DE3316803C2 - - Google Patents

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DE3316803C2 DE19833316803 DE3316803A DE3316803C2 DE 3316803 C2 DE3316803 C2 DE 3316803C2 DE 19833316803 DE19833316803 DE 19833316803 DE 3316803 A DE3316803 A DE 3316803A DE 3316803 C2 DE3316803 C2 DE 3316803C2
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Pohle and Rehling 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH
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Pohle and Rehling 4353 Oer-Erkenschwick De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tankwagen für den Transport, insbesondere von Dieselkraftstoff im Untertagebergbau mit einem Tankbehälter, der mit Befüllstutzen, Überwachungseinrichtungen und Entnahmepumpe ausgerüstet und in einem dem Fahrgestell zugeordneten Schutzbehälter angeordnet ist.
Im untertägigen Bergbau, insbesondere im Steinkohlen­ bergbau sind für bestimmte Bereiche Dieselkraftfahrzeuge wie beispielsweise Diesellokomotiven im Einsatz. Der dafür benötigte Dieselkraftstoff sowie auch weitere feuergefährliche Stoffe werden in gesonderten Tankwagen von Übertage nach Untertage transportiert. Dabei ist vorgeschrieben, daß um den eigentlichen Tankbehälter herum ein Schutzbehälter vorgesehen ist, der ggf. austretenden Dieselkraftstoff bzw. andere gefährliche Stoffe aufnehmen kann. Dieser Schutz­ behälter ist auf das Fahrgestell eines Wagens aufgesetzt und nimmt den eigentlichen Tankbehälter auf. Nachteilig dabei ist, daß der als offene Wanne ausgebildete Schutzbe­ hälter gegenüber Stößen und Schlägen aufgrund seiner Konstruktion gefährdet ist, daß der zwischen beiden Behältern verbleibende Hohlraum für den Transport unterschiedlichster Dinge mißbraucht wird, wodurch ebenfalls Beschädigungen an den beiden Behältern auftreten können und daß die Armaturen, die oben auf dem Tankbehälter angebracht sind, aufgrund ihrer Anordnung ebenfalls Beschädigungen ausgesetzt sind. Aufgrund dieser Beschädigungen kommt es oft dazu, daß der Tankbehälter nicht mehr oder nicht mehr ganz gefüllt oder entleert werden kann, so daß aufwendige Reparaturen notwendig sind. Da bei derartigen Reparaturen der Tankbehälter jeweils vollständig entleert werden muß, stellt dies eine erhebliche Belastung der Wartungsarbeiten und eine Kostenbelastung dar. Nicht zuletzt aber ist nachteilig, daß der Tankbehälter leicht zugänglich ist und im Verhältnis leicht beschädigt werden kann. Der dann austretende Diesel­ kraftstoff bedeutet eine erhebliche Gefährdung, so daß der Betrieb derartiger Tankwagen nur unter besonderen Auflagen zulässig ist.
In der DE-AS 11 86 895 ist ein Eisenbahnkesselwagen beschrieben, der aus zwei ineinander angeordneten Kesseln besteht. Mit einem derartigen Kessel sollen tiefsiedende, verflüssigte Gase transportiert werden, wobei durch geeignete Lenker und Lagerungen sichergestellt sein muß, daß die einzelnen Teile insbesondere die Abstandshalter die auftretenden Ausdehnungen und Schrumpfungen aufnehmen können. Derartige Tankwagen haben offensichtlich, wie in der Fig. 1 angedeutet ist, die benötigten Armaturen vor Kopf angebracht. Zusätzlich zu den Lenkern sind Stabilisatoren notwendig, um den inneren Kessel im jeweils ausreichendem Abstand zum äußeren Kessel zu halten. Der dafür vorgesehene Aufwand ist erheblich, zumal zwischen den einzelnen Kesseln auch noch Isolierteile vorgesehen sein müssen. Auch der aus der DE-AS 18 05 785 bekannte Transport­ behälter ist für den Transport von tiefkalten, verflüssigten Gasen vorgesehen. Auch hier geht es somit im wesentlichen um die besondere Ausbildung der Isolierteile für die ineinander angeordneten beiden Tanks. Das gleiche gilt im Prinzip auch für den aus der US-PS 28 63 297 bekannten Kessel, wobei hier nur zusätzlich noch eine weitere Wandung aus Isolierungs­ gründen vorgesehen ist. Die einzelnen, ineinanderliegenden Kessel sind über Distanzhalter oder Lenker so miteinander verbunden, daß sie mehr oder weniger den Schrumpfungen und Ausdehnungen aufgrund des jeweiligen Inhaltes folgen können.
