DE2510827B1 - Foerdereinrichtung fuer zylinderbloecke oder aehnliche werkstuecke durch eine schleuderstrahlanlage - Google Patents
Foerdereinrichtung fuer zylinderbloecke oder aehnliche werkstuecke durch eine schleuderstrahlanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung für Zylinderblöcke oder ähnliche Werkstücke durch eine
Schleuderstrahlanlage mit rotierenden Hohlwellen und daran angeordneten, die Werkstücke tragenden Spannvorrichtungen,
deren selbsthemmende Klemmvorrichtungen durch Fremdantriebe über durch die Hohlwellen
geführte Gewindespindeln an einer Be- und Entladestation außerhalb der Schleuderstrahlanlage betätigt
werden.
Eine Einrichtung dieses Aufbaus ist für das Sandstrahlen von Werkstücken mit größeren, mittige Bohrungen,
z. B. Eisenbahnrädern, bekannt (US-PS 37 69 754). Die Spannvorrichtung weist einen zangenartigen Werkstückträger
in Form eines Spreizdorns auf, der die Bohrung durchsetzt und das Werkstück mit Nasen an
seiner Stirnseite hintergreift. Die Spannvorrichtung ist an einer Hängebahn seinerseits hängend angeordnet.
Für das Strahlen von Zylinderblöcken ist diese Einrichtung nicht geeignet, da diese weder für eine
Spreizzange geeignete Bohrungen aufweisen noch in hängender Lage wegen ihres Gewichtes ohne weiteres
transportiert werden können. Auch ist diese Einrichtung nicht in der Lage, Werkstücke unterschiedlicher Form
und Größe aufzunehmen, da der Spreizwinkel vergleichsweise gering ist. Die bekannte Einrichtung ist
deshalb in erster Linie für die Serienfertigung gleicher Teile gedacht.
Für das Strahlen von Zylinderblöcken oder ähnlichen Werkstücken sind Mehrstationen-Strahlmaschinen mit
Werkstückträgern in Form von horizontal angeordneten Käfigen bekannt (DT-OS 17 52 601), die an ihrer
einen Stirnseite seitlich, außerhalb der Strahlkabine fliegend gelagert sind und an ihrer anderen Stirnseite
zum Beladen offen ausgebildet sind. Diese bekannte Maschine besitzt zwei nebeneinander und in etwa
vertikaler Ebene liegende Schleppketten, welche die Käfige durch die Bearbeitungskammer und durch eine
zweite Kammer mit Stationen für das Be- und Entladen sowie für das Entleeren des Strahlmittels aus den
Werkstücken transportieren. Das Strahlen erfolgt hier nur von oben, da unter den Werkstücken in der
Bearbeitungszone der Vorlauf der Werkstücke vorgesehen ist. Es sind hierbei besondere, angetriebene
Schleusen notwendig zur Abdichtung der Strahlkammer gegen die Kabine für die übrigen Operationen. Da die
Schleuderräder nur auf der Oberseite der Strahlkabinen angebracht sind, ist die Leistungsfähigkeit beschränkt,
bzw. es wird die Maschine sehr lang, wenn bei größerer Leistung viele Schleuderräder benötigt werden.
Ein schwerwiegender Nachteil ist bei wechselnden Werkstückabmessungen gegeben, da dann die Werkstückträger
ausgewechselt werden müssen. Das erfordert große Investitionskosten, eine umfangreiche
Lagerhaltung an unterschiedlichen Käfigen und Umrüstungszeiten, so daß die Wirtschaftlichkeit in Frage
gestellt ist.
