FrachtContainer
Die vorliegende Erfindung betrifft einen FrachtContainer, welcher aus einem Dachelement, einem Bodenelement und mehreren Seitenelementen gebildet wird, die jeweils an ihren Rändern zur Montage über geeignete Verbindungselemente kraftschlüssig koppelbar sind.
Der Begriff "FrachtContainer" wird hier für im wesentlichen quaderförmige Boxcontainer verwendet, deren Dach-, Boden- und Seitenelemente einen Laderaum für Stückgut definieren. Solche Frachtcontainer können auch mit einem sog. Inliner versehen werden, der eine den Frachtraum ausfüllende Tasche zur Aufnahme von Schüttgut oder Flüssigkeiten bildet.
Insbesondere umfaßt der Begriff Frachtcontainer auch sog. ISO-Container mit weitgehend genormten Außenabmessungen, die im internationalen multimodalen Frachtverkehr eingesetzt werden. Solche Container können im beladenen Zustand zwischen den Verkehrsträgern Schiene, Straße und See umgesetzt werden und sind stapelbar ausgeführt. Solche ISO-Container weisen an ihren Ecken ebenfalls genormte, sog. ISO-Eckbeschläge auf, die zur Koppelung an die Verkehrsträger (untere Eckbeschläge) und als Schnittstelle für Umschlaggeräte (Top-Spreader) dienen. Die Eckbeschläge dienen ebenfalls dazu, die Stapellasten bei übereinander gestapelten Containern aufzunehmen, und dazu, die Container mit Ladungssicherungsmaßnahmen auf dem jeweiligen Verkehrsträger zu sichern. Dazu werden sie entweder in den unteren Eckbeschlägen fixiert oder bei Containerstapeln mit sog. Lashing-Ausrüstungen übereinander fixiert und insbesondere auf Schiffen befestigt, so daß die Schiffsbewegungen keinen Einfluß auf die Stabilität der Containerstapel haben. Die Außenabmessungen der Frachtcontainer sind international genormt. Die meisten Frachtcontainer werden als sog. 40-Fuß- Einheiten im internationalen Seeverkehr eingesetzt.
Die Frachtraten im Seeverkehr werden pro Containereinheit festgelegt. Das Gewicht des Containers spielt dabei meist keine Rolle, so daß die Transportkosten für leere oder gefüllte Container gleich sind. Im Containerverkehr fallen daher erhebliche Transportkosten für leere Containereinheiten an.
Um diese Kosten zu reduzieren, gibt es Bestrebungen, das Containervolumen beim Leertransport zu reduzieren. Zu diesem Zweck sind sog. Flat-Racks bekannt. Dies sind FrachtContainer, die nur ein Bodenelement und zwei Stirnwandelemente aufweisen, die Stirnwände klappbar gestaltet sind. Sie können zum Leertransport auf das Bodenelement geklappt werden, um so die Höhe des Containers zu reduzieren. Damit können in leerem und zusammengeklapptem Zustand mehrere solcher Flat-Racks zu den gleichen Kosten wie ein Flat-Rack mit aufgestellten Seitenwänden transportiert werden. Es gibt auch Überlegungen dieses Prinzip auf sog. Boxcontainer zu übertragen, bei denen die längsseitigen und stirnseitigen Wandelemente zusammenklappbar gestaltet sind, so daß das Dachelement auf das Bodenelement mit dazwischenliegenden eingefalteten Seitenwänden abgesenkt werden kann. Ein solcher Frachtcontainer ist aus der EP 0 431 012 bekannt. Diese Systeme haben sich in der Praxis bisher allerdings aus verschiedenen Gründen nicht durchgesetzt . Neben den konstruktiven Schwierigkeiten (Stabilität, Zuverlässigkeit, Dichtigkeit, Korrosion) haben sicher auch kommerzielle Gründe einen breiten Einsatz verhindert. So sind nach wie vor die meisten Frachtcontainer in Großserien produzierte Stahlbehälter, bei denen Dach, Boden und Seitenwände aus Profilblechen über Kantenprofilen verschweißt werden und bei denen an einem Stirnende verschließbare Türen angeordnet sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Frachtcontainer bereitzustellen, der in aufgebautem Zustand die Forderungen hinsichtlich der Stabilität und Dichtigkeit erfüllt und in zusammengelegtem Zustand eine erheblich
reduzierte Höhe aufweist, so daß mehrere zusammengelegte Frachtcontainer zu den Kosten einer Containereinheit transportiert werden können. Eine weitere Aufgabe besteht dabei, den Frachtcontainer so zu gestalten, daß die einzelnen Elemente einfach und damit kostengünstig zu produzieren sind und die Montage und Demontage, d.h. das Zusammenlegen des Containers, automatisiert durchführbar ist. Weiterhin soll ein Montagesystem bereitgestellt werden, welches leicht in vorhandene Logistikstrukturen integriert werden kann.
Diese Aufgabe wird von einem Frachtcontainer gemäß Anspruch 1 gelöst.
Der nachfolgend verwendete Begriff "zerlegbar" soll sowohl die Zerlegbarkeit als auch die Montierbarkeit umfassen und damit in dem Sinne verstanden werden, daß der erfindungsgemäße Frachtcontainer wiederholt zerlegt und montiert werden kann.
Die Begriffe "montieren" und "Montage" sollen nachfolgend alle Tätigkeiten umfassen, die beim Zusammenbau und beim Zerlegen des Frachtcontainers auftreten.
Der Frachtcontainer weist ein Bodenelement, ein Dachelement und mehrere Seitenelemente auf, welche jeweils an ihren Rändern Flanschstrukturen aufweisen, die zur Montage über geeignete lösbare Verbindungselemente kraftschlüssig koppelbar sind.
Darüber hinaus weisen die Boden-, Dach- und/oder Seitenelemente jeweils mindestens eine Schnittstelle auf, die es erlaubt, die jeweiligen Elemente bei der Montage bzw. Demontage maschinell zu handhaben. So ist der erfindungsgemäße Frachtcontainer für ein weitgehend mechanisiertes bzw. automatisiertes Montagesystem geeignet, welches die Montage bzw. Demontage des Frachtcontainers ausführt. Diese Schnittstelle kann ein besonderes, angefügtes Element sein, sie kann aber auch ein Bauelement (Eckbeschlag,
Tragprofil, Wandelement, etc.) oder ein Bauteilbereich (ebener Flächenabschnitt, Ankantung, etc.) des Frachtcontainers sein.
Gemäß Anspruch 2 sind die Verbindungsflansche bzw. die zugehörigen Befestigungselemente ausgelegt, die Zug- und/oder Druckkräfte zu übertragen, die erforderlich sind, um eine Frachtcontainerstruktur zu schaffen, welche die Betriebslasten aufnehmen kann und die beim Montieren des Frachtcontainers auftretenden Belastungen.
