DE3310260A1 - Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuer - Google Patents

Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuer

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DE3310260A1
DE3310260A1 DE19833310260 DE3310260A DE3310260A1 DE 3310260 A1 DE3310260 A1 DE 3310260A1 DE 19833310260 DE19833310260 DE 19833310260 DE 3310260 A DE3310260 A DE 3310260A DE 3310260 A1 DE3310260 A1 DE 3310260A1
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Alan Hounslow Dewhurst
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/14Control systems or devices
    • B66B13/16Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position
    • B66B13/18Door or gate locking devices controlled or primarily controlled by condition of cage, e.g. movement or position without manually-operable devices for completing locking or unlocking of doors
    • B66B13/20Lock mechanisms actuated mechanically by abutments or projections on the cages

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Description

Beschre ibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür mit einem Verriegelungsmechanismus und einem den Verriegelungsmechanismus freigebenden Freigabemechanismus.
Steuervorrichtungen der genannten Art, die die Funktion elektrisch betätigter Aufzugskabinentüren steuern, um sicherzustellen, daß die Türen nicht geöffnet werden, wenn sich die Kabine zwischen zwei Stockwerken während des üblichen Betriebs oder im Falle eines Stromausfalls befindet, sind bekannt. Die Steuerung wird üblicherweise mittels einer Anordnung bewirkt, die einen auf der Kabine befestigten Auslösearm enthält, der in entsprechende Rampen eingreift, die in der Höhe jedes Stockwerks angeordnet sind. Solange der Auslösearm nicht in Eingriff mit einer derartigen Rampe steht, d. h. durch die Rampe ausgelenkt wird, ist der Türöffnungsmechanismus verriegelt und nicht betätigbar.
Wenn im Falle eines Stromausfalls die Kabine mittels einer Winde zu einem Stockwerk bewegt wird, wird der Auslösearm durch eine entsprechende Stockwerkrampe abgelenkt und führt zu einer Entriegelung des Türbetätigungsmechanismus1 . In einem derartigen Fall ist jedoch aufgrund des Stromausfalls keine Energie vorhanden, den Betätigungsmechanismus zu versorgen. Es ist daher üblich, den Türbetätigungsmechanismus so auszulegen, daß ein erheblicher mechanischer Widerstand vorgesehen wird, der einem Versuch, die Tür manuell zu öffnen, entgegengesetzt wird. Dies wird mittels eines Radiusarms
des Betätigungsmechanismus1 bewirkt, der in oder in der Nähe der oberen Todpunkt-Mittellage in bezug auf ein mit ihm verbundenes Antriebsrad angeordnet ist. Derartige Anordnungen sind bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu werden. Bei derartigen Vorrichtungen muß bei einem Stromausfall Hilfe herbeigerufen werden, um mit erheblicher Kraft, beispielsweise unter Einsatz einer Brechstange, auf die Tür einwirken zu können, was mit einer erheblichen Verzögerung bei der Befreiung der Fahrstuhlinsassen und mit einer nicht unerheblichen Zerstörung der Aufzugskabinentür und des Betätigungsmechanismus1 verbunden ist.
