DE3314791C2 - - Google Patents

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DE3314791C2
DE3314791C2 DE19833314791 DE3314791A DE3314791C2 DE 3314791 C2 DE3314791 C2 DE 3314791C2 DE 19833314791 DE19833314791 DE 19833314791 DE 3314791 A DE3314791 A DE 3314791A DE 3314791 C2 DE3314791 C2 DE 3314791C2
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DE19833314791
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DE3314791A1 (de
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August 4354 Datteln-Horneburg De Lucas
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Still Otto GmbH
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Carl Still GmbH and Co KG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/14Coke guides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Aus der DE-OS 31 15 217, die ebenfalls auf die Anmelderin zurück­ geht, ist beispielsweise die Anordnung des Kokskuchenführungswa­ gens (KKF-Wagens) im Verhältnis zur Haube dargestellt, ohne daß näher auf die Abdichtung der beiden Einrichtungen gegeneinander eingegangen ist.
Aus der DE-PS 20 21 863 ist bekannt, an der Außenseite der die Eintrittsöffnung einer Haube begrenzenden Wandung eine als Winkelprofil ausgebildete Dichtungsleiste parallel zur Längs­ richtung der Kokskuchenführung verschiebbar zu befestigen. Dabei soll weiterhin an einem etwa lotrecht zur Kokskuchenführung ver­ laufenden Profilschenkel der Dichtungsleisten mindestens ein Elektromagnet angebracht sein, der in Betriebsstellung an einem Anschlagblech anliegt. Eine derartige Abdichtung über Dichtungs­ leisten, die mit Elektromagneten gehalten werden sollen, ist sehr aufwendig und nur bei der speziellen Konstruktion der DE-PS 20 21 863 sinnvoll, bei der die gesamte Hauben- und Entstaubungs­ vorrichtung gegen den KKF-Wagen verfahrbar ist. Die bei der gat­ tungsgemäßen Vorrichtung vorgesehene Haube ist dagegen nur längs der Verkokungsofenbatterie verfahrbar. Größere Fahrschienenunter­ schiede zwischen Haube und KKF-Wagen, die bei alten Kokereien auftreten können, lassen sich bei der bekannten Einrichtung nur schwer ausgleichen.
In der DE 24 46 987 A1 ist eine Überdachung des Koksausstoßbe­ reiches von horizontalen Verkokungsbatterien mit gasdichtem Anschluß an den KKF-Wagen ersichtlich, wobei an der dem KKF- Wagen zugewandten Seite der Halle seitlich um senkrechte Ach­ sen schwenkbare Türen angeordnet sind.
Die US 21 57 458 zeigt außerdem am KKF-Wagen angeordnete An­ schlußtüren, die allerdings nicht der Abdichtung des KKF-Wa­ gens dienen können, da sie nur als Gitter ausgebildet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der gattungsge­ mäßen Art vorzuschlagen, die auch bei größeren Fahrschienenun­ terschieden zwischen Haube und KKF-Wagen eine einfache und mög­ lichst von Fremdenergien, wie z. B. beim Elektromagneten erfor­ derlich, freie Abdichteinrichtung vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kenn­ zeichens des Hauptanspruchs gelöst. Die Ansprüche 2 bis 6 bein­ halten sinnvolle Ausführungsformen. Die Ansprüche 7 und 8 bezie­ hen sich darüber hinaus auf die Möglichkeit, eine zusätzliche, vom KKF-Wagen zur Haube führende Absaugleitung strömungsgünstig anzuordnen und mit einer leicht lösbaren Reibflanschverbindung auszurüsten. Der Anspruch 9 be­ zieht sich schließlich auf eine Einrichtung, mit deren Hilfe die Saugungsintensität zwischen der Haube und der zusätzlichen Ab­ saugestelle oberhalb des KKF-Wagens verändert werden kann.
