DE2248245C3 - Dichte Uhrkrone - Google Patents
Dichte UhrkroneInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B37/00—Cases
- G04B37/08—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
- G04B37/10—Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of winding stems
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Electric Clocks (AREA)
- Sealing Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer dichten Uhrkrone an einer durch ein Rohr in der Gehäusewand
gehenden Welle, wobei eine Hülse fest auf dem durch ihren Boden gehenden Rohr sitzt und die
Krone mit direktem Kontakt drehbar und axial verschiebbar innerhalb dieser Hülse angeordnet ist.
Bei dieser Ausbildung wurde nämlich festgestellt. daß durch den direkten Kontakt zwischen der Krone
und der Hülse auch bei Anordnung einer radialen Ringdichtung das Eindringen von Wasser in den oberen
Teil der Hülse zwischen deren Innenwand und der Kroncnaußcnwdiu! nicht mit Sicherheit verhindert
werden konnte. Das eingedrungene Wasser bleibt dann ohne eine Axialverschiebung der Krone
in diesem Zwischenraum und «rrcii , insbesondere
wenn es sich um Meerwasser handelt, mit der Zeit die Dichtung an und macht diese unwirksam.
Es wurde nun gefunden, daß man die Abdichtung bei einer derartigen dichten Uhrkronc verbessern
und! das Eindringen von Wasser zwischen die Hülseninnenwand und die Kronenaußenwand verhindern
kann, wenn eine zusätzliche Abdichtung vorgesehen wird, ohne daß es hierfür irgendwelcher besonderen 4b
weiteren Teile bedarf, indem die Hülse selbst hierfür Verwendung findet.
Hierzu ist eine dichte Uhrkrone an einer durch ein Rohr in der Gchäusewand gehenden Welle, wobei
eine Hülse fest auf dem durch ihren Boden gehenden Rohr sitzt und die Krone mit direktem Kontakt drehbar
und axial verschiebbar innerhalb dieser Hülse angeordnet ist, erfindungsgemäß gekennzeichnet
durch eine bei nicht betätigter Krone wirksame Axialdichtung zwischen einer radialen Ringfläche an
der Krone außerhalb der Hülse und der Hülscnstirnfläclie, und zwar durch Anordnung eines Dichtungsringes
in einer Ringnut in einem der beiden Teile.
In der Zeichnung ist in einem vergrößerten Axialschnitt
eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausbildung dargestellt.
Hiernach besteht die Krone aus einem ersten, metallischen Außenteil J, innerhalb welchem ein Innenteil
2 aus einem geeigneten Kunststoff angeordnet ist, welcher in unmittelbarem Kontakt mit dem Rohr 3
steht, welches durch die nicht dargestellte Gehäusewand geht.
Die Kione weist ferner eine metallische Nabe4
auf, woran eine nicht dargestellte Stellwelle befestigt ist. Die Nabe ist an ihrem inneren Ende 4« flanschartig
erweitert und wird hiermit in der Kunststoffmasse! gehalten. Der Kunststoffeinsatz selfcrt wird
seinerseits in einer Ausfräsung der Krone durch einen Metallring 5 gehalten, welcher in das Innere
der Krone eingesetzt ist.
Diese Krone sitzt darüber hinaus in einer Metalltube
6, welche fest an dem Rohr 3 angeordnet ist.
Eine Ringdichtung 8 sitzt in einer Ringnut 9 der Nabe 4 und steht in direkter Berührung mit der innenfläche
des Rohres 3.
Der Kunststoffeinsatz 2 der Krone Nf weiterhin
mit drei inneren Wülsten 10, 11 und 12 verseilen, welche fest an der Außenwand des Rohres 3 anliegen
und hier teilweise deformiert sind. In nicht delormierlem
Zustand weisen diese Ringwülste eine l-'orm auf, wie sie im rechten Teil der Zeichnung dargestellt
ist. "*
Eine Ringdichtung 13 von gleicher Art wie die schon erwähnte Ringdichtung H sitzt in einer Ringnut
14 üer Krone 1 und bewirkt eine zusätzliche Ahdichtuni;
durch einen direkten Kontakt mit der inneren Umfangswand der Hülse 6.
Erfindiingsgemäß wird nun eine axial wirksame
Abdichtung" dadurch erzielt, daß in der Stirnfläche
der Hülse 6 eine Ringnut 15 eingearbeitet ist. in welcher ebenfalls eine Ringdichtung 16 sitzt. Diese
Ringdichtung 16 ist von gleicher Art wie die bereits erwähnten Ringdichtungen 8 und 13. Sie wird zwischen
den beiden Seiten« linden der Ringnut 15 radial leicht zusammengedrückt, so daß sie auch bei
axial herausgezogener Krone nicht aus dieser Ringnut herausfallen kann.
Bei nicht betätigter Krone, d.h. in einer Axial.-.tellung,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. drückt eine radiale Ringfläclie 17 an der Krone 11 leicht
axial auf die Ringdichtung 16, so daß diese unter leichler Deformierung zusammengedrückt wird. Auf
diese Weise wird mit Sicherheit eine axial wirksame Abdichtung erzielt und das Eindringen vom Wasser
in die Hülse 6 in den Raum oberhalb der Ringdichtung 13 verhindert Es ist möglich, die Ringfläclie 17
an der Krone sowie auch den Boden der Ringnut 15 konisch auszubilden.
Auch kann in umgekehrter Anordnung die Ringnut 15 mit gleicher Wirksamkeit auf der Ringfläclie
17 der Krone 1 vorgesehen werden, während dann in diesem Fall die Hülsenstirnflächc als radiale Ringfläche
ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ■ Patentanspruch:Dichte Uhrkrone an einer durch ein Rohr in der Gehäusewand gehenden Welle, wöbe' eine Hülse fest auf dem durch ihren Boden gehenden Rohr sitzt und die Krone mit direktem Kontakt drehbar und axial verschiebbar innerhalb dieser Hülse angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine bei nicht betätigter Krone (1) wirksame Axialdichtung zwischen einer radialen Ringfläche (17) an der Krone außerhalb der Hülse (6) und der Hülsenstirnfläche durch Anordnung eines Dichtungsringes (16) in einer Ringnut (15) in einem der beiden Teile,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1468471A CH542472A (fr) | 1970-07-03 | 1971-10-08 | Organe de commande étanche pour pièce d'horlogerie |
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Family Applications (1)
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