DE202010004019U1 - Transportvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Transportvorrichtung (1) zur Aufnahme und Sicherung von mindestens einem Überdruckbehälter (2), bestehend aus zwei Kastenprofilen (3, 4), aus einem Bodengestell (5), aus einem Haltegestell (6), die zueinander beabstandet fest an den beiden Kastenprofilen (3, 4) angebracht sind und durch die ein Aufnahmefach für einen oder mehrere der Überdruckbehälter (2) gebildet ist, und mit einer Verschlussstrebe (7), die an den beiden Kastenprofilen (3, 4) gegenüberliegend zu dem Bodengestell (5) lösbar befestigt und durch die das jeweilige Aufnahmefach verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodengestell (5) eine erste Dämpfungsplatte (11) angebracht ist, in die eine oder mehrere an die Außenkontur des aufzunehmenden Überdruckbehälters (2) angepasste Aufnahmetasche (13) eingearbeitet ist, dass an dem Haltegestell (6) eine zweite Dämpfungsplatte (12) vorgesehen ist, in die eine oder mehrere an die Außenkontur des aufzunehmenden Überdruckbehälters (2) angepasste Durchgangsöffnung (14) eingearbeitet ist, dass die jeweilige Durchgangsöffnung (14) zu einer der Aufnahmetaschen (13) fluchtend angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von mindestens einem Überdruckbehälter.
  • Solche Transportvorrichtungen werden insbesondere von Einsatzkräften benötigt, die mit CO2, Pressluft oder Sauerstoff gefüllte Überdruckbehälter, beispielsweise zur Brandbekämpfung, verwenden. Die CO2 Überdruckbehälter sind von einem Lagerort zu dem Einsatzort zu transportieren und deshalb, beispielsweise in Feuerwehrautos, fest oder lösbar eingebaut.
  • Da die Ventile der Überdruckbehälter, an denen Sauerstoffmasken angeschlossen sind, aus Zeitgründen frei zugänglich sein müssen, ist der Transport von Überdruckbehältern äußerst problematisch, denn die Überdruckventile stellen eine potentielle Sollbruchstelle dar. Sobald nämlich der Überdruckbehälter auf das Ventil fällt, schert dieses ab und der Überdruckbehälter explodiert oder ist durch den austretenden Überdruck derart beschleunigt, dass dieser ein erhebliches Gefahrenpotential darstellt. Es besteht bei solchen Unfällen eine erhebliche Verletzungsgefahr für umstehende Personen bzw. eine erhebliche Schadensgefahr, durch die benachbarte Gegenstände beschädigt werden könnten.
  • Die bislang bekannten Transportvorrichtungen kapseln demnach die in diese eingesetzten Überdruckbehälter, so dass die Ventile der Überdruckbehälter davor geschützt sind, dass auf diese unbeabsichtigte erhebliche Kräfte einwirken.
  • Die bekannten Transportvorrichtungen bestehen üblicherweise aus zwei Kastenprofilen aus Metall, die über Streben voneinander beabstandet sind. Durch die Streben wird beispielsweise ein Bodengestell und ein Zwischengestell geschaffen, durch das Aufnahmefächer entstehen, die im Wesentlichen zur Aufnahme der Überdruckbehälter dienen. Es ist bekannt, solche Transportvorrichtungen derart auszugestalten, dass in eine solche Transportvorrichtung bis zu sechs Überdruckbehälter eingesetzt werden können.
  • Je größer jedoch solche Transportvorrichtungen ausgestaltet sind, desto unhandlicher und schwieriger sind diese zu bewegen. Solche Transportvorrichtungen zur Aufnahme von sechs oder mehr Überdruckbehältern haben sich daher in der Praxis für die Verwendung in Fahrzeugen bewährt, jedoch sind diese für den manuellen Transport ungeeignet.
  • Es ist allerdings erforderlich, die Überdruckbehälter aus dem Fahrzeug zu dem tatsächlichen Einsatzort zu bewegen. Da die Einsatzkräfte durch schwere Schutzkleidungen sowohl in ihrer Bewegungsfreiheit als auch in ihrer Visualitätswahrnehmung oftmals eingeschränkt sind, entstehen schwere Unfälle mit Explosionen oder umhergeschleuderten Behältern, wenn die Überdruckbehälter durch unachtsame oder unsachgemäße Handhabung herunterfallen und dabei das Ventil zerstört ist.
