DE3308387A1 - Bandkassette - Google Patents

Bandkassette

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DE3308387A1
DE3308387A1 DE19833308387 DE3308387A DE3308387A1 DE 3308387 A1 DE3308387 A1 DE 3308387A1 DE 19833308387 DE19833308387 DE 19833308387 DE 3308387 A DE3308387 A DE 3308387A DE 3308387 A1 DE3308387 A1 DE 3308387A1
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Shuichi Mito Ibaraki Abe
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/087Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
    • G11B23/08707Details
    • G11B23/08735Covers

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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
Bandkassette
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Die Erfindung betrifft eine Bandkassette gemäß dein Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Insbesondere betrifft die Erfindung eine Bandkassette, bei der ein Verschlußdeckel vorgesehen ist, der sich schließt, um ein Magnetband, das längs der Stirnseite eines Kassettengehäuses verläuft, zu schützen, wenn, die Bandkassette nicht benutzt wird. Ferner betrifft die Erfindung einen verbesserten Mechanismus- zum Halten des Deckels in dem geschlossenen und dem offenen Zustand.
Gegenwärtig werden Videosignalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräte, die Bandkassetten verwenden, weltweit zur praktischen Benutzung eingeführt. Zwei oder drei standardisierte Arten dieser Geräte sind dabei weltweit verbreitet. Zwischen Geräten verschiedener Bauart besteht keine Austauschbarkeit, die jedoch zv/ischen Geräten desselben Standards gegeben sind. Im letzteren Fall kann eine Bandkassette, die von einem Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät bespielt ist, in einem anderen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät derselben Bauart abgespielt werden. Um die Austauschbarkeit zwischen verschiedenen Geräten unterschiedlicher Hersteller zur Durchführung der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe sicherzustellen, ist eine Standardisierung bezüglich des Formates der Bandkassetten und der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegeräte festgesetzt worden. Dies bedeutet, daß die Formate für jede Bauart genormt bzw. standardisiert sind, und für jede Bauart wird eine zugehörige Standardbandkassette und ein Standardaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät hergestellt und vertrieben.
Seit kurzem besteht eine wichtige Aufgabe darin, die Größe des Apparatekörpers des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes zu verringern. Dadurch soll ein kompakteres, tragbares Gerät geschaffen werden, um beispielsweise zu erreichen, daß ein Aufzeichnungsgerät in eine Fernsehkamera eingebaut werden kann.
Eine derartige Bandkassette ist aus der DE-OS 32 01 642.5 vom gleichen Anmelder bekannt, Wenn diese bekannte Bandkassette in einem Standardaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät benutzt wird, dann wird die Bandkassette in einem Zustand benutzt, in dem diese innerhalb eines Bandkassettenadapters eingegeben ist, der eine äußere Form und Größe aufweist, die mit der Größe und Form der Standardbandkassette übereinstimmt. Andererseits wird, wenn diese bekannte Bandkassette in bezug auf ein kompaktes Aufnahme- und/oder Wiedergabegerät benutzt wird, die Bandkassette ohne den Bandkassettenadapter benutzt.
Die bekannte Bandkassette weist einen Verschlußdeckel auf, der sich schließt, um ein Magnetband, das sich längs der Stirnseite eines Kassettengehäuses erstreckt, zu schützen, wenn die Bandkassette nicht benutzt wird und der sich so öffnet, daß das Herausziehen des Magnetbandes aus dem Kassettengehäuse nicht gestört wird, wenn die Bandkassette benutzt wird, wobei der Verschlußdeckel einen Aufbau aufweist, der einen Mechanismus zum Halten des Verschlußdeckels in dem geschlossenen Zustand und zum Halten des Verschlußdeckels im offenen Zustand enthält. Wenn diese Bandkassette in den Bandkassettenadapter eingegeben wird, bevor diese in bezug auf das Standardaufnahme- und/ oder -wiedergabegerät benutzt wird, besteht keine Notwendigkeit, um den Deckel in dem offenen Zustand durch einen Finger zu halten, da der Verschlußdeckel im offenen Zustand bleibt, wenn dieser einmal geöffnet ist. Somit kann
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die Bandkassette einfach in den Bandkassettenadapter in einem Zustand eingegegeben werden, wenn der Deckel sich im offenen Zustand befindet, und ferner kann das Band einfach aus dem Kassettengehäuse herausgezogen werden.
