DE2745854A1 - Anlage zum herstellen einer veredelten bahn, insbesondere wellpappenbahn - Google Patents
Anlage zum herstellen einer veredelten bahn, insbesondere wellpappenbahnInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Herstellen einer veredelten Bahn, insbesondere Well pappenbahn mit einer Wellpappenmaschine
und einer darin integrierten, mehrere Druckwerke aufweisenden Rotationsdruckmaschine, sowie mindestens einem
Längsschneider und mindestens einem Querschneider oder einer
Stanze.
Derartige Anlagen sind für relativ geringe Bandbreiten bekannt. Dabei ist eine Tiefdruckmaschine mit beispielsweise drei Druckwerken
integriert in Zusammenhang mit einer Wellpappenmaschine vorgesehen. Es kann wahlweise im Tiefdruck oder auch im Flexodruck
gedruckt werden, die Klischeezylinder reichen dabei über
die Breite der Papierbahn. Auf diese Weise können Druckbilder bis etwa 800mm Breite aufgebracht werden. Es ist auch möglich,
mehrere identische Druckbilder mit identischer Nutzenlänge nebeneinander anzuordnen, wenn das einzelne Druckbild eine entsprechend
geringere Breite aufweist. Soll von einem Druckbild auf ein anderes Druckbild umgestellt werden, so muß die gesamte Anlage stillgesetzt
werden. Die entsprechenden Klischeezylinder müssen dann
ausgetauscht werden. Nach dem Einrichten der neuen Klischeezylinder
in der Rotationsdruckmaschine kann die Produktion wieder angefahren werden. Werden mehrere identische Nutzen nebeneinander gedruckt,
dann ist ein Längsschneider am Ende der Anlage vorgesehen, mit dem die Papierbahn der Länge nach unterteilt wird. Die einzelnen
Nuten werden dann von Querschneidern oder Rotationsstanzen abgetrennt.
Nachteilig ist bei dieser Anlage, daß ein Wechsel des Druckbildes nur unter Unterbrechung der Produktion der WeHpappenmaschine möglich
ist und zudem relativ viel Zeit in Anspruch nimnt.
Andererseits ist es bekannt, eine vorbedruckte Bahn in einen Wenderollenträger einer Wellpappenanlage einzusetzen und diese Bahn mit
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den übrigen Schichten der Wellpappe in einem Kaschierwerk zusammenzufügen.
Ähnliches gilt auch für das Aufkleben vorbedruckter Bogen. Diese bekannte Technik erlaubt es die Breite
der Wellpappenbahn bis etwa 1.600mm zu steigern. Allerdings ist auch hier die Umstellung zwischen den einzelnen Auftragen
langwierig und kostspielig. Auch hier muß die Produktion unterbrochen werden, wenn eine neue Bahn mit anderen Druckbildern
kaschiert werden soll. Zusätzlich müssen die Querschneider neu eingerichtet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anlage der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, mit der eine veredelte Bahn, insbesondere Wellpappenbahn, erzeugbar ist, deren Papierbahn
mindestens einseitig während der Herstellung bedruckt wird und wobei mehrere nebeneinander angeordnete Druckbilder ggf. unterschiedlicher
Nutzenlänge vorhanden sind und bei der die Druckbilder schnell und ohne Produktionsunterbrechung gewechselt werden
können. Mit dieser Anlage soll es möglich sein, zumindest einseitig auf einer sehr breiten Papierbahn unterschiedliche Druckbilder mit
unterschiedlicher Nutzenlänge durch einen Druckvorgang aufbringen zu können.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Vielzahl von Druckwerken zum mindestens einseitigen Bedrucken einer Papierbahn
mit nebeneinander angeordneten Druckbildern unterschiedlicher Nutzenlänge
vorgesehen sind, daß jedes Druckwerk jeweils eine den Druckbildern zugeordnete Druckplatte auf einem endlosen Druckband aufweist,
welches gegen andere Druckbänder mit ggf. unterschiedlicher
Länge austauschbar ist und über Stütz- und Spannzylinder geführt ist und dessen Antrieb mit dem Maschinenantrieb der Anlage verbindbar
ist, wobei die Druckplatten entsprechend der ein- oder mehrfachen Nutzenbreite angeordnet sind.
