DE19739243C2 - Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier mit hohlen Eckbeschlägen versehener Container - Google Patents

Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier mit hohlen Eckbeschlägen versehener Container

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier mit hohlen Eck­ beschlägen versehener Container.
Der größte Teil von Stückgutfrachten wird heute, insbesondere im Seefrachtverkehr, in Containern befördert. Nach ISO-Standards eingeführt sind 20-Fuß- und 40-Fuß-Seecontai­ ner, für die Schiffe, Tragvorrichtungen, Hebemittel, Hafenanlagen usw. gebauten wurden.
In der deutschen Patentanmeldung 197 15 910.9 ist ein Bausatz zum starren Verbinden zweier an ihren Ecken mit hohlen Eckbeschlägen versehener Container beschrieben, der ein Distanzstück, eine das Distanzstück durchquerende und mit dem Distanzstück drehfest verbundene, an ihren Enden mit gegenläufigen Gewinden versehene Gewindestange sowie zwei Hammerstücke aufweist. Durch Verdrehen der in die hohlen Eckbeschläge der Con­ tainer eingreifenden Gewindestange werden die in die Eckbeschläge eingebrachten Ham­ merstücke aufeinander zu bewegt, so daß die Container unter Anlage an das Distanzstück fest miteinander verbindbar sind und aus zwei 20-Fuß-Containern ein 40-Fuß-Verbundcon­ tainer herstellbar ist, der in der gesamten weltweiten Infrastruktur wie ein 40-Fuß-Contai­ ner transportierbar ist. Dadurch werden erhebliche logistische Vorteile erreicht und Trans­ portkosten gespart.
Ein Problem, das sich beim Verbinden solcher Container stellt, besteht darin, daß die mit­ einander zu verbindenden Container zunächst mit ihren Stirnseiten in gegenseitigem Ab­ stand aufgestellt werden müssen, die Verbindungsbausätze dann in die Eckbeschläge einge­ bracht werden und die Container dann aufeinander zu bewegt werden müssen, damit die Gewindestangen mit den Hammerstücken verschraubt werden können. Dafür erforderliche Transportbühnen, Schubvorrichtungen, ebene Unterlagen usw. stehen nicht überall zur Verfügung.
Aus der GB 2 286 180 A ist es bekannt, Container, insbesondere als Müllcontainer ver­ wendbare Container, gelenkig miteinander zu koppeln. Dazu wird auf einer Laderampe ei­ nes LKW ein von einem Ladegeschirr gehaltener Container von der Laderampe schräg ab­ wärts bewegt und greift dabei mit einem mittig oben an seinem Hinterrand angebrachten Haken in einen mittig oben am Vorderrand eines auf dem Boden stehenden Containers vor­ gesehenen Bolzen ein. Bei einer weiteren Abwärtsbewegung schwenkt der Container um die zwischen dem Haken und dem Bolzen geschaffene Gelenkverbindung, bis er in flächige Anlage an den auf dem Boden stehenden Container kommt und mit in seinem unteren Bereich seitlich angebrachten Riegelhaken in seitlich an dem auf dem Boden stehenden Container angebrachte Zapfen eingreift, so daß beide Container miteinander verriegelt sind. Die derart miteinander verbundenen Container können zusammen auf die Laderampe gezogen und transportiert werden.
Die in der genannten Druckschriften verwendeten Container weisen keine hohlen Eckbe­ schläge auf. Der Haken und die Riegelhaken sind an dem einen Container angebracht. Der Bolzen und die Zapfen sind an dem anderen Container angebracht. Die Container werden somit bereits bei ihrem Bau speziell mit den Einrichtungen zur Kopplung versehen. Ein nachträglicher Umbau ist mit erheblichem Aufwand verbunden.
