DE9213678U1 - Fördervorrichtung für den Transport von Produkten unter Feuchtraumbedingungen - Google Patents

Fördervorrichtung für den Transport von Produkten unter Feuchtraumbedingungen

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Description

Anmelder: 09.10.1992
Firma Natec, Reich, Summer GmbH & Co.KG N 477-52-wa
Fördervorrichtung für den Transport von Produkten unter Feuchtraumbedingungen
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1. Derartige Fördervorrichtungen sind in der Nahrungsmittelindustrie in der Form bekannt geworden, da/3 an der einen Seite eines rohr- oder stangenförmigen Gestells eine Antriebseinheit angesetzt ist, die im wesentlichen aus einem Antriebsmotor, einem Getriebe und einem Antriebsriemen besteht, der über eine Antriebswelle läuft.
Als Stand der Technik ist es aus der EP 0 122 573 bekannt, die Walzen an den freien Enden von Endstücken drehbar zu lagern, wobei die Enstücke ebenfalls leicht lösbar mit dem Gestell verbunden sind, wobei allerdings die Endstücke mit entsprechenden Geradführungen in entsprechende Gestellaufnahmen eingeschoben sind. Es handelt sich also um eine Schiebeverbindung, die nicht leicht zu demontieren ist.
Bei der genannten Anordnung besteht der Nachteil, da/3 eine reine Schiebeführung der Endstücke in den zugeordneten Gestellteilen vorhanden ist, die zunächst stark verschmutzungsanfällig ist. Außerdem muß diese Schiebeführung mit entsprechenden Spannmitteln, wie z.B. Schrauben oder Klemmeinrichtungen, gespannt werden und zum Auswechseln eines Bandes mu/3 die Schiebeführung um einen bestimmten Weg einwärts in Längsrichtung des Bandes verschoben werden, um das Band zu entspannen.
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Man mujS dann die Walzen von den Endstücken abschrauben und aus dem umgreifenden Transportband herausziehen, wonach dann erst das Transportband auswechselbar ist. Damit besteht der wesentliche Nachteil, da/3 es sich nicht um eine schnelle Auswechselbarkeit eines Transportbandes handelt, sondern es ist ein relativ komplizierter Vorgang, weil die Walzen während der Demontage des Transportbandes von dem Transportband umschlungen werden.
Im übrigen ist die gesamte Spanneinrichtung ständig von der Spannung des Transportbandes belastet, was mit der Gefahr verbunden ist, da/3 bei einem unbeabsichtigten Lösen der Spanneinrichtung das Transportband an Spannung verliert.
Nach der genannten EP 0 122 573 ist das Band über Unterstützungsholme geführt, die allerdings nicht leich demontierbar an dem Transportgestell ausgebildet sind. Damit besteht der Nachteil, da/3 zwar stirnseitig die Walzen demontierbar sind - durch die Montage der beschriebenen Spanneinrichtungen - da/3 man aber die Bandführung im Mittelteil des Transportgestells nur unter hohem Aufwand demontieren kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrichtung für den Transport von Produkten unter Freuchtraumbedingungen so weiterzubilden, da/3 das Transportband leicht und schnell auswechselbar ist, und da/3 die beschriebenen, leicht auswechselbaren Bandführungen und Umlenkwalzen möglichst verschmutzungsunanfällig ausgebildet sind.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, da/3 die Endstücke, in welchen die Walzen drehbar gelagert sind, um mindestens eine Schwenkachse hochschwenkbar am Gestell angeordnet sind,
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wobei es zur Lösung der gestellten Aufgabe ausreicht, eine der Walzen der Fördervorrichtung schwenkbar zu gestalten, weil damit bereits schon die Erfindungsaufgabe gelöst wird.
Es wird jedoch in einer Weiterbildung der Erfindung bevorzugt, wenn beide Walzen an schwenkbaren Endstücken gelagert sind, weil damit eine noch bessere Entspannung des Transportbandes gewährleistet ist und somit eine noch schnellere Auswechslung des Transportbandes möglich ist.
Die neuerungsgemäße Fördervorrichtung ist modular derart ausgebildet, da/3 an einem aus Profilrohren bestehenden Gestell die Endstücke aufsteckbar oder zumindest leicht lösbar an diesem Gestell befestigt sind.
