DE2715526A1 - Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen - Google Patents
Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnenInfo
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
DR. ING. F. WCK8THOFF
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TKI.EroN MIhI(I «0 20 91
TKLKI 3 24 070
TKl. KUHA MMK:
PHOTKPTE1ATKiIT MONCnRN
PHOTKPTE1ATKiIT MONCnRN
256
ANMELDUNG
Anmelder:
Young Engineering, Inc.
R.F.D. 1, Box 501
Spartanburg, South Carolina, USA
Titel:
Glättvorrichtung und Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder von Bahnen
709842/0928
I)R. IN«. F. WUKSTIIOFF
DR. K. ν. PKCaMAX.V
dr. inc;, d. bkurens
8 MÜNCHEN OO
TELKX 3 24 070
TELIGHAHME :
PHOTECTPATEVT MCNCIIEX
1A-49 256
Glättvorrichtung und Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder von Bahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens oder von Falten
oder Knicken aus den Rändern von Bahnen.
Textilbahnen neigen im allgemeinen dazu, sich längs
eines Randes oder einer Webkante aufzurollen, wenn sie behandelt werden, und haben oft eingedrückte Falten oder
Knicke längs der Ränder„ Um einen kompakten. Ballen ais
Material herstellen zu können oder eine Bahn ordnungsgemäß in einem Verfahrensablauf zum Bedrucken, Prüfen, Trocknen,
Feuchtigkeitsentzug, Waschen, Doublieren, Heften oder sonstiger Bahnbehandlung handhaben zu können, ist es
wünschenswert und manchmal auch nötig sicherzustellen, daß die Bahn sich in ebenem flachem Zustand befindet ohne daß
an der einen oder anderen Webkante während der Handhabung eine Deformation im Gewebe vorhanden iste Eine gute Vorbereitung
der Bahn zum Aufwickeln oder Bahnbehandlung läßt sich mit einer Vorrichtung erzielen, die die Erfindung zum
Eingriff mit der Webkante einer Bahn vorsohlägt und mit
Hilfe einer besonderen Einwirkung, mit der das Aufrollen, Falten oder Knicke von der Webkante der Bahm entfernt werden«
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sioh also zum Beseitigen des Aufrollens von Falten oder Knicken, wird
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jedoch nachfolgend einfach als Glättvorrichtung zum Beseitigen des Aufrollens bezeichnet«
Es sind bereits verschiedene Glättvorrichtungen entwickelt
worden, die entweder statische Anordnungen aufweisen oder mit Kraftantrieb arbeitene Statische Anordnungen weisen
z.Bβ ein Paar federbelastete Elemente auf, die oberhalb und
unterhalb der Bahn angeordnet und jeweils U-förmig gestaltet sind, wobei ein kürzerer Schenkel des U an der Bahnseite
liegt und so mit der Bahn in Eingriff tritt, daß er das Aufrollen herausstreift, Eine andere statische Anordnung umfaßt
eine ebene Oberfläche mit Stegen darauf, über die die Bahn bewegt wird, wobei zwischen der Bahn und den Stegen1, erzeugte
Reibungskräfte bestrebt sind, das Aufrollen aus der Webkante der Bahn zu entfernen«, Viele der Glättvorrichtungen für Bahnränder
in industrieller Anwendung sind angetrieben und umfassen einander gegenüberliegend angeordnete Scheiben, sich drehende
Pinger, Schrauben, Riemen oder dgl«, die längs einer Webkante
der Bahn angeordnet sinde Diese Elemente sind antreibba^ um
eine Bewegung zu erzeugen, die ihrerseits eine glättende Auswirkung auf die Bahn hat und das Aufrollen längs der Webkanten
der Bahn beseitigt· Auch sind bereits Luftstrahlen auf die
aufgerollten Webkanten der Bahn gerichtet worden, um diese abzurollen.
Alle obengenannten bekannten Glättvorrichtungen sind teuer, voluminös und/oder aufgrund ihrer Größe oder Konstruktion
hinsichtlich ihres Anwendungsbereichs beschränkt« Ferner verursachen die angetriebenen Anordnungen hohen Energieverbrauch
und Betriebskosten. Die Glättvorrichtung gemäß der Erfindung stellt einen deutlichen Portschritt in der Technik
dar«
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glättvorrichtung zu schaffen, mit der das Aufrollen, Falten und ähnliche Uneben-
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heiten aus dem Rand einer bewegten Bahn entfernt werden«,
Dazu sieht die Erfindung allgemein gesagt eine Vorrichtung zum Behandeln eines Randes einer bewegten Bahn vor,
um aufgerollte Ränder, Falten oder dglo zu beseitigen Diese
Vorrichtung weist eine erste Reihe länglicher Rippen auf, die oberhalb eines Wegrandes der Bahn angeordnet und gegenüber
einer Kante der unter ihr hindurch bewegten Bahn unter einem V/ink el angeordnet sind, sowie eine zweite Reihe länglicher
Rippen, die unterhalb des Wegrandes der Bahn angeordnet sindo Diese Reihen von Rippen sind so gesetzt, daß sie einen bestimmten
Durchlaßweg für die Bahn durch sie hindurch begrenzen, wobei die zweite Reihe länglicher Rippen unter einem
Winkel zu einer Kante einer über sie hinweg bewegten Bahn angeordnet ist, so daß eine durch den Durchlaß bewegte Bahn
von ihren aufgerollten Rändern, Palten und dgl» befreit wird,
um eine ebene, flache Bahn zu bilden.
