DE2741187A1 - Vorrichtung zum automatischen nachfuellen - Google Patents
Vorrichtung zum automatischen nachfuellenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H3/00—Separating articles from piles
- B65H3/02—Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
- B65H3/06—Rollers or like rotary separators
- B65H3/0669—Driving devices therefor
Description
DR.-ING. R. BEETZ JR. ■ RA DIPL-PiIYS. U. HElDRlCH
DR.-ING. W. TlMPE - DK'l.-ING. J. SIEGFRIED
Steinsdorfsuee IO · 8C00 München 22
310-27.297P(27.298H) 13- 9. 1977
S.A. MARTIN, VILLEURBANNE, Frankreich
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen
des Zuführungsspeichere einer Maschine zur Bearbeitung von plattenförmigen
Rohlingen ausgehend von einem Plattenstapel, mit einer Einrichtung zur aufeinanderfolgenden Entnahme der Platten am oberen Teil
eines auf einem Hubtisch angeordneten Stapels und mit einer Einrichtung zur Erzeugung einer gegenseitigen Bewegung zwischen dem Stapel und
einer Entnahmevorrichtung in der Weise, daß der obere Teil des Stapels in Höhe der Entnahmevorrichtung gehalten wird, wobei die entnommenen
Platten zwischen Antriebswalzen eingesetzt und in teilweise gegenseitiger Überdeckung auf einem zum Zuführungsspeicher der Behandlungsmaschinen fördernden Förderband angeordnet werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Vorrichtung zur automatischen Speisung
einer Bearbeitungsmaschine mit plattenförmigen Produkten, insbesondere
zur automatischen Nachfüllung des Einlegers zur Speisung einer derartigen Maschine. Die Erfindung findet beispielsweis Anwendung bei
der automatischen Speisung des Einlegers an einem Drucks chiitzer
für die Formgebung von großen Schachteln aus Wellpappe.
Die Herstellung von Verpackungsschachteln oder -kisten aus Wellpappe
umfaßt eine erste Phase, in der die Wellpappe in einer Wellmaschine zu einem endlosen Band verarbeitet und danach zu rechteckigen Rohlingen
zerschnitten wird, deren Abmessungen der Abwicklung der herzustellenden 31O-(76/69)
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Schachtel entsprechen. In einer zweiten Phase werden die Rohlinge
meistens einzeln nacheinander in einen Drucks ch Iitzer
aufgenommen, in der sie zur Bildung z.B. der Klappen der Schachtel verschiedene Schnitte erfahren. Eine solche Maschine umfaßt
ein "Einleger" genanntes Element mit einem Zuführungsspeicher, wo die Rohlinge gespeichert werden, um einzeln nacheinander von der
Oberseite des Stapels weggezogen zu werden, und zwar in einer mit den sich drehenden Elementen zum Stanzen oder Eindrücken synchronen
Folge. Die Plattenrohlinge werden am Auslaß der Wellmaschine gestapelt und warten auf den Übergang zur FormgebungsmaGchinen, etwa die
Maschine zum Einschneiden oder flachen Stanzen.
Gegenwärtig erfolgt das Nachfüllen des Zuführungsspeichers des Druckschi i t zersim allgemeinen von Hand durch aufeinanderfolgende Entnahme
von Plattenpaketen an einem in Wartestellung befindlichen Stapel. Der im Speicher des Drucks chi i tzers gebildete Vorrat gewährleistet
im allgemeinen einen ausreichenden Besatz am Ende jeden Stapels von Rohlingen, damit die Zeit zur Zuführung eines weiteren Stapels in die
Nähe des Druckschi it ze rs und zur Vermeidung des Stillstands der
Maschine besteht.
Die von Hand erfolgende Zuführung stellt meistens ein Problem dar, das
die tatsächliche Produktionsfähigkeit von Druckschlitzern beschränkt.
Dies ist besonders der Fall bei Drucks chi i t zern kleiner oder mittlerer Formate, die sehr hohe mechanische Folgen ausführen
können, betrifft aber auch die Druck sch litzer für große Platten,
deren mechanische Folgen geringer sind, bei denen aber die Handhabung der größeren und schwereren Platten eine sehr mühsame Arbeit darstellt,
was zu einer starken Verringerung der Folge der von Hand erfolgenden Zuführung führt.