Bei der aus der US-PS 28 79 785 bekannten Einrichtung sind ebenfalls zwei ineinanderliegende Kessel oder Tanks vorhanden und zwar so, daß der Abstand zwischen den Oberteilen größer ist, als zwischen den Böden. Allerdings handelt es sich bei dem innenliegenden Tank nicht um einen Tank im eigentlichen Sinne, sondern vielmehr um eine Art Folie, die mit Gas ö. ä. gefüllt werden kann. Ein derart glexibel ausgebildetes Teil ist für den untertägigen Einsatz wegen der großen Gefährdung nicht zugelassen und auch nicht geeignet. Auch der Gegenstand der GB-PS 7 22 617 zeigt, daß es bei ineinander­ liegenden Tanks üblich ist, die notwendigen Armaturen und letztlich auch das Mannloch so auf dem äußeren Tank anzuordnen, daß diese weit über den Tank bzw. Schutzbehälter hinwegstehen. Auf Entleerungsaggregate wurde verzichtet, weil wie üblich die Entleerung aufgrund der Schwerkraft des Transportgutes erfolgt. Damit ein ein derartiger Tankwagen für den untertägigen Einsatz schon aufgrund der vorstehenden Einzelteile ungeeignet.
Die US-PS 37 12 250 beschreibt einen Tankwagen, der offenbar aus einem rohrförmigen Gebilde besteht, das endseitig über angeschweißte Halbschalen verschlossen ist. Obwohl hier offenbar nur ein einfacher Tank angestrebt wird, der darüber hinaus auch noch konisch zulaufen soll, entspricht er doch im wesentlichen den bereits geschilderten bekannten Tanks, was letztlich auch auf die Offenbarung der US-PS 21 02 124 zu­ trifft. Die FR-PS 6 81 382 zeigt einen Tankwagen, der mittig ein Mannloch aufweist. Dieses Mannloch ist jedoch nicht unter einer Überdeckung an sich angeordnet, sondern vielmehr nur unter einer entsprechenden Verstrebung. Die zuletzt genannten Tankwagen sind schon aufgrund ihrer konstruktiven Ausbildung für den untertägigen Einsatz nicht geeignet. Bei allen diesen bekannten Tankwagen besteht die Gefahr, daß die für den Betrieb des Tankwagens wichtigen Armaturen ungeschützt sind, so daß sie beispielsweise durch herabhängende Ausbauteile abgerissen oder beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen transportsicheren und handhabungssicheren und damit dem hohen Sicherheitsbedürfnis vor allem im Steinkohlenbergbau genügenden Tankwagen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schutzbehälter den Tankbehälter und die zugeordneten Armaturen völlig umgibt und daß der Befüllstutzen und eine Kraftstoffanzeige dem einen Ende des Tankbehälters und die Entnahmepumpe und eine weitere Kraftstoffanzeige dem anderen Ende zugeordnet sind, wobei der Schutzbehälter in diesem Bereich jeweils eine verschließbare Öffnung aufweist, deren Verschlüsse so miteinander gekoppelt sind, daß jeweils nur einer von beiden zu öffnen ist.
