DE3322137A1 - Stauchsetzmaschine - Google Patents
StauchsetzmaschineInfo
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- DE3322137A1 DE3322137A1 DE19833322137 DE3322137A DE3322137A1 DE 3322137 A1 DE3322137 A1 DE 3322137A1 DE 19833322137 DE19833322137 DE 19833322137 DE 3322137 A DE3322137 A DE 3322137A DE 3322137 A1 DE3322137 A1 DE 3322137A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/12—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated mechanically in fluid
- B03B5/18—Moving-sieve jigs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/02—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
- B03B5/10—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
- B03B5/24—Constructional details of jigs, e.g. pulse control devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
Description
-
- Stauchsetzmaschine
- Die Erfindung betrifft eine Stauchsetzmaschine entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Es sind luftgepulste Setzmaschinen bekannt, bei denen durch periodisches öffnen und Schließen eines Ventils ein Luftpuls erzeugt wird, mit dem die Wasseroberfläche in einc schwingende Bewegung gebracht wird. Da die Diagrammform der Hubbewegung von Einfluß auf die Geschwindigkeit des Trennvorganges und die Trennschärfe ist, versucht man, die im wesentlichen sinusförmige Pulsbewegung durch unterschiedlich schnelles Öffnen und Schließen des Lufteinlaßventils zu verzerren. Der Erfolg dieser Maßnahme ist jedoch sehr unvollkommen, da die Luft ein kompressibles Medium darstellt und die Geschwindigkeit der Luftbewegung nicht identisch mit der Geschwindigkeit der Wasserbewegung ist.
- Es sind weiterhin Membran-Setzmaschinen bekannt, bei denen durch einen Exzenter- oder Hydraulik-Antrieb Gummimembranen bewegt werden, die eine Wassersäule verdrängen und so einen Trennimpuls auf das zu setzende Material ausüben. Bei diesen bekannten Setzmaschinen ist zwar ein beliebig verzerrtes Diagramm möglich; das einmal gewählte Diagramm kann jedoch nicht ohne großen Aufwand verändert werden.
- In den Anfängen der Setzmaschinen-Entwicklung wurden ferner auch Stauchsetzmaschinen benutzt, bei denen durch einen Exzenter-Antrieb ein Setzgutträger in einem mit Wasser gefüllten Setzfaß auf- und abbewegt und auf diese Weise die Voraussetzung für eine Trennung des Materials geschaffen wurde. Da man bei derartigen Stauchsetzmaschinen ein unsymmetrisches Diagramm nur mittels einer aufwendigen Hebelmechanik verwirklichen konnte, wurde diese Bauart seit längerem verlassen.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Mängel der bekannten Ausführungen eine Stauchsetzmaschine der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art so auszubilden, daß das Hubdiagramm beliebig einstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
- Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang mit der Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
- In der Zeichnung zeigen Fig.1 bis 5 verschiedene Hub-Diagramme, Fig. 6 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Stauchsetzmaschine.
- Wie eingehende Untersuchungen der Erfinder mit künstlichen Gemischen aus Kohle und Quarzsand sowie mit natürlicher Roh-Fein-Kohle zeigten, gibt es keine einheitliche optimale Diagrammform der Hubbewegung für die in einer Setzmaschine nacheinander erfolgenden Trennvorgänge. Die Diagrammform muß vielmehr den sich in der Maschine von der Aufgabe zum Austrag hin ändernden Bedingungen angepaßt werden.
- Die Fig. 1 bis 4 veranschaulichen vier idealisierte theoretische Grundformen des Hub- -Diagrammes, wobei in der Ordinate jeweils die Hubhöhe (mm) und in der Abszisse die Zeit (ms) aufgetragen ist.
- Das Hubdiagramm gemäß Fig. 1 enthält eine rasche Abwärtsbewegung mit konstanter Geschwindigkeit und eine langsameAufwärtsbewegung mit gleichfalls konstanter Geschwindigkeit. In Fig. 2 sind die Verhältnisse umgekehrt.
- Fig. 3 zeigt ein trapezförmiges Hub-Diagramm mit rascher kostanter Abwärtsgeschwindigkeit, einer bestimmten Haltezeit und einer raschen, konstanten A.ufwUrtsgeschwindigkeit.
- Fig. 4 veranschaulicht ein Hub-Diagramm mit gleicher Auf- und Abwärtsgeschwindigkeit.
- Bei den der Erfindung zugrundeliegenden eingehenden Untersuchungen hat es sich nun weiterhin als wesent- lich erwiesen, daß die für den Setzvorgang notwendige Auflockerung des zu trennenden Materiales dadurch verbessert werden kann, daß einem Grunddiagramm noch eine höherfrequente Oberschwingung überlagert wird. Auf diese Weise entsteht vor allem im Nahbereich um die einzelnen Körner des zu trennenden Korngemisches eine verbesserte Auflockerung.
