DE3635790A1 - Fokussierzustandserfassungsvorrichtung fuer objektivlinsen - Google Patents
Fokussierzustandserfassungsvorrichtung fuer objektivlinsenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Erfassen des Fokussierzustandes einer Objektivlinse in
Abhängigkeit von der Licht- oder Energieverteilung eines
Objektes, genauer gesagt, eine Vorrichtung zur Erfassung
eines Fokussierzustandes in Abhängigkeit von Lichtverteilungen
in einer Vielzahl von Richtungen.
Eine herkömmlich ausgebildete passive automatische
Fokuserfassungsvorrichtung erfaßt die Defokussierung einer
Fokussierlinse aus der Lichtverteilung in einer speziellen
Richtung eines Objektes, wie dies in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 1 50 918/1983 beschrieben
ist. Daher ist eine Fokuserfassung bei einem Objekt
nicht möglich, das keine Lichtverteilung in einer Richtung
besitzt, die eine Fokuserfassung durch die Fokuserfassungsvorrichtung
möglich macht. Beispielsweise besitzt
eine passive Fokuserfassungsvorrichtung einer Kamera
normalerweise nur in bezug auf eine Lichtverteilung in
vertikaler Richtung die Fähigkeit, eine Fokuserfassung
durchzuführen. Es bereitet daher Schwierigkeiten für
eine Vorrichtung, ein Objekt zu fokussieren, das ein
Muster von sich wiederholenden Streifen aufweist, beispielsweise
ein Pullover mit einem Muster von in gleichen
Abständen angeordneten seitlichen Streifen oder die
Jalousie eines Fensters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fokuserfassungsvorrichtung
zu schaffen, die die vorstehend
genannten Nachteile nicht aufweist und in der Lage ist,
den Fokussierzustand einer Fokussierlinse unabhängig
von der äußeren Erscheinungsform oder dem speziellen
Muster eines Objektes zu erfassen.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch eine Fokuserfassungsvorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Fokusserfassungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Blende;
die Fig. 3A bis 3C Detailansichten eines
Sekundärfokussierlinsenkörpers;
Fig. 4 die Ansicht eines Feldmaskenbildes auf einer
fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung;
die Fig. 5A und 5B Schnittansichten der Fokuserfassungsvorrichtung;
Fig. 6 die Ansicht eines Pupillenteilungszustandes
einer Objektivlinse;
die Fig. 7A und 7B Ansichten der Bewegungrichtungen der Lichtverteilung
im Feldmaskenbild;
Fig. 8 Sensorausgangssignale, die dem Fokussierzustand
der Objektivlinse entsprechen;
Fig. 9 die perspektivische Ansicht einer Fokuserfassungsvorrichtung
nach einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
die Fig. 10A-10D Detailansichten eines
Sekundärfokussierlinsenkörpers;
Fig. 11 eine Draufsicht auf eine Blende;
Fig. 12 die Ansicht eines Feldmaskenbildes auf einer
fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung;
die Fig. 13A-13C Sensorausgangssignale entsprechend einem gerade
erreichten Fokussierzustand der Objektivlinse;
Fig. 14 ein Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform
einer Blende;
die Fig. 15A-15C die Summen von Pixelreihenausgangssignalen;
Fig. 16A das Ausgangsschaltungsdiagramm einer fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung und
Fig. 16B eine Vorderansicht der fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung;
Fig. 17 ein Schaltungsdiagramm einer äquivalenten
Schaltung der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung;
Fig. 18 ein Ablaufdiagramm von entsprechenden Signalen
der in Fig. 17 gezeigten Schaltung;
Fig. 19A die Ansicht eines Sucherfeldes und eines
Entfernungsmeßabschnittes, wenn die erfindungsgemäß
ausgebildete Fokuserfassungsvorrichtung
bei einer Kamera Anwendung findet;
Fig. 19B eine Schnittansicht des optischen Systems
der Kamera;
Fig. 20 eine Draufsicht auf eine Feldmaske, die
verwendet wird, wenn drei optische Systeme
zur Fokuserfassung kombiniert werden; und
Fig. 21 ein Feldmaskenbild auf der fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nunmehr in Verbindung mit den Fig. 1 bis 8 beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Fokuserfassungsabschnitt eines
optischen Systems. Wenn dieses optische System in
einer Einfachreflexkamera installiert wird, wird eine
Fokussierlinie vor dem optischen System angeordnet.
Das optische System umfaßt eine Feldmaske 101 mit einem
kreuzförmigen Schlitz, eine Feldlinse 102, eine mehrere
Öffnungen aufweisende Blende 103, einen Sekundärfokussierlinsenkörper
104, der beispielsweise einstückig ausgebildet
ist, und eine Einchip fotoelektrische Umwandlungsvorrichtung
105 mit vier Pixelreihen. Das Abbildungssystem
der Fig. 1 besitzt eine optische Achse X. Die
Feldmaske 101 ist in der Nähe der vorraussichtlichen Fokussierebene
einer Abbildungslinse (nicht gezeigt, die
die vorraussichtliche Fokussierebene einschließt) angeordnet,
und der Sekundärfokussierlinsenkörper 104 refokussiert
ein von der Abbildungslinse auf den Pixelreihen
105 a bis 105 d der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung
105 fokussiertes räumliches Bild. Die mit mehreren
Öffnungen versehene Blende 103 besitzt vertikal ausgerichtete
Öffnungen 103 a und 103 c und horizontal ausgerichtete
Öffnungen 103 b und 103 d (Fig. 2), und der
Sekundärfokussierlinsenkörper 104 besitzt vertikal ausgerichtete
Positivlinsenabschnitte 104 a und 104 c sowie
in entsprechender Weise horizontal ausgerichtete Positivlinsenabschnitte
104 b und 104 d (Fig. 3). Aus diesem
Grund wird das räumliche Bild im Schlitz der Feldmaske
101 in vier Bilder unterteilt und auf der fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung 105 refokussiert. Bei dem
in Fig. 3 gezeigten Sekundärfokussierlinsenkörper 104
sind die vertikal und horizontal ausgerichteten Paare
der Positivlinsenabschnitte 104 a und 104 c und 104 b und
104 d so miteinander verbunden, daß die Entfernung zwischen
ihren optischen Achsen kleiner sind als ihre Durchmesser,
derart, als ob sie nach dem Abtrennen der Linsenränder
miteinander verklebt worden wären. Durch diese
Linsenkonstruktion kann die Menge an wirksamem Licht
erhöht werden. Die Paare der Positivlinsenabschnitte
104 a und 104 c sowie 104 b und 104 d besitzen die gleiche
Fokussiervergrößerung.