Durch die Erfindung ist es möglich, die gesamten Zwischenräume zwischen dem KKF-Wagen und der Haube seitlich und oberhalb der Durchtrittsöffnung für den heißen Koks möglichst vollständig ab­ zudichten, zumindest so weit abzudichten, daß durch den Unter­ druck innerhalb der Haube keine Emissionen in die Atmosphäre ge­ langen können. Die in die Haube einschwenkenden Anschlußtüren können einerseits beträchtliche Fahrschienenunterschiede, d. h. im wesentlichen die Abstandsunterschiede zwischen Kokskuchenfüh­ rungswagen und Haube, ausgleichen, andererseits besteht genügend Beweglichkeit bei dem gemeinsamen Verfahren von KKF-Wagen und Haube. Die Anschlußtüren können auch bei einem nicht ganz syn­ chronen Verfahren durch Federkräfte oder Gegengewichte immer gleichmäßig gegen den Öffnungsrahmen der Haube gepreßt werden. Für die obere Abdichtklappe ist darüber hinaus keine eigene Be­ tätigungseinrichtung erforderlich, da sie automatisch beim Aus­ schwenken der seitlichen Anschlußtüren nach oben gedrückt wird. Gleichzeitig drückt sich die obere Abdichtklappe gegen das in senkrechter Richtung verschiebbare Dichtblech, so daß auch der Restspalt oberhalb der Abdichtklappe abgedichtet wird.
Die Erfindung schlägt mit den Maßnahmen der Ansprüche 7 und 8 eine besonders günstige Möglichkeit vor, eine zusätzliche Ab­ saugeleitung von oberhalb des KKF-Wagens zum oberen Teil der Haube als einfache und schnell lösbare Kupplungsverbindung aus­ zuführen. Das untere Teleskoprohr wird dabei zweckmäßig über einen Hydraulikzylinder und Hebelgestänge betätigt und gegen das obere, von Zugfedern gehaltene Teleskoprohr an der Haube ge­ drückt. Auch hier können große Fahrschienenunterschiede zwi­ schen Haube und KKF-Wagen und gewisse Schräglagen der beiden Anschlußstutzen auf einfache Weise ausgeglichen werden.
Die Merkmale des Anspruches 9 ermöglichen es schließlich, daß Verhältnis der Saugung oberhalb des KKF-Wagens zur Saugung in der Haube über dem Löschwagen möglichst optimal einzustellen. Durch Öffnen der Jalousieklappen kann beispielsweise die Saugung innerhalb der Haube verstärkt werden auf Kosten der Saugung oberhalb des KKF-Wagens.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3 bei­ spielsweise näher erläutert.
  • Bezugszeichenliste  (1) Kokskuchenführungswagen (KKF-Wagen)
     (2) Haube
     (3) Öffnungsrahmen von (2)
     (4) Oberkante von (3)
     (5) senkrechtes Tragprofil
     (6) Einhausung der KKF-Wanne
     (7) Ende der KKF-Wanne (in Koksausdrückstellung)
     (8) Ende der KKF-Wanne (in zurückgefahrener Stellung)
     (9) Löschwagen
    (10) Anschlußtür
    (11) senkrechte Achse
    (12) freies, abgeknicktes Ende von (10)
    (13) elastisches Dichtungsblech
    (14) Anschlagblech
    (15) Betätigungshebel
    (16) Hydraulikzylinder
    (17) obere Lagerung von (10)
    (20) Abdichtklappe
    (21) waagerechte Achse
    (22) Spalt zwischen (1) und (2)
    (30) senkrechtes Dichtungsblech
    (31) Restspalt zwischen (20) und (4)
    (32) waagerechter Träger an (2)
    (33) senkrechter Träger an (2)
    (40) Anschlußstutzen an (1)
    (40 a) Flansch fest mit (40) verbunden
    (41) unterer Faltenbalgkompensator
    (42) unteres Teleskoprohr
    (43) oberes Teleskoprohr
    (44) Saugleitung mit Anschlußstutzen
    (44 a) Flansch fest mit (44) verbunden
    (45) oberer Faltenbalgkompensator
    (46) Reibflanschverbindung (Trennstelle zwischen (1) und (2))
    (47) Zugfedern
    (48) Stößelstangen
    (49) Hydraulikzylinder
    (50) Festpunkt
    (51) Hebelgestänge
    (60) Jalousieklappen
    (61) Betätigungsstange
     K Transportrichtung des glühenden Kokses beim Koksausdrüc­ ken aus der Verkokungsofenkammer
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht einen Teil des KKF-Wagens und der Haube mit den erfindungsgemäßen Anschlußtüren, der oberen Reibflanschverbindung und den Jalousieklappen.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Details X von Fig. 1.