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Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, eine Vielzahl von Druckwerken vorzusehen, von denen immer nur ein Teil im Einsatz ist, während die gerade nicht druckenden Druckwerke umgerüstet werden können. Hierzu gehört die Verwendung eines besonders ausgebildeten Druckwerkes, welches Druckplatten auf
einem endlosen Druckband aufweist und sehr schnell gegen andere Druckbänder mit ggf. unterschiedlicher Länge austauschbar ist.
Wesentlich ist noch, daß sämtliche den einzelnen Druckwerken zugeordnete Gegendruckzylinder über die volle Breite der Papierbahn durchgehend ausgebildet sind. Damit wird eine Führung der
Papierbahn im Bereich der Druckwerke auch dann erreicht, wenn die Druckwerke gerade nicht drucken.
Die Erfindung läßt sich dadurch vorteilhaft realisieren, daß eine
Ausführungsform gewählt wird, in der sich jedes Druckband über die
Breite der Papierbahn erstreckt und die Stütz- und Spannzylinder ebenfalls über die Breite der Papierbahn durchgehend ausgebildet
sind. Es ist aber auch möglich, die Anlage so auszubilden, daß sich jedes Druckband mit den Stütz- und Spannzylindern nur über
einen Teil der Breite der Papierbahn erstreckt und das jeweilige Druckband mit den Stütz- und Spannzylindern quer zur Laufrichtung
der Papierbahn verfahrbar angeordnet und entsprechend der Lage des Druckbildes feststellbar ist. Beide Ausführungsformen ermöglichen
es, eine Papierbahn, die dann später zu der Wellpappenbahn verarbeitet wird, bis zu einer Breite von etwa 2, 5m gleichzeitig mit
verschiedenen Nutzen zu bedrucken. Zum Wechsel des Druckbildes ist es nicht mehr erforderlich, die Produktion zu unterbrechen. Es
müssen lediglich die entsprechenden Druckwerke abgeschaltet und andere Druckwerke wieder zugeschaltet werden. Die Druckbänder bestehen aus einer biegsamen Bahn in Form einer endlosen Schleife,
auf der die Druckplatten aufgebracht sind. Es können dabei ein oder mehrere Nutzen gleicher Nutzenlänge auf einem Druckband aufge-
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bracht sein. Bei unterschiedlicher Nutzenlänge weisen selbstverständlich
auch die Druckbänder unterschiedliche Schleifenlänge auf.
Die Druckbänder können auch selbst als Druckplatten ausgebildet sein, wobei hier entweder die Druckbänder über die volle Breite
der Papierbahn durchgehen können oder aber die Druckbänder nur einen Teil der Breite der Papierbahn ausmachen, wie es bei der
zweiten Ausfiihrungsform beschrieben ist. In beiden Fällen erstrecken
sich die eigentlichen Flächenteile, die an dem Druck beteiligt sind, nur über einen Teil der Breite der Papierbahn,
sofern im Sonderfall nicht mehrere Nutzen nebeneinander vorgesehen sind.
Die Druckbänder bieten die Gewähr dafür, daß ein Druckwerk in kürzester Zeit umgerüstet werden kann, weil lediglich das Druckband
über entsprechende Hilfseinrichtungen auszutauschen ist. Die entsprechenden Spannrollen an dem Druckwerk müssen dann auf die
unter Umständen unterschiedliche Schleifenlänge des Druckbandes
eingeteilt werden. Dies ist ebenfalls in kürzester Zeit möglich.