Das eine Endstück-Paar lagert hierbei die Umlenkwalze für das Band an der einen Seite der Fördervorrichtung, während das andere Endstück-Paar die Antriebseinheit trägt, wobei mindestens ein Endstück an einer Seite leicht lösbar mit dem Profilrohrgestell verbunden ist.
Damit ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß zur Änderung der Transportlänge nun einfach die Endstücke der einen Seite abgenommen werden können und der Mittelteil der Fördervorrichtung, bestehend aus den einzelnen Profilrohren, durch andersartige, eine andere Länge aufweisende Profilrohre ersetzt wird, wonach dann auf diese Anordnung wieder die beiden Endstücke aufgesteckt werden.
Es ist dann lediglich erforderlich, ein entsprechendes Förderband in angepaßter Länge einzulegen, um eine Fördervorrichtung mit anderer Transportlänge zu erhalten.
Hierdurch ergibt sich der wesentliche Vorteil, da/3 damit das Band leicht auswechselbar ausgebildet ist, so daß es
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leicht zu reinigen ist.
Zum Reinigen des Bandes, was vorzugsweise im täglichen Turnus vorgenommen wird, wird einfach das eine Endstück-Paar mit der Umlenkwalze hochgeschwenkt und/oder abgenommen wodurch das Band an dieser Seite frei wird.
Um das Band an der Antriebsseite aus dem Profilrohrgestell herausnehmen zu können ist es vorgesehen, da/3 mindestens die eine Seite des Endstück-Paares, an dem die Antriebseinheit sitzt, leicht lösbar mit dem Rohrgestell verbunden ist und hochklappbar ausgebildet ist.
Damit kann die eine Seite des Endstück-Paares hochgeklappt werden, wodurch durch die entstehende Lücke hindurch das Transportband entnommen werden kann.
Mit dieser Ausgestaltung wird es möglich, da/3 beim Auswechseln des Bandes zunächst die Spannung des Bandes beseitigt wird, indem das Endstück-Paar mit der Umlenkwalze hochgeklappt wird, wodurch es dann leicht aus der Gelenkkupplung mit dem Endstück herausgezogen werden kann. Der feste Teil des Endstückes ist hierbei mittels einer Steckverbindung oder einer Schraubverbindung mit der Frödervorrichtung verbunden.
Insgesamt ergibt sich also mit der neuerungsgemäßen Ausbildung einer Fördervorrichtung der Vorteil, daß man die Transportlänge der Fördervorrichtung leicht verändern kann, so daß man eine derartige Anlage an verschiendene Anwendungsfälle anpassen kann und im übrigen ergibt sich der Vorteil, da/3 man zum Zweck der Reparatur oder Reinigung das Band leicht auswechseln kann.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Neuerung ergibt
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sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Schutzansprüche sondern auch aus der Kombination der einzelnen Schutzansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigt:
Figur 1: ein Gestell nach der Erfindung, wobei die einzelnen Rohrstücke über flüssigkeitsdichte Steckverbindungen miteinander verbunden sind,
Figur 2: das Gestell nach Figur 1 in der Entnahmestellung des Transportbandes mit hochgeschwenkten und gelösten Endstücken,
Figur 3: einen Schnitt durch die linke Umlenkseite des Gestells nach Figur 1,
Figur 4: die Draufsicht in Richtung des Pfeiles IV in Figur 3 mit teilweisem Schnitt,
Figur 5: den Schnitt durch die rechte Umlenkseite des Gestells,
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Figur 6: die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles VI in Figur 5,
Figur 7: eine zweite Ausführungsform eines Gestells mit Schraubverbindungen,
Figur 8: die Seitenansicht mit teilweisem Schnitt in Richtung des Pfeiles VIII in Figur 7,
Figur 9: das Gestell nach Figur 7 in der Entnahmeposition des Transportbandes.
Die Fördervorrichtung nach der Neuerung besteht im wesentlichen aus einem Profilrohrgestell 31, welches als reines Steckprofil aus rundprofilierten Rohren zusammengesetzt ist, wobei einzelne Rohrstücke 11 über Steckverbindungen und zugehörenden T-Stücken 12 miteinander verbunden sind.
Das Förderband 2 ist über zwei Walzen 5,17 als endloses Band geführt, wobei die Walze 17 an den freien Enden eines Endstück-Paares 14,15 drehbar gelagert ist und jedes Endstück 14,15 im Bereich einer Schwenkachse 16 hochschwenkbar in Pfeilrichtung 21 (Figur 2) ausgebildet ist.
