DE3319261A1 - Spaltsaege zum spalten von geschlachteten tieren - Google Patents

Spaltsaege zum spalten von geschlachteten tieren

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DE3319261A1
DE3319261A1 DE19833319261 DE3319261A DE3319261A1 DE 3319261 A1 DE3319261 A1 DE 3319261A1 DE 19833319261 DE19833319261 DE 19833319261 DE 3319261 A DE3319261 A DE 3319261A DE 3319261 A1 DE3319261 A1 DE 3319261A1
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Karol 4790 Paderborn Kamyszek
Manfred Syré
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Reinhard Freund Maschinenbau
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/20Splitting instruments
    • A22B5/203Meat or bone saws for splitting carcasses
    • A22B5/205Manual saws
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A22BSLAUGHTERING
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    • A22B5/20Splitting instruments
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    • AHUMAN NECESSITIES
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Spaltesäge zum Spalten von geschlachteten Tieren
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spaltesäge zum Spalten von geschlachteten Tieren, insbesondere von Schweinen, mit mindestens einer aus zwei senkrecht zur Ebene des Sägeblattes aufspreizbaren Tasthebeln bestehende und fest mit der Spaltsäge verbundene Zentriereinrichtung, wobei die aus der Spaltsäge und der Zentriereinrichtung bestehende Baueinheit längs einer vertikalen Führungsbahn mittels eines Schlittens verfahrbar ist, nach Patent ........ (Patentanmeldung P 32 29 718.1).
  • Bei der Spaltsäge gemäß dem Hauptpatent wird die an das zu spaltende Tier herangeführte Säge durch eine im wesentlichen aus beidseitig des Sägeblattes angeordneten Tasthebeln auf die Rückgratmitte zentriert. Da die Tasthebel formschlüssig miteinander verbunden sind, wird jeder Tasthebel um gleichen Winkelbetrag gespreizt, so daß bei einer auf das Rückgrat bezogenen symmetrischen Körperform der Schnitt exakt durch das Rückgrat des Schlachttieres erfolgt. Dies ist jedoch auch nur dann gewährleistet, wenn das zu spaltende Tier, bezogen auf das Rückgrat, in einer vertikalen Lage an einem das Tier durch die einzelnen Stationen der Spaltanlage transportierenden Förderer aufgehängt ist.
  • üblicherweise werden die zu spaltenden Tiere an den Hinterbeinen durch jeweils ein in das Ende des Hinterbeines eingeführten Haken aufgehängt. Dabei hat sich herausgestellt, daß die verwendeten Haken eine unterschiedliche Länge aufweisen, welches einerseits durch unterschiedliche Abmessungen, andererseits durch Verformung im ständigen Gebrauch bedingt ist. Eine Verwendung von Haken gleicher Abmessungen für zumindest ein aufzuhängendes Tier ist in der Praxis nicht durchführbar, da das Schlachten und Spalten der Tiere nicht auf dem gleichen Schlachthof erfolgt und die Haken solange beim Tier verbleiben, bis dieses in Einzelstücke zerlegt ist. Die wiederverwendeten Haken kommen demzufolge an we-chselnden Orten zum Einsatz. Ein Sortieren hinsichtlich der Abmessungen ist bei den gegebenen Verhältnissen, beispielsweise auf einem Schlachthof, nicht möglich.
  • Demzufolge passiert in einem beachtlichen Ausmaß, daß zu spaltenden Tiere so an einem Förderer aufgehängt werden, daß das Rückgrat unter einem Winkel zur Vertikalebene der Führungsbahn der Säge steht.
  • Der Körperbau eines Schweines ist nun so, daß die Ausmaße der Knochen des Rückgrates von der Mittel zum Kopfende hin kontinuierlich in Schnittrichtung des Sägeblattes sich vergrößern und dabei eine relativ geringe Stärke aufweisen. Es besteht die Forderung, daß geschlachtete Schweine, bezogen auf das Rückgrat, symmetrisch gespalten werden.