Die Druckwerke sind in einer an die Breite der Wellpappenbahn
angepaßten Anzahl, insbesondere etwa entsprechend der doppelten, dreifachen oder mehrfachen Nutzenanzahl vorgesehen. Zweckmäßig
erscheint beispielsweise die Anordnung von etwa zwanzig Druckwerken bei einer Breite der Papierbahn von 2, 5m . Bei dieser
Breite und der angegebenen Anzahl Druckwerke kann dann mit drei oder auch vier Nutzen unterschiedlicher Druckbilder nebeneinander
gearbeitet werden. Es versteht sich, daß jeweils nur ein Teil der Druckwerke für das im Moment laufende Druckverfahren herangezogen
wird. Es ist bekannt, daß jedes Druckwerk nur eine Farbe druckt und bei Mehrfarbendruck je Nutzen mehrere Farben durch verschiedene
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Druckwerke hintereinander aufgebracht werden. Die anderen Druckwerke
können in dieser Zeit umgerüstet werden und stehen dann für den Anschlußauftrag zur Verfügung. Ist ein Auftrag in der
erforderlichen Stückzahl beendet, so brauchen nur die entsprechenden
Druckwerke abgeschaltet werden; die neuen Druckwerke werden zugeschaltet. Dies kann ohne Unterbrechung der Herstellung der
Wellpappenbahn geschehen. Die Druckbänder der einzelnen Druckwerke
sind einzeln oder in Gruppen mit dem Maschinenantrieb verbindbar
bzw. auch wieder lösbar.
Die Gegendruckzylinder der Druckwerke sind ein- und ausrückbar
gelagert, so daß sich die Möglichkeit bietet, die Druckwalze auf der Druckbandseite ortsfest zu lagern bzw. mit der Druckeinheit
quer zur Laufrichtung der Papierbahn zu verfahren.
Am Ende der Anlage sind mehrere Längsschneider und Querschneider
bzw. Stanzen vorgesehen. Diese sind vorzugsweise passergesteuert, so daß eine Querunterteilung automatisch und ohne Umstellung erfolgt,
wenn ein anderer Nutzen gedruckt wird.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungen zu. Sie ist anhand einiger beispielhaft ausgebildeter Anlagen in den Zeichnungen dargestellt
und wird im folgenden weiter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Sei-tenansicht einer ersten Anlage,
Fig. 2 eine schematisierte Seitenansicht einer zweiten Anlage,
Fig. 3 eine schematisierte Seitenansicht eines einzelnen Druckwerkes in vergrößerter Darstellung,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die bedruckte Wellpappenbahn
während der Herstellung und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Wellpappenbahn gemäß Fig. 4
nach dem Wechsel einiger Druckwerke.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage ist zur Erzeugung von einseitig
bedruckter Wellpappe geeignet. Von dem Wenderollenträger 1 wird die Papierbahn 2 abgezogen, die in der Wellpappenmaschine 3 zur
Welle geformt wird und hier mit der Papierbahn 4 von dem Wenderollenträger 5 zusammengefügt wird. Diese Bahn 6 gelangt in den
Speicher 7 und wird von dort durch die nächstfolgenden Teile der Anlage gezogen ohne daß hier zunächst eine weitere Bearbeitung
durchgeführt würde. Der Speicher 7 kann auch entfallen.
Von dem Wenderollenträger 8 gelangt eine Papierbahn 9 in den
Speicher 10 und von dort über den Zugantrieb 11 in die Druckmaschine 12, die ein- Vielzahl einzelner Druckwerke 13, beispielsweise etwa zwanzig Stück, aufweist. Die Papierbahn 9 wird hier auf
ihrer Oberseite durch einige eingeschaltete Druckwerke 13 bedruckt.
Die bedruckte Papierbahn 14 gelangt am Ende der Druckmaschine 12 in das Kaschierwerk 15, wo sie mit der Bahn 6 verbunden wird.
Am Ende der Anlage sind Zugeinrichtungen 16 und Längsschneider angeordnet. Ober die Längsschneider 17 wird die Wellpappenbahn
der Länge nach unterteilt entsprechend der aufgedruckten Nutzenanzahl nebeneinander. Es sind Rotationsquerschneider 19 oder Rotationsstanzen vorgesehen, um die Nutzen quer zu schneiden und so die einzelnen Zuschnitte von den Teil bahnen zu trennen.
