DE2715526A1 - Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen - Google Patents

Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen

Info

Publication number
DE2715526A1
DE2715526A1 DE19772715526 DE2715526A DE2715526A1 DE 2715526 A1 DE2715526 A1 DE 2715526A1 DE 19772715526 DE19772715526 DE 19772715526 DE 2715526 A DE2715526 A DE 2715526A DE 2715526 A1 DE2715526 A1 DE 2715526A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ribs
web
smoothing device
edge
rows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772715526
Other languages
English (en)
Other versions
DE2715526C2 (de
Inventor
Mansel Alexander Jennings
Jun William Oliver Young
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Young Engineering Inc
Original Assignee
Young Engineering Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Young Engineering Inc filed Critical Young Engineering Inc
Publication of DE2715526A1 publication Critical patent/DE2715526A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2715526C2 publication Critical patent/DE2715526C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/02Registering, tensioning, smoothing or guiding webs transversely
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
    • B65H23/34Apparatus for taking-out curl from webs

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

DR. ING. F. WCK8THOFF
DR. E. τ. PEOHM AN N DR. ING. D. BEHRENS DIPL* ING. R. GOETZ PATENTANWALT K
f-υοο ν Ονιήκν οο .NCIIWEiOKHSTHANSE 2 TKI.EroN MIhI(I «0 20 91 TKLKI 3 24 070
TKl. KUHA MMK:
PHOTKPTE1ATKiIT MONCnRN
256
ANMELDUNG
Anmelder:
Young Engineering, Inc.
R.F.D. 1, Box 501
Spartanburg, South Carolina, USA
Titel:
Glättvorrichtung und Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder von Bahnen
709842/0928
I)R. IN«. F. WUKSTIIOFF DR. K. ν. PKCaMAX.V
dr. inc;, d. bkurens
DIPL.. ING. R. GOKTZ PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN OO
TKLKFON (0811) eeaosi
TELKX 3 24 070
TELIGHAHME : PHOTECTPATEVT MCNCIIEX
1A-49 256
Beschreibung
Glättvorrichtung und Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder von Bahnen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens oder von Falten oder Knicken aus den Rändern von Bahnen.
Textilbahnen neigen im allgemeinen dazu, sich längs eines Randes oder einer Webkante aufzurollen, wenn sie behandelt werden, und haben oft eingedrückte Falten oder Knicke längs der Ränder„ Um einen kompakten. Ballen ais Material herstellen zu können oder eine Bahn ordnungsgemäß in einem Verfahrensablauf zum Bedrucken, Prüfen, Trocknen, Feuchtigkeitsentzug, Waschen, Doublieren, Heften oder sonstiger Bahnbehandlung handhaben zu können, ist es wünschenswert und manchmal auch nötig sicherzustellen, daß die Bahn sich in ebenem flachem Zustand befindet ohne daß an der einen oder anderen Webkante während der Handhabung eine Deformation im Gewebe vorhanden iste Eine gute Vorbereitung der Bahn zum Aufwickeln oder Bahnbehandlung läßt sich mit einer Vorrichtung erzielen, die die Erfindung zum Eingriff mit der Webkante einer Bahn vorsohlägt und mit Hilfe einer besonderen Einwirkung, mit der das Aufrollen, Falten oder Knicke von der Webkante der Bahm entfernt werden« Die Vorrichtung gemäß der Erfindung eignet sioh also zum Beseitigen des Aufrollens von Falten oder Knicken, wird
7 09842/0928
271552a
jedoch nachfolgend einfach als Glättvorrichtung zum Beseitigen des Aufrollens bezeichnet«
Es sind bereits verschiedene Glättvorrichtungen entwickelt worden, die entweder statische Anordnungen aufweisen oder mit Kraftantrieb arbeitene Statische Anordnungen weisen z.Bβ ein Paar federbelastete Elemente auf, die oberhalb und unterhalb der Bahn angeordnet und jeweils U-förmig gestaltet sind, wobei ein kürzerer Schenkel des U an der Bahnseite liegt und so mit der Bahn in Eingriff tritt, daß er das Aufrollen herausstreift, Eine andere statische Anordnung umfaßt eine ebene Oberfläche mit Stegen darauf, über die die Bahn bewegt wird, wobei zwischen der Bahn und den Stegen1, erzeugte Reibungskräfte bestrebt sind, das Aufrollen aus der Webkante der Bahn zu entfernen«, Viele der Glättvorrichtungen für Bahnränder in industrieller Anwendung sind angetrieben und umfassen einander gegenüberliegend angeordnete Scheiben, sich drehende Pinger, Schrauben, Riemen oder dgl«, die längs einer Webkante der Bahn angeordnet sinde Diese Elemente sind antreibba^ um eine Bewegung zu erzeugen, die ihrerseits eine glättende Auswirkung auf die Bahn hat und das Aufrollen längs der Webkanten der Bahn beseitigt· Auch sind bereits Luftstrahlen auf die aufgerollten Webkanten der Bahn gerichtet worden, um diese abzurollen.
