DE3311937A1 - Vorrichtung zum anbringen von in schutzhuellen eingehuellten trinkroehrchen an vorfabrizierte getraenke-verpackungsbehaelter - Google Patents
Vorrichtung zum anbringen von in schutzhuellen eingehuellten trinkroehrchen an vorfabrizierte getraenke-verpackungsbehaelterInfo
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Description
j NACHGEREICHT| -4-
der Ausnehmung bzw. des Fensters (28) liegen.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung
(18, 19) und der Haimandrücker (20) gleichzeitig bewegbar sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportnocke(n)
(13) mindestens zwei Ausnehmungen (16) aufweist bzw. aufweisen, wobei diese Ausnehmungen (16) in einem
Abstand zueinander liegen, der dem Abstand zweier benachbarter Trinkröhrchen (10) auf dem Halmgurt (9) entspricht.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dap die Bewegung
der Transportnocke(n) (13) mittels einer Kulissenführung oder mittels eines Nockenantriebes erfolgt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Halmandrücker
(20) schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkachse hierfür parallel zur Transportebene angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsweg der Schneideinrichtung durch einen Anschlag begrenzt
ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag durch die dem Verpackungsbehälter
(24) benachbart liegende Führungsplatte (2) gebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungs-
[ NACHQSREiCHT -5-
behälter (24) längs einer kreisbogenförmigen Bahn (25)
zur Anbringstation hin und von dieser fort gefördert werden .
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie relativ zu
der Transportebene der Verpackungsbehälter (24) kippbar ist, wobei die Kippachse im wesentlichen senkrecht zur
Transportebene des Halmgurtes (9) liegt. IO
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung bzw. das Fenster (28) eine einstellbare öffnungsweite hat.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung bzw. das Fenster (28) als im wesentlichen U-förmige Ausnehmung der Führungsplatte
(2) ausgebildet ist, wobei der hierbei gebildete obere Schenkel (26) parallel zur Transportebene des Halmgurtes
(9) verschiebbar ist.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
Patentanwälte
Meissner &.3glH3.
Patentanwälte · European Patent Attorneys Bremen ■ München*
NACHGEREtCHT
Anmelder:
- C
Hans Meissner · Dipl.-Ing. (bis 1980) Erich Bolte ■ Dipl.-Ing.
Dr. Eugen Popp · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.·
WoIfE. Sajda · Dipl.-Phys.·
Dr. Tarn v. Bülow · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.·
Overbeck GmbH & Co. | • | itzstraße 39 | • | BÜRO/OFFICE BREMEN |
Duckw | Ihr Zeichen | Unser Zeichen | Hollerallee 73 | |
Yourref. | Bremen 1 | Our ref. | D-2800 Bremen 1 | |
2800 | OVE-28 | |||
Telefon: (0421) 342019 | ||||
Telegramme: PATMEIS BREMEN | ||||
Ihr Schreiben vom | Telex: 246157 meibod | |||
Your letter of | Datum | |||
Date | ||||
3. Februar 1984/9118 | ||||
Vorrichtung zum Anbringen von in Schutzhüllen eingehüllten Trinkröhrchen an vorfabrizierte
Getranke-Verpackungsbehälter
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 29 02 899 bekannt. Sie dient dazu, verpackte Trinkhalme bzw. Trinkröhrchen
auf die Außenseite eines rechteckigen Getränke-Verpakkungsbehälters aufzubringen, und zwar im wesentlichen längs
der Diagonalen der größten Außenfläche des Behälters. Das Förderaggregat zum Fördern des Halmgurtes besteht aus einem
drehbaren Zylinder, der eine mittige Aussparung aufweist und
nachgereicht! "^
somit letztlich eine obere und eine untere Haltescheibe besitzt, zwischen denen ein Halmauswerfer liegt. Parallel
zu diesen beiden Scheiben sind zusätzliche Scheiben angeordnet, die als Gegenwerkzeug für Trennmesser dienen
und die als Zylinderscheiben ausgebildet sind. Zur axialen Ausrichtung des Halmgurtes ist eine Ausrichteeinrichtung
mit Auflaufflächen vorgesehen, auf welche die Stirnseiten
der Schutzhüllen beim Drehen des Zylinders auflaufen und sich dabei in deren Längsrichtung axial ausrichten.
