DE332195C - Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum Einfuehren des neuen Schuetzens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Ausschwingen gebracht wird - Google Patents

Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum Einfuehren des neuen Schuetzens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Ausschwingen gebracht wird

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DE332195C
DE332195C DE1917332195D DE332195DD DE332195C DE 332195 C DE332195 C DE 332195C DE 1917332195 D DE1917332195 D DE 1917332195D DE 332195D D DE332195D D DE 332195DD DE 332195 C DE332195 C DE 332195C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D45/00Looms with automatic weft replenishment
    • D03D45/34Shuttle changing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schützenauswechselvorrichtung für Webstühle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum Einführen des neuen Schützens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Ausschwingen gebracht wird. Dea Gegenstand der Erfindung bildet eine Sc liiitzenauswechselung für Webstühle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum E=inrühren des neuen Schützens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Ausschwingen gebracht wird.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß an dem zweiarmigen Ziibringerhebel ein Plättchen, Doppelstift o. dgl. einstellbar befestigt ist, welches der Stecher mit einer Abkröpfung zur - Einführung des neuen Schützens . erfaßt. Die Abkröpfung des Stechers ist so ausgeführt, daß der Stecher mit der Abkröpfung gewöhnlich über dem Plättchen hin und: her schwingt. Durch feine Einstellung des Plättchens läßt sich ein zuverlässiges Ergreifen des Zubringerhebels bei den verschiedensten Stuhlsystemen erreichen.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Stellungen dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i den Erfindungsgegenstand in seiner Ruhelage, und Fig. 2 in der Stellung beim Einbringen des neuen Schützens.
  • Der Ladenklotz i, der in üblicher Weise hin und her schwingt, trägt an seinem unteren Ende eine unter Federwirkung stehende Welle 12 mit Stecher 21, der mit seiner Abkröpfung 21R beim Hin- und Herschwingen der Lade gewöhnlich über einem Plättchen 22 des zweiarmigen Zubringerhebels i9 frei hin und her schwingt. Wird bei Fadenbruch oder beim Ablaufen des Schußfadens eine an der Welle 32 sitzende Klinke 13 verstellt und dadurch der Winkel 1.4 frei, dann schwin=gt der Hebel i i unter Einwirkung der Feder der Welle 12 nach vorn und bewirkt ein Aufklappen der SchützenkastenvorderZvand 9. Der Stecher 2 1 stößt bei dem darauffolgenden Vorschwingen der Lade gegen das Plättchen 22 und verschiebt dadurch unter Vermittlung des Winkelhebels i9 den Zubringer 17 nach der Lade zu, wodurch der unterste Schützen . io aus dem Schützenbehälter- 15 in den Schüt7enkasten übergeführt wird.
  • Das Plättchen, 22 ist am Hebel i9 befestigt und schwingt mit um dessen Drehpunkt. Durch diese Schwingung wird der gegen das Plättchen 22 stoßende Stecher 21 gehoben und somit die Welle 12 unter Überwindung der Federwirkung so weit gedreht, his sich die Teile .des Schützenkastens tisw. wieder in der Ruhelage befinden.
  • Das Plättchen 22 läßt sich unter Zuhilfenahme eines Schlitzes nicht nur in der Breitenrichtung des Hebels i9 verstellen, sondern ist auch uni seine Achse drehbar, so d4ß das Plättchen in jede beliebige Labe gebracht und sehr fein eingestellt werden kann. Dadurch ist es möglich, dieselbe Vorrichtung für die verschiedensten Stuhltypen anzuwenden und doch stets eine zuverlässige Wirkung zu erzielen.
  • Schon eine geringe Drehung oder Verschiebung des Plättchens 22 hat auf den von dem Hebel i9 beim Vorschwingen des Stechers 2i auszuführenden Hub einen bedeutenden Einfluh. Die Vorrichtung kann auch an jeden gewöhnlichen Webstuhl angebracht werden; da die Rjegelung des von dem Hebel i9 und damit vom Zubringer auszuführenden Hubes sehr einfach allen gewünschten Anforderungen in weiten. Grenzen angepaßt werden kann.
  • An Stelle des Plättchens 22 könnten auch zwei runde Zapfen oder andere Vorrichtungen, die entsprechend ausgebildet sind, benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCli: Schütenauswechselvorrichtung für Webstühle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum Einfühten rles neuen Schützens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Aussch-,vingen gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dein @.weiarmiaen Zubringerhebel ein Plättchen, Doppelstift o, cl-i. einstellbar befestigt ist, welches der Stecher mit einer Abkröpfung zum Einführen des neues: Schützens erfaßt.
DE1917332195D 1917-11-02 1917-11-02 Schuetzenauswechselvorrichtung fuer Webstuehle, bei welcher ein zweiarmiger Zubringerhebel zum Einfuehren des neuen Schuetzens von dem an der Lade sitzenden Stecher zum Ausschwingen gebracht wird Expired DE332195C (de)

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