DE3318331A1 - Entfernungsmesseinrichtung - Google Patents

Entfernungsmesseinrichtung

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DE3318331A1 DE19833318331 DE3318331A DE3318331A1 DE 3318331 A1 DE3318331 A1 DE 3318331A1 DE 19833318331 DE19833318331 DE 19833318331 DE 3318331 A DE3318331 A DE 3318331A DE 3318331 A1 DE3318331 A1 DE 3318331A1
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    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument

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Description

Entfernungsmeßeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entfernungsmeßeinrichtung zum Erfassen eines Entfernungsdatenwerts für ein zu fotografierendes Objekt; insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine sogenannte aktive Entfernungsmeßeinrichtung, bei der von dem Aufnahmegerät her zu dem aufzunehmenden Objekt Meßlicht zum Messen der Objektentfernung abgegeben wird. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Entfernungsmeßeinrichtung, bei der mehrere Leuchtvorrichtungen und mehrere Lichtempfangsvorrichtungen verwendet werden.
In der US-PS 3 435 744 und anderen Patentschriften wurde eine Anzahl sogenannter aktiver Entfernungsmeßeinrichtungen vorgeschlagen, bei welchen von dem Aufnahmegerät her Entfernungsmeßlicht auf ein aufzunehmendes Objekt gerichtet wird. Diese aktiven Entfernungsmeßeinrichtungen nach dem Stand der Technik sind häufig so ausgebildet,
A/22
Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Bayer. Vereinsbai* (Manchen) KIo. 508 941 Postscheck (München) KIo. 670-43-804
»σ ο ο «
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daß durch Einengen eines Lichtstrahlenbündels erzieltes schmales Punktlicht projiziert wird, um einen genauen Empfang des von dem aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichts einzuhalten. Wenn derartiges Punktlicht verwendet wird, wird bei dem Vorhandensein mehrerer aufzunehmender Objekte im Blickfeld das Punktlicht auf eine Stelle zwischen den Objekten gerichtet, was zur Folge hat, daß die Entfernung eines weitab liegenden Objekts im Hintergrund gemessen wird, so daß das Aufηahmeobjektiv nicht in die richtige Scharfeinstellungslage bewegt und gesteuert werden kann.
Ferner konnte bei den Einrichtungen nach dem Stand der Technik manchmal abhängig von dem Kontrast oder derglei-1^ chen bei der Helligkeit der Oberfläche des aufzunehmenden Objekts keine richtige Entfernungsmessung ausgeführt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entfernungsmeßeinrichtung zu schaffen, die mehrere Leuchtvorrichtungen und mehrere Lichtempfangsvorrichtungen hat und bei der der Bereich der zu messenden Entfernung vom Nahabstand bis zu der Entfernung "unendlich" in mehrere Entfernungsmeßzonen aufgeteilt ist, wobei ein Entfernungsdatenwert erfaßt wird, der die der Objektentfernung entsprechende Meßzone angibt.
Ferner soll mit der Erfindung eine Entfernungsmeßeinrichtung geschaffen werden, bei der die Leuchtzeit der mehre-
ren Leuchtvorrichtungen zeitlich aufgeteilt bzw. gestaffelt ist und die Lichtempfangsvorrichtungen so angeordnet sind, daß sie an einem aufzunehmenden Objekt in einer jeweiligen Entfernüngsmeßsone reflektiertes Licht aus mehreren Entfernungsmeß-Blickfeidern empfangen, während
ferner eine Signalmeßschaltung zum aufeinanderfolgenden
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Wechseln und Steuern der Ausgangssignale der Lichtempfangsvorrichtungen bzw. -elemente für die jeweiligen Entfernungsmeßzonen entsprechend der Zeitsteuerung der zeitlichen Staffelung der Leuchtvorrichtungen vorgesehen ist, wobei von dieser Schaltung ein Entfernungsdatenwert für diejenige Entfernungsmeßzone abgegeben wird, die der Objektentfernung am nächsten kommt.
Weiterhin soll für die erfindungsgemäße Entfernungsmeßeinrichtung eine zweckdienlich zur Lösung der Aufgabe aufgebaute elektrische Schaltung angegeben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu- !5 tert.