Insgesamt wird der Halmgurt durch den Zylinder längs einer Kreisbogenbahn gefördert. Ein Problem hierbei stellt nun
die exakte Ausrichtung des Halmgurtes gegenüber dem Zylinder dar, insbesondere wenn die Stoßkanten der Schutzhülle
umgeknickt sind, der Halmgurt in sich zerknittert ist oder die Abstände der einzelnen Halme längs des Halmgurtes
nicht ganz regelmäßig sind. Ein einwandfreies Funktionieren der bekannten Vorrichtung ist dann nicht mehr gewährleistet,
da die Halmgurte entweder nicht in der richtigen Ausrichtung an der Anbringstation ankommen oder die einzelnen
Trinkröhrchen während des Transportes längs des Zylinders durch die parallel zur Außenwandung des Zylinders
angeordneten Führungsschienen zerdrückt werden.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile beseitigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Vorrichtung dahingehend
zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau dafür sorgt, daß die verpackten Trinkröhrchen ohne Beschädigung
exakt ausgerichtet an der Anbringstation zum Verpakkungsbehälter übergebbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patent-Anspruches
1 angegebenen Merkmale gelöst.
■—r-T- , φ
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildung der Erfindung
sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, daß anstelle eines drehbaren
Zylinders für den Transport des Halmgurtes eine geradlinige Bewegung des Halmgurtes vorgesehen wird, womit der
Halmgurt weniger beansprucht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlich
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Prinzipskizze der Vorrichtung der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Transportnocke; und 20
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine Führungsplatte mit Halmgurt.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleiche Teile.
Die Vorrichtung der Fig. 1 besitzt eine Grundplatte 1, von der zwei Führungsplatten 2 und 3 senkrecht emporstehen.
Die Führungsplatten 2 und 3 sind parallel und im Abstand zueinander angeordnet, wobei der relative Abstand der Führungsplatten
voneinander einstellbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Führungsplatte 2 fest an der
Grundplatte 1 angebracht, während die Führungsplatte 3 gegenüber der Grundplatte 1 verschiebbar ist. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind an der Führungsplatte 3 zwei
[ NACHQEREICHT | "^^
L-förmige Winkel befestigt, deren Füße ein Langloch 7 aufweisen, durch welches eine Schraube 8 in die Grundplatte
1 einschraubbar ist. Die Führungsplatten 2 und 3 verlaufen zwar im wesentlichen parallel zueinander, jedoch
können sie auch so angeordnet sein, daß sie von der Einlaufseite her in spitzem Winkel zueinander verlaufen, so
daß ihr wechselseitiger Abstand in Transportrichtung enger wird. Auch können eine oder beide Führungsplatten auf den
wechselseitig gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen aufweisen,
wie weiter unten erläutert wird.
Die Führungsplatte 3 weist zwei Haltefinger 4 und 5 auf,
die an einer Seite angebracht sind und sich in Verlängerung der Führungsplatte 3 erstrecken.