Gemäß Anspruch 3 sind die Verbindungselemente als Schraubelemente, Klammern und/oder Spannelemente ausgebildet, die geeignet sind, die Containerelemente an den Verbindungsflanschen zusammenzufügen. Die Schraubelemente umfassen dabei geeignete Schrauben, welche mit losen und/oder an den Flanschen befestigten Muttern verbunden werden, um die Verbindungsflansche zusammenzufügen. Nach Anspruch 4 weisen die Flanschstrukturen zusätzliche Hilfsgeometrien auf, mit denen die Containerelemente bei der Montage positionsgenau ausgerichtet werden können. Diese Weiterbildung erlaubt eine besonders schonende und effiziente Montage, da sich die Containerelemente durch die entsprechenden Hilfsgeometrien bei der Montage ohne zusätzliche Richttätigkeiten in der gewünschten Stellung zueinander anordnen lassen.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 erlaubt eine besonders flache Anordnung der Containerelemente in zusammengelegtem Zustand. Dabei stellt die Ausführung gemäß Anspruch 6 sicher, daß bei zusammengelegtem Frachtcontainer eine sichere Anordnung der Seitenelemente innerhalb der Außenabmessungen des Frachtcontainers möglich ist. Die Hilfselemente gemäß Anspruch 7 verbessern dabei die Transportsicherheit und erleichtern den Ablauf der mechanisierten Montage, da alle Elemente wiederholgenau an definierten Stellen positioniert sind.
Die Anordnung der Schnittstellen an der Außenseite des montierten Frachtcontainers gemäß Anspruch 8 vereinfachen ebenfalls die mechanisierte Montage. Zum einen sind keine Hilfskonstruktionen im Innern erforderlich, die beispielsweise einen teilweise zusammengefügten Container abstützen und andererseits kann so ein möglichst glatter Innenraum ermöglicht werden, der Beschädigungen des Ladeguts, insbesondere beim Be- und Entladen des Container, verhindert oder zumindest minimiert.
Gemäß Anspruch 9 weist der Frachtcontainer am Dachelement eine vertikal verlaufende Schürzenstruktur auf, die das Dachelement zur Montage stabilisiert und damit dessen Handhabung erheblich vereinfacht. Zusätzlich definiert sie gemäß Anspruch 10 den erforderlichen Hohlraum der bei zusammengelegtem Container die flach auf dem Bodenelement angeordneten Seitenelemente aufnimmt. Gemäß Anspruch 11 umgibt diese Schürzenstruktur das Dachelement an drei Seiten. So bleibt gewährleistet, daß an der Torseite zum Beladen des Containers das vollständige Innenprofil zur Verfügung steht, so daß die gesamte Innenhöhe des Containers beim Beladen nutzbar ist. Insbesondere das Befahren mit Hubgeräten, Gabelstaplern usw. wird damit erleichtert.
Die Ansprüche 12-15 betreffen vorteilhafte Gestaltungen der Verbindungsflansche bzw. der Flanschstrukturen. Gemäß Anspruch 12 können damit unterschiedliche konstruktive Funktionen von unterschiedlichen Flanschflächen die unterschiedliche Koppelflächenpaarungen bilden, übernommen werden. Damit ist es möglich, auch weiche Dichtungselemente zu verwenden, die eine bessere Dichtungswirkung insbesondere gegen Feuchtigkeit entfalten, und zum andern ist es nicht erforderlich, die bei Schraubverbindungen erforderlichen Öffnungen zusätzlich abzudichten. Die Ausführung nach Anspruch 13 erlaubt es, Dachelement und Bodenelement bei zusammengelegtem Container besonders einfach zu verbinden. Es sind keine gesonderten Adapterstücke erforderlich. In der Weiterbildung nach Anspruch 14 sind die Koppelflächen
gleichzeitig so ausgebildet, daß sie die Hilfsgeometrie zum positionsgenauen Ausrichten der Elemente bei der Montage bilden. Damit können über die Flanschgeometrie drei wichtige konstruktiven Aufgaben erfüllt werden, nämlich: Positionieren, Abdichten, Fixieren. So können gemäß Anspruch 15 besonders einfach gestaltbare Schraubverbindungen realisiert werden, nämlich solche, welche die entsprechende Koppelflächenpaarung durchsetzen. Die Ansprüche 16 und 17 betreffen ein Schraubelement, welches besonders für den erfindungsgemäßen Frachtcontainer geeignet ist. Über sein Außengewinde kann es im Verbindungsflansch des entsprechenden Containerelements fixiert werden, ggf. sogar eingedichtet. Der Schraubkopf verbessert dabei die Kraftübertragung und das Innengewinde nimmt die zum Verbinden der Flanschstruktur erforderlichen Schraubkräfte der Verbindungsschraube auf. Das heißt, das Außengewinde des Schraubelements dient nur der Fixierung, während die eigentlichen Klemmkräfte bei montiertem Container vom Innengewinde dem Schraubkopf des Schraubelementes und dem Schraubkopf der Verbindungsschraube übernommen werden. Zusätzlich kann ein solches Schraubelement bei Verschleiß leicht ausgetauscht werden. Die Gestaltung nach Anspruch 17 verhindert zum einen Schäden an der Ladung und zum andern Schäden am Schraubelement selber. Es wird verhindert, daß dieses beispielsweise durch harte, schwere Ladungsgegenstände, die während des Transports verschoben werden, abgeschert oder beschädigt wird.
Die Ausführungen gemäß der Ansprüche 18-25 betreffen die besonders kritische Kopplung der Containerelemente in den Eckbereichen. Gemäß Anspruch 18 sind dabei am Boden- und am Dachelement im Bereich des Eckbeschlages jeweils Koppelstücke ausgebildet, an denen ein Tor bzw. Vorderwandelement über entsprechende Zentrieröffnungen und darin eingreifende Zentrierschrauben fixiert werden kann. Eine entsprechende kanalförmige Aufnahme am Tor- bzw. Vorderwandelement erlaubt gemäß Anspruch 19 eine entsprechende Positionierung des Tor¬ bzw. Vorderwandelements. Über den Gewindeabschnitt im Koppelstück gemäß Anspruch 20 können damit zwischen
Zentrierschraube, Vorderwandelement und Koppelstück die entsprechenden Klemmkräfte aufgebracht werden. Die einander entsprechenden Zentrierabschnitte an der Zentrierschraube und die Zentrierausnehmungen in einer Seitenwand der kanalförmigen Aufnahme erleichtern das wiederholbare, positionsgenaue Ausrichten der Tor- bzw. Vorderwandelemente zum Dach- bzw. Bodenelement. Bei der kegelstumpfförmigen Ausbildung des Zentrierabschnitts und der Zentrierausnehmung gemäß Anspruch 22 erfolgt diese Ausrichtung ohne weitere Justiermaßnahmen beim Einschrauben der Zentrierschraube. Gemäß Anspruch 23 definieren bei zusammengelegtem Container die Stirnflächen der am Dach- bzw. Bodenelement angeordneten Koppelstücke den Abstand zwischen Bodenelement und Dachelement. Dadurch werden die an den Seitenwänden ausgebildeten Flanschstrukturen von den im Bereich der Eckbeschläge aufgebrachten Beanspruchungen entlastet. Gemäß Anspruch 24 können zur weiteren vertikalen Zentrierung die Stirnflächen der Koppelstücke mit einander entsprechenden Profilen ausgestattet sein, die ineinanderpassen, und so beim Zusammenlegen des Frachtcontainers 'die Positionierung des Dachelements bezüglich des Bodenelements in einer vertikalen Ebene sicherstellen. Bei der Ausführung gemäß Anspruch 25 kann ein entsprechendes Koppelstück zwischen Dach und Bodenelement vorgesehen werden, welches mittels der Zentrierschraube am Dach- bzw. Bodenelement fixierbar ist. Dieses Koppelstück kann so ausgeführt werden, daß die Zugkräfte, die beim Umschlagen des zusammengelegten Container auftreten, von dem Koppelstück zwischen Dach- und Bodenelement übertragen werden. Dadurch werden wiederum die seitlichen Flanschstrukturen entlastet.