Aus diese Weise können gemäß Figur 2 die Endstücke 14,15 hochgeschwenkt werden und das Förderband 2 wird dadurch lose, wodurch die Reinigung des Gestells 1 erleichtert wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Gestells ist eine Antriebseinheit 3 angeordnet, die im wesentlichen aus einem Gehäuse besteht, in den der Antriebsmotor angeordnet ist. Er treibt über einen Treibriemen 4 die Walze 5 an, über welche das Förderband 2 läuft (Figur 8).
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Die gesamte Antriebseinheit 3 ist ebenfalls leicht lösbar mit dem Gestell 1 verbunden, in dem die gesamte Antriebseinheit 3 an Endstücken 6,7 befestigt ist.
Am Gestell 1 sind Führungen 22 vorgesehen, um das Förderband 2 im Gestell zu unterstützen. Diese Führungen sind leicht steckbar auf den Rohrstücken 11 befestigt. Sie sind als Schellen ausgebildet und übergreifen mit ihren nach unten offenen K-Profilen kraft- und formschlüssig die Rohrstücke 11.
Wichtig bei der vorliegenden Ausführungsform ist, da/3 die Endstücke 14,15 mittels Gelekkupplungen 35 lösbar an den Festteilen dieser Endstücke befestigt sind. Jede Gelenkkupplung besteht also aus einem Schwenkteil 33, welches schwenkbar und steckbar in einem Festteil aufgenommen ist. Damit ergibt sich der Vorteil, da/? der Schwenkteil des jeweiligen Endstückes hochschwenkbar ist, womit das Transportband entspannt wird.
Um das Transportband dann entfernen zu können, werden die linksseitigen Endstücke aus der Gelenkkupplung herausgezogen und nehmen somit die Stellung nach Figur 2 ein. Das Transportband kann dann zu den linksseitig entfernten Endstücken abgenommen werden, weil die Endstücke als Ganzes aus dem Transportband entfernt werden.
Die rechte Seite des Transportbandes wird dadurch gelöst, da/3 lediglich das Endstück 7 eine gleiche Gelenkkupplung bildet, wie es anhand der linksseitigen Endstücke 14,15 beschrieben wurde. Auch hier wird das Schwenkteil in der Gelenkkupplung hochgeschwenkt und dieses Schwenkteil kann dann aus der Schwenkachse 16 entfernt werden, wobei die Schwenkrichtung des Schwenkteiles umgekehrt ist von der Schenkrichtung der linksseitigen Endstücke 14 und 15.
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Wichtig hierbei ist, daß die Antriebsseite, welche dem Endstück 6 zugordnet ist, unverändert bleiben kann, d.h. das Endstück 6 braucht nicht aus seinem Steck- oder Schraubverbund mit dem Rohrgestell entfernt zu werden. Es reicht also aus, lediglich das rechtseitige Endstücke 7 hochzuschwenken in der Art, wie es in Figur 2 dargestellt ist, um das Transportband dann durch die sich ergebende Lücke 20 zu entfernen.
Dies ist vorteilhaft deshalb, weil die relativ schwere Antriebseinheit 3 dann am Gestell 1 verbleiben kann ohne da/3 die Notwendigkeit besteht, diese Antriebseinheit 3 mit dem Förderband selbst zu entfernen.
Soll die Transportlänge der Fördervorrichtung verändert werden, dann ist dies auf besonders einfache Weise möglich.
In der vorher beschriebenen Weise wird zunächst das Förderband 2 aus dem Gestell entnommen und gleichzeitig werden die in horizontaler Richtung liegenden Rohrstücke 11 durch Lösen der Verschraubungen 13 im Bereich der T-Stücke 12 entfernt und durch eine andere Länge aufweisende Rohrstücke 11 ersetzt. Das Gestell kann somit problemlos in der Länge (und auch in der Höhe) verändert werden. Entsprechend der neuen Länge des Gestells wird dann ein daran angepaßtes Förderband, in der in Figur 3 gezeigten Weise, eingelegt und das Gestell wird dann geschlossen, wie es in Figur 1 in fertigem Zustand dargestellt ist.