Fig. 1 zeigt die relative Anordnung mehrerer Lichtempfangselemente für den Empfang von Lichtimpulsen aus mehreren Leuchtvorrichtungen a^, a2 und
-3·
Fig. 2 zeigt schematisch die Schaltung der Entfernungsmeßeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 3 zeigt die Kurvenformen von Hauptausgangssignalen verschiedener Komponenten in dem Schaltbild nach Fig. 2.
Die Fig. 1 zeigt Leuchtvorrichtungen der Entfernungsmeß-
einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel sowie die Zusammenhänge zwischen der Lichtabgabe der Leuchtvorrichtungen und dem Lichtempfang. In der Fig. 1 sind mit a~ , a2 und a„ Leuchtvorrichtungen wie Leuchtelemente bezeichnet, welche aufgrund von Signalen aus einer in
einem Block A in Fig. 2 gezeigten Lichtabgabe-Steuer-
« «( e ο * φ « β en
S β β β to · ί OQ
υο ο α ο Q e P · β
« O · Q C. Q β O O O β
β ο ο β OdO
too ο* 90 · β ο 00
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schaltung Lichtimpulse mit einer vorbestimmten Periode abgeben. Mit Pl1. Pl2 und Pl3 sind Lichtstrahlen aus den jeweiligen Leuchtelementen a., a„ bzw. a„ bezeichnet, während mit L1 eine Projektionslinse bezeichnet ist, die vor den Leuchtelementen a1 , ao und a„ angeordnet
J-C. O
ist. Mit Ä., <X und o( sind Stellen von aufzunehmenden Objekten bezeichnet, die auf dem Aufnahmelichtweg liegen. Mit Pr1, Pr2' · · ° · sind Reflexionslichtstrahlen aus den von den Leuchtelementen abgegebenen, an den aufzunehmenden Objekten reflektierten Lichtstrahlen bezeichnet. Mit D1, D_, .....D7 sind Lichtempfangselemente wie Lichtsensoren mit fotoelektrischer Wandlerfunktion bezeichnet. Die Lichtempfangselemente D,, D?, ...... D7 sind geradlinig hinter einer Lichtempfangslinse L_ aufgereiht und empfangen die reflektierten Lichtstrahlen der Leuchtelemente.
Die Leuchtelemente a1 bis a„, die Linsen L1 und Lp sowie die Lichtempfangselemente D1 bis D_ sind beispielsweise folgendermaßen angeordnet:
Hinsichtlich der Stelle Oi1 eines Objekts nahe den Linsen L1 und Lp sind die Lichtempfangselemente so angeordnet, daß die Reflexionslichtstrahlen Pr1 aus den ^5 Impuls-Lichtstrahlen Pl1 des ersten Leuchtelements &. hauptsächlich von dem fünften Liehtempfangselernent D-■ empfangen werden, das Reflexionslicht aus den Lichtstrahlen des zweiten Leuchtelements a? hauptsächlich von dem sechsten Lichtempfangselement DR empfangen wird
und das Reflexionslicht aus den Lichtstrahlen des dritten Leuchtelements a_ hauptsächlich von dem siebenten Lichempfangselement D7 empfangen wird«,
Hinsichtlich eines Objekts an der von den Linsen L,
und L2 etwas weiter entfernten Stelle κ sind die
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Lichtempfangselemente so angeordnet, daß die Reflexionslichtstrahlen Pr? aus den Lichtstrahlen des ersten Leuchtelements SL hauptsächlich von dem vierten Lichtempfangselement D4 empfangen werden, die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des zweiten Leuchtelements ap hauptsächlich von dem fünften Lichtempfangselement D5 empfangen werden und die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des dritten Leuchtelements a3 hauptsächlich von dem sechsten Lichtempfangselement D_ empfangen werden.
Hinsichtlich eines Objekts an der von den Linsen L1 und L0 entfernten Stelle <xQ sind die Lichtempfangselemente so angeordnet, daß die Reflexionslichtstrahlen
!5 Pr„ aus den Lichtstrahlen des ersten Leuchtelements a1 hauptsächlich von dem dritten Lichtempfangselement D_ empfangen werden, die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des zweiten Leuchtelements a2 hauptsächlich von dem vierten Lichtempfangselement D4 empfangen werden und die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des dritten Leuchtelements a„ hauptsächlich von dem fünften· Lichtempfangselement D5 empfangen werden.