Die Ansprüche 26-28 betreffen einen Werkzeugträger, der zur Montage eines erfindungsgemäßen Frachtcontainers dient. Dieser ist mit mindestens einer angetriebenen Schraubspindel versehen, mit der die Schraubelemente am Frachtcontainer fixier- und/oder lösbar sind und einer Koppeleinheit, über die der Werkzeugträger mit einer Handhabungsvorrichtung verbunden werden kann. Eine solche Handhabungsvorrichtung
kann beispielsweise ein geeigneter Industrieroboter sein. Die Koppeleinheit übernimmt dabei die mechanische Kopplung sowie ggf. die Kopplung von Steuerungs- und Antriebsverbindungen, die zur Steuerung und zum Antrieb der Spindeleinheit erforderlich sind.
In der Weiterbildung gemäß Anspruch 27 ist der Werkzeugträger mit einer zweiten Koppeleinheit zur Aufnahme eines Seitenwandträgers versehen und gemäß Anspruch 28 mit einer dritten Koppeleinheit zur Aufnahme eines Tor- bzw. Vorderwandelements.
Der Seitenwandträger gemäß Anspruch 29 weist eine Stützfläche auf, mit der er an der Seitenwand anliegt, wenn der Seitenwandträger z.B. über die außenliegenden Schnittstellen mit der Seitenwand gekoppelt ist. Auf diese Weise wird die Seitenwand, die vergleichsweise flexibel ist, wenn sie von den anderen Containerelementen gelöst ist, stabilisiert und kann so sicher bei der Montage gehandhabt werden. Zur Kopplung ist dazu der Seitenwandträger gemäß Anspruch 30 mit fernbedienbaren Aufnahmeelementen versehen, welche in den Schnittstellen am Seitenelement eingreifen.
Gemäß Anspruch 31 ist ein Dachgreifer vorgesehen, welcher zur Montage des Frachtcontainers am Dachelement fixierbar ist.
Diese Fixierung kann elektromagnetisch, über Koppelelemente zum Eingriff in die vorhandenen Eckbeschläge bzw. über besondere Greifelemente zum Eingriff am Dachrand erfolgen.
Mit so einem Dachgreifer kann das Dachelement und ggf. auch der montierte oder zusammengelegte Container bei der Montage gehandhabt werden.
Eine Montagegrundplatte gemäß Anspruch 32 erlaubt die wiederholgenaue Ausrichtung des Containers zur Montage, so daß die Steuerung der Handhabungsvorrichtungen erleichtert wird und damit die wiederholgenaue Montage bzw. Demontage des Frachtcontainers sichergestellt ist.
Gemäß Anspruch 33 umfaßt ein geeignetes Montagesystem zur Montage bzw. Demontage des erfindungsgemäßen Frachtcontainers mehrere Handhabungseinrichtungen sowie entsprechende Werkzeugträger, ^ Seitenwandträger und Dachgreifer zur Handhabung der Containerelemente und zum Anbringen bzw. Lösen der Verbindungselemente.
Die Ansprüche 34 bis 36 betreffen Verfahren zum Zerlegen bzw. Aufbauen eines erfindungsgemäßen Frachtcontainers, wobei gemäß Anspruch 36 die Positionierung des montierten bzw. zusammengelegten Frachtcontainers in einem geeigneten Montagesystem einen Teil des Verfahrens bilden.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnungen erläutert . Dabei zeigt :
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen FrachtContainers,
Fig. 2 eine Rückansicht des Frachtcontainers aus Fig. 1 mit zwei Torelementen,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Frachtcontainers aus Fig. 1 mit zwei
Vorderwandelementen,
Fig. 4 eine Teilansicht eines Querschnitts
(A-A) aus Fig. 2, die die Verbindung des Torelements mit dem Bodenelement des Frachtcontainers,
Fig. 4a ein Schraubelement zur Verbindung der an den Containerelementen ausgebildeten Flanschstrukturen,
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Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines
Torelements mit einem Eckstützenelement von außen,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines
Vorderwandelements mit einem Eckstützenelement von innen,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Dachelements,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines
Bodenelements mit Koppelstücken,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines
Seitenwandelements von außen,
Fig. 10 einen schematischen Teilschnitt B-B aus Fig. 1, welche die Verbindung eines Tor- bzw. Vorderwandelements mit einem Seitenwandelement illustriert,
Fig. 11 schematische Darstellungen verschiedener Ausführungen (D-© einer
Flanschverbindung zwischen
Dachelement und Seitenwandelement bzw. Dachelement und Bodenelement (Schnitt C-C in Fig. 1, 3 und 14) ,
Fig. 12 schematische Darstellungen ©-© weiterer alternativer
Flanschverbindungen,
Fig. 13 eine Ansicht von oben auf das
Bodenelement mit flach auf dem Bodenelement angeordneten Seitenwand- , Rückwand- und Torelementen,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines zusammengelegten Frachtcontainers, bei dem das Dachelement auf dem Bodenelement angeordnet ist,
Fig. 15 einen Eckbeschlag mit daran angeordnetem Koppelstück,
Fig. 16 eine Schnittdarstellung des
Koppelstücks aus Fig. 15 mit darauf angeordnetem Tür- bzw. Vorderwandelement,
Fig. 17 zwei alternative Ausführungen des
Koppelstücks aus den Fig. 15 und 16 © und ©,
Fig. 18 mehrere Ausführungen a) bis d) einer Zentrierschraube zur Kopplung der
Tür- bzw. Vorderwandelemente bzw. des Verbindungsstücks mit dem Koppelstück aus Fig. 15-17,
Fig. 19 die schematische Ansicht eines
Werkzeugträgers mit mehreren Schraubspindeln und Koppeleinheiten,
Fig. 20 einen Querschnitt durch den Koppelträger aus Fig. 19 mit drei
Koppeleinheiten,
Fig. 21 einen Seitenwandträger mit zwei angedockten Werkzeugträgern aus Fig. 19,
Fig. 22 einen Querschnitt durch den
Seitenwandträger aus Fig. 21 mit Aufnahmeelementen,
Fig. 23 eine Seitenansicht eines
Dachgreifers,
Fig. 24 eine Seitenansicht einer alternativen
Ausführung eines Dachgreifers,
Fig. 25 eine Ansicht von oben des
Dachgreifers aus Fig. 23,
Fig. 26 ein Greifelement des Dachgreifers aus Fig. 25,
Fig. 27 eine Teilansicht einer alternativen
Ausführung eines Dachgreifers,
Fig. 28 eine Zentrieranordnung, die mit einem
Dachgreifer zusammenwirkt,
Fig. 29 die schematische Darstellung eines
Montagesystems,
Fig. 30 einen Ablaufplan für ein Verfahren zur Demontage eines Frachtcontainers,
Fig. 31 ein Verfahren zur Montage eines Frachtcontainers.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Frachtcontainers in einer Seitenansicht. Dieser Frachtcontainer 1 besteht aus zwei Seitenwandelementen 2, zwei Torwandelementen 3, zwei Vorderwandelementen 4, einem Bodenelement 5 und einem Dachelement 6. An den oberen und unteren Ecken sind jeweils Eckbeschläge 7 angeordnet. Die
Tor- und Vorderwandelemente 3, 4 weisen jeweils ein Eckstützenelement 8 und 9 auf.