Aus der EP 0 284 788 A2 ist eine Kuppelbaugruppe zum Ent- und Verriegeln zwischen zwei hohlen Eckbeschlägen benachbarter Container bekannt. Diese Kuppelbaugruppe ent­ hält eine Federvorspannvorrichtung, mit Hilfe derer zwei mit hohlen Eckbeschlägen verse­ hene Container miteinander starr verbunden werden können, wenn die beiden Container mit Kraft etwa geradlinig aufeinander zu bewegt werden. Entsprechend dient die Kuppel­ baugruppe bevorzugt dazu, Container starr miteinander zu verbinden, wenn diese aufein­ ander gestapelt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sich mit hohlen Eckbeschlägen versehene Container mittels Bausätzen zum starren Verbinden der Container, wie sie beispielsweise in der Patentanmeldung 197 15 910.9 beschrieben sind, auch dann problemlos verbinden lassen, wenn keine ebenen Unterlage, keine Schubvor­ richtung usw. zur Verfügung stehen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es beispielsweise ähnlich wie in der oben ge­ nannten GB 2 286 180 A beschrieben, möglich, einen auf dem Boden stehenden Container mit einem Container gelenkig zu koppeln, der von einem LKW mittels eines Hebezeugs derart abgeladen wird, daß er sich schräg nach unten und hinten bewegt. Die erfindungsge­ mäße Vorrichtung kann nachträglich an üblichen, mit hohlen Eckbeschlägen versehenen Containern, beispielsweise Seefrachtcontainer, angebracht werden und gewährleistet die ge­ lenkige Kopplung der beiden zu verbindenen Container. Wenn die beiden, mit der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung versehenen Container dann unter Verschwenken um die ge­ lenkige Verbindung herum in definierter Weise aufeinander zu bewegt werden, gelangen ihre Stirnseiten in eine zueinander ausgerichtete, und einander parallele Lage, in der in die hohlen Eckbeschläge eingesetzte Bausätze zum starren Verbindern der Container einwand­ frei in Funktion treten können. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum gelenkigen Kop­ peln kann dann ausgebaut werden.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung gerichtet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1a eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1b eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht zweier zunächst mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge­ koppelter Eckbeschläge mit zugehörigem Bausatz zum starren Verbinden der Container, und
Fig. 3 eine Seitenansicht zweier gelenkig miteinander gekoppelter Container.
Gemäß Fig. 1a und 1b weist eine Vorrichtung zum gelenkigen Koppeln zweier mit hohlen Eckbeschlägen versehener Container zwei Grundplatten 2 und 4 auf, die über ein Gelenk 6 mit einer Achse 8 gelenkig miteinander verbunden sind. Das Gelenk ist dadurch gebil­ det, daß an jeder der Grundplatten 2 und 4 Augen 10 bzw. 12 ausgebildet sind (Fig. 1b), durch die ein Bolzen 16 gesteckt ist, der mittels eines Splints 18 gesichert ist.
Jede der Grundplatten 2 und 4 weist auf ihrer Unterseite einen Ansatz 20 und auf ihrer Oberseite einen Ansatz 22 auf. Durch ein sich durch die Ansätze 20 und 22 und jede zuge­ hörige Grundplatte hindurcherstreckendes Loch ist ein Bolzen 24 geführt, der unten in ei­ nem Hammerstück 26 endet und an seinem oberen Bereich mit einem Außengewinde ver­ sehen ist. Mit dem Außengewinde ist eine als Flügelmutter ausgebildete Spannmutter 28 verschraubt, die sich auf dem Ansatz 22 abstützt. Das obere Ende jedes Bolzens 24 endet in einem Drehgriff 30. Der Übersichtlichkeit halber sind die Spannmuttern 28 in Fig. 1b gegenüber Fig. 1a um 90° verdreht dargestellt. Der Drehgriff 30, der Bolzen 24 und das Hammerstück 26 sind einteilig miteinander ausgebildet, so daß das Hammerstück, wie in Fig. 1b gestrichelt eingezeichnet, mittels des Drehgriffs 30 verdreht werden kann.
Die Montage des mit dem Hammerstück 26 ausgebildeten Bolzens 24 geschieht derart, daß der Bolzen 24 von unten durch die Grundplatte hindurchgeführt wird, und anschließend die Spannmutter 28 aufgeschraubt wird. Beim Drehen der Spannmutter 28 kann durch Fest­ halten des Drehgriffs 30 der Bolzen 24 mit dem Hammerstück 26 in seiner Drehlage fest­ gehalten werden.
Wie in Fig. 1a ersichtlich, ist zumindest die Grundplatte 4 an ihrem linken Ende abgerun­ det. Der Zweck dieser Abrundung wird weiter unten erläutert.