Eine andere bekannte Strahlmaschine mit einer Hängebahn (DT-OS 22 12 487) befaßt sich mit der
Aufgabe, Werkstücke ähnlicher Umrißformen, aber verschiedener Abmessungen in einer Strahlkabine zu
bearbeiten, wobei die Werkstücke um eine horizontale Achse gedreht werden, indem das Werkstück von zwei
gegenüberliegenden, drehbaren Greifern, von denen einer angetrieben ist, durch axiales Verschieben
ergriffen wird. Nachteilig ist auch hierbei, daß die Greifer bei einem Wechsel der zu bearbeitenden Teile
umgerüstet werden müssen und zudem eine bestimmte Formgebung an den Stellen des Werkstücks voraussetzen,
an denen die Greifer zur Anlage kommen. An den von den Greifern abgedeckten Stellen kann das
Strahlmittel nicht hingelangen. Auch wird diese Art der Halterung bei schweren Werkstücken problematisch.
Ausgehend von der eingangs genannten Fördereinrichtung soll mit der Erfindung eine Ausbildung
geschaffen werden, die das Spannen von Zylinderblökken oder anderen schweren Werkstücken bei wechselnder
Form derselben in Serienfertigung gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Spannvorrichtung in bekannter Weise als
horizontal angeordnete Zange ausgebildet ist.
Mit dieser Ausbildung lassen sich Zylinderblöcke od. dgl. bei wechselnder äußerer Form mit der stets
gleichbleibenden Spannvorrichtung greifen und spannen. Die Zangen können, wie bei den bekannten
Käfighaltern, an seitlich der Strahlanlage bewegbaren Traggestellen fliegend gelagert sein.
Es sind zwar bewegbare Spannvorrichtungen mit zangenartigen Werkstückträgern, die das Werkstück
außenseitig greifen, bekannt (US-PS 8 60199), doch handelt es sich hierbei um Feilenschärfmaschinen, also
Maschinen einer anderen Gattung, auch wenn hierbei ein Sandstrahl zum Schärfen verwendet wird. Die Zange
braucht hierbei nicht wesentlich anders ausgebildet zu sein wie eine normale Handwerkzange, da sie nur
leichte Werkstücke halten muß.
Für die Bearbeitung von Zylinderblöcken ist vorzugsweise das eine Zangenteil starr, in Form einer
Tragstange ausgebildet, die beispielsweise in die Ausnehmung für die Kurbelwellenlagerung eingreift. Es
ist hierbei vorteilhaft, wenn die Tragstange fluchtend mit der Achse der Hohlwelle angeordnet ist. Die
Möglichkeit, breite, mehrreihige Zylinderblöcke in gleicher Weise zu halten, wie kurze oder unsymmetrische,
ist durch den weiteren Vorschlag gegeben, daß das bewegliche Zangenteil mindestens eine quer zur
Tragstange verlaufende Querstange aufweist. Damit ergibt sich eine Koordinaten-Halterung mit weitgehend
linien- oder punktförmiger Auflage des Werkstücks.
Diese neue Maschine mit Zangenhalterung für die Werkstücke gibt dem Bearbeitungsstrahl beste Zugänglichkeit
an allen, auch den von der Zange ergriffenen Flächen. Insbesondere bei Zylinderblöcken läßt die
fertigungsbedingte Gratbildung in der Ausnehmung für die Kurbelwellen-Lagerung die Tragstange der Zange
nur punktförmig am Werkstück anliegen, so daß hier die Werkstückoberfläche keine unbearbeiteten Stellen
aufweist. Außerdem besteht die Möglichkeit, auf einfache Weise die automatische Be- und Entladung
vorzunehmen.
Der neue zangenartige Werkstückträger eröffnet ferner die Möglichkeit, selbst als Be- und Entladegerät
zu wirken, indem er die Werkstücke von einem zuführenden Förderer abnimmt und nach Durchlauf
durch die Strahlkabine auf einen anderen Förderer übergibt.