Hinsichtlich eines unendlich weit entfernten Objekts 2^ an einer Stelle Of00 sind die Lichtempfangselemente so angeordnet, daß Reflexionslichtstrahlen Pr00 aus den Lichtstrahlen des ersten Leuchtelements a. hauptsächlich von dem ersten Lichtempfangselement D1 empfangen werden, die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des zweiten Leuchtelements a2 hauptsächlich von dem zweiten Lichtempfangselement D2 empfangen werden und die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des
dritten Leuchtelements a„ hauptsächlich von dem dritten Lichtempfangselement D3 empfangen werden.
β α β4β« on β ö ο
AOf> Ο«
O 0 0«· O* β
ο e α η a
-7- DE 3032
Obzwar dies nicht gezeigt ist, sind hinsichtlich eines Objekts an einer Stelle or, die näher als die Stelle Cf00 für " oo " ist, jedoch weiter als die Objekt-Stelle OL entfernt ist, die Lichtempfangselemente so angeordnet, daß die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des ersten Leuchtelements a« hauptsächlich von dem zweiten Lichtempfangselement D? empfangen i^erden, die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des zweiten Leuchtelements a„ hauptsächlich von dem dritten Lichtempfangselement D„ empfangen werden und die Reflexionslichtstrahlen aus den Lichtstrahlen des dritten Leuchtelements a„ hauptsächlich von dem vierten Lichtempfangselement D. empfangen werden.
1^ Demgemäß wird bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 1 der Entfernungsbereich der Objekte an den Stellen Qg. bis ©c ©@ unter Aufteilung in fünf Abschnitte bzw. Zonen ermittelt.
Die Fig. 2 zeigt den Aufbau einer Lichtabgabe-Steuerschaltung A für die Steuerung der Lichtabgabe der Leuchtelemente a. bis a„ der in Verbindung mit der Fig. 1 beschriebenen Lichtabgabevorrichtung sowie eine Meßschaltung,· die die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente ° als Eingangssignale aufnimmt und eine der Objektentfernung entsprechende Entfernungsmeßzone ermittelt.
Die Fig» 3 zeigt Kurvenformen von Ausgangssignalen der Bauelemente der Schaltung nach Fig. 2.
Die Lichtabgabe-Steuerschaltung A weist eine Treiberschaltung Ml auf, die Impulswellen wie solche mit der in Fig. 3 gezeigten Ausgangssignal-Kurvenform PPQ abgibt. Mit DM1 ist eine Demultiplexer-Schaltung bzw. Verteiler-
■··
schaltung bezeichnet, die die Impulswelle PPQ als Ein-
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gangssignal aufnimmt und an ihren Ausgangsanschlüssen
(I) , (D und (5) jeweils Lichtabgabe-Impulse PP1. PP21 bzw. PP3 für die Leuchtelemente a., a2 bzw. a3 abgibt.
Mit Pl1, Pl2 und Pl„ sind jeweils die Impuls-Lichtstrahlen bzw. Lichtimpulse aus den jeweiligen Leuchtelementen bezeichnet.
