DE3310260A1 - Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuer - Google Patents
Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuerInfo
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Description
Beschre ibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür mit einem Verriegelungsmechanismus
und einem den Verriegelungsmechanismus freigebenden Freigabemechanismus.
Steuervorrichtungen der genannten Art, die die Funktion elektrisch betätigter Aufzugskabinentüren steuern, um
sicherzustellen, daß die Türen nicht geöffnet werden, wenn sich die Kabine zwischen zwei Stockwerken während
des üblichen Betriebs oder im Falle eines Stromausfalls befindet, sind bekannt. Die Steuerung wird üblicherweise
mittels einer Anordnung bewirkt, die einen auf der Kabine befestigten Auslösearm enthält, der in entsprechende
Rampen eingreift, die in der Höhe jedes Stockwerks angeordnet sind. Solange der Auslösearm
nicht in Eingriff mit einer derartigen Rampe steht, d. h. durch die Rampe ausgelenkt wird, ist der Türöffnungsmechanismus
verriegelt und nicht betätigbar.
Wenn im Falle eines Stromausfalls die Kabine mittels einer Winde zu einem Stockwerk bewegt wird, wird der
Auslösearm durch eine entsprechende Stockwerkrampe abgelenkt und führt zu einer Entriegelung des Türbetätigungsmechanismus1
. In einem derartigen Fall ist jedoch aufgrund des Stromausfalls keine Energie vorhanden, den
Betätigungsmechanismus zu versorgen. Es ist daher üblich, den Türbetätigungsmechanismus so auszulegen, daß
ein erheblicher mechanischer Widerstand vorgesehen wird, der einem Versuch, die Tür manuell zu öffnen, entgegengesetzt
wird. Dies wird mittels eines Radiusarms
des Betätigungsmechanismus1 bewirkt, der in oder in der
Nähe der oberen Todpunkt-Mittellage in bezug auf ein mit ihm verbundenes Antriebsrad angeordnet ist. Derartige
Anordnungen sind bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Bei derartigen Vorrichtungen
muß bei einem Stromausfall Hilfe herbeigerufen werden, um mit erheblicher Kraft, beispielsweise unter
Einsatz einer Brechstange, auf die Tür einwirken zu können, was mit einer erheblichen Verzögerung bei der Befreiung
der Fahrstuhlinsassen und mit einer nicht unerheblichen Zerstörung der Aufzugskabinentür und des Betätigungsmechanismus1
verbunden ist.
Darüber hinaus ist bekannt, daß bei der Bewegung der Aufzugskabine an zwischenliegenden Stockwerken auf dem
Werk zu dem gewünschten Stockwerk während des Normalbetriebs der Auslösearm mittels einer elektromagnetischen
Betätigungsvorrichtung in zurückgezogener Lage gehalten wird, in der er nicht in die Rampen der Zwischenstockwerke
eingreifen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Steuervorrichtung für Aufzugskabinentüren zu
schaffen, die bei einem Stromausfall die Öffnung der Kabinentür bewirkt, wenn die Kabine sich in der Höhe
eines Stockwerks befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Freigabemechanismus einen mit der Welle einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung verbundenen Auslösearm,
der bei entregter Betätigungsvorrichtung eine erste Stellung einnimmt, in der er mit einer Stockwerkrampe
in Eingriff steht, wenn sich die Aufzugskabine in der Höhe eines Stockwerks befindet und der bei erregter
Betätigungsvorrichtung eine zweite Stellung einnimmt,
in der er mit keiner Stockwerkrampe in Eingriff gerät, und zwei an der Betätigungswelle befestigte Fingerglieder
enthält, die an ihren befestigten Enden so gegeneinander beweglich angeordnet sind, daß ihre freien Enden
miteinander in Eingriff stehen und sich nach außen von der Betätigungswelle entfernen, wenn die Betätigungsvorrichtung
entregt wird und der Auslösearm in eine Stockwerkrampe eingreift, wobei die Auswärtsbewegung der
freien Enden der Fingerglieder als Auslöseantrieb für den Aufzugskabinen-Verriegelungsmechanismus dient.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine verbesserte
Aufzugskabinentür-Steuervorrichtung, die im Falle eines Stromausfalls die öffnung der Tür initiiert, wenn sich
die Kabine auf einem der Stockwerke befindet.
Vorzugsweise arbeitet der Türverriegelungsmechanismus mit dem Radiusarm des Kabinentür-Betätigungsmechnismus1
in der Weise zusammen, daß der Radiusarm verriegelt wird, wenn die Kabinentür geschlossen ist, wobei der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus
eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft auf den Radiusarm enthält, so daß, wenn der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus freigegeben
ist, der Radiusarm entriegelt und mittels der auf ihn einwirkenden Kraft bewegt wird und dadurch eine Betätigung
des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1 ausgelöst und die Öffnung der Kabinentür veranlaßt wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in der Steuervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten
Fingergliedes.