Weitere Ausführungsformen des zangenartigen Werkstückträgers und seiner Antriebe sind in weiteren
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist die Erfindung anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform
beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Strahlkabine mit Werkstückhalterung und Transportvorrichtung an einer
Bearbeitungsstation,
F i g. 2 eine Ansicht von oben auf eine Strahlmaschine mit geradem Durchlauf,
F i g. 3 eine Seitenansicht der Be- oder Entladestation, F i g. 4 ein Detail der Zangenbetätigung im Schnitt,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Werkstückhalterung mit Dreh- und Spannantrieb in größerem Maßstab,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Werkstückhalterung mit Dreh- und Spannantrieb in größerem Maßstab,
Fig.6 eine Ansicht des Zangenantriebs, teilweise
geschnitten,
F i g. 7 die Ansicht eines einreihigen Zylinderblocks in der Spannzange,
F i g. 8 die Ansicht eines zweireihigen Zylinderblocks in der Spannzange mit zweischneidiger Querstange,
F i g. 9 die Ansicht eines unsymmetrischen, einreihigen Zylinderblocks in der Spannzange, .
Fig. 10 den Querschnitt durch eine Strahlmaschine mit kreisförmigem Durchlauf,
F i g. 11 eine Draufsicht schematisch auf eine Strahlmaschine
gemäß F i g. 10 in verkleinertem Maßstab.
In F i g. 1 ist der Querschnitt durch eine längliche Strahlkabine 1 mit von oben strahlenden Schleuderrädern
2 und von unten strahlenden Schleuderrädern 3 gezeigt. Durch eine Seitenwand 4 der Strahlkabine 1
erstreckt sich eine Hohlwelle 5, die an ihrem in der Strahlkabine liegenden Ende einen Werkstückträger in
Form einer Zange 6 aufweist, die ein Werkstück 7, z. B. einen Zylinderblock, hält In dieser Lage kann das
Werkstück an allen Seiten von den Schleuderstrahlen 8 g0
und 10 der Schleuderräder 2, 3 erreicht werden. Der Strahl hat nicht nur ungehinderten Zutritt zu den
»offenen« Oberflächen, sondern kann auch in die Kühlwasserkanäle mit ihren oft geringen Querschnitten
eindringen.
Die Hohlwelle 5 ist in einem Traggestell 9 gelagert, welches mit vier Laufrollen 11 von oben und vier
Laufrollen 12 von unten an horizontalen Fahrschienen 13 in der Vertikalen geführt ist. Für die horizontale
Führung sind vier Seitenrollen 14 vorgesehen. An jeder Bearbeitungsstation, von der eine in F i g. 1 dargestellt
ist, ist ein stationärer Drehmotor 15 für die Zange 6 mittels Rollen 16 durch einen Antrieb 17 in Achsrichtung
verschiebbar. Zwischen dem Drehmotor 15 und der Welle 5 ist eine Kupplung 18,19 angeordnet.
An beiden Enden der Fahrschienen 13 (vor bzw. hinter der Zeichenebene) befindet sich ein Schrägaufzug
mit den Führungsschienen 20, in denen eine Aufzugskonsole 21 mit Rollen 22 geführt ist. Die Aufzugskonsole
21 trägt Schienenabschnitte 23 analog den Fahrschienen 13 von der Länge des Traggestells 9. Die
Aufzugskonsole 21 wird über einen Seilzug mit Umlenkrolle 24 und Winde 25 bewegt. Diese Art des
Rücklaufs der leeren Traggestelle in einer höheren Ebene auf der Rücklaufbahn 75 (s.F i g. 2) ist platzsparend.
Es können die leeren Traggestelle aber auch in der gleichen Ebene wie bei dem Vorlauf hinter oder vor der
Maschine zurückgeführt werden, wobei die beiden Schrägaufzüge entfallen.
In F i g. 2 ist eine Strahlkabine 26 mit Schleuderrädern 27 für geradlinigen Durchlauf der Werkstücke gezeigt,
welche die Bearbeitungsstationen sowie die Vorbereitungs- und Nachbehandlungsstationen umfaßt. Die
stationären Drehantriebe für die Zangen sind mit 28 bezeichnet Das Aufgeben der Werkstücke erfolgt auf
einem Förderer 29, der an der Beladestation 30 endet. Das Abgeben der bearbeiteten Werkstücke erfolgt auf
einem Förderer 31, auf den die Werkstücke an der Entladestation 32 abgestellt werden. Die Rahmen der
Traggestelle 33 berühren sich innerhalb der Vorlaufbahn 35, so daß eine geschlossene Reihe entsteht, die
durch die Bearbeitungsstrecke z. B. mittels einer Zylinder-Kolbeneinheit geschoben wird. Die Pfeile 34
zeigen den Weg der Werkstücke durch die Maschine.