Es gibt Lösungen, bei denen die Platten von dem in Wartestellung befindlichen
Stapel bis zum Speicher des Einlegers durch einzeln aufeinanderfolgende Entnahme der Platten von der Oberseite des Stapels erfolgt.
Die Platten werden dann zum Speicher durch Förderbänder gefördert, auf denen sie im allgemeinen einander überdeckend angeordnet sind. Bei derartigen
Anordnungen werden für gewöhnlich Treibriemen oder antreibende oder ansaugende Zylinder verwendet, die ununterbrochen einen gewissen
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Druck auf die Platte ausüben, deren Antrieb gewünscht wird. Dies führt dann häufig zu einem durch Reibung erfolgenden Antrieb der unmittelbar
darunterliegenden Platte, da der vordere Anschlag nicht stets mit genügender Genauigkeit eingestellt werden kann, um unbedingt
nur die obere Platte passieren zu lassen. Andererseits wird die zweite Platte nur durch die Reibung der dritten Platte gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung dieser Probleme
durch gleichzeitige Erleichterung des Antriebs der oberen Platte und der Zurückhaltung der folgenden Platte.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Entnahmevorrichtung durch wenigstens zwei Hebel gebildet wird, die an einer waagerechten Achse
angelenkt sind und an einem Ende aufweisen: ein normalerweise sich auf dem oberen Teil des Stapels abstützendes Teil und wenigstens einen
kreisförmigen Sektor, der um eine zu den Antriebswalzen parallele Achse
gedreht wird und dessen Radius und Drehrichtung so festgelegt sind, daß der umfang des Sektors bei jeder Umdrehung unter Anhebung des
Hebels in Berührung mit der obersten Platte des Stapels kommt, wodurch die oberste Platte freigegeben und zu den Antriebswalzen hin angetrieben
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Drehbewegung
der kreisförmigen Sektoren für die Entnahme mit der Einführungabewegung
der Platten in den Einleger der Maschine synchronisiert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht von der Seite her einer nach
der Erfindung ausgeführten Vorrichtung, die an den Einleger eines Drucks chi i t ze rs gekuppelt ist;
Fig. 2 und 3 eine Detailansicht der eigentlichen Einführungsvorrichtung,
wobei Fig. 2 eine teilweise längs II - II der Fig. 3 und Fig. 3 ein waagerechter Schnitt III - III der
Fig. 2 sind;
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2 ι ■■■ ·
Pig. 4 vier charakteristische Phasen des Entnahmezyklus einer Platte
auf der Oberseite des in Wartestellung befindlichen Stapels 5
Fig. 5» 6 und 7 eine Variante der eigentlichen Einführungsvorrichtung,
wobei Flg. 5 einen Teil der Gesaratansicht von Fig. 2 mit einer
anderen Anordnung der Einführungsvorrichtung wiedergibt; Fig. 6 und 7 entsprechen dem von dieser Variante betroffenen
Teil von Fig. 2 und 3» wobei Fig. 6 einen Schnitt VI - VI von Fig. 7 ist;
Fig. 8 die Vorrichtung in einer Stellung, die eine zwischengeschaltete
manuelle Speisung des Drucks ch 1 itzers ermöglicht.
Gemäß Fig. 1 ist die Zuführungsvorrichtung einem Einleger 1 eines
Druckschli tzers zugeordnet. Der dargestellte übliche Einleger enthält einen einen Plattenvorrat bildenden Speicher 2, der durch
vordere und hintere Anschläge 3 bzw. 4 begrenzt wird. Die Platten werden einzeln aufeinanderfolgend in eine Maschine durch einen Drücker
mit hin und hergehender Bewegung eingeführt, der auf die untere Platte des Stapels wirkt und die Platte unter Bewegung unterhalb der Anschläge
3 zwischen einen Satz von Antriebswalzen 5 eingeführt. Der im Speicher
enthaltene Plattenvorrat wird durch von oben her erfolgende Zufuhr von neuen Platten ergänzt.
Die Vorrichtung zur automatischen Zufuhr wird zum ständigen Nachfüllen
des Speichers 2 benutzt., und zwar ausgehend von Plattenstapeln 8, die
sich auf Förderelementen 9 mit Walzen in Wartestellung befinden.