Fig. 3a zeigt in der Draufsicht die Verbindungsstelle zwischen KKF-Wagen und Haube an einer Seite, und
Fig. 3b zeigt im waagerechten Schnitt die erfindungsgemäße An­ schlußtür in geöffneter und geschlossener Stellung.
In Fig. 1 ist mit (1) das der Haube (2) zugewandte Ende des KKF-Wagens (1) angedeutet. Mit dem Pfeil K ist die Koksausdrück­ richtung bzw. Weg des Kokses aus der Verkokungskammer über den KKF-Wagen durch die Haube in den Löschwagen (9) angedeutet. Am KKF-Wagen ist eine Anschlußtür (10) in Anpreßrichtung an dem Öffnungsrahmen (3) der Haube (2) dargestellt. Die Anschlußtür (10) ist um die senkrechte Achse (11) drehbar und, wie insbeson­ dere aus Fig. 3b ersichtlicht, mit dem freien, um etwa 90° abge­ knickten Ende (12) gegen den Öffnungsrahmen (3) der Haube an­ preßbar. In Anpreßstellung liegt gleichzeitig aus dem freien Ende (12) entgegengesetzt angeordnete Ende (13) an dem Anschlag­ blech (14) an und sorgt damit für ein möglichst geschlossenes System, das von den Verkokungsöfen über die Einhausung (6) der KKF-Wanne, das senkrechte Tragprofil (5), das Anschlagblech (14), die Türelemente (13, 11, 10 und 12) bis zum Öffnungsrahmen (3) sich erstreckt. In der Fig. 3b ist die zurückgeschwenkte Stel­ lung der Anschlußtür (10) gestrichelt dargestellt. Aus der Fig. 3a ist in der Draufsicht zusätzlich die obere Lagerung (17) der Anschlußtür sowie der Hydraulikzylinder (16) und der Betätigungs­ hebel (15) für die Anschlußtür dargestellt. Mit (7) und (8) ist das Ende der KKF-Wanne in den zwei möglichen Extremstellungen an­ gedeutet. Stellung (7) ist die Koskausdrückstellung, in der die KKF-Wanne gegen den Verkokungsofen gefahren ist. In der zurück­ gefahrenen Stellung (8) können Bedienungsarbeiten direkt am Verkokungsofen durchgeführt werden und der Platz zwischen Ver­ kokungsofen und Vorderkante der KKF-Wanne ist so weit, daß man dort hindurchgehen kann. Um die Haube getrennt von dem KKF-Wagen zu verfahren, wird die KKF-Wanne in eine Mittelstellung zwischen (7) und (8) gebracht. In Fig. 2 ist das Detail X aus Fig. 1 vergrößert dargestellt. In Anpreßstellung der Anschlußtür (10) liegt oberhalb dieser Anschlußtüren (10) die Abdichtklappe (20), die um die waagerechte Achse (21) drehbar ist und den waagerech­ ten Abstand (22) zwischen KKF-Wagen (1) und Haube (2) verschließt. Den senkrechten verbleibenden Spalt oberhalb der Abdichtklappe (20) bis zur Oberkante (4) des Öffnungsrahmens (3) verschließt ein in senkrechter Richtung bewegliches Dichtblech (30), das an der Haube (2) befestigt ist und in Langlöchern verschiebbar ist. Es liegt aufgrund des Eigengewichtes auf der angehobenen Abdicht­ klappe (20) auf.
