DE3312738A1 - N-methylhydantoinester der cyclopropancarbonsaeure, deren herstellung, deren verwendung bei der bekaempfung von parasiten und die sie enthaltenden zusammensetzungen - Google Patents
N-methylhydantoinester der cyclopropancarbonsaeure, deren herstellung, deren verwendung bei der bekaempfung von parasiten und die sie enthaltenden zusammensetzungenInfo
- Publication number
- DE3312738A1 DE3312738A1 DE19833312738 DE3312738A DE3312738A1 DE 3312738 A1 DE3312738 A1 DE 3312738A1 DE 19833312738 DE19833312738 DE 19833312738 DE 3312738 A DE3312738 A DE 3312738A DE 3312738 A1 DE3312738 A1 DE 3312738A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compounds
- alcohol
- group
- parasites
- esters
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D233/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings
- C07D233/54—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D233/66—Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, not condensed with other rings having two double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
- C07D233/72—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin
- C07D233/74—Two oxygen atoms, e.g. hydantoin with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached to other ring members
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N53/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23K—FODDER
- A23K20/00—Accessory food factors for animal feeding-stuffs
- A23K20/10—Organic substances
- A23K20/116—Heterocyclic compounds
- A23K20/137—Heterocyclic compounds containing two hetero atoms, of which at least one is nitrogen
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Zoology (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
Description
ROUSSEL-UCLAF, Paris/Frankreich
N-Methylhydantoinester der Cyclopropancarbonsäuren, deren Herstellung, deren Verwendung bei der Bekämpfung
von Parasiten und die sie enthaltenden Zusammensetzungen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft N-Methylhydantoinester der Cyclopropancarbonsäuren, deren Herstellung, deren
Verwendung bei der Bekämpfung von Parasiten und die sie umfassenden Zusammensetzungen.
Man kannte bereits aufgrund der NL-Patentanmeldung 78-06586
N-Methylhydantoinester der Cyclopropancarbonsäuren. Es wurde nun gefunden, daß bestimmte neue N-Methylhydantoinester der
Cyclopropanearbonsäure mit spezieller Struktur mit bemerkenswerten
pestiziden Eigenschaften,insbesondere mit einem ungewöhnlich
hohen Niederschlagungs-Vermögen gegenüber Fliegen, Mücken und anderen Insekten im häuslichen Bereich ausgestattet
sind.
Die Erfindung betrifft in sämtlichen ihrer stereoisomeren Formen sowie in Form von deren Gemischen die Verbindungen der allgemeinen
Formel I
X XH
R1-N' >I - CH2-O-C-HC C^
(I)
CH3 CH,
worin einer der Substituenten X oder Y eine Carbonylgruppe und
der andere eine Methylen-, Äthyliden- oder Propylidengruppe
ist, R. eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit höchstens
3 Kohlenstoffatomen bedeutet und η eine Zahl entsprechend 2 ,
oder 3 darstellt.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der allgemeinen
Formel I, worin Y eine Carbonylgruppe bedeutet und X eine Methylengruppe ist und unter diesen die Verbindungen,
worin R, eine Alkylgruppe mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder eine Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen
darstellt.
Die Erfindung betrifft vor allem die Erfindungen, worin Y eine Carbonylgruppe bedeutet, X eine Methylengruppe darstellt und
R1 eine Alkinylgruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen ist und
vor allem diejenigen, worin R1 eine Gruppe -CHg-C^CH darstellt.
Die Erfindung betrifft vor allem die Verbindungen der allgemeinen Formel I mit den folgenden Bezeichnungen:
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR-cis)-3-(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR-trans)-5-{cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR,cis)-3-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat
und
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(IR,
trans)-3-{cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen liegen aufgrund der Anwesenheit
asymmetrischer Kohlenstoffatome in 1- und J-Stellung des
Cyclopropanrings der Säureverknüpfung in verschiedenen stereoisomeren
Formen vor. Diese verschiedenen stereoisomeren Formen mit IS,3S-, IR,3R-, IS,3R- und 1R,3S-Konfiguration sowie die
- 8 entsprechenden racemischen Formen sind Bestandteil der Erfindung.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I wie vorstehend definiert,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in dem Medium eines organischen Lösungsmittels einen Alkohol der allgemeinen Formel
II
N-CH OH (H)
worin R1, X und Y die vorstehend angegebenen Bedeutungen besitzen,
oder einfunktionelles Derivat dieses Alkohols mit einer Säure der allgemeinen Formel III oder einem funktioneilen
Derivat dieser Säure
HO C HC
worin η die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt, umsetzt.
Das organische Lösungsmittel, in dessen Medium die Umsetzung des Alkohols der Formel II und der Säure der Formel III durchgeführt
wird, wird vorzugsweise unter aliphatischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen, Äther, Tetrahydrofuran,
Acetonitril und Methylenchlorid ausgewählt.
