CH324598A - Sammelheizungskessel mit Verbrennungskammern - Google Patents

Description

      Sammelheizungskessel    mit Verbrennungskammern    Die     Erfindung        betrifft    einen     Sammelhei-          zungskessel    mit mittlerem Füllschacht und  zwischen seitlich aussen befindlichen Kessel  gliedern und Füllschacht angeordneten Ver  brennungskammern, aus Reihen von     neben-          cinanderstehenden    Röhren gebildet, mit obe  rem     Heizgasabzug        zwischen    den Röhren, und  besteht darin,

   dass die     Verbrennimgskammein     mit den sie oben     begrenzenden    Sammlern un  abhängig vom     Kesselgliederkörper    an einem  den     Sammelheizungskessel    umgebenden Ge  lüst verstellbar aufgehängt sind. Derartig  vom     Kesselgliederkörper    von     Sammelheizungs-          kesseln    unabhängig angeordnete Verbren  nungskammern sind     bisher    noch nicht be  kannt     geworden.     



  Die wesentlichen     Vorteile    des     Erfindungs-          gegenstandes    werden anschliessend au die     Be-          schreibim.g    näher angegeben.  



  Der     Sammelheizungskessel    er     Erfindung     ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeich  nung dargestellt. Die Zeichnung     zeigt    im Auf  riss einen Querschnitt durch den     Sammelhei-          zungskessel.     



  Der     aus    den seitlich aussen befindlichen       Kesselgliederreihen        ra,        a1    mit den Zugheiz  flächen b,     b1        und,    den     Rauchsammelkanälen     c,     cl    bestehende Gliederkörper des     Sammel-          heizungskessels    ist umgeben von dem Ge  rüst d;

       welches    in üblicher     Weise    aus einigen       hintersinandergestellten    Jochen, die     aus    senk-    rechten     Profileisen    e, ei und     waagerechten          Profileisen    f bestehen, gebildet     ist.     



  An den     waagerechten        Profileisen    f sind  die beiden     zwischen    .den     Kesselgliederreihen     <I>a,</I>     cal        und        dem    Füllschacht g angeordneten  Verbrennungskammern h,     h1        -unabhängig    von  den Aussengliedern     a,        a1        aufgehängt.    Die V     er-          brennungskammern        7a,

          hl    sind     aus    den oben       abschliessenden    Sammlern i,     il,    den     seitlichen,    .  aus     nebeneinanderstehenden    Röhren     k1-k1          gebildeten        Rohrwänden    und den waagerech  ten Röhren     11-Z4    gebildet. Der     H,eizgasabzug          aus        den.        Verbrennungskammern    nach den  Zugheizflächen b,     bi    erfolgt oben zwischen .

    den Röhren     k1    und k4, wobei diese Röhren  gegenüber den Gaskanälen     zwischen    den Guss  gliedern versetzt angeordnet     sind.     



  Die     Verbrenntmgskammern    sind, jede für  sich,     als    Ganzes     zusammengeschweisst    und,  wie     erwähnt,        ohne    Zusammenhang mit den       Kesselgliederreihen        a,        dl.     



  Die     Verstellbarkeit    der-     Verbrennungskatti-          mern    in senkrechter und     waagerechter        Riclr-          tung        ist    dadurch gegeben, dass     die        Au,f.-          häng!ung        derselben    in folgender     Weise    vor  gesehen     ist:     Auf den     waagerechten        Profileisen    f, z. ss.

    bestehend     aus    zwei mit den Stegen in etwas  Abstand     voneinander    angeordneten     U-Eisen,     sind Traversen m lose aufgelegt, so dass sie      und damit auch die Kammern h und     hl    seit  lich nach Bedarf verschoben     werden    können.  



  Durch ein Loch in jeder Traverse ist eine  Schraube n mit     Flacheisenansatz    gesteckt.  Diese     Flacheisenansätze    sind jeweils durch  Bolzen mit den an den     .Sammlern    i,     i1    ange  schweissten Lappen o verbunden.  



  Durch Drehen der     Muttern    auf den  Schrauben n können     hiermit    die kompletten  an den Schrauben aufgehängten Verbren  nungskammern gehoben oder gesenkt, bzw.  nach Bedarf     eingestellt    werden.  