Genauer gesagt handelt es sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung um eine Glättvorrichtung mit zwei Reihen langgestreckter,
im Abstand voneinander unter Winkeln angeordneter Rippen, die so verstellbar sind, daß sie eine Überlappung oder
einen vorherbestimmten Spalt zwischen sich bilden. Die beiden Reihen Rippen, die an den betreffenden Stellen jeweils unter
Federbelastung stehen, wirken zusammen und auf eine Bahn ein,
ihne.n
die zwischen hindurch bewegt wird und die sie in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Bahn so weit spreizen, daß jegliches Aufrollen längs der Webkanten der Bahn beseitigt wird«,
die zwischen hindurch bewegt wird und die sie in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Bahn so weit spreizen, daß jegliches Aufrollen längs der Webkanten der Bahn beseitigt wird«,
Mit der Erfindung wird eine statische Glättvorrichtung zum Einebnen der Webkante einer bewegten Bahn geschaffen, damit
sich eine gleichmäßige Bahnoberfläche ergibt«,
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Glättvorrichtung zum Glätten der Ränder einer bewegten Bahn unmittelbar in der
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Nähe weiterer Vorrichtungen zum Behandeln der Bahn in einem Ve rf ahrens fluß angeordnet werden kann,, Ein weiterer Vorteil
b©
der Erfindung steht darin, daß eine verbesserte Glättvorrichtung zum Beseitigen aufgerollter Ränder, von Palten oder dgl0 aus der Webkante einer bewegten Gewebebahn geschaffen wird, mit der die Weiterverarbeitbarkeit der Bahn verbessert wird«
der Erfindung steht darin, daß eine verbesserte Glättvorrichtung zum Beseitigen aufgerollter Ränder, von Palten oder dgl0 aus der Webkante einer bewegten Gewebebahn geschaffen wird, mit der die Weiterverarbeitbarkeit der Bahn verbessert wird«
Da es sich bei der eingebauten Vorrichtung um eine statische Konstruktion handelt, ergeben sich keinerlei Wartungsprobleme . Außerdem sind die Anfangskosten der Vorrichtung sehr
gering im Vergleich zu den Anfangskosten gewisser bekannter angetriebener Vorrichtungen zum Glätten der Webkante einer bewegten
Bahn, Außerdem kann die Vorrichtung eingestellt werden, um für gewisse Bahnen einen breiteren Spalt am Eingang als am
Ausgangsende zu haben, so daß die aufgerollten Händer längs der Winkellänge der Rippen der Vorrichtung fortschreitend beseitigt
wordene
Ein weitex'es Merkmal, das in Erwägung gezogen werden
sollte, besteht darin, daß die langgestreckten Rippen vorzugsweise an der führenden Kante abgeschrägt sind, damit die Bahn
leichter in die Vorrichtung eingeführt werden kann. Eine Abschrägung dieser Bauelemente aus der Ebene der herangeführten
Bahn heraus trägt dazu bei, die Bahn zwischen die Reihen von Rippen einzuführen. Gleichfalls kann an einer hinteren Kante
der langgestreckten Rippen der Vorrichtung eine Abschrägung vorgesehen sein, die es möglich macht, die Glättvorrichtung
in unmittelbarer Nähe eines Walzenspaltes zwischen einem Walzenpaar, einer Walze und einer ebenen Fläche, oder sonstiger
weiterbehandelnder Einrichtungen für die Bahn anzuordnen. Nach dem Beseitigen des Aufrollens aus der Webkante einer bewegten
Bahn können also benachbarte Einrichtungen unmittelbar in Eingriff treten mit der Bahn, ehe sich das Aufrollen wieder
einstellen kann« Auf diese Weise ist die Weiterverarbeitbarkeit einer bewegten Bahn, verbessert, oder die Bahn kann zu einem
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Ballen aufgewickelt werden, ohne daß es aufgrund des Aufrollens oder von Palten oder dgl0 am Ende zu Verzieherscheinungen
kommt„
Bei einer Anordnung der Glättvorrichtung längs einer Behandlungsstraße kann eine Zufuhreinrichtung für die Bahn
vorgesehen sein, von der die Bahn kommt„ Die Zufuhreinrichtung
ist vor der Glättvorrichtung angeordnet, während eine geeignete Aufwickeleinrichtung für die Bahn hinter der
Glättvorrichtung angeordnet ist. Natürlich können nach Wunsch längs der Behandlungsstraße für die Bahn auch weitere Einrichtungen
zur Weiterverarbeitung vorgesehen sein0 Die Glättvorrichtung
gemäß der Erfindung kann z.B„ in einem Ausrüstoder Fertigbearbeitungsbereich eingetaucht vorgesehen sein,
oder sie kann einer einfachen Aufbäum- oder Aufwickeleinrichtung zugeordnet sein oder an einem Spannrahmen unmittelbar
vor den Nadeln ihren Platz haben, und sie kann auch zusammen mit Foulard-, Klotz-, Extraktions-, Druck-, Doublier-
und Heftmaschinen oder dgl. verwendet werden«,
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist insgesamt folgende Schritte auf: Es wird eine Bahnzufuhreinrichtung und