- Fig. 5 zeigt ein solches Diagramm, bei dem dem trapezförmigen Grunddiagramm der Fig. 3 im Bereich der Haltezeit noch eine höherfrequente Oberschwingung überlagert ist.
- Fig. 6 veranschaulicht nun ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Stauchsetzmaschine, mit der sich beliebige Hub-Diagramme erzielen lassen.
- Die dargestellte Stauchsetzmaschine 1 enthält ein mit Wasser gefülltes Setzfaß 2 und einen im Setzfaß 2 mechanisch bewegten Setzgutträger mit einem Setzsieb 3. Der Setzgutträger mit dem Setzsieb 3 ist mit der Kolbenstanae 4 eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 5 verbunden, der eine elektronisch gesteuerte hydraulische Antriebseinrichtung für den Setzgutträger bildet.
- Mit dem bewegten Setzgutträger ist ein Austragsschieber 6 verbunden, der mit der Kolbenstange 7 eines doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 8 verbunden ist, der mit dem Setzgutträger durch die Kolbenstange 4 des hydraulischen Zylinders 5 auf-und abbewegt wird.
- Zur Stauchsetzmaschine 1 gehören ferner zwei Schwimmer 9 und 10 sowie Probenehmer 11, 12,13 im Bereich des Materialzulaufs, des Materialabzugs aus dem dargestellten ersten Setzbett und aus dem Bereich des ueberganges zum folgenden, nicht dargestellten Setzbett.
- Der doppelt wirkende hydraulische Zylinder 5 wird über ein Proportionalventil 14 von einem PID-Regler 15 gesteuert, der mit einem Sollwertgeber und einem an den Kolben des hydraulischen Zylinders 5 angeschlossenen Wegaufnehmer 16 zu einem geschlossenen Lage-Regelkreis verbunden ist. Der Sollwertgeber wird durch einen Kurvenbildner 17 und einen spannungsgesteuerten Oszillator 18 gebildet, deren Ausgänge mit dem Sollwerteingang des PID-Reglers 15 verbunden sind.
- Der Weg des Kolbens des hydraulischen Zylinders 5 folgt damit dem zeitlich veränderlichen Sollwert entsprechend dem gewählten Hubdiagramm. Die Bewegung des Arbeitskolbens kann dabei hinsichtlich des Aufhubes, der Haltezeit, des Abhubes, einer etwaigen sinusförmigen Oberlagerung (nach Frequenz und Amplitude) synthetisch zusammengesetzt werden.
- Die Eingabe der Sollwerte erfolgt über eine Tastatur 19 in einen Rechner 20. Dabei können beispielsweise zwei verschiedene Eingabemodi zur Wahl sehen: Bei einem ersten Modus (Hubregelung) werden die Sollwerte für die Hubzahl (Hübe pro Minute), die Auf- und Abwärtsgeschwindigkeit (min/s), die Haltezeit (s) sowie die Oberlagerungsfrequenz über die Tastatur 19 in den Rechner 20 eingegeben. Dieser errechnet aus den eingegebenen Werten den Sollwert für die Hubhöhe und gibt diesen über einen Digital-Analog-Converter 21 an einen Komparator 22.
- Dieser vergleicht den Soll- mit dem Istwert des Hubes und beendet die jeweils angewählte Bewegung über Schalter 23, 24. Der Sollwert für die Hubbewegung wird zunächst so lange eingefroren, d.h.
- auf dem Wert des Stopaugenblickes gehalten, bis alle parallel laufenden Setzbettantriedbç (von sind mehreren Setzbetten)synchronisiert/und die Haltezeit abgelaufen ist. Dadurch wird ein absoluter Parallellauf mehrerer Setzbetten im Dauerbetrieb gewährleistet.
- Die in den Digital-Analog-Convertern 25, 26 gespeicherten Sollwerte für die Auf- und Abwärtsgeschwindigkeit werden durch LED-Anzeigen absolut in mm/s angezeigt.
- Nach Eingabe der Sollwerte für Hubzahl und Haltezeit wird der berechnete Hub (mm) vom Converter 21 angezeigt. Entsprechendes gilt für die Hubhöhe parallel laufender Setzbetten. Der Digital-Analog-Wandler 27 versorgt den Oszillator 18, der die höherfrequente Überlagerungsschwingung erzeugt.
- Die Hubhöhe kann in Abhängigkeit der durch den Schwimmer 10 gemessenen Schichthöhe verändert werden, so daß der Hub automatisch durch die Schichthöhe optimiert wird.