  • Es besteht daher seit langem ein erheblicher Bedarf, die Transportvorrichtungen derart auszugestalten, dass diese sowohl in Fahrzeugen als auch zur manuellen Fortbewegung eingesetzt werden können.
  • Darüber hinaus sind nunmehr aus Gründen zur Gewichtsreduzierung der üblicherweise aus Metall hergestellten Überdruckbehälter vermehrt Überdruckbehälter, die aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt sind, im Handel erhältlich. Diese bieten zwar den Vorteil, dass das Kunststoffmaterial wesentlich weniger schwer ist als das metallische Material, jedoch ist die Oberflächenhärte von Kunststoff wesentlich weicher als von Oberflächen aus Metall.
  • Da die bekannten Transportvorrichtungen aus einem metallischen Gestell zusammengesetzt sind, können die Überdruckbehälter aus einem Kunststoffmaterial beim Hin- und Herschlagen, beispielsweise in Kurvenfahrten oder bei sonstigen unbeabsichtigten oder notwendigen Bewegungen der Transportvorrichtung, in Kontakt mit dem Tragegestell gelangen, durch das eine Beschädigung in der Oberfläche des Kunststoff-Überdruckbehälters entsteht. Solche Beschädigungen werden jedoch aus Sicherheitsgründen von staatlichen Prüfbehörden nicht akzeptiert, so dass der Kunststoff-Überdruckbehälter unbrauchbar wird, wenn solche Oberflächenschäden eintreten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Transportvorrichtung zur Aufnahme und Sicherung von Überdruckbehältern bereitzustellen, die zum Einen eine zuverlässige Aufnahme für einen oder mehrere Überdruckbehälter, insbesondere aus Kunststoff, aufweist und die zum Anderen den Überdruckbehälter derart im Inneren fixiert, dass dieser auch durch unachtsame oder ungewollte Bewegungen nicht beschädigt ist.
  • Diese Aufgaben sind erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Schutzanspruch 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dadurch, dass sowohl an dem Bodengestell als auch an dem Haltegestell eine Dämpfungsplatte vorgesehen ist, in die jeweils eine Innenkontur eingearbeitet ist, die im Wesentlichen mit der Außenkontur des darin einzusetzenden Überdruckbehälters übereinstimmt, ist gewährleistet, dass die Überdruckbehälter auch bei schwingenden oder kippenden Bewegungen nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Kastenprofil bzw. dem Boden- oder dem Haltegestell aus Metall gelangen, sondern vielmehr durch die jeweilige Dämpfungsplatte eine zuverlässige und gepufferte Abstützung erreicht ist. Somit sind ungewünschte Beschädigungen an der Oberfläche des Überdruckbehälters in vorteilhafter Weise vermieden.
  • Zudem sind die Dämpfungsplatten äußerst leicht bauend, so dass diese die Gewichtskraft der Tragevorrichtung nicht beeinflussen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn in eine Tragevorrichtung lediglich zwei Überdruckbehälter eingesetzt sind, denn dadurch können beispielsweise zwei Transportvorrichtungen von einer Person, beispielsweise aus einem Fahrzeug zu einem Einsatzort, ohne weiteres bewegt sein, denn die Gewichtskräfte der derart bemessenen Transportvorrichtungen mit zwei in diesen eingesetzten Überdruckbehältern ist für einen kräftigen Menschen transportierbar.
  • Oftmals ist es erforderlich, dass, beispielsweise auf einer Palette, eine Vielzahl von Transportvorrichtungen, in denen die Überdruckbehälter eingesetzt sind, zu bewegen sind. Zu diesem Zweck können benachbarte Transportvorrichtungen fest miteinander verbunden sein, so dass sich diese gegenseitig abstützen und der Lagerbedarf auf ein Platzminimum begrenzt werden kann.
  • Zur Fixierung von zwei benachbarten Transportvorrichtungen können zum Einen Zapfen dienen, die in Ausnehmungen von benachbarten Transportvorrichtungen eingearbeitet sind, eingeschoben werden können und in diesen in Form einer Hinterschneidung eingerastet sind.