eine Bahnaufwickeleinrichtung vorgesehen; die Bahn wird von der Zufuhreinrichtung zur Aufwickeleinrichtung längs eines
vorherbestimmten Weges bewegt; längs der Bahn werden an der Oberseite und an der Unterseite in der Nähe einer Webkante
derselben im Verlauf des Weges eine Vielzahl von im Abstand voneinander und im Winkel angeordneten länglichen Rippen in
Eingriff gebracht, die in solcher Richtung unter einem Winkel stehen, daß sie die aufgerollte Webkante zum Außenrand hin
glätten und damit die Webkante der bewegten Bahn von jeglichem Aufrollen befreien,,
Es kann ein großer Bereich an Bahnen mit der erfindungsgemäßen Glättvorrichtung geglättet werden« Durch entsprechende
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Einstellung der Glättvorrichtung wird das Aufrollen, werden Palten und dgle beseitigt, ohne daß eine Längsspannung in der
Bahn oder Zupfstellen verursacht werden0 Darüber hinaus können
die Rippen der Glättvorrichtung gehärtet oder in anderer Weise so behandelt sein, daß zum Abrieb neigende Bahnen ohne
nachteilige Folgen behandelt werden können0 Außerdem ermöglicht
eine entsprechende Einstellung der Glättvorrichtung das Beseitigen des Aufrollens, der Palten und dgl» ohne daß in der
Bahn Wülste am Eingang in die Glättvorrichtung entstehen. Die zu glättende oder auszubreitende Bahn wird vorzugsweise in
gerader Linie am Eingangs- und Ausgangsende durch die Glättvorrichtung geführte
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer
Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 einen seitlichen Schnitt durch einen Teil einer Glättvorrichtung für eine Bahn gemäß der Erfindung;
Pig· 2 eine Seitenansicht einer Glättvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig» 3 eine Draufsicht auf eine Glättvorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig, 4 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer bewegten Bahn mit Glättvorrichtungen für die Ränder längs
beider Webkanten der Bahn zum Beseitigen des Aufrollens der Bahn;
Pigβ 5 eine Draufsicht auf eine Glättvorrichtung gemäß
der Erfindung mit einer besonderen Anordnung der Rippen;
Pig, 6 eine Seitenansicht einer Rippe einer Glättvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Pig, 7 eine Stirnansicht der Rippe gemäß Figo 6;
Figo 8 eine schematische Darstellung eines vereinfachten Verfahrens, bei dem Randglättvorrichtungen gemäß der Erfindung
verwendet sind;
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Figo 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Rippen einer Glättvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Figo 1 ist eine Glättvorrichtung 10 für Ränder gemäß der Erfindung dargestellt, durch die eine Bahn aus einem Gewebe
F hindurch bewegt wird,, Vor der Glättvorrichtung 10 ist längs
des Warenrandes eine kleine Rolle oder ein Aufrollen C zu sehen, welches mit der Glättvorrichtung 10 beseitigt wird, wie
die glatte Erscheinung des Gewebes am Ende der Glättvorrichtung 10 zeigto
Die in Figo 1 dargestellte Glättvorrichtung 10 hat eine
obere und eine untere Platte 12 bzw. 14· An der oberen Platte
12 ist eine Vielzahl von langgestreckten länglichen Elementen bzwo Rippen 20 in einer Winkelanordnung so befestigt, daß die
Rippen zu einer Außenkante eines Weges der Bahn gerichtet sind« Wie sich im Verlauf der Beschreibung ergibt, ist eine Vielzahl
von länglichen Rippen 20 nebeneinander insgesamt parallel vorgesehen. Ferner sind an der unteren Platte H längliche Rippen
20' in gleicher Weise wie an der oberen Platte 12 befestigt. Wie aus Fig„ 6 und 7 hervorgeht, können diese langgestreckten
Elemente 20 und 20· durch eine einzige Art von Rippen 20 gebildet
sein, die einen sich von ihnen weg erstreckenden Plansch
21 haben» Eine führende Kante der Rippe 20 hat eine Abschrägung
22 längs eines Teilbereichs, die sich nach oben zu einer Schulter 23 erstreckt«, Der Winkel der Abechrägung 22 kann je
nach der Art der zu behandelnden Bahn unterschiedlich seine
Der gezeigte Winkel kann beispielsweise für eine gewirkte oder gestrickte Bahn geeignet sein, während für eine gewebte Bahn
der in Fig„ 6 gestrichelt gezeigte Winkel der Abschrägung 22
verwendet sein kann.. Auch das hintere Ende der Rippe 20 kann in entgegengesetzter Richtung mit einer Abschrägung 24 nach
unten zu einer Schulter 25 hin versehen oder eckig sein» Alle Ränder der Rippe 20, die mit einer vorbeibewegten Bahn in
Berührung treten, sind glatt, damit eine Beschädigung der
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Al·
Bahn vermieden wirdo Die Rippe 20 gemäß dem in Figo 6 und 7
gezeigten Ausführungsbeispiel ist am entsprechenden Teil der Glättvorrichtung 10 angeschweißt oder in ähnlicher Weise befestigt.