Die Zuführungsvorrichtung wird von einer Tragkonstruktion 10 getragen,
die parallel zur Achee des Druckechli tzers 1 verschiebbar ist,
in dem sie auf Rollen 11 rollt. Die Zuführungsvorrichtung enthält einen Satz von Antriebsrollen 13» die durch einen Motor I4 mit
veränderlicher Drehzahl in Bewegung gesetzt werden. Der Motor 14 wird vom Antriebsmotor des Drucks chi i t ze rs gesteuert, um ein konstantes
Drehzahlverhältnis zwischen den beiden Motoren aufrecht zu erhalten, wenn sich die Folge des Druckschi i tzers verändert. Dieses
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Verhältnis kann ebenfalls in Abhängigkeit vom Format der verarbeitenden
Platten durch eine übliche mit Potentiometer arbeitende Vorrichtung eingestellt werden.
Ein Förderband 16 ist in üblicher Weise durch parallele endlose
Riemen gebildet, die über Antriebsrollen 17» Umlenkrollen 10 und eine
Spannvorrichtung 19 verlaufen.
Wie der Motor 14 wird der Motor 20 der Antriebsrollen 16 mit einem
einstellbaren Drehzahlverhältnis vom Antriebsmotor des Drucks chi i tzers
gesteuert. Die Gesamtanordnung des Bands mit seinem Zubehör wird von Längstr:;gern 21 getragen, die eine an der Achse der Umlenkrollen
18 angelenkte Konstruktion bilden. Die Winkellage der Anordnung kann durch einen Stellzylinder 22 eingestellt werden.
Ein Hubgerät 24 bildet eine auf Rollen 25 in Längsrichtung bewegliche
Anordnung und ist normalerweise einerseits bei 26 an der Tragkonstruktion 10 und andererseits bei 27 am Förderer 9 angekuppelt. Das Hubgerät
besteht aus dem eigentlichen Hubtisch 29» der durch doppelt wirkende Stellzylinder 30 gesteuert wird. Das Oberteil des Tischs ist mit einer
beweglichen Walzenplatte versehen, deren Walzen von einem Motor 32 angetrieben
werden. Die Walzenplatte 31 ist mit einer nicht gezeigten
Querzentriervorrichtung versehen, die von der Art sein kann, wie sie in der französischen Patentanmeldung 75-17232 gezeigt und beschrieben ist.
Die Anordnung enthält schließlich die eigentliche Entnahmevorrichtung
35» die weiter unten im Einzelnen beschrieben wird. Diese Entnahmevorrichtung 35 ist durch Verschiebung längs der Längsträger 36 in ihrer
Stellung einstellbar.
Fig. 2 und 3 beschreiben im Einzelnen die Entnahmevorrichtung 35·
Diese enthält zunächst ein quergerichtetes Gestell für eine Gruppe 38,
die aus einem Motor und einem Untersetztungsgetriebe mit veränderlicher Drehzahl besteht. Drei Hebel 40 sind jeweils an einem mit dem Quergestell
verbundenen Halter 41 angelenkt, wobei die drei Anlenkachsen ausgefluchtet
sind.
Die drei Hebel 40 sind ferner mit einer von Lagern. 43 getragenen Quer-
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welle 42 verbunden. Vier kreisförmige Sektoren 45 sind auf der Welle 42
in derselben Winkellage beiderseits der beiden äußeren Hebel 40 verkeilt.
Jeder Sektor 45 ist mit einem rutschfreien Belage 46 überzogen.
Jeder Hebel 40 weist an seinem unteren Teil ein biegsames Blatt 48 auf, das einen Stützschuh bildet und dessen Abstand vom Ende des Hebels durch
eine Vorrichtung 49 mit Schraube und Gegenmutter eingestellt werden kann. Jeder Hebel 40 weist ebenfalls an seinem der Welle 42 gegenüberliegenden
Ende ein Gegengewicht 50 auf, dessen Lage durch nicht gezeigte Mittel einstellbar ist. Schließlich sind die beiden äußeren Hebel 40
jeweils ebenfalls bei 5"· am Ende einer Kolbenstange eines doppelwirkenden
Stellzylinders 52 angelenkt, dessen Zylinder seinerseits bei 53 an
einem mit dem Quergestell verbundenen Halter angelenkt ist.
