DE3320944A1 - Entkraeuselungsvorrichtung fuer bahnkanten - Google Patents

Entkraeuselungsvorrichtung fuer bahnkanten

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C25/00Treating selvedges or other edges, e.g. stiffening

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Description

  • Entkräuselungsvorrichtung für Bahnkanten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entkräuseln von Bahnkanten, insbesondere zum Glätten der Kanten an Textilmaterialbahnen durch Entfernen von Einrollungen, eingepreßten Bruchkanten oder Knitterfalten.
  • Textiles Bahnmaterial neigt, wenn es in Breitlage behandelt wird, im allgemeinen dazu, sich an einem Rand oder einer Kante einzurollen, und häufig entstehen infolge unsachgemäßer Behandlung, Zugspannung in der Bahn o.dgl. Einrollungen, eingepreßte Bruchkanten oder Knitterfalten entlang der Kante.
  • Die Neigung zum Kräuseln oder Einrollen entlang der Kante besteht insbesondere bei Gewirken, Gestricken oder anderen lockeren textilen bahnförmigen Waren, wenn sie bei geringer Zugspannung oder nahezu zugspannungsfrei verarbeitet oder behandelt werden. Um textiles Bahnmaterial gut aufwickeln oder innerhalb einer Verarbeitungsstraße zum Bedrucken, Prüfen, Trocknen, Entwässern, Waschen, Kaschieren, Kleben o.dgl.
  • einwandfrei handhaben zu können, ist es in höchstem Maße wünschenswert, wenn nicht notwendig, daß die Bahn beim Aufwickeln oder in den angegebenen Verarbeitungsphasen an beiden Kanten zuverlässig in einem ebenen Zustand gehalten wird, in dem sie geringe oder keine Warenverformung aufweist.
  • Es sind bisher mehrere verschiedene Arten von Entkräuselungsvorrichtungen entwickelt worden, die eine Lösung sowohl auf statischem Wege als auch mit kraftangetriebenen Glättelementen anbieten. Zu den Lösungen für die Entkräuselung durch kraftangetriebene Glättelemente gehört beispielsweise eine angetriebene Vorrichtung, bei der entgegengesetzt sich gegenüberliegende Scheiben, sich drehende Finger, Schrauben, Riemen o.dgl. entlang einer Kante der Bahn angeordnet sind. Die Bauteile werden angetrieben, um eine Bewegung zu erzeugen, die zum Entkräuseln eine Ausbreitwirkung auf die Bahn ausübt.
  • Ein anderer Vorschlag sieht vor, ein Fluid gegen die gekräuselte Bahnstelle zu strahlen, um auf sie eine Glättkraft auszuüben. Bei der Entkrauselung durch kraftangetriebene Glättelemente ist zu deren Antrieb notwendigerweise eine Triebkraft erforderlich. Es leuchtet ein, daß, abgesehen von den beträcntlichen Investitionskosten, dadurch die Betriebskosten erhöht werden und ebenso die Notwendigkeit einer ständigen Wartung und Auswechselung der Bauteile entsteht.
  • Die Entkräuselungsvorrichtung gemäß der Erfindung arbeitet nach dem statischen Prinzip. Bekannte statisch wirkende Anlagen enthalten beispielsweise die in der US-PS 4 217 682 beschriebene Entkräuselungsvorrichtung, gegenüber der die Erfindung eine Verbesserung darstellt. Diese bekannte Bahnkanten-Entkräuselungsvorrichtung ist ein Markterfolg und nimmt die Entkräuselung in sehr zweckdienlicher Weise vor.
  • Eine ähnliche nach dem statischen Prinzip arbeitende Vorrichtung benutzt Rippen, die an sich gegenüberliegenden Platten befestigt sind und über ihre Länge schraubenlinienförmig verlaufen oder mit einem flachen Flansch beginnen und dann in eine nahezu vertikale Rippe übergehen, die sich über die wirksame Länge der Vorrichtung ersteckt, wobei zwischen den Rippen zum Entfernen von Kräuselungen etc. aus einer sich bewegenden Bahn ein Bahndurchlaß gebildet ist. Andere bekannte nach dem statischen Prinzip arbeitende Vorrichtungen weisen ein Paar federbelasteter Glättelemente auf, die über und unter der Bahn angeordnet und je von U-förmiger Gestalt sind, wobei ein kurzer Schenkel des U auf der Bahnseite angeordnet ist und an der Bahn anliegt, um sie glattzustreichen. Eine weitere bekannte statisch arbeitende Vorrichtung weist eine ebene Fläche mit darauf angeordneten Rippen auf, über die sich die Bahn hinwegbewegt, wobei Reibungskräfte, die zwischen der Bahn und den Rippen erzeugt werden, die Kante der Bahn entkräuseln. Noch andere Entlcräuselungsvorrichtungen sind aus den GB-PSen 105 895 und 117 427 und aus der DE-PS 276 759 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entkräuselungsvorrichtung zu schaffen, mit der sich Einrollungen, Falten u.dgl. aus der Kante einer sich bewegenden Bahn zuverlässiger und besser entfernen lassen.
  • Nach einem Hauptlösungsgedanken der Erfindung hat eine Vorrichtung zum Entfernen von Einrollungen, Falten u.dgl. aus einer Kante einer sich bewegenden Bahn - eine erste Bank von parallelen langen Rippen, die als Einheit aufgebaut ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, wobei die Rippen zu einer Kante einer sich an ihnen vorbeibewegenden Bahn winklig angeordnet sind und an ihren freien äußeren Rändern im wesentlichen ebene Flächen aufweisen, die an die Bahn anlegbar sind, - eine zweite Bank von parallelen langen Rippen, die als Einheit aufgebaut ist, einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt und in bezug auf die erste Rippenbank so angeordnet ist, daß zwischen ihnen ein Bahndurchlaß gebildet ist, wobei die Rippen aer'zweiten Rippenbank zu einer Kante einer sich an ihnen vorbeibewegenden Bahn winklig angeordnet sind und an ihren freien äußeren Rändern im wesentlichen ebene Flächen aufweisen, die an die Bahn anlegbar sind, - und Mittel zum Montieren der Rippenbänke mit der genannten Anordnung, derart, daß die ebenen Randflächen der Rippen der ersten und der zweiten Rippenbank im Zusammenwirken miteinander Einrollungen, Falten u.dgl. aus einer sich zwischen ihnen hindurchbewegenden Bahn zu entfernen vermögen.