Der Plansch 21 kann Z0B0 je nach Bedarf an der oberen
Platte 12 oder an der unteren Platte 14 angeschweißt sein. Andererseits kann auch, wie Pig«, 9 zeigt, eine einzige Platte
112 mit einer Vielzahl von Rippen 120 verwendet sein, die
teilweise aus ihr ausgestanzt und längs Kanten 121 nach unten umgebogen und mit der Platte 112 einstückig ausgebildet sinde
Auf diese Weise sind im oberen bzw. unteren Bereich alle einzelnen Rippen einheitlich mit der Vorrichtung. Die Gestalt
und Anordnung der Rippen 120, die aus der Platte 112 herausgepreßt
sind, wird nur durch die Technik zum Schneiden der Rippen 120 in der Platte 112 bestimmt. Anschließend können
die Rippen 120 gegebenenfalls entgratet, poliert oder in
ähnlicher Weise an der Oberfläche bearbeitet sein, um rauhe Stellen zu beseitigen, die eine durch sie hindurch bewegte Bahn
beschädigen könnten.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen von einer Vielzahl von Rippen die Rede ist, so können
diese entweder aus einer einzigen Platte ausgeschnitten und einheitlich längs der oberen bzw. unteren Einheit der Vorrichtung
sein, oder es können einzelne Rippenelemente, wie im Zusammenhang mit Pig« 6 und 7 beschrieben, einzeln an der zugehörigen
Platte befestigt sein. Auch andere Abwandlungen der Rippen sind möglich.
Wenn die Rippen 20 an der oberen Platte 12 und der unteren Platte H ordnungsgemäß befestigt sind, kann die
Glättvorrichtung 10 unter Verwendung von Bolzen 30 mit Schraubgewinde zusammengesetzt werden, die sich nach unten
durch Hülsen 3"' erstrecken, welche an der Unterseite der oberen Platte 12 befestigt sind und entsprechende Gewinde
wie die Bolzen 30 haben. Die Bolzen 30 erstrecken sich also
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nach unten und sind, in einem schalenförmig vertieften Bereich
18 einer Bodenplatte 17 aufgenommen, um die Spalteinstellung
der Glättvorrichtung 10 in einer Richtung zu begrenzen» Auf den Bolzen 30 kann eine Stellmutter 32 sitzen, die mit Hilfe
einer Madenschraube 33 oder dgl, in ihrer Stellung fixiert ist. An der Stellmutter 32 ist ein Anschlagstift 34- befestigt, der
nach unten ragt„ Kin weiterer Anschlagstift 35 ist an der
oberen Platte 12 befestigt, erstreckt sich von ihr nach oben und liegt in der Bewegungsbahn des Anschlagstiftes 34» Dadurch
sind die Bolzen 30 ή η ihrer Drehbewegung durch die gewählte Einstellung
der Stellschraube 32 begrenzt, womit auch die Einstellung der Rippen 20 und 20· durch diese Einstellung begrenzt
ist ο Sollte ein größeres Nachstellen der Glättvorrichtung nötig sein, so kann die Stellmutter 32 längs des Bolzens 30
bewegt werden, um diese Nachstellung zu ermöglichen. Ferner haben die Bolzen 30 einen Daumenkopf 36 oder dgl. am oberen
Ende, an dem sie zum Verstellen gepackt werden können. Die Daumenköpfe 36 haben vorzugsweise ferner Anzeigemittel 36·,
Z0Bo eine Nut als Bezugsmarke, so daß alle Bolzen 30, wenn gewünscht,
in gleicher Einstellung gehalten werden können.
