DE276759C - - Google Patents

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DE276759C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTA
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glätten der Leisten von Geweben und zum Strecken und geradlinigen Führen der Leisten überhaupt.
Die Erfindung besteht in der Anordnung zweier übereinanderliegender, gegeneinander verstellbarer, unbeweglicher Leitplatten mit abwechselnd versetzt auf diesen vorgesehenen und schräg zur Einlaufrichtung der Ware verlaufenden Leit- und Streckrippen, mittels welcher die Ware durch wellenförmiges, zwangläufiges Durchführen zwischen ihnen gestreckt und ein Aufrollen und Glätten der Leisten bewirkt wird.
Gemäß der Erfindung können beliebig starke, sowohl nach außen als nach innen eingerollte Leisten selbsttätig geglättet und der Nadelstelle glatt gestreckt ohne Zutun der Arbeiter zugeführt werden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Fig. 1 und 2 an einer Spann-, Rahm- und Trockenmaschine in zwei Ansichten dargestellt. In größerem Maßstabe zeigen Fig. 3 die Vorrichtung in einem Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 6, Fig. 4 in einer Seitenansicht, sowie Fig. 5 in einer Gesamt drauf sieht, und Fig. 6 in einer Draufsicht bei abgenommener oberer Druckplatte. Fig. 7 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, ebenfalls in Draufsicht bei abgenommener oberer Druckplatte. Zwei in der Form sich deckende Platten a und a1 tragen seitlich verlaufende Leit- und Streckrippen b, b1. Die Rippen b gehören der oberen Platte a, die Rippen δ1 der unteren Platte a1 an. Diese Rippen streben .nach der in der Mitte der Leiste gelegenen Linie N-N, also der Nadellinie zu, in welcher die Warenleiste aufgenadelt werden muß.
Die obere Platte α wird vermittels einer auf mehreren Schraubenbolzen c der Platte a verschiebbaren Druckplatte d und zweier zwischen dieser und der Platte α angeordneter Federn d1 federnd und mittels der Muttern c1 einstellbar gegen die untere Platte α1 gehalten. Vermöge dieser Stellvorrichtung kann man den Plattenabstand für verschieden starke Waren einstellen, aber auch, wenn nötig, z. B. bei Strichwaren, die obere Platte a ganz zurückziehen, so daß die Ware nur über die untere Platte läuft. Die Federn d1 gestatten ein elastisches Ausweichen der Platte a nach oben, wenn eine Naht passiert, mit der zwei Warenstücke aneinandergenäht sind.
Die obere Platte ist an der Einlaufstelle nach oben, die untere nach unten gebogen, und die letztere trägt zudem noch eine Einlaufrolle r, um den Einlauf der Ware zu erleichtern und ein Zerreißen der Ware zu vermeiden. Wenn eine Naht ankommt, kann diese nicht an der unteren Platte hängen bleiben.
Beide Platten α und a1 können, wie z. B. dargestellt ist, noch mit einem Schlitz e versehen werden, in welchem in bekannter Weise ein Taster f pendeln kann, der gegen die Leisten außen anliegt, dem Laufe der Leisten folgt und durch Ausschwingen Kontakte schließt, die dann Stellmittel beeinflussen, um elektromagnetisch die Einlaufwände der Ma-
schine nach der jeweiligen Warenbreite zu verstellen bzw. die Ware selbst geradlinig der Nadelstelle zuzuführen.
Die untere Platte a1 trägt die Lager g, welche den Bolzen i aufnehmen. Dieser trägt die Druckplatte d, so daß die ganze Einrichtung schwenkbar um den Bolzen i ist. Dieser wird anderseits von dem Halter h (Fig. 2 und 3) aufgenommen, der einstellbar an der betreffenden Einlaufwand k der Trockenmaschine befestigt ist, wodurch jede Leistenführungsvorrichtung mit der betreffenden Einlaufe wand der Ware folgen kann.
Die ganze Vorrichtung ist nun möglichst nahe der Nadelstelle χ (Fig. 1 und 4) angebracht, d. h. die geglätteten Leisten verlassen die nasenförmigen Ausläufe der Platten a und a1, in welchen die Leit- und Streckrippen b, b1 enden, möglichst nahe der Nadelstelle x.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Die zwischen den Streckplatten a, a1 einlaufende Ware w gelangt mit den eingerollten oder unegalen Leisten / ungestreckt in die neue Einrichtung (Fig. 2); beim Durchgang durch die Platten a, a1 werden die nächst der Leiste liegenden seitlichen Warenpartien mit der Leiste gezwungen, eine wellenförmige Lage anzunehmen (Fig. 3). Die Rippen b, b1 bewirken dabei ein Strecken der Ware und infolge ihres schrägen Verlaufes zu der Einlaufrichtung der Ware w auch ein Auseinanderbzw. Glattstreichen der Leisten. Hierdurch kommt die Mitte der Leiste in die Nadellinie N-N zum glatten Auflaufen auf die Nadelstelle χ (Fig. ι und 4), wo zwischen der rotierenden Andrückbürste m und den Nadelleisten η die Nadelung der nunmehr glatten Warenleiste stattfindet, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Vorrichtung zum Glätten der Leisten von Geweben und zum Strecken und geradlinigen Führen der Leisten überhaupt, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende, gegeneinander verstellbare unbewegliche Leitplatten (a, a1) mit abwechselnd versetzt auf diesen vorgesehenen und schräg zur Einlaufrichtung der Ware verlaufenden Leit- und Streckrippen (δ, δ1), mittels welcher die Ware durch wellenförmiges, zwangläufiges Durchführen zwischen ihnen gestreckt und ein Aufrollen und Glätten der Leisten bewirkt wird.
    Hierzu 2*Blatt Zeichnungen.
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