Ein derartige untertage einsetzbarer Tankwagen genügt deshalb vollständig den besonderen Sicherheitsbedürfnissen, weil durch die besondere Ausbildung des Schutzbehälters der eigentliche Tankbehälter und damit der wichtige und schutzbedürftige Inhalt vor unberechtigter und unsachgemäßer Behandlung gesichert ist. Weiter bildet der Schutzbehälter insofern einen vollständigen Schutz, weil überstehende Teile nicht mehr vorhanden sind, die an herunterhängenden Ausbau­ teilen oder sonstigen Hindernissen anecken können. Damit ist ausgeschlossen, daß derartige Untertage eingesetzte Tankwagen durch solche Ereignisse entgleisen und damit stark gefährdet sind bzw. eine Gefährdung darstellen. Der Schutz von falscher Betätigung ist so weit entwickelt, daß wirklich jeweils nur die Armaturen betätigt werden können, die beispielsweise unter Tage beim Entleeren der Tankwagen notwendig sind, während die Betankungsarmaturen dort nicht zugänglich sind. Der Tankbehälter ist so im Schutzbehälter untergebracht, daß er vor Erschütterungen sicher ist und bei auftretenden Beschädigungen seinen Inhalt sicher in den ihn umgebenden Schutzbehälter übergeben kann. Aufgrund der besonderen Sicherheitsmaßnahmen mit dem Schutzbehälter ist aber ein solches Undichtwerden des Tankbehälters annähernd ausgeschlossen.
Eine hohe Handhabungsfreundlichkeit ist erfindungs­ gemäß dadurch gegeben, daß der Schutzbehälter lösbar mit dem Fahrgestell verbunden ist. Bei Bedarf kann so der Schutzbehälter jederzeit vom Fahrgestell entfernt werden, so daß er in vorteilhafter Weise beispielsweise in untertägigen Tankräumen abgestellt werden kann, um dort als Zwischenlager zu fungieren.
Zur weiteren Sicherung und Abstützung des Tankbehälters innerhalb des Schutzbehälters ist vorgesehen, daß der Tankbehälter über Distanzstücke im Abstand zur Wandung des Schutzbehälters gehalten ist. Durch die Anordnung von Distanzstücken kann der Abstand zwischen den Wandungen beider Behälter den jeweiligen Gegebenheiten und Zweckmäßigkeiten entsprechend eingestellt und gewählt werden. Über die Distanzstücke wird der Tankbehälter in einem solchen Abstand gehalten, daß der geschaffene Hohlraum zur Aufnahme von Brennstoff genügt, der bei Undichtigkeiten aus dem Tankbehälter austritt.
Da die Armaturen zweckmäßig den Oberteilen oder dem oberen Bereich des Tankwagens zugeordnet sein sollten, ist gemäß einer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Oberteilen größer, vorzugsweise vier mal so groß ist, wie der Abstand zwischen den Böden der Behälter. Damit ist der gewünschte optimale große Freiraum zwischen den Oberteilen beider Behälter erreicht. Der Tankbehälter wird dabei über die Distanzstücke so fixiert, daß er auch während der Förderung ohne weiteres Stöße aufnehmen kann, ohne seine Lage innerhalb des Schutz­ behälters auch nur geringfügig zu verändern.
Während des Transportes kann es häufig zu Stößen und ähnlichen Beanspruchungen kommen, die dadurch sicher aufgefangen werden, daß erfindungsgemäß in Fahrtrichtung zwischen Schutzbehälter und Tankbehälter als Puffer geformte, keilförmig ausgebildete Distanzstücke vorgesehen sind. Diese Distanzstücke sind zweckmäßig keilförmig, um sich durch die Bewegungen selbsttätig zwischen den beiden Behältern festzusetzen und so ein Verschieben der Behälter gegeneinander unmöglich zu machen.