Man arbeitet vorteilhafterweise in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid
und Dirnethylaminopyridin.
Die Alkohole der allgemeinen Formel II sind bekannt.
Sie können nach den in der vorstehend erwähnten Patentanmeldung
beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I wie vorstehend
definiert, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Substituent R1 des Alkohols der Formel II eine Gruppe -CHp-C=CH ist,
der Substituent X des Alkohols der Formel II eine Methylengruppe ist und der Substituent Y des Alkohols der Formel II
eine Carbonylgruppe ist.
Die Verbindungen der Formel I besitzen interessante pestizide Eigenschaften, die deren Verwendung bei der Bekämpfung von
Parasiten gestatten. Es kann sich beispielsweise um die Bekämpfung von Parasiten der Pflanzen, Parasiten von Räumlichkeiten,
und Parasiten warmblütiger .Tiere handeln. Ebenso kann man die erfindungsgemäßen Produkte zur Bekämpfung parasitärer
Insekten, Nematoden und Milben der Pflanzen und Tiere einsetzen.
Die Erfindung betrifft somit die Verwendung der Verbindungen der Formel I bei der Bekämpfung von Parasiten der Pflanzen,
Räumlichkeiten und warmblütigen Tieren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind insbesondere mit einer bemerkenswerten Niederschlagungs-Wirkung gegenüber Insekten
von Räumlichkeiten wie Fliegen, Mücken und Schaben ausgestattet.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verwendung der Verbindungen
der Formel I wie vorstehend definiert für das Niederschlagen parasitärer Insekten von Räumlichkeiten wie Fliegen,
Mücken und Schaben.
Die Produkte der Formel I können auch vor allem bei der Be-
kämpfung von Insekten im landwirtschaftlichen Bereich,beispielsweise
'von Blattläusen, Larven der Lepidopteren und Coleopteren verwendet werden. Sie werden in Dosen zwischen 10 g und JOO g
Wirkstoff je Hektar eingesetzt.
Die Erfindung betrifft auch Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Parasiten der Pflanzen, Räumlichkeiten und warmblütigen
Tiere, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Wirkstoff zumindest eines der Produkte der allgemeinen Formel I
wie vorstehend definiert umfassen.
Die Erfindung betrifft vor allem insektizide Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eines der Produkte der allgemeinen
Formel I wie vorstehend definiert umfassen.
Unter den bevorzugten Insektiziden Zusammensetzungen kann man insbesondere die Zusammensetzungen nennen, die umfassen:
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR-cis)-j5~(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
·
(1-Propargyl-2,^-dioxoimidazolidin-jS-yl)-methy 1-(lR-trans)-^-(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
(1-Propargyl-2,^-dioxoimidazolidin-J-yl)-methyl-(lR,cis)-2-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat
(1 -Propargyl-2, ^-dioxoimidazolidin-J-yl) -me thyl ~ (IR, trans)-3-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat.
(1 -Propargyl-2, ^-dioxoimidazolidin-J-yl) -me thyl ~ (IR, trans)-3-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat.
Diese Zusammensetzungen werden nach in der agrochemischen Industrie
üblichen Verfahren hergestellt.
In den Zusammensetzungen für die Verwendung in der Landwirt-
schaft und für die Verwendung in Räumlichkeiten können der oder die Wirkstoffe gegebenenfalls mit ein oder mehreren weiteren
pestiziden Mitteln versetzt werden. Diese Zusammensetzungen können in Form von Pulvern, Granulaten, Suspensionen, Emulsionen,
Lösungen, Lösungen für Aerosole, Räucherbändern, Ködern oder anderen Präparaten vorliegen, die für den Einsatz dieser
Art von Verbindungen klassischerweise verwendet werden.
Außer dem Wirkstoff enthalten diese Zusammensetzungen im allgemeinen
einen Träger und/oder ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, wodurch zudem eine gleichförmige Dispersion
der das Gemisch bildenden Substanzen gewährleistet wird. Der verwendete Träger kann eine Flüssigkeit wie Wasser, Alkohol,
Kohlenwasserstoffe oder andere organische Lösungsmittel, ein Mineralöl, tierisches öl oder pflanzliches öl, ein Pulver wie
Talk, Tone, Silicate, Kieselgur oder ein verbrennbarer Feststoff sein.
Die erfindungsgemäßen Insektiziden Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise 0,005 bis 10 % Wirkstoff.
Gemäß einer vorteilhaften Arbeitsweise werden für den Einsatz
in Räumlichkeiten die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Form von Räucherzusammensetzungen verwendet.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können dann im Hinblick auf den nicht-aktiven Teil aus einer brennbaren Schlange
oder auch aus einem nicht-brennbaren faserförmigen Substrat bestehen.