Die Bewegung der aus Motor und Untersetzungsgetriebe bestehenden Gruppe
38 wird über eine erste Verbindung mit einer Kette zwischen Rädern 56
und 57 auf die Welle 42 übertragen zum Antrieb einer Zwischenwelle 58,
die mit den Anlenkachsen der Hebel 40 an dem Halter 4I fluchtet. Eine
zweite Verbindung mit einer Kette 60 verbindet ein von der Welle 58 getragenes
Rad 61 mit einem von der Welle 42 getragenen Rad 62. Der Motor
der Gruppe 38 wird vom Hauptantriebsmotor des Drucks chi i tzers der
Weise geregelt, daß die Welle 42 in Abhängigkeit von den verschiedenen
Untersetzungsverhältnissen des Untersetzungsgetriebes und der Kettenverbindungen
bei jedem Hubzyklus des Schiebers des Einlegers des Druckschlitzerssine
Umdrehung macht.
Der Betrieb der Vorrichtung wird anhand der Anordnung von Fig. 4 beschrieben.
Bei Inbetriebsetzung befinden sich die Platten in Form von Stapeln 8 auf den Bahnen mit angetriebenen Rollen 9 in Wartestellung.
Der Hubtisch 42 findet sich so in seiner unteren Stellung, daß die Rollebene auf den Walzen 31 sich in der Verlängerung der Ebene der Walzen
des Förderers 9 befindet. Die Inbetriebsetzung der angetriebenen Walzen
überträgt einen Stapel 12 auf den Hubtisch. Die Drehzahl der Walzen 31 ist größer als diejenige der Walzen 9» was eine Trennung zwischen zwei
aufeinander folgenden in Wartestellung befindlichen Stapeln erzeugt und ermöglicht, daß durch einen nicht gezeigten Schalter am Ende des Förderers
9 die Bewegung der Walzen 9 stillgesetzt wird, sobald ein zweiter Stapel zum Vorschein kommt, und daß vermieden wird, daß sich gleichzeitig zwei
Stapel auf dem Hubtisch 29 befinden.
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Wenn der Stapel 12 in Anschlag an die Vorderseite des Hubtischs kommt,
unterbricht ein elektrischer Schalter die Drehung des Motors 32. Die Oberseite des Plattenstapels befindet sich dann vor nicht gezeigten
fotoelektrischen Zentrierungszellen, die die Zentriervorrichtung, wie
bereits in der französischen Patentanmeldung 75-17252 angegeben,
steuern.
Sobald die Zentrierung ausgeführt ist, werden der Hubtisch und der
Stapel angehoben,bis die Oberseite des Stapels sich in Höhe der Antriebswalze 13 befindet.
Es werden dann alle Motoren 14, 20 und 30 in Betrieb gesetzt, z.B. in
von dem D rucks chi i t ze r unabhängigen Steuerung, solange der Speicher
2 noch nicht nachgefüllt ist. Vor der Inbetriebsetzung des Motors 38
befinden sich die Sektoren 45 in der in Fig. 4a gezeigten Stellung, in der die Hebel 40 sich über die Stützblätter 48 auf dem Stapel 12 abstützen.
Da die Hebel durch die Gegengewichte 50 im Gleichgewicht sind,
ist der Stützdruck gegeben und wird vom Stellzylinder 52 eingestellt.
In dieser Stellung werden die Platten daher von den Stützblättern 48 gehalten. Wenn der Sektor die in Fig. 4b gezeigte Stellung erreicht,
führt die Berührung des Umfangs des Sektors mit der ersten Platte des
Stapels zu einer Anhebung des Endes des Hebels, da die Stellung des Blatts 48 in der Weise festgelegt ist, da^ der Abstand zwischen der Drehachse
der Welle 42 und des Auflagepunkts des Blatts 48 auf den Platten kleiner als der äußere Radius der Sektoren 45 ist. In der Stellung 4b
sind daher gleichzeitig vorhanden: Beseitigung der Berührung des Blatts mit der Platte und in Berührung bringen der Platte mit dem antreibenden
Überzug des Sektors 45» so daß die oberste Platte zu den Antriebsrollen
13 hingeschoben wird und sich zwischen Anschläge 68 und eine lose Rolle 69 bewegt, deren Abstand nur den Durchtritt einer einzelnen
Platte ermöglicht, vgl. Fig. 4c In der vierten Phase des Zyklus, der in der in Fig. 4d gezeigten Stellung beginnt, wird die erste Platte
von den Antriebsrollen 13 ergriffen und ist dabei, mit dem Sektor 45
außer Berührung zu kommen. Alle Hebel 40 fallen dann auf den Stapel mittels ihrer StUtzschuhe 48 zurück, die somit die folgenden Platten
während der gesamten Verschiebung der zwischen den Walzen 31 eingesetzten
Platte blockieren.