  • Des Weiteren können auch in die Transportvorrichtungen Bohrungen eingearbeitet sein, die von Stiften durchgriffen sind. Der Stift weist an einem freien Ende einen Kopf auf, der durch die in die Transportvorrichtung eingearbeitete Bohrung nicht hindurch passt und auf der anderen Seite ist der Stift mittels eines Federringes und eines Arretierbolzens daran gehindert, aus der Bohrung herausrutschen zu können. Somit ist eine zuverlässige Befestigung von zwei oder mehreren benachbarten Transportvorrichtungen bereitgestellt.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel einer Transportvorrichtung mit zwei unterschiedlichen Befestigungsmöglichkeiten dargestellt, das nachfolgend näher erläutert ist. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine vereinzelte Transportvorrichtung in die zwei Überdruckbehälter zwischen einem Bodengestell und einer Verschlussstrebe eingesetzt sind, in perspektivischer Ansicht,
  • 2 zwei miteinander verbundene Transportvorrichtungen gemäß 1,
  • 3a ein erstes Befestigungssystem für zwei Transportvorrichtungen gemäß 2, in vergrößerter Darstellung und
  • 3b ein zweites Befestigungssystem für zwei Transportvorrichtungen gemäß 2, in vergrößerter Darstellung.
  • In 1 ist eine Transportvorrichtung 1 abgebildet, durch die zwei in diese eingesetzte Überdruckbehälter 2 vor Beschädigungen geschützt sind. Die Transportvorrichtung 1 dient als Käfig, um Beschädigungen sowohl an der Oberfläche der Überdruckbehälter 2 als auch ein Abscheren der Ventile 9 des Überdruckbehälters 2 zu verhindern. Darüber hinaus soll durch die Transportvorrichtung 1 gewährleistet sein, dass die Überdruckbehälter 2 manuell zuverlässig angehoben und bewegt werden können.
  • Die Transportvorrichtung 1 besteht aus zwei Kastenprofilen 3 und 4, die im montierten Zustand parallel zueinander und beabstandet angeordnet sind. Die Kastenprofile 3 und 4 sind mittels eines Bodengestelles 5 und eines Haltegestelles 6 miteinander verbunden. Das Bodengestell 5 und das Haltegestell 6 verlaufen beabstandet und parallel zueinander.
  • Um ein Herausfallen der Überdruckbehälter 2 aus der Transportvorrichtung 1 zu verhindern, ist eine Verschlussstrebe 7 vorgesehen, durch die die Transportvorrichtung 1 verschlossen ist. Die Verschlussstrebe 7 verläuft dabei mittig zwischen den beiden Kastenprofilen 3 und 4. An dem Kastenprofil 3 ist die Verschlussstrebe 7 drehbar gelagert. An dem Kastenprofil 4 ist die Verschlussstrebe 7 mittels eines Haltebolzens 27 fixiert, der von dem Kastenprofil 4 zur Entnahme der Überdruckbehälter 2 abgenommen werden kann. Folglich sind die Überdruckbehälter 2 durch die als Käfig ausgebildete Transportvorrichtung 1 geschützt, wenn die Verschlussstrebe 7 an dem Kastenprofil 4 arretiert ist.
  • Unmittelbar benachbart zu der Verschlussstrebe 7 sind nämlich die Ventile 9 der jeweiligen Überdruckbehälter 2 angeordnet. Gegebenenfalls kann die Unterseite der Verschlussstrebe 7 mittels einer Dämpfungsschicht ausgestattet sein, so dass zwischen der Verschlussstrebe 7 und der Oberseite der Ventile 9 kein oder lediglich ein geringer Luftspalt vorhanden ist.
  • An dem Bodengestell 5 ist eine Dämpfungsplatte 11 fest angebracht. In die Dämpfungsplatte 11 sind zwei Aufnahmetaschen 13 eingearbeitet, deren Innenkontur an die Außenkontur der Überdruckbehälter 2 angepasst ist und mit diesen übereinstimmt.
  • An dem Haltegestell 6 ist eine zweite Dämpfungsplatte 12 angebracht, in die zwei Durchgangsöffnungen 14 eingearbeitet sind. Der Durchmesser der Durchgangsöffnung 14 ist an den Außendurchmesser des Überdruckbehälters 2 angepasst und verläuft fluchtend zu der jeweiligen Aufnahmetasche 13 der ersten Dämpfungsplatte 11. Folglich kann einer der Überdruckbehälter 2 durch die Durchgangsöffnung 14 in die Aufnahmetasche 13 eingeschoben werden, so dass der Überdruckbehälter 2 an den Dämpfungsplatten 11 und 12 anliegt und durch diese in der Transportvorrichtung 1 elastisch gepuffert abgestützt ist.
  • Die Dämpfungsplatten 11 und 12 weisen eine umlaufende U-förmige Nut auf, deren Innenkontur an die Außenkontur des Bodengestells 5 bzw. des Haltegestells 6 angepasst ist und mit diesen jeweils verklebt sind.