In der Fig. 2 stellt der Block B eine Lichtempfangsvorrichtung dar. Die Lichtempfangsvorrichtung weist die Lichtempfangselemente D1 bis D7 sowie Verstärker A . bis A zum Verstärken der Ausgangssignale der Lichtempfangselemente D1 bis D7 auf. Mit einem Block C ist eine Signalmeßschaltung bezeichnet, die fünf Multiplexer MX1 bis MX1-, mit denen der Entfernungsmeßbereich in fünf Entfernungsmeßzonen aufgeteilt wird und die als Eingangssignale die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente aufnehmen, welche das Reflexicnslicht von den Objekten in den Entfernungsmeßzonen aus drei Entfernungsmeß-Blickfeldern empfangen, und fünf Detektoreinrichtungen DA1 bis DA5 aufweist,
die jeweils einen Synchron-Detektor und einen Vergleicher mit einem erwünschten Schwellenwert enthalten. Mit FF1 bis FF5 sind Speicherflipflops bezeichnet. Mit PE1 ist ein Codierer bezeichnet, der eine Vorrangs-Funktion unter Aufnahme der Signale aus den Flip-Flops als Eingarigssigna-Ie und Ausgabe eines Entfernungsdatenwerts dd hat, welcher einem Signal entspricht, das durch Aufteilen in fünf Abschnitte von der Nahaufnahme-Entfernung bis zu der Teleaufnahme-Entfernung im Meßbereich erzielt wird.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 2 wird nun unter der Annahme erläutert, daß das Objekt, dessen Entfernung gemessen werden soll, an der in Fig. 1 gezeigten Stelle Ot. steht. Die Lichtimpulse Pl1 bis Pl3 aus den Leuchtelementen a1 bis aQ werden auf die in den Entfer-
ης xO
nungsmeßzonen an den Stellen oc bis Ot90 stehenden Objekte
Q. O 0
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gerichtet, an diesen in drei Entfernungsmeß-Blickfeidern reflektiert und von den Lichtempfangselementen D1 bis D7 der Lichtempfangsvorrichtung B empfangen. Die abgegebenen Lichtimpulse Pl1 bis Pl3 werden an der Stelle CJi1 von drei Entfernungsmeß-Blickfeldern P^, P2 und P31 an der Stelle of weg reflektiert und jeweils von dem fünften Lichtempfangselement D5 , dem sechsten Lichtempfangselemente D- und dem siebenten Lichtempfangselement D„ erapfangen, deren Ausgangssignale jeweils von den Verstärkern At-, Aß bzw, A7 verstärkt werden.
Die Reflexionslichtstrahlen Pr1 aus dem Entfernungsmeß-Blickfeld P1 treten in das Lichtempfangselement D5 ein, von welchem synchron mit der Periode der Liehtabgäbeimpulse PP1 große Ausgangssignale L gemäß der Darstellung gemäß D5 in Fig. 3 abgegeben werden. Die Reflexionslichtstrahlen aus dem Entfernungsmeß-Blickfeld P„ treten in das Lichtempfangselement D_ ein, von dem synchron mit der Periode der Lichtabgabe-Impulse PPp große Ausgangssig nale L gemäß der Darstellung bei Dg in Fig. 3 abgegeben werden. Ferner treten Reflexionslichtstrahlen aus dem Entfernungsmeß-Bildfeld P3 in das Lichtempfangselement D7 ein, von dem synchron mit den Impulsen PP3 große Ausgangssignale L gemäß der Darstellung bei D7 in Fig. 3
abgegeben werden. Die Reflexionslichtstrahlen aus den jeweiligen Entfernungsmeß-Blickfeldern für ein Objekt an der Stelle ©C treten gemäß der vorangehenden Beschreibung jeweils in die Lichtempfangselemente D., D- und Dft ein; da aber angenommen ist, daß das Entfernungsmeß-Ob-
ow jekt an der Stelle m. steht, erscheinen an den Lichtempfangselementen D45 D und D6 synchron mit den jeweiligen Lichtabgabe-Impulsen PP1 bis PP3 kleine Ausgangssignale S gemäß der Darstellung bei D4, D5 und D- in Fig. 3. Wenn die Ausgangssignale der Lichtempfangselemente, die die Reflexionslichtstrahlen aus der jeweiligen Entfer-
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nungsmeßzone empfangen haben, geformt und nur die als Signale für die Stelle « wirksamen Ausgangssignale wiedergegeben werden, nehmen sie die bei A5, Ag und A7 in Fig. 3 gezeigten Formen an.
Die Ausgangssignale der anderen Verstärker A- bis A-sind schwache Signale, die nicht einen vorbestimmten Pegelwert erreichen.