Wie dies später in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben wird, enthält der Mechanismus zum Halten des Verschlußdeckels der Bandkassette im geschlossenen und im offenen Zustand einen Gleitstab, der gleitfähig auf einer Seitenfläche des Kassettengehäuses in einem Zustand vorgesehen ist, in dem dieser die Umfangsfläche des Verschlußdeckels an einem Teil in der Nähe eines Drehgelenkpunktes des Verschlußdeckels berührt, und ferner enthält der Mechanismus eine Feder, um den Gleitstab in eine Richtung zu drücken, so daß der Gleitstab ' die Umfangsfläche des Verschlußdeckels berührt. Der obengenannte Gleitstab wird einfach in eine Nut eingepaßt, die an der Seitenfläche des Kassettengehäuses offen ist, und es bestand ein Nachteil darin, daß der Gleitstab aus der Nut ohne weiteres herausgelangen konnte.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wurde die Nut in der Form einer Schwalbenschwanznut ausgebildet. Der Gleitstift weist einen trapezförmigen Querschnitt auf. Wenn eine so gestaltete Bandkassette aus Kunststoff gegossen wird, wobei die Schwalbenschwanznut einstückig ausgebildet wird, dann muß die Gußform längs der Verlängerung der Schwalbenschwanznut herausgezogen werden. Andererseits erstrecken sich in der Bandkassette die Öffnungen zum Haltern der Lagerstifte des Verschlußdeckels längs einer Richtung, die senkrecht zu der Richtung steht, in der die Gußform zur Ausbildung der Schwalbenschwanznut gezogen wird. Aus diesem Grund ist es unmöglieh, die Schwalbenschwanznut und die Öffnungen zur Hai-
terung der Lagerstifte des Verschlußdeckels gleichzeitig auszubilden, wenn das Kassettengehäuse gegossen wird.
Aus diesem Grund wurde es notwendig, daß, wenn beim Gießen des Kassettengehäuses die Schwalbenschwanznut einstückig ausgebildet wird, daß anschließend die Öffnungen zur Halterung der Lagerstifte des Verschlußdekkels in einem zusätzlichen Arbeitsvorgang beispielsweise einem Bohrvorgang zum Bohren der Öffnungen ausgebildet werden. Auf diese Weise vergrößerte sich die Zahl der Arbeitsvorgänge, die zur Herstellung des Kassettengehäuses notxfendig sind, da dieser zusätzliche Arbeitsvorgang erforderlich ist. Ferner war es umständlich,, diesen zusätzlichen Arbeitsvorgang zur Ausbildung der Öffnungen auszuführen. Außerdem traten Fehler in den Bohrpositionen und anderen Arbeitsvorgängen zur Ausbildung der Öffnungen auf, so daß sich ein defektes Kassettengehäuse ergab. Besonders nachteilig ist bei diesen Bandkassetten, daß der Arbeitsaufwand und die Produktionsleistung bei der Herstellung des Kassettengehäuses umgünstig wurden und sich die Herstellungskosten erhöhten.
Eine weitere Ausführung wurde entworfen, in der der Gleitstab mit der Feder verbunden ist. Jedoch wurde diese Konstruktion des Kassettengehäuses komplex, und der Arbeitsaufwand beim Zusammenbau war entsprechend hoch. Außerdem bestand ein weiterer Nachteil darin, daß der Gleitstab nicht zuverlässig daran gehindert werden konnte, daß dieser aus der Nut in dem Kassettengehäuse herausgelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandkassette vorzusehen, in der die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik beseitigt sind.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst. Dabei soll die Nut in einfacher Weise zusammen mit den Öffnungen für die Halterung der Lagerstifte des Verschlußdeckels beim Gießvorgang eines Kassettengehäuses einstückig .ausgebildet werden, \robei in der Nut ein Gleitstab, der durch eine Feder beaufschlagt wird, so eingepaßt ist, daß dieser entsprechend dem offenen und geschlossenen Zustand gleiten kann. Bei der erfindungsgeinäßen Bandkassette kann die Nut in einfacher Weise einstückig ausgebildet werden, und gleichzeitig wird der Gleitstab daran gehindert, daß dieser aus der Nut herauskann.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigt:
F I G . 1 in einer perspektivischen Ansicht von unten eine erfindungsgemäße Bandkassette mit geöffnetem Verschlußdeckel,
FIG. 2A und 2B jeweils eine Ansicht von oben und eine Ansicht von der Seite der in FIG. 1 gezeigten Bandkassette,
F I G . 3 eine Seitenansicht eines Teils einer herkömmlichen Bandkassette,
F I G . 4 ein Teil einer herkömmlichen Bandkassette im senkrechten Querschnitt,
FIG. 5A, 5B und 5C jeweils Seitenansichten eines ein Magnetband schützenden Verschlußdeckels der Bandkassette gemäß FIG. 1, in denen der Verschlußdeckel in einem geschlossenen Zustand, einem geöffneten Zustand und einem Zustand dargestellt ist, in dem der Deckel in einer scheinbar stabilen Lage gehalten wird,
F I G . 6 eine Ansicht eines axial gelagerten Teils des Deckels, das in FIG. 5A dargestellt ist, im vergrößertem Maßstab,
F I G . 7 eine perspektivische Ansicht, die einen
Gleitstab der Bandkassette zeigt,
F I G . 8 eine perspektivische Ansicht, die ein wesentliches Teil der Bandkassette zeigt,
F I G . 9A und 9B jeweils eine Seitenansicht und eine Ansicht von oben, die ein wesentliches Teil der Bandkassette zeigt, um die Trennrichtung der Gußformen oder
Matrizen beim Gießen der Bandkassette zu erklären.
