DE3322387A1 - Wellpappenmaschine - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappenmaschine, bei der die (jegeneinandergelegten Well- und Deckbahnen über einen Vorheizer und ein Auftragsvrerk einer Beklebemaschine zugeführt werden und bei der ein Kurzquerschneider vor einer Hill- und Schneidmaschine angeordnet ist.

Um Stillstandszeiten kurzzuhalten, ist es üblich, die Formatwechsel der Rill- und Schneidmaschine sowie des Quei'schneider:; bei hoher Geschwindigkeit vorzunehmen. Zu diesem Zweck habon Längsschneid- und Rillmaschine sowie Querschneider mindestens zwei Einheiten, die wahlweise kurz Fris Lig oingetse fczt worden können. Der sogenannte Kurzquerschneider fuhrt bei ,".ownnscli Lnni Formatwechsel einen Trennschnitt durch die» Mahn, dor drn π 1 Leu

ORIGINAL INSPECTED

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Auftrag vom neuen trennt. Damit die dem Kurzquerschneider nachfolgenden Maschinen, vor allem der Formatabi eger, die ümstc 1 lun^; problemlos durchführen können, ist es notwendig, die ablaufende Bahn zu beschleunigen, so daß eine Lücke zwischen den Auftragen entsteht. Da der Kurzquerschneider jedoch unmittelbar vor den weiteren Verarbeitungsmaschinen, vor allem der LringsschneLd- und RiI!maschine, angeordnet ist,

ist es auf der kurzen Strecke kaum möglich, eine ausreichende Lücke zu erzeugen, ohne die ablaufende Bahn extrem zu beschleunigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellpappenmaschine zu schaffen, bei der ein Permanentlauf auch bei Formatwechsel gewährleistet ist, ohne daß die ablaufende Bahn bei einem Trennsclinttt durch einen Kurzquerschneider extrem beschleunigt werden muß.

Diese Aufgabe wird erfindungsgenmß dadurch gelöst, daß zwischen dem Heizabschnitt und dem Kühlabschnitt der Beklebemaschine ein Abstand vorgesehen ist, in dem der Kurzquerschneider angeordnet ist.

Die Beklebeinaschine ist üblicherweise in zwei Abschnitte unterteilt, nnmlich dom ersten Abschnitt, der sogenannten Heir.partie, und einem zweiton Abschnitt, in dem die Pappe abgekühlt und transportiert wird. Bei der Erfindun/·; wurde nun erkannt, dal'·

CÖPY BAD ORIGINAL

am Ende der Heizpartie die Pappe normalerweise stabil verklebt; ist und einen Trennschnitt bereits erlaubt.

Durch die Anordnung des Kurzquerschneiders zwischen Ileizpartie und Kühlabschnitt wird zwischen Kurzquerschneider und Querschneider eine erhebliche Strecke erzielt, wodurch ausreichend Zeit gewonnen ist, auch ohne große Geschwindigkeitsdifferenz zwischen altem und neuem Auftrag eine ausreichende Lücke zu ziehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anliana einer Zeichnung näher erläutert.

Die einzige Figur zeigt stark vereinfacht in Seitenansicht einen Teil einer Wellpappenanlage nach der Erfindung.

Fertige Bahnen 10 bzw. 11, nämlich einseitige Wellpappenbahnen, werden in bekannter Weise Heizzylindern 12 eines Vorheizers 13 zugeführt. Eine weitere Deckbahn 14 wird einem Vorheizzylinder 15 zugeführt. Vom Vorheizer 13 gelangen die einzelnen Bahnen zu einem Auftragswerk 16, in dem sie mit Leim versehen werden. Die Bahnen 10, 11 und 1'| werden im Heizabschnitt 17 an einer Beklebemas diine zusammengeführt und miteinander verklebt. Für den ebenfalls zur Beklebemaschine gehörenden Kühlabschnitt 18, in dem eine Abkühlung der miteinander verklebten Bahnen erfolgt, ist ein Abstand 19 gelassen, in -lein ein sogenannter Kurzquorschneider 20 ancoordnot ist. Dom Kiihl-

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abschnitt 18 folgt eine Rill- xind Schneidmaschine 21, der ein Querschneider 22 nachgeschaltet ist. An den Querschneider 22 schließen sich schräg ansteigende Förderbänder 23, 2^i an zur geschuppten Aufnahme der abgeschnittenen Fornmte.

Man erkennt aus der Abbildung, daß das Ende einer abgeschnitten· vorauslaufenden Bahn zwischen Kurzquerschneider 20 und Querschneider 22 eine erhebliche Strecke zurücklegt. Die vorauseilende Bahn braucht daher nur geringfügig beschleunigt zu werden, um zwischen nachfolgender und vorauseilender Bahn eLne ausreichende Lücke zu erzielen, welche erforderlich ist, um den notwendigen Formatwechsel durchzuführen.

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Claims (1)

1. Anspruch:

   WeU pappenmaschine, bei der die /ye^en einander fje Letten "WeIl- und Deckbahnen über einen Vorhcizor und ein Auftragswork einer Beklebemaschine zugeführt werden und bei der ein Kxirzquerschneider vor einer Rill- und Schneidmaschine angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ileizabschnitt (17) und dem. Kühlabschnitt (18) der Beklebemaschine ein Abstand (19) vorgesehen ist, in dem der Kurzquerschneider (20) angeordnet ist.

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