Ferner ist zum Einstellen der Glättvorrichtung 10 ein Einstellglied 37 mit Gewinde vorgesehen, welches an der
Bodenplatte 17 angeschweißt oder in ähnlicher Weise befestigt ist. Das Einstellglied 37 erstreckt sich nach oben durch eine
hierfür vorgesehene Öffnung 13 in der Platte 12. Oberhalb der Platte 12 ist eine Anordnung aus einer Sicherungsmutter
mit einer Druckfeder 39 vorgesehen, die kontinuierlich eine Kraft auf ein Paar Plansche 39' ausüben, welche auf dem Einstellglied
angeordnet sind0 Auf diese Weise sind die Bolzen voreingestellt, und halten die Glättvorrichtung 10 in einer
Richtung fest. Anschließend hält die Druckfeder 39 bei entsprechend den Bolzen 30 voreingestellter Sicherungsmutter 38
die Glättvorrichtung unter Federdruck. Mit der hier beschriebenen Einstelleinrichtung für die Glättvorrichtung 10
können die Rippen 20 und 20' so voreingestellt werden, daß
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zwischen ihren entsprechenden Unterkanten ein bestimmter Spalt besteht, oder sie können so weit gegeneinander bewegt werden,
daß sie gegeneinander passen und eine zwischen ihnen hindurchlaufende Bahn gezwungen ist, einen gewundenen Weg zu ν erfolgen.
Auf jeden Fall hängt die Einstellung der Glättvorrichtung von der jeweils zu handhabenden Bahn ab«, Die Erfindung ist besonders
geeignet zur Behandlung von Textilbahnen, bei denen ein großer Bereich an Material gehandhabt werden kann, der von sehr
empfindlicher Trikotware bis zu schweren Double-Knit-Stoffen reicht.
Aus Fig« 1 geht ferner hervor, daß die Abschrägungen 22
am Eingangsende der Glättvorrichtung 10 hinsichtlich der oberen und unteren Hippen so zusammenwirken, daß sie einen V-förmigen
Eingangsweg für das Gewebe P in Bahnform zum Einlauf in die Glättvorrichtung 10 bilden«, In ähnlicher Weise ist die obere
Platte 12 und die untere Platte H mit einem nach innen gewendeten Flansch 121 bzwo H1 versehen, die gleichfalls zur
Begrenzung des Einganges in die Glättvorrichtung 10 beitragen. Wenn eine Sann durch die Glättvorrichtung 10 läuft, bewirkt
die Winkelanordnung der Rippen 20, daß das Aufrollen C, die Falte oder dgl. nach außen zur benachbarten Webkante hin und
aus der Bahn herausgetrieben wird. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, kann auch die hintere Kante der Rippen 20 und 20·
eine Abschrägung 24 aufweisen oder flach sein, damit die Glättvorrichtung 10 in unmittelbarer Nähe eines Walzenspaltes oder
dgl β angeordnet werden kann, damit das Gewebe F nach der Behandlung
in der Glättvorrichtung 10 weiterbehandelt werden kann und eine Rückkehr des Aufrollens C längs der Webkante verhindert
ist»
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Glättvorrichtung
110 gemäß der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat die obere Platte 112 eine größere Öffnung
113 in der Nähe einer Außenkante, in der ein becherförmiges
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Element 115 aufgenommen ist, welches ein mit Schraubgewinde
ausgebildetes Einstellglied 135 umgibt. Das Einstellglied ist an einer Grundplatte 117 so befestigt, wie in Fig. 1 zu
sehen, und auf ihm ist eine Feder 137 aufgenommene Am oberen Ende der Feder 137 ist ein Deckel 138 vorgesehen, und auf das
Einstellglied 135 ist eine Stellmutter 139 aufgeschraubt. Die
Feder 137 läßt sich durch Verstellen der Stellmutter 139 in entsprechender Richtung zusammenpressen, um die Federspannung
zu liefern, die den gleichen Zweck hat, wie im Zusammenhang mit Fig« 1 erläutert. Dies Ausführungsbeispiel ist kompakter
als das in Fig. 1 gezeigte, v/eil die Höhe des Einstellgliedes 37 hier verringert ist„
Figo 3 zeigt eine Glättvorrichtung 210 für Ränder, die oberhalb einer Bahn W angeordnet ist, welche in Richtung des
Pfeiles durch die Glättvorrichtung hindurch bewegt wird» Die Glättvorrichtung 210 ragt nach außen über einen Rand E der Bahn
W hinaus. Rippen 220 sind in solcher Richtung unter einem Winkel angeordnet, daß der aufgerollte Rand der Bahn Vf nach
außen zur Außenkante E hin geglättet wird. Bei dem in Figo 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die obere Platte 212 mit
drei ein Schraubgewinde aufweisenden Einstellgliedern 230 nach Art der Figuren 1 und 2 versehen. Die Einstellglieder 230 sind
in Form eines Dreiecks angeordnet und haben dazwischen eine Anordnung 235 mit Schraubgewindestange ähnlich Fig. 1 oder 2,
Die Glättvorrichtung 210 gemäß Fig. 3 ist mit einem Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung oder Anbringung gezeigt.
