DE3317665A1 - Betaetigungsvorrichtung mindestens eines ausloeseschalters fuer den tuerantrieb insbesondere von schienengebundenen personenwagen - Google Patents

Betaetigungsvorrichtung mindestens eines ausloeseschalters fuer den tuerantrieb insbesondere von schienengebundenen personenwagen

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen Personenwagen, die mindestens einen beweglichen Handgriff und eine mit diesem gekoppelte, in der Türblattebene verschiebbare Schaltleiste aufweist, welche ihrerseits den etwa senkrecht zur Türblattebene betätigbaren Auslöseschalter beaufschlagt.
  • In der DE-OS 30 27 680 ist eine Steuervorrichtung für einen pneumatisch arbeitenden Türantrieb beschrieben.
  • Dabei ist vorgesehen, daß zum Betätigen der Auslöseschalter bei einem Verschwenken der Handgriffe von der Schaltleiste keilförmige Nocken o. dgl. über die Betätigungselemente der Auslöseschalter bezogen werden. Die in Türebene verlaufende Bewegung der Schaltleiste wird also mittels einer Art schiefen Ebene in eine der Auslösung dienende Bewegung senkrecht zur Türebene umgesetzt.
  • Mit den bekannten Mitteln läßt sich eine recht einfach wirkende Betätigung der Auslöseschalter erreichen.
  • Gleichwohl kann die reibungsbehaftete Form der Betätigung zu Verschleißproblemen führen, und da in Einzelfällen festgestellt wurde, daß die Betätigungsform beim Stand der Technik dazu geführt hat, daß die gewährleistete Schalthäufigkeit der Auslöseschalter aufgrund von Verschleiß nicht immer erreicht wurde und ein Austausch vergleichsweise arbeitsaufwendig ist, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Steuervorrich tung so abzuändern, daß sich höhere Standzeiten ergeben.
  • Zur Lösung wird bei einer Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein, um eine zur Handgriff-Schwenkachse etwa parallele Achse drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel, Bügel o. dgl. vorgesehen ist, dessen einer Schenkel durch eine Bewegung der Schaltleiste aus deren Grundstellung heraus in der Bewegungsebene der Schaltleiste bewegbar ist und den anderen Schenkel senkrecht zu ihrer Bewegungsebene mitnimmt und daß dieser andere Schenkel in seiner Ruhestellung vor einem Betätigungselement des Auslöseschalters liegt und dieses bei seiner Bewegung zur Betätigung des Auslöseschalters verschiebt.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen dieser Lösung sind in den Unteransprüchen zusammengestellt und können der Beschreibung unter Zuhilfenahme der Zeichnungen entnommen werden.
  • Ein besonderer Vorteil der beanspruchten Lösung liegt darin, daß sich die bekannte Steuervorrichtung durch Einsatz der neuen Betätigungsvorrichtung ohne großen Aufwand auf den standfesteren neuen Stand bringen läßt.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf ein in der Zeichnung dargestelltes bevorzugtes Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Türblatt mit einer Ansicht einer von zwei Handgriffen in Türblattebene parallel zu sich selbst verschiebbaren Schaltleiste zur alternativen Betätigung von zwei sich gegenüberliegend eingebauten Auslöseschaltern; Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II von Fig. 1 mit in ihrer Ruhestellung stehenden Handgriffen; Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Horizontalschnitt zur Darstellung der einen Endposition der Schaltleiste; Fig. 4 eine Stirnansicht eines mit der Schaltleiste verbindbaren Koppelgliedes; Fig. 5 eine Seitenansicht des Koppelgliedes gemäß Fig. 5 und Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch das Koppelglied entlang der Linie VI-VI von Fig. 4.