Ein Lichtstrahl, der über die Feldmaske 101 und die Feldlinse
102 auf die Blendenöffnung 103 trifft, fällt dann
auf den Linsenabschnitt 104 a des Linsenkörpers 104 und
erzeugt einen erleuchteten Bereich als Feldmaskenbild
109 a auf der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung
105, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Pixelreihe 105 a ist
innerhalb des Feldmaskenbildes 109 a angeordnet, und die
Lichtverteilung des Objetivbildes wird dadurch als elektisches
Signal entnommen. In entsprechender Weise erzeugt
der über die Blendenöffnung 103 b und den Linsenabschnitt
104 b übertragene Lichtstrahl ein Feldmaskenbild
109 b, der über die Blendenöffnung 103 b und den Linsenabschnitt
104 c übertragene Lichtstrahl ein Feldmaskenbild
109 c und der über die Blendenöffnung 103 d und den
Linsenabschnitt 104 d übertragene Lichtstrahl ein Feldmaskenbild
109 d. Die Lichtverteilung des Objektbildes wird von den
Pixelreihen 105 b, 105 c und 105 d fotoelektrisch
umgewandelt.
Die Fig. 5A und 5B zeigen diesen optischen Effekt
im Schnitt. In den Fig. 5A und 5B ist die Feldmaske
103 benachbart zu der Primärfokussierplatte der Abbildungslinse
106 angeordnet, und die Feldlinse 102 ist
so vorgesehen, daß sie die mit mehreren Öffnungen versehene
Blende 103 auf eine Austrittspupille der Abbildungslinse
106 projiziert. Wie in Fig. 6 gezeigt, werden
daher die Feldmaskenbilder 109 a, 109 b, 109 c und 109 d
von den Lichtstrahlen erzeugt, die durch vier separate
Bereiche 108 a, 108 b, 108 c und 108 d auf die
Austrittspupille 107 übertragen werden. Genauer gesagt, für jeden
Lichtstrahl, der die Bereiche 108 a, 108 b, 108 c und 108 d
passiert und auf die Austrittspupille 107 trifft, existiert
ein optisches Fokuserfassungssystem, das mit Phasendifferenzerfassung
arbeitet.
In einem brennpunktnahen Zustand, bei dem ein Element
vor dem Objekt ein Bild auf der voraussichtlichen Fokussierebene
erzeugt, sind die Lichtverteilungen des Bildes
in den Feldmaskenbildern 109 a bis 109 d gegenüber
dem fokussierten Zustand in Richtungen verschoben, die
in Fig. 7A durch Pfeile angedeutet sind. In umgekehrter
Weise sind in einem brennpunktsfernen Zustand, bei
dem ein Element hinter dem Objekt ein Bild auf der voraussichtlichen
Fokussierebene erzeugt, die Lichtverteilungen
gegenüber dem fokussierten Zustand in den durch
Pfeile in Fig. 7B angedeuteten Richtungen verschoben.
Die Fig. 8A bis 8C zeigen Ausgangssignale der fotoelektrischen
Umwandlung im brennpunktsnahen und brennpunktsfernen
Zustand. Es handelt sich hierbei um die
Ausgangssignale der Pixelreihen 105 a, 105 b, 105 c und
105 d, wenn ein Punktbild am Mittelpunkt der Feldmaske
101 durch die Abbildungslinse erzeugt wird. Die Ausgangssignale
der Pixelreihen 105 a und 105 b entsprechen einer
A-System-Säule, während die Ausgangssignale der Pixelreihen
105 c und 105 d einer B-System-Säule entsprechen.
Fig. 8A zeigt Ausgangssignale der fotoelektrischen Umwandlung,
wenn sich die Abbildungslinse gerade in der
Fokussierstellung befindet, Fig. 8B zeigt entsprechende
Ausgangssignale, wenn sich die Abbildungslinse in
der brennpunktsnahen Position befindet, und Fig. 8C
zeigt entsprechende Ausgangssignale, wenn sich die Abbildungslinse
in der brennpunktsfernen Position befindet.
