DE3317561A1

DE3317561A1 - Eingriffsvorrichtung fuer die zusammenfassung von geraeten fuer hygienische bedienungseinrichtungen

Info

Publication number: DE3317561A1
Application number: DE19833317561
Authority: DE
Inventors: Tiziano Casalecchio di Reno Bologna Berozzi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-01-21
Filing date: 1983-05-13
Publication date: 1984-07-26
Also published as: JPH0428864B2; CA1242302A; GB2134146B; FR2539610B1; ES274106U; JPS603332A; IT8304718V0; ES274106Y; FR2539610A1; GB2134146A

Description

Eingriffsvorrichtung für die Zusammenfassung von Geräten für hygienische Bedienungseinrichtungen

Die Erfindung betrifft eine Eingriffsvorrichtung für die Zusammenfassung von Geräten für hygienische Bedienungsanlagen.

Es ist bekannt, daß in fahrbaren Behausungen und außerdem in Örtlichkeiten von beschränkten Ausmaßen beim Einbau von Geräten und diesbezüglichen Einrichtungen für hygienische Bedienungsanlagen das Gefäß für die Benutzung als Bidet herkömmlicher Art wegen des unzureichenden Raumes wegbleiben muß.

Es ist überdies bekannt, daß der Einbau des Gefäßes füx* den Gebrauch als Bidet beträchtliche Anlagekosten erfordert.

Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer Eingriffsvorrichtung, die es ermöglicht, ein Gefäß mit Sitz herkömmlicher Art mit einer Schale oder ¥anne zur Verwendung als Bidet zusammenzufassen, um die beiden Geräte üblicher Verwendung durch ein einziges Gerät zu ersetzen, wodurch der Raumbedarf und die Anlagekos teil herabgesetzt werden.

Ein weiterer Zwecke besteht darin, daß die Eingriffsvorrichtung nach der Erfindung so ausgebildet wird, daß sie bei jedem im Handel erhältlichen Sitzgefäß anwendbar ist.

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Dieses und weitere Ziele, die sich aus den weiteren Ausführungen ergeben, werden alle durch die Eingriffsvorrichtung nach der Erfindung erreicht, die dadurch

■ ν gekennzeichnet ist, daß sie einen auf dem hinteren oberen Teil dos Sitzgefäßes befestigten Untersatz, ein auf dem genannten Untersatz angebrachtes Armaturenaggregat, eine auf dem Untersatz verschraubte Sitzbrille und ein ebenfalls auf dem Untersatz verschraubtes Becken^ mit der Möglichkeit der Drehung unabhängig von der Sitzbrille umfaßt, wobei das Becken im Innern mit einer Ablaßöffnung und außen mit einem durchgehenden Stützrand versehen ist, um seine Stabilisierung auf der Sitzbrille zu ermöglichen, wenn diese auf dem Rand des Sitzgefäßes angebracht wird, und wobei sie außerdem mit einem Handgriff bzw. mit einer Lasche versehen ist, um ihre Verstellung aus der Hoch- und Ausklapplage zur Verwendung dos Sitzgefäßes in die Horizontallage zur Verwendung als Bidet zu ermöglichen, während das Becken praktisch die Stellring für den Deckel des herkömmlichen Sitzgefäßes ■ einnimmt.

Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beifolgenden Zeichnung, welche schematisch und beispielshalber eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.

In der Zeichnung bezeichnet

Fig. 1 die Längsschnittansicht des Gerätes mit Darstellung des Beckens zum Gebrauch als Bidet in seiner Stellung außerhalb des Verwendungsbereiches und der Brille in ihrer Bewegung zum Aufliegen auf '50 dem Gefäß ,

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Fig. 2 dieselbe Ansicht mit der Darstellung der Brille nach ihrer Auflage auf dem Gefäßrand und des in Drehung befindlichen Beckens bis zur Horizontal- _ lage,

Fig. 3 die Draufsicht mit der Darstellung der Eingriffsvorrichtung zwecks Zusammenstellung des Sitzgefäßes und des Beckens zur Verwendung als Bidet, und

Fig. h den mittleren Längsschnitt durch das Gerät.