  • Dies ist mit der Spaltsäge gemäß dem Hauptpatent bei einer Schieflage aufgrund des bereits geschilderten Körper-aufbaus nicht möglich. Zusätzlich zur Schieflage kommt noch erschwerend hinzu, daß Tiere oftmals einen asymmetrischen Körperaufbau, besonders im vorderen Bereich aufweisen. Dieser Bereich erstreckt sich beispielsweise bei Schweinen über den Bereich des Brustkorbes. Der asymmetrisch Aufbau könnte technisch im Sinne einer Torsion bezeichnet werden. Das im vorderen Bereich somit in sich verdrehte Tier läßt sich deshalb ebenfalls nicht symmmetrisch spalten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Spaltesäge gemäße dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß das Sägeblatt exakt der Symmetrieebene des zu spaltenden Rückgrates schneidet.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
  • Das Sägeblatt ist nunmehr nicht nur auf die Rückgratmitte zentriert, sondern paßt sich der Schräglage des zu spaltenden Tieres selbsttätig an, so daß die Schnittfläche in der Symmetrieebene des Rückgrates liegt. Ein weiterer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß die Zentriereinrichtung die Spaltsäge zum zu spaltenden Tier ausrichtet, da dann keinerlei Vorkehrungen hinsichtlich des Transportes der Tiere durch die Anlage erforderlich werden. üblicherweise die an den Hinterbeinen aufgehängten Tiere kontinuierlich durch die Anlage transportiert. Dabei erfolgt zumindest während des Spaltens ein Synchronlauf mit der Spaltsäge. Bevor die Spaltsäge angesetzt wird, nimmt der Förderer für die Tiere durch einen Mitnehmer die Spaltsäge mit. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Sägeblatt, in Durchlaufrichtung der Tiere gesehen, hinter der Symmetrieebene des Rückgrates liegt.
  • Wird die Zentriereinrichtung an das zu zerteilende Tier herangeführt, erfolgt eine Beschleunigung der Spaltsäge, so daß der Mitnehmer den Ausrichtvorgang nicht behindert. Zumindest während des Spaltvorganges erfolgt der Transport der Säge durch das zu zerteilende T-ier.
  • Damit auch bei einer ggf. vorhandenen Verdrehung des unten hängenden Vorderteils eines Tieres die Säge exakt durch die Symmetrieebene des Rückgrates schneidet, ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiels vorgesehen, daß zwei übereinander angeordnete Zentriereinrichtungen vorgesehen sind, wobei die untere Zentriereinrichtung im Bereich des unteren Endes der Führungsbahn angeordnet ist, und daß die Hebel der unteren Zentriereinrichtung als Spreizhebel ausgebildet sind, dessen freie Enden in die einander zugewandt liegenden Seiten der durch die Vorderbeine eines Tieres gebildeten Achselhöhlen schwenkbar sind.
  • Es ist bei einer derartigen Ausführung gewährleistet, daß die durch den Körperbau bedingte Verdrehung des vorderen Teils des Tieres aus einer zum Spalten ungeeigneten Ist-Lage in eine die Soll-Lage bildende Symmetrielage gebracht wird. Es ist dann unabhängig von einer ggf. vorhandenen Schräglage des Tieres ein Schnitt durch die Symmetrieebene des Rückgrates gegeben. Die Ausrichtung erfolgt dabei in besonders einfacher Weise, wenn die Spreizhebel an ihren Betätigungsenden formschlüssig miteinander verbunden sind, da dann jeder Spreizhebel um den gleichen Winkelbetrag ausgelegt wird, so daß das zu spaltende Tier bei Betätigung der Spreizhebel selbsttätig in die Symmetrielage gebracht wird.