In Fig. 1 ist eine Aufzugskabine mit einer äußeren Seitenfläche
1 und einer Tür 2 dargestellt, die in Richtung der eingetragenen Pfeile 3 verschiebbar ist. Der
nicht näher dargestellte Mechanismus zur Betätigung der Kabinentür enthält einen Radiusarm 4, der oberhalb der
Tür angeordnet ist. Mit dem Radiusarm 4 ist ein Tür-Verriegelungsmechanismus verbunden, der allgemein die Bezugsziffer
5 trägt, wobei der Verriegelungsmechanismus 5 mittels eines mit der Bezugsziffer 6 versehenen Freigabemechanismus
freigegeben oder verriegelt wird und auf der Seite der Kabine befestigt ist. Der Freigabemechanismus
6 enthält einen Auslösearm 7, der an seinem Ende eine Gleitrolle 8 aufweist, die mit einer Stockwerkrampe
9 in Eingriff bringbar ist.
Der Freigabemechanismus enthält eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 10, die eine Welle 11 aufweist,
die über eine durch die Pfeilstrecke 12 angezeigte Strecke zwischen einer unteren in der Zeichnung dargestellten
Stellung, in der die Betätigungsvorrichtung entregt ist, und einer oberen Stellung, in der der die
Betätigungsvorrichtung erregt ist, bewegt werden kann. In der oberen Stellung der Betätigungswelle 11 befindet
sich der Auslösearm 7 in der durch die gestrichelten Linien 7a und 8a angedeuteten zurückgezogenen Stellung,
in der der Auslösearm 7 und die Gleitrolle 8 außer Eingriff mit der Rampe 9 gehalten werden. An der Welle 11
ist eine kreisförmige Platte 15 und am unteren Ende eine kreisförmige Platte 16 befestigt.
An der Welle 11 sind zwei Fingerglieder 17 räumlich voneinander getrennt angebracht und werden mittels
einer Schraubenfeder 18 gegen die entsprechenden Platten 15 bzw. 16 gedrückt. Die Fingerglieder weisen
die in Fig. 2 dargestellte Form auf und sind vorzugsweise einstückig aus einem geeigneten Material
wie beispielsweise einem glasfaserverstärktem
Kunststoff hergestellt. Jedes Fingerglied weist ein Basiselement 17a und ein von dem Basiselement
17a abstehendes Fingerelement 17b auf, wobei das
Basiselement 17a ein längliches Loch 20 aufweist, in dem die Betätigungswelle 11 gleitet, wobei der minimale
Durchmesser des Loches 20 wesentlich größer als der Durchmesser der Betätigungswelle 11 ist. Die eine
Kante 21 bildet dabei das freie Ende des auf der Welle befestigten Fingergliedes. Zumindest an dem
unteren der beiden in Fig. 1 dargestellten Fingerglieder sind seitlich Naben 22 vorgesehen.
Die freien Enden 21 der Fingerglieder liegen nebeneinander in einem Hebel 23 mit U-Profil, der drehbar
um einen Punkt 24 und entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen der dargestellten Lage und einem Anschlag 25 bewegbar
ist. Der Drehpunkt 24 und der Anschlag 25 sind am Gehäuse des Freigabemechanismus1 befestigt. Ebenfalls
am Gehäuse des Freigabemechanismus1 ist eine
Drehachse 26 befestigt, die den Auslösearm 7 trägt, der Teil eines gegabelten krummen Hebels ist, dessen
der Gleitrolle 8 entgegengesetzte Enden an den Naben 22 des unteren Fingergliedes drehbar befestigt sind.
Wenn die Betätigungsvorrichtung 10 zur Betätigung des
Freigabemechanismus1 erregt wird, so bewegt sich die
Welle 11 um die durch die Pfeilstrecke 12 angedeutete Strecke nach oben. Die Fingerglieder 17 und die Schrau-
benfeder 18 werden mit der Welle ohne Relativbewegung der Fingerglieder zueinander bewegt, wobei die freien
Enden 21 der Fingerglieder innerhalb des U-Profil-Hebels 23 entlanggleiten, der selbst stillsteht. Der
Auslösearm 7 wird entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung 7a gedreht.
