DE3309619A1 - Foerdereinrichtung fuer grosse gussstuecke in putzanlagen - Google Patents

Foerdereinrichtung fuer grosse gussstuecke in putzanlagen

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DE3309619A1 DE19833309619 DE3309619A DE3309619A1 DE 3309619 A1 DE3309619 A1 DE 3309619A1 DE 19833309619 DE19833309619 DE 19833309619 DE 3309619 A DE3309619 A DE 3309619A DE 3309619 A1 DE3309619 A1 DE 3309619A1
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C3/00Abrasive blasting machines or devices; Plants
    • B24C3/08Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially adapted for abrasive blasting of travelling stock or travelling workpieces
    • B24C3/083Transfer or feeding devices; Accessories therefor

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Description

  • Fördereinrichtung für große Gußstücke in
  • Putzanl agen Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für große Gußstücke in Putzanlagen mit zangenartigen Gußstückhaltern, die zumindest während ihrer Bewegung durch die Putzanlage rotierend angetrieben sind und deren Greiferteile mittels eines die Antriebswelle durchgreifenden Linearantriebs zumindest in die Offenstellung bewegbar sind.
  • Fördereinrichtungen dieser Art für Gußputzanlagen sind bekannt (z. B.
  • DE-PS 2 510 827). Die hierbei verwendeten zangenartigen Gußstückhalter, die in einer linearen oder geschlossenen, beispielsweise kreisförmigen Bahn durch die Putzanlage bewegt und dabei zugleich rotiert werden, haben den Vorteil, daß große Gußstücke, wie Motorblöcke, Zylinderkopfgehäuse, Getriebegehäuse etc., die im allgemeinen verwickelte Außenkonturen und eine Vielzahl tiefer Hohlräume aufweisen, in ständig wechselnden Winkeln dem Putzstrahl ausgesetzt werden und auf diese Weise wirksam von Formsandresten gereinigt werden können.
  • Bei der bekannten Anlage weist jeder Gußstückhalter einen Antrieb für seine Drehbewegung und für die Greiferteile eine Spanneinrichtung auf.
  • Die Spanneinrichtung ihrerseits weist eine die Antriebswelle durchgreifende selbsthemmende Gewindespindel auf, die mit einem Drehantrieb zum Öffnen und Schließen der Greiferteile des Gußstückhalters in Verbindung gebracht wird. Bei diesen Gußstückhaltern ist das untere Greiferteil feststehend ausgebildet, während die öffnungs- und Schließbewegung ausschließlich von dem oberen Greiferteil durchgeführt wird. Ferner sind die Greiferteile in ihrer Formgebung speziell an die Außenkontur von Zylinderblöcken angepaßt.
  • Obgleich sich die bekannten Gußstückhalter bewährt haben, treten doch zuweilen Probleme auf, insbesondere wenn an dem Gußstück, an dem die Greiferteile des zangenartigen Gußstückhalters wirksam werden, größere Mengen an Formsand anhaften oder an diesen Stellen stärkere Gußgrate vorhanden sind, da dann unkontrollierte Verhältnisse beim Spannen, wie auch beim dann folgenden Strahlen gegeben sind. Im übrigen lassen sich aufgrund der Formgebung der Greiferteile nur Gusstüche bestimmter äußerer Formgebung spannen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zangenartigen Gußstückhalter an Fördereinrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwicklen, daß am Gußstück außen anhaftende Formsandreste oder dort vorhandene größere Gußgrate die Wirksamkeit der Greiferteile nicht beeinträchtigen. Ferner soll der Gußstückhalter vielfältiger einsetzbar sein.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß als Linearantrieb ein Hubkolbenantrieb dient, dessen Kolbenstange unmittelbar oder mittelbar auf wenigstens eines der Greiferteile wirkt.
  • Der Hubkolbenantrieb hat den Vorteil, daß die Greiferteile eine stets gleichbleibende Spannkraft ausüben. Selbst wenn zwischen ihnen und dem Guß -stück größere Formsandreste oder Gußgrate vorhanden sind, die vom Putzstrahl allmählich beseitigt werden, werden die Greiferteile durch den Hubkolbenantrieb nachgeführt, so daß das Gußstück stets sicher gehalten wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung kann jedem Gußstückhalter ein Hubkolbenantrieb zugeordnet sein, dessen Kolbenstange mit ihrem freien Ende an dem Greiferteil, welches die Schließ- und öffnungsbewegung durchführt, angreift.
  • Wird hingegen nur an der Be- und Entladestation der Putzanlage ein Fremdantrieb zum Betätigen des zangenartigen Gußstückhalters verwendet, so ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das die Öffnungs- und Schließbewegung durchführende Greiferteil unter Wirkung einer es in der Schließstellung haltenden Feder steht und ihm eine die Antriebswelle durchgreifende Stoßstange zugeordnet ist, die an ihrem außen liegenden Ende mit der Kolbenstange des als Hubkolbenantrieb ausgebildeten Fremdantriebs in Wirkverbindung bringbar ist und das Greiferteil entgegen der Feder in die Offenstellung bewegt.