Die Anlage gemäß Fig. 2 ist an sich ähnlich ausgebildet, jedoch
werden hier beide Seiten der Wellpappenbahn 18 bedruckt. Von dem
Wenderollenträger 5 wird die Papierbahn 4 abgezogen, die über den
Speicher 7 und den Zugantrieb 11 in den ersten Teil der Druckmaschine 12 geführt wird. Es sind hier drei Druckwerke 13 vorgesehen.
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Es versteht sich, daß die Anzahl auch hier variiert werden kann.
Diese drei Druckwerke 13 sind beispielsweise dazu eingerichtet, um die Papierbahn 4 entsprechend der Nutzeneinteilung unterschiedlich einzufärben oder auch zu bedrucken. Die Papierbahn 4
wird dann zu der Wellpappenmaschine 3 geführt. Von dem Wenderollenträger 1 wird die Papierbahn 2 abgezogen, die die Welle
bildet. In der Wellpappenmaschine 3 werden die Bahnen 2 und 4 miteinander verbunden. Es entsteht die Bahn 6, die über den
Speicher 7 und durch die nachfolgenden Aggregate hindurch bis zu dem Kaschierwerk 15 gerührt wird.
Von dem Wenderollenträger 8 wird die Papierbahn 9 abgezogen, die
über den Speicher 7 und den Zugantrieb 11 in den zweiten Teil der Druckmaschine 12 gelangt, wo wiederum eine Anzahl Druckwerke 13
vorgesehen ist. Da hier die Außenseite des späteren Zuschnittes bedruckt werden soll, sind hier vergleichsweise mehr Druckwerke
vorgesehen, ähnlich wie bei der Anlage in Fig. 1. Die bedruckte Papierbahn 14 wird in dem Kaschierwerk 15 mit der Bahn 6 verbunden und es entsteht auch hier die Wellpappenbahn 18, die ebenso
wie bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch Längsschneider und Rotationsquerschneider 19 unterteilt wird.
Fig. 3 zeigt ein einzelnes Druckwerk 13 der Druckmaschine 12 in
vergrößernder schematisierter Ansicht. Die zu bedruckende Papierbahn 9 wird zwischen den Leitwalzen 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26
und 27 durch das Druckwerk 13 geführt. Der Druckzylinder 28 ist ortsfest gelagert. Ihm gegenüber ist ein Gegendruckzylinder 29
vorgesehen, der gegen den Druckzylinder 28 angestellt bzw. von diesem abgerückt werden kann. Der Druckzylinder 28 ist von dem
Druckband 30 umschlungen, welches entsprechend der Nutzenlänge und ggf. der Nutzenanzahl eine ganz verschiedene Länge aufweisen
kann. Demzufolge sind die verschiedenen Spannrollen 31, 32, 33
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vorgesehen und verschiebbar gelagert, um eine Anpassung an die jeweilige Länge des Druckbandes 30 zu ermöglichen. Das Druckband
30 geht über die Breite der Wellpappenbahn 18 durch, ist
also breiter als die Wellpappenbahn und weist in den überstehenden
Randbereichen Perforationen zu seinem Antrieb auf. Dieser Antrieb ist mit dem Maschinenantrieb der gesamten Anlage einzeln
verbindbar. Es können auch Gruppen von Druckwerken 13 jeweils zusammenschaltbar sein. Das Druckband 30 wird über ein Farbwerk 34
eingefärbt. Zwischen den Leitwalzen 22 und 23 ist die Trocknungsanlage
35 vorgesehen.
Die Arbeitsweise, die mit den in den Fig. 1 und 2 beispielhaft gezeigten
Anlagen möglich ist kann am besten anhand der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Wellpappenbahn 18 verstanden werden. Fig. 4
zeigt den Augenblick in dem die Wellpappenbahn 18 das Kaschierwerk 15
verläßt, also der Druck beendet ist.
Gemäß Fig. 4 sind vier Nutzen über die Breite der Wellpappenbahn 18
gedruckt, und zwar der Doppel nutzen mit dem Druckbild A und der Nutzenlänge
36, in der Mitte ein anderer Nutzen mit dem Druckbild B und der Nutzenlänge 37 und am anderen Rand ein dritter Nutzen mit dem Druckbild
C und der Nutzenlänge 38. Es versteht sich, daß diese Wellpappenbahn 18 dann entsprechend den nur durch Pfeile angedeuteten Längsschneidern
17 aufgeteilt wird. Die Querunterteilung erfolgt durch die
Rotationsquerschneider 19bzw. Rotationsstanzen.