Alle obengenannten bekannten Glättvorrichtungen sind teuer, voluminös und/oder aufgrund ihrer Größe oder Konstruktion hinsichtlich ihres Anwendungsbereichs beschränkt« Ferner verursachen die angetriebenen Anordnungen hohen Energieverbrauch und Betriebskosten. Die Glättvorrichtung gemäß der Erfindung stellt einen deutlichen Portschritt in der Technik dar«
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glättvorrichtung zu schaffen, mit der das Aufrollen, Falten und ähnliche Uneben-
709842/0920
heiten aus dem Rand einer bewegten Bahn entfernt werden«,
Dazu sieht die Erfindung allgemein gesagt eine Vorrichtung zum Behandeln eines Randes einer bewegten Bahn vor, um aufgerollte Ränder, Falten oder dglo zu beseitigen Diese Vorrichtung weist eine erste Reihe länglicher Rippen auf, die oberhalb eines Wegrandes der Bahn angeordnet und gegenüber einer Kante der unter ihr hindurch bewegten Bahn unter einem V/ink el angeordnet sind, sowie eine zweite Reihe länglicher Rippen, die unterhalb des Wegrandes der Bahn angeordnet sindo Diese Reihen von Rippen sind so gesetzt, daß sie einen bestimmten Durchlaßweg für die Bahn durch sie hindurch begrenzen, wobei die zweite Reihe länglicher Rippen unter einem Winkel zu einer Kante einer über sie hinweg bewegten Bahn angeordnet ist, so daß eine durch den Durchlaß bewegte Bahn von ihren aufgerollten Rändern, Palten und dgl» befreit wird, um eine ebene, flache Bahn zu bilden.
Genauer gesagt handelt es sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung um eine Glättvorrichtung mit zwei Reihen langgestreckter, im Abstand voneinander unter Winkeln angeordneter Rippen, die so verstellbar sind, daß sie eine Überlappung oder einen vorherbestimmten Spalt zwischen sich bilden. Die beiden Reihen Rippen, die an den betreffenden Stellen jeweils unter Federbelastung stehen, wirken zusammen und auf eine Bahn ein,
ihne.n
die zwischen hindurch bewegt wird und die sie in Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Bahn so weit spreizen, daß jegliches Aufrollen längs der Webkanten der Bahn beseitigt wird«,
Mit der Erfindung wird eine statische Glättvorrichtung zum Einebnen der Webkante einer bewegten Bahn geschaffen, damit sich eine gleichmäßige Bahnoberfläche ergibt«,
Die Erfindung hat den Vorteil, daß die Glättvorrichtung zum Glätten der Ränder einer bewegten Bahn unmittelbar in der
70 98Λ2/0928
Nähe weiterer Vorrichtungen zum Behandeln der Bahn in einem Ve rf ahrens fluß angeordnet werden kann,, Ein weiterer Vorteil

der Erfindung steht darin, daß eine verbesserte Glättvorrichtung zum Beseitigen aufgerollter Ränder, von Palten oder dgl0 aus der Webkante einer bewegten Gewebebahn geschaffen wird, mit der die Weiterverarbeitbarkeit der Bahn verbessert wird«
Da es sich bei der eingebauten Vorrichtung um eine statische Konstruktion handelt, ergeben sich keinerlei Wartungsprobleme . Außerdem sind die Anfangskosten der Vorrichtung sehr gering im Vergleich zu den Anfangskosten gewisser bekannter angetriebener Vorrichtungen zum Glätten der Webkante einer bewegten Bahn, Außerdem kann die Vorrichtung eingestellt werden, um für gewisse Bahnen einen breiteren Spalt am Eingang als am Ausgangsende zu haben, so daß die aufgerollten Händer längs der Winkellänge der Rippen der Vorrichtung fortschreitend beseitigt wordene
Ein weitex'es Merkmal, das in Erwägung gezogen werden sollte, besteht darin, daß die langgestreckten Rippen vorzugsweise an der führenden Kante abgeschrägt sind, damit die Bahn leichter in die Vorrichtung eingeführt werden kann. Eine Abschrägung dieser Bauelemente aus der Ebene der herangeführten Bahn heraus trägt dazu bei, die Bahn zwischen die Reihen von Rippen einzuführen. Gleichfalls kann an einer hinteren Kante der langgestreckten Rippen der Vorrichtung eine Abschrägung vorgesehen sein, die es möglich macht, die Glättvorrichtung in unmittelbarer Nähe eines Walzenspaltes zwischen einem Walzenpaar, einer Walze und einer ebenen Fläche, oder sonstiger weiterbehandelnder Einrichtungen für die Bahn anzuordnen. Nach dem Beseitigen des Aufrollens aus der Webkante einer bewegten Bahn können also benachbarte Einrichtungen unmittelbar in Eingriff treten mit der Bahn, ehe sich das Aufrollen wieder einstellen kann« Auf diese Weise ist die Weiterverarbeitbarkeit einer bewegten Bahn, verbessert, oder die Bahn kann zu einem
709842/0928
Ballen aufgewickelt werden, ohne daß es aufgrund des Aufrollens oder von Palten oder dgl0 am Ende zu Verzieherscheinungen kommt„
Bei einer Anordnung der Glättvorrichtung längs einer Behandlungsstraße kann eine Zufuhreinrichtung für die Bahn vorgesehen sein, von der die Bahn kommt„ Die Zufuhreinrichtung ist vor der Glättvorrichtung angeordnet, während eine geeignete Aufwickeleinrichtung für die Bahn hinter der Glättvorrichtung angeordnet ist. Natürlich können nach Wunsch längs der Behandlungsstraße für die Bahn auch weitere Einrichtungen zur Weiterverarbeitung vorgesehen sein0 Die Glättvorrichtung gemäß der Erfindung kann z.B„ in einem Ausrüstoder Fertigbearbeitungsbereich eingetaucht vorgesehen sein, oder sie kann einer einfachen Aufbäum- oder Aufwickeleinrichtung zugeordnet sein oder an einem Spannrahmen unmittelbar vor den Nadeln ihren Platz haben, und sie kann auch zusammen mit Foulard-, Klotz-, Extraktions-, Druck-, Doublier- und Heftmaschinen oder dgl. verwendet werden«,
