DE3315082A1 - Verfahren zum ornamentieren von schmuckstuecken aus eisen oder stahl mit silber in perl- oder tropfenform - Google Patents

Verfahren zum ornamentieren von schmuckstuecken aus eisen oder stahl mit silber in perl- oder tropfenform

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DE3315082A1
DE3315082A1 DE19833315082 DE3315082A DE3315082A1 DE 3315082 A1 DE3315082 A1 DE 3315082A1 DE 19833315082 DE19833315082 DE 19833315082 DE 3315082 A DE3315082 A DE 3315082A DE 3315082 A1 DE3315082 A1 DE 3315082A1
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    • A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44C—PERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00—Making jewellery or other personal adornments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

  • "Verfahren zum Ornamentieren von Schmuckstücken aus Eisen
  • oder Stahl mit Silber in Perl- oder Tropfenform" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ornamentieren von Schmuckstücken aus Eisen oder Stahl mit Silber in Perl- oder Tropfenform durch Aufbringen von durch Hitzebehandlung geschmolzenem Silber auf den Eisen- bzw. Stahlkörper.
  • In bisher bekannter Weise (B.W. Robinson "The Arts of the Japanese Sword", Faber and Faber, London, 2. Aufl. 1978) wird bei einem solchen Verfahren zunächst der betreffende Eisen- bzw.
  • Stahlkörper durch Anbohren, Anstechen oder Aushämmern mit Ausnehmungen versehen und in diese das geschmolzene Silber eingebracht. Dieses Verfahren führt aber zu keinem haltbaren Erzeugnis, weil erfahrungsgemäß das sich zwar in Perl- oder Tropfenform auf der Oberfläche des Eisen- bzw. Stahlkörpers bildendeSilber keine auf Dauer haftende Verbindung mit der Oberfläche des Eisen- bzw.
  • Stahlkörpers eingeht und erfahrungsgemäß aus ihm in Form fester Teilchen herausfällt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Verfahren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß solche ornamentierten Schmuckstücke in der gewünschten Form dauerhaft erhalten bleiben.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Silber in Form fester Teilchen unter -Verwendung eines Flußmittels auf den Eisen- bzw. Stahlkörper aufgetragen und sodann geschmolzen wird. Hierbei kann das Flußmittel zunächst auf den Eisen- bzw.
  • Stahlkörper aufgetragen und erst anschließend die Silberteilchen aufgebracht werden. Statt dessen können aber auch Flußmittel und Silberteilchen gemeinsam auf den Eisen- bzw. Stahlkörper aufgebracht werden. Jedenfalls erfolgt die Hitzebehandlung immer erst dann, wenn das Silber bereits in Form fester Teilchen auf den Eisen- bzw. Stahlkörper aufgetragen ist, und zwar unter Verwendung eines borax enthalteSen Flußmittels.
  • Ein solches Ornamentierungsverfahren hat den Vorteil, daß es zu einem dauerhaften Erzeugnis führt, nämlich vermeiden läßt, daß von dem betreffenden Eisen- oder Stahlkörper eines solchen Schmuckstücks die Perl- oder Tropfenform aufweisenden Silberteilchen sich wieder lösen können. Auch das Erscheinungsbild der Ornamentierung zeigt bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Schmuckstück einen ganz anderen Charakter als bei nach den bisher bekannten Verfahren gefertigten Schmuckstücken, ist letzteren gegenüber nämlich viel natürlicher und variabler und erweckt geradezu das natürliche Aussehen einer Krötenhaut.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Ornamentieren von Schmuckstücken aus Eisen oder Stahl mit Silber in Perl- oder Tropfenform durch Aufbrinqen von durch Hitzebehandlung geschmolzenem Silber auf den Eisen-bzw. Stahlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß das Silber in Form fester Teilchen unter Verwendung eines Flußmittels auf den Eisen- bzw. Stahlkörper aufgetragen und sodann geschmolzen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel auf den Eisen- bzw. Stahlkörper und anschließend die Silberteilchen aufgebracht werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flußmittel und Silberteilchen gemeinsam auf den Eisen- bzw.
    Stahlkörper auf gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Borax enthalteden Flußmittel verwendet wird.
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Non-Patent Citations (1)

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Title
Lueger, Lexikon d. Technik, 4.Aufl. Bd.9, S.70 *

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