Alternativ kann die gesamte Vorrichtung auch derart ausgebildet sein, daß der Bolzen 24 mit dem Hammerstück 26 von oben her durch ein entsprechendes Langloch hindurch ein­ führbar ist, wobei zur Positionsfestlegung die Spannmutter 28 mit einem Bund ausgebildet sein kann, der formschlüssig in den Ansatz 22 eingreift.
Fig. 2 zeigt die insgesamt mit 32 bezeichnete Vorrichtung zum gelenkigen Koppeln zweier mit hohlen Eckbeschlägen versehener Container in ihrem Einbauzustand, wobei Eckbe­ schläge 34 und 36 der miteinander zu verbindenden Container 38 und 40 gestrichelt darge­ stellt sind.
Jeder der Eckbeschläge 34 und 36 weist Langlöcher 42 auf, durch die hindurch das Innere jedes Eckbeschlags zugänglich ist. Die linke Grundplatte 2 der Vorrichtung 32 greift mit ihrem Ansatz 20 in das zugehörigen Langloch 42 ein und kann nach Verdrehen des Ham­ merstücks 26 um 90° durch Festziehen der Spannmutter 28 starr mit dem Eckbeschlag 34 verbunden werden. Die rechte Grundplatte 4 ist in ihrem aus dem Eckbeschlag 36 heraus­ gekippten Zustand dargestellt.
Weiter ist in Fig. 2 ein Bausatz sichtbar, mit dem die beiden Eckbeschläge 34 und 36 starr miteinander verbunden werden können. Dieser Bausatz enthält ein Distanzstück 44, wel­ ches drehfest mit einer es durchquerenden Gewindestange 46 verbunden ist, auf deren En­ den Hammerstücke 48 (nur das rechte ist dargestellt) aufschraubbar sind. Die axiale Länge des Distanzstücks 44 bestimmt den Abstand zwischen den starr miteinander zu verbinden­ den Containern 38 und 40, da die Eckbeschläge 34 und 36 in Anlage an die Stirnflächen des Distanzstücks 44 gepreßt werden. Der Bausatz 44, 46 und 48 kann beispielsweise an dem rechten Eckbeschlag 36 befestigt werden (das Distanzstück 44 weist in seiner gemäß Fig. 2 rechten Stirnseite) Magnete auf, die es an dem Eckbeschlag 36 halten. Nach Ein­ bringen eines weiteren Hammerstücks durch das Langloch 42 hindurch und Aufschrauben des Hammerstücks auf die Gewindestange 46 werden bei Verdrehen der Gewindestange 46 durch Drehung des Distanzstücks 44 (die Gewindestange 46 ist axial relativ zum Distanz­ stück 44 beweglich) die Hammerstücke aufeinander zu bewegt und pressen die Eckbeschlä­ ge in Anlage an das Distanzstück 44.
Die Funktion der Vorrichtung 32 wird anhand Fig. 3 erläutert:
Dargestellt sind der erste, auf dem Boden stehende Container 38 (Fig. 2) und der zweite, mit dem ersten Container zu verbindende Container 40. Der Container 40 ist in einer Posi­ tion dargestellt, in der er mittels eines Hebezeugs 54 beispielsweise von einem Lastwagen abgeladen wird. Das Hebezeug 54 umfaßt eine an die gemäß Fig. 3 rechten Eckbeschläge des Container 52 angesetzte Handhabungsvorrichtung 56, an der ein Greifer 58 angreift, mittels dessen der Container 52 längs einer beweglichen Laufbahn 60 bewegbar ist. Solche Hebezeuge sind an sich bekannt und dienen zum Auf- und Abladen von Containern auf Ladeflächen. An dem Container 52 ist die Grundplatte 2 (Fig. 1a) der Vorrichtung 32 durch Festschrauben der Spannmutter 28 befestigt. Weiter ist an dem linken oberen Eckbe­ schlag des Containers 40 ein aus den Teilen 44, 46 und 48 der Fig. 2 bestehender Bausatz 62 zum späteren starren Verbinden der Container angebracht. Ganz ähnlich ist am rechten unteren Eckbeschlag des Containers 38 ein weiterer Bausatz 64 angebracht.