  • Die Dämpfungsplatten 11 und 12 sind üblicherweise aus Schaumstoff hergestellt; dabei handelt es sich um ein elastisch verformbares Material, das auch schwere Überdruckbehälter 2 zuverlässig abstützt und normalerweise durch die Bewegung der Überdruckbehälter 2 nicht zerstörbar ist. Darüber hinaus ist durch die elastische Verformbarkeit der Dämpfungsplatten 11 und 12 gewährleistet, dass die Überdruckbehälter 2 in ihre Ausgangsposition zurückgedrückt sind, sobald eine seitlich auftretende Kraft nicht länger wirkt.
  • An der Verschlussstrebe 7 ist ein Haltegriff 15 in Form eines elastischen Bands vorgesehen, das zu Transportzwecken hilfreich ist. Darüber hinaus sind an dem Haltegestell 6 zwei zueinander gegenüberliegende Haltegriffe 15' vorgesehen, die verschwenkbar an dem Haltegestell 6 gelagert sind.
  • Aus 2 ist ersichtlich, dass zwei Transportvorrichtungen 1 miteinander fest verbunden sein können, um eine möglichst platzsparende Anordnung von mehreren Transportvorrichtungen 1 zu erreichen. Um die benachbarten Transportvorrichtungen 1 miteinander fixieren zu können, sind gemäß 3a in die Kastenprofile 3 und 4 Ausnehmungen 17 eingearbeitet. Die Ausnehmungen 17 weisen einen runden Bereich 18 und ein in diesen einmündendes Langloch 19 auf. Darüber hinaus sind an den Kastenprofilen 3 und 4 Zapfen 16 angeformt, die von dem jeweiligen Kastenprofil 3 bzw. 4 abstehen.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung der Kastenprofile 3 und 4 ist gewährleistet, dass jeweils zwei benachbarte Kastenprofile 3 mit einem Kastenprofil 4 der benachbarten Transportvorrichtung 1 zusammengebaut werden können, denn die an dem Kastenprofil 3 abstehenden Zapfen 16 werden zunächst in den runden Bereich 18 eingeschoben und anschließen wird die Transportvorrichtung 1 des Kastenprofil 3 abgesenkt, so dass der Zapfen 16 in das Langloch 19 des Kastenprofils 4 der benachbarten Transportvorrichtung 1 eintaucht. Der Kopf des Zapfens 16 ist dabei im Durchmesser größer bemessen als die Breite des Langloches 19, so dass der Zapfen 16 aus dem Langloch 19 nicht herausgezogen werden kann. Es ist auch denkbar, an den Zapfen 16 ein Außengewinde anzuarbeiten und auf dieses eine Mutter aufzuschrauben.
  • Aus 3b ist ersichtlich, dass in die Kastenprofile 3 und 4 eine Durchgangsöffnung 25 eingearbeitet ist, in die ein Stift 21 einsetzbar ist. Der Stift 21 kann auch an einem der Kastenprofile 3 oder 4 angeformt sein und von diesem abstehen und die Durchgangsöffnung 25 ist dann in einem benachbarten Kastenprofil 3 oder 4 eingearbeitet.
  • Zur Fixierung des Stiftes 21 weist dieser eine Bohrung 22 auf, die senkrecht zu der Längsachse des Stiftes 21 verläuft. Sobald zwei Transportvorrichtungen 1 zusammengefügt sind, ist durch die Bohrung 22 des Stiftes 21 ein Arretierbolzen 23 eingesetzt, an dem ein Federring 24 verschwenkbar angebracht ist. Sobald der Arretierbolzen 23 in der eingeschobenen Position verläuft, ist der Federring 24 um 180° umgeklappt, so dass in dessen Zentrum der Stift 21 angeordnet ist. Somit kann zu nächst der Arretierbolzen 23, beispielsweise aufgrund von Schwingungen, nicht mehr aus dem Stift 21 herausrutschen, denn durch den Federring 24 wird die Bewegungsmöglichkeit des Arretierbolzens 23 behindert. Daher ist der Stift 21 zuverlässig in der Durchgangsöffnung 25 fixiert.
  • In 2 ist ersichtlich, dass der Haltgriff 15 verschiedene geometrische Formen aufweisen kann.