Gemäß Figur 3 und 5 besteht das linksseitige Ende des Fördergestells im wesentlichen aus einem Verbindungsteil 37, welches einen Zapfen 40 aufweist, der in eine Dichtungshülse 41 eingesteckt ist. Um einen flüssigkeitsdichten Abschluß in der offenen Aufnahme des Rohrstückes 11 zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß zunächst die Dichtungshülse 41 in die offene
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Stirnseite des Rohrstückes 11 eingetrieben wird, um dann passend den Zapfen 4 0 in die Dichtungshülse einzutreiben. Es kommt somit zu einem vollständig flüssigkeitsdichten Abschluß des Verbindungsteils 37 in dem stirnseitig offenen Rohrstück 11.
Auf der anderen Seite weist das Verbindungsteil 37 einen Gewindezapfen 38 auf, der in eine zugeordnete Gewindebohrung 39 im Bereich der Endstücke 14,15 eingreift. Nachdem gemä/3 Figur 3 die Endstücke 14 und 15 genau gleich ausgebildet sind, genügt es für die weitere Beschreibung, die Funktion des Endstückes 15 zu beschreiben.
Das Endstück 15 besteht im wesentlichen aus einem Schwenkteil 33 und einem Festteil 34, welche über eine Gelenkkupplung 35 miteinander verbunden sind. Die Gelenkkupplung 35 ist durch eine Schwenkachse 16 definiert.
Das Schwenkteil 3 3 trägt die Walze 17 über entsprechende Drehlager wobei zur Verbindung der beiden Endstücke 14,15 eine guerverlaufende Traverse 32 vorgesehen ist, die mit Schrauben 42 im jeweiligen Schwenkteil 3 3 des Endstückes 14, 15 befestigt ist.
Die Gelenkkupplung 3 5 wird im wesentlichen gebildet durch eine nach oben geöffnete, etwa U-förmig profilierte Ausnehmung 36, in welche eine Welle eingreift, welche die Schwenkachse 16 bildet. Das Schwenkteil 3 3 ist mit der genannten Welle fest verbunden. Das Schwenkteil 33 kann somit im Bereich der Ausnehmung 36 nach oben in Pfeilrichtung 21 verschwenkt werden und gleichzeitig kann die Welle aus der nach oben geöffneten Ausnehmung (die in dem Festteil 34 angeordnet ist) entnommen werden.
Um kleine Fluchtungsfehler auszugleichen, ist es vorgesehen,
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da/3 das gesamte Festteil 34 drehbar mit seiner Gewindebohrung 39 auf dem Gewindezapfen 38 ist, um so eine axiale Verstellung des Festteils 34 zu gewährleisten.
In den Figuren 5 und 6 ist die rechte Seite des Gestells mit den Endstücken 6 und 7 dargestellt.
In ähnlicher Weise ist hierbei das Endstück 7 mit einer Gelenkkupplung 55 an dem Festteil 43 schwenkbar gelagert, wobei das Festteil 43 wiederum einen Zapfen 40 aufweist, der von einer Dichtungshülse 41 umgeben ist, und hierdurch ein flüssigkeitsdichter Anschlu/3 an die offene Stirnseite des Rohrstücks 11 gegeben ist.
Der Schwenkteil 46 ist über ein Lager mit der Walze 5 verbunden. Das Endstück 7 ist in der vorher beschriebenen Weise in Pfeilrichtung 18 von dem festen Teil 43 abnehmbar, wobei eine nach unten geöffnete Ausnehmung 45 vorhanden ist, in welche die Welle mit der Schwenkachse 16 eingreift.
Das Endstück 6 ist hierbei über die beschriebene Steckverbindung mit dem Rohrstück 11 verbunden.
Nach der in den Figuren 7 bis 9 dargestellten zweiten Ausführungsform eines Gestells sind einzelne Rohrstücke 11 des Profilrohrgestells 1 über Verschraubungen 13 und zugehörige T-Stücke miteinander zusammengesetzt.
Hierbei sind die Verschraubungen 13 flüssigkeitsdicht ausgebildet wodurch beim Reinigen des Gestells 1, z.B. mit einem Hochdruckstrahl vermieden wird, da/3 Reinigungsflüssigkeit in das Gestell hineingelagt und dort zu unerwünschten Flüssigkeitsansammlungen führt.