Zwischen den beiden Führungsplatten 2 und 3 ist ein Halmgurt 9 geführt, welcher gleichzeitig die Schutzhüllen für
die Trinkhalme 10 bildet. Der Halmgurt 9 besteht hier aus zwei parallelen Folien, zwischen denen die einzelnen Trinkröhrchen
10 im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander verpackt sind. Zur Bildung der einzelnen Schutzhüllen
für die einzelnen Trinkhalme ist der Halmgurt 9 durch Trennschnitte 11 bereits teilweise vorgetrennt, wobei er
lediglich durch Gurtstege 12 zusammengehalten wird. Die Trennschnitte 11 verlaufen von der jeweiligen Kante über
eine relativ kurze Distanz nach innen und enden dort an einem vorgefertigten Loch 29 (Fig. 4). Daran schließt sich
nach innen dann oben und unten je ein Gurtsteg 12 an, und darauf folgt wieder jeweils ein weiteres Loch, wobei diese
letztgenannten Löcher durch einen weiteren Teil des Trennschnittes 11 miteinander verbunden sind.
Der Halmgurt 9 wird - wie gesagt - zwischen den Führungsplatten 2 und 3 geführt. Gleichzeitig sitzt er mit seiner
unteren Kante auf der Grundplatte 1 auf und ist somit ei-
j NAOHGEREICHTI
nerseits in der durch die Führungsplatten 2 und 3 gebildeten Transportebene geführt und gleichzeitig in dieser
Transportebene ausgerichtet.
Die Führungsplatte 2 ist nun in Transportrichtung gesehen langer als die Führungsplatte 3,so daß,wie in Fig. 1 erkennbar,
kurz vor der eigentlichen Anbringstation der Halmgurt 9 teilweise freiliegt und nur noch durch die Haltefinger
4 und 5 auf der einen Seite und durch die Führungsplatte 2 auf der anderen Seite in der Transportebene gehalten
ist. Zwischen den beiden Haltefingern 4 und 5 sind nun zwei Transportnocken 13 vorgesehen, die parallel und
im Abstand zueinander an einer Verbindungsstange 14 befestigt sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 sei eine Transportnocke 13 detaillierter
beschrieben. Die Transportnocke 13 weist hier eine im wesentlichen dreieckförmige Gestalt auf, wobei
ihre eine Seite 34 parallel zur Transportebene des HaImgurtes 9 liegt und auf dieser Seite 34 zwei Ausnehmungen
16 besitzt, deren wechselseitiger Abstand dem wechselseitigen Abstand zweier benachbarter Trinkröhrchen 10 entspricht.
Diese Ausnehmungen 16 weisen an der in Transportrichtung 23 gesehenen Rückseite eine relativ steile Flanke 32 auf,
während sie auf der in Transportrichtung gesehenen vorderen Seite eine relativ flache Flanke 33 besitzen.
Die - bezogen auf die Transportrichtung 23 - hintere Seite 36 weist im wesentlichen senkrecht von dem Halmgurt 9 fort
und mündet über eine Rundung in eine Außenseite 35, die die Seiten 34 und 36 miteinander verbindet. An dem dickeren
Ende ist dann die Verbindungsstange 14 für die beiden Transportnocken 13 über eine Bohrung befestigt.
Die Transportnocken 13 werden nun längs einer Bewegungsbahn
NACHGEREICHT I _>r_ ..
