DE2914241C2 - Elektroabscheider - Google Patents

Elektroabscheider

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DE2914241C2
DE2914241C2 DE19792914241 DE2914241A DE2914241C2 DE 2914241 C2 DE2914241 C2 DE 2914241C2 DE 19792914241 DE19792914241 DE 19792914241 DE 2914241 A DE2914241 A DE 2914241A DE 2914241 C2 DE2914241 C2 DE 2914241C2
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Germany
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protective tube
electrostatic precipitator
insulator
voltage
chamber
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DE19792914241
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DE2914241A1 (de
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William H. Cockeysville Tully, Md.
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ENVIRONMENTAL ELEMENTS CORP 21227 BALTIMORE MD US
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ENVIRONMENTAL ELEMENTS CORP 21227 BALTIMORE MD US
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • B03C3/70Applications of electricity supply techniques insulating in electric separators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/36Controlling flow of gases or vapour

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  • Electrostatic Separation (AREA)

Description

2. Elektroabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mindestradius (n) wenigstens 7,6 cm beträgt
20
Die Erfindung betrifft einen Elektroabscheider mit einem Gehäuse, mit an Stangen befestigten Hochspannungselektroden, mit rohrförmigen, die Stangen umgebenden Hochspannungsisolator an und mit an einem Ende der Hochspannungsisolatoren angeordneten, bezüglich ihrer Stange konvex geformten Schutzrohren.
Im Betrieb eines solchen Elektroabscheiders schlagen sich Feuchtigkeit, Säure, Alkali und andere elektrisch leitende Verunreinigungen aus den gereinigten Gasen allein oder auch zusammen ire* Staubteilchen an der Innenwand des Isolators ab. Dadurch wird aber der Wirkungsgrad des Abscheidsrs verschlechtert. In erster Linie finden Oberschläge oder Funkenbrücken zwischen der Stange und der Verunreinigung des Isolators statt, wodurch die am Abscheider anstehende Leistung verringert wird. Zusätzlich können Wärmeschocks von den Lichtbogen-Überschlägen den Isolator beschädigen, insbesondere Isolatoren aus Porzellan.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, schlägt die GB-PS 11 36 237 vor, an einem Ende der Hochspannungsisclatoren jeweils Schutzrohre anzuordnen, die bezüglich ihrer Stange konvex geformt sind. Von diesem Stand der Technik geht die Erfindung aus.
Die GB-PS 15 12 805 beschreibt einen ähnlichen Elektroabscheider, wobei am Ende der Hochspannungsisolatoren ebenfalls Schutzrohre angeordnet sind, die dort aber bezüglich ihrer Stange konkav geformt sind und diese nach Art einer Schutzhaube umgeben.
Die Schutzwirkup.g dieser bekannten Schutzrohre ist daher immer noch nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektroabscheider der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der sich durch eine verbesserte Formgebung des Schutzrohres derart auszeichnet, daß sowohl der Isolator von der Abscheidekammer des Elektroabscheiders wirksam isoliert wird und daß insbesondere keine verunreinigten Gase in das Schutzrohr und somit in Kontakt mit dem Isolator zurückströmen können. Außerdem soll das neuartig geformte Schutzrohr für gute Strömungsbedingungen für ein Reinigungsgas sorgen, das das Innere des Isolators und anschließend das zugehörige Schutzrohr durchströmt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr als Hyperboloid ausgebildet ist, dessen größter Radius m, dessen
i0
J5
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Mindestradius π und dessen halbe Länge ο der folgenden Bedingung genügen:
m2 — o2 = n2.
Durch diese Merkmale wird die Erfindungsaufgabe gelöst und es wird somit ein insgesamt fühlbar verbesserter Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen Elektroabscheiders erzielt.
Die Größe des Mindestradius ist ebenfalls wichtig und kann durch Versuche festgestellt werden. Es wurde gefunden, daß eine Spannung von 75 KV an die Stange angelegt werden kann, ohne daß an der Innenfläche des Schutzrohres Spannungsüberschläge stattfinden, sofern ein Mindestabstand von 7,6 cm zwischen der Stange und dem Schutzrohr eingehalten wird. Diese Betriebsbedingung blieb stabil, auch wenn zusätzlich Wasserdampf in die Unterseite des Schutzrohres eingesprüht wurde.