Das Verfahren gemäß der Erfindung weist insgesamt folgende Schritte auf: Es wird eine Bahnzufuhreinrichtung und eine Bahnaufwickeleinrichtung vorgesehen; die Bahn wird von der Zufuhreinrichtung zur Aufwickeleinrichtung längs eines vorherbestimmten Weges bewegt; längs der Bahn werden an der Oberseite und an der Unterseite in der Nähe einer Webkante derselben im Verlauf des Weges eine Vielzahl von im Abstand voneinander und im Winkel angeordneten länglichen Rippen in Eingriff gebracht, die in solcher Richtung unter einem Winkel stehen, daß sie die aufgerollte Webkante zum Außenrand hin glätten und damit die Webkante der bewegten Bahn von jeglichem Aufrollen befreien,,
Es kann ein großer Bereich an Bahnen mit der erfindungsgemäßen Glättvorrichtung geglättet werden« Durch entsprechende
709842/0928
271552a
Einstellung der Glättvorrichtung wird das Aufrollen, werden Palten und dgle beseitigt, ohne daß eine Längsspannung in der Bahn oder Zupfstellen verursacht werden0 Darüber hinaus können die Rippen der Glättvorrichtung gehärtet oder in anderer Weise so behandelt sein, daß zum Abrieb neigende Bahnen ohne nachteilige Folgen behandelt werden können0 Außerdem ermöglicht eine entsprechende Einstellung der Glättvorrichtung das Beseitigen des Aufrollens, der Palten und dgl» ohne daß in der Bahn Wülste am Eingang in die Glättvorrichtung entstehen. Die zu glättende oder auszubreitende Bahn wird vorzugsweise in gerader Linie am Eingangs- und Ausgangsende durch die Glättvorrichtung geführte
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Figo 1 einen seitlichen Schnitt durch einen Teil einer Glättvorrichtung für eine Bahn gemäß der Erfindung;
Pig· 2 eine Seitenansicht einer Glättvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig» 3 eine Draufsicht auf eine Glättvorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig, 4 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer bewegten Bahn mit Glättvorrichtungen für die Ränder längs beider Webkanten der Bahn zum Beseitigen des Aufrollens der Bahn;
Pigβ 5 eine Draufsicht auf eine Glättvorrichtung gemäß der Erfindung mit einer besonderen Anordnung der Rippen;
Pig, 6 eine Seitenansicht einer Rippe einer Glättvorrichtung gemäß der Erfindung;
Pig, 7 eine Stirnansicht der Rippe gemäß Figo 6;
Figo 8 eine schematische Darstellung eines vereinfachten Verfahrens, bei dem Randglättvorrichtungen gemäß der Erfindung verwendet sind;
709842/0928
Figo 9 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Rippen einer Glättvorrichtung gemäß der Erfindung.
In Figo 1 ist eine Glättvorrichtung 10 für Ränder gemäß der Erfindung dargestellt, durch die eine Bahn aus einem Gewebe F hindurch bewegt wird,, Vor der Glättvorrichtung 10 ist längs des Warenrandes eine kleine Rolle oder ein Aufrollen C zu sehen, welches mit der Glättvorrichtung 10 beseitigt wird, wie die glatte Erscheinung des Gewebes am Ende der Glättvorrichtung 10 zeigto
Die in Figo 1 dargestellte Glättvorrichtung 10 hat eine obere und eine untere Platte 12 bzw. 14· An der oberen Platte 12 ist eine Vielzahl von langgestreckten länglichen Elementen bzwo Rippen 20 in einer Winkelanordnung so befestigt, daß die Rippen zu einer Außenkante eines Weges der Bahn gerichtet sind« Wie sich im Verlauf der Beschreibung ergibt, ist eine Vielzahl von länglichen Rippen 20 nebeneinander insgesamt parallel vorgesehen. Ferner sind an der unteren Platte H längliche Rippen 20' in gleicher Weise wie an der oberen Platte 12 befestigt. Wie aus Fig„ 6 und 7 hervorgeht, können diese langgestreckten Elemente 20 und 20· durch eine einzige Art von Rippen 20 gebildet sein, die einen sich von ihnen weg erstreckenden Plansch
21 haben» Eine führende Kante der Rippe 20 hat eine Abschrägung
22 längs eines Teilbereichs, die sich nach oben zu einer Schulter 23 erstreckt«, Der Winkel der Abechrägung 22 kann je nach der Art der zu behandelnden Bahn unterschiedlich seine Der gezeigte Winkel kann beispielsweise für eine gewirkte oder gestrickte Bahn geeignet sein, während für eine gewebte Bahn der in Fig„ 6 gestrichelt gezeigte Winkel der Abschrägung 22 verwendet sein kann.. Auch das hintere Ende der Rippe 20 kann in entgegengesetzter Richtung mit einer Abschrägung 24 nach unten zu einer Schulter 25 hin versehen oder eckig sein» Alle Ränder der Rippe 20, die mit einer vorbeibewegten Bahn in Berührung treten, sind glatt, damit eine Beschädigung der
709842/0928
Al·
Bahn vermieden wirdo Die Rippe 20 gemäß dem in Figo 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist am entsprechenden Teil der Glättvorrichtung 10 angeschweißt oder in ähnlicher Weise befestigt. Der Plansch 21 kann Z0B0 je nach Bedarf an der oberen Platte 12 oder an der unteren Platte 14 angeschweißt sein. Andererseits kann auch, wie Pig«, 9 zeigt, eine einzige Platte 112 mit einer Vielzahl von Rippen 120 verwendet sein, die teilweise aus ihr ausgestanzt und längs Kanten 121 nach unten umgebogen und mit der Platte 112 einstückig ausgebildet sinde Auf diese Weise sind im oberen bzw. unteren Bereich alle einzelnen Rippen einheitlich mit der Vorrichtung. Die Gestalt und Anordnung der Rippen 120, die aus der Platte 112 herausgepreßt sind, wird nur durch die Technik zum Schneiden der Rippen 120 in der Platte 112 bestimmt. Anschließend können die Rippen 120 gegebenenfalls entgratet, poliert oder in ähnlicher Weise an der Oberfläche bearbeitet sein, um rauhe Stellen zu beseitigen, die eine durch sie hindurch bewegte Bahn beschädigen könnten.
