DE3317665C2 - Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen Personenwagen - Google Patents
Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb insbesondere von schienengebundenen PersonenwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung
mindestens eines Auslöseschalters für den Türantrieb
insbesondere von schienengebundenen Personenwagen, die
mindestens einen beweglichen Handgriff und eine mit
diesem gekoppelte, in der Türblattebene verschiebbare
Schaltleiste aufweist, welche ihrerseits den etwa
senkrecht zur Türblattebene betätigbaren
Auslöseschalter beaufschlagt.
In der DE-OS 30 27 680 ist eine Steuervorrichtung für
einen pneumatisch arbeitenden Türantrieb beschrieben.
Dabei ist vorgesehen, daß zum Betätigen der Auslöse
schalter bei einem Verschwenken der Handgriffe von der
Schaltleiste keilförmige Nocken o. dgl. über die Betä
tigungselemente der Auslöseschalter bezogen werden. Die
in Türebene verlaufende Bewegung der Schaltleiste wird
also mittels einer Art schiefen Ebene in eine der
Auslösung dienende Bewegung senkrecht zur Türebene um
gesetzt.
Mit den bekannten Mitteln läßt sich eine recht einfach
wirkende Betätigung der Auslöseschalter erreichen.
Gleichwohl kann die reibungsbehaftete Form der Betäti
gung zu Verschleißproblemen führen, in Einzelfäl
len wurde festgestellt, daß die Betätigungsform beim
Stand der Technik die gewährlei
stete Schalthäufigkeit der Auslöseschalter aufgrund von
Verschleiß nicht immer erreicht hat. Ferner ist ein Austausch
vergleichsweise arbeitsaufwendig.
Aus der DE 23 26 962 ist ein "von einem Handhebel mittels eines Ge
stänges betätigter Türverschluß" bekannt, bei dem die Bewegung eines
Handgriffes nur mittels Gestängen und Hebeln übertragen wird, so daß
keine Reibungsverluste auftreten. Diese Anordnung hat jedoch den
Nachteil eines relativ großen Platzbedarfes und enger Fertigungsto
leranzen.
Außerdem wird die Schaltbewegung nicht senkrecht zur Türblattebene,
sondern in dieser Ebene bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrich
tung mindestens eines Auslöseschalters für einen Türantrieb zu
schaffen, deren Standzeiten unter Beibehaltung eines senkrecht zur
Türblattebene betätigbaren Auslöseschalters gegenüber dem Stand der
Technik wesentlich erhöht sind.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hiernach ist bei einer Betätigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein, um eine zur
Handgriff-Schwenkachse etwa parallele Achse schwenkbar gelagerter
Hebel, Bügel oder dergleichen vorgesehen ist, der durch eine Bewe
gung der Schaltleiste aus deren Grundstellung heraus in der
Bewegungsebene der Schaltleiste bewegbar ist und der einen ersten
und einen zweiten Schenkel aufweist, daß der erste Schenkel durch
die Bewegung des Hebels um die Achse schwenkt und daß der zweite
Schenkel, der in seiner Ruhestellung vor dem Betätigungselement des
Auslöseschalters liegt und der das diesen Auslöseschalter beauf
schlagende Element bildet, zur Betätigung des Auslöseschalters mit
bewegt wird.
Ein besonderer Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß die
zulässigen Einbautoleranzen größer sind, als bei den bekannten
Betätigungsvorrichtungen und daß diese ohne großen Aufwand
nachgerüstet werden können. Die Unteransprüche haben vorteil
hafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens zum Inhalt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf ein
in der Zeichnung dargestelltes bevorzugtes Ausführungs
beispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein Türblatt
mit einer Ansicht einer von zwei Handgrif
fen in Türblattebene parallel zu sich
selbst verschiebbaren Schaltleiste zur
alternativen Betätigung von zwei sich ge
genüberliegend eingebauten Auslöseschal
tern;
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Anord
nung gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II
von Fig. 1 mit in ihrer Ruhestellung ste
henden Handgriffen;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Horizon
talschnitt zur Darstellung der einen End
position der Schaltleiste;
Fig. 4 eine Stirnansicht eines mit der Schaltlei
ste verbindbaren Koppelgliedes;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Koppelgliedes ge
mäß Fig. 4 und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch das Koppel
glied entlang der Linie VI-VI von Fig. 4.