Vom Dachelement 6 erstreckt sich eine stabilisierende Schür- zenstruktur nach unten, mit zwei Seitenwandabschnitten 10 und einem Vorderwandabschnitt 11 (siehe Fig. 3) . Am vorderwand- seitigen Ende des Dachelements 6 sind der Vorderwandabschnitt 11 und die Seitenwandabschnitte 10 über einen Eckstützenab¬ schnitt 12 miteinander verbunden. Alle Elemente 2, 3, 4, 5, 6 weisen an ihren Rändern jeweils im wesentlichen horizontal und/oder vertikal verlaufende Flanschstrukturen auf. Einander zugewandte Flanschstrukturen benachbarter Elemente sind dabei so gestaltet, daß sie über die Flanschstruktur durchsetzende Schraubverbindungen 13 und aneinander fixiert werden, so daß eine stabile Frachtcontainerstruktur gebildet wird.
In Fig. 4 ist dazu ein Querschnitt (Schnitt A-A in Fig. 2) durch die vertikal verlaufenden Flanschstrukturen des Bodenelementes 5 und eines Torelementes 3 dargestellt. Das Bodenelement 5 weist einen im wesentlichen ebenen Flansch 14 auf, an dem von außen der entsprechende Flansch 15 des Torelements 3 anliegt. Die Schraubverbindung 13 umfaßt dabei ein Schraubelement 16, das detailliert in Fig. 4a dargestellt ist, und eine Schraube 21. Das Schraubelement 16 weist einen Außengewindeabschnitt 17 und einen Innengewindeabschnitt 18 auf, der das Schraubelement 16 vollständig - oder in einer anderen Ausführung zumindest teilweise - durchsetzt. An einem Ende des Schraubelements ist ein Kopf 19 ausgebildet, der eine kugelkalottenförmige Außenfläche aufweist. Im Kopf 19 ist ein Werkzeugeingriff 20 vorgesehen. Das Schraubelement 16 wird über den Außengewindeabschnitt 17 in einer entsprechenden Gewindebohrung im Flansch 14 dort fixiert. Das Schraubelement 16 kann zusätzlich gegen Herausdrehen durch entsprechende GewindeSicherungen (Lock-Tight oder ähnliches) gesichert und eingedichtet werden. Von der anderen Seite wird eine entsprechende Durchgangsbohrung durchsetzend eine Schraube 21 in das Schraubelement 16 eingeschraubt, so daß die beiden Flansche 14 und 15 aneinander fixiert sind. Die
Anzahl der erforderlichen Schraubverbindungen 13 richtet sich nach der Dicke der Flansche 14, 15, deren Materialeigenschaften sowie nach den zu übertragenden Kräften und Lasten. Die Gewindepaarungen zwischen Schraubelement 16 und Flansch 14 sowie zwischen Schraubelement 16 und Schraube 21 sind so aufeinander abgestimmt, daß weder beim Fixieren noch beim Lösen der Schraube 21 das Schraubelement 16 im Flansch 14 gelockert wird. Dies kann durch entsprechende Gestaltung der Gewindesteigung, der bereits oben erwähnten zusätzlichen Fixiermittel und/oder dadurch erreicht werden, daß die Gewindeabschnitte 17 und 18 Gewinde mit gegenläufigen Steigungen aufweisen. Das heißt, wenn das Außengewinde rechtsgängig ist, kann das Innengewinde linksgängig ausgebildet werden bzw. umgekehrt. Durch diese oder andere geeignete Maßnahmen wird sichergestellt, daß auch bei wiederholtem Lösen und Fixieren der Schraube 21 im Schraubelement 16 dieses im Flansch 14 verbleibt. Trotzdem kann das Schraubelement 16 mit geeigneten Werkzeugen gelöst und gegebenenfalls ausgetauscht werden, beispielsweise wenn der Innengewindeabschnitt verschlissen ist. Die vorstehend beschriebene Schraubverbindung wird im Prinzip bei allen Schraubverbindungen 13 realisiert, die die Elemente 2, 3, 4, 5, 6 des Frachtcontainers 1 zusammenhalten.
Nachfolgend wird der Aufbau der einzelnen Elemente 2, 3, 4, 5 und 6 sowie die Gestaltung der Verbindungsschnittstellen beschrieben. Zur Beschreibung des Torelements 3 wird dabei auf die Fig. 2 und die Fig. 5 Bezug genommen; bezüglich des Vorderwandelements 4 auf die Fig. 3 und auf die Fig. 6, bezüglich des Seitenwandelements 2 auf Fig. 1 und Fig. 9, bezüglich des Dachelements auf die Fig. 1, 3 und 7 und bezüglich des Bodenelements auf die Fig. 1, 4 und 8.
Alle Elemente 2, 3, 4, 5 und 6 sind Stahlbaukonstruktionen, die aus entsprechenden ebenen oder profilierten Blechteilen, Profilen und Guß- bzw. Schmiedeteilen gebildet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind diese Elemente überwiegend aus Stahl gefertigt und miteinander verschweißt.
Es gibt jedoch auch Ausführungen, bei denen Leichtmetalle wie Aluminium und/oder Verbundmaterialien verwendet werden.
Das in Fig. 5 dargestellte Torwandelement 3 umfaßt ein Eckstützenelement 8, mit dem ein unterer Flansch 15 und ein oberer Flansch 22 fest verbunden sind. Am Eckstützenelement 8 ist über Scharniere 23 ein Türelement 24 schwenkbar angebracht. Das Türelement weist eine umlaufende Dichtung 25 auf, welche den Türspalt gegen die Flansche 22, 15, das benachbarte Türelement und an der Scharnierseite gegen das Eckstützenelement 8 abdichtet. Das benachbarte Türelement ist ebenfalls mit einer solchen Dichtung versehen. Das Türelement 24 wird im geschlossenen Zustand über lösbare Verriegelungsstangen 26 in entsprechenden Aufnahmen am oberen Flansch 22 bzw. am unteren Flansch 15 verriegelt. An der in Richtung Vorderwand weisenden Kante des Eckstützenelementes 8 ist eine Flanschstruktur 27 angebracht, über die das Torelement 3 bzw. das Eckstützenelement 8 mit dem Seitenwandelement 2 verbunden wird. Die Befestigung am Dachelement 6 und am Bodenelement 5 erfolgt über die Flansche 15 und 22 in der bereits beschriebenen Weise. Eine zusätzliche Befestigung am Dach- bzw. Bodenelement 6, 5 erfolgt über die Befestigungsöffnungen 28 im Eckstützenelement 8 an entsprechenden Koppelstücken 29 und 30 im Bodenelement 5 bzw. Dachelement 6 (siehe Fig. 7 und 8) . In dieser Ausführung können die Torwandelemente 8 auch bei verriegelten Türen montiert und demontiert werden.