Wenn in der vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen von einer Vielzahl von Rippen die Rede ist, so können diese entweder aus einer einzigen Platte ausgeschnitten und einheitlich längs der oberen bzw. unteren Einheit der Vorrichtung sein, oder es können einzelne Rippenelemente, wie im Zusammenhang mit Pig« 6 und 7 beschrieben, einzeln an der zugehörigen Platte befestigt sein. Auch andere Abwandlungen der Rippen sind möglich.
Wenn die Rippen 20 an der oberen Platte 12 und der unteren Platte H ordnungsgemäß befestigt sind, kann die Glättvorrichtung 10 unter Verwendung von Bolzen 30 mit Schraubgewinde zusammengesetzt werden, die sich nach unten durch Hülsen 3"' erstrecken, welche an der Unterseite der oberen Platte 12 befestigt sind und entsprechende Gewinde wie die Bolzen 30 haben. Die Bolzen 30 erstrecken sich also
709842/0928
271552Θ
nach unten und sind, in einem schalenförmig vertieften Bereich 18 einer Bodenplatte 17 aufgenommen, um die Spalteinstellung der Glättvorrichtung 10 in einer Richtung zu begrenzen» Auf den Bolzen 30 kann eine Stellmutter 32 sitzen, die mit Hilfe einer Madenschraube 33 oder dgl, in ihrer Stellung fixiert ist. An der Stellmutter 32 ist ein Anschlagstift 34- befestigt, der nach unten ragt„ Kin weiterer Anschlagstift 35 ist an der oberen Platte 12 befestigt, erstreckt sich von ihr nach oben und liegt in der Bewegungsbahn des Anschlagstiftes 34» Dadurch sind die Bolzen 30 ή η ihrer Drehbewegung durch die gewählte Einstellung der Stellschraube 32 begrenzt, womit auch die Einstellung der Rippen 20 und 20· durch diese Einstellung begrenzt ist ο Sollte ein größeres Nachstellen der Glättvorrichtung nötig sein, so kann die Stellmutter 32 längs des Bolzens 30 bewegt werden, um diese Nachstellung zu ermöglichen. Ferner haben die Bolzen 30 einen Daumenkopf 36 oder dgl. am oberen Ende, an dem sie zum Verstellen gepackt werden können. Die Daumenköpfe 36 haben vorzugsweise ferner Anzeigemittel 36·, Z0Bo eine Nut als Bezugsmarke, so daß alle Bolzen 30, wenn gewünscht, in gleicher Einstellung gehalten werden können.
Ferner ist zum Einstellen der Glättvorrichtung 10 ein Einstellglied 37 mit Gewinde vorgesehen, welches an der Bodenplatte 17 angeschweißt oder in ähnlicher Weise befestigt ist. Das Einstellglied 37 erstreckt sich nach oben durch eine hierfür vorgesehene Öffnung 13 in der Platte 12. Oberhalb der Platte 12 ist eine Anordnung aus einer Sicherungsmutter mit einer Druckfeder 39 vorgesehen, die kontinuierlich eine Kraft auf ein Paar Plansche 39' ausüben, welche auf dem Einstellglied angeordnet sind0 Auf diese Weise sind die Bolzen voreingestellt, und halten die Glättvorrichtung 10 in einer Richtung fest. Anschließend hält die Druckfeder 39 bei entsprechend den Bolzen 30 voreingestellter Sicherungsmutter 38 die Glättvorrichtung unter Federdruck. Mit der hier beschriebenen Einstelleinrichtung für die Glättvorrichtung 10 können die Rippen 20 und 20' so voreingestellt werden, daß
709842/0928
zwischen ihren entsprechenden Unterkanten ein bestimmter Spalt besteht, oder sie können so weit gegeneinander bewegt werden, daß sie gegeneinander passen und eine zwischen ihnen hindurchlaufende Bahn gezwungen ist, einen gewundenen Weg zu ν erfolgen. Auf jeden Fall hängt die Einstellung der Glättvorrichtung von der jeweils zu handhabenden Bahn ab«, Die Erfindung ist besonders geeignet zur Behandlung von Textilbahnen, bei denen ein großer Bereich an Material gehandhabt werden kann, der von sehr empfindlicher Trikotware bis zu schweren Double-Knit-Stoffen reicht.