Die Entfernung zwischen zwei Bildern wird in der
brennpunktsnahen Stellung verringert, während sie in
der brennpunktsfernen Position erhöht wird. Wenn der
relative Abstand zwischen den beiden Bildern erfaßt
wird, kann eine Defokussiergröße der Abbildungslinse
errechnet werden. Obwohl eine derartige Berechnungsmethode
später kurz erläutert wird, wird auf eine detaillierte
Beschreibung einer solchen Methode verzichtet,
da sie nicht unter die Erfindung fällt.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen eine weitere Ausführungsform
der Erfindung. Wie in Fig. 9 dargestellt, umfaßt
eine Fokuserfassungsvorrichtung dieser Ausführungsform
eine Feldmaske 116 mit einer quadratischen Öffnung, deren
Diagonalen mit der Vertikal- und Horizontalrichtung
zusammenfallen, eine Feldlinse 112, eine mehrere Öffnungen
aufweisende Blende 117, einen Sekundärfokussierlinsenkörper
118 und eine fotoelektrische Umwandlungsvorrichtung
119 mit vertikal und horizontal ausgerichteten
Pixelreihen (Leuchtpunkten). Bei dieser Ausführungsform
ist vor diesem System eine Abbildungslinse
angeordnet. Die Blende 117 besitzt vier punktsymmetrische
Öffnungen 117 a, 117 b, 117 c und 117 d (Fig. 10),
während der Sekundärfokussierlinsenkörper 118 vier Linsenabschnitte
118 a, 118 b, 118 c und 118 d und
Aberrationskorrekturprismenabschnitte 118 e, 118 f, 118 g, und 118 h
aufweist. Genauer gesagt, ein Lichtstrahl, der auf die
Blendenöffnung 117 a fällt, trifft auf den Linsenabschnitt
118 a, tritt aus dem Prismenabschnitt 118 e aus
und erzeugt dann ein Bild der Feldmaske 116 auf der
fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung 119. Die Pixelreihe
119 a ist innerhalb eines Feldmaskenbildes 125 a,
die Pixelreihe 119 b innerhalb eines Feldmaskenbildes
125 b, die Pixelreihe 119 c innerhalb eines Feldmaskenbildes
125 c und die Pixelreihe 119 d innerhalb eines
Feldmaskenbildes 125 d angeordnet. Die Lichtverteilung
des Objektbildes wird als elektrisches Signal entnommen.
Fig. 10 zeigt den Sekundärfokussierlinsenkörper 118
im Detail. Die Paare der konkaven Linsenabschnitte 118 a
und 118 c sowie 118 b und 118 d sind so miteinander
kombiniert, daß die Abstände zwischen ihren optischen Achsen
kleiner sind als die Durchmesser der entsprechenden
Linsen. Ferner sind am Austrittsende des Säulenkörpers
Paare von Korrekturprismenabschnitten 118 e und 118 g
sowie 118 f und 118 h angeordnet, die symmetrisch in Horizontal-
und Vertikalrichtung und in Richtung auf die
Pixelreihen geneigt sind. Durch diese Korrekturprismen
werden Aberrationserscheinungen, d. h. Verzerrungen in
den getrennten Bildern, eliminiert, da sich beispielsweise
die Stelle, an der der Linsenabschnitt 118 a das
Objekt erfaßt, von der unterscheidet, an der der Linsenabschnitt
118 c das Objekt erfaßt. Die Austrittsflächen
sind geneigt, um die optischen Achsen der entsprechenden
Linsenabschnitte in der Mitte zu haben und damit das
obige Zeil zu erreichen. Diese Technik ist in einer amerikanischen
Patentanmeldung des gleichen Anmelders vorgeschlagen
worden. Wenn daher ein Objektbild an einer
beliebigen Stelle im Fokuserfassungsfeld erzeugt wird,
kann die gleiche fokussierte Position erreicht werden.
Fig. 11 zeigt die Blende im Detail. Die Öffnungsabschnitte
der Blende besitzen eine solche Form, daß die Symmetrie
eines unscharfen Bildes und die Basislänge des Fokussystems
auf ein Maximum gebracht werden können. Genauer
gesagt, die unscharfen Bilder, die von der in Fig. 2
gezeigten Blende erzeugt werden, sind in den Fig. 8B
und 8C dargestellt, und diese beiden Bilder sind inkongruent.
Dies ist darauf zurückzuführen, daß sich die
Blendenöffnungen 103 a und 103 c nicht überlappen können,
obwohl eine dieser Öffnungen parallel verschoben ist.
Dies trifft auch auf die Öffnungen 103 b und 103 d zu.
Wenn die Blende die in Fig. 2 gezeigte Form besitzt,
stehen die beiden Paare der Öffnungen in spiegelbildlicher
Beziehung zueinander. Aus diesem Grunde stehen
auch die unscharfen Bilder in spiegelbildlicher Beziehung
zueinander und können sich durch eine Parallelbewegung
nicht überlappen. Im Gegensatz dazu überlappt
bei der in Fig. 11 gezeigten Blendenform, bei der zwei
Bögen miteinander kombiniert sind, die Öffnung 117 a,
wenn sie parallel verschoben ist, die Öffnung 117 c und
die Öffnung 117 b, wenn sie parallel verschoben ist, die
Öffnung 117 d. Daher besitzen die unscharfen Bilder eine
kongruente Form, wie in Fig. 13 gezeigt und können sich
durch Parallelbewegung eines unscharfen Bildes überlappen.
Folglich kann die Phasendifferenzerfassung zwischen zwei
Bildern mit hoher Genauigkeit durchgeführt werden.
Um unter den vorstehend geschilderten Bedingungen die
Basislänge des Fokuserfassungssystem auf ein Maximum
zu bringen, besitzt die Blende eine kreisförmige Gestalt,
so daß die maximalen Durchmesser der vier Öffnungen der
Austrittspupillenform der Abbildungslinse entsprechen.
Um die Lichtmenge in wirkungsvoller Weise zu nutzen,
kann die Blende quadratische Öffnungen aufweisen, wie
in Fig. 14 dargestellt.