  • Die Rippenbänke sind vorzugsweise an zugehörigen Platten lösbar befestigt, und diese Platten sind einstellbar so miteinander verbunden, daß sie zur Ausbildung eines bestimmten Bahndurchlasses die Rippenränder an in voraus festgelegten Stellen halten. Vorzugsweise sind die Platten durch eine schnelllösbare Kupplung miteinander verbunden, derart, daß die Ober-und die Unterplatte zum Reinigen, Uberprüfen oder aus anderen zweckdienlichen Gründen bei geringstmöglicher Unterbrechung des Betriebes von Verarbeitungseinrichtungen, mit denen zusamraen die Vorrichtung verwendet wird, bequem und rasch voneinander lösbar und danach bequem wiederverbindbar sind.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung hat Rippen, die so angeordnet sind, daß Waren von sehr verschiedenem Gewicht und Aufbau behandelt werden können. Insbesondere weist diese Ausführungsform mehrere Rippenbänke auf, wobei der Rippenabstand in wenigstens einigen der Bänke verschieden ist. Ein erstes oder einlaufseitiges Paar sich gegenüberliegender Rippenbänke hat einen Rippenzwischenabstand, der für die Behandlung und für eine Vorentkräuselung von schweren Bahnen geeignet ist, dabei aber klein genug ist, um auf leichtere Warenbahnen eine anfängliche Entkräuselungswirkung auszuüben. Auf der Auslaufseite der Entkräuselungsvorrichtung hat ein Paar sich gegenüberliegender Rippenbänke einen kleineren Rippenzwischenabstand, um die Entkräuselung bei beiden Bahnarten zu Ende zu führen. Insbesondere bei Verwendung in Verbindung mit Spannrahmen sind die sich gegenüberliegenden Rippenbänke eines Paares durch eine Öffnung in der zugehörigen Platte voneinander getrennt, durch die hindurch sich mit einer Detektorvorrichtung die An- oder Abwesenheit einer Kante der zu glättenden Bahn feststellen läßt.
  • Somit läßt sich die einwandfreie Lage der Bahn in bezug auf die Stacheln oder IClemmhalter des Spannrahmens feststellen.
  • Die Einstellvorrichtung gemäß der Erfindung hat vorzugsweise mehrere Bauteile oder Bolzen, die mit der unteren oder mit der oberen der für die Anbringung der Rippenbänke vorgesehenen Platte verbunden sind und an der jeweils anderen dieser Platten anliegen. Die Bauteile sind in Richtung auf die Platte, mit der sie verbunden bzw. der sie zugeordnet sind, und von ihr weg bewegbar, um den Plattenzwischenabstand zu verändern und somit entsprechend den Erfordernissen des verarbeiteten Materials den Bahndurchlaß zwischen den Rippen zu begrenzen. Die Einstellbolzen sind in einem an einer der Platten befestigten Gehäuse angeordnet, wobei von wenigstens einigen der Bolzen das entgegengesetzte Ende in eine entsprechende Aufnahme an der anderen Platte einzudringen vermag, derart, daß eine seitliche Relativbewegung zwischen den Platten ausgeschlossen ist.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Einstellbolzen in einem an der Innenfläche der Oberplatte befestigten Gehäuse angeordnet, wobei jeder Bolzen in einer entsprechenden, in einem Teilabschnitt mit einem Gewinde versenenen Öffnung im Gehäuse aufgenommen ist und selbst auf einem Teil seiner Länge mit einem Gewinde versehen ist, das in das Gewinde des Gehäuses einschraubbar ist.
  • Dank eines an ihnen anliegenden Antriebsmittels können die Bolzen alle in gegenseitigem Eingriff stehen, wobei einer der Bolzen die Oberplatte durchdringt und dort von Hand einstellbar ist. Sobald an diesem einen Bolzen eine manuelle Einstellung vorgenommen wird, werden alle zueinander in Wechselbeziehung stehenden Bolzen im Gehäuse gleichzeitig um den gleichen Betrag eingestellt. Drei solche Bolzen können im Dreieck angeordnet sein, wobei zwei von ihnen auf einer zu einem Außenrand der Entkräuselungsvorrichtung parallelen Linie angeordnet sind und der dritte, von Hand einstellbare Bolzen in einer Linie mit einem der erstgenannten zwei Bolzen angeordnet ist und diese Linie ungefähr parallel zu einem Einlauf der Entkräuselungsvorrichtung ist.
  • Bei einer Ausführungsform der schnellösbaren Kupplung für die Entkräuselungsvorrichtung gemäß der Erfindung durchdringt ein langes Bauteil eine der beiden Platten, vorzugsweise die Oberplatte, und ist zwischen der Außenfläche der Platte und seinem äußeren Ende mit einer Feder versehen. An einer gegenüberliegenden Stelle auf der Innenseite der anderen Platte ist eine Aufnahme für dieses Bauteil angeordnet. Wenn die Platten in einwandfreie Deckungsstellung gebracht werden, kann das lange Bauteil gegen die Vorspannkraft der Feder niedergedrückt und mit lösbarem Sperreingriff in die Bauteilaufnahme eingeführt werden, um die Ober- und die Unterplatte miteinander zu verriegeln. Zum Lösen der Ober- und der Unterplatte voneinander wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren, also Niederdrücken des langen Bauteils in Richtung auf die Platte und Lösen aus der Aufnahme durch entsprechendes Manipulieren, derart, daß die beiden Platten zum Reinigen, Überprüfen, Auswechseln der Rippenbänke o.dgl. bequem und rasch voneinander trennbar sind. Bei einer solchen Anordnung sind die Montagemittel vorzugsweise in der Nähe der Einstellmittel an einem äußeren Ende der Entkräuselungsvorrichtung angeordnet, wobei das andere oder entgegengesetzte Ende der Vorricntung keine innere Abstützung aufweist. Bei dieser Anordnung der Kupplung ist die Oberplatte der Vorrichtung über der Arbeitslänge der Entkräuselungsvorrichtung über der Unterplatte in Schwimmstellung gehalten und durch Falten oder andere Fehler in der durch die Vorrichtung hindurchlaufenden Bahn von der Unterplatte wegdrängbar, ohne daß der Betrieb der Vorrichtung oder von Verarbeitungseinrichtungen gestört wird, mit denen zusammen die Vorrichtung verwendet wird.
  • Die einstückigen Rippenbänke gemäß der Erfindung sind vorzugsweise aus einem Werkstoff mit niedrigem Reibungsbeiwert.