Aus Fig« 1 geht ferner hervor, daß die Abschrägungen 22 am Eingangsende der Glättvorrichtung 10 hinsichtlich der oberen und unteren Hippen so zusammenwirken, daß sie einen V-förmigen Eingangsweg für das Gewebe P in Bahnform zum Einlauf in die Glättvorrichtung 10 bilden«, In ähnlicher Weise ist die obere Platte 12 und die untere Platte H mit einem nach innen gewendeten Flansch 121 bzwo H1 versehen, die gleichfalls zur Begrenzung des Einganges in die Glättvorrichtung 10 beitragen. Wenn eine Sann durch die Glättvorrichtung 10 läuft, bewirkt die Winkelanordnung der Rippen 20, daß das Aufrollen C, die Falte oder dgl. nach außen zur benachbarten Webkante hin und aus der Bahn herausgetrieben wird. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben, kann auch die hintere Kante der Rippen 20 und 20· eine Abschrägung 24 aufweisen oder flach sein, damit die Glättvorrichtung 10 in unmittelbarer Nähe eines Walzenspaltes oder dgl β angeordnet werden kann, damit das Gewebe F nach der Behandlung in der Glättvorrichtung 10 weiterbehandelt werden kann und eine Rückkehr des Aufrollens C längs der Webkante verhindert ist»
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Glättvorrichtung 110 gemäß der Erfindung. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 hat die obere Platte 112 eine größere Öffnung 113 in der Nähe einer Außenkante, in der ein becherförmiges
709842/0928
Element 115 aufgenommen ist, welches ein mit Schraubgewinde ausgebildetes Einstellglied 135 umgibt. Das Einstellglied ist an einer Grundplatte 117 so befestigt, wie in Fig. 1 zu sehen, und auf ihm ist eine Feder 137 aufgenommene Am oberen Ende der Feder 137 ist ein Deckel 138 vorgesehen, und auf das Einstellglied 135 ist eine Stellmutter 139 aufgeschraubt. Die Feder 137 läßt sich durch Verstellen der Stellmutter 139 in entsprechender Richtung zusammenpressen, um die Federspannung zu liefern, die den gleichen Zweck hat, wie im Zusammenhang mit Fig« 1 erläutert. Dies Ausführungsbeispiel ist kompakter als das in Fig. 1 gezeigte, v/eil die Höhe des Einstellgliedes 37 hier verringert ist„
Figo 3 zeigt eine Glättvorrichtung 210 für Ränder, die oberhalb einer Bahn W angeordnet ist, welche in Richtung des Pfeiles durch die Glättvorrichtung hindurch bewegt wird» Die Glättvorrichtung 210 ragt nach außen über einen Rand E der Bahn W hinaus. Rippen 220 sind in solcher Richtung unter einem Winkel angeordnet, daß der aufgerollte Rand der Bahn Vf nach außen zur Außenkante E hin geglättet wird. Bei dem in Figo 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die obere Platte 212 mit drei ein Schraubgewinde aufweisenden Einstellgliedern 230 nach Art der Figuren 1 und 2 versehen. Die Einstellglieder 230 sind in Form eines Dreiecks angeordnet und haben dazwischen eine Anordnung 235 mit Schraubgewindestange ähnlich Fig. 1 oder 2, Die Glättvorrichtung 210 gemäß Fig. 3 ist mit einem Ausführungsbeispiel einer Befestigungseinrichtung oder Anbringung gezeigt. An einer Unterseite der Glättvorrichtung 210 ist eine Stützplatte 240 für die Bahn befestigt, die die Bahn von einer Kante 211 der Glättvorrichtung 210 entfernt in denjenigen Fällen abstützt, in denen keine weitere Unterstützung für die Bahn W vorgesehen ist. Die Glättvorrichtung 210 eignet sich z.B. zur Verwendung an den Armen eines Spannrahmens und ist unmittelbar vor den Nadeln angeordnet. Ein dem Spannrahmen zugeführtes Gewebe könnte also in flachem Zustand zur Befestigung
709842/0928
auf den Nadeln zugeführt werden, so daß Abfall vermieden wird«
Es liegt auf der Hand, daß bei der Anwendung der Erfindung in der Praxis Bahnen unterschiedlicher Breite vorliegen. Unter Hinweis auf Fig. 1, 2 und 4 wird deshalb eine Breitenverstellung der Glättvorrichtung beschrieben. An einem geeigneten Rahmenelement 42, 142 und 342 können Stützarme 40, HO bzw. 340 befestigt sein» Fig. 1 zeigt daß ein hinteres Ende 14" der unteren Platte 14 sich um eine entsprechende Kante 41 des Stützarms 40 erstreckt. Die entgegengesetzte Kante 43 des Stützarms 40 ist mit einem nach unten ragenden Schenkel 44 versehen, der ein zweckmäßiges Haltemittel 50 aufnimmt, welches an einem Ende H1 der unteren Platte 14 befestigt ist, V/ie Fig, 2 zeigt, kann die untere Platte 114 der Glättvorrichtung 110 an beiden Enden 1141 und 114" nach innen um den vom Rahmenelement "!42 abgestützten Stützarm 140 passend herumgebogen sein. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 können die Stützarme 40 und 140 aus flexiblem Kunststoff oder dgl β hergestellt sein, so daß der nachgiebige Stützarm 140 nach dem Aufsetzen mit Schnappsitz gebogen ist, um seitliche Kräfte an den entsprechenden Enden 14* und 14" auszuüben oder die Glättvorrichtung fest in ihrer Lage zu halten. Die Stützarme brauchen sich nicht unbedingt über die ganze Breite des Weges der Bahn zu erstrecken. Statt dessen können die Stützarme 340, wie Fig» 4 zeigt, an einer Zwischenstelle längs der Länge des Rahmenelements 342 enden und den Zwischenbereich zur Abnahme der Glättvorrichtung 310 frei lassen. Die Glättvorrichtung 310 kann längs ihres Stützarmes 340 nach innen oder außen in eine gewünschte Stellung bewegt werden, die von der Breite der zu behandelnden Bahn W abhängt«
Fig. 4 zeigt zwei Glättvorrichtungen 310 längs der entgegengesetzten Ränder einer Bahn W die in Richtung des Pfeiles bewegt wird. Die Glättvorrichtungen 310 haben eine Vielzahl vom im Winkel angeordneten Rippen 320, die mit einer Bahn W
709842/0928
in Eingriff treten, deren Rand durch Aufrollen G gekennzeichnet ist, v/obei die Hippen dazu dienen, die aufgerollten Hander zu beseitigen und die Bahn zu ihrer normalen Breite zu glätten.