Auf dem hinteren Teil '_. ^es Sitzgefäßes wird der Untersatz 3 mittels Schrauben oder anderer geeigneter Mittel in den beiden Löchern 9 und <?' befestigt, die immer in irgendwelchen Arten von Sitzgefäßen vorhanden sind. Der genannte Untersatz 3 ist mit zwei Zapfen 10 und -10' sowie dem Wasserhahnaggregat 19 versehen. Die Brille 8 dreht sich auf den Zapfen 10 und 10' an den Stellen 17 und 12, während das Becken h bei seiner Verwendung als Bidet sich auf den genannten Zapfen an den Stellen 13 und 14 dreht. Das Becken k ist mit einem vorspringenden Rand entlang seinem gesamten Umfang und vorderseitig mit einer Handgrifflasche 7 versehen.

Wenn sich das Becken h in Gebrauchsstellung (Fig. 3 und h) befindet, wird die Brille 8 auf den Rand 20 des Sitzgefäßes 1 gesetzt und der Rand 5 des Beckens k stützt sich auf die Brille 8 ab. Das Becken k weist einen Auslauf 6 auf, der mit einem Verschlußpfropfen geschlossen werden kann, welcher seinerseits mit dem Becken" mittels eines kettenförmigen biegsamen Teils 18 verbunden ist. Das Becken k ist so ausgebildet, daß es sich in den Hohlraum des Sitzgefäßes 1 einfügt und

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so daß das darin enthaltene Wasser, -wenn das Becken sich in waagrechter Gebrauchsstellung befindet, durch das Loch 6 abfließen kann, sobald der Pfropfen 15 entnommen ist. Das Wasserhahnaggregat 1°- umfaßt den Anschluß 17 Tür den Schlauch zum Anschluß an das Wasserleitungsnetz (dor andere Anschluß ist in der Figur nicht dargestellt), ferner die Ausflußmündung 16 sowie die Warm- und Kaltwasserhahnen 21 und 22.

Wenn das Becken 4 sich nicht in Gebrauchsstellung befindet, wird es in Hoch- und Ausklappstellung (Fig. 1) gebracht und die Brille 8 kann ihrerseits zurückgedreht werden, bis sie sich gegen den Rand 5 des Beckens legt.

Das Sitzgefäß herkömmlicher Art, das mit der oben beschriebenen Eingriffsvorrichtung versehen ist, kann somit sowohl in üblicher Weise als auch als Bidet benutzt werden.

Claims

S TO Patentansprüche

1." Eingriffsvorrichtung zur Zusammenfassmig von Geräten für hygienische Zwecke,

dadurch. gekennzeichnet, daß sie aus einem Untersatz (3)j der im oberen hinteren Teil 5 eines Sitzgefäße.s herkömmlicher Art (1) befestigt ist, einer auf dem Untersatz (3) gelagerten Brille (8) und einem, auf dem Untersatz (3) gelagerten Becken (4) zusammengesetzt ist, wobei das Becken mit einer Auslauföffnung (6) in seinem Innern und nach außen vor-10 springenden Mitteln zum Auflegen des Beckens auf die Brille versehen ist, wenn diese auf den Rand des Gefäßes zum Gebrauch gesetzt wird.

2 „ Eingriffsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die

Fernsprecher.
. Lindau (08382)6917

Fernschreibei
0543?4(pat-dl

Telegramm Adresse, patri-lindau

Bay™ Vi;ieinsbank Liiidnu (Bi Nr. UOB¹JZB (HL/
Hypi)-Bank Lindau (B) Ni 6670 ?m<l?l) (Bl/ 73520047)
Volkbhank Lindau (Bl Ni 5t /2U000 (BL/ 7.3501)1 ?U)

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genannten vorspringenden Mittel einen nach außerhalb (5) des Beckons vorspringenden Rand aufweisen.

3. ELngriffsvorrichfrung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Becken (4) mit einer Grifflasche (7) zum Drehen des BeKkens von Hand versehen ist.

k. Eingriffsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ¥asserhaWaggregat 09) auf dem Untersatz (3) angebracht ist.

5. Eingriffsvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfropfen (15) zum Verschließen der Auslauföffimng (6) mit dem Becken durch einen biegsamen Teil (18) verbunden ist.