Claims (12)

  1. Transportvorrichtung (1) zur Aufnahme und Sicherung von mindestens einem Überdruckbehälter (2), bestehend aus zwei Kastenprofilen (3, 4), aus einem Bodengestell (5), aus einem Haltegestell (6), die zueinander beabstandet fest an den beiden Kastenprofilen (3, 4) angebracht sind und durch die ein Aufnahmefach für einen oder mehrere der Überdruckbehälter (2) gebildet ist, und mit einer Verschlussstrebe (7), die an den beiden Kastenprofilen (3, 4) gegenüberliegend zu dem Bodengestell (5) lösbar befestigt und durch die das jeweilige Aufnahmefach verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Bodengestell (5) eine erste Dämpfungsplatte (11) angebracht ist, in die eine oder mehrere an die Außenkontur des aufzunehmenden Überdruckbehälters (2) angepasste Aufnahmetasche (13) eingearbeitet ist, dass an dem Haltegestell (6) eine zweite Dämpfungsplatte (12) vorgesehen ist, in die eine oder mehrere an die Außenkontur des aufzunehmenden Überdruckbehälters (2) angepasste Durchgangsöffnung (14) eingearbeitet ist, dass die jeweilige Durchgangsöffnung (14) zu einer der Aufnahmetaschen (13) fluchtend angeordnet ist.
  2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungsplatten (11, 12) aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus Schaumstoff, hergestellt sind und dass die in die Dämpfungsplatten (11, 12) eingesetzten Überdruckbehälter (2) an der Durchgangsöffnung (14) und der Aufnahmetasche (13) der jeweiligen Dämpfungsplatte (12 bzw. 11) abgestützt sind.
  3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenprofile (3 oder 4) von zwei oder mehrere der Transportvorrichtungen (1) miteinander lösbar verbunden sind.
  4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder an beiden Kastenprofilen (3, 4) ein oder mehrere nach außen abstehende Zapfen (16) angeformt ist bzw. sind und dass in ein benachbartes Kastenprofil (3 oder 4) einer Transportvorrichtung (1) eine Ausnehmung (17) eingearbeitet ist, in die einer der Zapfen (16) einsteckbar und arretierbar gehalten ist.
  5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) aus einem runden Bereich (18) gebildet ist, der in ein Langloch (19) mündet und dass der Außendurchmesser des Kopfes des Zapfens (16) etwa gleich groß bemessen ist wie der Durchmesser des runden Bereichs (18) und größer bemessen ist als der Abstand zwischen den beiden parallel verlaufenden Rändern des Langloches (19).
  6. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder an beiden Kastenprofilen (3, 4) einer der Transportvorrichtungen (1) ein Stift (21) angeformt ist und dass senkrecht zu der Längsachse des Stiftes (21) eine Bohrung (22) eingearbeitet ist, in die ein Arretierbolzen (23) eingesetzt ist und dass in ein Kastenprofil (3) einer weiteren Transportvorrichtung (1) eine Bohrung (22) eingearbeitet ist, deren Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Stiftes (21) angepasst ist und die von dem Stift (21) zur Befestigung von zwei Transportvorrichtungen (1, 1) durchgriffen ist.
  7. Transportvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an einem freien Ende des Arretierbolzens (23) ein Federring (24) drehbar gelagert ist, dass im Befestigungszustand der Federring (24) umgeklappt ist und dass in den umgeklappten Federring (24) um den Arretierbolzen (23) das freie Ende des Stiftes (21) eingeschoben ist.
  8. Transportvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verschlussstrebe (7) ein Haltegriff (15) vorgesehen ist.
  9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltegriff (15) als elastisches Band ausgebildet ist, das um die Verschlussstrebe (7) gewickelt ist, durch die eine Grifffläche gebildet ist.
  10. Transportvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltgestell (6) zwei zueinander gegenüberliegende Haltgriffe (15) angebracht sind.
  11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Haltegriffe (15) drehbar mit dem Haltegestell (6) verbunden sind und dass die Haltegriffe (15) in Richtung der Längsachse (8) der Transportvorrichtung (1) ausgerichtet sind.
  12. Transportvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Transportvorrichtung (1) zwei Überdruckbehälter einsetzbar sind und dass jeweils zwei der Transportvorrichtungen (1) eine Trage-Einheit bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104477489A (zh) * 2014-11-27 2015-04-01 贵州宝洞酱藏酒业有限公司 一种伸缩可调式酒罐夹持装置
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CN113181578A (zh) * 2021-05-14 2021-07-30 安华消防新材料科技(江苏)有限公司 气凝胶灭火器以及背负式轻型灭火器箱

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