Die fünf Multiplexer MX1 bis MX5 der Signalmeßschaltung empfangen als Eingangssignale für die jeweiligen drei Entfernungsmeß-Blickfelder die Signale aus der Lichtempfangsvorrichtung, die die Reflexionslichtstrahlen aus den jeweiligen drei Entfernungsmeß-Blickfeidern auf den
!5 fünf Entfernungsmeßzonen empfangen hat. Wenn die Ausgangssignale aus den Verstärkern A- bis A7 als Eingangssignale an die Multiplexer MX1 bis MX5 angelegt werden, wird der Eingabezustand in der Folge der Eingänge (l) —*- ·+- (D —*- (i)-*· synchron mit einem Umschaltsignal CS umgeschaltet, mit welchem in der Verteilerschaltung DM- die Impulse PP Q in die Lichtabgabe-Impulse PP11 PP2 und PP3. für die jeweiligen Leuchtelemente umgeschaltet werden. Die Detektoreinrichtungen bzw. Detektorschaltungen DA-, bis DA5 empfangen als Eingangssignale die Signale aus
2^ den Multiplexern MX1 bis MX5 synchron mit den Bezugs-Impulsen PPq, vergleichen diese Ausgangssignale der Multiplexer mit einem vorbestimmten Bezugspegelsignal und geben ein logisches Signal "1" , wenn das Eingangssignal höher als das Bezugspegelsignal ist, sowie ein logisches
Signal "0" ab, wenn das Eingangssignal niedriger als das Bezugspegelsignal ist.
Im Falle des beschriebenen Beispiels ist das Eingangssignal der Detektorschaltung DAc. die als Eingangssignal das Signal aus dem Multiplexer MX5 empfangen hat, welcher
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seinerseits die Signale aus den Verstärkern A5 bis A7 für die Lichtempfangselemente D5 bis D7 aufgenommen hat, die das Reflexionslicht aus der Entfernungsmeßzone empfangen haben, in der sich das aufzunehmende Objekt befindet, höher als die Eingangssignale der anderen Detektorschaltungen DA1 bis DA4 und auch höher als das Bezugspegel signal, mit dem es verglichen wird; daher wird von der Detektorschaltung DA5 als logisches Signal ein Signal mit dem hohen Pegel "1" abgegeben, während von den anderen Detektorschaltungen DA- bis DA4 kein derartiges Ausgangssignal abgegeben wird.
Die Speicherflipflops FF1 bis FF ^ sind an die Ausgangsstufen der Detektorschaltungen DA1 bis DA^ angeschlossen. Wenn als Eingangssignal an die Flipflops FF1 bis FF5 ein Meßsignal dts hohen Pegels angelegt wird, v/erden die Flipflops jeweils gesetzt, so daß sie jeweils ein Entfernungssignal d1 bis d5 hohen Pegels abgeben. Die
Flip-Flops FF bis FF- werden durch ein von einer nicht on 10
^υ gezeigten Einrichtung abgegebenes . Rücksetzsignal PUC rückgesetzt.
PE1 ist der Codierer mit der Vorrang-Funktion. Der Codierer ist an die Ausgangsstufen der Flip-Flops FF1 bis ° FF,- angeschlossen und empfängt als Eingangssignal eines der Entfernungssignale d- bis d5, die den Zonen der fünf Entfernungsabschnitte entsprechen; der Codierer gibt einen dem Entfernungssignal entsprechenden Entfernungsdatenwert dd ab. Dieser Entfernungsdatenwert kann entweder
digital oder analog sein. Beispielsweise entspricht das Entfernungssignal d1 der Zone größter Entfernung. D.h., bei einem Objekt O00 in der Entfernung unendlich" wird als Eingangssignal an den Codierer PE1 das Entfernungssignal d, angelegt und von dem Codierer ein Entfernungsdaten-
λ
wert dd für die Entfernung "unendlich" ausgegeben. Das Entfernungssignal d5 entspricht der Zone geringster Ent-
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fernung, so daß in diesem Fall auf gleichartige Weise von dem Codierer DE1 ein Entfernungsdatenwert dd abgegeben wird, welcher die kürzeste Entfernung anzeigt.
Wenn mehrere Entfernungssignale d- bis d~ als Eingangssignale an den Codierer PE11 angelegt werden, kommt die Vorrang-Funktion des Codierers dadurch zur Wirkung, daß aus den Entfernungssignalen d- bis dg das die kurze Entfernung darstellende Signal gewählt wird und ein diesem Entfernungssignal entsprechender Entfernungsdatenwert dd abgegeben wird.