Bei in der Fig. 1 dargestellter endregter Betätigungsvorrichtung 10 wird der Auslösearm 7, wenn die Gleitrolle
8 in Eingriff mit der Stockwerkrampe 9 kommt, in die Stellung 7a gedreht, und über die Naben 22
wird das untere Federglied 17 auf der Betätigungswelle
11 zum oberen Fingerglied hin.unter Zusammenpressung
der Spiralfeder 18 bewegt. Die Betätigungswelle selbst bleibt dabei aufgrund der Schwerkraft
in ihrer untersten Stellung. Stehen die freien Enden 21 der Fingerglieder 17 miteinander in Eingriff, so
bewirkt die weitere Bewegung des unteren Fingergliedes, daß die Fingerglieder gegen die Betätigungswelle
11 stoßen, was aufgrund ihrer losen Anordnung auf der Welle und der Verlängerung der Löcher 20 (Fig. 2)
ermöglicht wird. Die freien Enden 21 der Fingerglieder 17 bewegen sich dabei nach außen weg von der Betätigungswelle
und wirken auf den Hebel 23 mit U-Profil, der gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und an den
Anschlag 25 anstößt. Diese Auswärtsbewegung der Fingerglieder wirkt als Auslöseantrieb auf den Tür-Verriegelungsmechanismus,
was nachstehend näher erläutert werden soll.
Der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus 5 weist einen um einen Drehpunkt 31 und mittels einer an einem Anschlag
33 befestigten Feder 32 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn vorgespannten Hebel 30 auf. An dem Hebel
30 ist eine Sperrklinke 34 starr befestigt und steht bei verriegelter Tür über ein auf dem Radiusarm 4
befestigtes Nadellager 35 in Eingriff mit dem Radiusarm 4 des Türbetätigungsmechanismus'. Der Mechanismus
6 enthält zusätzlich einen Hebel 36, der in der Darstellung hinter dem Radiusarm 4 an einem Drehpunkt
31 drehbar befestigt ist. Eine zusammengepreßt dargestellte Spiralfeder 38 drückt dabei sowohl gegen
den Hebel 36 als auch gegen einen Anschlag 39. Die Drehbewegung des Hebels 36 wird mittels Anschlägen
4 0 und 41 begrenzt. Selbstverständlich sind die Drehpunkte 31 und 37, die Anschläge 33 und 39 sowie die
weiteren Anschläge 4 0 und 41 an dem Gehäuserahmen des Mechanismus' in nicht näher dargestellter Weise
befestigt. An dem freien Ende des Hebels 36 drehbar befestigt ist ein gummibereiftes Rad 32 angeordnet,
daß sich auf den Radiusarm 4 abstützt.
Der Freigabemechanismus 6 ist mit dem Verriegelungsmechanismus 5 mittels einer aus Gründen der deutlicheren
Darstellung teilweise unterbrochenen Verbindungsstange 43 verbunden, die an den freien Enden
der Hebel 23 und 30 befestigt ist.
Die Federkraft der Feder 32 im Befestigungsmechanismus wirkt über den Hebel 30 und die Verbindungsstange
43 auf den Hebel 23 in der dargestellten Lage und hält den Hebel in dieser Stellung zurück. Bei entregter
Betätigungsvorrichtung 10 und wenn der Aüslösearm 7 über seine Gleitrolle 8 in Eingriff mit der Rampe 9
kommt, so bewegen sich die freien Enden der Fingerglieder nach außen und drehen den Hebel 23 solange, bis
er gegen den Anschlag 25 stößt. Diese Bewegung wird über die Verbindungsstange 43 übertragen und führt zu
einer Drehung des Hebels 3 0 im Uhrzeigersinn entgegen
der Federkraft der Feder 32, was dazu führt, daß die Sperrklinke 34 von dem Nadellager 35 gelöst wird und
somit der Radiusarm entriegelt wird. Dies würde jedoch nur dazu führen, daß der Radiusarm 4 in der dargestellten
Stellung verbleibt, so daß sich bei Ausfall der Stromversorgung der Arm nicht weiterbewegen
würde ,und somit die Kabinen tür fest verschlossen bleiben würde. Aufgrund der Kraft der zusammengepreßten
Feder 38 werden jedoch der Hebel 36 und der Radiusarm 4 in die in gestrichelten Linien dargestellten
Stellungen 36a und 4a bewegt. Diese Bewegung des Radiusarms 4 treibt den Türbetätigungsmechanismus mechanisch
an und bewirkt ein öffnen der Tür soweit, daß die Türkante erfaßt und manuell vollständig geöffnet
werden kann.
Selbstverständlich ist die auf den Radiusarm übertragene Kraft dann, wenn der Türbetätigungsmechanismus
unter normalen Betriebsbedingungen die Kabinentür schließen will, ausreichend genug, um die Feder 38
erneut zusammenzudrücken, bevor der Radiusarm 4 durch die Sperrklinke 34 verriegelt wird, wobei die Betätigungsvorrichtung
10 erregt worden ist.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist jedoch nicht nur auf die Steuerung einer elektrisch betätigten Aufzugs-Kabinentür
beschränkt. So kann beispielsweise eine manuell betätigbare Kabinentür durch Ersatz des Türverriegelungsmechanismus
6 durch eine einfache Sperrvorrichtung, die den Türverriegelungsmechanismus bildet
und unmittelbar mit der Verbindungsstange 43 verbunden ist, gesteuert werden.