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/10
Die am Oberteil dee Stapels 12 entnommenen aufeinanderfolgenden
Platten werden dann am Austritt der Walzen 13 auf dem Band 16 mit
einer Überdeckung abgelegt, die dadurch bedingt ist, daG die lineare
Geschwindigkeit der Bänder 16 kleiner als die Umfangsgeschwindigkeit der V.'alzen 13 ist. Die Platten stapeln sich am Ende des Förderers 16
und am Ende durch die Druckwalze G'j geführt im Speicher 2 des Einlegers
auf.
Wenn sich im Speicher des Einlegers ein kleiner Vorrat gebildet hat,
können die Motoren 20, 14 und 38 der Zuführungsvorrichtung, geregelt
durch den Antriebsmotor des Druckschi itze rs in der Weise in Betrieb
kommen, daß die Entnahme auf dem Stapel 12 und folglich die Speisung des Speichers 2 mit der derselben Frequenz wie das Einführen
der Platten in den Drucks chli tzer erfolgt»
Selbstverständlich wird der Stapel 12 in dem Maß, in dem die Platten an
seinem Oberteil entnommen werden, durch die Stellzylinder 30 zusammen
mit dem Hubtisch 29 angehoben.
Die Höhe der im Stapel 12 obersten Platte kann leicht durch die Winkellage
des Zurückfallens der Hebel 40 abgefühlt werden. Ein Schalter 66 (Fig. 2) ermöglich das Auslösen eines Hubvorgangs, um erneut das Oberteil
des Stapels 42 in Hihe der Antriebsrollen 13 zu bringen. Es kann
eine einfache Fotozelle verwendet werden, die die oberer Höhe des Stapels ortet.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante ist die Anordnung der
Entnahmevorrichtung 35 in Längsrichtung fest und ist so angeordnet, daß
sie auf den vorderen Rand der Platten des Stapels wirkt. Wenn die obere Platte vom Sektor 45 angetrieben und zwischen die Walzen 13 eingeführt
wurde und wenn die Anordnung der Hebel 40 wie in Fig. 4d zurückfällt, hat die angetriebene Platte die Oberseite des Stapels noch nicht vollständig
verlassen. Die Hebel fallen dann auf den hinteren Teil der sich bewegenden Platte zurück. Aus Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß zur Vermeidung
der Bremsung der sich bewegenden Platte die festen Schuhe hier durch lose Stützrollen 71 ersetzt sind, die frei drehbar auf der Welle
42 über Rollenlager 72 gelagert sind. Der Radius der Rollen 71 ist
kleiner als derjenige der Sektoren 41. Auf diese Weise wird ein gewisser
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Druck auf den Stapel erzielt, ohne dan die Bewegung der oberen Platte
behindert wird, wobei die Folgen der Fig. 4 dieselben bleiben.
Die beschriebene Vorrichtung weist auch noch den Vorteil auf, keine
Behinderung darzustellen, v/enn eine von Hand erfolgende Speisung des Drucks chi i tzers gewünscht ist. Ein solcher Fall kann z.B.
auftreten, wenn nur mit einer geringen Plattenmenge eines gegebenen Formats gearbeitet werden muß, was die Einstellvorgänge der automatischen
Regelvorrichtung nicht rechtfertigt. Dies kann auch noch im Fall eines Ausfalls des einen oder anderen Organs der automatischen
Vorrichtung vorkommen. Zur Durchführung von einer von Hand erfolgendden
Speisung ist es offensichtlich erforderlich, daß die Plattenstapel
genügend nahe an den Einleger des Drucks ch 1 itzers herangeführt
werden können zur Vermeidung von Handhabungen über lange Strecken.
Gemäß Fig. 8 genügt es, die Verbindung 26 zwischen der Tragkonstruktion
der automatischen Vorrichtung und dem Hubgerät 24 zu lösen, um gleichzeitig
das Hubgerät 24 heranzuführen und die Tragkonstruktion 10 zu entfernen.