Bei den Blendenformen der Fig. 2, 11 und 14 sind die
baryzentrischen Entfernungen der entsprechenden Blendenöffnungspaare
so eingestellt, daß sie einander entsprechen,
so daß die entsprechenden optischen Fokusererfassungssysteme
die gleiche Basislänge besitzen. Genauer
gesagt, die horizontalen und vertikalen baryzentrischen
Entfernungen der Öffnungspaare 103 a-103 c und 103 b-
103 d der Fig. 2, der bikonkaven Öffnungspaare 117 a-
117 c und 117 b-117 d der Fig. 11 und der
parallelogrammförmigen Öffnungspaare 136 a-136 c und 136 b-136 d
der Fig. 14 entsprechen einander. Bei dieser Ausführungsform
ist die relative Verschiebung der Lichtverteilung
im Feldmaskenbild der Fig. 7 in bezug auf die Defokussierung
einer Objektivlinse in den Feldmaskenbildern
109 a-109 c und 109 b-109 d gleich.
Fig. 12 zeigt den Zustand eines Feldmaskenbildes auf
der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung bei dem in
Fig. 9 gezeigten optischen Fokuserfassungssystem. Die
Feldmaske wird hierbei durch den Sekundärfokussierlinsenkörper
118, der vier Linsenabschnitte besitzt, in vier
Bilder aufgeteilt, die auf die fotoelektrische Umwandlungsvorrichtung
projiziert werden. Die Punkte a, b,
c und d innerhalb des in Fig. 9 gezeigten Feldmaskenschlitzes
entsprechen den Punkten a′, b′, c′ und d′ der
Fig. 12.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird das Objektbild von der Abbildungslinse
(nicht gezeigt) in der Nähe der Feldmaske
116 erzeugt, und ein durch den Schlitz der Feldmaske
116 dringender Lichtstrahl passiert die mehrere Öffnungen
aufweisende Blende 117 und wird von der Sekundärfokussierlinse
118 in der Form von zwei Bildpaaren mit
einer Parallaxe auf der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung
119 fokussiert. In diesem Falle wird in der
gleichen Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 5A
der die Öffnung 117 a der Blende 117 passierende Lichtstrahl
durch den Positivlinsenabschnitt 118 a einem Fokussierungseffekt
ausgesetzt und erzeugt nach der Durchführung
einer Aberrationskorrektur durch den Prismenabschnitt
118 e ein Bild auf der Pixelreihe 119 a. Der die Öffnung
117 c passierende Lichtstrahl wird durch den Positivlinsenabschnitt
118 c fokussiert und einer Aberrationskorrektur
durch den Prismenabschnitt 118 g unterzogen und
erzeugt danach ein Bild auf der Pixelreihe 119 c. Die
getrennten Bilder auf den Pixelreihen 119 a und 119 c bewegen
sich bei einer Fokussierung der Abbildungslinse
(nicht gezeigt) symmetrisch in Vertikalrichtung in der
gleichen Weise wie in Fig. 7. Die Lichtstrahlen, die
die Öffnungen 117 b und 117 d der Blende 117 passieren,
erzeugen Bilder auf den Pixelreihen 119 b und 119 d, und
diese Bilder bewegen sich bei einer Fokussierung der
Abbildungslinse symmetrisch in Horizontalrichtung.
Die Defokussiergröße der Abbildungslinse kann aus der
Phasendifferenz der auf die Pixelreihen der fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtung projizierten Bilder in der
folgenden Weise errechnet werden.
Wenn d die Fokussiergröße der Abbildungslinse, Z die
relative Verschiebung zwischen zwei Bildern, M die Fokussiervergrößerung
eines Sekundärfokussiersystems, Fo
eine F-Zahl, die den von der optischen Achse der Abbildungslinse
und einem Lichtstrahl, der durch den Mittelpunkt
der unterteilten Pupillenabschnitte der Austrittspupille
verläuft, gebildeten Winkel verkörpert, und g
der Abstand zwischen einer Filmoberfläche und einer
Abbildungslinsenaustrittspupillenfläche bedeuten, gilt
die folgende Gleichung:
Die Defokussiergröße der Abbildungslinse kann aus der
relativen Verschiebung Z zwischen den beiden Bildern
errechnet werden. Die relative Verschiebung Z zwischen
den beiden Bildern kann durch ein Verfahren bestimmt
werden, das in der japanischen Offenlegungsschrift
5 81 42 306 beschrieben ist.
Da die Defokussiergrößen in vertikaler und horizontaler
Richtung im wesentlichen einander entsprechen, wird die
Abbildungslinse gemäß den errechneten Größen bewegt.
Es ist jedoch manchmal unmöglich, aufgrund der äußeren
Erscheinungsform eine Gegenstandes oder aufgrund von
dessen Muster eine Defokussiergröße zu errechnen. In
diesem Fall wird die Position der Abbildungslinse unter
Verwendung eines errechneten Wertes eingestellt.
Selbst wenn die errechneten Vertikal- und Horizontalwerte
nicht zusammenfallen, da ein kleinerer Wert oder
ein Wert mit einem höheren Kontrastwert, der während
der Berechnung erhalten wurde, angenommen werden kann,
kann die Zuverlässigkeit in bezug auf die Einstellung
verbessert werden.