An einer Unterseite der Glättvorrichtung 210 ist eine Stützplatte 240 für die Bahn befestigt, die die Bahn von einer Kante
211 der Glättvorrichtung 210 entfernt in denjenigen Fällen
abstützt, in denen keine weitere Unterstützung für die Bahn W vorgesehen ist. Die Glättvorrichtung 210 eignet sich z.B.
zur Verwendung an den Armen eines Spannrahmens und ist unmittelbar vor den Nadeln angeordnet. Ein dem Spannrahmen zugeführtes
Gewebe könnte also in flachem Zustand zur Befestigung
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auf den Nadeln zugeführt werden, so daß Abfall vermieden wird«
Es liegt auf der Hand, daß bei der Anwendung der Erfindung in der Praxis Bahnen unterschiedlicher Breite vorliegen.
Unter Hinweis auf Fig. 1, 2 und 4 wird deshalb eine Breitenverstellung der Glättvorrichtung beschrieben. An einem
geeigneten Rahmenelement 42, 142 und 342 können Stützarme 40,
HO bzw. 340 befestigt sein» Fig. 1 zeigt daß ein hinteres
Ende 14" der unteren Platte 14 sich um eine entsprechende Kante 41 des Stützarms 40 erstreckt. Die entgegengesetzte Kante 43
des Stützarms 40 ist mit einem nach unten ragenden Schenkel 44 versehen, der ein zweckmäßiges Haltemittel 50 aufnimmt, welches
an einem Ende H1 der unteren Platte 14 befestigt ist, V/ie
Fig, 2 zeigt, kann die untere Platte 114 der Glättvorrichtung 110 an beiden Enden 1141 und 114" nach innen um den vom
Rahmenelement "!42 abgestützten Stützarm 140 passend herumgebogen sein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2
können die Stützarme 40 und 140 aus flexiblem Kunststoff oder dgl β hergestellt sein, so daß der nachgiebige Stützarm 140
nach dem Aufsetzen mit Schnappsitz gebogen ist, um seitliche Kräfte an den entsprechenden Enden 14* und 14" auszuüben oder
die Glättvorrichtung fest in ihrer Lage zu halten. Die Stützarme brauchen sich nicht unbedingt über die ganze Breite des
Weges der Bahn zu erstrecken. Statt dessen können die Stützarme 340, wie Fig» 4 zeigt, an einer Zwischenstelle längs der
Länge des Rahmenelements 342 enden und den Zwischenbereich zur Abnahme der Glättvorrichtung 310 frei lassen. Die Glättvorrichtung
310 kann längs ihres Stützarmes 340 nach innen oder außen in eine gewünschte Stellung bewegt werden, die von der
Breite der zu behandelnden Bahn W abhängt«
Fig. 4 zeigt zwei Glättvorrichtungen 310 längs der entgegengesetzten
Ränder einer Bahn W die in Richtung des Pfeiles bewegt wird. Die Glättvorrichtungen 310 haben eine Vielzahl
vom im Winkel angeordneten Rippen 320, die mit einer Bahn W
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in Eingriff treten, deren Rand durch Aufrollen G gekennzeichnet ist, v/obei die Hippen dazu dienen, die aufgerollten
Hander zu beseitigen und die Bahn zu ihrer normalen Breite
zu glätten.
Mit strichpunktierten Linien ist in Figo 4 ein zweiter Satz Glättvorrichtungen 310' dargestellt, die längs der Stützarme
340 weiter innen angeordnet sind0 Die in Tandemanordnung
vorgesehenen Glättvorrichtungen 310' können die Aufgabe einer
Kantenführung übernehmen., 7/enn die Glättvorrichtungen an Ort
und Stelle angeordnet sind und eine Bahn zwischen ihnen hindurch läuft bewirkt in dieser Hinsicht das Aufbringen von Druck
auf dieselben, daß das Spiel zwischen den Reihen von Rippen verkleinert wird und eine Antriebskraft erzeugt wird, aufgrund
der die Bahn in Richtung zu der jeweiligen Glättvorrichtung bev/egt wird, an der der Druck aufgebracht wird. Damit erfüllen
die Glättvorrichtungen 310f eine doppelte Aufgabe, insofern
als sie Knicke und dgl. aus der Balm beseitigen und gleichzeitig als Führung für den Rand der Bahn dienen. Um die Bahnbewegung
in Gang zu setzen, damit der Rand der Bahn der Glättvorrichtung 310 richtig zugeordnet werden kann, ist eine Druckbetätigungseinrichtung
einer Detektor- oder Fühleinrichtung betriebsmäßig in einer Weise zugeordnet, die in der Technik
geläufig ist ο In der Zeichnung sind zwei Fotozellen 350 schematisch angedeutet, die mit einem Steuersystem 360 verbunden
sind, welches seinerseits an die jeweiligen Glättvorrichtungen 3101 angeschlossen ist„ Sobald eine Abweichung
der Bahn wahrgenommen wird, betätigt das Steuersystem 360 die jeweilige Glättvorrichtung 310·, die benötigt wird, um die
Bahn Vi in ihre richtige Stellung zurückzubewegen. Gegebenenfalls
kann auch eine entgegengesetzte Wirkung an der Glättvorrichtung erzeugt werden, die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt
ist« Jedem der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung kann eine Detektoreinrichtung für den
Bahnrand gemeinsam mit einer Konverteranordnung zugeordnet
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sein, um den Rand der Bahn in der Glättvorrichtung zu halten.