  • Im Ausführungsbeispiel wird die Betätigungsvorrichtung anhand einer Schiebetür beschrieben, wie sie als Stirnwand- oder Trennwand-Schiebetür in schienengebundenen Personenwagen üblich ist. Derartige Schiebetüren in Verbindung mit ihrem Antrieb sind in der DE-OS 3 027 680 anhand einiger Zeichnungen erläutert. Zum Öffnen derartiger Schienentüren dient ein Pneumatikzylinder, während das Schließen mittels einer schiefen Ebene unter Schwerkrafteinfluß abläuft.
  • Das pneumatische Öffnen der Schiebetür wird mit Hilfe eines Auslöseschalters 10 eingeleitet, der seinerseits von einem Handgriff 12 über verschiedene zwischengeschaltete und nachstehend beschriebene Glieder betätigbar ist. Oblicherweise sind an jeder Schiebetür zwei identische Auslöseschalter 10 und zwei zumindest weitgehend identische Handgriffe 12 vorgesehen, wie es Fig.
  • 1 ausweist.
  • Jeder Handgriff 12 ist im Grundsatz zweiteilig und besteht aus einem mit dem Türblatt 14 verbundenen Sockel 16 sowie einem Griffteil 18, welches in nicht dargestellten Zapfen um eine vertikale Achse 20 schwenkbar am Sockel 16 gelagert ist. Jedes Griffteil 18 ist im Bereich von seinem oberen und seinem unteren Ende mit zwei Ansätzen 22, 22' versehen, die durch Öffnungen des Sockels 16 hindurchragen und im Bereich ihrer im Türblatt 14 liegenden freien Enden als Gabel 24, 24' ausgestaltet sind. In Fig. 1 ist nur jeweils ein Finger jeder Gabel 24, 24' zu sehen, und es ist erkennbar, daß sich jede Gabel eines Griffteils 18 bzw. Ansatzes 22, 22' in Richtung auf das jeweilige andere Griffteil 18 öffnet. Weiterhin ist erkennbar, daß die Finger der insgesamt vier Gabeln 24, 24' zwei Zapfen 26, 26' einer Schaltleiste 28 umgreifen.
  • Wenn eines der Griffteile 18 um seine vertikale Achse 20 aus der Zeichenebene nach vorn oder nach hinten verschwenkt wird, verschwenken sich seine Ansätze 22, 22' mit den zugehörigen Gabeln 24, 24' demgemäß in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus. Aufgrund dieser Bewegung wird die Schaltleiste 28, die in nicht dargestellter Weise parallel zur Mittelebene des Türblattes 14 geführt sein kann, in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus verlagert. Ebenfalls nicht dargestellt sind im übrigen Federn, mit deren Hilfe die Schaltleiste 28 und die Griffteile 18 in die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ruhestellung vorgespannt sind. Zu ergänzen ist schließlich, daß jedes Verschwenken eines der Griffteile 18 entgegen der Kraft der soeben erwähnten Federn dazu führt, daß sich das jeweils andere Griffteil in dieselbe Richtung verschwenkt, weil beide Griffteile über ihre Ansätze und Gabeln sowie die Zapfen 26, 26' miteinander gekoppelt sind.
  • Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß zwei Auslöseschalter 10 mit gemeinsamer horizontaler Betätigungsachse 30 teilweise in den Sockeln 16 der Handgriffe 12 und teilweise im Türblatt 14 sich gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Jeder dieser Auslöseschalter 10 weist einen Betätigungsstößel 32 mit am freien Ende befindlichem Pilzkopf 34 und eine Druckfeder 36 auf, die zwischen Pilzkopf 34 und dem Gehäuse des Auslöseschalters 10 angeordnet ist und den Pilzkopf in Richtung auf die vertikal verlaufende Mittelebene 38 des Türblattes 14 vorspannt. Zum Betätigen eines der Auslöseschalter 10 muß somit dessen Pilzkopf 34 bzw. Betätigungsstößel 32 aus der z. B. in Fig. 3 links gezeigten Ruhestellung in die ebenfalls in Fig. 3 rechts gezeigte Arbeitsstellung gegen die Kraft der Druckfeder 36 bewegt werden.