  Die     Verstellbarkeit    der kompletten     Ver-          brennungskammern        ist    vorgesehen insbeson  dere für Einstellung der von den Röhren       1i-14    bestimmten Schichthöhe des     Brennsto±.          fei    auf unterhalb der     Verbrennungskammern     angeordneten, z. B.     als    Sattel- oder Schräg  rost ausgebildeten Rosten.  



  Die     Aufhängung    der kompletten     Verbren-          nungskammern    bezweckt weiterhin die     Bil=          dung        eines        stützenfreien    Raumes p unterhalb  der Verbrennungskammern.  



  Die Vorteile der     Erfindung    gegenüber  den bekannten     Anordnungen    bei     Sammel-          heizimgskesseln        bestehen    in den von den       Kesselgliederreihen        des        Sammelheizungskes-          sels    unabhängig aufgehängten Verbrennungs  kammern, welche Anordnung ermöglicht,     dass     .die kompletten Röhrenwände bei den auf  tretenden hohen Temperaturen sich frei be  wegen können     und    keine Spannungsdefekte  auftreten werden,     insbesondere    keine Span  nungen gegen die z.

   B. aus Gusseisen beste  henden     Kesselgliederreihen.     



  Weiterhin bieten die verstellbar aufge  hängten     Verbrennungskammern.    die neue  Möglichkeit, die     Brennschichthöhe    auf dar  unter befindlichen Sattel- oder     Schrägrosten     mit ihnen je nach Brennstoffart     einstellen        zu     können.  



  Zudem     ist    durch die     Aufhängung    der       Verbrennungskammern        derVorteil    vorhanden,  dass komplett     herausnehmbare    Rosteinrich  tungen unter sich verschieden sein können.  



  Die unabhängig von den     Kesselglieder-          reihen    aufgehängten Verbrennungskammern       erleichtern        auch        wesentlich        die          des            Sammelheizungskessels    der     Erfindung,    da ein       besonderes    Einpassen nicht notwendig     ist.     



  Die umgebende     Gerüstkonstruktion    kann  so sein,     dass    sie als Montagegerüst dienen  kann.  



  Die Verhältnisse können ferner so sein,  dass     bei    etwaigen Reparaturen die Verbren  nungskammern herausgenommen werden kön  nen, ohne den     Sammelheizungskessel        zii    de  montieren.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sammelheizungskessel mit mittlerem FüLl- scha.cht und zwischen seitlich aussen befind lichen Kesselgliedern und Füllschacht ange ordneten Verbrennungskammern, aus Reihen von nebeneinanderstehenden Röhren gebildet, mit oberem Heizgasabzug zwischen den Röh ren, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver brennungskammern (h, hl) mit den sie oben begrenzenden Sammlern (d, <B>11)

   </B> unabhängig vom Kesselgliederkörper an einem den Sam- inelheizungskessel umgebenden Gerüst (d) verstellbar aufgehängt sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Sammelheizimgskessel nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver brennungskammern (h,<I>hl)</I> in keinerlei Be rührung mit den Aussengliederreihen (a, ai) stehen. 2.

   Sammelheizungskessel nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass durch in lose auf das Ge rüst aufgelegten Traversen (7n,) hängende obere Schrauben (n) eine Verstellba,rkeit der Verbrennungskammern am Gerüst (d) in senkrechter Richtung und in waagerechter Richtung vorgesehen ist.

   3. Sammelheizungskessel nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet., dass mit der senkreeIi- ten Verstellung der Verbrennungskammern (h, lau) zugleich mittels deren untern, waage rechten Röhren (1i-14) die Schichthöhe des Brennstoffes auf unterhalb der Verbren nungskammern eingebauten Rosten, z. B.

   Sat tel- oder Schrägrosten, verändert wird, 4. Sammelheizungskessel nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Verbren nungskammern (yz, hi) ein von Tragstützen freier Raum vorhanden ist, in den unab hängig von den Verbrennungskammern die jeweilige komplette Rosteinrichtung für sich herausnehmbar eingebaut werden kann.