Claims (9)
1. Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür mit
einem Verriegelungsmechanismus und einem den Verriegelungsmechanismus freigebenden Freigabemechanismus,
dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabemechanismus einen mit der Welle (11) einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung
(10) verbundenen Auslösearm (7), der bei entregter Betätigungsvorrichtung (10) eine
erste Stellung einnimmt, in der er mit einer Stockwerkrampe (9) in Eingriff steht, wenn sich die Aufzugskabine
in der Höhe eines Stockwerks befindet und der bei erregter Betätigungsvorrichtung (10) eine zweite Stel-
DN/sg
Mariinistraße 24 D-2800 Bremen 1 · Telefon (0421) 32 80 37 Telecopierer ■ Telex 02 44 020 iepat
<1
lung einnimmt, in der er mit keiner Stockwerkrampe (9) in Eingriff gerät, und zwei an der Betätigungswelle
(11) befestigte Fingerglieder (17) enthält, die an ihren befestigten Enden so gegeneinander beweglich angeordnet
sind, daß ihre freien Enden miteinander in Eingriff 'stehen und sich nach außen von der Betätigungswelle (11) entfernen, wenn die Betätigungsvorrichtung
(10) entregt wird und der Auslösearm (7) in eine Stockwerkrampe (9) eingreift, wobei die Auswärtsbewegung der
freien Enden der Fingerglieder als Auslöseantrieb für den Aufzugskabinen-Verriegelungsmechanismus (5) dient.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerglieder (17) lose auf der Betätigungswelle (11) befestigt sind, wobei,
wenn die freien Enden der Fingerglieder ineinandergreifen, die Glieder an die Welle (11) anschlagen, so daß
sich die freien Enden nach außen von der Welle (11) weg bewegen.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösearm (7) Teil
eines krummen Hebels ist, wobei das vom Auslösearm (7) entfernte Ende des krummen Hebels drehbar an dem Fingerglied
befestigt ist, daß dem freien Ende der Betätigungswelle (11) benachbart ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Fingerglieder (17) mittels einer um die Betätigungswelle (11) angeordnete
Spiralfeder (18) auseinandergedrückt sind.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fingerglied (17) ein
Fingerelement (17b) enthält, das von einem Basiselement (17a) ausgeht, wobei das Basiselement (17a) ein Loch
(20) zur Befestigung des Fingergliedes (17) auf der Betätigungswelle (11) enthält, dessen Durchmesser wesentlich
größer als der Durchmesser der Betätigungswelle (11) ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerlied (17) einstückig ausgebildet ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein U-Profil-Hebel (23)
neben der Betätigungswelle (11) angeordnet ist, wobei die freien Enden der Fingerglieder (17) in der Rinne
des U-Profil-Hebels (23) angeordnet sind, so daß der
Freigabeantrieb zu einer Drehbewegung des Hebels (23) führt.
8. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinentür-Verriegelung smechanismus (5) mit dem Radiusarm des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1
zusammenwirkt, daß der Radiusarm blockiert wird, wenn die Kabinentür geschlossen
ist, wobei der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus (5) eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft auf den Radiusarm
(4) enthält, derart, daß, wenn der Kab.inentür-Verriegelungsmechanismus
(5) freigegeben ist, der Radiusarm (4) entriegelt und mittels der auf ihn einwir-
-A-
kenden Kraft bewegt wird und dadurch eine Betätigung
des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1 ausgelöst und die Öffnung der Kabinentür veranlaßt wird.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 7 und 8/
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus (5) eine bewegliche Sperrklinke (34) enthält, die in den Radiusarm (4) eingreift und ihn verriegelt, wobei der ü-Profil-Hebel (23) zur Übertragung des Auslöseantriebs die Sperrklinke (34) bewegt.
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus (5) eine bewegliche Sperrklinke (34) enthält, die in den Radiusarm (4) eingreift und ihn verriegelt, wobei der ü-Profil-Hebel (23) zur Übertragung des Auslöseantriebs die Sperrklinke (34) bewegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB8208692 | 1982-03-24 |
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DE3310260A1 true DE3310260A1 (de) | 1983-09-29 |
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DE19833310260 Withdrawn DE3310260A1 (de) | 1982-03-24 | 1983-03-22 | Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuer |
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US (1) | US4512443A (de) |
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Legal Events
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