Fig. 5 zeigt wiederum die Wellpappenbahn 18, jedoch nachdem der Druckauftrag
mit dem Druckbild A beendet wurde. An dessen Stelle wurde ein Druckauftrag mit dem Druckbild D eingestellt, und zwar ohne Unterbrechung
in der Herstellung der Wellpappenbahn 18. Der Druckauftrag B wurde
beibehalten, weil hier beispielsweise die erforderliche Stückzahl noch nicht erreicht ist. Es ist gerade die Umstellung von dem Druckauftrag
mit dem Druckbild C auf das Druckbild E gezeigt. Der Nutzen mit dem
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Druckbild D weist die Nutzenlänge 39 und der Druck mit dem Druckbild
E die Nutzenlänge 40 auf. Wie ersichtlich, können die einzelnen
Druckwerke 13 der Druckmaschine 12 während der Produktion der Wellpappenbahn 18 ausgerückt und zugeschaltet werden, so daß in
der Regel nur ein äußerst geringer Ausschuß bzw. Abfall bei Druckbildwechsel entsteht (siehe Wechsel des Druckbildes C ti E).
der Regel nur ein äußerst geringer Ausschuß bzw. Abfall bei Druckbildwechsel entsteht (siehe Wechsel des Druckbildes C ti E).
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Claims (9)
1. Wnlage zum Herstellen einer veredelten Bahn, insbesondere WeIlpTappenbahn
mit einer Wellpappenmaschine und einer darin integrierten, mehrere Druckwerke aufweisenden Rotationsdruckmaschine, sowie mindestens
einem Längsschneider und mindestens einem Querschneider oder einer Stanze, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Druckwerken
(13) zum mindestens einseitigen Bedrucken einer Papierbahn mit nebeneinander angeordneten Druckbildern (A, B, C, D, E) unterschiedlicher
Nutzenlänge (36, 37, 38, 39, 40) vorgesehen sind, daß jedes Druckwerk (13) jeweils eine den Druckbildern zugeordnete Druckplatte
auf einem endlosen Druckband (30) aufweist, welches gegen andere Druckbänder (30) mit ggf. unterschiedlicher Länge austauschbar
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ist und über Stütz- und Spannzylinder (28, 31, 32, 33) geführt ist und dessen Antrieb mit dem Maschinenantrieb der Anlage verbindbar
ist, wobei die Druckplatten entsprechend der ein- oder mehrfachen Nutzenbreite angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche den einzelnen Druckwerken (13) zugeordnete Gegendruckzylinder (29)
über die volle Breite der Papierbahn durchgehend ausgebildet sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Druckband (30) über die Breite der Papierbahn erstreckt und
die Stütz- und Spannzylinder (28, 31, 32, 33) ebenfalls über die Breite der Papierbahn durchgehend ausgebildet sind.
4. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Druckband (30) mit den Stütz- und Spannzylindern nur über
einen Teil der Breite der Papierbahn erstreckt und das jeweilige
Druckband (30) mit den Stütz- und Spannzylindern (28, 31, 32, 33)
quer zur Laufrichtung der Papierbahn verfahrbar angeordnet und entprechend der Lage des Druckbildes feststellbar ist.
5. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbänder (30) selbst als Druckplatten ausgebildet sind.
6. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwerke (13) in einer an die Breite der Papierbahn (18) angepaßten
Anzahl, insbesondere etwa entsprechend der doppelten, dreifachen oder mehrfachen Nutzenanzahl, vorgesehen sind.
7. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbänder (30) einzeln oder in Gruppen mit dem Maschinenantrieb verbindbar sind.
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8. Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegendruckzylinder (29) der Druckwerke (13) ein- und ausrückbar
gelagert sind.
9. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Anlage mehrere Längsschneider
(17) und Querschneider (19) bzw. Stanzen vorgesehen sind.
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