Um Montagetoleranzen ebenfalls zu untersuchen, wurde ein Abstand von etwa 03 cm zu dem anfänglichen Spalt von 7,6 cm hinzugefügt, so daß eine gesamte Exzentrizität von etwa 0,6 cm zwischen den axialen Mittelpunkten der Stange und des Schutzrohres bestand, ohne daß dadurch die gewünschte Stabilität im Betrieb nachteilig beeinflußt wurde. Es wird daher bevorzugt, wenn der Mindestradius wenigstens gleich 7,6 cm ist Die besten Werte für dieien Mindestradius bei verschiedenen Abscheidern können, ähnlich wie vorstehend erläutert, ermittelt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeiipiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 — einen Schnitt durch einen Teil eines Elektroabscheiders mit Hochspannungsisolator und Schutzrohr;
F i g. 2 — eine schematische Ansicht längs der Linie A-A von Fig. 1;
F i g. 3 — perspektivisch das Schutzrohr mit Stange.
Ein Hochspannungsisolator ist im wesentlichen als zylinderförmiges Rohr ausgebildet. Der Isolator hat eine Deckplatte 4, die mit wenigstens einer Drosselöffnung 6 ausgerüstet ist, durch die ein Reinigungsgas in das Innere des Isolators strömen kann.
Der Isolator 2 ist von justierbaren Grundplatten 8 und 10 oder von anderen Stützen getragen, die sich auf einer Deckplatte 12 einer Kammer 16 eines Elektroabscheiders befinden.
Tragarme 13 dienen zum Versteifen der Deckplatte und stützen auch das Haltesystem für die Elektroden.
Unterhalb des rohrförmigen Isolators 2 befindet sich ein Schutzrohr 14, welches im wesentlichen aus Metall besteht. Das Schutzrohr 14 schützt den Isolator 2 vor verunreinigten Gasen, die sich in der Abscheidekammer »6 befinden. Die Konstruktion des Schutzrohres 14 verhindert es, daß verunreinigte Gase beim Reinigen einer im Innern des Isolators 2 ausgebildeten Isolierkammer 18 zusammen mit einem von einer äußeren Quelle stammenden Gas einströmen.
In der Abscheiderkammer 16 ist ein zeichnerisch nicht dargestelltes Abscheide-Elektrodensystem herkömmlicher Art aufgehängt. Das Elektrodensystem ist an einer Vielzahl von Stangen 20 aufgphängt. von denen nur eine gezeigt ist. Jede Stange wird von der Platte 4 getragen und von einer Mutter 22 gehalten. Rings um jede Stange erstreckt sich ein Gehäuse 24 mit einer Abdeckung 26. Die innerhalb des Gehäuses 24 ausgebildete Kammer schützt di? Hochspannungs-Entladeelektrode. Die Kammer ist gasdicht und hat einen Gaseinlaß 28, wodurch äußeres Reinigungsgas in die Kammer
eingeleitet werden kann.
Im Betrieb strömt das Reinigungsgas kontinuierlich von der Kammer durch die Öffnungen 6 in die Isolierkammer 18.
Das Reinigungsgas, welches üblicherweise erwärmt und getrocknet ist, heizt den Isolator 2 und badet dessen Innenseite, so daß ein Niederschlag von Staub oder Dampf an der Innenfläche des Isolators verhindert wird.
Das Reinigungsgas strömt durch das Schutzrohr 14 in die Kammer 16 des Abscheiders. Wegen der neuartigen Formung des Schutzrohres 14 strömt das verunreinigte Gas beim Reinigen nicht zurück durch das Schutzrohr 14 in die Isolierkammer 18 und in Kontakt mit dem Isolator 2.
Die F i g. 1 und 3 zeigen, daß das neuartige Schutzrohr bezüglich der durch dessen Miite hindurchgehenden Stange konvex ist Es wurde gefunden, daß ein solches, konvex geformtes Schutzrohr den Isolator bezüglich der verunreinigten Gase in der Abscheiderkammer schützt Die konvexe Form des Schutzrohres verhindert weiterhin, daß verunreinigte Gase beim Reinigen in die Isolierkammer zurückströmen. Luft, die aus dem konvex geformten Schutzrohr ausströmt, bewirkt keine turbulenten Strömungsbedingungen zusammen mit dem verunreinigten Gas, welches leitend ist, so daß dieses in das Schutzrohr und die Isolierkammer nicht zurückströmen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektroabscheider mit einem Gehäuse, mit an Stangen befestigten Hochspannungselektroden, mit rohrförmigen, die Stangen umgebenden Hochspannungsisolatoren, und mit an einem Ende der Hochspannungsisolatoren angeordneten, bezüglich ihrer Stange konvex geformten Schutzrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr (14) als Hyperboloid ausgebildet ist, dessen größter Radius m, dessen Mindestradius π und dessen halbe Länge ο der folgenden Bedingung genügen:
DE19792914241 1979-04-09 1979-04-09 Elektroabscheider Expired DE2914241C2 (de)

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DE2914241A1 DE2914241A1 (de) 1980-10-16
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DE2914241A1 (de) 1980-10-16

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