  • Ohne daß dadurch eine Einschränkung gemacht wird, seien als Beispiele solcher Werkstoffe ultrahochmolekulares Polyethylen und Polytetrafluorethylen genannt. Solche polymere Werkstoffe sollten selbstverständlich einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzen, ohne dabei einer Abnutzung aufgrund der Berührung mit der Bahn zu unterliegen oder empfindlich gegen die Betriebstemperatur, chemische Ausrüstungsmittel und Flottenrückstände in der Bahn o.dgl. zu sein. Zur Herstellung der Rippenbank wird vorzugsweise ein Block aus ultrahochmolekularem Polyethylen bearbeitet, wobei sorgfältig darauf zu achten ist, daß die Winkel- und Schräglage der Rippen, der Rippenzwischenabstand, die Parallelität der Rippen u.a. im gewünschten Maße zustande kommen. Außerdem können die Rippen der Bank durch Bearbeiten der freien äußeren Ränder der einzelnen Rippen im wesentlichen abgeflacht sein, derart, daß jede Rippe einen spitz zulaufenden voreilenden Rand oder Scheitel hat, der für eine bessere Entfernung einer Einrollung u.dgl. aus einer Bahn sorgt, ohne in die Bahn einzuschneiden oder Fasern derselben in wesentlichem Umfange zu beschädigen. Wenngleich eine maschinelle, insbesondere spangebende Bearbeitung der Rippenbank im allgemeinen bevorzugt wird, können gleichermaßen andere Fertigungsverfahren für die einstückige Rippenbank angewendet werden, z.B. das Formen u.a.
  • Für das Anbringen der Rippenbänke an den Platten oder anderen Trägern sind vorzugsweise in Wechselbeziehung zueinander stehende Elemente und Rastverbindungen vorgesehen, bei denen die Flexibilität des Werkstoffes der Rippenbank ausgenutzt wird. Diese Montagetechnik für die Rippen ermöglicht ein rasches Ein- und Ausbauen, so daß mit ein und derselben Platte bei Bedarf entsprechend der speziellen zu verarbeitenden Ware verschiedene Rippenanordnungen verwendet werden können.
  • Insbesondere werden für die Rippenbank Führungen mit zusammengehörenden Nuten und Vorsprüngen bevorzugt, die früher als ein hervortretender Bolzen in Eingriff bringbar sind, wobei der Bolzen dann in einen zugehörigen Schlitz einrastbar ist.
  • Die Erfindung schafft also eine verbesserte nach dem statiscnen Prinzip arbeitende Entkräuselungsvorrichtung zum Entfernen von Einrollungen, Falten u.dgl. bzw. zum Glätten der Kante einer sich bewegenden Bahn, mit der sich an der Bahnkante eine gleichmäßige Bahnoberfläcne erzielen läßt. Die Vorrichtung ist mit unmittelbarem Anschluß an weitere Verarbeitungseinrichtungen aufstellbar, in besonders einfacher und zuverlässiger Weise einstellbar und vermag aus der Kante sehr verschiedener textiler Bahnwaren Kräuselungen aller Art zu entfernen. Dies wird mit einer gegenüber dem Stand der Technik einzigartig verbesserten Rippenanordnung erreicht.
  • Die Vorrichtung ist außerdem bequem und rasch demontierbar, um bei Bedarf Reinigungs- und/oder Inspektionsarbeiten zu ermöglichen. Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie in Verbindung mit einem Spannrahmen verwendbar ist und Falten u.dgl. in der behandelten Ware zu entfernen vermag, ohne daß der Betrieb des Spannrahmens gestört wird. Aufgrund der speziellen Wirkung der Vorrichtung gemäß der Erfindung beim Entkräuseln einer Bahnkante kann eine einwandfreie Versandvorbereitung oder Handnabung der Bahn sichergestellt werden.
  • Die Vorrichtung gemaß der Erfindung ist zum Entfernen von Einrollungen, Bruchkanten und Knitterfalten geeignet, jedoch wird nachstehend unter dem Begriff "Entkräuselung" die Entfernung aller solcher und ännlicher Fehler verstanden.
  • Die Entkräuselungsvorrichtung gemäß der Erfindung stellt auf ihrem Fachgebiet einen deutlichen technologischen Fortschritt dar, der, soweit überschaubar, weder in einer der angegebenen noch in irgendeiner anderen Vorveröffentlichung offenbart oder nahegelegt ist.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf die Entkräuselungsvorrichtung, Fig. 2 eine zugehörige Seitenansicht mit Blickrichtung vom Bahneinlauf her, in der ferner eine zweckdienliche Vorrichtung zum Anbauen der Entkräuselungsvorrichtung sowie ein Bahnsensor dargestellt sind, Fig. 3 den vertikalen Schnitt III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Innenfläche der Unterplatte einer bevorzugten Ausführungsform der Entkräuselungsvorrichtung mit anmontierten Rippenbänken, Fig. 5 den waagerechten Schnitt V-V in Fig. 2, Fig. 6 eine Seitenansicht einer Rippenbank mit Blickrichtung von der Auslaufseite der in Fig. 4 dargestellten Entkräuselungsvorrichtung her, Fig. 6A eine Endansicht derselben Rippenbank, Fig. 7 eine Seitenansicht einer Rippenbank in einer anderen Ausführungsform mit Blickrichtung von der Einlaufseite der in Fig. 4 dargestellten Entkräuselungsvorrichtung her, Fig. 7A eine Endansicht derselben Rippenbank und Fig. 8 den vertikalen Schnitt VIII-VIII in Fig. 1.
  • Unter betriebsmäßigen Bedingungen können zwei Entkräuselungseinheiten D auf entgegengesetzten Seiten einer Bewegungsbahn für eine Bahn W einer Textilware angeordnet sein, von der in Fig. 1 nur eine Seite dargestellt ist. Die Entkräuselungseinheiten D können mittels in Fig. 2 dargestellten und nachfolgend beschriebenen oder mittels anderer zweckdienlicher Vorrichtungen montiert sein. Gemäß Fig. 2 kann an wenigstens einem der Außenränder der Bewegungsbahn ein Bahnkantendetektor P angeordnet sein, derart, daß bei Verwendung zusammen mit einer Vorrichtung, welche bei Empfang eines Signals vom Detektor P die Bahn in seitlicher Richtung bewegt, die Bahn W in bezug auf den-Arbeits- bzw. Entkräuselungsbereich der Einheiten D, in dem eine Kräuselung C aus der Bahn W entfernt wird, und/oder in bezug auf die Verarbeitungseinrichtung ungefähr in der richtigen Stellungsbeziehung gehalten werden kann.