Untertage sind alle Betriebspunkte mit Druckluftan­ schlüssen versorgt. Von daher ist es zweckmäßig, eine derartige Einrichtung mit einer Druckluftpumpe auszurüsten. Aus Sicherheitsgründen ist zusätzlich zur Entnahmepumpe eine Kuppelsteckdose vorgesehen, an die der Rücklauf der Diesel­ lokomotive angeschlossen wird. Damit werden gleichzeitig die beim Befüllen dort freigesetzten Gase in den Tankbehälter geführt, was sicherheitlich erhebliche Vorteile hat.
Zur Vereinfachung von evtl. notwendigen Reparaturen aber auch zur Vereinfachung der Montage des Tankwagens ist es von Vorteil, gemäß der Erfindung, wenn der Schutzbehälter aus zwei Teilen besteht, die miteinander verschraubbar sind, wobei die Teilungsebene oberhalb der Mittellinie des Schutz­ behälters, vorzugsweise im oberen Drittel liegt. Decke und Bodenteil des Schutzbehälters werden durch Verschraubungen miteinander verbunden. Die gebildete Teilungsebene ist für die Wirkung des Schutzbehälters unwirksam, weil sie ausreichend hoch angeordnet ist, so daß bei auftretenden Undichtigkeiten des Tankbehälters die gesamte Menge des darin befindlichen Brennstoffes sicher aufgefangen wird, ohne daß über die Teilungsebene Brennstoff nach außen abfließen kann. Bei plötzlichen Beanspruchungen des Tankwagens durch Aufeinanderprallen oder -fahren von einzelnen Tankwagen oder anderen Transportwagen kann der im Tankbehälter befindliche Kraftstoff in für den gesamten Tankwagen nachteilige Schaukelbewegungen geraten. Um dieses wirksam zu verhindern, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß im Tankbehälter rechtwinklig zur Behälterwand verlaufende Prallwände mit Durchtrittsöffnungen über die Länge des Be­ hälters verteilt angeordnet sind. Über diese Prallwände werden die Schaukelbewegungen reduziert bzw. ganz verhindert, ohne daß dadurch das Befüllen oder Entleeren des Tankbehälters erschwert würde.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß dem besonderen Sicherheitsbedürfnis der Bergleute Rechnung getragen wird, indem ein gegen Beschädigungen und Unachtsamkeit gesicherter Tankwagen geschaffen ist, der den besonderen Sicherheitsauflagen untertage genügt, so daß er ohne weiteres auch in normalen Materialzügen mitgenommen werden kann. Die Transportkosten werden damit gesenkt und gleichzeitig ist es bei Bedarf möglich, derartige Tankwagen untertage zeitweise zu stationieren, weil die zugehörigen Armaturen so gesichert sind, daß sie von Unbefugten nicht betätigt werden können.
Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Tankwagens, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt und
Fig. 4 Teilseitenansichten eines Tankwagens.
Der Tankwagen 1 besteht aus einem für den untertägigen Verkehr üblichen Fahrgestell 2 und dem darauf aufgesetzten und in einem Schutzbehälter 4 angeordneten Tankbehälter 3.
Gemäß Fig. 1 stützt sich der den Tankbehälter 3 auf­ nehmende Schutzbehälter 4 über Stützen 6 gegen das Fahrgestell 2 ab. Über Einstecköffnungen 7 und Einstecknocken 13 sind beide lösbar miteinander verbunden, wobei je nach Länge und aufzunehmendem Gewicht entsprechende Stutzen 6 über die Länge des Fahr­ gestells 2 vorgesehen sind.
Sowohl der Tankbehälter 3 wie auch der Schutzbehälter 4 bestehen aus einem Rohrteil 8, 10 und aufgesetzten Halb­ schalen 9, 11. Der Durchmesser der Rohrteile 8, 10 ist dabei so aufeinander abgestimmt, daß beide sicher ineinander passen und daß zumindest in einem Bereich so viel Platz verbleibt, daß die Armaturen zwischen beiden Behältern angeordnet werden können.