Alternativ dazu kann die Verschiebung Z errechnet werden,
nachdem die Ausgangssignale von den beiden Paaren
der vertikalen und horizontalen Pixelreihen summiert
worden sind. Fig. 15 dient zur Erläuterung dieser
Methode zur Verschiebungserfassung. In Fig. 15 sind
die Ausgangssignale der Pixelreihen mit 130 bis 135 bezeichnet,
wobei (a)-C dem Ausgangssignal der Pixelreihe
105 a, (a)-D dem Ausgangssignal der Reihe 105 c, (b)-E
dem Ausgangssignal der Reihe 105 b und (b)-F dem Ausgangssignal
der Reihe 105 d entspricht. Fig. 15(c) zeigt
die Summen der in den Fig. 15(a) und 15(b) dargestellten
Ausgangssignale, wobei (c)-G der Summe der Sensorausgangssignale
130 und 132 und (c)-H der Summe der Sensorausgangssignale
131 und 133 entspricht. Wenn mit dem
vorstehend beschriebenen Verfahren die relative Bildverschiebung
aus den Ausgangssignalen 134 und 135 des
Sensors erhalten worden ist, kann die Defokussiergröße
der Abbildungslinse errechnet werden. Bei dieser Vorgehensweise
kann das synthetische Ausgangssignal der
Pixelreihen eine hohen Kontrast aufweisen, wie in Fig. 15(c)
gezeigt, selbst wenn ein Bild auf den Pixelreihen
einen niedrigen Kontrast besitzt und die Bildverschiebung
durch dieses Pixelreihenausgangssignal allein
nicht genau erfaßt werden kann, falls ein Bild mit hohem
Kontrast auf den anderen Pixelreihen erzeugt wird. Folglich
kann die Bildverschiebung durch eine einzige Berechnung
mit hoher Genauigkeit erfaßt werden. Dies ist insbesondere
dann wirkungsvoll, wenn ein Bild mit keinem
Kontrast, d. h. das Bild eine Objektes mit einem Streifenmuster,
auf ein Paar der Pixelreihen projiziert wird.
Um die vorstehend beschriebenen Signale zu synthetisieren,
können die Ausgangssignale einer M-System-Säule,
die aus den Pixelreihen 105 a und 105 c besteht, und von
einer N-System-Säule, die aus den Pixelreihen 105 b und
105 d besteht, durch ein Addierglied, wie in Fig. 16A
gezeigt, in einfacher Weise addiert oder in der Vorrichtung
errechnet werden.
Diese Addition wird durch eine in Fig. 17 dargestellte
Äquivalenzschaltung durchgeführt, die den fotoelektrischen
Umwandlungsvorrichtungen 105 und 119 zugeordnet
ist. Die Parameter M und N in Fig. 17 entsprechen M
und N in Fig. 16B. Fig. 18 zeigt den zeitlichen Ablauf
dieser Vorgänge.
Die Äquivalenzschaltung basiert auf einem Summierungs-
Bildsensor, kann jedoch auch eine CCD- oder MOS-Einheit
umfassen. Bei sämtlichen MOS-Transistoren in dieser Schaltung
handelt es sich um n-Kanal-Transistoren. Wie man
aus Fig. 18 entnehmen kann, entspricht eine Periode
mit hohem Niveau einem EIN-Zustand, während eine Periode
mit niedrigem Niveau einem AUS-Zustand entspricht. Während
einer Leerperiode wird ein Steuersignal ϕ RES auf
hohes Niveau gestellt, um somit die summierten Ladungen
zu löschen. Wenn das Steuersignal ϕ RES auf hohes Niveau
gesetzt worden ist, wird das Basispotential auf ein Potential
GND fixiert und gleichzeitig eine Verdrahtungsäquivalenzkapazität
C p auf das Potential GND fixiert,
um somit einen Löschungsvorgang durchzuführen. Wenn das
Steuersignal ϕ RES auf niedriges Niveau gesetzt worden
ist, um eine Summierungsperiode zu beginnen, springt
ein Signal ϕ R auf hohes Niveau, und das Basispotential
wird im Hinblick auf den Emitter vorwärts vorgespannt.
Wenn zu diesem Zeitpunkt die Vorwärtsvorspannung eine
Spannung VBe übersteigt, wird eine Spannung, die einem
Maximalsummierwert der Pixelreihe entspricht, eingegeben,
und ein Potential, das dem Maximalwert entspricht,
erscheint am Ausgang VP über einen Primärfolger SF 2.
Der Maximalwert des Ausgangs VP steigt an, während das
Licht auf die Pixelreihen trifft, und der Ausgang VP
wird überwacht, um die Summierungsperiode zu steuern.
Zur gleichen Zeit werden die Kondensatoren CT mit den
Emitterpotentialen der entsprechenden Pixelreihen aufgeladen,
da das Signal ϕ T so gesteuert wird, daß es ein
hohes Niveau besitzt. Wenn der Ausgang VP einen Schwellenwert
VTH erreicht hat, wird das Signal ϕ T auf niedriges
Niveau gesetzt, und die Kondensatoren CT werden
von den Emittersignalen Es abgeschaltet, um auf diese
Weise das Aufladen der Kondensatoren CT zu stoppen. Auf
diese Weise endet die Summierungsperiode. Die Ladungen
der Kondensatoren CT, die den jeweiligen Pixeln entsprechen,
stellen Signalausgänge der entsprechenden Pixeln
dar. Danach wird ein Schieberegister SR betätigt, um
die Signalausgänge auszulesen. Bei dem Schieberegister
SR handelt es sich um ein dynamisches Register, das
Startimpulse ϕ ST und Taktimpulse ϕ 1 und ϕ 2 besitzt.
Während sich der Impuls ϕ 1 auf hohem Niveau befindet,
wird ein MOS-Transistor MRn auf EIN gehalten, und die
Aufladung des Kondensators CT kann über eine äquivalente
Verdrahtungskapazität CH durch Kapazitätsteilung ausgelesen
werden. Genauer gesagt, wenn der Impuls ϕ ST hohes
Niveau erreicht, wie in Fig. 18 gezeigt, wird das Schieberegister
SR gelöscht, und in Abhängigkeit von den Taktimpulsen
ϕ 1 und ϕ 2 werden die Transistoren MR 1 bis MRn
nacheinander eingeschaltet, um die Signalausgänge auszulesen,
mit denen die Kondensatoren CT aufgeladen worden
sind. Während dieses Intervalls erreicht ein Impuls ϕ HRS
hohes Niveau, unmittelbar nachdem der Taktimpuls ϕ 1 hohes
Niveau erreicht hat, und die äquivalente Verdrahtungskapazität
CH wird auf das Potential GND fixiert und gelöscht.
Bei der vorliegenden Erfindung werden die MOS-Transistoren
MR 1 bis MRn der M- und N-Systeme der Pixelreihen
105 a, 105 b, 105 c und 105 c und 105 d oder 119 a, 119 b, 119 c und 119 d
vom Schieberegister SR gleichzeitig eingeschaltet, und
die Signalausgänge der Pixelreihen 105 a und 105 d und
105 b und 105 c oder 119 a und 119 d und 119 b und 119 c werden
zur gleichen Zeit ausgelesen und addiert. Genauer gesagt,
wenn eine Spannung, mit der ein Kondensator CT 1 des M-
Systems der Pixelreihen aufgeladen worden ist, durch
V 1 und eine Spannung, mit der ein Kondensator CT 1 des
N-Systems der Pixelreihen aufgeladen worden ist, durch
V 2 wiedergegeben wird, ergibt sich die Spannung an der
äquivalenten Verdrahtungskapazität CH, wenn der MOS-
Transistor MR 1 eingeschaltet worden ist, durch die folgende
Gleichung:
{CT/(CH + 2CT)} (V 1 + V 2).
und die zu (V 1 + V 2) proportionale Spannung wird bei
VS erhalten.
Fig. 19A zeigt die Position eines Entfernungsmeßfeldes
in einem Sucherfeld einer Kamera. Wie man Fig. 19A entnehmen
kann, umfaßt ein Sucherfeld 126 Entfernungsmeßfelder
127 und 128 und eine Entfernungsmeßabschnittsanzeigemarkierung
129, die einen Abschnitt anzeigt, an
dem sich die Felder 127 und 128 überlappen. Die Markierung
129 ist auf eine Fokusplatte FS einer Kamera aufgedruckt,
wie in Fig. 19B gezeigt. Auf die Fokusplatte
FS können auch Markierungen aufgedruckt sein, die die
Entfernungsmeßfelder anzeigen. Fig. 19B zeigt ein optisches
System einer Einfachreflexkamera. In Fig. 19B
wird ein durch einen Schnellrückkehrspiegel Q geleiteter
Lichtstrahl von einem Unterspiegel S reflektiert und
pflanzt sich bis zu einer Fokuserfassungsvorrichtung
fort. Das auf diese Weise reflektierte Licht dringt durch
die Fokusplatte FS und ein Fünfeckprisma P bis zu einem
Okular E vor.
Die Feldmaske 101 und die Fokusplatte FS sind in bezug
auf eine Spiegelfläche des Schnellrückkehrspiegels Q
optisch äquivalent. Daher ist die fotoelektrische Umwandlungsvorrichtung
105 der Fokusplatte FS optisch
äquivalent. Die Markierungen 127 und 128 entsprechen
dem kreuzförmigen Schlitz der Feldmaske 101 und den
Pixelreihen 105 a bis 105 d. Wenn daher ein Objektbild
das Entfernungsmeßfeld 127 überlappt, wird das Objektbild
auf den Pixelreihen 105 b und 105 d oder 119 b und
119 d der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung refokussiert,
und das auf das Entfernungsmeßfeld 128 treffende
Objektivbild wird auf den Pixelreihen 105 a und 105 c
oder 119 a und 119 c der fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung
refokussiert.
In der vorstehenden Beschreibung wurde der Fall erläutert,
bei dem zwei Sätze von optischen Systemen zur Fokuserfassung
vorgesehen sind. Die vorliegende Erfindung
kann jedoch auch dadurch verwirklicht werden, daß drei
oder mehr Sätze von optischen Systemen zur Fokuserfassung
vorgesehen werden. Die Fig. 20 und 21 zeigen einen
Fall, bei dem drei Sätze von optischen Systemen zur Fokuserfassung
miteinander kombiniert sind. Fig. 20 zeigt
eine Feldmaske und Fig. 21 zeigt ein Feldmaskenbild auf
einer fotoelektrischen Umwandlungsvorrichtung. Ein
Sekundärfokussierlinsenkörper mit sechs Linsenabschnitten,
die in gleichen Abständen am Umfang angeordnet sind,
kann Verwendung finden, wobei auf eine ins Detail gehende
Beschreibung desselben verzichtet wird. Die in den
Fig. 20 und 21 dargestellte Fokuserfassungsvorrichtung
umfaßt eine Feldmaske 137 und eine fotoelektrische
Umwandlungsvorrichtung 138, auf der Pixelreihen 138 a bis
138 f angeordnet sind. Die Pixelreihen 138 a bis 138 f sind
innerhalb von Feldmaskenbildern 139 a bis 139 f, die in
Fig. 21 gezeigt sind, angeordnet und wandeln die entsprechende
Lichtverteilung in elektrische Ausgangssignale
um. In diesem Fall sind die Entfernungen zwischen
den Sensoren und die Entfernungen zwischen den Feldmaskenbildern
so festgelegt, daß die Feldmaskenbilder benachbarte
Pixelreihen nicht überlappen. Beispielsweise
ist nur die Pixelreihe 138 a innerhalb des Feldmaskenbildes
139 a angeordnet und von den Pixelreihen 138 b und
138 f getrennt, so daß sie kein überschüssiges Licht empfängt.
Im Vergleich zu den Größen der Feldmaskenbilder
können die Abstände zwischen den Sensoren theoretisch
in ausreichender Weise erweitert werden, indem die F-Zahl
eines wirksamen Lichtstrahles für optische Systeme zur
Fokuserfassung in einer Objektivlinse oder die Bildvergrößerung
eines Sekundärfokussiersystems reduziert wird.
Wenn jedoch die Fokuserfassungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung bei einer Kamera o. ä. Verwendung findet,
ist die F-Zahl des wirksamen Lichtstrahles der optischen
Systeme zur Fokuserfassung klein, d. h. F8, und die
Sekundärfokussiervergrößerung fällt vorzugsweise in den
Bereich von -0,2 bis -0,5. Wenn diese Werte jedoch weiter
reduziert werden, entstehen Probleme hinsichtlich
der Herstellung der fotoelektrischen Vorrichtung und der
Montage oder Einstellung der Fokuserfassungsvorrichtung.
Da, wie in vorstehend beschriebenen Weise erläutert, eine
Fokuserfassung auf der Basis der Lichtverteilung in einer
Vielzahl von Richtungen eines Objektes möglich gemacht
wird, können beispielsweise ein Pullover, der ein seitliches
Streifenmuster besitzt, oder eine Jalousie für
ein Fenster, deren Fokuserfassung mit einer herkömmlich
ausgebildeten passiven Fokuserfassungsvorrichtung nicht
möglich war, fokussiert werden, so daß auf diese Weise
schwer zu fokussierende Gegenstände in Fortfall kommen.
Die Möglichkeit einer Aufnahme geht aufgrund einer ungenauen
Fokussierung nicht verloren, oder ein beschwerlicher
Vorgang derart, daß nach einer zeitweiligen Fokussierung
auf der Basis einer anderen Position eines Objektes
die Linsenposition zur Zielposition des Objektes zurückgeführt
werden muß, ist nicht mehr erforderlich.
Da eine doppelte Fokuserfassung durchgeführt wird, kann
eine Fokussierposition im Hinblick auf im wesentlichen
das gleiche Erfassungsfeld erfaßt werden, wodurch die
Genauigkeit der Erfassung verbessert wird.
Wenn Änderungen in den Entfernungen zwischen Bildern
infolge einer Defokussierung einer Abbildungslinse so
eingestellt werden, daß sie einander entsprechen, kann
die F-Zahl Fo als Konstante in bezug auf die Größe der
Defokussierung angesehen werden, so daß eine einfache
Berechnung ermöglicht wird.
Nachdem die Ausgangssignale der Sensorpaare addiert und
die Signale 134 und 135 durch Addition der Signale 130
und 132 und der Signale 131 und 133 erzeugt worden sind,
kann die Bildverschiebungsberechnung durchgeführt werden,
um die Größe der Defokussierung der Objektivlinse
zu erfassen. Auf diese Weise ist nur eine einzige Bildverschiebungsberechnung
erforderlich.
Erfindungsgemäß wird somit eine Fokuserfassungsvorrichtung
vorgeschlagen, die die folgenden Bestandteile umfaßt:
eine erste optische Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtverteilungen in Abhängigkeit von einem Objektbild, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer ersten Richtung ändert; eine zweite optische Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtverteilungen in Abhängigkeit vom Objektbild, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer zweiten Richtung ändert; eine erste Fühlereinheit mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse, um die durch die erste optische Vorrichtung erzeugten Lichtverteilungen zu erfassen; und
eine zweite Fühlereinheit mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse, um die von der zweiten optischen Vorrichtung erzeugten Lichtverteilungen zu erfassen.
eine erste optische Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtverteilungen in Abhängigkeit von einem Objektbild, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer ersten Richtung ändert; eine zweite optische Vorrichtung zur Erzeugung von Lichtverteilungen in Abhängigkeit vom Objektbild, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer zweiten Richtung ändert; eine erste Fühlereinheit mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse, um die durch die erste optische Vorrichtung erzeugten Lichtverteilungen zu erfassen; und
eine zweite Fühlereinheit mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines elektrischen Signales in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse, um die von der zweiten optischen Vorrichtung erzeugten Lichtverteilungen zu erfassen.
Claims (30)
1. Fokuserfassungsvorrichtung für eine Objektivlinse,
gekennzeichnet durch:
eine erste optische Einrichtung zum Erzeugen von Energieverteilungen, die einem Objektbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit von dem Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer ersten Richtung ändert;
eine zweite optische Einrichtung zur Erzeugung von Energieverteilungen, die dem Objektivbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer zweiten Richtung ändert;
eine erste Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der ersten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten; und
eine zweite Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Fotosensoren zum Erzeugen eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der zweiten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten.