Fig, 5 zeigt eine Vielzahl von Rippen 20 im Schnitt in
der Ebene· Rippen 20* sind an der unteren Platte 14 befestigt, während die Rippen 20 an einer hier nicht gezeigten oberen
Platte befestigt sind. Bei der in Figo b dargestellten Anordnung
sind die Rippen nicht senkrecht ausgerichtet sondern im Verhältnis zueinander in einer senkrechten Ebene versetzt
und können gekantet sein,. Die obere Platte kann so nahe an der unteren Platte angeordnet sein, daß ein gewundender Weg
zwischen den einander benachbarten Rippenrändern begrenzt ist, um ausreichende Reibungsberührung mit der Bahn W zu erzeugen,
damit das Aufrollen, die Palten oder dgl. aus der Bahn beseitigt werden können« Da gewisse Gewebe starker zum Aufrollen
neigen als andere und wiederum einige Gewebe schwerer zu glätten sind als andere, ist es wünschenswert, verstellbare Glättvorrichtungen
gemäß der Erfindung zu habene Eine geeignete Weise zum Verstellen für den allg emeinen Betrieb sieht vor, die
einander gegenüberliegenden Rippen so nahe zusammenzubringen, daß eine geringe Haftung auftritt, wenn ein Blatt Papier durch
die Vorrichtung gezogen wirde Damit ist also eine betriebsmäßige
Zuordnung zwischen den oberen und unteren Rippen geschaffen, mit der die aufgerollten Ränder einer Bahn in
leistungsfähiger Weise beseitigt werden können»
Das allgemeine Verfahren gemäß der Erfindung ist in Pig· 8 gemeinsam mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Glättvorrichtung
gemäß der Erfindung dargestellt. Eine Walze 400 dient als symbolische Darstellung einer Zufuhreinrichtung für
die Bahn W, Die jeweilige Zufuhreinrichtung i3t nicht auf eine
Walze beschränkt, sondern könnte eine beliebige Vorratsquelle sein. Strichpunktiert ist ein Block 450 als Symbol für beliebige
gewünschte Zwischenbehandlungsstufen dargestellt, die
beispielsweise für die Behandlung einer Textilbahn oder in einer sonstigen Bahnbehandlungsanordnung nötig sind. Längs des
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Weges der Bahnbewegung sind zwei Walzen 460 angeordnet, zwischen denen ein Walzenspalt 465 begrenzt isto Im Anschluß
an die Walzen 460 ist eine Aufnahme- oder Aufwickeleinrichtung 470 für die Bahn vorgesehene Beim Behandeln der Bahn W wird
ein verdickter Bereich, der ein Aufrollen G längs eines Randes eines Gewebes darstellt, in einer Glättvorrichtung 410 beseitigt.
Die Glättvorrichtung 410 ist symbolisch durch zwei
Rippen 420 dargestellt, die zum Glätten dienen. Am hinteren Ende der Glättvorrichtung 410, welches in der llähe des Walzenspalts
465 angeordnet ist, sind die Rippen 420 abgeschrägt, damit die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe des Walzenspaltes
angeordnet werden kanno Sobald also das Aufrollen C aus der
Bahn Vi mit Hilfe der Glättvorrichtung 410 beseitigt ist und
die Bahn unmittelbar anschließend in den Walzenspalt 465
zwischen den einander zugeordneten Walzen 460 läuft, besteht
keine Möglichkeit, daß sich die Bahnränder wieder aufrolleno
Anstatt eines Walzenspaltes 465 zwischen zwei einander zugeordneten
Walzen 460 kann auch eine beliebige Aufwickeleinrichtung oder eine Einrichtung zum V/eiterverarbeiten der Bahn
oder eine sonstige Einrichtung unmittelbar der Glättvorrichtung 410 benachbart vorgesehen seino
Mit der Erfindung wird also eine Vorrichtung geschaffen, die mit einer bewegten Bahn so in Eingriff tritt, daß sie aufgerollte
Ränder, Palten oder Knicke aus dem Randbereich beseitigte Einander entgegengesetzte Reihen länglicher, ortsfester
Rippen sind dabei unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Bahn und im Abstand voneinander so angeordnet,
daß sie einen vorherbestimmten Durchlaß für die Bahn begrenzen.) Der Rand der bewegten Bahn läuft zwischen den Rippenreihen
hindurch, und von den einander gegenüberlxegenden Reihen der länglichen, im Winkel angeordneten Rippen erzeugte zusammenwirkende
Kräfte beseitigen das Aufrollendes Randes der Bahn ebenso wie Palten oder Knicke aus der Bahno Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel haben die langgestreckten Rippen
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entgegengesetzte Abschrägungen an der vorderen und hinteren Kante, damit eine Bahn ordnungsgemäß zwischen ihnen eingeführt
und die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe weitere^ Einrichtungen
zum Behandä-n der Bahn angeordnet werden kann« Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Reihen länglicher
Rippen einander betriebsmäßig unter Federspannung zu geordnet, so daß eine Einstellung zwischen den Rippenreihen
möglich ist, während eine Beschädigung der hindurchlaufenden Bahn oder der Vorrichtung im wesentlichen ausgeschlossen ist0
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L «bat . .