Im Ausführungsbeispiel wird die Betätigungsvorrichtung
anhand einer Schiebetür beschrieben, wie sie als Stirn
wand- oder Trennwand-Schiebetür in schienengebundenen
Personenwagen üblich ist. Derartige Schiebetüren in Ver
bindung mit ihrem Antrieb sind in der DE-OS 30 27 680
anhand einiger Zeichnungen erläutert. Zum Öffnen derar
tiger Schiebetüren dient ein Pneumatikzylinder, wäh
rend das Schließen mittels einer schiefen Ebene unter
Schwerkrafteinfluß abläuft.
Das pneumatische Öffnen der Schiebetür wird mit Hilfe
eines Auslöseschalters 10 eingeleitet, der seinerseits
von einem Handgriff 12 über verschiedene zwischenge
schaltete und nachstehend beschriebene Glieder betä
tigbar ist. Üblicherweise sind an jeder Schiebetür zwei
identische Auslöseschalter 10 und zwei zumindest weit
gehend identische Handgriffe 12 vorgesehen, wie es Fig.
1 ausweist.
Jeder Handgriff 12 ist im Grundsatz zweiteilig und be
steht aus einem mit dem Türblatt 14 verbundenen Sockel
16 sowie einem Griffteil 18, welches in nicht darge
stellten Zapfen um eine vertikale Achse 20 schwenkbar
am Sockel 16 gelagert ist. Jedes Griffteil 18 ist im Be
reich von seinem oberen und seinem unteren Ende mit
zwei Ansätzen 22, 22′ versehen, die durch Öffnungen des
Sockels 16 hindurchragen und im Bereich ihrer im Tür
blatt 14 liegenden freien Enden als Gabel 24, 24′ ausge
staltet sind. In Fig. 1 ist nur jeweils ein Finger
jeder Gabel 24, 24′ zu sehen, und es ist erkennbar, daß
sich jede Gabel eines Griffteils 18 bzw. Ansatzes 22,
22′ in Richtung auf das jeweilige andere Griffteil 18
öffnet. Weiterhin ist erkennbar, daß die Finger der
insgesamt vier Gabeln 24, 24′ zwei Zapfen 26, 26′ einer
Schaltleiste 28 umgreifen.
Wenn eines der Griffteile 18 um seine vertikale Achse
20 aus der Zeichenebene nach vorn oder nach hinten ver
schwenkt wird, verschwenken sich seine Ansätze 22, 22′
mit den zugehörigen Gabeln 24, 24′ demgemäß in die Zei
chenebene hinein oder aus dieser heraus. Aufgrund die
ser Bewegung wird die Schaltleiste 28, die in nicht dar
gestellter Weise parallel zur Mittelebene des Türblat
tes 14 geführt sein kann, in die Zeichenebene hinein
oder aus dieser heraus verlagert. Ebenfalls nicht darge
stellt sind im übrigen Federn, mit deren Hilfe die
Schaltleiste 28 und die Griffteile 18 in die in den
Fig. 1 und 2 gezeigte Ruhestellung vorgespannt sind. Zu
ergänzen ist schließlich, daß jedes Verschwenken eines
der Griffteile 18 entgegen der Kraft der soeben erwähn
ten Federn dazu führt, daß sich das jeweils andere
Griffteil in dieselbe Richtung verschwenkt, weil beide
Griffteile über ihre Ansätze und Gabeln sowie die
Zapfen 26, 26′ miteinander gekoppelt sind.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen, daß zwei Auslöseschalter 10
mit gemeinsamer horizontaler Betätigungsachse 30 teil
weise in den Sockeln 16 der Handgriffe 12 und teilweise
im Türblatt 14 sich gegenüberliegend angeordnet sind.
Jeder dieser Auslöseschalter 10 weist einen Betätigungs
stößel 32 mit am freien Ende befindlichem Pilzkopf 34
und eine Druckfeder 36 auf, die zwischen Pilzkopf 34
und dem Gehäuse des Auslöseschalters 10 angeordnet ist
und den Pilzkopf in Richtung auf die vertikal verlaufen
de Mittelebene 38 des Türblattes 14 vorspannt. Zum Betä
tigen eines der Auslöseschalter 10 muß somit dessen
Pilzkopf 34 bzw. Betätigungsstößel 32 aus der z. B. in
Fig. 3 links gezeigten Ruhestellung in die ebenfalls in
Fig. 3 rechts gezeigte Arbeitsstellung gegen die Kraft
der Druckfeder 36 bewegt werden.