Darüber hinaus ist bekannt, daß bei der Bewegung der Aufzugskabine an zwischenliegenden Stockwerken auf dem Werk zu dem gewünschten Stockwerk während des Normalbetriebs der Auslösearm mittels einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung in zurückgezogener Lage gehalten wird, in der er nicht in die Rampen der Zwischenstockwerke eingreifen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Steuervorrichtung für Aufzugskabinentüren zu schaffen, die bei einem Stromausfall die Öffnung der Kabinentür bewirkt, wenn die Kabine sich in der Höhe eines Stockwerks befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Freigabemechanismus einen mit der Welle einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung verbundenen Auslösearm, der bei entregter Betätigungsvorrichtung eine erste Stellung einnimmt, in der er mit einer Stockwerkrampe in Eingriff steht, wenn sich die Aufzugskabine in der Höhe eines Stockwerks befindet und der bei erregter
Betätigungsvorrichtung eine zweite Stellung einnimmt, in der er mit keiner Stockwerkrampe in Eingriff gerät, und zwei an der Betätigungswelle befestigte Fingerglieder enthält, die an ihren befestigten Enden so gegeneinander beweglich angeordnet sind, daß ihre freien Enden miteinander in Eingriff stehen und sich nach außen von der Betätigungswelle entfernen, wenn die Betätigungsvorrichtung entregt wird und der Auslösearm in eine Stockwerkrampe eingreift, wobei die Auswärtsbewegung der freien Enden der Fingerglieder als Auslöseantrieb für den Aufzugskabinen-Verriegelungsmechanismus dient.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft eine verbesserte Aufzugskabinentür-Steuervorrichtung, die im Falle eines Stromausfalls die öffnung der Tür initiiert, wenn sich die Kabine auf einem der Stockwerke befindet.
Vorzugsweise arbeitet der Türverriegelungsmechanismus mit dem Radiusarm des Kabinentür-Betätigungsmechnismus1 in der Weise zusammen, daß der Radiusarm verriegelt wird, wenn die Kabinentür geschlossen ist, wobei der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft auf den Radiusarm enthält, so daß, wenn der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus freigegeben ist, der Radiusarm entriegelt und mittels der auf ihn einwirkenden Kraft bewegt wird und dadurch eine Betätigung des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1 ausgelöst und die Öffnung der Kabinentür veranlaßt wird.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung einer Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines in der Steuervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendeten Fingergliedes.
In Fig. 1 ist eine Aufzugskabine mit einer äußeren Seitenfläche 1 und einer Tür 2 dargestellt, die in Richtung der eingetragenen Pfeile 3 verschiebbar ist. Der nicht näher dargestellte Mechanismus zur Betätigung der Kabinentür enthält einen Radiusarm 4, der oberhalb der Tür angeordnet ist. Mit dem Radiusarm 4 ist ein Tür-Verriegelungsmechanismus verbunden, der allgemein die Bezugsziffer 5 trägt, wobei der Verriegelungsmechanismus 5 mittels eines mit der Bezugsziffer 6 versehenen Freigabemechanismus freigegeben oder verriegelt wird und auf der Seite der Kabine befestigt ist. Der Freigabemechanismus 6 enthält einen Auslösearm 7, der an seinem Ende eine Gleitrolle 8 aufweist, die mit einer Stockwerkrampe 9 in Eingriff bringbar ist.
Der Freigabemechanismus enthält eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung 10, die eine Welle 11 aufweist, die über eine durch die Pfeilstrecke 12 angezeigte Strecke zwischen einer unteren in der Zeichnung dargestellten Stellung, in der die Betätigungsvorrichtung entregt ist, und einer oberen Stellung, in der der die Betätigungsvorrichtung erregt ist, bewegt werden kann. In der oberen Stellung der Betätigungswelle 11 befindet sich der Auslösearm 7 in der durch die gestrichelten Linien 7a und 8a angedeuteten zurückgezogenen Stellung, in der der Auslösearm 7 und die Gleitrolle 8 außer Eingriff mit der Rampe 9 gehalten werden. An der Welle 11 ist eine kreisförmige Platte 15 und am unteren Ende eine kreisförmige Platte 16 befestigt.
An der Welle 11 sind zwei Fingerglieder 17 räumlich voneinander getrennt angebracht und werden mittels einer Schraubenfeder 18 gegen die entsprechenden Platten 15 bzw. 16 gedrückt. Die Fingerglieder weisen die in Fig. 2 dargestellte Form auf und sind vorzugsweise einstückig aus einem geeigneten Material wie beispielsweise einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Jedes Fingerglied weist ein Basiselement 17a und ein von dem Basiselement 17a abstehendes Fingerelement 17b auf, wobei das Basiselement 17a ein längliches Loch 20 aufweist, in dem die Betätigungswelle 11 gleitet, wobei der minimale Durchmesser des Loches 20 wesentlich größer als der Durchmesser der Betätigungswelle 11 ist. Die eine Kante 21 bildet dabei das freie Ende des auf der Welle befestigten Fingergliedes. Zumindest an dem unteren der beiden in Fig. 1 dargestellten Fingerglieder sind seitlich Naben 22 vorgesehen.