eerseite
Claims (1)
- Ansprüche1 β / Glättvorrichtung zum Beseitigen des Aufrollens der der, von Falten und dgl, vom Rand einer bewegten Bahn, gekennzeichnet durch eine erste Reihe länglicher Rippen (20; 120; 220; 320; 420), die oberhalb eines Wegrandes für die Bahn (F; W) unter einemWinkel im Verhältnis zum Rand einer unter ihnen hindurch bewegten Bahn angeordnet sind, und durch eine zweite Reihe länglicher Rippen (20·), die unterhalb des Wegrandes der Bahnunter einem Winkel gegenüber einem Rand einer über sie hinweg bewegten Bahn angeordnet sind.2. Glättvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen in bezug auf einander verstellbar sind,3. Glättvorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen in einer vorherbestimmten relativen Stellung unter Federspannung gehalten sind.4. Glättvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen an einem Ende abgeschrägt sind.5. Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Reihe709842/Ö928ORIGINAL INSPECTEDunterer Rippen gegenüber der ersten Reihe oberer Rippen senkrecht versetzt ist, und daß die Rippenreihen so verstellbar sind, daß ein gegenseitiger Eingriff der Rippen ermöglicht ist, der die Bahn einen gewundenen Weg zwischen ihnen hindurch verfolgen läßt (Pig» 5)-6„ Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen am vorderen Ende einen größeren Abstand voneinander haben als am hinteren Ende.7 ο Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen an entsprechenden Stützelementen befestigt sind, und daß die Stützelemente zum "Verstellen des Abstandes zwischen ihnen verstellbar miteinander verbunden sind.8ο Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen an den hinteren Enden so abgeschrägt sind, daß die Glättvorrichtung unmittelbar vor weiteren Einrichtungen zur Bahnbehandlung anbringbar ist, die verhindern, daß die Bahn sich erneut aufrollte9β Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (120) mit einer Stützeinrichtung einstückig ausgebildet sind (Pig. 9)ο1O0 Glättvorrichtung für Ränder,gekennzeichne t durch eine erste Reihe paralleler länglicher Rippen, die an einer vorderen Kante eine Abschrägung (22) nach unten haben und unter einem Winkel zur Kante einer an ihnen vorbeiführbaren Bahn anbringbar sind, durch eine zweite Reihe paralleler länglicher Rippen, die an einer vorderen709842/0928Kante eine Abschrägung (22) nach oben haben und unmittelbar in der Nähe der ersten Reihe Rippen angeordnet sind und mit diesen einen Durchlaß für die Bahn begrenzen, wobei die Abschrägungen an den vorderen Kanten der Rippen als Führung in den Durchlaß für die Bahn dienen, eine .Einstelleinrichtung, die den Durchlaß für die Bahn begrenzt, eine Pedereinrichtung, die die Reihen Rippen nach dem Einstellen unter Federspannung hält, und durch, eine Stützeinrichtung zum Anbringen der Glättvorrichtung längs eines Weges, längs dessen die Bahn bewegt wird«11. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen einzelne Elemente sind, die an einer Stützeinrichtung befestigt sind»12. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß jede Reihe Rippen einheitlich konstruiert ist.13. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung drei Bolzen (230) aufweist, die in dreieckiger Formation am äußeren Ende der Glättvorrichtung angeordnet sind (Fig. 3).14. Glättvorrichtung nach Anspruch 13»dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung eine schraubenförmige Feder (39; 137) aufweist, die den Stützeinrichtungen der Rippen zugeordnet isto15e Glättvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen in Richtung ihrer führenden Ränder gekantet sind.16. Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder, von Falten und dgl«, aus einer bewegten Bahn,709842/0928gekennzeichnet durch Anordnen von zwei entgegengesetzten Reihen länglicher, ortsfester Rippen, von denen eine Reihe oberhalb der Bahn und die andere unterhalb der Bahn angeordnet wird und die Reihen Rippen so voreingestellt werden, daß sich zwischen ihnen ein bestimmter Durchlaß ergibt, durch das Fuhren eines Randes der Bahn zwischen den Reihen Rippen hindurch und in Eingriff bringen der Bahn mit den Rippen, und durch weiteres Handhaben der Bahn«17o Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn ein Gewebe ist»18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen so angeordnet werden, daß zwischen ihnen ein gewundener Weg für die Bahn gebildet wird«,19 ο Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen längs beider Ränder der Bahn angeordnet werden.709842/0928
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IE44665B1 (en) | 1982-02-10 |
IT1075742B (it) | 1985-04-22 |
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