- Bei einem zweiten möglichen Modus (Frequenzregelung) werden die Sollwerte für den Hub, die Auf- und Abwärtsgeschwindigkeit, die Vberlagerungsfrequenz und die Haltezeit vorgegeben. Die Hubzahl wird aus diesen Sollwerten errechnet.
- Wie bei der Hubregelung ist auch bei der Frequenzregelung die selbsttätige Optimierung der Hubhöhe in Abhängigkeit von der Schichthöhe möglich. Der Proportionalfaktor läßt sich an einem Stellglied 28 einstellen.
- Abschließend sei noch die Austragsregelung erläutert.
- Sie dient dem Zweck, die durch den Setzvorgang getrennten Materialien unterschiedlichen Ausläufen zuzuführen.
- Stellglied ist der bereits erwähnte Austragsschieber 6, der mit dem Kolben des doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders 8 verbunden ist. Dieser Zylinder 8 wird über ein Proportionalventil 29 von einem PID-Regler 30 gesteuert, der mit dem als Sollwertgeber arbeitenden Schwimmer 9 und einem an den Kolben des hydraulischen Zylinders 8 angeschlossenen Wegaufnehmer 31 zu einem geschlossenen Lage-Regelkreis verbunden ist. Der Schwimmer 9 ist so eingestellt, daß er schwerer als die obere und leichter als die untere Materialschicht ist.
- Dieser Lage-Regelkreis kann durch eine überlagerte Kaskade geführt werden, die einen Verstärker 32 und einen Digital-Analog-Converter 33 enthält und als Regelgröße das Verhältnis der spezifischen Wichten der beiden zu trennenden Materialien benutzt.
- Der optimale Trennungsgrad ist erreicht, wenn dieses Verhältnis ein Maximum ist. Das setzt jedoch Probenentnahmen, Probenaufbereitung und Probenauswertung voraus. Hierzu dienen Probenaufbereiter 35, 36, 37, eine Probenanalyse-Einrichtung 38 sowie ein Analog-Digital-Converter 39.
- In jedem Falle ist es möglich, über eine Sollwertkorrektur den Trennschnitt zu verschieben, wenn dies aufgrund von Handproben erforderlich ist.
- Hierbei wird über eine Tastatur 40 ein Korrekturwert über den Converter 33 auf den Regler 30 geschaltet.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche: S Stauchsetzmaschine, enthaltend ein mit Wasser gefülltes Setzfaß, einen im Setzfaß mechanisch bewegten Setzgutträger mit einem Setzsieb sowie eine Antriebseinrichtung für den Setzgutträger, , ,;g * ehdzeichnet durch eine elektronisch gesteuerte, hydraulische Antriebseinrichtung mit einstellbarem Hubdiagramm.
- 2. Stauchsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Antriebseinrichtung einen doppelt wirkenden Zylinder(S) enthält, der über ein Proportionalventil (14) von einem PID-Regler(15)gesteuert wird, der mit einem Sollwertgeber (17,18) und einem an den Kolben des hydraulischen Zylinders (5) angeschlossenen Wegaufnehmer (16) zu einem geschlossenen Lage-Regelkreis verbunden ist.
- 3. Stauchsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß der Sollwertgeber durch einen Kurvenbildner (17) und einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) gebildet wird, deren Ausgänge mit dem Sollwerteingang des PID-Reglers (15) verbunden sind.
- 4. Stauchsetzmaschine nach Anspruch 1 mit einem vom Setzgutträger getragenen, verstellbaren Austragsschieber, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragsschieber (6) mit dem Kolben eines mit dem Setzgutträger bewegten, doppelt wirkenden hydraulischen Zylinders (8) verbunden ist, der über ein Proportionalventil (29) von einem PID-Regler (30) gesteuert wird, der mit einem als Sollwertgeber arbeitenden Schwimmer (9) und einem an den Kolben des hydraulischen Zylinders (8) angeschlossenen Wegaufnehmer (31) zu einem geschlossenem Lage-Regelkreis verbunden ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833322137 DE3322137A1 (de) | 1983-06-20 | 1983-06-20 | Stauchsetzmaschine |
IN356/DEL/84A IN160565B (de) | 1983-06-20 | 1984-04-26 | |
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US06/615,559 US4563271A (en) | 1983-06-20 | 1984-05-31 | Percussion jig |
AU29519/84A AU562593B2 (en) | 1983-06-20 | 1984-06-19 | Percussion jig |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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ID=6201873
Family Applications (1)
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IN (1) | IN160565B (de) |
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EP3894081A4 (de) * | 2018-12-14 | 2022-08-31 | Trebo ApS | System und verfahren zur behandlung einer kombination aus einer flüssigkeit und einem granulat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA843842B (en) | 1985-01-30 |
IN160565B (de) | 1987-07-18 |
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