Die insoweit beschriebene Anordnung ist aus der DE-OS
30 27 680 bekannt.
Die Schaltleiste 28 hat einen im wesentlichen rechtecki
gen Querschnitt, dessen eine Abmessung die Fig. 1
zeigt. In der Mitte zwischen ihren beiden Zapfen 26,
26′ ist ihr Querschnitt in Richtung der Achse 30 (s.
Fig. 3) verringert, so daß das in den Fig. 2 und 3
erkennbare (verkleinerte) Rechteck 40 übrigbleibt. Die
längeren Seiten dieses Rechteckes sind ausweislich der
Fig. 2 und 3 in Höhe der horizontalen Achse 30 zur Bil
dung von schrägen Anlaufflächen 42 eingefräst o. dgl.
Von vorne (Fig. 1) und hinten sind in die Schaltleiste
28 zwei Koppelglieder 50 eingesetzt, wie sie in den
Fig. 4 bis 6 im einzelnen dargestellt sind. Jedes Kop
pelglied 50 weist einen zentralen U-förmigen Trägerab
schnitt 52 (Fig. 5) auf, und von den freien Enden der
U-Schenkel 54, 54′ stehen gebohrte Befestigungslaschen
58, 58′ ab, welche in einer Parallelebene zum Steg 56
des U-förmigen Trägerabschnitts 52 verlaufen. Mit Hilfe
der nur in Fig. 1 erkennbaren Schrauben 44 ist das Kop
pelglied 50 mit der Schaltleiste 28 so verschraubt, daß
die Mitte des Steges 56 etwa in Höhe der horizontalen
Achse 30 angeordnet ist. Dabei liegen die in Fig. 5 lin
ken Flächen 60 der Befestigungslaschen 58, 58′ auf der
in Fig. 1 sichtbaren Außenfläche der Schaltleiste 28
auf. Für das in Fig. 1 nicht sichtbare Koppelglied gilt
sinngemäß dasselbe.
Die beiden U-Schenkel 54, 54′ des Koppelgliedes 50 hal
ten eine sich zwischen diesen U-Schenkeln erstreckende
Achse 62, die in den Fig. 2, 3 und 6 im Schnitt sicht
bar ist. Um die Achse 62 ist mittig ein U-Bügel 64 mit
einem kurzen Schenkel 66 und einem langen Schenkel 68
gelegt. Der Steg 70 des U-Bügels 64 ist um einen größe
ren Teil der Achse 62 herumgeformt, so daß sich der U-
Bügel 64 um die Achse 62 verdrehen kann.
Um die Achse 62 des Koppelgliedes 50 ist weiterhin eine
Schenkelfeder 72 gewickelt, von der sich ein Teil ober
halb und der andere Teil unterhalb des U-Bügels 64 be
findet, wie am deutlichsten der Fig. 5 zu entnehmen
ist. Die beiden Teile der Schenkelfelder 72 sind durch
einen geraden Abschnitt 74 miteinander verbunden, und
dieser Abschnitt beaufschlagt den kurzen Schenkel 66
des U-Bügels 64, wie insbesondere den Fig. 5 und 6 ent
nommen werden kann. Die beiden freien Enden 76 der
Schenkelfeder 72 stützen sich am Steg 56 des Trägerab
schnittes 52 des Koppelgliedes 50 ab. Solange die Schen
kelfeder 72 ganz entlastet ist, stehen die beiden Schen
kel 66, 68 des U-Bügels 64 im Uhrzeigersinn gegenüber
der in Fig. 6 ausgezogen gezeichneten Grundstellung.
Bewegt man den kurzen Schenkel 66 in die in Fig. 6 ge
strichelt gezeigte Position, dann wird die Schenkelfe
der 72 gegenüber der Grundgestaltung zusätzlich gespannt,
und der lange Schenkel 68 des U-Bügels 64 bewegt sich
seinerseits in seine in Fig. 6 gestrichelte Position.