Wenn als Lichtempfangselemente D- bis D_ Sensoren mit Sammelwirkung und der Gestaltung zum selektiven Auslesen wie beispielsweise MOS-Fotosensoren verwendet werden, können die Mutliplexer MX1 bis MX5 bei dem Ausführungsbeispiel in den Sensoren aufgebaut werden und die Eingangsstufen-Verstärker A1 bis A7 weggelassen werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden die Lichtempfangselemente D1 bis D7 (einschließlich der Eingangsstufen-Verstärker A1 bis A7) gemeinsam dazu herangezogen, eine Vielzahl von Messungen mittels einer Vielzahl von Lichtimpulsen Pl geringer Breite auszuführen; mit dem Ergebnis aus den Messungen kann eine Entfernungsmeßanzeige oder eine automatische Scharfeinstellung herbeigeführt werden, wobei eine Entfernungsmessung möglich wird, die kaum durch die Bildmuster oder die Beschaffenheiten von
aufzunehmenden Objekten O1 bis O00 beeinflußt wird.
30
Darüberhinaus besteht ein Vorteil darin, daß die Anzahl der Lichtempfangselemente D1 bis D7 an der Lichtempfangsschaltung nur geringfügig gesteigert ist und die Schaltungsteile, nämlich insbesondere die Multiplexer MX1 bis MX,- und die nachfolgenden Demodulations-Schaltungs-
-13- DE 3032
teile gemeinsam benutzt werden können, so daß daher der Schaltungsaufbau nicht zu umfangreich wird.
Ferner besteht ein Vorteil darin, daß wegen der Zusammenfassung bzw. Integration der mehreren Leuchtelemente a.. bis a_ und der Zusammenfassung bzw. Integration der
1 ο
Lichtempfangselemente D- bis D„ die Einstellung im wesentlichen die gleiche wie bei dem Stand der Technik ist.
Es wird eine Entfernungsmeßeinrichtung beschrieben, die mit mehreren Leuchteinheiten und mit mehreren Lichtempfangseinheiten ausgestattet ist. Die Lichtabgabezeit einer jeweiligen Leuchteinheit wird in einem vorbestimmten Periodenintervall gewechselt. Mehrere Lichtempfangselemente, die jeweils eine Lichtempfangseinheit bilden, sind so aufgebaut, daß sie aus mehreren Entfernungsmeß-Blickfeldern Lichtstrahlen empfangen, die an einem aufzunehmenden Objekt in mehreren Entfernungsmeßzonen reflektiert sind, welche durch Aufteilen eines zu messenden Bereichs in mehrere Blöcke erhalten werden. Das Eingangssignal aus jedem der Lichtempfangselemente in jeder der Entfernungsmeßzonen wird synchron mit der Lichtabgabezeit der Leuchteinheiten umgeschaltet und es werden die Ausgangssignale für die jeweiligen Entfernungsmeßzone vergli-
2^ chen, wobei ein Entfernungsdatenwert abgegeben wird, der die Entfernungsmeßzone angibt, die der Objektentfernung am nächsten kommt.
Leerseite

Claims (1)

  1. mi IMr* - tktMME-m'^mtisi^*""' Patentanwalts und
    HLiNO IV&rlPEira «^8UrS. ·. Vertreter beim EPA
    ms -
    Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dip!.-tng. K. Grams DipL-Chem. Dr. B. Struif
    üs^ssriarireg 4, Pestfach
    Tel.: 089-539653 Telex: 5-24845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent Mi
    19. Mai 1983 DE 3032
    Patentanspruch
    Entfernungsmeßeinrichtung, gekennzeichnet durch eine Lichtabgabevorrichtung (a., bis a„), die mehrere Leuchtelemente hat, welche Licht unter einer vorbestimmten Periode abgeben, und bei der die Leuchtzeit der jeweiligen Leuchtelemente abwechselt, mehrere Lichtempfangsvorrichtungen (D. bis D„) zum Empfangen von an einem aufzunehmenden Objekt in durch Teilen eines Entfernungsmeßbereichs in einige Blöcke erzielten Entfernungsmeßzonen reflektiertem" Licht aus mehreren Entfernungsmessungs-Blickfeldern und eine Meßschaltung (C), die als Eingangssignal das Signal einer jeweiligen Lichtempfangsvorrichtung bei jeder der Entfernungsmeßzonen synchron mit der Zeitsteuerung des Leuchtzeit-Wechsels der mehreren Leuchtelemente empfängt, das Signal mit einem Bezugspegelsignal vergleicht und ein Entfernungssignal ausgibt, welches der Objektentfernung am besten angenähert ist.
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