Eine Bandkassette 10 gemäß der Erfindung hat den in
den FIG. 1, 2A und 2B gezeigten Aufbau. Die Bandkassette 10 hat ein Kassettengehäuse 11, das kleiner ist als das-
jenige einer Standardbandkassette, die für ein Aufzeichnungs-"und Wiedergabegerät der Standardbauart vorgesehen ist. An der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 befindet sich ein Verschlußdeckel 13 zum Schutz eines Magnetbandes 12, das in die Bandkassette 10 aufgenommen ist. In FIG. 1 ist das Magnetband 12 durch eine mit zv/ei Punkten strichlierte Linie gezeigt. Das Kassettengehäuse 11 besteht aus einer oberen Hälfte 14 und einer
unteren Hälfte 15.
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Die Seitenflansche 13a sind einstückig an beiden . Enden des Verschlußdeckels 13 ausgebildet. Die jeweiligen Abschnitte der Seitenflanschteile sind axial durch entsprechende Lagerstifte 16 (wobei nur einer abgebildet ist) in der Nähe der jeweiligen Kantenabschnitte der oberen Hälfte 14 gelagert, so daß der Verschlußdeckel 13 durch eine Drehung geöffnet und verschlossen v/erden kann. Eine im wesentlichen U-förmige Blattfeder 17 und ein Gleitstab 18, der in Richtung einer der beiden Lagerstifte 16 durch die Blattfeder 17 gedruckt wird, sind in Beziehung zu dem obengenannten Verschlußdeckel 13 angeordnet. Der Verschlußdeckel 13 kann um einen Winkel um die Lagerstifte 16 gedreht werden und kann zwei Stellungen einnehmen. In der einen Stellung befindet sich der Verschlußdeckel 13 im geschlossenen Zustand, wie dies in der FIG. 2B gezeigt ist, und im anderen Zustand befindet sich der Verschlußdeckel in einem offenen Zustand, wie dies in der FIG. 1 gezeigt ist. Wenn die Bandkassette 10 nicht in ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät, das für die Bandkassette 10 ausgelegt ist,.eingegeben wird oder innerhalb eines Bandkassettenadapters eingegeben wird, dann bedeckt der Verschlußdeckel 13 die Stirnseite des Kassettengehäuses 11, um das Magnetband 12 zu schützen, das an der Stirnseite des Kassettengehäuses 11 ungeschützt freiliegt.
Zusätzlich sind innerhalb des Kassettengehäuses 11 eine Aufwickel- und Abwickelspule nebeneinander angeordnet. Die Abwickel- oder Zufuhrspule ist in einem Zustand vorgesehen, in dem ein ringförmiger vorstehen*- der Stufenabschnitt 19 eines unteren Flansches lose in eine Aussparung 20 eingepaßt ist, die einen größeren Durchmesser in der unteren Hälfte 15 hat. Die Aufwikkelspule ist in drehbarer Weise in einer solchen Art vorgesehen, daß eine befestigte Welle, die in der unteren Hälfte 15 durch eine Schraube 21 eingelagert ist, in eine mittige Öffnung einer Spulennabe eingefügt ist. Ein Teil einer Verzahnung 22a, der am Umfang eines unteren Flansches 22 der Aufwiekelspule ausgebildet ist, steht durch eine Aussparung 23, die in der unteren Hälfte 15 ausgebildet ist, nach außen hin frei.
Nachfolgend wird eine Verschlußdeckelöffnungsund Verschlußdeckelschließkonstruktion, die einen wesentlichen Teil der erfindungsgemäßen Bandkassette darstellt, mit Bezug auf die FIG. 5A, 5B, 5C und 6 beschrieben.