In Fig.3 ist wiederum der Förderer 29 für das Aufgeben der Werkstücke 7 erkennbar. Ein Ausschnitt
der Fahrschienen 13 mit dem Traggestell 41 ist auf einem Wagen 36 mit Antrieb 37 quer zur Durchlaufrichtung
der Werkstücke 7 verschiebbar. Der Wagen 36 trägt außerdem für die Zange 6 einen Drehantrieb 38,
der relativ zum Traggestell 41 durch einen Antrieb 39 mittels der Rollen 40 verfahrbar ist, um eine Kupplung
60 mit einer gestrichelt gezeichneten Gewindespindel 42, die in der Hohlwelle 5 geführt ist, in oder außer
Eingriff zu bringen. Die Hohlwelle 5 trägt einen der Zange 6 angehörenden unbeweglichen Teil in Form
einer Tragstange 43, die in der Drehachse der Zange angebracht ist Das bewegliche Zangenteil besteht aus
zwei parallelen Stangen 45 (s. auch F i g. 2 und 7 bis 9), die durch eine Querstange 46 verbunden sind. Die
parallelen Stangen 45 und deren gestrichelt dargestellter Betätigungshebel 47 stehen über eine gemeinsame
Welle 48 in Verbindung. Mit dem Antrieb 76 kann durch Schwenken des Aufbaus 77 um den Drehpunkt 78 die
Zange 6 mit einem Werkstück 7 angehoben werden, um dieses von dem Förderer 29 abzuheben. Nach dem
Zurückfahren des Wagens 36 in seine dargestellte Ausgangslage ist der automatische Beladevorgang
beendet Das Traggestell 41 mit dem Werkstück 7 kann nach Lösen der Kupplung 60 in die Strahlkabine 26
(Fig.2) durch den Schubantrieb eingefahren werden. Durch das Selbsthemmwerk in Form der Gewindespindel
42 bleibt die Zange in der Spannlage.
In F i g. 4 ist eine Ausführungsform des Selbsthemmwerks gezeigt Die Gewindespindel 42 mit einer Mutter
49 ist selbsthemmend ausgeführt.
Auf der Mutter ist gleitend, aber undrehbar, eine Muffe 50 vorgesehen, die sich bei Übertragen der
Schließkraft der Zange über Tellerfedern 51 gegen die Mutter 49 abstützt. Der Betätigungshebel 47 (s.Fig.3)
greift gabelförmig an einen Zapfen 52 der Muffe 50 an.
In Fig.5 ist wiederum die Seitenwand 4 der Strahlkabine erkennbar. Die die Zange 6 und das
Werkstück 7 tragende Hohlwelle 5 sitzt in Lagern 53, die sich in einem die Hohlwelle 5 umgebenden
Lagergehäuse abstützen. In der Hohlwelle 5 ist die Gewindespindel 42 drehbar, aber unverschiebbar in den
Lagern 54 gehalten. Die Hohlwelle 5 trägt am einen Ende eine Klauenkupplung 55. Durch axiales Verschieben
des Drehantriebs 15 mittels des Antriebs 56 wird die Verbindung zwischen dem Drehantrieb 15 und der
Zange 6 hergestellt. Dabei wird auf die Gewindespindel 42 keine Wirkung ausgeübt, so daß die Zange 6 im
geschlossenen durch die Selbsthemmung fixierten Zustand verbleibt. Die stationären Drehantriebe 15 an
den einzelnen Bearbeitungsstationen können entweder kontinuierlich umlaufen oder in einer oszillierenden
Drehbewegung gesteuert werden, so daß das Werkstück in der Strahlkabine eine Pendelbewegung
ausführt.