  • An der Beladestation, an der der Hubkolbenantrieb über die Stoßstange wenigstens ein Greiferteil in die Offenstellung bewegt hat, wird das Gußstück in den Gußstückhalter eingeführt und anschließend der Hubkolbenantrieb in seine unwirksame Lage gebracht, in der die Feder zur Wirkung kommt und das Greiferteil unter gleichzeitiger Rückführung der Stoßstange in die Schließstellung bewegt. Auch mittels einer solchen Feder erfolgt stets ein automatisches Nachspannen.
  • Statt einer nur einseitig öffnenden und schließenden Zange können die Greiferteile jeweils einen Arm zweier Winkelhebel bilden, deren jeweils andere Arme einander zugekehrt sind, wobei an diesen Armen die Kolbenstange oder die Stoßstange des Hubkolbenantriebs angreift. Auf diese Weise läßt sich bei Vergrößerung des Öffnungswinkels die Spannkraft bei gleichbleibenden Hebelverhältnissen auf das Gußstück übertragen.
  • Um der Bewegung der vorgenannten Arme folgen zu können, ist zwischen der Kolbenstange oder der Stoßstange des Hubkolbenantriebs und den einander zugekehrten Armen der Greiferteile eine beiderseits drehbar gelagerte Stoßlasche angeordnet. Auf diese Weise ist ein gleichzeitiger und synchroner Antrieb der Greiferteile gewährleistet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das untere Greiferteil ein Auflager für das Gußstück auf, das an dem Greiferteil drehbar gelagert und mittels eines am Gußstückhalter ortsfest gelagerten Lenkers in einer stets horizontalen Lage geführt ist. Damit wird erreicht, daß das Gußstück in einer horizontalen Ebene in den Gußstückhalter eingeführt werden kann und während der Schließbewegung in einer stets horizontalen Lage verbleibt, also nicht verrutschen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das obere Greiferteil auf das Gußstück von oben wirkende Spannbalken aufweist, die an dem Greiferteil an horizontalen Achsen pendelnd aufgehängt sind. Mit dieser Ausbildung lassen sich zunächst Gußstücke unabhängig von ihrer oberen Kontur stets sicher ergreifen. Insbesondere ist gewährleistet, daß die Spannbalken aufgrund ihrer pendelnden Lagerung stets an wenigstens zwei Stellen des Gußstücks angreifen. Auch wenn sich zwischen Spannbalken und Gußstück Formsandreste und Putzgrate befinden, die beim Strahlen entfernt werden, können die pendelnd aufgehängten Spannbalken jeder Änderung der äußeren Kontur im Bereich der Angriffsfläche folgen.
  • Der vorgenannte Vorteil wird bei einer weiteren Ausführungsform noch dadurch optimiert, daß die Spannbalken an den Enden eines gemeinsamen Balkens aufgehängt sind, der seinerseits am Greiferteil pendelnd gelagert ist. Mit dieser Ausbildung können die Spannbalken Bewegungen in senkrecht zueinanderstehenden Ebenen ausführen, so daß sie entsprechend komplizierten Konturen am Gußstück folgen können und auch nennenswerte Bewegungen beim Nachspannen durchführen können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsformen.
  • In der Zeichnung zeigen: Figur 1 eine Ausführungsform einer Gußputzanlage im schematischen Schnitt; Figur 2 eine schematische Draufsicht auf die Putzkabine einer Putzanlage gemäß Figur 1; Figur 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des zangenartigen Gußstückhalters; Figur 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Figur 3, wobei jedoch nur das untere Greiferteil gezeigt ist; Figur 5 einen der Figur 3 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform.
  • Die in Figuren 1 und 2 beispielhaft gezeigte Gußputzanlage weist eine Putzkabine 1 auf, die ringförmig angeordnet ist und im Zentrum einen karussellartigen Antrieb 2 für mehrere radial angeordnete zangenartige Gußstückhalter 3 aufweist, die jeweils aus einem unteren Greiferteil 4 und einem oberen Greiferteil 5 bestehen. Jedem zangenartigen Gußstückhalter 3 ist ein Drehantrieb 7 zugeordnet, der eine Rotationsbewegung um eine horizontale Achse erteilt. Ferner weist jeder Gußstückhalter bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel einen Linearantrieb 6 auf, der zum Spannen bzw. öffnen der Greiferteile 4, 5 dient.