Die Seitenflansche 13a des Verschlußdeckels 13 weisen jeweils eine rechteckige Form auf und haben ferner zvxei seitliche Kanten 13b und 13c, zwischen denen eine Ecke 13d liegt. Der Gleitstab 18 ist innerhalb einer Führungsnut 24 an der Seitenfläche der oberen Hälfte 14 in frei gleitbarer Weise angeordnet. Die Führungsnut 24 erstreckt sich von einem der Lagerstifte 16 schräg nach unten. Eine Kopf- oder Stirnfläche 18a des Gleitstabes 18 an der Seite des Verschlußdeckels 13 ist rechtwinklig zur Außenfläche des Kassettengehäuses so ausgebildet, daß die Kopffläche 18a die gegenüberliegende Fläche einer der Seitenflansche 1-3a trifft. Die U-förmige Blattfeder 17 ist innerhalb einer Führungsnut in einem Zustand durch eine vorstehende Rippe 16 so eingepaßt, daß die
Blattfeder 17 nicht ohne weiteres aus der Führungsnut 25 gelangen kann. Eine hintere Stirnfläche 18b des Gleitstabes 18, die innerhalb der Führungsnut 25 vorsteht, wird durch die Blattfeder 17 gedrückt. Der Gleitstab 18 wird entsprechend in Richtung eines Pfeils A1 gedrückt,
Bei der Betrachtung der Lagebeziehung zwischen dem Lagerstift 16, der in den Figuren abgebildet ist, der Ecke 1j5d des. Seitenflansches 13a und den Seitenkanten 13b und 13c, die im vergrößerten Maßstab in FIG, 6 abgebildet sind, zeigt es sich, daß €3 > £1 und -63 y (j2 ist, wobei B1 der Abstand zwischen dem Lagerstift 16 und der Seitenkante 13b ist und β 2 der Abstand zwischen dem Lagerstift 16 und der Seitenkante 13c ist und €3 der Abstand zwischen dem Lagerstift 16 und der Ecke 13d ist.
Itfezw. sich der Verschlußdeckel 13 in dem verschlossenen Zustand befindet, berührt die Stirnfläche 18a des Gleitstabes 18 den Verschlußdeckel und drückt die Seitenkante 13b des Seitenflansches 13a längs einer vollen Länge der Seitenkante 13b, die sich zwischen der oberen und der unteren Seite des Lagerstiftes 16 erstreckt, wie dies in den FIG. 2B, 5A und 6 gezeigt ist. Folglich muß, wenn der Verschlußdeckel 13 durch eine Winkeldrehung geöffnet werden soll, der Gleitstab 18 in Richtung eines Pfeils A2 gegen einen Druck der Blattfeder 17 niedergedrückt werden. Somit wird der Verschlußdeckel 13 in einer senkrechten Drehposition, d.h. in der geschlossenen Stellung, gehalten, wie dies in den FIG. 2B, 5A und 6 gezeigt ist.
Andererseits berührt die Stirnfläche 18a des Gleitstabes 18 den Verschlußdeckel 13, werm. sich dieser im geöffneten Zustand befindet, und drückt die seitliche Kante 13c des Seitenflansches 13a längs einer vollen Länge der Seitenkante 13c, die sich zwischen der oberen und der
unteren Seite des LagerStiftes 16 erstreckt, wie dies in den FIG. 1 und 5B gezeigt ist. Somit wird der Dekkel 13 im geöffneten Zustand in einer horizontalen Drehposition gehalten, wie dies in den FIG. 1 und 5B gezeigt ist. Da sich der Verschlußdeckel 13 im offenen Zustand selbst hält, kann eine Manipulation, wie beispielsweise die Eingabe der Bandkassette 10 in einen Bandkassettenadapter und das Herausziehen des Magnetbandes aus der Bandkassette 10 ausgeführt werden, ohne daß es nötig ist, den Verschlußdeckel mit einem Finger zu halten. In der geöffneten Stellung steht der Deckel 13 leicht über die obere Fläche der oberen Hälfte 14 vor.