  • Gemäß einer in Fig. 1 bis 8 dargestellten bevorzugten Ausführungsform hat die Entkräuselungseinheit D als wesentliche Bauteile eine Oberplatte 10 mit einer oder mehreren Rippenbänken, die mit ihrer Innenfläche verbunden sind, und eine Unterplatte 20 mit einer oder mehreren Rippenbänken, die mit deren Innenfläche verbunden sind. Die Oberplatte 10 und die Unterplatte 20 sind so miteinander verbunden, daß die Rippenbänke einander gegenüberliegend angeordnet sind und zwischen sich einen Durchlaß für die Bahn W bilden. Vorzugsweise sind die Oberplatte 10 und die Unterplatte 20 mittels einer schnelllösbaren Kupplung 90 miteinander verbunden. Zum Verändern des Abstandes zwischen den sich gegenüberliegenden Rippenbänken dient eine Einstellvorrichtung 70. Die die Rippenbänke bildenden Rippen sind zu der durch die Entkräuselungseinheit D führenden Bewegungsbahn für die Warenbahn W schräg angeordnet und erstrecken sich zu einem äußeren Rand der Entkräuselungseinheit D hin. Wenn die Oberplatte 10 und die Unterplatte 20 so miteinander verbunden sind, daß sich die Rippenbanke gegenüberliegen, ist, wie angegeben, zwischen ihnen ein Bahndurchlaß gebildet, den die Bahn W zur Entfernung von Einrollungen, Falten, Knitterfalten u.dgl., die nachfolgend als Kräuselung C bezeichnet werden, durchlaufen kann.
  • Insbesondere gemäß Fig. 4, die eine Draufsicht auf die Unterplatte 20 zeigt, sind mit letzterer beiderseits einer Öffnung 22 zwei Rippenbänke 30 und 40 verbunden, die je eine Vielzahl von Rippen 32 bzw. 42 aufweisen, welche alle schräg zu einem äußeren Rand des Bahndurchlasses hin verlaufen und durch einen im voraus festgelegten Abstand voneinander getrennt sind. Gemäß Fig. 5 sind mit der Innenfläche der Oberplatte 10 ebenfalls zwei Rippenbänke 50 und 60 verbunden, die gleichfalls je eine Vielzahl von Rippen 52 bzw. 62 aufweisen, welche sich bei Anordnung über den Rippenbänken 30 und 40 schräg nach außen in Richtung auf einen äußeren Rand des Bahndurchlasses erstrecken. Bei einer in Fig. 3 und 5 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Rippen 32 und 42, wenn unter den Rippen 52 und 62 angeordnet, diesen gegenüber vertikal versetzt. In der Entkräuselungseinheit D kann ein durch sie hindurchführender gewundener Durchlaß ausgebildet sein, in dem der senkrechte Abstand zwischen den Rippen 52 und 62 der Oberplatte 10 und den Rippen 32 und 42 der Unterplatte 20 so ist, daß die Rippen 52, 62, 32 und 42 ineinandergreifen. Mit einer Anordnung der Rippenbänke 30, 40, 50 und 60 entsprechend Fig. 4 und 5 sind Bahnen W verschiedenen Gewichts und unterschiedlichen Aufbaus verarbeitbar. Am Einlauf in die Entkräuselungseinheit D sind jeweils einander benachbarte Rippen 32 und 52 in einem Abstand voneinander angeordnet, bei dem eine Vorentkräuselung sowohl bei leichten als auch bei schweren Bahnen W erfolgt, wogegen die auf der Auslaufseite der Vorrichtung angeordneten Rippen 42 und 62 einen kleineren Zwischenabstand haben, um die Entkräuselung zu Ende zu führen.
  • Gemäß Fig. 4, 5, 6, 6A, 7 und 7A, in denen die bevorzugte Rippenanordnung dargestellt ist, hat die Rippenbank 30 eine Basis 31 aus ultrahochmolekularem Polyethylen, die vorn und seitlich angeschrägte Abschnitte 33 aufweist. In die Basis 31 ist eine Vielzahl von Nuten 34 eingearbeitet, zwischen denen die Rippen 32 ausgebildet sind. Gemäß Fig. 3 und 6 sind die Rippen 32 vorzugsweise verkantet bzw. schräggestellt und nach Anbringung an der Unterplatte 20 in Richtung auf die Bahnkante gekippt. Gemäß Fig. 3, 6 und 7 weisen die Rippen 32 äußere freie Ränder 35 auf, die zumindest annähernd flach sind und an ihrem voreilenden Rand einen Scheitel 36 aufweisen. Die Basis 31 der Rippenbank 30 ist auf ihrer Unterseite mit Mitteln zum lösbaren Befestigen an der Unterplatte 20 versehen, z.B. mit dem angeschrägten Abschnitt 33, der unter einem Flansch 23 der Unterplatte 20 angeordnet ist, und mit einem Führungsschlitz 37, der mit einem anderen, nach innen eingeschlagenen Flansch 25 zusammenpaßt, welcher auf der Unterplatte 20 nahe der Öffnung 22 befestigt ist. Ferner hat die Unterplatte 20 einen auf ihrer Innenfläche befestigten, hervortretenden Bolzen 27, der beim Anbauen der Rippenbank 30 zuerst mit einer Schrägfläche 38 in Berührung kommt und dann die Rippenbank 30 nach oben drängt, bis er in eine Bolzenaufnahmeöffnung 39 eindringt. Sobald der Bolzen 27 in der Aufnahmeöffnung 39 aufgenommen ist und die Führungsglieder in gegenseitigem Eingriff sind, ist die Rippenbank 30 an der Unterplatte 20 befestigt. Soll die Rippenbank 30 entfernt werden, muß sie nach oben gedrückt werden, bis der Bolzen 27 aus der Aufnahmeöffnung 39 freikommt, und dann vom Bolzen 27 wegbewegt werden. Die Rippenbank 50 ist spiegelbildlich ähnlich der Rippenbank 30 ausgebildet; wo notwendig, sind ihre Einzelelemente mit ziffernmäßig entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Rippenbänke 40 und 60 sind mit Führungsschlitzen 47 und 67 versehen, die vertikal auf Flanschen 45 und 65 aufgenommen sind. Die Bolzen 17 und 27 sind auf der Oberplatte 10 bzw.
  • der Unterplatte 20 so angeordnet, daß sie zum lagerichtigen Befestigen der Rippenbänke 40 und 60 in Öffnungen 49 und 69 in den Rippenbänken 40 und 60 aufnehmbar sind.