In diesem letzten Fall wird das nach Einbringen des V/irkstoffs erhaltene Räuchermittel in einen Heizapparat wie
einen Elektrostrahler eingebracht.
Verwendet man eine insektizide Schlange, kann der inerte Träger z.B. Pyre thrum mark,Tabupulver (ein Pulver der Nadeln von
Machilus Thumbergii), ein Pulver von Pyrethrum-Stengeln, Zedernnadelpulver, Holzpulver (wie Sägemehl der Kiefer),
Stärke und Kokosnußmehl sein.
Die Wirkstoffdosis kann dann z.B. 0,03 bis 1 Gew.-^ betragen.
Verwendet man einen nicht-brennbaren faserförmigen Träger,
dann kann die Wirkstoffdosis z.B. 0,05 bis 95 Gew. -fo betragen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für die Verwendung in Räumlichkeiten können auch erhalten werden, indem man ein zerstäubbares
öl auf Basis des Wirkstoffs herstellt, mit diesem öl den Docht einer Lampe tränkt und dann der Verbrennung unterzieht.
Die Konzentration des in das öl eingebrachten Wirkstoffs beträgt
vorzugsweise 0,05 bis 95 Gew.-%.
Die Erfindung betrifft auch akarizide Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eines der Produkte der allgemeinen
Formel I wie vorstehend definiert umfassen.
Die Erfindung betrifft auch nematizide Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eines der Produkte der allgemeinen
Formel I wie vorstehend definiert umfassen.
Die akariziden und nematiziden Zusammensetzungen können insbesondere
in Form von Pulvern, Granulaten, Suspensionen, Emulsionen und Lösungen vorliegen.
Für die akarizide Verwendung setzt man vorzugsweise benetzbare Pulver für die Zerstäubung auf dem Blattwerk, die 1 bis
8o Gew.-^ Wirkstoff enthalten,oder Flüssigkeiten für die
Zerstäubung auf dem Blattwerk, die 1 bis 500 g/l Wirkstoff enthalten, ein. Man kann auch Pulver für die Zerstäubung auf dem
Blattwerk verwenden, die 0,05 bis J Gew.-% Wirkstoff enthalten.
Für die nematizide Verwendung setzt man vorzugsweise Flüssigkeiten für die Behandlung der Böden ein, die 500 bis 500 g/l
Wirkstoff enthalten.
Die erfindungsgemäßen akariziden und nematiziden Zusammensetzungen
werden vorzugsweise in Dosen zwischen 1 und 100 g Wirkstoff je Hektar verwendet.
Die erfindungsgemäßen Insektiziden Zusammensetzungen wie die akariziden und nematiziden Zusammensetzungen können gegebenenfalls
mit ein oder mehreren pestiziden Mitteln versetzt werden.
Um die biologische Aktivität der erfindungsgemäßen Produkte zu steigern, kann man ihnen klassische Synergisten, die in ähnlichen
Fällen verwendet werden, beifügen wie l-(2,5,8-Trioxadodecyl)-2-propyl-4,5-methylendioxybenzol
(oder Piperonylbutoxid) oder das N-(2-Ä'thylheptyl)-bicyclo-/2,2-l7-5-hepten-2,5-dicarboximid
oder das Piperonyl-bis-2-(2'-n-butoxyäthoxy)-äthylacetal (oder Tropital).
Die Verbindungen der Formel I können auch zur Bekämpfung von
parasitären Milben der Tiere,beispielsweise zur Bekämpfung von
Zecken und insbesondere von Zecken der Gattung Boophilus, denjenigen der Gattung Hyalomnia, denjenigen der Gattung
Amblyomnia und denjenigen der Gattung Rhipicephalus oder zur Bekämpfung sämtlicher Sorten von Krätzmilben insbesondere
der sarcoptischen Kratze, der psoroptischen Kratze und der chorioptischen Krätze verwendet werden.
Die Erfindung betrifft somit auch Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Parasiten warmblütiger Tiere, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie als Wirkstoff zumindest eines der Produkte der allgemeinen Formel I wie vorstehend definiert
umfassen.
Bei der Bekämpfung von Parasiten warmblütiger Tiere können die Produkte der Formel I auf externem Weg durch Verdampfung,
Shampoonierung, Bäder oder Einpinseln bzw. Bestreichen verabreicht
werden. Sie können auch durch Bestreichen des Rückgrats des Tieres nach der "Pour-on"-Methode verabreicht werden.
Handelt es sich um die Bekämpfung von parasitären Milben der Tiere, kann man die erfindungsgemäßen Produkte in Nahrungsmittelzusammensetzungen
in Assoziation mit einem für die tierische Ernährung angepaßten Nährgemisch einbringen. Das Nährgemisch
kann entsprechend der Tiergattung variieren. Es kann Getreide, Zucker und Körner, Soja-, Erdnuß- und Sonnenblumen-
trester, Mehle tierischen Ursprungs z.B. Fischmehl, Syntheseaminosäuren,
Mineralsalze, Vitamine oder Antioxidantien enthalten.