Das Seitenelement 2 besteht aus einer Profilblechwand 31 (siehe Fig. 9) , an deren Rändern jeweils die Flanschstrukturen 32 und 33 (oben und unten horizontal verlaufend) und 34 (vorne und hinten vertikal verlaufend) angebracht sind. Das Seitenelement 2 ist hier zu seiner vertikalen Mittelachse umschlagsymmetrisch ausgebildet.
Von den in Fig. 3 sichtbaren Vorderwandelementen 4 ist eines in einer perspektivischen Ansicht in Fig. 6 dargestellt. Das Vorderwandelement 4 umfaßt eine Profilblechwand 35, die zum
Anschluß an das benachbarte Vorderwandelement 4 eine Planschstruktur 36 aufweist (vertikal verlaufend) und aus an der Ober- und Unterseite jeweils horizontal verlaufenden Flanschstrukturen 37, 38 zum Anschluß an das Dachelement 6 bzw. das Bodenelement 5. Ein Eckstützenelement 9 weist eine ebenfalls vertikal verlaufende Flanschsstruktur 39 zum Anschluß an die entsprechende Flanschstruktur 34 des Seitenwandelements 2 und ein oberes Koppelstück 40 zum Anschluß an den Eckstützenabschnitt 12 im Dachelement 6 auf. Im unteren Bereich des Eckstützenelements 9 ist ein Anschlußbereich 41 zum Anschluß an eines der hinteren Koppelstücke -42 des Bodenelements 5 vorgesehen (siehe Fig. 8) .
Das in den Fig. 1, 3 und 7 dargestellte Dachelement 6 weist ein Dachprofilblech 43 auf, an dessen Seitenränder Profile 44 (Längsseiten) und 45 (Vorderwandseite) angeordnet sind. An der Torseite ist ein Flansch 46 vorgesehen, an dem der obere Flansch 22 des/der Torelemente 3 in bekannter Weise befestigt werden kann. In den oberen Ecken des Dachelementes sind Eckbeschläge 7 angeordnet, an denen im Torbereich die Koppelstücke 30 fixiert sind. An den vorderen Eckbeschlägen 7 sind die Eckstützenabschnitte 12 zur Aufnahme der Koppelstücke 40, 42 an den Vorderwandelementen 4 bzw. am Bodenelement vorgesehen. Zwischen den vorderen Eckstützenabschnitten 12 sowie zwischen den torseitigen Koppelstücken 30 und den Eckstützenabschnitten 12 verlaufen der Vorderwandabschnitt 11 und die Seitenwandabschnitte 10, die sich vom Profil 45 bzw. von den Profilen 44 ausgehend, das Dachprofilblech 43 an drei Seiten schürzenartig umgebend, nach unten erstrecken. Der Vorderwandabschnitt 11 und die Seitenwandabschnitte 10 werden dabei jeweils aus einem Profilblechstück 47 (Vorderwand) und 48 (Seitenwände) gebildet, die an ihrem unteren Rand in den Flanschstrukturen 49 (Rückwand) und 50 (Seitenwand) enden. Die seitlich verlaufenden Flanschstrukturen 50 können mit den entsprechenden Flanschstrukturen 32 der Seitenwandelemente 2 und die im Vorderwandbereich verlaufende Flanschstruktur 49
kann mit den Flanschstrukturen 37 der Vorderwandelemente 4 verbunden werden.
Das in den Fig. 1-4 und Fig. 8 dargestellte Bodenelement 5 umfaßt einen Bodenbereich 51, der aus Bodenträgern oder Bodenblechen ausgebildet ist, auf dem beispielsweise Holzplanken fixiert sind. Zwischen den Eckbeschlägen 7 verlaufen seitlich Längsträger 52, im Rückwandbereich ein Querträger 53 und an der Torseite der Flansch 14. An den vorderen Eckbeschlägen sind jeweils die Koppelstücke 29 und an den hinteren Eckbeschlägen die Koppelstücke 42 angeordnet. An den Längsträgern 52 sind die Flanschstrukturen 54 angeordnet, die jeweils zum Anschluß an die Flanschstrukturen 33 der Seitenwandelemente 2 vorgesehen sind, und am Querträger 53 ist eine hintere Flanschstruktur vorgesehen, die zum Anschluß an die unteren Flanschstrukturen 38 der Vorderwandelemente 4 vorgesehen ist.
Fig. 10 zeigt beispielhaft einen Teilquerschnitt (B-B in Fig. 1) im Verbindungsbereich zwischen der aus dem Eckstützenelement 9 hervorgehenden Flanschstruktur 39, die mit der Flanschstruktur 34 des Seitenwandelements 2 verbunden ist. Das Eckstützenelement 9 ist dabei nur teilweise dargestellt. Die Flanschstrukturen 39 und 34 weisen jeweils einander entsprechende Koppelflächen auf, die jeweils zwei Koppelflächenpaaren 56 und 57 bilden. Dabei dient die Koppelflächenpaarung 56 zur Fixierung. Zu diesem Zweck ist an der Flanschstruktur 34 des Seitenwandelements 2 ein Schraubelement 16' vorgesehen, dessen Kopf ins Innere des Frachtcontainers 1 weist. Die gerundete Ausführung verhindert dabei Schäden am Schraubelement 16' selbst bzw. an der Ladung im FrachtContainer 1. Über eine die Flanschstruktur 39 durchsetzende Schraube 21' wird die Koppelflächenpaarung fixiert. Dabei entsteht ein definierter Reibschluß zwischen der Außenfläche der Flanschstruktur 34 und der Innenfläche der Flanschstruktur 39. Die zweite Koppelflächenpaarung 57 dient der Abdichtung. Dazu ist zwischen Flanschstruktur 39 und Flanschstruktur 34 ein elastischer Dichtungsstreifen 58
eingelegt. Durch die Trennung der Fixierebene (Koppelflächenpaarung 56) und der Dichtebene (Koppelflächenpaarung 57) können elastische Dichtungen verwendet werden. So eine elastische ' Dichtung in der Koppelflächenpaarung 56 aus Festigkeitsgründen nicht verwendet, da die Schraubkräfte die Dichtung hier zerquetschen würden. Es wäre auch kein definierter kraftschlüssiger Reibschluß möglich.