Die freien Enden 21 der Fingerglieder liegen nebeneinander in einem Hebel 23 mit U-Profil, der drehbar um einen Punkt 24 und entgegen dem Uhrzeigersinn zwischen der dargestellten Lage und einem Anschlag 25 bewegbar ist. Der Drehpunkt 24 und der Anschlag 25 sind am Gehäuse des Freigabemechanismus1 befestigt. Ebenfalls am Gehäuse des Freigabemechanismus1 ist eine Drehachse 26 befestigt, die den Auslösearm 7 trägt, der Teil eines gegabelten krummen Hebels ist, dessen der Gleitrolle 8 entgegengesetzte Enden an den Naben 22 des unteren Fingergliedes drehbar befestigt sind.
Wenn die Betätigungsvorrichtung 10 zur Betätigung des Freigabemechanismus1 erregt wird, so bewegt sich die Welle 11 um die durch die Pfeilstrecke 12 angedeutete Strecke nach oben. Die Fingerglieder 17 und die Schrau-
benfeder 18 werden mit der Welle ohne Relativbewegung der Fingerglieder zueinander bewegt, wobei die freien Enden 21 der Fingerglieder innerhalb des U-Profil-Hebels 23 entlanggleiten, der selbst stillsteht. Der Auslösearm 7 wird entgegen dem Uhrzeigersinn in die Stellung 7a gedreht.
Bei in der Fig. 1 dargestellter endregter Betätigungsvorrichtung 10 wird der Auslösearm 7, wenn die Gleitrolle 8 in Eingriff mit der Stockwerkrampe 9 kommt, in die Stellung 7a gedreht, und über die Naben 22 wird das untere Federglied 17 auf der Betätigungswelle 11 zum oberen Fingerglied hin.unter Zusammenpressung der Spiralfeder 18 bewegt. Die Betätigungswelle selbst bleibt dabei aufgrund der Schwerkraft in ihrer untersten Stellung. Stehen die freien Enden 21 der Fingerglieder 17 miteinander in Eingriff, so bewirkt die weitere Bewegung des unteren Fingergliedes, daß die Fingerglieder gegen die Betätigungswelle 11 stoßen, was aufgrund ihrer losen Anordnung auf der Welle und der Verlängerung der Löcher 20 (Fig. 2) ermöglicht wird. Die freien Enden 21 der Fingerglieder 17 bewegen sich dabei nach außen weg von der Betätigungswelle und wirken auf den Hebel 23 mit U-Profil, der gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und an den Anschlag 25 anstößt. Diese Auswärtsbewegung der Fingerglieder wirkt als Auslöseantrieb auf den Tür-Verriegelungsmechanismus, was nachstehend näher erläutert werden soll.
Der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus 5 weist einen um einen Drehpunkt 31 und mittels einer an einem Anschlag 33 befestigten Feder 32 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn vorgespannten Hebel 30 auf. An dem Hebel
30 ist eine Sperrklinke 34 starr befestigt und steht bei verriegelter Tür über ein auf dem Radiusarm 4 befestigtes Nadellager 35 in Eingriff mit dem Radiusarm 4 des Türbetätigungsmechanismus'. Der Mechanismus 6 enthält zusätzlich einen Hebel 36, der in der Darstellung hinter dem Radiusarm 4 an einem Drehpunkt 31 drehbar befestigt ist. Eine zusammengepreßt dargestellte Spiralfeder 38 drückt dabei sowohl gegen den Hebel 36 als auch gegen einen Anschlag 39. Die Drehbewegung des Hebels 36 wird mittels Anschlägen 4 0 und 41 begrenzt. Selbstverständlich sind die Drehpunkte 31 und 37, die Anschläge 33 und 39 sowie die weiteren Anschläge 4 0 und 41 an dem Gehäuserahmen des Mechanismus' in nicht näher dargestellter Weise befestigt. An dem freien Ende des Hebels 36 drehbar befestigt ist ein gummibereiftes Rad 32 angeordnet, daß sich auf den Radiusarm 4 abstützt.