Mit strichpunktierten Linien ist in Figo 4 ein zweiter Satz Glättvorrichtungen 310' dargestellt, die längs der Stützarme 340 weiter innen angeordnet sind0 Die in Tandemanordnung vorgesehenen Glättvorrichtungen 310' können die Aufgabe einer Kantenführung übernehmen., 7/enn die Glättvorrichtungen an Ort und Stelle angeordnet sind und eine Bahn zwischen ihnen hindurch läuft bewirkt in dieser Hinsicht das Aufbringen von Druck auf dieselben, daß das Spiel zwischen den Reihen von Rippen verkleinert wird und eine Antriebskraft erzeugt wird, aufgrund der die Bahn in Richtung zu der jeweiligen Glättvorrichtung bev/egt wird, an der der Druck aufgebracht wird. Damit erfüllen die Glättvorrichtungen 310f eine doppelte Aufgabe, insofern als sie Knicke und dgl. aus der Balm beseitigen und gleichzeitig als Führung für den Rand der Bahn dienen. Um die Bahnbewegung in Gang zu setzen, damit der Rand der Bahn der Glättvorrichtung 310 richtig zugeordnet werden kann, ist eine Druckbetätigungseinrichtung einer Detektor- oder Fühleinrichtung betriebsmäßig in einer Weise zugeordnet, die in der Technik geläufig ist ο In der Zeichnung sind zwei Fotozellen 350 schematisch angedeutet, die mit einem Steuersystem 360 verbunden sind, welches seinerseits an die jeweiligen Glättvorrichtungen 3101 angeschlossen ist„ Sobald eine Abweichung der Bahn wahrgenommen wird, betätigt das Steuersystem 360 die jeweilige Glättvorrichtung 310·, die benötigt wird, um die Bahn Vi in ihre richtige Stellung zurückzubewegen. Gegebenenfalls kann auch eine entgegengesetzte Wirkung an der Glättvorrichtung erzeugt werden, die der Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist« Jedem der hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung kann eine Detektoreinrichtung für den Bahnrand gemeinsam mit einer Konverteranordnung zugeordnet
709842/0928
sein, um den Rand der Bahn in der Glättvorrichtung zu halten.
Fig, 5 zeigt eine Vielzahl von Rippen 20 im Schnitt in der Ebene· Rippen 20* sind an der unteren Platte 14 befestigt, während die Rippen 20 an einer hier nicht gezeigten oberen Platte befestigt sind. Bei der in Figo b dargestellten Anordnung sind die Rippen nicht senkrecht ausgerichtet sondern im Verhältnis zueinander in einer senkrechten Ebene versetzt und können gekantet sein,. Die obere Platte kann so nahe an der unteren Platte angeordnet sein, daß ein gewundender Weg zwischen den einander benachbarten Rippenrändern begrenzt ist, um ausreichende Reibungsberührung mit der Bahn W zu erzeugen, damit das Aufrollen, die Palten oder dgl. aus der Bahn beseitigt werden können« Da gewisse Gewebe starker zum Aufrollen neigen als andere und wiederum einige Gewebe schwerer zu glätten sind als andere, ist es wünschenswert, verstellbare Glättvorrichtungen gemäß der Erfindung zu habene Eine geeignete Weise zum Verstellen für den allg emeinen Betrieb sieht vor, die einander gegenüberliegenden Rippen so nahe zusammenzubringen, daß eine geringe Haftung auftritt, wenn ein Blatt Papier durch die Vorrichtung gezogen wirde Damit ist also eine betriebsmäßige Zuordnung zwischen den oberen und unteren Rippen geschaffen, mit der die aufgerollten Ränder einer Bahn in leistungsfähiger Weise beseitigt werden können»
Das allgemeine Verfahren gemäß der Erfindung ist in Pig· 8 gemeinsam mit einem weiteren Ausführungsbeispiel der Glättvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Eine Walze 400 dient als symbolische Darstellung einer Zufuhreinrichtung für die Bahn W, Die jeweilige Zufuhreinrichtung i3t nicht auf eine Walze beschränkt, sondern könnte eine beliebige Vorratsquelle sein. Strichpunktiert ist ein Block 450 als Symbol für beliebige gewünschte Zwischenbehandlungsstufen dargestellt, die beispielsweise für die Behandlung einer Textilbahn oder in einer sonstigen Bahnbehandlungsanordnung nötig sind. Längs des
709842/0928
Weges der Bahnbewegung sind zwei Walzen 460 angeordnet, zwischen denen ein Walzenspalt 465 begrenzt isto Im Anschluß an die Walzen 460 ist eine Aufnahme- oder Aufwickeleinrichtung 470 für die Bahn vorgesehene Beim Behandeln der Bahn W wird ein verdickter Bereich, der ein Aufrollen G längs eines Randes eines Gewebes darstellt, in einer Glättvorrichtung 410 beseitigt. Die Glättvorrichtung 410 ist symbolisch durch zwei Rippen 420 dargestellt, die zum Glätten dienen. Am hinteren Ende der Glättvorrichtung 410, welches in der llähe des Walzenspalts 465 angeordnet ist, sind die Rippen 420 abgeschrägt, damit die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe des Walzenspaltes angeordnet werden kanno Sobald also das Aufrollen C aus der Bahn Vi mit Hilfe der Glättvorrichtung 410 beseitigt ist und die Bahn unmittelbar anschließend in den Walzenspalt 465 zwischen den einander zugeordneten Walzen 460 läuft, besteht keine Möglichkeit, daß sich die Bahnränder wieder aufrolleno Anstatt eines Walzenspaltes 465 zwischen zwei einander zugeordneten Walzen 460 kann auch eine beliebige Aufwickeleinrichtung oder eine Einrichtung zum V/eiterverarbeiten der Bahn oder eine sonstige Einrichtung unmittelbar der Glättvorrichtung 410 benachbart vorgesehen seino