Fig. 11 zeigt schematische Darstellungen verschiedener Flanschstrukturen, die insbesondere geeignet sind, die Verbindung von Dachelement 6 mit den Seitenwandelementen 2 bzw. die der Seitenwandelemente 2 mit dem Bodenelement 5 und dem Dachelement 6 mit dem Bodenelement 5 (bei zusammengelegtem Frachtcontainer) auszuführen (Schnitt C-C in Fig. 1) . Die Variante Φ zeigt dabei schematisch die am Dachelement ausgebildete Flanschstruktur 50, die als U-Profil ausgebildet ist, und die Flanschstruktur 32 am Seitenwandelement 2, die als L-Profil ausgebildet ist. Auch hier werden durch die Schenkel der Flanschstrukturen 50 und 32 Koppelflächenpaarungen 59 und 60 gebildet. Die linke Seite der Darstellung ist dabei dem Innenraum des Frachtcontainers 1 zugewandt und die rechte Seite weist nach außen. Die Darstellung entspricht etwa einem Schnitt C-C in Fig. 1. Die Fixierung erfolgt an der Koppelflächenpaarung 59. Die Dichtfunktion wird durch eine Dichtung 61 in der Koppelflächenpaarung 60 übernommen. Die Koppelflächenpaarung 59 ist dabei von entsprechenden Schraubverbindungen 13 ' durchsetzt. Die gleiche Struktur wird durch die Flanschstruktur 49 und 37 im Rückwandbereich des Dachelementes 6 und der Vorderwandelemente 4 gebildet und zwischen den Flanschstrukturen 33 und 54 bzw. 38 und 53, und bei zusammengelegtem Container (siehe Fig. 14) zwischen den Flanschstrukturen 50 und 54 bzw. 49 und 53. Das heißt, das Dachelement 6 wird in gleicher Weise mit dem Bodenelement 5 verbunden wie das Dachelement 6 mit den Seitenwand- bzw. Vorderwandelementen 2 und 4 verbunden wird. Bei montiertem Frachtcontainer 1 sind die Seitenwandelemente 2 und die
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Vorderwandeletnente 4 in gleicher Weise mit dem Bodenelement 5 verbunden. In Fig. 11 © sind jedoch nur die Bezugszeichen für die Verbindung Dachelement 6 mit einem Seitenwandelement 2 eingetragen. Die Schraubverbindung 13' ist durch die strichpunktierte Linie angedeutet und besteht aus einem entsprechend dem Schraubelement 16 oder 16' ausgebildeten Schraubelement und einer entsprechenden Schraube 21 bzw. 21'. Auch hier weist der abgerundete Kopf 19 bzw. 19' in den Innenraum des Frachtcontainers 1.
Die Ausführungen ©-© zeigen ebenfalls geeignete Querschnitte für diese Verbindung. Bei der Darstellung © wird ein Vierkantrohr mit einem U-Profil gekoppelt, bei © ein Hohlprofil mit im wesentlichen dreieckigem Querschnitt mit einem Profil, welches einen Y-förmigen Querschnitt aufweist. In der Ausführung gemäß © wird ein halbrohrförmiges Hohlprofil mit einem gekrümmten Profil kombiniert . In der Ausführung © ein Vierkantrohr mit einem L-Profil und in der Ausführung © ein Vierkantrohr mit einem L-Profil, wobei jeweils zwei Schraubverbindungen 13' zur Erhöhung der Festigkeit vorgesehen sind. In allen Ausführungen ist jeweils eine Koppelflächenpaarung 59 zur Fixierung und eine Koppelflächenpaarung 60 zur Abdichtung vorgesehen.
Bei den in Fig. 10 und 11 dargestellten Strukturen wird neben der Fixierungs- und Dichtfunktion auch eine Positionierungsfunktion realisiert, die das Zusammenfügen der Elemente bei der Montage erleichtert, da sie auch ohne Fixierung eine definierte Position zueinander einnehmen. Damit entfällt bei der Montage eine zusätzliche Justierung der Elemente 2, 3, 4, 5, 6 zueinander.
Fig. 12 zeigt weitere alternative Ausführungen zur Kopplung der Elemente 2, 3, 4, 5 und 6, wenn keine Dichtfunktion erforderlich ist. Ausführung (D betrifft eine Kopplung eines ebenen Flansches mit einem Vierkantrohr, Ausführung ® die Kopplung zweier ebener Flansche ähnlich der Ausführung in
Fig. 4, Ausführung © eine Ausführung, bei der eine schräge Koppelflächenpaarung realisiert wird, bei der sich die entsprechenden Elemente selbstzentrierend beim Zusammenbau anordnen. Ausführungen © und © mit zwei Flanschstrukturen, die jeweils als U-Profil ausgebildet sind. Bei dieser Ausführung ist die Verbindungsstruktur 63 und 64 vollständig von außen zugänglich, wobei die Verbindungsstruktur 64 als Klammer oder Klemmschiene ausgebildet sein kann.
Die Fig. 13 und 14 zeigen den zusammengelegten Frachtcontainer 1, bei' dem das Dachelement 6 auf dem Bodenelement 5 angeordnet und fixiert ist. Dabei sind die Seitenwandelemente 2 übereinander auf dem Bodenelement 5 angeordnet und auf dem obersten Seitenwandelement 2 sind nebeneinander die Vorderwandelemente 4 und die Torelemente 3 angeordnet . Zur Fixierung der Lage sind dabei auf dem Bodenelement bzw. an den Seitenwandelementen 2 und/oder an den Rückwand- bzw. Torelementen 4, 3 entsprechende Hilfselemente (nicht dargestellt) vorgesehen.
Fig. 14 zeigt einen zusammengelegten Frachtcontainer, bei dem das Dachelement 6 auf dem Bodenelement 5 angeordnet und fixiert ist. Dabei sind im Seitenwandbereich die Flanschstrukturen 50 des Dachelementes 6 mit den entsprechenden Flanschstrukturen 54 des Bodenelementes 5 und die Flanschstruktur 49 des Dachelementes 6 im Rückwandbereich mit der entsprechenden Flanschstruktur 53 des Bodenelementes 5 über Schraubverbindungen 13 verbunden. Zusätzlich sind die Kuppelstücke 30 und die Eckstützenabschnitte 12 des Dachelementes 6 und die Koppelstücke 29 und 42 des Bodenelementes 5 so gestaltet, daß sie aneinander fixierbar sind. Zur Fixierung dienen die gleichen Schraubverbindungen 13 bzw. 13 ' . Da die Lasten, die beim zusammengelegten Frachtcontainer 1 auftreten, geringer sind als bei einem beladenen, vollständig aufgebauten Frachtcontainer 1 kann die Anzahl der erforderlichen Befestigungsschrauben 21 an den jeweiligen Flanschstrukturen 50, 54; 49, 53 und 12, 42 sowie 30, 29 reduziert werden.
In den Eckstutzenbereichen werden besonders hohe Betriebslasten übertragen. Hier werden jeweils über die Eckbeschläge 7 die Stapellasten und die Umschlagslasten in den Frachtcontainer übertragen. Dazu sind am Dachelement 6 verstärkte Koppelstücke 30 und Eckstützenabschnitte 12 vorgesehen, an den Vorderwandelementen 4 verstärkte Eckstützenelemente 9 mit den oberen Koppelstücken 40 und den unteren Anschlußbereichen 41, an den Torelementen 3 ein Eckstützenelement 8 und am Bodenelement 5 die Koppelstücke 29 und 42, die über entsprechend verstärkte Schraubverbindungen
(nicht dargestellt) in den zugehörigen Befestigungsöffnungen
28 (Türelement in Fig. 5) , 28' (Vorderwandelement in Fig. 6) ,
28" (Dachelement 6 in Fig. 7) und 28' • ' (Bodenelement 5 in Fig. 8) miteinander verbunden werden.