Die Erfindung betrifft somit auch Zusammensetzungen für die tierische Ernährung, die als Wirkstoff zumindest eines der
Produkte der allgemeinen Formel I wie vorstehend definiert umfassen.
Die Erfindung betrifft auch mit insektizider, akarizider oder nematizider Aktivität ausgestattete Assoziationen, die dadurch
gekennzeichnet sind, daß sie als Wirkstoff einesteils zumindest eine der Verbindungen der allgemeinen Formel I und anderenteils
zumindest einen Pyrethrinoidester enthalten,ausgewählt unter den Estern der Allethrolone, des 2,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethylalkohols,
des 5-Benzyl-5-furylmethylalkohols, des 3-Phenoxybenzylalkohols
und der CX-Cyano-3-pkenoxybenzylalkohole
der Chrysanthemumsäuren, unter den Estern der 5-Benzyl-3-furylmethylalkohoie
der 2,2-Dimethyl-3-(2-oxo-3-tetrahydrothiophenylidenmethyl)-cyclopropan-l-carbonsäuren,
unter den Estern der 3-Phenoxybenzylalkohole und. der e£-Cyano-j5-phenoxybenzylalkohole
der 2,2-Dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-eyelopropan-1-carbonsäuren,
unter den Estern der c^-Cyano-3-phenoxybenzylalkohole der
2,2-Dimethy1-3-(2,2-dibromvinyl)-eyelopropan-1-carbonsäuren,
unter den Estern der 3-Phenoxybenzylalkohole der 2-p-Chlorphenyl-2-isopropylessigsäuren,
unter den Estern der Allethrolone, des 2,4,5,6-Tetrahydrophthalimidornethylalkohols,
des 5-Benzyl-3-furylmethylalkohols, des jS-Phenoxybenzylalkohols
und der <x-Cyano-3-phenoxybenzylalkohole der 2,2-Dimethyl-3>(1,2,2,2-tetrahaloäthyl)-cyclopropan-l-carbonsäuren,
worin "Halo" ein Fluor-i Chlor- oder Bromatom bedeutet, wobei die Verbindungen
der Formel I in sämtlichen ihrer möglichen stereoiisomeren Formen vorliegen können, ebenso wie die Säure- und
Alkoholkomponenten der vorstehenden Pyrethrinoidester.
Die nachstehenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1: (l-Propargyl^^-dioxoimidazolidinO-y^-methyl-(lR,trans)-5-(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat
Man bringt in ein Gemisch von 4 g (IR, trans)-j5-(Cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-l-carbonsäure,
4,6 g Dicyclohexylcarbodiimid, 20 cm Methylenchlorid und einer katalytischen
Dime thy laminopyridin-Menge bei 20 0C 5*6 g (1-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-j5-yl)-methylalkohol
in Lösung in 10 cm Methylenchlorid ein, rührt 17 Stunden bei 20 0C, entfernt gebildete
Unlöslichkeiten durch Filtrieren, engt das Filtrat durch Destillation unter vermindertem Druck zur Trockne ein,
chromatographiert den Rückstand an Siliciumdioxid unter EIuierung
mit einem Cyclohexan-Äthylacetat-Gemisch (7:5) danach mit
einem Benzol-Äthylacetat-Gemisch (95 : 5) und erhält 1,2 g (l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-5-yl)-niethyl-(lR, trans)-5-(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-l-carboxylat.
Peaks bei 1,15 - 1,25 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffatomen
der geminalen Methylgruppen,
Peaks bei 1,57 - 1,46 ppm,zuzuordnen dem Wasserstoffatom
in 1-Stellung des Cyclopropyls,
Peaks bei 2,54 - 2,58 - 2,42 ppm?zuzuordnen dem acetylenischen
Wasserstoff,
Peaks von 2,5 bis 2,9 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffatomen
der Methylene in 2- und 4-Stellung des Cyclobutyls,
Peak bei 4,1 ppm?zuzuordnen den Wasserstoffen in 5-Stellung
des Imidazolidinylrings,
Peaks bei 4,27 - 4,52 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des
propargylischen Methylens,
Peaks bei 4,7 - 4,9 ppm>zuzuordnen dem äthylenischen Wasserstoff,
Peaks bei 5,4 - 5,5, 5*5-5*7 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen
des Methylens in o^-Stellung zu -C-O-
Beispiel 2: (l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(IR,eis)-3-(cyclobutylidenmethyl·)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat
Analog zu der in Beispiel 1 angewandten Arbeitsweise erhält man ausgehend von (IR,eis)-3-(Cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carbonsäure
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl) -methyl- (IR, eis) -3- (eye lobutylidenme thyl) 2,2-dimethylcyclopropan-l-carboxylat.
