DE33219C - - Google Patents

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DE33219C
DE33219C DENDAT33219D DE33219DA DE33219C DE 33219 C DE33219 C DE 33219C DE NDAT33219 D DENDAT33219 D DE NDAT33219D DE 33219D A DE33219D A DE 33219DA DE 33219 C DE33219 C DE 33219C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/30Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type
    • F16T1/305Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pipeline Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13: Dampfkessel nebst Ausrüstung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 12. Mai 1885 ab.
Um die Uebelstände des Royle'schen Ableiters zu beseitigen, die hauptsächlich dadurch bedingt sind, dafs die Drehachse zugleich die Dichtungsachse und dafs der Hahnverschlufs an und für sich unzuverlässig ist, wird nachfolgende Anordnung getroffen, welche die Vortheile der Royle'schen Apparate mit glockenförmigem Schwimmer mit denen der Apparate mit topfförmigem Schwimmer vereinigen und aufserdem noch Vorzüge besitzen soll, welche Keinem dieser beiden Systeme zukommen, nämlich die directe Oeffnung des Zuflufsrohres durch den Dampfdruck und die Trennung der Abschlufsvorrichtung vom Schwimmer.
Der Wirkungsweise nach gehört vorliegender Ableiter zu dem System Royle, d. h. er arbeitet mit glockenförmigem Schwimmer, unter dem sich Dampf sammelt, welcher den Schwimmer hebt und dadurch die Dampfzufuhr so lange abschliefst, bis der Dampf unter der Glocke condensirt ist. Bei der Condensation fällt die Glocke und das Condensationswasser tritt aus. Beginnt schliefslich Dampf aus der Leitung/auszuströmen, so hebt sich die Glocke wieder und schliefst die Leitung.
Vor den Royle'schen Ableitern, die mir seitlichem Dampfzuleitungsrohr und mit Hahnabschlufs versehen sind, hat vorliegender Apparat den Vorzug des Fortfalles der Dichtung an der Drehachse, der durch das frei von unten in die Glocke eintretende Zuführungsrohr / erzielt wird. Ferner ist durch diese Anordnung des Zuführungsrohres ermöglicht, dafs ein Ventil anwendbar ist, und dafs das Ventil völlig getrennt von der oscillirenden Glocke c sein kann und sich direct am feststehenden Zuführungsrohr f führt.
Einen weiteren Vorzug gewährt die Anwendung des Ventils an Stelle des Hahnverschlusses, der durch die gebräuchliche seitliche Anordnung des Dampfzuführrohres bedingt war. Einerseits steht das Ventil unter Dampfdruck, wird durch denselben stets sicher geöffnet, und andererseits findet bei wachsendem Dampfvolumen in der Glocke c durch den vermehrten Auftrieb ein gesteigertes Anpressen des Ventils statt, d. h. etwaige Ventilundichtheiten werden durch gröfseren Druck unschädlich gemacht oder ausgeglichen. Einen weiteren Vortheil der vorliegenden Anordnung bietet das bei gehobenem, Ventil. völlig freie Zuführungsrohr/, während sonst der Zu- oder Abflufs durch Ventilsitz, Ventilstange etc. verengt ist.
Auch dem System mit topfförmigen Schwimmern gegenüber bietet der Apparat die oben angeführten Vorzüge, verbunden mit geringerer Dampfcondensation, da der Dampf stets nur in der von heifsem Wasser umgebenen Glocke condensirt, während beim Topfschwimmer das freistehende Condensationsgefäfs eine viel gröfsere und wirksamere Kühlfläche bietet, und mit gröfserer Sicherheit gegen Explosionsgefahr, da nur das Zuführungsrohr f unter Dampfdruck -steht.
Von den einzelnen Theilen des Apparates sind noch zu erwähnen ein Balancirgewicht <z, welches zur richtigen Einstellung der Glockenwirkung dient, und ein Luftschieber b, wie er bei den Roy.le'sehen . Ableitern, gebräuchlich ist.
Dieser Apparat kann in seiner ganzen Zusammensetzung auch als Gasdruckregulator verwendet' werden.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch:
    Bei Dampfwasserableitern und Gasdruckregulatoren die Verbindung eines von unten in die Glocke eingeführten Dampfzuführungsrohres/ mit dem einerseits durch den Dampfdruck öffnenden, andererseits durch den Glockenauftrieb mit steigender Pressung unter Hebelübersetzung abdichtenden Ventil- bezw. Klappen verschlufs.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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