Wenn der Verschlußdeckel 13 geöffnet oder geschlossen wird, dreht sich der Verschlußdeckel 13 um einen Winkel, so daß die Ecke 13d des Seitenflansches 13a den Gleitstab 18 in Richtung A2 gegen die Kraft, die von der Blattfeder 17 ausgeübt wird, drückt, wie dies in der FIG. 5C gezeigt ist. Wenn die Ecke 13d die Position des Lagerstiftes 16 längs der Richtung seiner Höhe überschreitet, um eine Position oberhalb oder unterhalb des Lagerstiftes 16 zu erreichen, dann wirkt die Drehkraft, die auf den Verschlußdeckel 13 beaufschlagt worden war, so auf den Verschlußdeckel 13, daß diese den Gleitstab 18 drückt, der durch die Kraft gedruckt wird, die durch die Blattfeder 17 ausgeübt wird. Auf diese Weise wird der Verschlußdeckel 13 in die geschlossene Position gedreht, wie dies in der FIG. 5A gezeigt ist, oder der Verschlußdeckel wird in die offene Position gedreht, wie dies in FIG. 5B gezeigt ist und wird in dieser Position gehalten.' D.h., wenn der Verschlußdeckel von dem in der FIG. 5A gezeigten Zustand durch eine Winkeldrehung des Verschlußdeckels in Richtung eines Pfeiles B1 geöffnet v/ird, daß der Verschlußdeckel 13 in Richtung der Verschlußdeckel-Öffnungsrichtung gedrückt wird, wenn dieser einen Zwischenpunkt (quasi stabiler Punkt) der Drehung überschreitet,
der in der FIG. 5C gezeigt ist. Der Verschlußdeckel 1j> wird sogar dann vollständig geöffnet, wenn der Finger der Bedienungsperson den Deckel losläßt. Andererseits wird, wenn der Verschlußdeckel 13 aus dem in FIG. 53 gezeigten Zustand durch Drehen in Richtung eines Pfeiles B2 geschlossen wird, der Verschlußdeckel 13 in Richtung der Deckelverschlußrichtung veranlaßt, wenn der Verschlußdeckel den Zwischenpunkt der Drehung, der in FIG. 5C gezeigt ist, überschreitet, und der Verschlußdeckel 13 wird zwangsläufig geschlossen, sogar wenn der Finger der Bedienungsperson den Verschlußdeckel losläßt.
Darüber hinaus dreht der Verschlußdeckel 13 automatisch in seine ursprüngliche geschlossene Position oder seine ursprüngliche geöffnete Position zurück, wenn der Finger der Bedienungsperson den Verschlußdeckel losläßt und wenn der Verschlußdeckel 13 nur teilweise in die Deckelöffnungsrichtung oder in die Deekelverschlußrichtung gedreht wird, wobei der Verschlußdeckel um einen "Winkel gedreht wird, der den in FIG. 5C gezeigten Zwischenpunkt der Drehung nicht überschreitet. Folglich wird der Verschlußdeckel sogar dann, wenn dieser leicht um einen Winkel in Richtung der VerschlußdeekelÖffnungsrichtung bei der Handhabung der Bandkassette 10 gedreht wird, sofort in seine ursprüngliche geschlossene Lage zurückgedreht. Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft für den Schutz des Magnetbandes. Darüber hinaus kehrt der Verschlußdeckel 13 sofort in seine ursprüngliche geöffnete Position während des Vorgangs zurück, in dem die Bandkassette 10 in den Bandkassettenadapter eingegeben wird, wenn der geöffnete Verschlußdeckel 13 irrtümlicherweise durch eine kleine Kraft gedrückt wird, so daß auf diese Weise keine Schwierigkeiten entstehen.
Der herkömmliche Deckelöffnungs- und Verschlußmechanismus war so konstruiert, wie dies in FIG. 3 gezeigt ist.
Die Blattfeder 17 ist innerhalb einer Seitennut" 40 in der oberen Hälfte 14 in einem Zustand eingepaßt, in dem die Blattfeder 17 durch eine vorstehende Rippe 41 verriegelt ist, so daß die Blattfeder 17 nicht ohne weiteres aus der Seitennut 40 gelangen kann. Sin Gleitstab 42 ist gleitfähig innerhalb einer Gleitnut 43 eingepaßt, die einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist. Da der Gleitstab 42 einfach innerhalb der Führungsnut 43, die einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist und zur Seite der oberen Hälfte 14 hin offen ist, eingepaßt ist, bestand ein Nachteil darin, daß der Gleitstab 42 leicht aus der Führungsnut 43 gelangen konnte. Obwohl die obere Hälfte einfach aus Kunststoff gegossen werden konnte und der Zusammenbau des Kassettengehäuses in diesem bekannten Beispiel einfach war, so war dieses herkömmliche Beispiel als ein kommerzielles Produkt aufgrund des Nachteiles ungeeignet, daß der Gleitstab 42 einfach aus der Führungsnut 43 gelangen konnte.