NMR-Spektrum (Deuterochloroform)
Peaks bei 1,17 - 1*25 ppm, zuzuordnen den Wasserstoffen
der geminalen Methylgruppen des Cyclopropans Peaks von 1,5 bis 2,2 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen
in 1- und ^-Stellung des Cyclopropyls Peaks bei 2,34 - 2,38 - 2j42 ppm,zuzuordnen dem acetylenischen
Wasserstoff
Peak bei 4,3 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des propargylischen
Methylens
Peak bei 4,1 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen in 5-Stellung
des Imidazolidinylrings
Peak bei 5*5 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des Methylens
in oo-Stellung zu -C-O-
11
Peaks bei 5*3 - 5*5 ppm,zuzuordnen dem äthylenischen Wasserstoff.
Für die Wasserstoffe des Cyclobutyls sind 1,5 bis 3,0 ppm
kennzeichnend.
Beispiel 3; (l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR,cis)-3-(cycl·opropyl·iderίmethyl)-2,2-dimethyl·cycl·opropan-1-carboxylat
Analog zu der in Beispiel 1 angewandten Arbeitsweise erhält man ausgehend von (IR,eis)-3-Cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-l
-carbonsäure (L-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(IR,eis)-3-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-l
-carboxylat.
NMR-Spektrum (Deuterochloroform)
Peaks bei 1,20 - 1,32 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen der
geminalen Methylgruppen
Peaks bei 1,07 - 1,10 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen der
CHp des Cyclopropylidens
Peaks bei l,6l - 1,75 ppm,zuzuordnen dem Wasserstoff in
1-Stellung des Cyclopropans
Peaks bei 1,96 - 2,10 - 2,24 ppm,zuzuordnen dem Wasserstoff in
3-Stellung des Cyclopropans
Peaks bei 2,34 - 2,38 - 2,42 ppm,zuzuordnen dem acetylenischen
Wasserstoff
Peak bei 4,3 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des propargyliseheη
Methylens
Peak bei 4,1 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen in 5-Stellung
des Imidazolidinylrings
Peak bei 5,5 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des Methylens
in cK-Stellung zu -C-O-
Peaks bei 6,0 -6,1 ppm, zuzuordnen dem äthylenischen Wasserstoff.
Beispiel 4: (l-Propargyl-2,4-dioxoimidazoloidin-3-yl)-methyl-(IR,
trans)-3-(cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-1-carboxylat
Analog zu der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise erhält
man ausgehend von (IR,trans)-3-(Cyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethylcyelopropan-1-carbonsäure
(1-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(IR,
trans)-3-(cyclopropylidenme thy I)-2,2-dimethylcyclopropan-l-carboxylat.
NMR-Spektrum (Deuterochloroform)
Peaks bei 1,18 - 1,31 ppm, zuzuordnen den Wasserstoffen der
geminalen Methylgruppen
Peaks bei 1,09 - 1,10 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen der
CH2 des Cyclopropylidens
Peaks bei 1,62 - 1,68 ppm,zuzuordnen dem Wasserstoff in
!-Stellung des Cyclopropans
Peaks bei 2,07 - 2,25 - 2,2β - 2,32 ppm, zuzuordnen dem Wasserstoff
in 3-Stellung des Cyclopropans Peaks bei 2,57 - 2,4o - 2,4-3 ppm, zuzuordnen dem äthylenischen
Wasserstoff
Peak bei 4,3 ppm,zuzuordnen den Wasserstoffen des propargylischen
Methylens.