Mit der Erfindung wird also eine Vorrichtung geschaffen, die mit einer bewegten Bahn so in Eingriff tritt, daß sie aufgerollte Ränder, Palten oder Knicke aus dem Randbereich beseitigte Einander entgegengesetzte Reihen länglicher, ortsfester Rippen sind dabei unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung der Bahn und im Abstand voneinander so angeordnet, daß sie einen vorherbestimmten Durchlaß für die Bahn begrenzen.) Der Rand der bewegten Bahn läuft zwischen den Rippenreihen hindurch, und von den einander gegenüberlxegenden Reihen der länglichen, im Winkel angeordneten Rippen erzeugte zusammenwirkende Kräfte beseitigen das Aufrollendes Randes der Bahn ebenso wie Palten oder Knicke aus der Bahno Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die langgestreckten Rippen
709842/0928
entgegengesetzte Abschrägungen an der vorderen und hinteren Kante, damit eine Bahn ordnungsgemäß zwischen ihnen eingeführt und die Vorrichtung in unmittelbarer Nähe weitere^ Einrichtungen zum Behandä-n der Bahn angeordnet werden kann« Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die beiden Reihen länglicher Rippen einander betriebsmäßig unter Federspannung zu geordnet, so daß eine Einstellung zwischen den Rippenreihen möglich ist, während eine Beschädigung der hindurchlaufenden Bahn oder der Vorrichtung im wesentlichen ausgeschlossen ist0
709842/0928
L «bat . .
eerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1 β / Glättvorrichtung zum Beseitigen des Aufrollens der der, von Falten und dgl, vom Rand einer bewegten Bahn, gekennzeichnet durch eine erste Reihe länglicher Rippen (20; 120; 220; 320; 420), die oberhalb eines Wegrandes für die Bahn (F; W) unter einem
    Winkel im Verhältnis zum Rand einer unter ihnen hindurch bewegten Bahn angeordnet sind, und durch eine zweite Reihe länglicher Rippen (20·), die unterhalb des Wegrandes der Bahn
    unter einem Winkel gegenüber einem Rand einer über sie hinweg bewegten Bahn angeordnet sind.
    2. Glättvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen in bezug auf einander verstellbar sind,
    3. Glättvorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen in einer vorherbestimmten relativen Stellung unter Federspannung gehalten sind.
    4. Glättvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen an einem Ende abgeschrägt sind.
    5. Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Reihe
    709842/Ö928
    ORIGINAL INSPECTED
    unterer Rippen gegenüber der ersten Reihe oberer Rippen senkrecht versetzt ist, und daß die Rippenreihen so verstellbar sind, daß ein gegenseitiger Eingriff der Rippen ermöglicht ist, der die Bahn einen gewundenen Weg zwischen ihnen hindurch verfolgen läßt (Pig» 5)-
    6„ Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen am vorderen Ende einen größeren Abstand voneinander haben als am hinteren Ende.
    7 ο Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste und zweite Reihe Rippen an entsprechenden Stützelementen befestigt sind, und daß die Stützelemente zum "Verstellen des Abstandes zwischen ihnen verstellbar miteinander verbunden sind.
    8ο Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen an den hinteren Enden so abgeschrägt sind, daß die Glättvorrichtung unmittelbar vor weiteren Einrichtungen zur Bahnbehandlung anbringbar ist, die verhindern, daß die Bahn sich erneut aufrollte
    9β Glättvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen (120) mit einer Stützeinrichtung einstückig ausgebildet sind (Pig. 9)ο
    1O0 Glättvorrichtung für Ränder,
    gekennzeichne t durch eine erste Reihe paralleler länglicher Rippen, die an einer vorderen Kante eine Abschrägung (22) nach unten haben und unter einem Winkel zur Kante einer an ihnen vorbeiführbaren Bahn anbringbar sind, durch eine zweite Reihe paralleler länglicher Rippen, die an einer vorderen
    709842/0928
    Kante eine Abschrägung (22) nach oben haben und unmittelbar in der Nähe der ersten Reihe Rippen angeordnet sind und mit diesen einen Durchlaß für die Bahn begrenzen, wobei die Abschrägungen an den vorderen Kanten der Rippen als Führung in den Durchlaß für die Bahn dienen, eine .Einstelleinrichtung, die den Durchlaß für die Bahn begrenzt, eine Pedereinrichtung, die die Reihen Rippen nach dem Einstellen unter Federspannung hält, und durch, eine Stützeinrichtung zum Anbringen der Glättvorrichtung längs eines Weges, längs dessen die Bahn bewegt wird«
    11. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen einzelne Elemente sind, die an einer Stützeinrichtung befestigt sind»
    12. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß jede Reihe Rippen einheitlich konstruiert ist.
    13. Glättvorrichtung nach Anspruch 10,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung drei Bolzen (230) aufweist, die in dreieckiger Formation am äußeren Ende der Glättvorrichtung angeordnet sind (Fig. 3).
    14. Glättvorrichtung nach Anspruch 13»
    dadurch gekennzeichnet , daß die Federeinrichtung eine schraubenförmige Feder (39; 137) aufweist, die den Stützeinrichtungen der Rippen zugeordnet isto
    15e Glättvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Rippen in Richtung ihrer führenden Ränder gekantet sind.