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15 (Fig. 2) bewegt. In der hinteren, in Fig. 2 gestrichelten
Stellung, die hier als Anfangsstellung bezeichnet wird,
liegt die Seite 34 der Transportnocke 13 im wesentlichen an dem Halmgurt 9 an, wobei die einzelnen Trinkröhrchen 10
in die Ausnehmungen 16 zu liegen kommen. In einer ersten Bewegungsphase (Transportphase) wird nun die Transportnocke
13 parallel zur Transportebene verschoben (nach rechts in Fig. 2), wodurch der Halmgurt 9 um eine Schrittbreite (Abstand
zweier benachbarter Trinkröhrchen 10) in Transport- ■ richtung (Pfeil 23) gefördert wird. Am Ende der Bewegungsbahn dieser Bewegungsphase (durchgezogene Linie in Fig. 2)
wird nun die Transportnocke 13 aus der Transportebene für den Halmgurt 9 herausbewegt und zurück in die oben geschilderte
Ausgangsstellung geführt. Dies erfolgt auf einer gebogenen
Bahn, beispielsweise einer elliptischen oder kreisförmigen Bahn, wie in Fig. 2 bei 15 dargestellt. Ein neuer
"Arbeitshub" kann dann erfolgen. Durch die Ausgestaltung der Ausnehmungen 16 ist sichergestellt, daß die einzelnen
Trinkröhrchen 10 richtig gegenüber der Transportnocke 13
zentriert werden, da sie zuerst längs der flachen Flanke 33 gleiten können, bis sie an der als Anschlag dienenden
steilen Flanke 32 angelangt sind.(Genaugenommen steht während dieser Ausrichtung der Halmgurt 9 still, während sich
die Transportnocke 13 bewegt.) Der Rückhub der Transportnocke 13 ist auch so bemessen, daß die nächstfolgenden
Trinkröhrchen 10 im Bereich der relativ flachen Flanken 33 mit der Ausnehmung 16 in Berührung kommen. Dies ist auch
deshalb wichtig, weil der Halmgurt eine gewisse Flixibilität hat und sich während des Transporthubes dehnen kann,
so daß er sich nach Abheben der Transportnocken 13 wieder etwas zusammenzieht.
Dieser Bewegungsablauf der Transportnocken 13 kann durch eine nicht dargestellte Kulissenführung oder eine entsprechende
Nockensteuerung mit beispielsweise zwei Nocken er-
reicht werden. Dieser Antriebsmechanismus für die Transportnocken
13 ist unterhalb der Grundplatte 1 angeordnet, wobei die Verbindungsstange 14 durch eine ausreichend
groß geformte Ausnehmung 17 in die Grundplatte 1 hindurchragt, so daß eine freie Bewegung möglich ist.
Außerhalb der beiden Haltefinger 4 und 5 ist eine Schneideinrichtung
vorgesehen, die zwei Messer 18 aufweist, die den beiden Gurtstegen 12 gegenüberliegen. Diese beiden
Messer 18 sind über einen Messerhalter 19 miteinander verbunden. Der Messerhalter ist senkrecht zur Transportebene
des Halmgurtes 9 verschiebbar, wie durch den Pfeil 37 angedeutet.
Zwischen den beiden Transportnocken 13 ist ein Halmandrükker
20 angeordnet, der hier über einen-Hebel um eine parallel zur Transportebene des Halmgurtes 9 liegende
(nicht dargestellte ) Achse schwenkbar ist.
Aus Fig. 2 ist noch zu erkennen, wie die Getränke-Verpakkungsbehälter
24 längs einer im wesentlichen kreisförmigen Bahn 25 zur Anbringstation gefördert und von dieser weggeführt
werden. In einem praktischen Ausführungsbeispiel wird man hierfür einen Revolvertisch bekannter Bauart verwenden.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit der Anbringstation, soweit sie die Führungsplatte 2 betrifft. Die Führungsplatte 2
weist im Bereich der Anbringstation eine Ausnehmung 28 bzw. ein Fenster auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Ausnehmung 28 durch zwei parallel und im Abstand zueinander liegende Schenkel 26 und 27 gebildet, die sich - ähnlich
wie die Haltefinger 4 und 5 - an die Führungsplatte 3 in Verlängerung derselben anschließen.
MACHQEREICHTl „
-β"
Die lichte Weite der Ausnehmung 28 ist größer als die
Länge der Trinkröhrchen 10. Mit anderen Worten sind die einander gegenüberliegenden Seiten der Schenkel 26
und 27 in einem Abstand zueinander, der größer ist als die Länge eines Trinkröhrchens 10. Andererseits ist diese
lichte Weite kleiner als die Gesamtbreite des Halmgurtes 9. Der Halmgurt 9 ist durch die Grundplatte 1 gegenüber
der Ausnehmung 28 nun so ausgerichtet, daß die Trinkhalme 10 der Ausnehmung 28 gegenüber liegen, so daß sie von
dem Haimandrücker 20 ohne zerknickt oder umgebogen zu werden durch die Ausnehmung 28 hindurchgedrückt werden
können. Dadurch, daß die oberen und unteren Enden der Schutzhülle noch an den Schenkeln 26 und 27 anliegen, ist
der Halmgurt 9 bzw. die separierte Schutzhülle mit Trinkröhrchen 10 an der Anbringstation noch gehalten, so daß
sie nicht von selber herausfällt. Auf der anderen Seite erfolgt die Halterung durch die Haltefinger 4 und 5.
Die Breite (in Transportrichtung gesehen) ist größer als die Breite einer Schutzhülle, so daß die Messer 18 an den
aktuellen Trennschnitten 31 durch die Ausnehmung 28 hindurchtreten können. Mit 30 ist in Fig. 4 noch ein bei dem
vorhergehenden "Arbeitstakt" durchgeführter Trennschnitt
bezeichnet.
25
25
Der Bewegungsweg der Messer 18 ist so bemessen, daß die Messer 18 nicht in Berührung mit dem Getränke-Verpackungsbehälter
kommen können. In besonders einfacher Weise dienen hier die Schenkel 26 und 27 als Anschlag für den Messerhalter
19.
Es ist ersichtlich, daß der Bewegungshub der Messer 18 geringer ist als der des Haimandrückers 20. Gleichwohl kann
durch Antrieb über eine einzige Antriebseinrichtung sowohl die Schneideinrichtung als auch der Haimandrücker 20 betä-
Claims (1)
- Qsj) BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDOffenlegungsschrift DE 3311937 Al© Int. Cl. 3:B 65 B 61/20
WMW (2p Aktenzeichen: P3311 937.6 ® Anmeldetag: 31. 3. 83 DEUTSCHES Offenlegungstag: 4.10. 84 PATENTAMT CO GT)(7Ϊ) Anmelder:Overbeck GmbH & Co, 2800 Bremen, DE @ Erfinder:Becker, Gert, Dipl.-Ing., 2820 Bremen, DE(56) Recherchenergebnisse nach § 43 Abs. 1 PatG:DE-02 29 02 899 US 36 16 083 US 29 56 612 EP 35 645 DE-Z: Verpackungs Rundschau, 11/1982, S.1080;Vorrichtung zum Anbringen von in Schutzhüllen eingehüllten Trinkröhrchen an vorfabrizierte Getränke-VerpackungsbehälterDie Vorrichtung zum Anbringen von in Schutzhüllen ein- ^gehüllten und mittels eines Halmgurtes (9) zuführbaren Trinkhalmröhrchen (10) an vorfabrizierte Getränke-Verpakkungsbehälter (24) besitzt ein Förderaggregat (13), das den Halmgurt (9) längs einer geradlinigen Bahn fördert, vorzugsweise in einer vertikalen Ebene. Hierzu ist mindestens eine Transportnocke (13) mit mindestens einer Aussparung (16) zur Aufnahme eines verpackten Trinkhalmes (10) vorgesehen, wobei die Transportnocke (13) in der Transportebene in Förderrichtung eine geradlinige Bewegung durchführt, nach Durchlauf des Förderweges aus der Transportebene heraus- und außerhalb der Transportebene in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.BUNDESDRUCKEREI 08.84 408 040/38512/60MEISSNER &Patentanwälte · European Patent Attorneys Bremen ■ München*NACHGEREICHT jMeissner & Bolte, HoUenllee 73. D-2800 BremenAnmelder:Overbeck GmbH & Co. Duckwitzstraße2800 Bremen 1Hans Meissner · Dipl.-Ing. (bis 1980)Erich Bolte ■ Dipl.-Ing.Dr. Eugen Popp · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing.·Wolf E. Sajda ■ Dipl.-Phys.·Dr. Tarn v. Bülow · Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-IngBÜRO/OFHCE BREMEN Hollerallee 73 D-2800 Bremen 1Telefon: (0421) 342019 Telegramme: PATMEIS BREMEN Telex: 246157 meibodIhr Zeichen Yourref.Ihr Schreiben vom Your letter ofUnser Zeichen Our ref.OVE-28Datum Date3. Februar 1984/9118Vorrichtung zum Anbringen von in Schutzhüllen eingehüllten Trinkröhrchen an vorfabrizierte Getranke-VerpackungsbehälterPatentansprüche10Vorrichtung zum Anbringen von in Schutzhüllen en und mittels eines Halmgurtes zuführbaren Trinkröhrchen an vorfabrizierte Getränke-Verpackungsbehälter, wobei die Trinkhalme im wesentlichen parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind, mit einer Trenneinrichtung (Trennmesser) zum Trennen des Halmgurtes in einzelne Schutzhüllen, die jeweils ein eingehülltes Trinkröhrchen enthalten, mit einer Andrückeinrichtung zum Andrücken der jeweiligen Schutzhülle an eine Anbringstelle am Verpackungsbehälter, mit einer Fördereinrichtung zum Zu- und Abfördern der Verpackungsbehäl-NACHGEREICHT I -2-ter zu bzw. von einer Anbringstation, mit einem Förderaggregat, das Aussparungen zur Aufnahme der verpackten Trinkröhrchen aufweist zum Zuführen des Halmgurtes zur Anbringstation,und mit einer Andrückeinrichtung, die die von dem Halmgurt separierten Schutzhüllen mit Trinkröhrchen an der Anbringstation an den Verpackungsbehälter drückt, d adurch gekennzeichnet, daß das Förderaggregat (13) den Halmgurt (9) längs einer geradlinigen Bahn fördert.
102. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderaggregat (13) den Halmgurt (9) in einer vertikalen Ebene fördert.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderaggregat mindestens eine Transportnocke (13) mit mindestens einer Aussparung (16) zur Aufnahme eines verpackten Trinkröhrchens (10) aufweist, wobei die Transportnocke (13) in der Transportebene in Förderrichtung eine geradlinige Bewegung durchführt, nach Durchlaufen des Förderweges aus der Transportebene heraus- und außerhalb der Transportebene in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Transportnocke (13) von der Endstellung in die Anfangsstellung zurück längs einer gekrümmten ,beispielsweise elliptischen oder kreisbogenförmigenBahn erfolgt.
305. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halmgurt (9)über einen Teil seines Bewegungsweges zwischen.zwei im wesentlichen parallelen Führungsplatten (2, 3) geführt ist. 35I MACHQEREICHT -3-6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halmgurt (9) längs einer Grundplatte (1) geführt ist, die im wesentlichen senkrecht zu den Führungsplatten (2, 3) angeordnet ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der wechselseitige Abstand der Führungsplatten (2, 3) einstellbar ist.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verpakkungsbehälter (24) abgewandte Führungsplatte (3) in Transportrichtung vor der Anbringstation endet und in ihrer Verlängerung mindestens einen Haltefinger (4, 5) aufweist, der sich bis zur Anbringstation erstreckt.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anbringstation zwei parallele Haltefinger (4, 5) vorgesehen sind, daß zwei miteinander gekoppelte, im Abstand zueinander liegende Transportnocken (13) zwischen den beiden Haltefingern (4, 5) angeordnet sind und daß zwischen den Transportnocken (13) ein im wesentlichen senkrecht zur Transportebene verschiebbarer Haimandrücker (20) angeordnet ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Verpackungsbehälter (24) zugewandte Führungsplatte (2) im Bereich der Anbringstation eine Ausnehmung bzw. ein Fenster (28) aufweist, dessen Öffnungsweite größer ist als die Länge eines Trinkröhrchens (10), jedoch kürzer als die Länge der Schutzhülle des Trinkröhrchens (10).11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zu durchtrennenden Gurtstege (12) innerhalb
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