DE331576C - Rammpfahlzange - Google Patents

Description

• Rammpfahlzange. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Rammpfahlzange nach dem Patent 3299¢9 und besteht darin, daß das Amboßgehäuse mittels Zapfen in dem Tragbügel drehbar gelagert ist. Hierdurch wird die Rammpfahlzange nach dem Patent 329949 in eine Ramme umgewandelt.
• Die Zeichnung stellt eine Ausführung der Erfindung dar, und zwar in Fig. i in Ansicht, in Fig. 2 im Langschnitt, in Fig. 3 im Querschnitt.
• Das Amboßgehäuse 2 ist mittels zweier Zapfen io und ix in dem Tragbügel i2 drehbar gelagert. Das mit dem Gewicht i belastete Amboßgehäuse 2 ruht bei Beginn der Rammarbeit auf der dem Pfahl 3 aufgesetzten Rammhaube 4 auf. Mit dem Gehäuse 2 ist der nach zwei Seiten wirkende Kraftzylinder s fest verbunden. Die schnell aufeinanderfolgenden Schläge des hammerartig ausgebildeten Kolbenstangenkopfes 6 und des durch den Kolbenstangenkopf 7 mittels Hebelgestänges bewegten Schlaghebels 8 9,uf die Rammhaube 4 ,bewirken neben der eigentlichen Rammarbeit ein diese. erleichterndes Erschüttern des Pfahles, Zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Schlägen des Kolbenstangenkopfes 6 und des Schlaghebels 8 schlägt das schwere Gehäuse 2 nach und treibt so den Pfahl 3 nach und nach ein.
• Zur Vermeidung von Zerstörungen der Schlagebene des Gehäuses 2 kann ein auswechselbares Einsatzstück 9 aus widerstandsfähigem Stoff angebracht werden.
• Soll die Vorrichtung wieder zum Ausziehen von Pfählen benutzt werden, so wird das Gewicht i und das Einsatz3tück 9 entfernt und alsdann das Gehäuse 2 um i8o° gedreht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Rammpfahlzange nach Patent 329949, dadurch gekennzeichnet, daß das Amboßgehäuse (2) mittels der Zapfen (io, i1) in dem Tragbügel (i2) drehbar gelagert ist.