Peaks bei 4-,I ppm, zuzuordnen dem Wasserstoff in 5-Stellung
des Imidazolidinylrings
Peaks von 5,4· bis 5,7 ppm, zuzuordnen dem Methylen in
Ος-Steilung zu -C-O-
0
Peak bei 5,6 ppm^zuzuordnen dem äthylenischen Wasserstoff
Peak bei 5,6 ppm^zuzuordnen dem äthylenischen Wasserstoff
Beispiele für Zusammensetzungen:
Beispiel A : Herstellung eines lösbaren Konzentrats
Produkt von Beispiel 2 0,25 g
Piperonylbutoxid 1 g
Tween 8o 0,25 g
Topanol A 0,1 g
Wasser 98,4 g
Beispiel B: Herstellung eines emulgierbaren Konzentrats
Produkt von Beispiel 3 0,015 g
Piperonylbutoxid 0,5 g
Topanol A 0,1 g
Xylol 95,885 g
Tween 80 ji,5 g
Beispiel C : Herstellung eines emulgierbaren Konzentrats
Man führt eine homogene Mischung durch von
Produkt von Beispiel 4 1,5 g
Tween 8o 20 g
Topanol A 0,1 g
Xylol 78,4 g
Beispiel D : Herstellung einer Raucherzusammensetzung
Man mischt auf homogene Weise
Produkt von Beispiel 2 0,25 g
Tabupulver 25 g
Zedernnadelpulver 4o g
Kiefernholzmehl 55,75 g
Brilliantgrün . 0,5 g
Nitrophenol 0,5 g
Untersuchung der erfindungsgemäßen Produkte im Hinblick auf ihre Niederschlagungs-Wirkung gegenüber Hausfliegen
Die Test-Insekten sind weibliche Hausfliegen mit einem Alter von h Tagen. Man nimmt eine direkte Zerstäubung bei einer Konzentration
von 0,25 g/l in einer Kammer von Kearns und March vor, wobei man als Lösungsmittel ein Gemisch von Aceton (5 %)
und Isopar L (Erdöllösungsmittel) verwendet (verwendete Lösungsmittelmenge: 2 ml in 1 Sekunde). Man verwendet 50 Insekten
je Behandlung. Man führt jede Minute bis zu 10 Minuten, danach bei 15 Minuten Kontrollen durch und bestimmt die KT 50 nach
üblichen Methoden.
Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
Verbindung KT 50 in Minuten
Beispiel 1 2,5
Beispiel 2 Ο,βΟ
Beispiel 5 0,6l
Beispiel K 0,58
Schlußfolgerung: Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind
mit einem bemerkenswerten Niederschlagungs-Vermögen gegenüber Hausfliegen ausgestattet.
Claims (19)
1.) In sämtlichen ihrer stereoisomeren Formen sowie in Form von deren Gemischen die Verbindungen der allgemeinen
Formel I
CH3 CH3
worin einer der Substituenten X und Y eine Carbonylgruppe und der andere eine Methylen-, Äthyliden- oder Propylidengruppe
bedeutet, R. eine Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylgruppe mit höchstens 5 Kohlenstoffatomen ist und η eine Zahl entsprechend
2 oder J5 darstellt.
2.) Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch worin Y eine Carbonylgruppe bedeutet und X eine Methylengruppe
ist.
3·) Verbindungen gemäß Anspruch 2, worin R1 eine Alkylgruppe
mit 1-5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
4.) Verbindungen gemäß Anspruch 2, worin R1 eine Alkenylgruppe
mit 2 oder 5 Kohlenstoffatomen bedeutet.
5.) Verbindungen gemäß Anspruch 2, worin R1 eine Alkinylgruppe
mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet.
6.) Verbindungen gemäß Anspruch 5* worin R eine Gruppe
-CH2-C = CH darstellt.
7.) Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 mit den folgenden Bezeichnungen:
■(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-3-yl)-methyl-(lR-cis)-3-(cyclobutylidenmethyl)-2,2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
(1-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-5-yl)-methyl—
(lR-trans)-3-{Gyclobutylidenmethyl)-2J2-dimethylcyclopropan-lcarboxylat,
(l-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-5-yl)-methyl-(IR,eis)-3-(oyclopropylidenmethyl)-2,2-dimethyleyclopropan-lcarboxylat
und
(1-Propargyl-2,4-dioxoimidazolidin-5-yl)-methyl—
(IR, trans) -^-(cyclopropylidenmethyl) -2,2-dimethylcyclopropani-carboxylat.
8.) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man in dem Medium eines organischen Lösungsmittels einen Alkohol der allgemeinen Formel II
Ν X
3 (H)
N-CH2OH
worin R1, X und Y die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen
besitzen;oder ein funktionelles Derivat dieses Alkohols mit
einer Säure der allgemeinen Formel III
• " /TCH2 )n
juff (in)
■ H3c/ XcH3
worin η die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzt,oder
einem funktionellen Derivat dieser Säure umsetzt.
9.) Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel ausgewählt wird unter den aliphatischen
Kohlenwasserstoffen, den aromatischen Kohlenwasserstoffen, Äther, Tetrahydrofuran, Acetonitril und Methylenchlorid
und daß man in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid und Dimethylaminopyridin
arbeitet.
10.) Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9* dadurch gekennzeichnet,
daß der Substituent R, des Alkohols der Formel II eine Gruppe -CHp-C^CH ist, die Gruppe X des Alkohols der Formel II
eine Methylengruppe ist und Y eine Carbonylgruppe bedeutet.
11.) Verwendung der Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1-7 zur Bekämpfung der Parasiten der Pflanzen,
Parasiten von Räumlichkeiten und Parasiten der warmblütigen Tiere.
12.) Verwendung der Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1-7 zur Niederschlagung von parasitären Insekten
von Räumlichkeiten.