In Fig.6 ist mit 58 ein Drehantrieb für die Gewindespindel 42 bezeichnet, wie er an der Be- und
Entladestation verwendet wird (F i g. 2). Auf dem freien Wellenende des Antriebs 58 ist das Primärteil einer
Rutschkupplung 59 befestigt. Das Sekundärteil der Rutschkupplung 50 endet in einer Muffe 60 mit
Innenvierkant. Die Gewindespindel 42 ist am Ende mit einem in die Muffe 60 passenden Außenvierkant 61
versehen. Der Kupplungsvorgang erfolgt durch Verschieben des Drehantriebs 58 mit Hilfe eines Schiebeantriebs
62. Beim Einspannen eines Werkstücks 7 durch Betätigen der Antriebe 62 und 58 wird nach dem
Schließen der Zange 6 die Tellerfeder 51 (s. F i g. 4) durch das Weiterlaufen der Gewindespindel 42
gespannt. Nach dem Abkuppeln des Antriebs 58 bleibt die Federspannung infolge der Selbsthemmung des
Muttergewindes bis zum Rückwärtsdrehen der Gewindespindel 42 an der Entladestation 32 (s. Fig.2)
erhalten.
Die Fig.7, 8 und 9 zeigen, wie mittels eines
Werkstückträgers gleichen Aufbaus, nämlich einer Zange mit der Tragstange 43 und einer zwei parallele
Stangen 45 verbindenden Querstange 46, unterschiedliche Zylinderblöcke ohne Umrüstung gehalten werden
können. In F i g. 7 ist ein kleiner, einreihiger Zylinderblock 63 und in Fig.8 ein großer V-förmiger
Zylinderblock 64 gezeigt, wobei im letztgenannten Fall eine Tragstange 65 mit einem Längsprofil in Form von
zwei Schneiden 74 der Ausnehmung 66 für die Kurbelwelle anliegt. Die Fig.9 zeigt die Aufnahme
eines einreihigen, unsymmetrischen Zylinderblocks in der Zange. Die gesamte Berührungsfläche von Werkstückträger
und Werkstück ist auf wenige Linien oder Punkte begrenzt.
In F i g. 10 und 11 ist der Aufbau einer Strahlmaschine
mit kreisförmigem Umlauf der Werkstückträger und Werkstücke dargestellt. Hierbei trägt eine feststehende
Plattform 67 im Zentrum der Maschine die ortsfesten, aber in Längsrichtung verschiebbaren Drehantriebe 68
bzw. die Spannantriebe für die Zangen. Die Traglager 69 für die Zangen sind fest auf einem Rundtisch 70
angebracht, der mittels des Antriebs 71 über ein Ritzel 72 und Zahnkranz 73 taktweise in Drehung versetzt
wird. In F i g. 11 ist das Aufgeben der Werkstücke von
einem Förderer 80 in die kreisförmige Strahlkabine 81 und das Abgeben aus dieser auf einen die Werkstücke
übernehmenden Förderer 82 gezeigt
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Fördereinrichtung für Zylinderblöcke oder ähnliche Werkstücke durch eine Schleuderstrahlanlage
mit rotierenden Hohlwellen und daran angeordneten, die Werkstücke tragenden Spannvorrichtungen,
deren selbsthemmende Klemmvorrichtungen durch Fremdantriebe über durch die Hohlwellen
geführte Gewindespindeln an einer Be- und Entladestation außerhalb der Schleuderstrahlanlage
betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung (43,45,46) in bekannter
Weise als horizontal angeordnete Zange (6) ausgebildet ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zangenteil starr in Form
einer Tragstange (43) ausgebildet ist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (43) ein
Längsprofil (74) aufweist.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstange (43) fluchtend
mit der Achse der Hohlwelle (5) angeordnet ist.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zangenteil
(45) mindestens eine quer zur Tragstange (43) verlaufende Querstange (46) aufweist.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zangenteil
(45) aus zwei parallelen Stangen besteht, die durch die Querstange (46) verbunden sind.
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