  • Bei der in Fig. 1 bis 8 dargestellten und zur Verwendung zusammen mit einem Spannrahmen vorges&nenen Entkräuselungsvorrichtung weist die Oberplatte 10 eine Öffnung 12 von überwiegender Längserstrekkung auf, die direkt über der ihr ännlichen Öffnung 22 in der Unterplatte 20 angeordnet ist und durch die hindurch eine zu behandelnde Bahn W visuell beobachtet oder mit einem entsprechenden Detektor P festgestellt werden kann. Gemäß Fig. 4 und 5 sind bei einer besonders bevorzugten Anordnung die der Unterplatte 20 zugeordneten Rippenbänke 30 und 40 durch die in der Unterplatte 20 ausgebildete Öffnung 22 voneinander getrennt. Die einander benachbarten Rippen 32 der Rippenbank 30 nahe dem Einlauf in die Entkräuselungsvorrichtung haben einen solchen Zwischenabstand, daß Einrollungen, Falten, Knitterfalten u.dgl. an einer im wesentlichen schweren Bahn W aufgenommen und vorentkräuselt werden können, wogegen die Rippen 42 der Rippenbank 40 einen kleineren Zwischenabstand haben, derart, daß Einrollungen, Falten, nitterfalten u.dgl. von einer Bahn W aus leichter oder lockerer Ware ganz entfernt oder auf einer durch die einlaufseitig mit großem Zwischenabstand angeordneten Rippen 32 weitgehend vorentkräuselten schweren Bahn W fertiggeglättet werden können. Ein üblicher Zwischenabstand für die Rippen einer Entkräuselungsvorrichtung ist in der US-PS o 217 682 angegeben.
  • Für eine hauptsächlich für den Einsatz bei schwerem Bahnmaterial vorgesehenen Entkräuselungsvorrichtung wurde gewöhnlich für alle Rippen ein bestimmter Zwischenabstand vorgesehen, wogegen bei Entkräuselungsvorrichtungen für leichte oder lockere Bahnen ein kleinerer Zwischenabstand aller Rippen gewählt wurde. Wenngleich dieselbe Lösung bei der Entkräuselungsvorrichtung gemäß der Erfindung anwendbar ist, ist letztere durch die weiter oben beschriebene Verwendung einer Vielzahl von Rippenbänken für die Behandlung aller vorstehend angegebenen Bahnarten allgemein geeignet.
  • Eine ähnliche Anordnung ist auf der Unterseite der Oberplatte 10 vorgesehen, wo die erste Rippenbank 50 mit großem Zwischenabstand zwischen den Rippen 52 am Einlauf in die Entkräuselungsvorrichtung und die zweite Rippenbank 60 mit kleinerem Abstand zwischen den Rippen 62 auf der Auslaufseite angeordnet ist (s. Fig. 5).
  • Zwischen der Oberplatte 10 und der Unterplatte 20 ist eine Einstellvorrichtung 70 angeordnet, die gemäß Fig. 5 und 8 ein Gehäuse 71 hat, welches auf der Unterseite der Oberplatte 10 befestigt und von mehreren Bolzenaufnahmeöffnungen 72 durchsetzt ist, die mit in der speziellen Vorrichtung verwendeten Einstellbolzen 76 zahlenmäßig gleich sind. Die Bolzenaufnahmeöffnungen 72 weisen auf einem Abschnitt ihrer Länge ein Gewinde 73 auf und sind auf einem weiteren Abschnitt als Anlagefläche 74 für die Einstellbolzen 76 ausgebildet.
  • Eine der Bolzenaufnahmeöffnungen 72 im Gehäuse 71 ist zu einem weiter unten näher erläuterten Zweck in Deckungsstellung mit einer Öffnung 13 in der Oberplatte 10 angeordnet.
  • In den Bolzenaufnahmeöffnungen 72 des Gehäuses 71 sind mehrere Einstellbolzen 76 aufgenommen, wobei ein Einstellbolzen 76' nach oben durch die Öffnung 13 in der Oberplatte 10 hindurchragt und eine an ihm befestigte, als Handhabe dargestellte Einstellvorrichtung H trägt. Die Einstellbolzen 76 weisen auf einem Abschnitt ihrer Länge ein Gewinde 77 auf, das in das Gewinde 73 der zugehörigen Aufnahmeöffnung 72 einschraubbar ist. Unterhalb des Gewindes 77 ist auf den Einstellbolzen 76 ein Kettenrad oder ein ähnliches Bauteil 78 angeordnet, das in einer zugehörigen Vertiefung 79 im Gehäuse 71 in Stellung gehalten und mit einem Antriebsmittel 80 betriebsmäßig verbunden ist. Die Einstellbolzen 76 sind unterhalb des Ketten-Lades 78 an der Anlagefläche 74 des Gehäuses 71 drehbar abgestützt und greifen mit einem unteren Abschnitt in einen Abschnitt der Unterplatte 20 ein, wobei wenigstens einige der Einstellbolzen 76 in Bolzenaufnahmeöffnungen 23' in der Innenfläche der Unterplatte 20 aufgenommen sind. Der von Hand einstellbare Einstellbolzen 76' ist mit einem Abschnitt der Unterplatte 20 nur in Berührung bringbar. Weil wenigstens zwei Einstellbolzen 76 in zugehörige Aufnahmeöffnungen 23' eindringen, ist eine seitliche Bewegung der Oberplatte 10 in bezug auf die Unterplatte 20 verhindert.
  • Gemäß Fig. 5 ist bei einer bevorzugten Ausführungsform das Gehäuse 71 von ungefänr dreiecKiger Gestalt und in unmittelbarer Nähe eines Randes der Oberplatte 10 außerhalb der Bewegungsbahn angeordnet, der eine Bahn W durch die Vorrichtung hindurch folgt, wobei die Einstellbolzen 76 und 76' je in einer Gehäuseecke angeordnet sind. Dabei sind zwei Einstellbolzen 76 auf einer Linie L angeordnet, die zu einem äußeren Ende der Vorrichtung und folglich zu einem äußeren Ende der Oberplatte 10 parallel verläuft, wogegen der dritte, von Hand einstellbare Einstellbolzen 76' von der Linie L nach innen und in einer Linie mit einem der beiden Einstellbolzen 76 angeordnet ist, die parallel zum Einlauf der Entkräuselungsvorricntung ist. Die Linie L bildet den Ort eines Gelenkes, in dem die Oberplatte 10 zu einem weiter unten beschriebenen Zweck in bezug auf die Unterplatte 20 schwenkbar ist. Um eine Wechselbeziehung zwischen den Einstellbolzen 76 und 76' herzustellen, sind ihre Kettenrader 78 von einem Antriebsmittel 80, z.B. einer Kette, einem Steuerriemen o.dgl.
  • umschlungen. Wenn zum Einstellen des von Hand einstellbaren Einstellbolzens 76' dessen Handhabe H gedreht wird, bewegen sich die Einstellbolzen 76 um einen gleichen Betrag. nach oben oder unten, derart, daß die Stellungsbeziehung zwischen den Außenflächen, mit denen die mit der Oberplatte 10 und der Unterplatte 20 verbundenen Rippen 52 und 62 bzw. 32 und 42 an der Bahn W anliegen, auf eine im voraus festgelegte Lage veränderbar ist.