Die Arbeitsweise des Koppelgliedes 50 wird nun bei ei
ner Betrachtung der Fig. 2 und 3 deutlich. In der Ruhe
stellung der Griffteile 18 gemäß Fig. 2, in der die
Schaltleiste 28 und die beiden Koppelglieder 50 im we
sentlichen symmetrisch zur Horizontalachse 30 ausgerich
tet sind, drücken die geraden Abschnitte 74 der Schen
kelfedern 72 so gegen die kurzen Schenkel 66 der beiden
U-Bügel 64, daß diese ihre Grundstellung gemäß Fig. 6
einnehmen, in der die langen Schenkel 68 der U-Bügel 64
an den schrägen Anlaufflächen 42 der Schaltleiste 28 an
liegen und gemäß Fig. 2 einen gewissen Abstand von den
Pilzköpfen 34 der beiden Auslöseschalter 10 haben.
Die beiden kurzen Schenkel 66 der U-Bügel 64 liegen
hierbei kurz vor der Außenfläche von jeweils einem
ortsfesten Kragen 80, der den Betätigungsstößel 32 und
die Druckfeder 36 des Auslöseschalters 10 umgibt. An
stelle eines solchen Kragens kann an der den kurzen
Schenkel 66 zugewandten Seite jedes Betätigungsstößels
32 auch ein sonstiger ortsfester Vorsprung vorgesehen
sein.
Wird nun eines der Griffteile 18 der Handgriffe 12 in
die durch die Linien 82 (Fig. 3) angedeutete Auslöse
position verschwenkt, bewegen sich die Schaltleiste 28
und die Koppelglieder aus der Stellung gemäß Fig. 2 in
die Stellung gemäß Fig. 3. Hierbei behält der U-Bügel
64 des in Fig. 3 unten liegenden Koppelgliedes 50 seine
Grundstellung bei, in der der eine längere Schenkel 68
weitgehend in der von der schrägen Anlauffläche 42 der
Schaltleiste 28 begrenzten Ausnehmung der Schaltleiste
ruht. Der kurze Schenkel 66 des in Fig. 3 oben lie
genden U-Bügels 64 wird durch die Verschiebung von
Schaltleiste 28 und seinem Koppelglied 50 jedoch gegen
den Kragen 80 des in Fig. 3 rechten Auslöseschalters 10
geschoben und entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen
der Schenkelfeder 72 bewegt, so daß der lange Schenkel
68 des (oberen) U-Bügels 64 den Pilzkopf 34 des rechten
Auslöseschalters beaufschlagt und den zugeordneten
Betätigungsstößel 32 in die in Fig. 3 rechts gezeigte
Stellung eindrückt, so daß dieser Auslöseschalter 10
das gewünschte Signal an den Antrieb der Schiebetür
gibt.
Wird das betätigte Griffteil 18 losgelassen, schwenkt
dieses unter Mitnahme von Schaltleiste 28 und Koppel
gliedern 50 in die in Fig. 2 gezeigte Position zurück,
wodurch der rechte Auslöseschalter 10 wieder in seine
Ruhestellung gelangt.
Zur Betätigung des in den Fig. 1 bis 3 linken Auslöse
schalters 10 muß eines der Griffteile 18 in eine zu
Fig. 3 entgegengesetzte Position verschwenkt werden, in
der dann der kurze Schenkel 66 des unteren (Fig. 3) Kop
pelgliedes 50 gegen den ortsfesten Kragen 80 des linken
Auslöseschalters 10 gedrückt würde, so daß dann der zu
gehörige lange Schenkel 68 den in Fig. 3 linken Pilz
kopf 34 beaufschlagen und damit den zugehörigen Auslöse
schalter 10 betätigen würde.