  • Die insoweit beschriebene Anordnung ist aus der DE-OS 3 027 680 bekannt.
  • Die Schaltleiste 28 hat einen im wesentlichen rechtecks gen Querschnitt, dessen eine Abmessung die Fig. 1 zeigt. In der Mitte zwischen ihren beiden Zapfen 26, 26' ist ihr Querschnitt in Richtung der Achse 30 (s.
  • Fig. 3) verringert, so daß das in den Fig. 2 und 3 erkennbare (verkleinerte) Rechteck 40 übrigbleibt. Die längeren Seiten dieses Rechteckes sind ausweislich der Fig. 2 und 3 in Höhe der horizontalen Achse 30 zur Bildung von schrägen Anlaufflächen 42 eingefräst o. dgl.
  • Von vorne (Fig. 1) und hinten sind in die Schaltleiste 28 zwei Koppelglieder 50 eingesetzt, wie sie in den Fig. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt sind. Jedes Koppelglied 50 weist einen zentralen U-förmigen Trägerabschnitt 52 (Fig. 5) auf, und von den freien Enden der U-Schenkel 54, 54' stehen gebohrte Befestigungslaschen 58, 58' ab, welche in einer Parallelebene zum Steg 56 des U-förmigen Trägerabschnitts 52 verlaufen. Mit Hilfe der nur in Fig. 1 erkennbaren Schrauben 44 ist das Koppelglied 50 mit der Schaltleiste 28 so verschraubt, daß die Mitte des Steges 56 etwa in Höhe der horizontalen Achse 30 angeordnet ist. Dabei liegen die in Fig. 5 linken Flächen 60 der Befestigungslaschen 58, 58' auf der in Fig. 1 sichtbaren Außenfläche der Schaltleiste 28 auf. Für das in Fig. 1 nicht sichtbare Koppelglied gilt sinngemäß dasselbe.
  • Die beiden U-Schenkel 54, 54' des Koppelgliedes 50 halten eine sich zwischen diesen U-Schenkeln erstreckende Achse 62, die in den Fig. 2, 3 und 6 im Schnitt sichtbar ist. Um die Achse 62 ist mittig ein U-Bügel 64 mit einem kurzen Schenkel 66 und einem langen Schenkel 68 gelegt. Der Steg 70 des U-Bügels 64 ist um einen größeren Teil der Achse 62 herumgeformt, so daß sich der U-Bügel 64 um die Achse 62 verdrehen kann.
  • Um die Achse 62 des Koppelgliedes 50 ist weiterhin eine Schenkelfeder 72 gewickelt, von der sich ein Teil oberhalb und der andere Teil unterhalb des U-bügels 64 befindet, wie am deutlichsten der Fig. 5 zu entnehmen ist. Die beiden Teile der Schenkelfelder 70 sind durch einen geraden Abschnitt 74 miteinander verbunden, und dieser Abschnitt beaufschlagt den kurzen Schenkel 66 des U-Bügels 64, wie insbesondere den Fig. 5 und 6 entnommen werden kann. Die beiden freien Enden 76 der Schenkelfeder 72 stützen sich am Steg 56 des Trägerabschnittes 52 des Koppelgliedes 50 ab. Solange die Schenkelfeder 72 ganz entlastet ist, stehen die beiden Schenkel 66, 68 des U-Bügels 64 im Uhrzeigersinn gegenüber der in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Grundstellung.
  • Bewegt man den kurzen Schenkel 66 in die in Fig. 6 gestrichelt gezeigte Position, dann wird die Schenkelfeder 72 gegenüber der Grundstellung zusätzlich gespannt, und der lange Schenkel 68 des U-Bügels 64 bewegt sich seinerseits in seine in Fig. 6 gestrichelte Position.