  • Bei einer für den Betrieb der Entkräuselungsvorrichtung bevorzugten Anordnung ist der vertikale Abstand zwischen den zugehörigen Rippen 32 und 52 auf der Einlaufseite der Vorrichtung etwas größer als auf der Auslaufseite, um den Einlauf der Bahn W in die Vorrichtung zu erleichtern. Ein solcher Abstandsunterschied kann in die Vorrichtung von vornherein eingebaut werden, wenn für die Einstellbolzen 76 und 76' eine spezielle Ausgangsstellung gewählt wird, so daß bei einer späteren Einstellung der im voraus eingestellte Abstandsunterschied erhalten bleibt.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist der innen angeordnete Einstellbolzen 76' als der eine gleichzeitige Einstellung bewirkende Bolzen der Einstellvorrichtung 70 der Entkräuselungsvorrichtung angegeben; es leuchtet jedoch ein, daß jeder der anderen Bolzen als Einstellbolzen dienen kann. Wenn außerdem die Kettenräder 78 von einer Kette als Antrisbsmittel 80 umschlungen sind, ist die Kette 80 bei einer am meisten bevorzugten Ausführungsform eine nicht dehnbare Gliederkette.
  • Wird jedoch kein nicht dehnbares Antriebsmittel benutzt, kann eine in Fig. 5 mit gestrichelten Linien gezeichnete Spannvorrichtung 82 für das Antriebsmittel verwendet werden. In Ghnlicher Weise können anstelle der Kettenräder 78, die zum Verbinden des Antriebsmittels mit den einzelnen Bolzen bevorzugt werden, Umlenkscheiben oder -rollen o.dgl. ebenso in zweckdienlicher Weise verwendet werden, solange diese in Verbindung mit dem Antriebsmittel 80 ohne Auftreten von Schlupf benutzt werden können.
  • Insbesondere gemäß Fig. 8 ist die schnellösbare Kupplung 90 im bereich der Einstellvorrichtung 70 angeordnet und von einem langen Bauteil 91 gebildet, das eine Öffnung 14 in der Oberplatte 10 und eine Öffnung 83 im Gehäuse 71 durchdringt und in der Nähe eines Endabschnitts von sich ein Verriegelungsglied 92 trägt. Das Verriegelungsglied 92 erstreckt sich quer zur Längsrichtung des Bauteils 91 und tritt beiderseits desselben nach außen hervor. Mit der Unterplatte 20 ist eine Verriegelungsgliedaufnahme 25' für das Verriegelungsglied 92 verbunden und von einem vertikalen Schlitz 26 durchsetzt. In den Schlitz 26 ist eine Aussparung eingearbeitet, die auf jeder Seite in einer Schulter endet, an welche das Verriegelungsglied 92 zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Sichlösens anlegbar ist, derart, daß, wenn die Einstellbolzen 76 in ihren Aufnahmeöffnungen 23' aufgenommen sind, die Oberplatte 10 an der Unterplatte 20 befestigbar ist. Auf dem Bauteil 91 ist zwischen einem Paar Abstützungen 94 und 95 eine Feder 93 angeordnet, die auf das Verriegelungsglied 92 eine elastische Vorspannkraft ausübt und in Anlage an Schultern 27' hält. Beim gezeigten Beispiel ist über der Feder 93 eine zweckdienliche Handhabe 96 angeordnet, die das Niederdrücken und Drehen der schnellösbaren Kupplung 90 vereinfacht.
  • Das Verriegelungsglied 92 ist größer als die Öffnung 14 in der Oberplatte 10, derart, daß das Bauteil 91 in seiner Stellung in bezug auf die Oberplatte 10 bleibt. Wenn die Oberplatte 10 und die Unterplatte 20 der Entkräuselungsvorrichtung miteinanderyerbunden werden sollen, werden sie so zueinander ausgerichtet, daß die Einstellbolzen-- 7-6 in ihre Aufnahmen 23' eindringen und das Verriegelungsglied 92 im Schlitz 26 der zugehörigen Aufnahme 25' aufgenommen ist. Durch -:Niederdrükken der Handhábe 96 d-er Fupplung 90 wird die Feder 93 zusammengedrükt- und das Verriegelungsglied 92 im Schlitz 26 der Aufnahme 25' nach innen bewegt. Durch Drehen des Bauteils 91 -wird das Verriegelungsglied 92 dann unter die Schultern 27' bewegt. Nach Loslassen der Handhabe 96 dehnt sich die Feder 93, wobei sie auf das Verriegelungsglied 92 eine Zugkraft ausübt und es in der Aufnahme 25' hält.
  • Wenn die Oberplatte 10 von der Unterplatte 20 gelöst werdensoll, braucht nur die Handhabe 96 erneut niedergedrückt und um einen entsprechenden Betrag gedreht zu erden, damit das Verriegelungsglied 92 von den Schultern 27' weg in den Einführungsschlitz 26 zurückgedreht werden kann. Nach dem Loslassen der Handhabe 96 kann dann die Oberplatte 10 von der Unterplatte 20 weg bewegt werden. Wenn, wie dargestellt, der vertikale Schlitz 26 parallel zu einen Außenrand der Entkräuselungsvorrichtung ausgerichtet ist, kann die Oberplatte 10 mit nur geringer oder keiner senkrechten Verstellung von der Unterplatte 20 seitwärts weg bewegt werden. Dies ist von Vorteil, wenn beispielsweise in Verbindung mit einem Spannrahmen über der Entkräuselungsvorrichtung ein Detektor P angeordnet ist. Bei dieser speziellen Anordnung ist die Kupplung 90 vorzugsweise in der Nähe des äußeren Randes der Entkräuselungsvorrichtung außerhalb der Bewegungsbahn der Bahn W angeordnet und hat keine weitere innere Abstützung als durch die Einstellvorrichtung 70 derart, daß die Oberplatte 10 über der Unterplatte 20 schwimmt und eine Trennbewegung zwischen den beiden Platten 10 und 20 aufgrund einer Falte oder eines anderen Fehlers in der Bahn T4 möglich ist, ohne daß der Betrieb der nacngeschalteten Verarbeitungseinrichtungen unterbrochen wird. Wie dargestellt, ist die Kupplung 90 gemäß Fig. 4 und 5 vorzugsweise auf der Linie L, der allgemeinen Gelenkachse zwischen den Platten 10 und 20, angeordnet, derart, daß die Oberplatte 10 über der Unterplatte 20 schwimmt. Bei dieser Anordnung der Kupplung 90 ist im allgemeinen keine weitere innere Abstützung notwendig oder erwünscht. Jedoch kann die Kupplung 90 von der Linie L weggerückt sein, und wenn die Größe der Versetzung ausreichend ist oder wenn das Gewicht der Oberplatte 10 es erfordert, kann eine innere Gegenfeder verwendet werden, wie sie in der Patentanmeldung P 32 46 237 beschrieben ist.