Die Fig. 15-18 zeigen eine alternative Befestigungsausführung in diesen Bereichen. Fig. 15 zeigt einen Eckbeschlag 7, an dem ein Koppelstück 65 mit einer Zentrieröffnung 66 angeordnet ist. Dabei können Eckbeschlag 7 und Koppelstück 65 einstückig ausgebildet sein, beispielsweise als Guß- oder Schmiedeteil. Das Koppelstück 65 kann aber auch mit dem Eckbeschlag 7 verschweißt sein. Ein solches Koppelstück ersetzt bei bestimmten Ausführungen die Koppelstücke 29 und 42 (Fig. 8) bzw. die Koppelstücke 30 und ggf. auch die Eckstützenabschnitte 12 (siehe Fig. 7) .
Fig. 16 zeigt einen Teilquerschnitt, bei dem ein entsprechendes Tor bzw. Vorderwandelement 3, 4 am Koppelstück 65 angeordnet ist. Dazu weist das Tor bzw. Vorderwandelement 3, 4 eine kanalförmige Aufnahme 67 auf, die auf das Koppelstück 65 aufgesteckt wird. Die kanalförmige Aufnahme 67 weist zwei Zentrierbohrungen 68 und 69 auf, die von entsprechenden Abschnitten 73, 75, 75' einer Zentrierschraube 70 durchsetzt werden. Die Fixierung der kanalförmige Aufnahme 67 auf dem Koppelstück 65 über die Zentrierschraube 70 erfolgt folgendermaßen: Die Zentrieröffnung 66 weist ein Innengewinde 71 auf, welches mit einem entsprechenden
Außengewinde 72 an der Zentrierschraube 70 zusammenwirkt. Die Zentrierschraube 70 wird von außen (links in Fig. 16) in die Bohrung 68 eingeführt und in das Gewinde 71 der Zentrieröffnung 66 eingeschraubt, bis das Zentrierende 73 in die Zentrieröffnung 69 eintritt, wobei Zentrierbohrung 69 und Zentrierende 73 mit einer entsprechenden Passung ausgeführt sind, so daß das Zentrierende 73 die Aufnahme 67 positionsgenau ausrichtet. Beim weiteren Eindrehen zieht dann der Kopf 74 der Zentrierschraube 70 die von der Zentrierbohrung 68 durchsetzte Wand der kanalförmigen Aufnahme 67 an das Koppelstück 65 und zieht dieses reibschlüssig an die entsprechende Wand der kanalförmigen Aufnahme. Auftretende Vertikallasten werden dabei weitgehend über den Reibschluß zwischen der kanalförmigen Aufnahme 67 und dem Koppelstück 65 übertragen. Es gibt auch Ausführungen, bei denen mehrere Zentrieröffnungen 66 in einem Koppelstück 65 und entsprechend viele Zentrierbohrungen 68, 69 in der kanalförmigen Aufnahme 67 vorgesehen sind.
Die Ausführungen B, C und D in Fig. 18 betreffen alternativ gestaltete Zentrierschrauben 70' bis 70' 1 1. Bei der Ausführung b) ist zwischen Kopf 74 und Außengewindeabschnitt 72 eine zusätzliche kegelstumpfförmige Zentrierfläche 75 ausgebildet. Bei Verwendung einer solchen Schraube 70 kann eine entsprechende Gegenfläche an der Zentrierbohrung 68 ausgebildet sein. So eine Zentrierschraube 70' zentriert beide Wände der kanalförmigen Aufnahme. Bei der Ausführung C trägt die Zentrierschraube 70" einen zylindrischen Zentrierabschnitt 75' vorgesehen. Die Zentrierschraube 7O1 ' ' (Fig. 18d) ist von einer weiteren Gewindebohrung 79 durchsetzt, in die eine weitere Schraube eingesetzt werden kann, die dann die zweite Wand der kanalförmigen Aufnahme 67 ebenfalls reibschlüssig an das Koppelstück 65 koppeln kann. Auf diese Weise lassen sich besonders hohe Kräfte übertragen. Bei Verwendung der Zentrierschrauben 70' und 70" ist es auch möglich, eine reine Flanschstruktur mit dem Koppelstück 65 zu koppeln, ohne daß eine kanalförmige Aufnahme 67 vorgesehen
ist. Die Zentrierung und Fixierung erfolgt dann nur an einer Seite, nämlich dem Flansch.
Gemäß Fig. 17 © können die Koppelstücke 65 am Dachelement 6 und am Bodenelement 5 so ausgeführt werden, daß sie mit ihren Stirnflächen 76 (siehe Fig. 15) aneinanderliegen. Das heißt, das Dachelement 6 stützt sich - bei zusammengelegtem Frachtcontainer 1 - über das Koppelstück 65 auf dem Bodenelement ab. Zur Zentrierung können dabei die Stirnflächen 76 einander entsprechend profiliert werden, so daß das Dachelement 6 auf dem Bodenelement 5 zentriert wird. Dazu können die Stirnflächen 76 beispielsweise einander entsprechend konvex/konkav profiliert sein.
Eine Alternative (Fig. 17 ©) zur Zentrierung und Kopplung bietet das Adapterstück 78, welches als Flanschelement, als U-Profil oder als rechteckiges Rohrprofil ausgeführt sein kann, und zwischen den Koppelstücken 65 bzw. zwischen den Eckbeschlägen 7 angeordnet wird und über entsprechende Zentrierbohrungen 77 mit den geeigneten Zentrierschrauben 70 bis 70 ' ' ' an den Koppelstücken 65 fixierbar ist. Das Adapterstück 78 hat den Vorteil, daß bei entsprechender Fixierung an den Koppelstücken 65 auch Zugkräfte zwischen den Eckbeschlägen 7 am Dachelement 6 bzw. am Bodenelement 5 übertragbar sind.
Zur Montage des Frachtcontainers 1 ist ein Montagesystem 80 vorsehen, welches schematisch in Fig. 29 dargestellt ist. Das Montagesystem 80 umfaßt mehrere Handhabungsvorrichtungen 81, die beispielsweise als mehrachsige Industrieroboter ausgeführt sind. Diese sind jeweils mit Werkzeugträgern 82 versehen. Ein solcher Werkzeugträger 82 ist schematisch in den Fig. 19 und 20 dargestellt.
Der Werkzeugträger 82 ist mit einer oder mehreren (hier: vier) angetriebenen Schraubspindeln 83 versehen, die so beabstandet sind, daß sie jeweils gleichzeitig mehrere Schraubverbindungen 13 lösen oder fixieren können. Darüber
hinaus ist an dem Werkzeugträger 82 eine erste Koppeleinheit 84 vorgesehen, mit der der Werkzeugträger mit der Handhabungsvorrichtung 81 (siehe Fig. 29) verbunden werden kann. Diese Koppeleinheit 84 umfaßt auch Antriebs- und Steuerungsschnittstellen, mit denen beispielsweise die Schraubspindeln 83 angetrieben und gesteuert werden.