13·) Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Parasiten der Pflanzen, Parasiten von Räumlichkeiten und Parasiten warmblütiger
Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Wirkstoff zumindest eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7
enthalten.
l4.) Insektizide Zusammensetzungen,umfassend als Wirkstoff
zumindest eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7.
15.) Akarizide Zusammensetzungen,umfassend als Wirkstoff
zumindest eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7.
16.) Nematlzide Zusammensetzungen,umfassend als Wirkstoff
zumindest eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7.
17.) Akarizide Zusammensetzungen für die Bekämpfung von Parasiten warmblütiger Tiere,umfassend als Wirkstoff zumindest
eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7·
l8.) Zusammensetzungen für die tierische Ernährung } umfassend
als Wirkstoff zumindest eines der Produkte gemäß einem der Ansprüche 1-7.
19.) Mit insektizider, akarizider oder nematizider Aktivität
ausgestattete Assoziationen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als aktives Material einesteils zumindest eine der Verbindungen
der Formel I gemäß Anspruch 1 und anderenteils zumindest einen der Pyrethrinoidester enthalten, ausgewählt unter
den Estern der Allethrolone, des 3,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethylalkohols,
des 5-Benzyl-j5-furylmethylalkohols, des 5-Phenoxybenzylalkohols
und der CX-Cyano-3-phenoxybenzylalkohole
der Chrysanthemumsäuren, unter den Estern des 5-Benzyl-^-
furylmethylalkohols der 2,2-Dimethyl-3-(2-oxo-3-tetrahydrothiophenylidenmethyl)-cyclopropan-l-carbonsäuren,
unter den Estern der 5-Phenoxybenzyla lkohole und der e^-Cyano-5-phenoxybenzylalkohole
der 2,2-Dimethyl-5-(2,2-dichlorvinyl)-eyelopropan-1-carbonsäuren,
unter den Estern der ©('-Cyano-J-phenoxybenzylalkohole der
2,2-Dimethy1-5-(2,2-dibromvinyl)-eyelopropan-1-carbonsäuren,
unter den Estern der 2-Phenoxybenzylalkohole der 2-p-Chlorphenyl-2-isopropylessigsäuren,
unter den Estern der Allethrolone, des 3,4,5,6-Tetrahydrophthalim.idomethylalkohols,
des 5-Benzyl-3-furylmethylalkohols, des 3-Phenoxybenzylalkohols
und der <χ -Cyano-3-phenoxybenzy!alkohole der 2,2-Dimethyl-3-(1,2,2,2-tetrahaloäthy1)-eyelopropan-1-carbonsäuren,
worin
"Halo" ein Fluor-, Chlor- oder Bromatom bedeutet, wobei die Verbindungen der Formel I in sämtlichen ihrer möglichen stereoisomeren
Formen ebenso wie die Verknüpfungen der Säuren und Alkohole der vorstehenden Pyrethrinoidester vorliegen können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8206162A FR2524883A1 (fr) | 1982-04-08 | 1982-04-08 | Esters de n-methyl hydantoines d'acides cyclopropane carboxyliques, leur procede de preparation et leur application a la lutte contre les parasites |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3312738A1 true DE3312738A1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=9272896
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833312738 Ceased DE3312738A1 (de) | 1982-04-08 | 1983-04-08 | N-methylhydantoinester der cyclopropancarbonsaeure, deren herstellung, deren verwendung bei der bekaempfung von parasiten und die sie enthaltenden zusammensetzungen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4777180A (de) |
JP (1) | JPS58188863A (de) |
BE (1) | BE896392A (de) |
CH (1) | CH660188A5 (de) |
DE (1) | DE3312738A1 (de) |
FR (1) | FR2524883A1 (de) |
GB (1) | GB2118182B (de) |
IT (1) | IT1164877B (de) |
NL (1) | NL8301237A (de) |
PH (1) | PH23889A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3146596B2 (ja) * | 1992-03-10 | 2001-03-19 | 住友化学工業株式会社 | 3−ヒドロキシメチル−1−プロパルギルイミダゾリジン−2,4−ジオンの製造法 |
GB9214372D0 (en) * | 1992-07-07 | 1992-08-19 | Ici Plc | Process for making mdi based flexible foam |
US6379686B1 (en) * | 1998-07-17 | 2002-04-30 | Magiseal Corporation | Fabric, carpet and upholstery protectant with biocide and acaricide |
ITTO20020138A1 (it) * | 2001-02-22 | 2003-08-19 | Sumitomo Chemical Co | Composti estere, procedimenti di lotta contro insetti nocivi e utilizzi dei composti estere. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4176189A (en) * | 1977-06-20 | 1979-11-27 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Insecticidal and acaricidal hydantoin N-methylol esters |
-
1982
