, um den notwendigen Formatwechsel durchzuführen.
Claims (1)
- Wellpappenmaschine, in der die gegeneinandergelegten Well- und Deckbahnen über einen Vorheizer und ein Auftragwerk einer eine Heiz-und eine Kühlpartie aufweisenden Beklebemaschine zugeführt werden, der eine Rill- und Schneidmaschine nachgeordnet ist, und in der im Bereich der Beklebemaschine eine Querschneidvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpartie (17) und die Kühlpartie (18) der Beklebemaschine durch einen Zwischenraum (19) voneinander getrennt sind und im Zwischenraum (19) ein an sich bekannter Kurzquerschneider (20) angeordnet ist zwecks Trennschneidens der Wellpappenbahn im Permanentlauf.
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