Eine zweite Koppeleinheit 85 (siehe Fig. 20) dient dazu, den Werkzeugträger mit einem Seitenwandträger 87 zu koppeln (siehe Fig. 21 und 22) , der eine Stützfläche 88 aufweist und mehrere aus der Stützflächenebene heraustretende Aufnahmeelemente aufweist, die fernbedienbar in entsprechende Schnittstellen am Seitenwandelement 2 eingreifen. Eine solche Schnittstelle kann beispielsweise von einem in eine Sicke der Profilblechwand 31 eingesetzten Aufnahmeelement (z.B. Querstange) gebildet werden. Beim Eingreifen der Aufnahmeelemente 89 am Seitenwandelement 2 wird dieses mit seiner Außenfläche an der Stützfläche 88 angeschlagen und stabilisiert. Der Seitenwandträger 87 erstreckt sich dabei im wesentlichen entlang der gesamten Seitenwandelementlänge und wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei Handhabungsvorrichtungen 81, die synchronisiert angesteuert werden, verfahren. In einer anderen Ausführung kann aber auch jeweils ein Werkzeugträger 82 einen Seitenwandträger 87 aufnehmen. Der Seitenwandträger 87 wird über die zweite Koppeleinheit 85 mit dem Werkzeugträger verbunden und weist entsprechende Ausnehmungen auf, in die die Schraubspindeln 83 hineinragen. Der Werkzeugträger 82 weist zusätzlich eine dritte Koppeleinheit 86 auf, die dazu dient, ein Tor bzw. Vorderwandelement 3, 4 aufzunehmen.
In Fig. 23 ist schematisch ein Dachgreifer 90 dargestellt, welcher in die Aufnahmeöffnungen der Eckbeschläge 7 eingreift, dazu sind an seinem Ende entsprechende ansteuerbare Verriegelungselemente 91 vorgesehen, die beispielsweise als sog. Twist-Locks ausgeführt sind. Alternativ kann der Dachgreifer auch mit elektrisch ansteuerbaren Haltemagneten 92 versehen sein, die dann am
Dachelement 6 angreifen (siehe Fig. 24) . In einer weiteren alternativen Ausführungsform sind ansteuerbare Saughalter vorgesehen (nicht dargestellt) .
In Fig. 25 und 26 ist der Dachgreifer 90 mit fernsteuerbaren Greifelementen 93 dargestellt, die am Rand des Dachelementes 6 fernsteuerbar eingreifen können, um Dachgreifer 90 und Dachelement 6 miteinander zu koppeln. Der Dachgreifer kann über eine weitere Handhabungsvorrichtung bewegt werden, die beispielsweise als Deckenkran ausgebildet ist. Der Dachgreifer 90 kann dazu verwendet werden, das Dachelement 6 oder den kompletten Frachtcontainer 1 umzuschlagen und/oder zu positionieren.
Um bei der Montage des Dachelementes sicherstellen zu können, daß dieses zu den entsprechenden Seitenwandelementen 2 den Torelementen 3 und den Vorderwandelementen 4 bzw. zum Bodenelement 5 genau positioniert wird, ist der Dachgreifer 90 mit Zentrierelementen 94 versehen, die von den Längsseiten abstehend (Fig. 25) oder von den Stirnseiten abstehend (Fig. 27) angeordnet sind. Diese Fixierelemente 94 werden über entsprechend in das Montagesystem 80 integrierte Führungselemente 95 (Fig. 28) aufgenommen und stellen sicher, daß beim Absenken des Dachgreifers - insbesondere mit daran gekoppeltem Dachelement 6 - der Dachgreifer genau bezüglich der übrigen Frachtcontainerstruktur positioniert wird. Die Führungselemente 95 können auch dazu dienen, daß der gesamte Frachtcontainer 1 beim Anordnen zur Montage oder Demontage genau bezüglich der Handhabungsvorrichtungen 81 positioniert wird. Dazu kann der Frachtcontainer 1 auf einer Montagegrundplatte (nicht dargestellt) angeordnet werden, die beispielsweise entsprechende Ausnehmungen zur Aufnahme der Eckbeschläge 7 am Bodenelement 5 aufweist. Zur Montage kann der Frachtcontainer über das Bodenelement 5 dort zusätzlich fixiert werden, beispielsweise durch Twist-Locks. Das Montagesystem 80 kann so eingerichtet werden, daß die Montage bzw. Demontage des Frachtcontainers vollständig automatisiert abläuft, es ist aber auch möglich, einen teilautomatisierten
Betrieb zu realisieren, bei dem beispielsweise nur die vergleichsweise schweren Hauptbauteile (Seitenwandelemente 2, Torwandelemente 3, Vorderwandelemente 4, Dachelement 6) mit entsprechenden Handhabungsvorrichtungen 81 beim Montage- bzw. Demontagevorgang gehalten und gehandelt werden, während beispielsweise das Lösen der Schraubverbindungen 13 bzw. der Zentrierschraube 70, 70', 70", 70"' manuell mit entsprechenden Handwerkzeugen erfolgt.
Die Fig. 30 und 31 zeigen jeweils einen beispielhaften Ablauf zur automatisierten Demontage bzw. Montage eines Frachtcontainers 1 in einem Montagesystem 80. Dabei laufen folgende Verfahrensschritte ab:
1. Dachelement lösen
2. Dachelement abheben
3. Seitenwände sichern
4. Seitenwände lösen
5. Aufnehmen des/der Seitenwandgreifer 6. Seitenwände aufnehmen und auf dem Bodenelement positionieren
7. Torelemente sichern
8. Torelemente lösen
9. Torelemente aufnehmen und auf der oberen Seitenwand positionieren
10. Vorderwandelemente sichern
11. Vorderwände lösen
12. Vorderwandelemente aufnehmen und auf dem oberen Seitenelement positionieren 13. Dach absenken
14. Seitenwandgreifer ablegen
15. Dachelement am Bodenelement fixieren
Ein Verfahren zur Montage eines Frachtcontainers 1 läuft mit folgenden Verfahrensschritten ab:
1. Dachelement lösen 2. Dachelement anheben
3 . Vorderwandelemente aufnehmen und positionieren
4. Vorderwandelemente fixieren
5. Torelemente aufnehmen und positionieren
6. Torelemente fixieren 7. Seitenwandträger aufnehmen
8. Seitenwandelemente aufnehmen und positionieren
9. Dach absenken
10. Seitenwandträger ablegen
11. Seitenwandelemente fixieren 12. Dachelement fixieren
Diese beispielhaft angegebenen Verfahren können entsprechend unterschiedlicher Ausführungen des Frachtcontainers 1 angepaßt und modifiziert werden. Sie können auch zusätzlich um die Schritte erweitert werden, daß der zu montierende oder zu zerlegende Frachtcontainer 1 aus einer Bereitstellposition automatisch im Montagesystem 80 positioniert wird und nach dem Zerlegen bzw. nach der Montage aus dem Montagesystem in eine Entnahme-Position überführt wird. Weitere Varianten und alternative Ausführungen der Erfindung ergeben sich für den Fachmann im Bereich der anhängenden Patentansprüche.