  • Hinsichtlich der Oberplatte 10 und der Unterplatte 20 ist auf einige zusätzliche Merkmale hinzuweisen. Gemäß Fig. 1 und 3 ist in der Nähe des Auslaufs der Vorrichtung eine waagerechte Bahnauflagestange 28 angeordnet, die eine austretende Bahn W abstützt, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung oder anderen nachteiligen Beeinflussung der Bahn W besteht. Beim gezeigten Beispiel erstreckt sich die Bahnauflagestange 28 über das Ende der Unterplatte 20 hinaus und bildet dort einen Halbkreis.
  • In Fig. 2 und 8 sind zwei Arten von Montagevorrichtungen für die Entkräuselungsvorrichtung dargestellt. Beispielsweise sind gemäß Fig. 8 zwei nach innen eingeschlagene Flansche 29 an der Außenfläche der Unterplatte 20 befestigt, also an der den Rippen 32 und 42 abgewandten Fläche, und haben einen bestimmten Zwischenabstand, derart, daß ein nicht dargestellter Träger im Zwischenraum zwischen den Flanschen 29 aufnehmbar ist, um die Entkräuselungsvorrichtung in der richtigen Lage zuverlässig zu halten und dabei eine seitliche Einstellung am Träger zu ermöglichen und eine manuelle Anpassung an zu behandelnde Bahnen W verschiedener Breiten zu vereinfachen.
  • Gemäß Fig. 2 hat eine Montagevorrichtung 100 eine Basis 101, einen senkrechten Abschnitt 102 und einen waagerechten Abschnitt 103. Die Basis 101 und der waagerechte Abschnitt 103 sind parallel zueinander und nehmen zwischen sich die Entkräuselungsvorrichtung auf, wogegen ein anderer Abschnitt der Basis 101 aus der Entkräuselungsvorrichtung heraus über den senkrechten Abschnitt 102 hinausragt und zum Befestigen der Gesamtvorrichtung an der Verarbeitungseinrichtung benutzt werden kann. Der obere waagerechte Abschnitt 103 ist so angeordnet, daß ein Detektorelement 104, z.B. ein Fotodetektor P, daran so befestigbar ist, daß er zur Feststellung einer durch die Entkräuselungsvorrichtung hlndurchlaufenden Eahn W über den Plattenöffnungen 12 und 22 angeordnet ist. Ist eine seitliche Einstellung der Entkräuselungseinheit D notwendig, kann dieselbe durch Rändern der Länge der Basis 101 vorgenommen werden, oder es können zusanrnen mit der Basis 101 Klemmen zum Befestigen der Gesamtvorrichtung an der Verarbeitungseinrichtung verwendet werden, derart, daß nach Lösen der Klemmen die Basis 101 an einer anderen Stelle neu angeklemmt werden kann.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche : 1. Entkräuselungsvorrichtung zum Entfernen von Einrollungen, Falten u.dgl. aus einer Kante einer sich bewegenden Bahn, g e k e n n z e i c h n e t durch - eine erste Bank (30,40) von parallelen langen Rippen (32, 42), die als Einheit aufgebaut ist und einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, wobei die Rippen (32,42) an ihren freien äußeren Rändern im wesentlichen ebene Flächen (35) aufweisen, - eine zweite Bank (50,60) von parallelen langen Rippen (52, 62), die als Einheit aufgebaut ist, einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt und in bezug auf die erste Rippenbank (30,40) so angeordnet ist, daß zwischen ihnen ein Bahndurchlaß gebildet ist, wobei die Rippen (52,62) der zweiten Rippenbank (50,60) an ihren freien äußeren Rändern ebene Flächen aufweisen, - und Mittel zum Montieren der Rippenbänke (30,40,50,60) mit der genannten Anordnung, derart, daß die ebenen Randflächen der Rippen (32,42,52,62) der ersten und der zweiten' Rippenbank (30,40 bzw. 50,60) im Zusammenwirken miteinander Einrollungen, Falten u.dgl. an einer sich zwischen ihnen hindurchbewegenden Bahn (W) zu entfernen vermögen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Montagemittel zwei betriebsmäßig miteinander verbindbare Platten (10,20) sind, wobei die erste Rippenbank (30,40) an der einen Platte (20) und die zweite Rippenbank (50,60) an der anderen Platte (10) befestigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippenbnke (30,40,50,60) an den Platten (10,20) lösbar befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Befestigen der Rippenbänke (30,40,50,60) an den Platten (10,20) letztere im Abstand voneinander angeordnete Führungen und die Rippenbänke (30,40,50,60) zu den Führungen passende Schlitze aufweisen, oder umgekehrt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Platten (10,20) einen Vorsprung (Bolzen 27) und die Rippenbänke (30,40,50,60) zur Aufnahme des Vorsprungs einen Schlitz (Öffnung 39) aufweisen, oder umgekehrt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - der Vorsprung (27) auf den Platten (10,20) angeordnet ist und der Schlitz (39) zur Vorsprungaufnahme in den Rippenbanken (30,40,50,60) ausgebildet ist, - und die Rippenbänke (30,40,50,60) in der Nähe der Öffnung (39) eine angeschrägte Fläche (33) aufweisen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Platten (10) an der anderen (20) lösbar befestigbar ist und eine Einstellvorrichtung (70) zum Einstellen der federnden Nachgiebigkeit zwischen den Rippenbänken (30,40, 50,60) in senkrechter Richtung aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rippenbänke (30,40,50,60) aus ultrahochmolekularem Polyethylen hergestellt sind.