In der Fig. 1 ist weiterhin der Verschluß der Anschlußleitung (44), die zum oberen Teil der Haube (2) führt, an den Anschluß­ stutzen (40) an dem KKF-Wagen dargestellt. Über den Anschluß­ stutzen (40) wird ein verschiebbares unteres Teleskoprohr (42) gestülpt, das mit seinem unteren Flansch über einen Faltenbalg­ kompensator (41) mit dem Flansch (40 a) gasdicht verbunden ist. In den oberen Anschlußstutzen (44) wird ein weiteres oberes Te­ leskoprohr (43) eingeführt, dessen unterer Flansch wiederum über einen Faltenbalgkompensator mit dem festen Flansch (44 a) gasdicht verbunden ist. Das untere Teleskoprohr (42) wird von einem Hy­ draulikzylinder (49) mit Hilfe eines Hebegestänges (51), das sich um den Festpunkt (50) dreht, in seiner Führung verschoben. Zur Herstellung der Reibflanschverbindung (46) wird das Teles­ koprohr (42) nach oben gedrückt und gegen das Teleskoprohr (43) gepreßt, das wiederum mit Hilfe von Zugfedern (47) und Stößel­ stangen (48) nachgiebig angeordnet ist und über eine Sperre bei gelöstem Verschluß in einer unteren Grenzstellung gehalten wird. Durch die bewegliche Anordnung des oberen Teleskoprohres (43) an mindestens zwei Zugfedern (47) kann auch eine Schrägstellung der Haube gegenüber dem KKF-Wagen in gewissen Grenzen ausgegli­ chen werden, ohne daß es zu Undichtigkeiten an der Reibflansch­ verbindung (46) kommt.
In der Fig. 1 sind schließlich noch die Jalousieklappen (60) angeordnet, die einseitig gelagert sind und von einer Betäti­ gungsstange (61) von oberhalb der Saugleitung (44) bzw. der Haube (2) aus gemeinsam aus der waagerechten bis hin zu einer senkrechten Stellung bewegt werden können.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Abdichtung des Kokskuchenführungswagens (KKF- Wagen) gegenüber einer Haube beim Ausdrücken von Koks aus Ver­ kokungsofenkammern in den Löschwagen mit getrennt oder gleich­ zeitig auf Fahrschienen längs der Verkokungsofenbatterien ver­ fahrbarem KKF-Wagen und Haube, die in Arbeitsstellung so mit­ einander verbunden sind, daß keine Emissionen in die Atmos­ phäre gelangen, wobei ein Teil der Haube am KKF-Wagen angeord­ net ist und diesen teilweise überragt und an ein stationäres Absauge- und Reinigungssystem angeschlossen ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Abdichtung des KKF-Wagens (1) gegenüber der Haube (2) an der Koksübergabestelle folgende Einrichtun­ gen am KKF-Wagen angeordnet sind:
  • a) an der Austrittsöffnung des KKF-Wagens (1) befinden sich seitlich jeweils um eine senkrechte Achse (11) an dem freien Ende (12) nach außen schwenkbare Anschlußtüren (10), die in die Öffnung der Haube (2) einschwenkbar sind und seitlich in dem Öffnungsrahmen (3) der Haube (2) abdichten;
  • b) oberhalb der Austrittsöffnung des KKF-Wagens (1) befindet sich eine um eine waagerechte, in Batterielängsrichtung verlaufende Achse (21) drehbare Abdichtklappe (20), die aus der hängenden Position von den nach außen schwenkenden Anschlußtüren (10) nach oben in die Öffnung der Haube (2) gehoben wird und den Spalt (22) oberhalb der Anschlußtüren (10) zwischen Haube (2) und KKF-Wagen (1) verschließt.
2. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber der Haube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der nach oben geklappten Abdichtklappe (20) ein senkrechtes, pa­ rallel zur Drehachse (21) sich erstreckendes Dichtblech (30) mit der Unterkante aufsetzt, das an der Haube (2) befestigt und, z. B. in Langlöchern, vertikal beweglich ist und einen eventuell verbleibenden Restspalt (31) zwischen der Abdicht­ klappe (20) und der Oberkante (4) des Öffnungsrahmen (3) ab­ dichtet.
3. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber der Haube nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußtüren (10) an ihrem freien Ende (12) in Anpreßrich­ tung gegen den Anpreßrahmen (3) etwa rechtwinklig abgeknickt sind.
4. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber der Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem dem freien Ende (12) entgegengesetzten Ende der Anschlußtüren (10) ein elastisches Dichtblech (13) mit geringem Hebelarm an der senkrechten Achse (11) angeordnet ist, das in Abdichtstellung der Anschlußtüren (10) an einem Anschlagblech (14) der Außenwand (6) des KKF-Wagens (1) anliegt und kleinere Wege um die senkrechte Achse (11) zurücklegt als das freie Ende (12).
5. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber der Haube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Anschlußtüren (10) in Arbeitsstellung der Haube (2) vor dem KKF-Wagen (1) und auch bei gleichzeitigem Verfah­ ren dieser beiden Einrichtungen (1, 2) mit Hilfe von Federn, Gegengewichten oder Hydraulikzylindern (16) an den Öffnungs­ rahmen (3) angepreßt sind und zur Trennung der beiden Ein­ richtungen (1, 2) voneinander die Anschlußtüren (10) automa­ tisch oder von Hand zurückgeschenkt und verriegelt werden.
6. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber der Haube nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Hydraulikzylindern (16) diese beim gleichzeitigen Verfah­ ren der Haube (2) und des KKF-Wagens (1) zur Vermeidung von Verformungen sich in einer sogenannten Schwimmstellung befinden.
7. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber einer Haube beim Ausdrücken von Koks aus Verkokungsofenkammern in den Löschwagen mit getrennt oder gleichzeitig auf Fahrschie­ nen längs der Verkokungsofenbatterien verfahrbarem KKF-Wagen und Haube, die in Arbeitsstellung so miteinander verbunden sind, daß keine Emissionen in die Atmosphäre gelangen, wobei die Haube den KKF-Wagen teilweise überragt und an ein statio­ näres Absauge- und Reinigungssystem angeschlossen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der KKF-Wagen (1) an seinem oberen Ende einen um ca. 30° schräg nach oben zur Haube hin führen­ den Anschlußstutzen (40) besitzt, über den ein verschiebbares Teleskoprohr (42) gestülpt ist und daß der entsprechende An­ schlußstutzen (44) an der Haube (2) ebenfalls ein verschieb­ bares Teleskoprohr (43) besitzt, das in den Anschlußstutzen (44) hinein verschiebbar ist und daß zwischen den Teleskoprohren (42, 43) und den Flanschen (40 a, 44 a) an den Anschlußstutzen (40, 44) jeweils ein Faltenbalgkompensator (41, 45) angeordnet ist.
8. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber einer Haube nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Her­ stellung einer dichten Reibflanschverbindung (46) zwischen den beiden Teleskoprohren (42, 43) eines von diesen hydrau­ lisch betätigt wird und das andere an Zugfedernd (47) mit Stößelstangen (48) nachgiebig aufgehängt ist.
9. Vorrichtung zur Abdichtung des KKF-Wagens gegenüber einer Haube zur Verhinderung von Emissionen beim Ausdrücken von Koks nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Saugungsin­ tensität in der Haube (2) und über dem KKF-Wagen (1) die von oberhalb des KKF-Wagens ausgehende und schräg nach oben zur Haube hinführende Anschlußleitung (44) innerhalb des oberen Teils der Haube (2) bis an den Eintritt zum Gasüberleitwagen verläuft und in dieser Anschlußleitung (44) im Bereich der Haube (2) von außen zu betätigende Jalousieklappen (60) angeordnet sind, die eine gasseitige Verbindung zwischen Haube (2) und Anschlußleitung (44) herstellen können.
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