    16. Verfahren zum Beseitigen des Aufrollens der Ränder, von Falten und dgl«, aus einer bewegten Bahn,
    709842/0928
    gekennzeichnet durch Anordnen von zwei entgegengesetzten Reihen länglicher, ortsfester Rippen, von denen eine Reihe oberhalb der Bahn und die andere unterhalb der Bahn angeordnet wird und die Reihen Rippen so voreingestellt werden, daß sich zwischen ihnen ein bestimmter Durchlaß ergibt, durch das Fuhren eines Randes der Bahn zwischen den Reihen Rippen hindurch und in Eingriff bringen der Bahn mit den Rippen, und durch weiteres Handhaben der Bahn«
    17o Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bahn ein Gewebe ist»
    18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen so angeordnet werden, daß zwischen ihnen ein gewundener Weg für die Bahn gebildet wird«,
    19 ο Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Reihen Rippen längs beider Ränder der Bahn angeordnet werden.
    709842/0928
DE19772715526 1976-04-09 1977-04-06 Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen Granted DE2715526A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67530576A 1976-04-09 1976-04-09

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2715526A1 true DE2715526A1 (de) 1977-10-20
DE2715526C2 DE2715526C2 (de) 1989-07-27

Family

ID=24709895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772715526 Granted DE2715526A1 (de) 1976-04-09 1977-04-06 Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS52124994A (de)
CA (1) CA1071251A (de)
DE (1) DE2715526A1 (de)
FR (1) FR2347296A1 (de)
GB (1) GB1558159A (de)
IE (1) IE44665B1 (de)
IT (1) IT1075742B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3320944A1 (de) * 1982-06-21 1983-12-22 Young Engineering, Inc., Spartanburg, S.C. Entkraeuselungsvorrichtung fuer bahnkanten
DE3246237C2 (de) * 1981-06-12 1993-03-25 Young Eng

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6070279B2 (ja) * 2013-03-04 2017-02-01 セイコーエプソン株式会社 記録装置
CN115045102B (zh) * 2022-06-17 2023-11-10 江西美润环保制品有限公司 一种无纺布持续防皱切边设备

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276759C (de) *
GB117427A (en) * 1918-04-05 1918-07-18 Arthur Edward Greenwood An Improved Selvedge Guide for use in Tentering, Cloth Cutting, and Pressing Machines.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE276759C (de) *
GB117427A (en) * 1918-04-05 1918-07-18 Arthur Edward Greenwood An Improved Selvedge Guide for use in Tentering, Cloth Cutting, and Pressing Machines.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246237C2 (de) * 1981-06-12 1993-03-25 Young Eng
DE3320944A1 (de) * 1982-06-21 1983-12-22 Young Engineering, Inc., Spartanburg, S.C. Entkraeuselungsvorrichtung fuer bahnkanten

Also Published As

Publication number Publication date
FR2347296B3 (de) 1981-01-09
IE44665B1 (en) 1982-02-10
IT1075742B (it) 1985-04-22
DE2715526C2 (de) 1989-07-27
IE44665L (en) 1977-10-09
GB1558159A (en) 1979-12-19
JPS52124994A (en) 1977-10-20
CA1071251A (en) 1980-02-05
FR2347296A1 (fr) 1977-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2413442A1 (de) Vorrichtung zum verarbeiten einer bahn aus schaumfoermigem flachmaterial
DE102005016745A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen einer flexiblen Materialbahn
DE3314628A1 (de) Friktionsvorschub-papierhandhabungseinrichtung
DE3246237C2 (de)
EP0387371A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Schnitteilen für Bekleidungsstücke
DE1436514A1 (de) Transport- und Fuehrungsvorrichtung fuer Streifen bzw. Karten
DE2715526A1 (de) Glaettvorrichtung und verfahren zum beseitigen des aufrollens der raender von bahnen
DE1131979B (de) Stapelvorrichtung fuer bogenfoermiges Material
DE4408713A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Führen einer Materialbahn
DE3821780A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verpacken eines laenglichen koerpers
DE3033188A1 (de) Vorrichtung zum abziehen von bahnmaterial von einer vorratsrolle und zum vorwaertsschieben in einer faltmaschine
DE656425C (de) Vorrichtung zum lockeren Zufuehren der Stoffbahn bei Gewebespann- und -trockenmaschinen
WO1990008089A1 (de) Vorrichtung zum längsteilen eines bandes und aufwickeln der streifen des geteilten bandes
CH716653A2 (de) Vorrichtung zum automatischen Nachwellen von Stoffbahnen auf einer Grossmaschine.
DE3314104C2 (de) Verschließkopf für Kartonverschließmaschinen
DE2208756C3 (de) Spannmaschine für Warenbahnen
DE1474979A1 (de) Vorrichtung zum Einfuehren des vorderen Endes einer nassen Papier- oder Zellstoffbahn in einen Trockner
DE2844550C2 (de) Webmaschine mit Breitstreckeinrichtung
DE2237014C3 (de) Spannmaschine für Warenbahnen
WO2009135458A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenfalten von decken oder dergleichen flexiblen flächengebilden
EP0016341B1 (de) Vorrichtung zum Einführen von gewaschenen Rollenhandtüchern in eine Mangel
EP3662101B1 (de) Vorrichtung zum abzug eines bahnförmigen produktes von einer webmaschine
EP0379205B1 (de) Stofflegemaschine
DE3320944C2 (de) Glättvorrichtung für Bahnkanten
DE169790C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition