DE3311768A1 - Vorrichtung zum ueberziehen mit schokolade - Google Patents

Vorrichtung zum ueberziehen mit schokolade

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DE3311768A1
DE3311768A1 DE19833311768 DE3311768A DE3311768A1 DE 3311768 A1 DE3311768 A1 DE 3311768A1 DE 19833311768 DE19833311768 DE 19833311768 DE 3311768 A DE3311768 A DE 3311768A DE 3311768 A1 DE3311768 A1 DE 3311768A1
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Germany
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DE19833311768
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Martin 7808 Waldkirch Hämmerle
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Glotter Metall & Co GmbH
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Glotter Metall & Co GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/24Apparatus for coating by dipping in a liquid, at the surface of which another liquid or powder may be floating

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Überziehen mit Schokolade Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Uberziehen von Pralinen-Rohlingen od. dgl. Gut mit Schokolade, wobei für den Transport der Rohlinge und der überzogenen Pralinen od. dgl. in der Vorrichtung ein durchlässiges Endlosband vorgesehen ist, mit welchem die Rohlinge od.
  • dgl. zunächst in den Bereich der in einer geheizten Wanne befindlichen flüssigen Schokolade und nach dem überziehen zu einem Transportband, Zwischenlager od. dgl.
  • transportierbar sind.
  • Derartige Vorrichtungen zur Herstellung eines Schokoladenüberzuges sind vor allem als mit Antriebsmotoren versehene Maschinen und Automaten bekannt. Das Überziehen von Pralinen-Rohlingen erfolgt dabei in der Regel dadurch, daß die flüssige Schokolade aus der Vorratswanne angesaugt und auf die in eine entsprechende Position transportierten Rohlinge gegossen wird. Die überschüssige flüssige Schokolade läuft von den Pralinen ab und gelangt durch das durchlässige Förderband wieder in die darunter befindliche Wanne. Aufgrund des Antriebes und dessen Steuerung sind solche Maschinen nur für Betriebe lohnend, die entsprechend große Fertigungsstückzahlen erreichen.
  • Darüber hinaus werden die Maschinen von Personen solcher Berufe benutzt, die im Falle einer Störung der Maschine Hilfe benötigen. Tritt also eine Störung an diesen relativ aufwendigen Maschinen auf, bedeutet dies in der Regel einen länger dauernden Produktionsausfall. Darüber hinaus müssen entsprechend teure Wartungsverträge unterhalten werden.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach im Aufbau und in der Bedienung ist und möglichst keine Störquellen aufweist. Dabei soll die Vorrichtung preiswert sein, so daß sie auch für kleine Stückzahlen lohnend ist. Dennoch soll eine rationelle Fertigung möglich sein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das durchlässige Förderband mit seiner Halterung auf- und abbewegbar und mit dem darauf befindlichen Gut in die Wanne eintauchbar ist und daß ein auf das zu überziehende Gut absenkbarer Niederhalter vorgesehen ist.
  • Ein Tauchprozeß ist für das zu überziehende Gut einfach und schnell durchführbar und nach dem Auftauchen kann die überschüssige Schokolade wieder in die Wanne zurückfließen.
  • Pumpen mit zugehörigen Leitungen zum Übergießen der Pralinen-Rohlinge werden vermieden, Demgemäß entfällt auch die Gefahr einer Schaumbildung, die zu unerwünschten Blaseneinschlüssen an den Schokoladenüberzügen führen könnten. Darüber hinaus wird das gesamte Gerät so preiswert, daß eine Umstellung von heller auf dunkle Schokolade mit dem zugehörigen erheblichen Reinigungsaufwand dadurch vermieden werden kann, daß zwei derartige Geräte angeschafft werden können.
  • Ein einfach zu bedienendes und störunanfälliges Gerät ergibt sich, wenn für den Antrieb des Transportbandes und/ oder seine Senk- und Hubbewegung verschiebbare oder schwen!çbare Handhebel od. dgl. vorgesehen sind. Durch eine solche Handbetätigung kann der Benutzer des Gerätes die Arbeitsgeschwindigkeit selbst bestimmen und kann auch den Zeitpunkt der jeweiligen Betätigung beliebig wählen. Vor allem entfallen aufwendige Antriebe mit entsprechenden Steuer-und Regeleinrichtungen. Dennoch läßt sich eine einfache Bedienbarkeit durch entsprechend geführte und gelagerte Handhebel erzielen.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß als Zwischenlager - zunächst für die Rohlinge, dann für die überzogenen Pralinen od. dgl. -ein in Fortsetzung des Förderbandes angeordnetes Lagerband vorgesehen ist, welches synchron mit dem Transportband hin-und herbewegbar ist. Dabei kann der Handantrieb für die Bewegungen des Transport- und des Lagerbandes kuppelbar sein.
  • Durch die synchrone Bewegung beider Bänder können in vorteilhafter Weise zunächst die Rohlinge von dem Lagerband auf das Transportband übergeführt werden, wonach das separat absenkbare Transportband den Tauchvorgang durchführt.
  • Nach dem Auftauchen ist durch eine umgekehrte Bewegungsrichtung ein ebenso einfaches Rückfördern der überzogenen Pralinen od. dgl. auf das Lagerband möglich.
  • Daraus ergibt sich der weitere Vorteil, durch welchen die erwähnte Ausgestaltung der Erfindung selbständige schutzwürdige Bedeutung erlangt, daß die Rohlinge bereits zu beliebiger Zeit vorher, beispielsweise schon einen Tag vor dem überziehen auf das Lagerband aufgelegt werden können; es ist also in erwünschter Weise möglich, die Rohlinge zu schneiden und einen Tag lang auf dem Lagerband ruhen zu lassen. Bisher mußten nämlich solche Pralinen-Rohlinge nach dem Schneiden auf eine Lagerfläche gelegt werden, von welcher sie dann für das Überziehen in die entsprechende Maschine umgelegt werden mußten. Durch die Erfindung ist es nun möglich, die Rohlinge sofort auf das Lagerband zu legen und dort für den gewünschten Zeitraum ruhen zu lassen, wonach dieses Lagerband als Bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in diese eingelegt werden kann.
  • Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn mehrere Lagerbänder mit ihren Haltern stapelbar sind. Dabei kann der das Lagerband aufweisende Grundkörper oder Halter einen etwa U-förmigen Querschnitt haben, dessen U-Schenkel schräg voneinander weg unter einem solchen Winkel auseinanderlaufen, daß die gestapelten Träger zwischen ihren U-Querstegen einen Abstand für die Pralinen-Rohlinge und das um die Stirnseiten des U-Quersteges geführte Lagerband haben. Somit können mit Rohlingen belegte Lagerbänder mit ihren Halterungen platzsparend bereitgehalten werden. Umgekehrt können sie nach dem Beschicken mit überzogenen Pralinen wiederum platzsparend in einem Trockenschrank oder Trockenraum gestapelt werden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte und wesentliche Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der-Niederhalter für das zu überziehende Gut als Stabband aus mehreren parallelen, einen Abstand zueinander aufweisenden und relativ zueinander parallel etwas verschieblichen Stäben ausgebildet ist. Dieser Niederhalter kann zweckmäßigerweise durch eine Schwenkbewegung auf die Rohlinge absenkbar sein.
  • Durch eine solche Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß sich der relativ lockere Verbund des Niederhalters allmählich Stab für Stab auf die Rohlinge auflegt und ebenso auch wieder beim Abheben Stab für STab von den Rohlingen abgenommen wird. Somit entfällt die Gefahr, die bei einem flächigen Niederhalter bestehen würde, daß sich die Rohlinge und vor allem auch die überzogenen Pralinen an dem Niederhalter zum Teil festsetzen. Ein weiterer Vorteil der in sich zumindest teilweise nachgiebigen Niederhalter-Kette besteht darin, daß sie sich selbsttätig an unterschiedlich große Rohlinge konturenmäßg anpaßt, so daß eine besondere Höhenanpassung des Niederhalters auch für unterschiedlich hohe Rohlinge entfallen kann. Darüber hinaus kann sich der Niederhalter aufgrund seiner gliederförmigen Ausbildung auch an die obere Kontur der Rohlinge und deren Anordnung zumindest dann anpassen, wenn diese in Reihen parallel zu den Stäben des Niederhalters angeordnet sind.
  • Der Niederhalter ist zweckmäßigerweise an der Halterung des Transportbandes befestigt und mit diesem zusammen vorzugsweise an einer Führungssäule od. dgl. insbesondere gegen die Kraft einer Feder absenkbar. Dabei kann die Führungssäule einen oberen Anschlag aufweisen, gegen welchen die Halterung in Obenstellung anschlägt, wenn die Oberseite des Transportbandes mit der Oberseite des Lagerbandes fluchtet. Durch diese einfachen Maßnahmen ergibt sich also von selbst ein guter Übergang zwischen Transportband und Lagerband.
  • Zusätzlich kann unterhalb des Anschlages ein einen Gegenvorsprung an der Halterung untergreifender- auskuppelbarer Vorsprung, vorzugsweise eine Sperrklinke od. dgl. vorgesehen sein. In eingekuppelter Position kann der Benutzer die Halterung somit mehrfach gegen diesen Vorsprung bzw.
  • diese Sperrklinke klopfen, um abtropfende Schokolade schneller abzuschütteln. Für die Tauchbewegung kann dann die Sperrklinke entsprechend verschwenkt werden.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich insgesamt eine einfach bedienbare Vorrichtung, die preiswert in der Herstellung ist und dennoch aufgrund der Möglichkeit, die Rohlinge einzutauchen und dabei gegen ein Aufschwimmen niederzuhalten, eine rationelle Fertigung erlaubt. Dabei ist vor allem der Niederhalter so ausgebildet, daß eine Beeinträchtigung der Form der hergestellten Pralinen vermieden wird. Gegebenenfalls können insbesondere im Bereich des Überganges der beiden Bänder noch Abstreifer für ein Glätten der Pralinenunterseite vorgesehen sein. Das gesamte Gerät ist also aufgrund seiner preiswerten und störunanfälligen Ausbildung auch für kleinere Stückzahlen rentabel.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des gesamten Gerätes vor dem Einsetzen der Schokoladenwanne, Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes bei geöffnetem Niederhalter, wobei sich das Gut auf dem Lagerband befindet, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, wobei sich das Gut unter dem abwärts geschwenkten Niederhalter auf dem Transportband oberhalb der Schokoladenwanne befindet, sowie Fig. 4 eine Stirnansicht mehrerer gestapelter Halter mit Lagerband.
  • Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung dient zum Überziehen von Pralinen-Rohlingen 2 od. dgl. Gut mit Schokolade 3, wobei für den Transport der Rohlinge 2 und der überzogenen Pralinen in der Vorrichtung 1 ein nach unten durchlässiges, beispielsweise aus Draht geflochtenes Endlosband 4 vorgesehen ist, mit welchem die Rohlinge 2 zunächst in den Bereich der in einer geheizten Wanne 5 befindlichen Schokolade 3 und nach dem Überziehen zu einem Transportband 6 od. dgl.
  • Zwischenlager transportierbar sind. Dabei ist in Fig. 1 die Wanne 5 der besseren übersicht wegen nicht dargestellt und man erkennt gut in einem Gestell 7 der Vorrichtung 1 die Auflager 8 für die auswe-chselbare Schokoladenwamme 5.
  • Das durchlässige Förderband 4 ist mit seiner Halterung 9 an einer Führungssäule 10 auf- und abbewegbar befestigt und kann somit mit den darauf befindlichen Rohlingen 2 in die tiefer liegende Wanne 5 eingetaucht werden. Damit bei diesem Tauchvorgang die Rohlinge nicht aufschwimmen, ist ein auf diese Rohlinge 2 absenkbarer Niederhalter 11 vorgesehen. In den Figuren 1 und 3 befindet sich dabei dieser noch zu beschreibende Niederhalter in Gebrauchsstellung, während er in Fig. 2 in Obenstellung dargestellt ist.
  • Für den Antrieb des Transportbandes 4 sowie für seine Hub-und Senkbewegung sind verschiebbare oder schwenkbare Handhebel 12 und 13 vorgesehen, so daß ein maschineller Antrieb mit entsprechenden Steuerungen und Regelungen entfallen kann.
  • Als Zwischenlager für die Rohlinge 2 vor dem überziehen sowie der überzogenen Pralinen dient im Ausführungsbeispiel das Lagerband 6. Dieses ist in Fortsetzung des Förderbandes 4 angeordnet und synchron mit diesem hin- und herbewegbar.
  • Dabei ist der Handantrieb 12 für die Bewegungen beider Bänder über ein Gestänge 14 und Mitnehmer 14 a kuppel bar, so daß beide Bänder synchron bewegt werden können.
  • Befinden sich auf dem Lagerband 6 zunächst Rohlinge 2, können diese durch eine Bewegung des in Fig. 2 in der rechten Position befindlichen Handhebels 12 auf das Transportband 4 übergeführt werden, indem der Handhebel 12 aus der dargestellten Position in die in Fig. 3 ersichtliche Position verschoben wird. Dabei sind die Oberflächen der beiden Bänder etwa gleich groß, so daß sie eine übereinstimmende Aufnahmekapazität haben.
  • Nunmehr kann das Transportband 4 mit seiner Halterung 9 mit Hilfe des Handhebels 13 entlang der Säule 10 nach unten bewegt werden, wobei zweckmäßigerweise zuvor in der in Fig. 3 ersichtlichen Form der Niederhalter 11 mit Hilfe seines Handgriffes 15 in die Gebrauchsstellung oberhalb der Rohlinge 2 verschwenkt wird. Dabei wird der oben bleibende Mitnehmer 14 a selbsttätig aus dem Band 4 ausgekuppelt.
  • Nach dem Eintauchen erfolgt ein umgekehrter Arbeitsablauf, d. h. die Halterung 9 mit dem Transportband 4 wird wieder nach oben verschoben, der Niederhalter kann in die in Fig.
  • 2 dargestellte Öffnungsposition geschwenkt werden und nun können die überzogenen Pralinen mit Hilfe des Handhebels 12 und des Gestänges 14 wieder auf das Lagerband 6 überführt werden, da Band 4 und Mitnehmer 14 a automatisch wieder gekuppelt werden.
  • Das Lagerband 6 ist dabei an einem aus der Vorrichtung 1 herausnehmbaren Halter 16 angeordnet, den man auch gut in Fig. 4 und 1 erkennt. Gemäß Fig. 4 können dabei mehrere Lagerbänder 6 mit ihren Haltern 16 stapelbar sein, wobei der das Lagerband 6 aufweisende Grundkörper oder Halter 16 einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, dessen U-Schenkel 17 schräg unter einem solchen Winkel auseinanderlaufen, daß jeweils oberhalb der U-Querstege 18 der Halter 16 genügend Platz für die Pralinen-Rohlinge 2 und das jeweilige Lagerband 6 vorhanden ist. Dabei ist das Lagerband 6 jeweils um die Stirnseiten des U-Quersteges 18 geführt. Die beiden zusammengeführten Enden 6 a des Lagerbandes sind ausgesteift und an diesen Aussteifungen im Bereich der beiden zusammengeführten Enden 6 a greift eine der Stangen 14 od. dgl. ein, die mit dem Handhebel 12 verbunden sind.
  • Durch diese einfache Möglichkeit, die Halter 16 mit dem Lagerband 6 jeweils aus der Vorrichtung 1 herauszunehmen und wieder einzusetzen, wobei die Kupplung des Handhebels 12 schnell und einfach betätigt werden kann, können mehrere derartige Halter gemäß Fig. 4 mit Rohlingen bestückt und auf Vorrat gehalten werden. Genauso können nach dem Überziehen die fertigen Pralinen auf solchen gestapelten Haltern 16 trocknen.
  • Ein wesentliches Teil für das einfache und schnelle Funktionieren der gesamten Vorrichtung 1 ist der schon erwähnte Niederhalter 11-. Dieser ist gemäß Fig. 1 als Stabband bzw.
  • Gliederband aus mehreren parallelen, einen Abstand zueinander aufweisenden und relativ zueinander parallel verschieblichen Stäben 19 ausgebildet. Dieses Glieder- oder Niederhalterband 11 ist dabei länger als der Abstand seiner beidseitigen Befestigungsstellen 20, so daß dieses Band in etwa horizontaler Position durchhängen kann. Der gesamte Niederhalter 11 ist mit seiner Halterung mit Hilfe des Handgriffes 15 um eine Achse auf- und abschwenkbar, die sich etwa oberhalb des dem Lagerband 6 fernen Ende des Transportbandes 4 befindet. Sind bei hochgestelltem Niederhalter 11 die Rohlinge 2 von dem Lagerband 6 auf das Transportband 4 übergeführt, kann also der Niederhalter abwärts geschwenkt werden, wobei sich in vorteilhafter Weise ein Stab 19 nach dem anderen allmählich auf die Rohlinge 2 auflegt, so daß diese ganz schonend beaufschlagt werden. Dabei paßt sich das Gliederband an die obere Kontur der Rohlinge selbsttätig an unabhängig auch von deren Höhe, so daß sogar eine Höhenverstellbarkeit des Niederhalters entfallen kann.
  • Umgekehrt wird auch beim Zurückschwenken des Niederhalters 11 aus seiner Gebrauchsstellung gemäß Fig. 3 in die Ruhestellung gemäß Fig. 2 ein Stab 19 nach dem anderen abgehoben, so daß an einer überzogenen Praline teilweise noch niederhaltende Kräfte ausgeübt werden, während ein Teil des jeweiligen Niederhalter-Bereiches schon abgehoben ist.
  • Dadurch wird vermieden, daß überzogene Pralinen an dem Niederhalter kleben bleiben. Dabei ist vorteilhaft, daß die Schwenkachse des Niederhalters 11 parallel zu den einzelnen Stäben 19 orientiert ist.
  • Der Niederhalter 11 ist an der Halterung 9 des Transportbandes 4 befestigt und mit diesem zusammen an der Führungssäule 10 gegen die Kraft einer nicht näher dargestellten Feder, vorzugsweise gegen die Kraft einer Zugfeder absenkbar. In Fig. 2 erkennt man an der Führungssäule 10 einen oberen Anschlag 21, gegen welchen die Halterung in Obenstellung anschlägt, wenn die Oberseite des Transportbandes 4 mit der Oberseite des Lagerbandes 6 fluchtet.
  • Zusätzlich ist unterhalb des Anschlages 21 mit Abstand ein einen Gegenvorsprung 22 an der Halterung 9 untergreifender und auskuppelbarer Vorsprung, im Ausführungsbeispiel eine wegschwenkbare Sperrklinke 23 vorgesehen. Ist die Halterung 9 mit dem überzogenen Gut nach oben gegen den Anschlag angehoben, ist zwischen dem Vorsprung 22 und der Oberseite der Sperrklinke 23 so viel Platz, daß der Benutzer nun die Halterung mehrfach gegen diese Sperrklinke 23 stoßen und klopfen kann, um das Abtropfen der noch flüssigen Schokolade zu beschleunigen. Gleichzeitig kann dadurch ein zu großer Schokoladenverbrauch vermieden werden.
  • Alle in der Beschreibung, der Zusammenfassung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
  • - Zusammenfassung -

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Überziehen mit Schokolade Ansprüche 1.1 I Vorrichtung zum Überziehen von Pralinen-Rohlingen od.
    dgl. Gut mit Schokolade, wobei für den Transport der Rohlinge und der überzogenen Pralinen od. dgl. in der Vorrichtung ein durchlässiges Endlosband vorgesehen ist, mit welchem die Rohlinge od. dgl. zunächst in den Bereich der in einer vorzugsweise geheizten Wanne befindlichen flüssigen Schokolade und nach dem obere ziehen zu einem Lagerband, Zwischenlager od. dgl.
    transportierbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das durchlässige Förderband (4) mit seiner Halterung (9) auf- und abbewegbar und mit dem darauf befindlichen Gut (2) in die Wanne (5) eintauchbar ist und daß ein auf das zu überziehende Gut (2) absenkbarer Niederhalter (11) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Förderbandes (4) und/oder seine Senk- und Hubbewegung beim Tauchvorgang verschiebbare oder schwenkbare Handhebel (12; 13) od.
    dgl. vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenlager ein in Fortsetzung des Förderbandes (4) angeordnetes Lagerband (6) vorgesehen ist, welches synchron mit dem Förderband (4) hin- und herbewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handantrieb für die Bewegungen des Transportbandes (4) und des Lagerbandes (6) kuppelbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lagerbänder (6) mit ihren Haltern (16) stapelbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der das Lagerband (6) aufweisende, in die Vorrichtung (1) lösbar einsetzbare Grundkörper oder Halter (16) einen etwa U-förmigen Querschnitt hat, dessen U-Schenkel (17) schräg voneinander weg unter einem solchen Winkel auseinanderlaufen, daß die gestapelten Halter (16) zwischen ihren U-Querstegen (18) einen Abstand für die Pralinen-Rohlinge (2) bzw.
    die überzogenen Pralinen und das um die Stirnseiten des U-Quersteges (18) geführte Lagerband (6) haben.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (11) für das zu überziehende Gut (2) als Stabband oder Gliederband aus mehreren parallelen, einen Abstand zueinander aufweisenden und relativ zueinander insbesondere parallel verschieblichen Stäben (19) od. dgl. ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (11) durch eine Schwenkbewegung auf die Rohlinge (2) absenkbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Niederhalterband (11) länger als der Abstand seiner beidseitigen Befestigungsstellen (20) ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (11) an der Halterung (9) des Transportbandes (4) befestigt und mit diesem zusammen vorzugsweise an wenigstens einer Führungssäule (10) od. dgl. insbesondere gegen die Kraft einer Feder, z. B. einer Zugfeder, absenkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungssäule (10) od. dgl.
    einen oberen Anschlag (21) aufweist, gegen den die Halterung (9) in Obenstellung insbesondere durch die Federkraft anschlägt, wenn die Oberseite des Transportbandes (4) mit der Oberseite des Lagerbandes (6) fluchtet.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Anschlages (21) -an der Führungssäule (10) ein einen Gegenvorsprung (22) an der Halterung (9) untergreifender, auskuppelbarer Vorsprung, vorzugsweise eine Sperrklinke (23) od. dgl.
    vorgesehen ist.
    - Beschreibung -
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4032409A1 (de) * 1990-10-12 1992-04-16 Martin Haemmerle Vorrichtung zum ueberziehen von pralinen-rohkoerpern o. dgl.
WO1998047388A1 (en) * 1997-04-23 1998-10-29 Soremartec S.A. A process and associated device for partial enrobing of food products
WO2006040127A1 (en) * 2004-10-12 2006-04-20 Nestec S.A. Fat-based confectionery product

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