  • Bei einer karussellartigen Anlage kann die Putzkabine, wie in Figur 2 angedeutet, eine Beladestation 8 aufweisen, in der die Gußstücke in den in Offenstellung befindlichen zangenartigen Gußstückhalter eingeführt werden. Nach einem ersten Drehschritt erreicht der Gußstückhalter mit dem Gußstück 17 eine Schleuse 9, die die nachfolgenden Strahlstationen 10 von der Umgebung abschirmt. Hinter der letzten Strahlstation 10 gelangt das Gußstück in ein oder zwei Entleerstationen 11, in denen Formsand und Strahl mittel, das beispielsweise noch in tieferen Hohlräumen des Gußstücks lagert, entleert werden. Schließlich erreicht das Gußstück eine Entladestation 12, in der es nach Öffnen des zangenartigen Gußstückhalters entnommen wird.
  • Die Putzkabine 1 weist zumindest im Bereich der Strahlstationen 10 Schleuderräder 13 auf (Figur 1), die mit Strahimittel versorgt werden.
  • Der abgereinigte Formsand und das gebrauchte Strahimittel verlassen die Putzkabine 1 an deren Unterseite und werden mittels Fördereinrichtungen 15 und einem Elevator 16 einer Trenneinrichtung 14 zugeführt, in der das Strahlmittel vom Formsand getrennt wird und in Vorratsbehälter gelangt, aus denen es dann den Schleuderrädern 13 zugeleitet wird.
  • In Figuren 3 und 4 ist eine Ausführungsform des Gußstückhalters 3 mit zwei beweglichen Greiferteilen 18, 19 näher dargestellt. Der Gußstückhalter weist ein Gehäuse 20 auf, das zusammen mit den Greiferteilen 18, 19 vom Drehantrieb 7 über ein Stirnradgetriebe 21 und eine Antriebswelle 22 um eine horizontale Achse 23 in eine Rotationsbewegung versetzt werden kann. Der Gußstückhalter führt diese Rotationsbewegung aus, solange er durch die Putzkabine 1 bewegt wird.
  • Die Greiferteile 18, 19 sind bei dem in Figur 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel Teile von zweiarmigen Hebelpaaren, deren Arme 24 bzw. 25 die Greiferteile bilden, während die anderen Arme 26, 27 innerhalb des Gehäuses 20 des Gußstückhalters einander zugekehrt angeordnet sind. Die Arme 24, 26 bzw. 25, 27 sind über einen Lagerbolzen 28 bzw. 29 fest miteinander verbunden. Die Lagerbolzen 28, 29 wiederum sind im Gehäuse 20 drehbar gelagert.
  • An den einander zugekehrten Enden der inneren Arme 26, 27 greift ein Linearantrieb an, der beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 als Hubkolbenantrieb ausgebildet und mit dem Gußstückhalter 3 verbunden ist. Dessen Kolbenstange 31 durchgreift die hohl ausgebildete Antriebswelle 22 und wirkt über eine zweifach gelagerte Stoßlasche 32 auf die inneren Arme 26, 27 der Hebel paare.
  • An den äußeren Enden der Arme 24 weist das untere Greifertei! 18 ein Auflager 33 für das Gußstück 17 auf, das aus mehreren nebeneinander angeordneten, hochkant gestellten Leisten 34 besteht, die über Querversteifungen miteinander verbunden sind, wobei die äußeren Leisten 34 am Arm 24 bei 35 drehbar gelagert sind. An nach unten reichenden Laschen 36 der Auflager 33 greifen Lenker 37 an, die einerseits an den Laschen 36 andererseits am Gehäuse 20 angelenkt sind. Durch die Lenker 37 wird bei der Öffnungs- und Schließbewegung des unteren Greiferteils 18 eine Geradführung des Auflagers 33 für das Gußstück 17 sichergestellt.
  • Am vorderen Ende des Arms 25 des oberen Greiferteils 19 ist ein Balken as bei 39 pendelnd gelagert, an dessen Enden zwei mit Abstand voneinander angeordnete Spannbalken 40 pendelnd aufgehängt sind.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Figur 5, die insbesondere für kleinere und/oder leichtere Gußstücke gedacht ist, kann das untere Greiferteil am Gehäuse 20 fest angebracht sein, so daß nur das obere Greiferteil 19 die Spannbewegung des zangenartigen Gußstückhalters 3 durchführt. Auch hier wird das obere Greiferteil 19 wiederum von den nach außen reichenden Armen 25 von zweiarmigen Hebelpaaren gebildet, deren andere Arme 27 innerhalb des Gehäuses 20 angeordnet sind. Die Arme 25, 27 sind wiederum über einen im Gehäuse 20 gelagerten Zapfen 29 miteinander verbunden.