Hierzu wird das Förderband 16 durch den Stellzylinder 12 in eine hohe
Lage gestellt, so daß die gesamte von der Tragkonstruktion 10 getragene Vorrichtung wie eine Brücke ist, die einen großen freien Durchtritt
zwischen den Stützelementen am Boden freiläßt. Die Anordnung kann dann zur Freigabe des Raums in Nähe des Einlegers zurückgeschoben werden.
Umgekehrt bildet der in der unteren Stellung befindliche Hubtisch dann eine Verlängerung zur Walzenbahn 9» wobei die Anordnung durch Verschiebung
auf in einem Graben befindlichen Schienen dem Einleger genähert werden kann.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht streng auf die hier beispielsweise
beschriebenen Ausfihrungsformen beschränkt, sondern umfaßt
ebenfalls die Ausführungsformen, die sich nur durch Einzelheiten,
durch AusführungsVarianten oder durch die Anwendung äquivalenter
Mittel unterscheiden. Es kann z.B. gemäß der Arbeitsbreite der Maschine die Anzahl der Hebel 40 und der Sektoren 45 verändert werden.
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Claims (1)
- - ro-Ansprüchef 1. Vorrichtung zum automatischen Nachfüllen des Zuführungsspeichers einer Maschine zur Bearbeitung von plattenförmigen Rohlingen ausgehend von einem Plattenstapel,mit einer Vorrichtung zur aufeinanderfolgenden Entnahme der Platten am oberen Teil eines auf einem Hubtische angeordneten Stapels.Mit einer Einrichtung zur Firzeugung einer gegenseitigen Bewegung zwischen dem Stapel und einer Entnahmevorrichtung in der Weise, daß der obere Teil des Stapels in Höhe der Entnahmevorrichtung gehalten wird,wobei die entnommenen Platten zwischen Antriebswalzen eingesetzt und in teilweise gegenseitiger Überdeckung auf einem zum Zuführungsspeicher der Bearbeitungsmaschine fördernden Förderband angeordnet werden,dadurch gekennzeichnet,daß die Entnahmevorrichtung (35) durch wenigstens zwei Hebel (40) gebildet wird, die an einer waagerechten Achse angelenkt sind und an einem Ende aufweisen:ein normalerweise sich auf dem oberen Teil des Stapels (12) ab stützendes Teil (48), undwenigstens einen kreisförmigen Sektors (45)» der um eine zu den Antriebswalzen (13) parallele Achse (42) gedreht wird und dessen Radius und Drehrichtung so festgelegt sind, daß der Umfang des Sektors (45) bei jeder Umdrehung unter Anhebung des Hebels (40) in Berührung mit der obersten Platte des Stapels (12) kommt, wodurch die oberste Platte freigegeben und zu den Antriebswalzen (13) hin angetrieben wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß sich die angelenkten Hebel (40) auf dem oberen Teil des Stapels (12) mittels feststehender Schuhe (48) abstützen.3· Vorrichtung nach Ar.spruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß sich die angelenkten Hebel (40) auf dem oberen Teil dee Stapels (12) über Stützräder (71) abstützen, die auf der Antriebswelle (42) der kreisförmigen Sektoren (45) gelagert sind, wobei der Radius der Stützräder (71) kleiner als der Radius der kreisförmigen Sektoren (45) ist.809818/0701 ORIGINAL INSPECTED274· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die kreisförmigen Sektoren (45) mit einem rutschfesten Belag (46) überzogen sind.5· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Entnahmevorrichtung (35) von einem in Längsrichtung einstellbaren Gestell getragen wird.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Drehung der kreisförmigen Sektoren (45) in Phase mit der zyklischen Bewegung der Antriebsvorrichtung für die Platten im Einleger (1) der Bearbeitungsmaschine erfolgt.7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet,durch einen Fühler (66) für die Winkellage der Hebel (40) der Entnahmevorrichtung (35)t wobei der Fühler (66) mit der Steuervorrichtung des Hubtischs (36) gekoppelt ist.8098 !8/070 1 OR|G]NAL 1NSPECTED
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WO1999056888A1 (en) * | 1998-05-06 | 1999-11-11 | Dagfinn Andersen | Glue applicator |
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1976
- 1976-10-20 FR FR7631553A patent/FR2368425A1/fr not_active Withdrawn
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1977
- 1977-09-13 DE DE19772741187 patent/DE2741187A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
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FR2368425A1 (fr) | 1978-05-19 |
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