Beschädigungen am Schutzbehälter 4 werden durch den Stoßschutz 12 verhindert, der einen dichten Anschluß des Schutzbehälters an das daruntersitzende Fahrgestell 2 bzw. an die zugeordneten Stützen 6 erlaubt. Die gleich­ mäßige und sichere Lage des Tankbehälters 3 im Schutz­ behälter 4 wird durch die verschiedenen Distanzstücke 15 erreicht, wobei die in Fahrtrichtung ausgebildeten Distanz­ stücke 15 insbesondere keilförmig ausgebildet sind, um den Abstand auch bei Stoßbelastungen zu wahren.
Im oberen Bereich zwischen Tankbehälter 3 und Schutz­ behälter 4 sind die Armaturen angeordnet. Diese sind getrennt nach jeweiliger Funktion dem einen bzw. dem anderen Ende des Tankwagens 1 zugeordnet. Dabei sind auf der linken Seite gemäß Fig. 1 die für den Befüllungs­ vorgang notwendigen Armaturen vorgesehen, während die für die Entleerung notwendigen Armaturen der rechten Seite des Tankwagens 1 zugeordnet sind. Die Anordnung der einzelnen Armaturen ist auch anhand der Fig. 2 erläutert. Auf der einen Seite ist der Befüllstutzen 16 und die Kraftstoffanzeige 17 angeordnet, über die der Füllstand des Brennstoffes beim Befüllen überwacht wird. Auf der anderen Seite ist neben der Entnahmepumpe 18 eine weitere Kraftstoffanzeige 19 vorgesehen, die beim Entleeren die Überwachung des jeweiligen Füllstandes ermöglicht. Neben der Entnahmepumpe 18 ist eine Kuppelsteckdose 20 vorge­ sehen, den Rücklauf von den Dieselkatzen oder Lokomotiven aufnimmt. Auch die dort verdrängten Füllgase werden über die Dose 20 in den Tankbehälter 3 gedrückt und unschädlich gemacht.
Mittig des Tankbehälters 3 ist ein Mannloch 21 vorgesehen, das über einen Deckel verschraubt ist und nur dann zugänglich wird, wenn der gesamte Deckelbereich des Schutzbehälters 4 abgenommen wird. Das Mannloch 21 dient gleichzeitig als Dehnungsausgleich bei vollem Tankbehälter 3.
Sowohl der Bereich des Befüllstutzen 16 mit Kraftstoff­ anzeige 17 wie auch der Bereich mit Entnahmepumpe 18 und Kraftstoffanzeige 19 ist durch eine im Schutzbehälter 4 vorgesehene Öffnung 22 bzw. 25 zugänglich. Um die einzelnen Aggregate vor unberechtigter Handhabung zu schützen, sind diese Öffnungen 22, 25 mit Verschlüssen 23, 26 ausgerüstet, die beispielsweise mit unterschiedlichen Schlössern 14 aus­ gerüstet und somit nur vom übertägigen Tankwart oder vom Untertagearbeiter betätigt und gehandhabt werden können. Werkzeuge können nicht unbeabsichtigt in den Hohlraum zwischen beiden Behältern fallen, weil der Handhabungsraum durch Begrenzungswände 32, 33 gesichert ist.
Fig. 3 verdeutlicht die Abstützung des Tankbehälters 3 im Schutzbehälter 4 mit Hilfe der unterschiedlichen Distanz­ stücke 29. Über das am Boden 30 zugeordnete Distanzstück 29 wird die eigentliche Belastung und das Gewicht auf den Schutzbehälter 4 bzw. dessen Wandung 31 übertragen, während die Stützwinkel 46 und Haltewinkel 47 im eigentlichen Sinne als Abstandshalter und Arretierung dienen. Die dem Ober­ teil zugeordneten Begrenzungswände 32, 33 dienen nur als Abschluß und Sicherung des die Armaturen aufnehmenden Bereiches.