  9. 9. Entkräuselungsvorrichtung zum Entfernen von Einrollungen, Falten u.dgl. aus einer Kante einer sich bewegenden Bahn, g e k e n n z e i c h n e t durch - eine Oberplatte (10), mit der wenigstens eine einstückige Rippenbank (50,60) verbunden ist, welche eine Vielzahl von parallelen langen Rippen (52,62) aufweist, die zu einer Kante einer sich an ihnen vorbeibewegenden Bahn (W) winklig angeordnet sind, einen ebenen äußeren freien Rand zur Anlage an die Bahn (W) haben und einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzen, eine Unterplatte (20), mit der wenigstens eine einstückige Rippenbank (30,40) verbunden ist, welche eine Vielzahl von parallelen langen Rippen (32,42) aufweist, die zu einer Kante einer sich an ihnen vorbeibewegenden Bahn (W) winklig angeordnet sind, einen ebenen äußeren freien Rand zur Anlage an die Bahn (W) haben, einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzen und in unmittelbarer Nähe der mit der Oberplatte (10) verbundenen Rippen (52,62) angeordnet sind, - Mittel zum Miteinanderverbinden der Ober- und der Unterplatte (10,20) in der Weise, daß die oberen und unteren Rippenbänke (50,60 bzw. 30,40) zwischen sich einen Bahndurchlaß bilden, - und mehrere Einstellglieder (Einstellbolzen (76,76'), die zum Positionieren der wenigstens einen Rippenbank (50,60), welche mit der Oberplatte (10) verbunden ist, in bezug auf die wenigstens eine Rippenbank (30,40), welche mit der Unterplatte (20) verbunden ist, zwischen der Ober- und der Unterplatte (10,20) angeordnet sind, wobei wenigstens einige der Einstellglieder (76,76') in solcher Wechselbeziehung zueinander stehen, daß durch Einstellen eines von ihnen alle in Wechselbeziehung zueinander stehende Einstellglieder (76,76') gleichzeitig eingestellt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - mit der Oberplatte (10) und der Unterplatte (20) je mehrere Rippenbänke (50,60 bzw. 30,40) verbunden sind, - in wenigstens einer Rippenbank (30 bzw. 50) in der Nähe des Bahneinlaufs in die Vorrichtung die Rippen (32 bzw. 52) einen im voraus festgelegten seitlichen Zwischenabstand haben, - und in wenigstens einer zweiten Rippenbank (40 bzw. 60) der Rippenzwischenabstand kleiner ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Ober- und der Unterplatte (10,20) verbundenen Rippen (32,42 bzw. 52,62) unter Federspannung in einer im voraus festgelegten Stellungsbeziehung gehalten sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Unterplatte (20) verbundenen Rippen (32,42) in senkrechter Richtung gegenüber den mit der Oberplatte (10) verbundenen Rippen (52,63) versetzt sind.
  13. 13. Vorrichtung nacn Anspruch 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die mit der Oberplatte (10) verbundenen Rippen (52,62) in die mit der Unterplatte (20) verbundenen Rippen (32,42) eIngreifen, derart, daß zwischen ihnen ein gewundener Bahndurchlaß gebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , d'aß die mit der Ober- und der Unterplatte (10,20) verbundenen Rippenbänke (50,60 bzw. 30,40) je voneinander getrennt sind und die Ober- und die Unterplatte (10,20) je eine Öffnung (12 bzw. 22) aufweisen, derart, daß eine zwischen ihnen hindurchlaufende Bahn (W) von einer von der Vorrichtung fernen Stelle aus feststellbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel zum Miteinanderverbinden der Platten (10,20) eine schnellösbare Kupplung (90) sind, derart, daß die Ober-und die Unterplatte (10,20) zum Reinigen bequem voneinander lösbar und miteinander wiederverbindbar sind, ohne daß der Betrieb benachbarter Verarbeitungseinrichtungen unterbrochen wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß unter der Vielzahl von Einstellgliedern wenigstens zwei Bolzen (76,76') sind, die mit einer der Platten (20) verbunden sind und sich zu der anderen Platte (10) hin erstrecken, an der sie lösbar aufgenommen und gegen eine waagerechte Bewegung gesichert sind, wobei die wenigstens zwei Bolzen (76,76') über einem Abschnitt ihrer Länge mit eine Gewinde (77) versehen und durch ein Antriebsmittel (80) miteinander verbunden sind und einer der Bolzen (76') die Platte (10), mit der er verbunden ist, durchdringt und dort von Hand drehbar ist, derart, daß beim manuellen Drehen des Bolzens (76'), um ihn quer zur Ebene der Platten (10,20) zu bewegen, der andere Bolzen (76) sich um einen gleichen Betrag bewegt.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - mit einer der Platten (10) drei Bolzen (76,76') betriebsmäßig verbunden sind, - zwei dieser Bolzen (76) auf einer zu einem Außenrand der Platte (10) parallelen Linie (L) angeordnet sind, - der dritte Bolzen (76') vom Plattenrand im Abstand nach innen auf einer zum Plattenrand ungefähr rechtwinkligen Linie angeordnet ist, - und das Antriebsmittel (80) die drei Bolzen (76,76') miteinander verbindet.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - die Bolzen (76,76') an einer Stelle in Längsrichtung ein Kettenrad (78) tragen - und das Antriebsmittel eine mit den Kettenrädern (78) betriebsmäßig verbundene nicht dehnbare Rette (80) ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Antriebsmittel (80) eine Spannvorrichtung (82) verbunden ist, die eine gleichzeitige Einstellung aller drei Bolzen (76,76') sicherstellt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die drei Bolzen (76,76') in einem Gehäuse (71) angeordnet sind, das an der Unterseite der Oberplatte (10) befestigt ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der auf der rechtwinklig verlaufenden Linie am weitesten innen angeordnete Bolzen (76') zum Einstellen von Hand die Platte (10) durchdringt.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß - die schnellösbare Kupplung (90) ein langes Bauteil (91) aufweist, das mit der Oberplatte (10) so verbunden ist, daß es in einer Stellung über der Oberplatte (10) gehalten ist und dieselbe durchdringt, - und die Unterplatte (20) eine Bauteilaufnahme (25') aufweist, - und das Bauteil (91) über seiner Länge von einer Feder (93) umschlungen ist, die über der Oberplatte (10) angeordnet ist, derart, daß nach dem Verbringen der Ober- und der Unterplatte (10,20) in eine Deckungsstellung das Bauteil (91) gegen die Vorspannkraft der Feder (93) in eine lösbare Eingriffsstellung niederdrückbar und drehbar ist, um die Ober- und die Unterplatte (10,20) zusamnenzuhalten.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die schnellösbare Kupplung (90) außerhalb der Kante einer von der Vorrichtung zu behandelnden Bahn (W) in der Nähe eines Randes der Vorrichtung angeordnet ist, derart, daß die Oberplatte (10) an einem der Kupplung (90) entgegengesetzten Ende mit der Unterplatte (20) nicht verbunden ist.
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DE102010024364A1 (de) * 2010-06-18 2011-12-22 Texmag Gmbh Vertriebsgesellschaft Vorrichtung zum Schneiden einer laufenden Warenbahn

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