Der Freigabemechanismus 6 ist mit dem Verriegelungsmechanismus 5 mittels einer aus Gründen der deutlicheren Darstellung teilweise unterbrochenen Verbindungsstange 43 verbunden, die an den freien Enden der Hebel 23 und 30 befestigt ist.
Die Federkraft der Feder 32 im Befestigungsmechanismus wirkt über den Hebel 30 und die Verbindungsstange 43 auf den Hebel 23 in der dargestellten Lage und hält den Hebel in dieser Stellung zurück. Bei entregter Betätigungsvorrichtung 10 und wenn der Aüslösearm 7 über seine Gleitrolle 8 in Eingriff mit der Rampe 9 kommt, so bewegen sich die freien Enden der Fingerglieder nach außen und drehen den Hebel 23 solange, bis er gegen den Anschlag 25 stößt. Diese Bewegung wird über die Verbindungsstange 43 übertragen und führt zu einer Drehung des Hebels 3 0 im Uhrzeigersinn entgegen
der Federkraft der Feder 32, was dazu führt, daß die Sperrklinke 34 von dem Nadellager 35 gelöst wird und somit der Radiusarm entriegelt wird. Dies würde jedoch nur dazu führen, daß der Radiusarm 4 in der dargestellten Stellung verbleibt, so daß sich bei Ausfall der Stromversorgung der Arm nicht weiterbewegen würde ,und somit die Kabinen tür fest verschlossen bleiben würde. Aufgrund der Kraft der zusammengepreßten Feder 38 werden jedoch der Hebel 36 und der Radiusarm 4 in die in gestrichelten Linien dargestellten Stellungen 36a und 4a bewegt. Diese Bewegung des Radiusarms 4 treibt den Türbetätigungsmechanismus mechanisch an und bewirkt ein öffnen der Tür soweit, daß die Türkante erfaßt und manuell vollständig geöffnet werden kann.
Selbstverständlich ist die auf den Radiusarm übertragene Kraft dann, wenn der Türbetätigungsmechanismus unter normalen Betriebsbedingungen die Kabinentür schließen will, ausreichend genug, um die Feder 38 erneut zusammenzudrücken, bevor der Radiusarm 4 durch die Sperrklinke 34 verriegelt wird, wobei die Betätigungsvorrichtung 10 erregt worden ist.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist jedoch nicht nur auf die Steuerung einer elektrisch betätigten Aufzugs-Kabinentür beschränkt. So kann beispielsweise eine manuell betätigbare Kabinentür durch Ersatz des Türverriegelungsmechanismus 6 durch eine einfache Sperrvorrichtung, die den Türverriegelungsmechanismus bildet und unmittelbar mit der Verbindungsstange 43 verbunden ist, gesteuert werden.