Daher wurde, um zu verhindern, daß der Gleitstab leicht aus der Führungsnut gelangen kann, eine Führungsnut 45 entwickelt oder entworfen, die einen in FIG. 4 gezeigten Querschnitt hat. Diese Führungsnut 45 ist eine sog. Schwalbenschwanznut, wobei die Breite der Nut in Richtung der Tiefe größer ist als die Breite der Nut an der Seite der oberen Hälfte 14. Durch eine solche Führungsnut 45, die den obengenannten Aufbau hat, wird der Gleitstab 46 daran gehindert, daß er leicht aus der Führungsnut 45, die in der Seite der oberen Hälfte 14 ausgebildet ist, austreten kann. Jedoch muß, um eine solche Schwalbenschwanznut einstückig in der oberen Hälfte 14 beim Gießvorgang auszubilden, die Gußformen längs der Verlängerung der Schwalbenschwanznut herausgezogen v/erden. Andererseits müssen, um die Öffnungen oder Aussparungen für die Lagerstifte 16 in der oberen Hälfte 14 einstückig auszubilden, die Gußformen längs der Verlän-
gerungen der Öffnungen herausgezogen werden. In der Praxis ist es jedoch nicht möglich, die Gußformen in drei verschiedenen Richtungen herauszuziehen, um die obere Hälfte 14 zu gießen. Die Öffnungen könnten durch Bohren ausgebildet werden, nachdem die obere Hälfte 14 gegossen ist. Jedoch ist ein solcher zusätzlicher Arbeitsprozeß nachteilig auszuführen, und führt ferner zu Nachteilen, wie beispielsweise einer verringerten Produktionsleistung, erhöhten Herstellungskosten und Fehlern oder Lageungenauigkeiten der Öffnungen. Die vorliegende Erfindung hat diese Nachteile, die der herkömmlichen Bandkassette innewohnten, beseitigt. In der nachfolgenden Beschreibung wird ein wesentliches Teil eines Verschlußdeckelöffnungs- oder Verschlußmechanismus der erfindungsgemäßen Bandkassette in bezug auf die FIG. 7 und 8 beschrieben. Die Führungsnut 24 weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Seite der Führungsnut 24 ist zur Seite der oberen Hälfte 14 hin offen. Das hintere Ende der Führungsnut 24 ist offen und steht in Verbindung mit der Seitennut 24. Die Rippe 26, die einstückig mit der oberen Hälfte 14 ausgebildet ist, steht so vor, daß sie ein Teil der Seite der Nut 25 abdeckt. Die Rippe 26 ist von der Seite her gesehen «I-förmig. Ein Rippenabschnitt 26a der langen Seite der Rippe 26 steht einem Teil der Seite der Nut 25 in Verlängerung der Führungsnut 24 gegenüber. Die Blattfeder 17, die innerhalb der Nut 25 eingegeben ist, wird zwangsläufig durch die Rippe 26 daran gehindert, daß sie aus der Nut 25 austritt, da sich die Rippe 26 längs der beiden Seiten der Nut 25 erstreckt. Zusätzlich ist eine vorstehende Führungswand 27 einstückig mit der oberen Hälfte 14 an einem Teil der Seite der Führungsnut 24 ausgebildet. Eine Aussparung 28 ist zwischen einem oberen Plattenabschnitt 14a und einem Seitenplattenabschnitt 14b der oberen Hälfte 14 ausgebildet. Die vorstehende
Führungswand 27 ist in ein Lager in Übereinstimmung mit der Lage der Aussparung 28 angeordnet. Die Öffnung 29, in die der Lagerstift 16 eingepaßt wird, ist 'einstückig mit der oberen Hälfte 14 an der Seite des 5 oberen Plattenabschnitts 14a ausgebildet. Der Gleitstab 18 weist einen im wesentlichen trapezförmigen Grundkörper 18c auf und ist einstückig mit einem vorstehenden Stufenabschnitt 18d an dessen Seite ausgebildet. Die Dicke der Rippe 26 einschließlich des Rippenabschnitts 2oa, der vorstehenden Führungswand 27 und des vorstehenden Stufenabschnitts 18d sind im wesentlichen gleich. Ferner ist die Dicke des Grundkörpers 18c des Gleitstabes 18 im wesentlichen genau so groß wie die Breite einer Öffnung 24a., die die Verbindung zwischen der Nut 24 zur Nut 25 herstellt.
Beim Einbau wird die U-förmige Blattfeder 17 in die Nut 25 eingefügt. Anschließend.wird der Gleitstab 18 in die Führungsnut 24 von der Aussparung 28 her eingefügt, wobei zuerst die hintere Stirnfläche 18b des Gleitstabes eingefügt wird, wobei der vorstehende Stufenabschnitt 18d nach außen zeigt. Die Blattfeder 17" wird durch die hintere Stirnfläche 18b des Gleitstabes 18 gedrückt. Der Gleitstab 18d wird in die Führungsnut 24 in einem Zustand eingepaßt, in dem ein Teil des Grundkörpers 18c in der Nut 25 vorsteht. Der Verschlußdeckel 13 wird dadurch befestigt, daß die Lagerstifte 16 in die jeweiligen Öffnungen 29 in einem Zustand so eingepaßt werden, daß der Gleitstab 18 dazu veranlaßt wird, daß er in die Nut 25 gleitet, um die Blattfeder 17 weiter zu verformen. Der in FIG. 5A gezeigte Zustand wird erreicht, wenn der Einbau beendet ist.
