DE33161C - - Google Patents

Description

:hes

PATENTAMT.W

Das Gehäuse G zerfällt in eine obere gröfsere und eine untere kleinere Gehäusehälfte, wovon jede für sich mit entsprechenden Deckeln verschlossen und deren Anordnung in. Fig. 2 und 3 veranschaulicht wird. Der Deckel D geht in Fig. 3 nur bis i und bildet hier gemeinschaftlich mit dem Gebäusefufse die in der Figur rechts gezeichnete Form, worauf sich dann der Deckel d (in der Figur links) legt und das untere Gehäuse verschliefst. Die mit. ihrer Achse in den Deckeln D D¹ gelagerte Scheibe 5 mit den daran sitzenden Kolben K K¹ ist mit der in den Deckeln d d¹ gelagerten Trommel T durch Zahnräder verbunden, Fig. 2, und erfahren beide bei entgegengesetzter Drehrichtung die gleichen Tourenzahlen. An den Deckeln D D¹ sind Cylinder ZZ¹ angeordnet, welche so tief von beiden Seiten in das Gehäuse eintreten, dafs nur ein Zwischenraum von der Stärke der Scheibe S freibleibt, zwischen welchem letztere dann ihren Platz findet. Die Ausschnitte α b an den Cylindern ZZ¹ haben infolge gemeinschaftlicher Bearbeitung, genau dieselbe Kreisform wie die untere Gehäusewand, so dafs die Trommel T bei ihrer Rotation beide Kreisflächen dicht berührt und, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in fortwährender Verbindung unterhalt; dies ist erreicht, indem die Ausschnitte α b zu den Trommelaussparungen mn 0 in solche Mafsverhältnisse gebracht worden sind, dafs zur Zeit, wo sich beide gegenüberstehen, Fig. 1, mn 0 von α b vollständig gedeckt wird und noch auf beiden Seiten eine Ueberdeckung vorhanden ist. Die Kolben KK¹ sitzen, wie schon bemerkt, an der zwischen den beiden Cylindern ZZ¹ schleifenden Scheibe S und werden von dieser an der oberen Gehäusewänd und um die Cylinder Z Z^l dicht herumgeführt.

Die Aussparungen m η ο, in welche die Kolben beim Wechsel eintreten bezw. durchgehen, Fig. i, gestatten, denselben solche Abmessungen geben zu können, dafs sie trotz ihrer Länge stabil und ihre Dichtungsflächen genügend breit werden; ihre äufsere Form entspricht den Trommelaussparungen, und ist dabei nur so viel freier Raum gelassen, dafs eine Berührung beider Theile nicht vorkommen kann. Die Trommel T hat längere Abmessungen als die Kolben KK¹; die für letztere nöthigen Aussparungen nehmen nicht die ganze Länge in Anspruch, sondern lassen rechts und links, Fig. 2, Scheiben s s¹ stehen, deren äufsere Flächen dicht an die Deckel d d¹ anlaufen und die Zapfen % ^¹ aufnehmen. Behufs genauer ' Abwickelung hat die Scheibe S die in den Fig. 4 und 6 gezeichnete Form erhalten; ihr entsprechend ist der in denselben Figuren im Schnitt gezeichnete Mitteltheil der Trommel T gestaltet, so dafs sich beide Theile beständig dicht abwickeln und ihrer gleichen Breite nach dauernd dicht abschliefsen. Um die Abwickelung so sanft wie möglich zu gestalten, ist der mittlere Trommeltheil mit elastischen Einlagen e e¹ e¹¹ e^m versehen, welche nöthigenfalls gegen die Scheibe S nachgeben. Fig. 4 stellt die Abwickelung in der Zeit dar, wo die Scheibe S auf der einen Seite (links) von einer Einlage verlassen wird, und auf der anderen Seite (rechts) wieder mit einer anderen in Berührung tritt. Fig. 6 ist um 90° gedreht und

berührt in dieser Stellung nur die ■ äufsere Trommelfläche die Scheibe S. Fig. 5 stellt die Scheibe S mit den Kolben K K¹ in ihrer Längenansicht dar. .

Wie nun aus der Zeichnung und obiger Beschreibung leicht zu ersehen, ist durch die Anordnung der beiden Cylinder ZZ¹ und der dazu entsprechend construirten Trommel die Abwickelung, wie sie meist bei anderen Gebläsen stattfindet, auf die Scheibe S reducirt, dagegen auf der ganzen Länge (abzüglich der Scheibe S) eine genaue Flächendichtung geschaffen worden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch: .
   Die Verdoppelung der unter No. 31495 patentirten Rotationspumpe in der Weise, dafs jeder Deckel D D¹ mit einem Cylinder ZZ¹ versehen und die auf jeder Seite mit Zähnen KK¹ versehene Scheibe S so gestaltet ist, dafs sie mit den entsprechenden Einschnitten der Walze T in Eingriff steht.

   Hierzu ι Blatt Zeichnungen.