Wenn der Container 40 in Richtung des Pfeils A nach links unten bewegt wird, gleitet die Grundplatte 4, deren linkes Ende abgerundet oder sogar aufgebogen ist, auf den rechten oberen Eckbeschlag des Containers 38 auf und kann anschließend, nachdem ihr Ansatz 20 in das in Fig. 3 nicht sichtbare Langloch 42 des rechten oberen Eckbeschlags 34 eingreift, nach Verdrehen des Hammerstücks 26 und Festziehen der Spannmutter 28 starr mit dem Eckbeschlag 34 verbunden werden. Wenn der Container 40 nunmehr weiter abgesenkt wird, schwenkt er um die Gelenkachse 8 des Gelenks 6, so daß der linkere untere Eckbe­ schlag des Containers 40 sich auf den rechten unteren Eckbeschlag des Containers 38 der­ art zubewegt, daß die Gewindestange des Bausatzes 46 in den Eckbeschlag eingreift und die beiden Eckbeschläge nach Einsetzen eines weiteren Hammerstücks starr miteinander verbunden bzw. verspannt werden können. Es versteht sich, daß die Dimensionierung der Grundplatten 2 und 4 derart ist, daß bei ihrer Ausrichtung zueinander der Abstand zwischen den Eckbeschlägen 34 und 36 gleich oder geringfügig größer als die axiale Länge des Distanzstücks 44 ist. Noch bei montierter Vorrichtung 32 oder nach Abnahme der Vorrichtung 32 können die oberen Eckbeschläge 34 und 36 der Container 38 und 40 mit­ tels des Bausatzes 62 starr miteinander verbunden werden.
Es versteht sich, daß jeweils zwei der Vorrichtungen 32 bzw. 4 Bausätze verwendet wer­ den, um zwei Container starr miteinander zu verbinden. Es versteht sich weiter, daß nicht nur zwei 20-Fuß-Container zu einem 40-Fuß-Container sondern auch beispielsweise zwei 10-Fuß-Container zu einem 20-Fuß-Container oder ein 10-Fuß-Container und ein 20-Fuß- Container zu einem 30-Fuß-Container verbunden werden können. Die starr miteinander verbundenen Container 38 und 40 können dann als ein gemeinsamer Verbundcontainer mit­ tels des Hebezeugs 54 aufgeladen und abgeladen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum gelenkigen Koppeln zweier Container kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Der Ansatz 20 kann gemäß Fig. 2 an seinem linken Rand stark abgeschrägt sein, so daß er das Aufgleiten der Grundplatte 2 auf den Eckbe­ schlag nicht behindert. Weiter kann der Ansatz 20 derart ausgebildet sein, daß das Ham­ merstück 26 in seiner nicht verriegelnden Stellung sich bis in den Ansatz 20 zurückbewe­ gen läßt, so daß das Aufgleiten der Grundplatte 2 auf einen Eckbeschlag vom Hammer­ stück nicht behindert wird.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum gelenkigen Koppeln zweier mit hohlen Eckbeschlägen (34, 36) versehener Container (38, 40), enthaltend
zwei mittels eines Gelenks (6) miteinander verbundene Grundplatten (2, 4)
zwei Bolzen (24), von denen je einer eine der Grundplatten durchdringt und re­ lativ zu der Grundplatte längs seiner Achse beweglich ist,
ein in einer Drehlage in ein Langloch (42) eines Eckbeschlags einführbares und nach Verdrehung das Langloch hintergreifendes Hammerstück (26) an einem Ende jedes Bolzens (24) und
eine auf der vom Hammerstück (26) abgewandten Seite der Grundplatte ange­ ordnete, jedem Bolzen zugeordnete Dreh- und Spanneinrichtung (28, 30) zum Verdrehen des Hammerstücks und Bewegen des Bolzens derart, daß sich das Hammerstück auf die Grundplatte zu bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Bolzen (24) und das Hammerstück (26) einteilig ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Grundplatte (2, 4) einen An­ satz (20) zum Eingriff in ein Langloch (42) eines Eckbeschlags (34, 36) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zum Spannen des Ham­ merstücks (26) eine mit einem Außengewinde des Bolzens (24) verschraubte Spannmutter (28) vorgesehen ist, die sich auf der von dem zugehörigen Hammerstück abgewandten Sei­ te der Grundplatte (2, 4) an dieser abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bolzen (24) an sei­ nem vom Hammerstück (26) abgewandten Ende einen Drehgriff (30) aufweist.
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