- 1982-04-08 FR FR8206162A patent/FR2524883A1/fr active Granted
-
1983
- 1983-03-23 PH PH28679A patent/PH23889A/en unknown
- 1983-04-05 IT IT48046/83A patent/IT1164877B/it active
- 1983-04-07 GB GB08309492A patent/GB2118182B/en not_active Expired
- 1983-04-07 CH CH1883/83A patent/CH660188A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-04-07 BE BE0/210497A patent/BE896392A/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-04-08 DE DE19833312738 patent/DE3312738A1/de not_active Ceased
- 1983-04-08 JP JP58061055A patent/JPS58188863A/ja active Granted
- 1983-04-08 NL NL8301237A patent/NL8301237A/nl not_active Application Discontinuation
-
1987
- 1987-10-07 US US07/106,143 patent/US4777180A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4176189A (en) * | 1977-06-20 | 1979-11-27 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Insecticidal and acaricidal hydantoin N-methylol esters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2118182B (en) | 1986-01-02 |
IT8348046A0 (it) | 1983-04-05 |
JPH0429668B2 (de) | 1992-05-19 |
BE896392A (fr) | 1983-10-07 |
CH660188A5 (fr) | 1987-03-31 |
NL8301237A (nl) | 1983-11-01 |
US4777180A (en) | 1988-10-11 |
GB2118182A (en) | 1983-10-26 |
IT1164877B (it) | 1987-04-15 |
PH23889A (en) | 1989-12-18 |
FR2524883B1 (de) | 1985-02-22 |
JPS58188863A (ja) | 1983-11-04 |
FR2524883A1 (fr) | 1983-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2348930C3 (de) | Insektizide Mittel auf Basis von Chrysanthemumsäureestern | |
DD211473A5 (de) | Zusammensetzung zur bekaempfung von parasiten | |
CH638782A5 (de) | Insektizide und akarizide benzylpyrrolylmethylcarbonsaeureester. | |
DD206731A5 (de) | Zusammensetzungen zum kampf gegen parasiten | |
JPS6224418B2 (de) | ||
DE2014879A1 (de) | Neue Diphenylmethanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in insekticiden Mitteln | |
DE3781092T2 (de) | Aethylenische oximderivate von cyclopropancarbonsaeureestern, verfahren und zwischenprodukte zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur bekaempfung von parasiten. | |
DE3214076C2 (de) | ||
DE3312738A1 (de) | N-methylhydantoinester der cyclopropancarbonsaeure, deren herstellung, deren verwendung bei der bekaempfung von parasiten und die sie enthaltenden zusammensetzungen | |
DD152781A5 (de) | Verfahren zur herstellung von allethrolonestern und carbonsaeureestern | |
DE2554634C3 (de) | Cyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Pestizide | |
DE69304099T2 (de) | Von 6-Trifluoromethylbenzylalkohol abgeleitete Pyrethrinoidester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Pestizide | |
DE3126327C2 (de) | ||
DE2822472A1 (de) | Verfahren zur herstellung von estern von m-phenoxy-benzylalkohol und seiner alpha-cyano- und alpha-aethinylderivate mit carbonsaeuren | |
DE3781383T2 (de) | 2,2-dimethylcyclopropancarbonsaeurederivate, die eine gesaettigte halogenierte kette an c-3 tragen, verfahren und zwischenprodukte zu ihrer herstellung, ihre verwendung als pestizide und sie enthaltende zusammensetzungen. | |
DE68924786T2 (de) | (Trifluormethyl)vinylpyrethroidderivate, ihre Verwendung als Pestizide, Verfahren zu ihrer Herstellung und Zwischenprodukte dieses Verfahrens. | |
DE1961155A1 (de) | Synthetische Pyrethroide und ihre Verwendung als Insecticide | |
DE3207009C2 (de) | ||
DE69202926T2 (de) | Pyrethroide Ester des 4-Amino-2,3,5,6-Tetrafluorphenylmethylalkohols, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Pestizide. | |
DE69210639T2 (de) | 3-(3,3,3-Trifluor-2-Chlorpropenyl)-2,2-Dimethylcyclopropancarbonsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestitzide | |
DE3879018T2 (de) | Pyrethrinoid-derivate, die ein n-heteroring enthalten, verfahren und zwischenprodukte zu deren herstellung, deren anwendung als pestizide, und diese enthaltende zusammenstellungen. | |
JP2005060407A (ja) | 2,2−ジメチル−3−(3,3,3−トリフルオル−1−プロペニル)シクロプロパンカルボン酸から誘導される新規のエステル、その製造方法及び害虫駆除剤としてのその使用 | |
CH616313A5 (en) | Process for the preparation of novel phenoxybenzyl esters of spirocarboxylic acids and their optical and geometric isomers | |
DE69104394T2 (de) | Pyrrol-Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Pestizide. | |
DE3225130A1 (de) | Benzylalkoholderivate, verfahren zu deren herstellung und pestizide unter deren verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |