DE3308265C2 - Vorrichtung zur Aufhängung eines Sprühsystems - Google Patents

Vorrichtung zur Aufhängung eines Sprühsystems

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DE3308265C2
DE3308265C2 DE19833308265 DE3308265A DE3308265C2 DE 3308265 C2 DE3308265 C2 DE 3308265C2 DE 19833308265 DE19833308265 DE 19833308265 DE 3308265 A DE3308265 A DE 3308265A DE 3308265 C2 DE3308265 C2 DE 3308265C2
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Eisenwerke Kaiserslautern Goeppner 6750 Kaiserslautern GmbH
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufhängung des Sprühsystems eines Vertikal-Elektrofilters mit einer durch eine Öffnung (18) einer Gehäusedecke (4) geführten Tragsäule (16). Die Tragsäule (16) bildet auch die Stromzuführung für das Sprühsystem mit einem Elektrodenrahmen (10) und ist mittels eines Isolators auf der Gehäusedecke (4) abgetragen. Bisher gelangten Durchführungsisolatoren zum Einsatz, welche vor allem durch Biegebeanspruchungen sehr gefährdet waren. Ferner konnten Beläge auf einem derartigen Durchführungsisolator zur Beschädigung desselben führen. Es wird daher vorgeschlagen, daß nur eine einzige Tragsäule (16) durch eine einzige Öffnung (18) der Gehäusedecke (4) geführt ist. Ferner ist die Tragsäule (16) mit dem oberen Ende an einem Träger (20) befestigt, der auf wenigstens zwei auf der Gehäusedecke (4) angeordneten Stützisolatoren (22) aufliegt. Schließlich ist der Elektrodenrahmen (10) mit der einzigen Tragsäule (16) verbunden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufhängung des Sprühsystems eines Vertikal-Elektroabscheiders, mit einer durch eine Öffnung einer Gehäusedecke geführten Tragsäule, welche die Stromzuführung bildet, mit oberhalb der Gehäusedecke angeordneten Stützisolatoren, auf welchen ein mit Tragsäule verbundener Träger angeordnet ist, und mit einem um die Tragsäule beabstandet angeordneten Schutzrohr.
. Aus der, NL-RS60 384 ist eine derartige Vorrichtung bekannt, deren Tragsäule als ein Metallrohr ausgebildet ist. Das Metallrohr ist durch die Gehäusedecke hin-•durchgeführf Und mit dem auf Stützisolatoren abgefangenen Träger verbunden. Im Inneren des Metallrohres ist eine Stange angeordnet, mittels welcher auf einen Rahmen mit den Elektrodendrähten Vibrationen übertragbar sind. In der Gehäusedecke ist ein das genannte Metallrohr umgebendes kurzes Rohr vorgesehen, durch welches eine Gasströmung aus dem Abscheiderraum im wesentlichen ungehindert zu den Stützisoiatoren gelangen kann. Eine Verlängerung dieses Rohres nach oben ist infolge des horizontal liegenden Trägers nicht realisierbar, da ansonsten die Gefahr von Oberschlägen gegeben ist. Eine Vergrößerung der Stützisolatoren würde insoweit einen zusätzlichen Kostenaufwand e> fordern.
ίο Die Gefahr von Verschmutzungen im Bereich der Stützisoiatoren ist bei der vorbekannten Vorrichtung vergleichsweise groß.
In der DD-PS 7 754 ist ein Elektroabscheider mit einer oberen Kammer beschrieben, in welcher ein Durchführungsisolator mit einer Verlängerung gasdicht, und zwar über Packungen, an einem Stutzen angeordnet ist. Die Verlängerung umgibt die Tragstange, so daß die Gefahr von Beschädigungen infolge von Bisgebeanspruchungen gegeben ist In der Praxis wird zum Zwekke der Revision oder Reinigung der Elektrodenrahmen vom Personal betreten, wodurch Biegemomente an der Tragsäule und letztendlich sowohl an der genannten Verlängerung als auch am Durchführungsisolator auftreten. Eventuelle Beschädigungen der Verlängerung oder des Durchführungsisolators können zu Überschlägen führen und erfordern einen großen Reparaturaufwand.
Aus der FR-PS 7 95 732 ist ein Elektroabscheider bekannt, der in einer oberen Gaseintrittsöffnung eine Nisehe aufweist. In dieser Nische befinden sich Stützisoiatoren mit Träger und Tragsäule für den Elcktrodenrahmen. Es ist ein mit Öl gefüllter Isolator vorgesehen, durch weichen die Durchführung in den Abscheiderraum nach unten erfolgt. Ein derartiger ölgcfüllter Isolator erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand, wobei die Auflagerung der Nische einschließlich Isolator in der Gaseintrittsöffnung zusätzliche Maßnahmen erfordert.
Ferner ist in der GB-PS 4 14 182.'in Elektroabscheider beschrieben, dessen Stützisolatoren und Träger in einer Isolatorennische angeordnet sind. Die Tragsäule ist von einem Ring umgeben, durch weichen Schutzgas eingeblasen wird, um eine unzulässige Gasströmung vom Abscheiderraum in die Nische zu unterbinden. Der Fertigungsaufwand und darüber hinaus auch die Betriebskosten sind nicht unerheblich.
Schließlich zeigt die DE-PS 5 73 189 einen Tragisolator für Sprühelektroden, wobei zur Verlängerung eines Schutzrohres ein ringförmiger Isolator vorgesehen ist.
so Der ringförmige Isolator ist auch hier als ein Durchführungsisolator ausgebildet, der das gesamte Gewicht des Eiektrodenrahmens usw. abfangen muß. Der ringförmige Isolator muß für hohe Belastungen ausgelegt sein, damit auch bei einer unsymmetrischen Belastung, beispielsweise beim Begehen des Elektrodenrahmens, Beschädigungen vermieden werden. Ferner können im Inneren des ringförmigen Isolators im Laufe der Zeit Schmutzablagerungen sich ansammeln, welche /u Überschlägen führen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit geringem
j j konstruktivem Aufwand dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem Bauvolumen die Verschmutzungsgcfahrder Stützisolatoren reduziert wird.
Zur Lösung wird vorgeschlagen, daß die Stützisoiatoren und der Träger in einer im wesentlichen gasdichten Isolatorennische angeordnet sind, daß die Isolatorcnnische mittels einer Konsole auf der Gehäusedecke anse-
ordnet ist, wobei dieStützisoktoren auf dem Boden der Isolatorennische angeordnet sind, und daß in der Isolatorcnnische zwischen den Stützisolatoren zur Verlängerung des Schutzrohres ein ringförmiger Isolator angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet eine funktionssichere Aufhängung des Sprühsystems bei wesentlich reduzierter Vtrschmutzungsgefahr der Stützisolatoren Mittels der im wesentlichen gasdichten Isolatorennische wird eine Strömung von verschmutztem Gas zu den Stützisolatoren praktisch unterbunden. Während des Betriebes entstehen keine zusätzlichen Kosten, wie es bei Verwendung von Sperrgas der Fall ist. Aufgrund der Anordnung der Isolatoren mittels einer Konsole auf der Gehäusedecke kann die Länge des Schutzrohres den jeweiligen Erfordernissen entsprechend vorgegeben werden, ohne daß hierzu lange und schwere Stützisolatoren notwendig werden. Das Bauvolumen der Isolatorennische und die Höhe der Stützisolatoren können klein gehalten werden, wodurch Konstrukiions- und Kostenvorieile erreicht werden. Die',
Schließlich wird mittels des ringförmigen Isolators, der in der Isolatorennische zur Verlängerung des Schutzrohres vorgesehen ist, der zur Verfugung stehende Raum gut ausgenutzt. Die wirksame Länge des Schutzrohres wird mittels des ringförmigen Isolators verlängert, wobei die Gesamthöhe und das Volumen der Isolatorennische gleichwohl klein gehalten werden.
In einer besonderen Weiterbildung sind die Stützisolatoren nahe dem Schutzrohr angeordnet, welches durch eine Öffnung der Gehäusedecke in den oberen Abscheiderraum hineinragt. Der Träger kann vergleichsweise klein ausgebildet sein, und aufwendige Rahmenkonstruktionen oder dergleichen können entfallen.
Die Vorrichtung gelangt vor allem bei Vertikal-Elektroabscheidern zum Einsatz, deren Gehäuse einen Durchmesser größer als 2,5 m aufweist. Bei solchen Großanlagen ist das Problem von unzulässigen Biegebeanspruchungen aufgrund der großen Hebelarme bzw. des großen Durchmessers des oberen Elektrodenrahmens besonders groß. Schließlich ist auch gerade bei Großanlagen die relativ kleine Isolatorennische von Vorteil, die ggfs. mit geringen Energiekosten auch beheizt werden kann. Schließlich ermöglicht die Isolatorennische, und zwar sowohl bei kleinen Elektroabscheidern als auch bei Großanlagen, eine vereinfachte Ausbildung und Anordnung von Leitungen im Falle einer zusätzlichen Versorgung mit Sperrgas.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung des oberen Teils des Vertikal-Elektroabscheiders,
Fig.2 eine Aufsicht auf den Elektroabscheider in Blickrichtung 11 gemäß Fig. 1,
F i g. 3 +4 Ausführungsformen des Vertikal-Elektroabscheiders mit modifizierten Stützisolatoren,
F i g. 5 + b Ansichten ähnlich F i g. 2 mit geänderter Anordnung der Stützisolatoren.
In der Darstellung gemäß F i g. 1 ist der obere Teil des ; Abscheidergehäuses 2 dargestellt, welches mit einer Decke 4 oben abgeschlossen ist. Innerhalb des Abscheidergehäuses 2 sind in bekannter Weise Waben, Röhren oder-Platten als Niederschlagselektroden 6 angeordnet, welchen Sprühelektroden 8 zugeordnet sind. Die Sprühelektroden 8 sind an einem oberen Elektrodenrahmeh 10 befestigt. Das zu reinigende Gas strömt in vertikaler Richtung von unten nach oben. In einem oberen Ahscheiderraum 12 mündet ein Stutzen 14 für den Gaseintritt oder Gasaustritt.
Der Elektrodenrahmen 10 ist mittig mit einer vertikalen Tragsäule 16 verbunden, welche durch eine zentrale Öffnung 18 in der Gehäusedecke 4 nach oben geführt ist. Das obere Ende der Tragsäule 16 ist mit einem Träger 20 verbunden, welcher auf insgesamt vier Stützisolatoren 22 aufliegt. Eine Isolatorennische 32 mit den Stützisolatoren 22 ist über Konsolen 24. welche eine vorgegebene Höhe aufweisen, in einem vorgegebenen Abstand über der Gehäusedecke 4 angeordnet. Die Tragsäule 16 ist zumindest teilweise von einem Schutzrohr 26 umgeben, wobei dessen Länge aufgrund der Konsolen 24 vorgegeben werden kann. Die Öffnung 18 ist in dem Bereich zwischen den Stützisolatoren 22 durch einen ringförmigen Isolator 28 abgeschlossen, um bei Beheizung der Isolatorennische Wärmeverluste zu vermeiden. Auf dem Isolator 28 liegt <■/ -. Deckel 30 auf.
zäsolaicreri 22 befinden sicf: innerhalb der im
wesentlichen gasdicht ausgebildeten Isolatorennische 32, um einen weiteren Schutz vor Verschmutzungen zu gewährleisten. Die Isolatorennische 32 ist zweckmäßig mit einen abnehmbaren Dach 34 versehen, damit Montagearbeiten und evtl. Revisionsarbeiten problemlos durchgeführt werden können. Durch die strichpunktierte Linie 36 ist eine Durchführung für die elektrische Einspeisung angedeutet. Hier kann ein -iblicher Durchführungsisolator vorgesehen sein, der nicht von dem Gewicht des Elektrodenrahmens belastet ist und auch nicht auf Biegung beansprucht wird. Die Stützisolatoren 22 müssen erfindungsgemäß im wesentlichen nur Druckkräfte aufnehmen. Es ist ersichtlich, daß durch diese erfindungswesentlichen Maßnahmen die Gefährdung der Isolatoren unier allen Betriebsbedingungen praktisch ausgeschlossen ist.
Aus der F i g. 2 sind die insgesamt vier StützisoK-Horen 22 erkennbar, wobei hier zur besseren Übersichtlichkeit das Dach der Isolatorennische 32 weggelassen ist. Der Träger 20 weist hier eine Platte 38 auf, an welcher die Tragsäule 16 befestigt ist. Die Platte 38 liegt oben auf zwei Längsträgern 40 auf, welche ihrerseits oben auf den vier Stützisolatoren 22 aufliegen. Es ist ersichtlich, daß hier eine im wesentlichen symmetrische Belastung der vier Stützisolatoren 22 erreicht wird und daß ferner auch bei Kippmomenten infolge einer Begehung des Elektrodenrahmens auf die Stüuisolatoren 22 im wesentlichen vertikal gerichtete Druckkräfte wirksam sind.
In Fig. 3 und 4 sind Ausführungsformen dargestellt, welche sich in Ausbildung und Anordnung von Stützisolatoren 22 und Träger 20 unterscheiden. Gemäß F i g. 3 sind 7",ei Stützisolatoren 22 vorgesehen, welche im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind. Bei der Ausführungsform gemäß Γ; g. 4 sind hingegen kegehtumpfförmige Isolatoren 22 vorhanden. Erfindungsgemäß können bei dem Vertikal-Elektroabscheider den jeweiligen Anforderungen entsprechende Stützisolatoren vorgesehen werden, ohne in irgendeiner Weise Kompromisse eingehen zu müssen.
:.·. Die Fig.5 bzw. 6 zeigen Aufsichten ähnlich Fig.2. ;Bei der Ausführungsform gemäß F ig. 5 sind zwei Stützisolatoren 22 vorhanden, auf welchen der Träger 20 mit zwei Längsträgern 40 sowie der rechteckförmigen Platte 38 aufliegt. An der Platte 38 ist wiederum die Tragsäule 16 befestigt. Gemäß Fig.6 siricl hingegen drei Stützisolatoren 22 vorgesehen, auf weichen ein etwa dreieckförmig ausgestalteter Träger 20 aufliegt und'be-
6 is
33 08 265
5
I festigt ist. Insgesamt sei hervorgehoben, daß die Anzahl
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I entsprechend vorgegeben werden kann, um die wirt-
' ί schaftlich und technisch optimale Lösung für den jewei-
:| !igen Anwendungsfall zu erhalten. 5
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Aufhängung des Sprühsystems eines Vertikal-EIektroabscheiders, mit einer durch eine Öffnung einer Gehäusedecke geführten Tragsäule, welche die Stromzuführung bildet, mit oberhalb der Gehäusedecke angeordneten Stützisolatoren, auf weichen ein mit der Tragsäule verbundener Träger angeordnet ist und mit einem um die Tragsäule beabstandet angeordneten Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützisolatoren (22) und der Träger (20) in einer im wesentlichen gasdichten Isolatorennische (32) angeordnet sind,
daß die Isolatorennische (32) mittels einer Konsole (24) auf der Gehäusedecke (4) angeordnet ist, wobei die Stützisolatoren (22) auf dem Boden der Isolatorennische (32) angeordnet sind, und daß in der Lsolatorennische (32) zwischen den Stützisolatoren (22) zur Verlängerung des Schutzrohres (22) ein ringförmiger Isolator (28) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützisoiatoren (22) nahe dem Schutzrohr (26) angeordnet sind, welches durch eine Öffnung (18) der Gehäusedecke (4) in den oberen Abscheiderraum (12) hineinrag;.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorennische (32) in der Mitte der Gehäusedecke (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei in der Mitte de. Gehäusedecke (4) ein Stutzen (14) für den Gaseintritt oder Gisaustr'.t vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, drß die Isolatorennische (32) von der Mitte versetzt angeordn t ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Gehäuses (2) größer als 2,5 m ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorennische (32) in der Mitte des Gehäusedaches (4) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in der Mitte der Gehäusedecke ein Stutzen für den Gaseintritt oder Gasaustritt vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorennische (32) von der Mitte versetzt angeordnet ist.
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