DE331218C - Pumpe mit umlaufenden Kolben und ringfoermigem Arbeitsraum - Google Patents

Pumpe mit umlaufenden Kolben und ringfoermigem Arbeitsraum

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DE331218C
DE331218C DE1919331218D DE331218DD DE331218C DE 331218 C DE331218 C DE 331218C DE 1919331218 D DE1919331218 D DE 1919331218D DE 331218D D DE331218D D DE 331218DD DE 331218 C DE331218 C DE 331218C
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rollers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/02Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F04C2/063Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • F04C2/073Rotary-piston machines or pumps of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them having pawl-and-ratchet type drive

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Pumpe mitumjattfenden Kolben und ringförmigem Arbeitsraum. Gegenstand der Erfindung ist eine Pumpe mit umlaufenden Kolben und ringförmigem Arbeitsraum für Händ- und Kraftbetrieb; das Neue besteht darin, daß die Kolben von Walzen gebildet werden, die bei Drehung einer der Zylinderflächen des ringförmigen Arbeitsraumes durch -Reibung auf diesen abrollen.
  • Diese Einrichtung findet Anwendung auf Maschinen an sich bekannter Art, bei welchen die Kolben abwechselnd umlaufen und feststehen, derart, daß die nachfolgende Walze die feststehende auslöst und an ihre Stelle tritt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel mit zwei Walzen und Antrieb durch den inneren Zylinder dargestellt.
  • Fig. x zeigt die Pumpe von der Seite gesehen, mit abgenommenem Zylinderdeckel. Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse der Pumpe.
  • x ist der äußere Zylinder, 2 der innere Zylinder, 3 der Zylinderdeckel. . 4 ist die -zum Antrieb des -inneren Zylinders dienende Welle und zugleich Pumpenantrieb. 5 ist die Stopfbüchse. 6 und 7 sind die beiden umlaufenden Walzen, und zwar 6 am Ende des Umlaufs und 7 in Sperrstellung; 8; g, io und zi sind Zahnkränze, deren Teilkreisdurchmesser mit den zugehörigen Zylinder- .und Walzendurchmessern zusammenfallen, und welche ein Gleiten der Walzen verhindern. 12 und 13 sind lose in den Walzen drehbare Wellen, welche auf jeder Seite einen mit der Welle fest verbundenen Sperrhebel tragen, auf Welle i2 Sperrhebel 14 und auf Welle 13 Sperrhebel :15; die Sperrhebel gleiten in Aussparungen der Zylinderdeckel, Aussparung 16 in Deckel 3 und im gegenüberliegenden Deckel Aussparung 17. 18 ist der Anschluß der Saugleitung und i9 derjenige der Druckleitung. Die Ecken 2o und 21 der Sperrhebel greifen in eine Rast 25, welche in der Aussparung des Deckels so angebracht ist, daß die Welle der zwischen Saug- und Druckleitung befindlichen Walze gesperrt wird und die Walze sich nur um ihre eigeile Achse auf der Iosen Welle drehen kann. Deshalb sind am Zahnkranz 8 des äußeren Zylinders einige Zähne weggelassen, ebenso ist in die äußere Zylinderfläche selbst eine 11Tulde 24 eingearbeitet, damit an dieser Stelle die Walze die äußere Zylinderfläche nicht berührt; die Sperrhebel sind an ihrem vorlaufenden Ende voll, dagegen an dem anderen Ende ausgearbeitet, damit sie nicht nur durch die Drehrichtung der Walze, sondern auch durch ihr eigenes Gewicht sicher in die Rast eintreten. Die Arbeitsweise ist folgende; Der innere Zylinder wird in Pfeilrichtung gedreht; die Welle der Walze 7 ist gesperrt. Die `'Falze dreht sich durch Reibung mit der Fläche des inneren Zylinders und durch Eingriff der Zahnkränze g und ii um ihre eigene Achse auf der Welle 12; Walze 6 hat den ringförmigen Arbeitsraum in Richtung des Uhrzeigers durchlaufen und nähert sich der Walze 7. Der Sperrhebel a4 hat an der der Ecke.2o gegenüberliegenden Spitze 22 einen gegen das Zylinderinnere gerichteten Ansatz, auf den bei weiterem Fortschreiten der Walze 6 die Zähne des dazugehörigen Zahnkranzes io treffen und die Spitze 22 des Hebels 14 niederdrücken; wodurch die- Ecke 2o aus der Rast dem Arbeitsraum und der Druckleitung ein Abschluß ist, . in der Aussparung gehoben wird. Ist kein Wasser in der Pumpe, so schiebt der Sperrhebel 15, welcher auf die Spitze 22 des Hebels 1q. trifft, die Walze 7 vorwärts bis zum Eingriff mit dem Zahnkranz 8 des äußeren Zylinders. Ist jedoch Wasser in der Pumpe, so wird die Walze 7 durch die in der Druckleitung befindliche Wassersäule vorwärts gedrückt und beginnt nach dem Eingriff der Zahnkränze ihren. Umlauf. Die Walze 6 wird durch ihren' Sperrhebel, welcher mit seiner Ecke 21 bei weiterem Fortschreiten in die Rast in der Aussparung des Zylinderdeckels tritt, gesperrt und schließt dadurch Saug- und Druckleitung gegeneinander ab.
  • Bei höheren Drücken kann eine Ummantelung der umlaufenden Walzen mit einem federnden Stahlzylinder 23 erfolgen, derart, daß die Walzen um die Manteldicke des Mantelzylinders kleiner gehalten werden.-"der innere Durchmesser des Mantelzylinders jedoch etwas größer ist als die Walzen und die Mantelzylinder oval gedrückt sich abwickeln. Es wird dadurch eine sicherere Abdichtung beim Umlauf der Walzen erreicht; in diesem Falle muß sich die Größe der Teilkreise der Zahnkränze nach dem Umfang des Mantelzylinders richten. Eine Ummantelung mit Gummi ist auch empfehlenswert. Auch ist es bei größerem Wasserdruck besser, drei oder mehr Walzen umlaufen zu lassen, um die Lagerdrucke in-den-Stopfbüchsen der Antriebswelle aufzuheben und eine bessere Abdichtung im Arbeitsraum zu gewährleisten.
  • Bei größeren' Förderhöhen muß, um - das Lösen aus der Rast zu erleichtern, der Wasserdruck auf diigesperrte Walze 7 aufgehoben werden; dies geschieht dadurch, daß die Walze 6, ehe die Auslösung beginnt, auf dem Druckleitungskanal steht, so daß zwischen