Claims (9)

EISENFÜHR & SPEiSiLR Pciicninnvvcilic · I .ικο|χ·ηιι F'iii'iii AMumcys Unser Zeichen: j} 4^4 Anmcldcr/inh.: Dewhiirst & Partner Patentanwälte Aktenzeichen: NeUanmeldung DipI..Ing. Günlh,r Kiscnführ Dipl.-Inj;. Dieter K. Speiser Dr.-Ing. Werner W. Rahus Datum: 21. März 1983 Dipl.-Ing. Detlef Ninnemann Dewhurst & Partner p.l.c, Melbourne Works, Inverness Road, Hounslow TW3 3LT, England Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür Ansprüche
1. Steuervorrichtung für eine Aufzugskabinentür mit einem Verriegelungsmechanismus und einem den Verriegelungsmechanismus freigebenden Freigabemechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabemechanismus einen mit der Welle (11) einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung (10) verbundenen Auslösearm (7), der bei entregter Betätigungsvorrichtung (10) eine erste Stellung einnimmt, in der er mit einer Stockwerkrampe (9) in Eingriff steht, wenn sich die Aufzugskabine in der Höhe eines Stockwerks befindet und der bei erregter Betätigungsvorrichtung (10) eine zweite Stel-
DN/sg
Mariinistraße 24 D-2800 Bremen 1 · Telefon (0421) 32 80 37 Telecopierer ■ Telex 02 44 020 iepat <1
lung einnimmt, in der er mit keiner Stockwerkrampe (9) in Eingriff gerät, und zwei an der Betätigungswelle (11) befestigte Fingerglieder (17) enthält, die an ihren befestigten Enden so gegeneinander beweglich angeordnet sind, daß ihre freien Enden miteinander in Eingriff 'stehen und sich nach außen von der Betätigungswelle (11) entfernen, wenn die Betätigungsvorrichtung (10) entregt wird und der Auslösearm (7) in eine Stockwerkrampe (9) eingreift, wobei die Auswärtsbewegung der freien Enden der Fingerglieder als Auslöseantrieb für den Aufzugskabinen-Verriegelungsmechanismus (5) dient.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerglieder (17) lose auf der Betätigungswelle (11) befestigt sind, wobei, wenn die freien Enden der Fingerglieder ineinandergreifen, die Glieder an die Welle (11) anschlagen, so daß sich die freien Enden nach außen von der Welle (11) weg bewegen.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösearm (7) Teil eines krummen Hebels ist, wobei das vom Auslösearm (7) entfernte Ende des krummen Hebels drehbar an dem Fingerglied befestigt ist, daß dem freien Ende der Betätigungswelle (11) benachbart ist.
4. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß daß die Fingerglieder (17) mittels einer um die Betätigungswelle (11) angeordnete Spiralfeder (18) auseinandergedrückt sind.
5. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fingerglied (17) ein Fingerelement (17b) enthält, das von einem Basiselement (17a) ausgeht, wobei das Basiselement (17a) ein Loch (20) zur Befestigung des Fingergliedes (17) auf der Betätigungswelle (11) enthält, dessen Durchmesser wesentlich größer als der Durchmesser der Betätigungswelle (11) ist.
6. Steuervorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fingerlied (17) einstückig ausgebildet ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein U-Profil-Hebel (23) neben der Betätigungswelle (11) angeordnet ist, wobei die freien Enden der Fingerglieder (17) in der Rinne des U-Profil-Hebels (23) angeordnet sind, so daß der Freigabeantrieb zu einer Drehbewegung des Hebels (23) führt.
8. Steuervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinentür-Verriegelung smechanismus (5) mit dem Radiusarm des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1 zusammenwirkt, daß der Radiusarm blockiert wird, wenn die Kabinentür geschlossen ist, wobei der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus (5) eine Vorrichtung zur Ausübung einer Kraft auf den Radiusarm (4) enthält, derart, daß, wenn der Kab.inentür-Verriegelungsmechanismus (5) freigegeben ist, der Radiusarm (4) entriegelt und mittels der auf ihn einwir-
-A-
kenden Kraft bewegt wird und dadurch eine Betätigung des Kabinentür-Betätigungsmechanismus1 ausgelöst und die Öffnung der Kabinentür veranlaßt wird.
9. Steuervorrichtung nach Anspruch 7 und 8/
dadurch gekennzeichnet, daß der Kabinentür-Verriegelungsmechanismus (5) eine bewegliche Sperrklinke (34) enthält, die in den Radiusarm (4) eingreift und ihn verriegelt, wobei der ü-Profil-Hebel (23) zur Übertragung des Auslöseantriebs die Sperrklinke (34) bewegt.
DE19833310260 1982-03-24 1983-03-22 Steuervorrichtung fuer eine aufzugskabinentuer Withdrawn DE3310260A1 (de)

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