  • Die Arbeitsweise des Koppelgliedes 50 wird nun bei einer Betrachtung der Fig. 2 und 3 deutlich. In der Ruhestellung der Griffteile 18 gemäß Fig. 2, in der die Schaltleiste 28 und die beiden Koppelgieder 50 im wesentlichen symmetrisch zur Horizontalachse 30 ausgerichtet sind, drücken die geraden Abschnitte 74 der Schenkelfedern 72 so gegen die kurzen Schenkel 66 der beiden Bügel 64, daß diese ihre Grundstellung gemäß Fig. 6 einnehmen, in der die langen Schenkel 68 der U-Bügel 64 an den schrägen Anlaufflächen 42 der Schaltleiste 28 anliegen und gemäß Fig. 2 einen gewissen Abstand von den Pilzköpfen 34 der beiden Auslöseschalter 10 haben.
  • Die beiden kurzen Schenkel 66 der U-Bügel 64 liegen hierbei kurz or der Außenfläche von jeweils einem ortsfesten Kragen 80, der den Betätigungsstößel 32 und die Druckfeder 36 des Auslöseschalters 10 umgibt. Anstelle eines solchen Kragens kann an der den kurzen Schenkel 66 zugewandten Seite jedes Betätigungsstößels 32 auch ein sonstiger ortsfester Vorsprung vorgesehen sein.
  • Wird nun eines der Griffteile 18 der Handgriffe 12 in die durch die Linien 82 (Fig. 3) angedeutete Auslöseposition verschwenkt, bewegen sich die Schaltleiste 28 und die Koppelglieder aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die Stellung gemäß Fig. 3. Hierbei behält der U-Bügel 64 des in Fig. 3 unten liegenden Koppelgliedes 50 seine Grundstellung bei, in der der eine längere Schenkel 68 weitgehend in der von der schrägen Anlauffläche 42 der Schaltleiste 28 begrenzten Ausnehmung der Schaltleiste ruht. Der kurze Schenkel 66 des in Fig. 3 oben liegenden U-Bügels 64 wird durch die Verschiebung von Schaltleiste 28 und seinem Koppelglied 50 jedoch gegen den Kragen 80 des in Fig. 3 rechten Auslöseschalters 10 geschoben und entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Schenkelfeder 72 bewegt, so daß der lange Schenkel 68 des (oberen) U-Bügels 64 den Pilzkopf 34 des rechten Auslöseschalters beaufschlagt und den zugeordneten Betätigungsstößel 32 in die in Fig. 3 rechts gezei te Stellung eindrückt, so daß dieser Auslöseschalter 10 das gewünschte Signal an den Antrieb der Schiebetür gibt.
  • Wird der betätigte Griffteil 18 losgelassen, schwenkt dieser unter Mitnahme von Schaltleiste 28 und Koppelgliedern 50 in die in Fig. 2 gezeigte Position zurück, wodurch der rechte Auslöseschalter 10 wieder in seine Ruhestellung gelangt.
  • Zur Betätigung des in den Fig. 1 bis 3 linken Auslöseschalters 10 muß eines der Griffteile 18 in eine zu Fig. 3 entgegengesetzte Position verschwenkt werden, in der dann der kurze Schenkel 66 des unteren (Fig. 3) Koppelgliedes 50 gegen den ortsfesten Kragen 80 des linken Auslöseschalters 10 gedrückt würde, so daß dann der zugehörige lange Schenkel 68 den in Fig. 3 linken Pilzkopf 34 beaufschlagen und damit den zugehörigen Auslöseschalter 10 betätigen würde.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Aktenzeichen: Neuanmeldung Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen Personenwagen Ansprüche 1. Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen Personenwagen, die mindestens einen beweglichen Handgriff und eine mit diesem gekoppelte, in der Türblattebene verschiebbare Schaltleiste aufweist, welche ihrerseits den etwa senkrecht zur Türblattebene betätigbaren Auslöseschalter beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, daß ein, um eine zur Handgriff-Schwenkachse (20) etwa parallele Achse (62) drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel, Bügel (64) o. dgl. vorgesehen ist, dessen einer Schenkel (66) durch eine Bewe-DKS/iz gung der Schaltleiste (28) aus deren Grundstellung heraus in der Bewegungsebene (38) der Schaltleiste bewegbar ist und den anderen Schenkel (68) senkrecht zu ihrer Bewegungsebene mitnimmt und daß dieser andere Schenkel (68) in seiner Ruhestellung vor einem Betätigungselement (34) des Auslöseschalters (10) liegt und dieses bei seiner Bewegung zur Betätigung des Auslöseschalters verschiebt.