eine erste optische Einrichtung zum Erzeugen von Energieverteilungen, die einem Objektbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit von dem Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer ersten Richtung ändert;
eine zweite optische Einrichtung zur Erzeugung von Energieverteilungen, die dem Objektivbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer zweiten Richtung ändert;
eine erste Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Fotosensoren zur Erzeugung eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der ersten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten; und
eine zweite Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Fotosensoren zum Erzeugen eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der zweiten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der ersten und zweiten optischen Einrichtung
ein Paar von Lichtregelelementen und ein Paar von Bilderzeugungslinsen
besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtregelelemente der ersten optischen Einrichtung
und die der zweiten optischen Einrichtung eine
Blende (103, 117) mit mehreren Öffnungen bilden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß Öffnungspaare (103 a-d, 117 a-d) der Blende (103,
117) mit mehreren Öffnungen so angeordnet sind, daß sie
die optische Achse der Ojektivlinse dazwischen aufnehmen,
und daß die gegenüberliegenden Öffnungen, die die
optische Achse dazwischen aufnehmen, Formen besitzen,
die sich überlappen, wenn sie parallel verschoben werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Öffnung (103 a-d, 117 a-d) eine Form besitzt,
bei der zwei Bögen miteinander kombiniert sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Öffnungen eine parallelogrammförmige Gestalt
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die baryzentrischen Abstände der einander gegenüberliegenden
Öffnungen, die die optische Achse dazwischen
aufnehmen, gleich groß sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Paare der Bilderzeugungslinsen so angeordnet
sind, daß sie in bezug auf die optische Achse der Objektivlinse
symmetrisch zueinander sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bilderzeugungslinsen einstückig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Fühlereinrichtung einstückig
ausgebildet sind, so daß eine einzige Vorrichtung gebildet
wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Signal von der ersten Fühlereinrichtung und das
von der zweiten Fühlereinrichtung durch eine Addiereinrichtung
elektrisch addiert werden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Addiereinrichtung in der Vorrichtung angeordnet
ist, in der die erste und zweite Fühlereinrichtung integriert
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Änderung in der Positionsbeziehung der Energieverteilungen
der ersten optischen Einrichtung und der
zweiten optischen Einrichtung in bezug auf eine Defokussiergrößeneinheit
der Objektivlinse einander entsprechen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die erste als auch die zweite optische Einrichtung
ein Paar Öffnungen besitzt und daß die baryzentrischen
Abstände dieser Öffnungen einander entsprechen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Blende (103) mit einer ersten Öffnung (103 b,
103 d) zum Regeln eines Erfassungsfeldes für die erste
Fühlereinrichtung und einer zweiten Öffnung (103 a, 103 c)
zum Regeln eines Erfassungsfeldes für die zweite Fühlereinrichtung
zwischen der ersten und zweiten optischen
Einrichtung und der Objektivlinse angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die erste Öffnung (103 b, 103 d) horizontal und
die zweite Öffnung (103 a, 103 c) vertikal erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die erste und zweite Öffnung (103 b, 103 d; 103 a,
103 c) am Mittelpunkt überlappen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Öffnung ein Kreuz bilden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Öffnung ein Quadrat bilden,
dessen Diagonalen mit der Vertikal- und Horizontalrichtung
zusammenfallen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren umfaßt:
eine dritte optische Einrichtung zur Erzeugung von Energieverteilungen, die dem Objektbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer dritten Richtung ändert, die sich von der ersten und zweiten Richtung unterscheidet; und
eine dritte Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Sensoren zur Erzeugung eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der dritten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten.
eine dritte optische Einrichtung zur Erzeugung von Energieverteilungen, die dem Objektbild zugeordnet sind, deren Relativlage sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse entlang einer dritten Richtung ändert, die sich von der ersten und zweiten Richtung unterscheidet; und
eine dritte Fühlereinrichtung mit einer Vielzahl von Sensoren zur Erzeugung eines Signales, das dem Fokussierzustand der Objektivlinse zugeordnet ist, um die von der dritten optischen Einrichtung erzeugten Energieverteilungen zu ertasten.
21. Fokuserfassungsvorrichtung mit optischen Einrichtungen
zur Erzeugung von Energieverteilungen, die einem
Objektbild zugeordnet sind, von einem Lichtstrahl, der
eine Objektivlinse passiert, deren Positionsbeziehung
sich in Abhängigkeit vom Fokussierzustand der Objektivlinse
ändert, und fotoelektrischen Umwandlungseinrichtungen
zum Erzeugen eines Signales, das den Fokussierzustand
der Objektivlinse anzeigt, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl der optischen Einrichtungen zur Verteilungserzeugung
und der fotoelektrischen Umwandlungseinrichtungen
so angeordnet ist, daß sich die Richtungen,
in denen sich die Relativlagen der Energieverteilungen
verändern, voneinander unterscheiden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Einrichtungen zur Verteilungserzeugung
ein Paar von Positivlinsen besitzen, die so angeordnet
sind, daß sie die optische Achse der Objektivlinse dazwischen
aufnehmen, sowie eine Blende mit einem Öffnungspaar.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar der Öffnungen eine solche Form besitzt, daß
sich die Öffnungen überlappen, wenn eine von ihnen parallel
verschoben wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Feldblende und eine Feldlinse (102) aufweist,
die benachbart zu einer voraussichtlichen Fokussierebene
der Objektivlinse angeordnet sind, um ein Erfassungsfeld
zu regeln.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feldblende eine einzige Öffnung besitzt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung kreuzförmig ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung quadratisch ausgebildet ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale der Vielzahl der fotoelektrischen Umwandlungseinrichtungen
addiert und danach einer Signalverarbeitung
unterzogen werden.
29. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl der fotoelektrischen Umwandlungseinrichtungen
auf einem einzigen Chip angeordnet ist und daß
dieser Chip Einrichtungen zum Addieren der Signale der
fotoelektrischen Umwandlungseinrichtungen aufweist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß jede fotoelektrische Umwandlungseinrichtung eine
Reihe von Fotosensoren besitzt und daß sich die Reihen
der entsprechenden Fotosensoren am Mittelpunkt kreuzen.
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