Bei dieser Ausführungsform ist das eine Endstück 6 als
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Schiebemuffe ausgebildet und weist gemä/3 Figur 8 eine Ausnehmung 10 auf, in welche das Rohrstück 11 des Gestells eingreift.
Das Endstück 7 ist in seinem Verbindungsbereich zu dem Gestell 1 leicht lösbar ausgebildet.
Es ist hierbei als Steckmuffe ausgebildet und weist einen an der einen Seite angeordneten Zapfen 8 auf, der in eine zugeordnete Ausnehmung 9 im Bereich der Anschlußmuffe 19 des Gestells 1 eingreift.
Die Anschlujömuffe 19 ist seitlich nach vorne verlängert und bildet dort einen Muffenteil 23 (Figur 9), um eine Seitenführung für das Endstück 7 in der Eingriffslage in der Anschlußmuffe 19 zu gewährleisten.
Das Endstück 7 ist im übrigen in der Drehachse der Walze 5 drehbar gelagert, so daß zum Entnehmen des Förderbandes 2 auf der Antriebsseite 3 das Endstück 7 in Pfeilrichtung 18 nach oben verschwenkt wird, wodurch einen Lücke 20 zwischen der Anschlu/Jmuffe 19 und dem hochgeschwenkten Endstück 7 gemäß Figur 9 frei wird.
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ZEICHNUNGSLEGENDE
1 Gestell
2 Förderband
3 Antriebseinheit
4 Treibriemen
5 Walze
6 Endstück
7 Endstück
8 Zapfen
9 Ausnehmung
10 Ausnehmung
11 Rohrstück
12 T-Stück
13 Verschraubung
14 Endstück
15 Endstück
16 Schwenkachse
17 Walze
18 Pfeilrichtung
19 Anschlu/3muffe
20 Lücke
21 Pfeilrichtung
22 Unterstützung
23 Muffenteil
24 Anschlu/Jmuffe
31 Gestell
32 Traverse
33 Schwenkteil
34 Festteil
35 Gelenkkupplung
36 Ausnehmung
37 Verbindungsteil
38 Gewindezapfen
39 Gewindebohrung
40 Zapfen
41 Dichtungshülse
42 Schrauben
43 Festteil
44 Ausnehmung
45 Gelenkkupplung 4 6 Schwenkteil

Claims (6)

Anmelder: Firma Natec, Reich, Summer GmbH & Co.KG, Mannsnetterstr. 1, 8996 Opfenbach Il SÄ SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fördervorrichtung für den Transport von Produkten unter Feuchtraumbedingungen, insbesondere von geschnittenem Nahrungsmittelgut, bestehend aus einem Gestell in dem einander gegenüberliegend jeweils zwei Walzen angeordnet sind, über welche ein als geschlossenes Band ausgebildetes Förderband geführt ist, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Walzen (5,17) an den freien Enden von Endstücken (6,7;14, 15) drehbar gelagert und die Endstücke leicht lösbar mit dem Gestell (1) verbunden sind, wobei zumindestens das eine Paar Endstücke (14,15), welches die nicht angetriebene Walze (17) lagert, um eine Schwenkachse (16) hochschwenkbar am Gestell (1) angeordnet ist.
Telex:
5 43 74 (patent-d)
Telegramm -Adresse:
patrl-lindau
Bankkonten:
Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 1257 110 (BLZ 735 200 74) Hype-Bark Lindau (B) Mr. 65 70- 32€ t'.Z (BLZ 733 204 42) VoiksbinK Lindau (6) Nr. 51 2?? 000 (BLZ 735 901 20)
Postscheckkonto München414848-808 (BLZ 700 100 80)
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2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 von dem die angetriebene Walze (5) lagernden antriebsseitigen anderen Paar Endstücken (6,7) lediglich das eine Endstück (7) hochschwenkbar ist.
3. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderbandgestell (1) aus Rohrstücken (11) zusammengesetzt ist, welches über Streckverbindungen miteinander verbunden sind.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderbandgestell (1) aus Rohrstücken (11) zusammengesetzt ist, welche über Verschraubungen (13) miteinander verbunden sind.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da/3 das Förderbandgestell (1) aus senkrechten und waagrechten Rohrstücken (11) besteht, die über steckbare T-Stücke (12) miteinander ververbunden sind.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da/3 die Verschraubungen (13) oder Steckverbindungen flüssigkeitsdicht ausgebildet sind.
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