  2. 2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein, den zweiarmigen Hebel, Bügel (64) o. dgl. aufweisendes Koppelglied (50), das lösbar an der Schaltleiste (28) in Bewegungsrichtung der Schaltleiste (38) vor und/oder hinter dieser befestigt ist.
  3. 3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden genannten Seiten der Schaltleiste (28) je ein Koppelglied angeordnet ist.
  4. 4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (68) des zweiarmigen Hebels, bügels (64) o. dgl. an einer etwa parallel zur Bewegungsebene (38) der Schaltleiste (28) befindlichen Seitenfläche der Schaltleiste anliegt und der eine Schenkel (66) aus der Ebene der Seitenfläche heraus vorsteht und einem ortsfesten Anschlag (80) zugeordnet ist, der in einer der beiden Bewegungsrichtungen dieses einen Schenkels liegt und gegen den dieser eine Schenkel bei einer Verschiebung der Schaltleiste (28) verfahrbar ist.
  5. 5. Betätigungsvorrichtung, mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel, Bügel (64) o. dgl. federnd in eine Ruhestellung vorgespannt ist, in welcher der andere Schenkel (68) ohne Kontakt mit dem Betätigungselement (34) des Auslöseschalters (10) ist.
  6. 6. Betätigungsvorrichtung mindestens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied einen U-förmigen Trägerabschnitt (52) aufweist, zwischen dessen U-Schenkeln (54, 54') die Achse (62) für den Hebel, Bügel (64) o. dgl. befestigt ist.
  7. 7. Betätigungsvorrichtung mindestens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel ein aus einem Materialstreifen gebogener und die Achse (62) mehr als hälftig umschließender U-Bügel (64) ist und daß die Achse (62) eine aus zwei Abschnitten bestehende Schenkelfeder (72) trägt, von denen jeweils ein Abschnitt oberhalb bzw. unterhalb des U-Bügels angeordnet ist und beide Abschnitte durch einen geraden Abschnitt (74) miteinander verbunden sind, welcher den einen Schenkel (66) hintergreift, während sich die freien Enden der Schenkelfeder am Koppelglied (50) abstützen.
  8. 8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (66, 68) des U-Bügels (64) senkrecht zu ihrer Hauptebene gewellt sind (vgl. Fig. 2).
  9. 9. Betätigungsvorrichtung mindestens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlag für die Schenkel (68) des U-Bügels (64) dienenden Seitenflächen der Schaltleiste (28) gegenüber der Bewegungsebene (38) der Schaltleiste unter Schaffung eines Freiraumes für diesen Schenkel in der Schaltleiste geneigt verlaufen.
  10. 10. Betätigungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die einen Schenkel (66) der U-Bügel (64) von jeweils einem Kragen (80) gebildet sind, die jeweils ein Betätigungselement (32, 34) eines der Auslöseschalter (10) ortsfest umgeben und in den Weg des einen Schenkels (66) vorsrpingen.
  11. 11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (64) aus einem federnden Material besteht und seine beiden Schenkel (66, 68) relativ zueinander federnd bewegbar sind.
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DE2140793A1 (de) * 1971-08-14 1973-03-01 Sievers Fa Carl Verschluss fuer aussenschiebetueren, insbesondere von schienenfahrzeugen
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DE3027680A1 (de) * 1980-07-22 1982-02-25 Dowaldwerke Adolph Dowald, 2800 Bremen Steuervorrichtung fuer mit einem insbesondere pneumatisch arbeitenden antrieb versehene tueren von schienengebundenen personenwagen

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