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE.' i. Pumpe mit umlaufenden Kolben und ringförmigem Arbeitsraum, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben von Walzen gebildet werden, die bei Drehung einer der Zylinderflächen -des Arbeitsraums durch Reibung auf diesen abrollen.
  2. 2. Pumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zylindermund Walzen- zum Antrieb der letzteren Verzahnungen angebracht sind.
  3. 3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Pumpe mit abwechselnd umlaufenden und feststehenden Kolben ausgebildet ist. q.. Pumpe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (6, 7) lose auf den Wellen (i2, 13) sitzen, welche Sperrhebel (r4, i5) tragen, die in einer Aussparung (i6) der Zylinderdeckel (3) gleiten`:; und zur Feststellung`der Walzen (z. B, 7) im Arbeitsraum in eine Rast (25) der Aussparung eingreifen, während die Weiterdrehung der Walze (z.- B. 7) und ihrer Verzahnung (ix) um ihre eigene'Achse (i2) durch eine Mulde (2q.) in der-Zylinderfläche bzw. durch Fehlen einiger Zähne im feststehenden-Zahnkranz (8) ermöglicht wird. ' 5. Pumpe nach -Anspruch q., dadurchgekennzeichnet, daß die Sperrhebel (14,15) an ihrem hinteren Ende (z. B. 22) gegen das Zylinderinnere gerichtete Ansätze haben, auf welche die Verzahnung der nachfolgenden Walze trifft 'und dadurch die Auflösung bewirkt.
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