  • Weiterhin ist besonders vorteilhaft, daß jeder Spreizhebel zweiteilig ausgebildet ist, und aus einem um eine horizontale Achse schwenkbaren Betätigungsarm und aus einem um eine horizontale Achse verdrehbaren, in die zugeordnete Achsel höhle einfahrbaren Spreizfinger gebildet ist. Dadurch läßt sich mit einfachen Mitteln erreichen, daß die untere Zentriereinrichtung den Transport des Tieres nicht behindert, da die Spreizfinger in eine solche Lage gebracht werden können, daß sie unterhalb des Kopfendes liegen. Dabei liegen die freien Enden aneinander. Sobald das Tier sich oberhalb der Spreizvorrichtung befindet, sind die Spreizfinger in Höhe der Vorderbeine des Tieres verfahrbar. Durch Schwenken der Betätigungsarme werden die Spreizfinger auseinandergefahren, so daß zumindest ein freies Ende eines Spreizfingers in eine Achsel höhle eingreift, wenn eine Verdrehung des Kopfendes vorliegt. Werden die Spreizfinger in eine vorbestimmte Ausrichtlage gebracht, wird dadurch der untere Bereich des Tieres so verformt, daß zumindest das Rückgrat in einer Symmetrielage liegt. Die untere Zentriereinrichtung läuft selbstverständlich zumindest während des Spaltvorganges synchron mit dem Förderer für die Tiere. Die Betätigung der Spreizhebel erfolgt dabei zweckmäßigerweise,wenn die Spaltsäge den mittleren Bereich des Tieres erreicht hat.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Spaltsäge im Aufriß, stark schematisiert, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht, Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf die im unteren Bereich der Führungsbahn angeordnete Zentriereinrichtung, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht, bei der jedoch die Spaltsäge in den unteren Bereich der Führungsbahn verfahren ist, und die untere Zentriereinrichtung in ihre Ausrichtlage verfahren wurde, Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf die in der Fig. 4 gezeigte Stellung der unteren Zentriervorrichtung und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 in schematischer Darstellung.
  • Die in den Figuren dargestellte Spaltsäge 1 ist mit einer Zentriereinrichtung 2 versehen, die aus zwei senkrecht zur Ebene des Sägeblattes 3 aufspreizbaren Tasthebeln 4 besteht. Die Tasthebel 4 sind auf einem gemeinsamen Träger um je eine vertikal verlaufende Drehachse schwenkbar gelagert. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Zentriereinrichtung 2 aus zwei übereinanderliegenden Paaren von Tasthebeln 4 gebildet. Am freien Ende der Tasthebel 4 sind zylindrische Rollen 11 angebracht, die um vertikale Drehachsen 12 drehbar gelagert sind. Ferner auf den Tasthebeln 4 im mittleren Bereich Führungsrollen 9 drehbar gelagert, deren Lauffläche 10 konkav konvex gewölbt ausgebildet ist.
  • Die Spaltsäge 1 ist an einem in vertikaler Richtung verfahrenbaren Schlitten 30 angeordnet. Der Schlitten 30 ist auf zwei eine Führungsbahn bildende Säulen 31,32 verschiebbar angeordnet.
  • Wie insbesondere aus der Fig. 1 erkennbar, ist ein zu spaltende Schwein mit den Hinterbeinen an zwei Haken 33,34 mit unterschiedlichen Abmessungen aufgehängt, so daß sich zwangsläufig eine Schräglage des mit 35 bezeichneten Tierkörpers ergibt. Wie ferner aus der Fig. 1 erkennbar, ist die Spaltsäge 1 um eine Horizontalachse 36 schwenkbar, wobei die Achse in der Ebene des Sägeblattes liegt.
  • Dadurch wird die Spaltsäge 1 nicht nur auf die Rückgratmitte ausgerichtet, sondern das Sägeblatt 3 liegt zusätzlich noch in der Symmetrieebene des Rückgrates.Der Tierkörper 35 wird in nicht näher dargestellter Weise durch einen schematisch dargestellten Förderer 37 transportiert. In ebenfalls nicht näher dargestellter Weise wird zumindest während des Spaltvorganges die Säge 1 durch einen am Förderer 37 angeordneten Mitnehmer gefördert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Sägeblatt- 3 gegenüber der Rückgratmitte, in Durchlaufrichtung des Tierkörpers 35 gesehen, zurückliegt. Sobald die Zentriereinrichtung 2 ansetzt, ist dadurch eine Relativbewegung der Spaltsäge 1 zumFörderer 37 möglich, so daß das Sägeblatt auf die Rückgratmitte ausrichtbar ist. Bei einer Schräglage des Tierkörpers 35 paßt sich durch eine entsprechende Schrägstellung der Spaltsäge 1 das Sägeblatt 3 der Symmetrieebene des Rückgrates selbsttätig an. Dabei ist es möglich, daß die Spaltsäge 1 eine Bewegung in oder entgegen der Durchlaufrichtung des Tierkörpers 35 bei gleichzeitigem Verfahren in die untere Schneidstellung möglich.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung erkennbar, wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion die Säge zum Tierkörper 35 ausgerichtet.
  • Am unteren Ende der Säulen 31,32 ist eine Grundplatte 38 vorgesehen, an die eine weitere Zentriereinrichtung 39 angeordnet ist. Die Zentriereinrichtung 39 besteht im wesentlichen aus Spreizhebeln 40,41, die um Vertikal achsen 42,43 schwenkbar sind. Jeder Spreizhebel 40,41 ist mit einem Zahnsegment 44,45 versehen, wobei die Zahnsegmente miteinander kämmen und ebenfalls um die Achsen 42,43 schwenkbar sind.
  • Die Spreizhebel 42,43 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet und aus je einem Spreizfinger 46,47 und einem Betägigungsarm 48,49 zusammengesetzt, wobei die Betätigungsarme um die Achsen 42,43 schwenkbar. Jeder Betätigungsarm 48,49 ist mit dem zugeordneten Spreizfinger 46,47 durch einen horizontal liegenden Bolzen 50,51 gelenkig verbunden. Die Betätigungsarme 48,49 und die Spreizfinger 46,47 sind in nicht dargestellter Weise unabhängig voneinander betätigbar. Da die Betätigungsarme 48,49 durch die Zahnsegmente 44,45 formschlüssig miteinander verbunden sind, erfolgt das Spreizen jedes Spreizhebels 40,41 um den gleichen Winkelbetrag. Zum Ausrichten des kopfseitigen Endes des Tierkörpers 35 werden die Spreizfinger 46,47 so weit abgesenkt, daß der Tierkörper 35 ungehindert in den Bereich der Zentriervorrichtung 39 transportierbar ist.
  • Diese Stellung ist in der Fig. 2 dargestellt. Sobald sich die Mitte des Tierkörpers 35 zwischen den Spreizfingern 46,47 befindet, werden die Spreizfinger 46,47 in die in der Fig. 4 dargestellten Stellung hochgeschwenkt, wobei zumindest danach die Zentriereinrichtungen 2 und 39 sowie die Spaltsäge 1 synchron mit dem Förderer 37 laufen.
  • Durch Betätigen der Betätigungsarme 48,49 erfolgt ein Auseinanderfahren der Spreizhebel 40,41, so daß die freien Enden der Spreizfinger 46,47 in die aus den Vorderbeinen gebildeten Achselhöhlen eingreifen.
  • In der Fig. 6 ist dargestellt, wie der untere Teil des Tierkörpers gegenüber den restlichen verdreht sein kann. In der verdrehten Stellung sind die Vorderbeine in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Im nicht gespreizten Zustand liegen die Spreizfinger 46,47 mit ihren freien Enden dann in der gedachten Verlängerung der Mittellängsebene des oberen Tierkörperteils. Durch Auseinanderfahren der Spreizhebel 40,41 gelangt in der dargestellten Ausführung zunächst nur der Spreizfinger 47 in eine Achsel höhle, wodurch der Tierkörper 35 entgegen dem Uhrzeigersinn in die in Vollinien dargestellte Stellung gedreht wird.
  • Diese Stellung bildet die Symmetrielage und es ist dann beim weiteren Herunterfahren der Spaltsäge 1 gewährleistet, daß das Rückgrat symmetrisch zerschnitten wird.
  • Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die bewegliche Anordnung der Spaltsäge 1 im Sinne von zwei Freiheitsgraden. Ferner ist die Anordnung von zwei übereinanderliegenden Zentriereinrichtungen bedeutsam, wobei zu beachten ist, daß die horizontale Schwenkachse der oberen Zentriervorrichtung lotrecht über die zusammengefahrenen Spreizfinger der unteren Zentriervorrichtung liegt. Die gedachte Verbindung zwischen diesen Punkten bildet die Bezugslinie der eine Baueinheit bildenden Zentriereinrichtungen zusammen mit der Spaltsäge 1.
  • Bezugszeichen 1 Spaltsäge 2 Zentriereinrichtung 3 Sägeblatt 4 Tasthebel 11 Rolle 12 Drehachse 9 Führungsrolle 10 Lauffläche 30 Schlitten 31 Säule 32 Säule 33 Haken 34 Haken 35 Tierkörper 36 Horizontalachse 37 Förderer 38 Grundplatte 39 Zentriereinrichtung 40 Spreizhebel 41 Spreizhebel 42 Achse 43 Achse 44 Zahnsegment 45 Zahnsegment 46 Spreizfinger 47 Spreizfinger 48 Betätigungsarm 49 Betätigungsarm

Claims (8)

  1. P atentan sprUche 1. Spaltsäge zum Spalten von geschlachteten Tieren, insbesondere von Schweinen, mit mindestens einer aus zwei senkrecht zu Ebene des Sägeblattes aufspreizbaren Tasthebeln bestehende und fest mit der Spaltsäge verbundene Zentriereinrichtung, wobei die aus der Spaltsäge und der Zentriereinrichtung bestehende Baueinheit längs einer vertikalen Führungsbahn mittels eines Schlittens verfahrbar ist, nach Patent ..... (Patentanmeldung P 32 29 718.1), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus der Spaltsäge (1) und der Zentriereinrichtung (2) bestehende Baueinheit um eine Horizontalachse (36) drehbar an dem Schlitten (30) gelagert ist, und die Horizontalachse (36) in der Ebene des Sägeblattes (3) oder parallel zu dieser Ebene verläuft.
  2. 2. Spaltsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne,t daß zwei übereinander angeordnete Zentriereinrichtungen (2,39) vorgesehen sind, wobei die untere Zentriereinrichtung (39) im Bereich des unteren Endes der Führungsbahn (31,32) angeordnet ist, und daß die Hebel der unteren Zentriereinrichtung (39) als Spreizhebel (40,41) ausgebildet sind, dessen freie Enden in die einander zugewandt liegenden Seiten der durch die Vorderbeine des Tieres gebildeten Achselhöhlen schwenkbar sind.
  3. 3. Spaltsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (40,41) an ihren Betätigungsenden formschlüssig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Spaltsäge nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (40,41) durch miteinander kämmende Zahnsegmente (40,45) verbunden sind, wobei die Spreizhebel (40,41) und die Zahnsegmente (44,45) um gemeinsame vertikale Achsen (42,43) schwenkbar sind.
  5. 5. Spaltsäge nach Anspruch 2, dadurch gkennzeichnet, daß jeder Spreizhebel (40,41) zweiteilig ausgebildet ist, und aus einem um die vertikale Achse (42,43) schwenkbaren Betätigungsarm (48,49) und aus einem um eine horizontale Achse (50,51) verdrehbaren, in die zugeordnete Achsel höhle einfahrbaren Spreizfinger (46,47) gebildet ist.
  6. 6. Spaltsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhebel (40,41) an einer gemeinsamen, im unteren Bereich der Führung (31,32) vorgesehenen Grundplatte (38) angeordnet sind.
  7. 7. Spaltsäge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltsäge (1) sowie die Zentriereinrichtungen (2,39) zumindest ist der Betriebsstellung der Spaltsäge (1) synchron mit dem Förderer (37) für die Tierkörper (35) laufen, wobei das Sägeblatt (3) der Spaltsäge (1), in Durchlaufrichtung gesehen, hinter der Symmetrieebene des zu spaltenden Tierkörpers (35) liegt.
  8. 8. Spaltsäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport der Spaltsäge (1) in Durchlaufrichtung des Tierkörpers (35) durch einen am Förderer (37) angeordneten Mitnehmer erfolgt.
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