Claims (11)
1. Betätigungsvorrichtung mindestens eines Auslöseschalters für
den Türantrieb, insbesondere von schienengebundenen Personenwagen,
die mindestens einen beweglichen Handgriff und eine mit diesem ge
koppelte, in der Türblattebene verschiebbare Schaltleiste aufweist,
welche ihrerseits den etwa senkrecht zur Türblattebene betätigbaren
Auslöseschalter mittels eines beaufschlagenden Elementes betätigt,
dadurch gekennzeichnet, daß ein, um eine zur Handgriff-Schwenkachse
(20) parallele Achse (62) schwenkbar gelagerter Hebel, Bügel
(64) oder dergleichen vorgesehen ist, der durch eine Bewegung der
Schaltleiste (28) aus deren Grundstellung heraus in der Bewegungs
ebene (38) der Schaltleiste bewegbar ist und der einen ersten und
einen zweiten Schenkel (66, 68) aufweist, daß der erste Schenkel (66)
durch die Bewegung des Hebels (64) um die Achse (62) schwenkt und
daß der zweite Schenkel (68), der in seiner Ruhestellung vor dem
Betätigungselement (34) des Auslöseschalters (10) liegt und der das
diesen Auslöseschalter beaufschlagende Element bildet, zur Betäti
gung des Auslöseschalters (10) mitbewegt wird.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel, Bügel
(64) o. dgl. ein Koppelglied (50) aufweist, das lösbar
an der Schaltleiste (28) in Bewegungsrichtung (38) der
Schaltleiste (28) vor und/oder hinter dieser befestigt
ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden genannten Seiten
der Schaltleiste (28) je ein Koppelglied angeordnet
ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der andere Schenkel (68)
des zweiarmigen Hebels, Bügels (64) o. dgl. an einer
parallel zur Bewegungsebene (38) der Schaltleiste
(28) befindlichen Seitenfläche der Schaltleiste anliegt
und der eine Schenkel (66) aus der Ebene der Seitenflä
che heraus vorsteht und einem ortsfesten Anschlag (80)
zugeordnet ist, der in einer der beiden Bewegungsrich
tungen des Schenkels (66) liegt und gegen den der
Schenkel (66) bei einer Verschiebung der Schaltlei
ste (28) verfahrbar ist.
5. Betätigungsvorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel, Bügel
(64) o. dgl. federnd in eine Ruhestellung vorgespannt
ist, in welcher der Schenkel (68) ohne Kontakt
mit dem Betätigungselement (34) des Auslöseschalters
(10) ist.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Koppelglied einen U-
förmigen Trägerabschnitt (52) aufweist, zwischen dessen
U-Schenkeln (54, 54′) die Achse (62) für den Hebel, Bü
gel (64) o. dgl. befestigt ist.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel ein
aus einem Materialstreifen gebogener und die Achse (62)
mehr als hälftig umschließender U-Bügel (64) ist und
daß die Achse (62) eine aus zwei Abschnitten bestehende
Schenkelfeder (72) trägt, von denen jeweils ein Ab
schnitt oberhalb bzw. unterhalb des U-Bügels angeordnet
ist und beide Abschnitte durch einen geraden Abschnitt
(74) miteinander verbunden sind, welcher den einen
Schenkel (66) hintergreift, während sich die freien En
den der Schenkelfeder am Koppelglied (50) abstützen.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (66, 68) des
U-Bügels (64) senkrecht zu ihrer Hauptebene gewellt
sind.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschlag für die
Schenkel (68) des U-Bügels (64) dienenden Seitenflächen
der Schaltleiste (28) gegenüber der Bewegungsebene (38)
der Schaltleiste unter Schaffung eines Freiraumes für
diesen Schenkel in der Schaltleiste geneigt verlaufen.
10. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge für die einen
Schenkel (66) der U-Bügel (64) von jeweils einem Kragen
(80) gebildet sind, die jeweils ein Betätigungselement
(32, 34) eines der Auslöseschalter (10) ortsfest umge
ben und in den Weg des einen Schenkels (66) vorsprin
gen.
11. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der U-Bügel (64) aus einem
federnden Material besteht und seine beiden Schenkel
(66, 68) relativ zueinander federnd bewegbar
sind.
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DE (1) | DE3317665C2 (de) |
Family Cites Families (3)
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DE2140793C3 (de) * | 1971-08-14 | 1974-05-02 | Fa. Carl Sievers, 5628 Heiligenhaus | Verschluß für Außenschiebetüren, insbesondere von Schienenfahrzeugen |
DE2326962C3 (de) * | 1973-05-26 | 1978-11-16 | Gebr. Bode & Co Vorm. Wegmann & Co, 3500 Kassel | Von einem Handhebel mittels eines Gestänges betätigter Türverschluß |
DE3027680A1 (de) * | 1980-07-22 | 1982-02-25 | Dowaldwerke Adolph Dowald, 2800 Bremen | Steuervorrichtung fuer mit einem insbesondere pneumatisch arbeitenden antrieb versehene tueren von schienengebundenen personenwagen |
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1983
- 1983-05-14 DE DE3317665A patent/DE3317665C2/de not_active Expired - Lifetime
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