Um im Notfall den Tankbehälter kurzfristig entleeren zu können, sind beidseitig Ausläufe 35 vorgesehen, wie Fig. 1 verdeutlicht. Dabei wird der Tankbehälter einseitig angehoben und liegt dann nur noch auf einigen Lager­ böcken 28 auf, wie Fig. 1 und 3 verdeutlicht zeigen. Diese Lagerböcke weisen eine Aufnehmung auf, die der Form des Schutzbehälters 4 angepaßt ist. Eine sichere Lagerung bzw. Einfassung des Schutzbehälters 4 ist damit gegeben.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die dem Tankbehälter 3 bzw. dem Schutzbehälter 4 zugeordneten Ringböcke 40, 41. Diese dienen als Abschlag für Hebeteile und Maschinen beim Montieren und beim Transport der Behälter. Hierzu ist der Schutzbehälter 4 geteilt ausgebildet. Das Oberteil 37 ist über Verschraubungen 39 mit der Wanne des Schutzbehälters 4 zu verbinden. Die Teilungsebene 38 liegt im oberen Drittel des Behälters.
Der Tankbehälter 3 wird über den Befüllstutzen 16 gefüllt. Der Befüllschlauch hat eine Pistole, die in dem Stutzen eingehängt wird. Der Sicherheitsrand 48 ist weit hochge­ zogen, um eventuell aus der Pistole ausfließende Rest­ mengen aufzufangen.
In Fig. 1 sind zwei Prallwände 42, 43 angedeutet, die rechtwinklig zur Wandung des Tankbehälters 3 verlaufen. Sie weisen, wie Fig. 3 verdeutlicht, im Bereich der Teilungs­ ebene 38 und des Bodens 36 Durchtrittsöffnungen 44, 45 auf. Der Tankinhalt kann somit nicht nachteilig in Schaukelbewegung gebracht werden. Die Sicherheit ist weiter verbessert.

Claims (8)

1. Tankwagen für den Transport, insbesondere von Dieselkraftstoff im Untertagebergbau mit einem Tankbehälter, der mit Befüllstutzen, Überwachungseinrichtungen und Entnahmepumpe ausgerüstet und in einem dem Fahrgestell zugeordneten Schutzbehälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (4) den Tankbehälter (3) und die zugeordneten Armaturen (16, 17, 18, 19, 20, 21) völlig umgibt und daß der Befüllstutzen (16) und eine Kraftstoffanzeige (17) dem einen Ende des Tankbehälters und die Entnahmepumpe (18) und eine weitere Kraftstoffanzeige (19) dem anderen Ende zugeordnet sind, wobei der Schutz­ behälter in diesem Bereich jeweils eine verschließbare Öffnung (22, 25) aufweist, deren Verschlüsse (23, 26) so miteinander gekoppelt sind, daß jeweils nur einer von beiden zu öffnen ist.
2. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (4) lösbar mit dem Fahrgestell (2) verbunden ist.
3. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tankbehälter (3) über Distanzstücke (15, 16) im Abstand zur Wandung (31) des Schutzbehälters (4) gehalten ist.
4. Tankwagen nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Oberteilen (34, 37) größer, vorzugsweise vier mal so groß ist, wie der Abstand zwischen den Böden (30, 36) der Behälter (3, 4).
5. Tankwagen nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung zwischen Schutzbehälter (4) und Tankbehälter (3) als Puffer geformte, keilförmig ausgebildete Distanzstücke (15) vorgesehen sind.
6. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur als Druckluftpumpe ausgebildeten Entnahmepumpe (18) eine Kuppelsteckdose (20) vorgesehen ist.
7. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzbehälter (4) aus zwei Teilen besteht, die miteinander verschraubbar sind, wobei die Teilungsebene (38) oberhalb der Mittellinie des Schutzbehälters, vorzugs­ weise im oberen Drittel liegt.
8. Tankwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Tankbehälter (3) rechtwinklig zur Behälterwand verlaufende Prallwände (42, 43) mit Durchtrittsöffnungen (44, 45) über die Länge des Behälters verteilt angeordnet sind.
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