In einem Zustand, in dem der Gleitstab 18 in die Führungsnut 24 eingepaßt ist, dringt das hintere Teil des Grundkörpers 18c des Gleitstabes 18 durch die öffnung 24a hindurch und steht in der Nut 25 vor. Zusätzlich berührt
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das vorstehende Stufenteil 18d des Gleitstabes 18 die Spitze der vorstehenden Führungswand 27. Das vorstehende Stufenteil 18d greift nicht in den Gleitvorgang des Gleitstabes 18 ein, wenn, dieser über die vorstehende Führungswand 27 längs der Richtungen A1 und A2 gleitet. Das vorstehende Stufenteil 18d ist so ausgebildet, daß es den Rippenabschnitt 26a nicht berührt, selbst wenn der Zustand des Verschlußdeckels 13 einer maximalen Veränderung ausgesetzt ist, wenn dieser aus dem in den FIG. 5A oder 5B gezeigten Zustand in den in FIG. 5C gezeigten Zustand überführt wird.
Es ist nicht wesentlich, das vorstehende Stufenteil 18d an dem Gleitstab 18 vorzusehen. Wenn jedoch das vorstehende Stufenteil 18d vorgesehen ist, wird die Fläche der Stirnfläche 18a groß, und die Berührungsfläche zwischen der Stirnfläche 18a des Gleitstabes 18 und des Verschlußdeckels 13 kann groß eingestellt werden. Wenn der Zusammenbauvorgang durch ein automatisches Zusammenbaugerät ausgeführt wird, dann wird das Zusammenbaugerät den Gleitstab 18 über sein vorstehendes Stufenteil 18d halten. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, das vorstehende Stufenteil 18d an dem Gleitstab 18 vorzusehen.
Wenn der Verschlußdeckel geöffnet und verschlossen wird und. der Gleitstab 18 in den Richtungen A1 und A2 gleitet, dann wird der Grundkörper 18c des Gleitstabes 18 konstant durch den Rippenabschnitt 26a und die vorstehende Führungswand 27 eingeschränkt bzw. begrenzt. Somit wird der Gleitstab 18 daran gehindert, daß er aus der Seitenöffnung, der Führungsnut 24 gelangt. Daher kann der Gleitstab 18 ruckfrei innerhalb der Führungsnut 24 gleiten, ohne daß er aus der Führungsnut 24 herausfallen kann.
Der Gleitstab kann allein durch den Rippenabschnitt 26a am Herausfallen aus der Führungsnut 24 gehindert werdenc
Jedoch wird der Gleitstab 18 zwangsläufig besser daran gehindert aus der Führungsnut 24 herauszufallen, wenn sowohl der Rippenabschnitt 26a als auch die vorstehende Führungswand 27 vorgesehen sind. 5
Im folgenden wird der Gießvorgang der oberen Hälfte 14, die den vorhergenannten Aufbau hat, in bezug auf die FIG. 8, 9A und 9B beschrieben. Beim Gießvorgang werden Matrizen (Gleitstücke) 30a und 30b zum einen für den Teil der Führungsnut 24 benutzt, wenn die vorstehende Führungswand 27 nicht vorgesehen ist und zum anderen für das Teil des oberen Plattenabschnitts 14a in der Nähe der Öffnung 29 benutzt. Das vordere Ende des Gleitstücks 30a hat die Form der Führungsnut 24, jedoch ohne die vorstehende Führungswand 27. Das vordere Ende des Gleitstückes 30b weist ein stiftförmiges Teil 31 zum Ausbilden der Öffnung 29 auf. Wenn die Gießformen oder Gleitstücke nach dem Gießvorgang losgelöst werden, werden die Gleitstücke 30a und 30b in der Richtung eines Pfeiles B entnommen. Die Gleitstücke 30c und 3Od v/erden für die Nut 25 und den Teil der Führungsnut 24 benutzt, wenn die vorstehende Führungswand 27 besteht. Die Gußform 30c weist eine Form zum Ausbilden der Nut 25 mit der Rippe 26 auf. Die Gußform 30d v/eist eine Form zum Ausbilden der Aussparung 28 und der vorstehenden Führungswand 27 auf. Wenn die Gußformen 30c und 30d losgelöst werden, werden die Gußformen 30 c und 3Od in der Richtung eines Pfeils C gezogen und zusammen mit der gesamten Gußform losgelöst.