  • Das Gehäuse 20 wird zusammen mit den Greiferteilen 18, 19 in gleicher Weise in Drehbewegung versetzt, wie bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 3 und 4. Auch ist hier die Antriebswelle 22 wiederum hohl ausgebildet. Innerhalb der Antriebswelle 22 ist eine Stoßstange 41 axial verschieblich geführt. Sie wirkt über eine Gleithülse 42 auf eine Schiebehülse 43 im Gehäuse 20, innerhalb der ein Federpaket 44 angeordnet ist.
  • Dieses Federpaket stützt sich einerseits an der Innenseite der einseitig offenen Schiebehülse 43, andererseits an der vorderen Wandung des Gehäuses 20 ab und drängt die Schiebehülse sowie die Stoßstange 41 in die in Figur 5 gezeigte Lage, die der Schließlage des zangenartigen Gußstückhalters entspricht.
  • An der Schiebehülse 43 sitzen Querzapfen 45, die von einem Langloch 46 am inneren Arm 27 des zweiarmigen Hebel paars übergriffen sind. Aus der in Figur 5 gezeigten Schließlage wird das obere Greiferteil 19 durch Betätigen der Stoßstange 41 entgegen der Feder 44 in die Öffnungslage bewegt. Zu diesem Zweck sind beispielsweise an der Beladestation 8 und der Entladestation 12 der Putzkabine 1 (s. Figur 2) stationäre Hubkolbenantriebe angeordnet, deren Kolbenstange auf die Stoßstange 41 wirkt. Der zangenartige Gußstückhalter befindet sich also während seiner Bewegung durch die Putzkabine stets in der gespannten Schließstellung und wird nur an der Be- und/oder Entladestation durch den stationären Hubkolbenantrieb geöffnet, um das Gußstück einführen bzw.
  • entnehmen zu können.
  • In Figur 1 und 2 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des zangenartigen Gußstückhalters angedeutet, bei dem die Gußstücke in Schräglage zur Rotationsachse eingespannt sind. Der Spannantrieb kann jedoch der gleiche sein wie bei gerader Anordnung der Gußstücke zur Rotat i onsachse.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Fördereinrichtung für große Gußstücke in Putzanlagen mit zangenartigen Gußstückhaltern, die zumindest während ihrer Bewegung durch die Putzanlage rotierend angetrieben sind und deren Greiferteile mittels eines die Antriebswelle durchgreifenden Linearantriebs zumindest in die Offenstellung bewegbar sind, da durch gekennzeichnet, daß als Linearantrieb ein Hubkolbenantrieb (30) dient, dessen Kolbenstange (31) unmittelbar oder mittelbar auf wenigstens eines der Greiferteile (18, 19) wirkt.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Gußstückhalter (3) ein Hubkolbenantrieb (30) zugeordnet ist, dessen Kolbenstange (31) mit ihrem freien Ende an den Greiferteilen (18, 19) angreift.
  3. 3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 mit einem an der Be- und Entladestation der Putzanlage stationär angeordneten Fremdantrieb zum Betätigen wenigstens eines in der Schließstellung gehaltenen Greiferteils, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferteil (19) unter Wirkung einer es in der Schließstellung haltenden Feder (44) steht und ihm eine die Antriebswelle (22) durchgreifende Stoßstange (41) zugeordnet ist, die an ihrem außen liegenden Ende mit der Kolbenstange des als Hubkolbenantrieb ausgebildeten Fremdantriebs in Wirkverbindung bringbar ist und das Greiferteil (19) entgegen der Feder (44) in die Offenstellung bewegt.
  4. 4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferteile (18, 19) den jeweils einen Arm (24, 25) von zweiarmigen Hebelpaaren bilden, die am Gußstückhalter (3) schwenkbar gelagert sind und deren andere Arme (26, 27) einander zugekehrt sind, und daß an diesen Armen die Kolbenstange (31) oder die Stoßstange (41) des Hubkolbenantriebs (30) angreift.
  5. 5. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kolbenstange (31) des Hubkolbenantriebs (30) oder der Stoßstange und den einanderzugekehrten Armen (26, 27) der Greiferteile (18, 19) eine beiderseits drehbar gelagerte Stoßlasche (32) angeordnet ist.
  6. 6. Fördereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Greiferteil (18) ein Auflager (33) für das Gußstück (17) aufweist, das an dem Greiferteil drehbar gelagert (35) und mittels eines am Gußstückhalter (3) ortsfest gelagerten Lenkers (37) in einer stets horizontalen Lage geführt ist.
  7. 7. Fördereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Greiferteil (19) auf das Gußstück (17) von oben wirkende Spannbalken (40) aufweist, die an dem Greiferteil (19) an horizontalen Achsen pendelnd aufge hängt sind.
  8. 8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbalken (40) an den Enden eines gemeinsamen Balkens (38) aufgehängt sind, der seinerseits am Greiferteil (19) pendelnd gelagert ist.
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