Das Gießen der oberen Hälfte 14 ist außerordentlich einfach, da der Rippenabschnitt 26a und die vorstehende Führungswand 27, die verhindert, daß der Gleitstab 18 aus der Führungsnut 24 gelangt, einstückig ausgebildet werden, und zwar gleichzeitig mit der Ausbildung der Nut 25 zur Aufnahme der Blattfeder 17 und der Führungs-
nut 24, in die der Gleitstab 18 eingepaßt wird. Außerdem ist es nicht notwendig, nach dem Güei3vorgang einen
weiteren Arbeitsvorgang auszuführen, um die Öffnungen zur Halterung der Lagerstifte auszubilden, da die öffnungen 29 ebenso einstückig ausgebildet werden. Darüber hinaus ist die Konstruktion außerordentlich einfach, da der Rippenabschnitt 26a ein Teil der Rippe 26 ist, die vorgesehen ist, um die Blattfeder 17 daran zu hindern, daß diese aus der Nut 25 gelangt.
10
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr liegen zahlreiche
Variationen und Modifikationen im Rahmen des Erfindungsgedankens .
ZO-
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentanwälte
    Beichel u. Rsicb§J . :"*: :*: . >'"* <
    ^n Parksiraße ί3.:Τ: ".::"..· '-V.-' 6000 Frankfurt a. M. 1
    VICTOR COMPANY OF JAPAIT, LTD., Yokohama, Japan
    Patentansprüche
    Bandkassette mit einem Kassettengehäuse zur Aufnahme eines Magnetbandes, mit einem um einen Winkel drehbaren Verschlußdeckel, der an der Stirnseite des . Kassettengehäuses vorgesehen ist, wobei der Verschlußdeckel geöffnet und geschlossen werden kann, und ferner mit einem Mechanismus, der den Verschlußdeckel jeweils in einem offenen und in einem geschlossenen Zustand hält, wobei der Mechanismus folgende Teile enthält: einen Gleitstab, der in Kontakt mit einer äußeren Umfangsflache des Verschlußdeckels in der Nähe eines Drehgelenkpunktes des Verschlußdeckels steht, Druckmittel, um den Gleitstab in Richtung der äußeren Umfangsfläche des Verschlußdeckels so zu drücken, daß der Verschlußdeckel die äußere Umfangsflache berührt, eine erste Nut, die in einer Seite des Kassettengehäuses vorgesehen ist, in der der Gleitstab gleitfähig eingepaßt ist, eine zweite Nut, die in einer Seite des Kassettengehäuses zur Aufnahme der Druckmittel vorgesehen ist, in die ein hinteres Teil des Gleitstabes eintreten kann, um das Gleiten des .Gleitstabes zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rippenabschnitt (26a) vorgesehen ist, der einstückig in dem Kassettengehäuse (11) ausgebildet ist,'daß der Rippenabschnitt (26a) vorsteht, um ein Teil einer Seite· der zweiten Nut (25) mindestens in einer Lage abzudecken, die einer Seite des Gleitstabes (18), der in die erste Nut (24) eingepaßt ist, gegenübersteht, daß der Gleitstab durch den Rippenabschnitt (26a) daran gehindert wird, aus der ersten Nut (24) zu gelangen.
  2. 2. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenabschnitt (26a) sich längs der beiden Seiten der zweiten Nut (25) erstreckt, daß der Rippenabschnitt die Druckmittel (17) daran hindert, daß diese aus der zweiten Nut (25) herausgelangen.
  3. 3. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ferner eine vorstehende .Führungswand (27) aufweist, die einstückig in dem Kassettengehäuse an einem Teil einer Seite der ersten Nut (24) ausgebildet ist und daß der Gleitstab (18) durch diese vorstehende Führungswand (27) daran gehindert wird, daß der Gleitstab aus der ersten Nut (24) gelangt.
  4. 4. Bandkassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitstab (18) einen Grundkörper (18c) aufweist, der innerhalb der ersten Nut (24) gleitet, und an einem Teil der zweiten Nut (25) eintritt, daß der Gleitstab (18) ferner ein vorstehendes Stufenteil (18d) aufweist, das einstückig mit dem Grundkörper (18c) ausgebildet ist, daß das vorstehende Stufenteil (18d) eine Spitze der vorstehenden Führungswand (27) berührt und durch die vorstehende Führungswand (27) geführt wird.
  5. 5. Bandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kassettengehäuse (11) einstückig mit den Öffnungen (29) ausgebildet ist, in die die Lagerstifte (16) zur Halterung des Verschlußdeckels (13) eingepaßt werden, daß die Öffnungen (27) zusammen mit der ersten und zweiten Nut (24, 25) und dem Rippenabschnitt (26a) beim Gießen des Kassettengehäuses (11) ausgebildet wird.
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