DE3307770A1 - Photoleitfaehige zusammensetzung und elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Photoleitfaehige zusammensetzung und elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial

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DE3307770A1
DE3307770A1 DE19833307770 DE3307770A DE3307770A1 DE 3307770 A1 DE3307770 A1 DE 3307770A1 DE 19833307770 DE19833307770 DE 19833307770 DE 3307770 A DE3307770 A DE 3307770A DE 3307770 A1 DE3307770 A1 DE 3307770A1
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Kenji Sano
Hideo Asaka Saitama Sato
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Description

PATENTANWÄLTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD ■ dr. P. BARZ · München DIPL.-INC. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
SIEOFRIEDSTRASSE 8 ΘΟΟΟ MÜNCHEN 4O
TELEFONi <089> 33SO224 + 33502S TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEXi 6215679
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FUJI PHOTO FILM CO., LTD.
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Minami Ashigara-Shi
Kanagawa / Japan .
PHOTOLEITFÄHIGE ZUSAMMENSETZUNG UND ELEKTRO-PHOTOGRAPHISCHES AUFZEICHNUNGSMATERIAL
Photoleitfähige Zusammensetzung und elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial "
Als photoleitfähige Substanzen für lichtempfindliche elektrophotographische Zusammensetzungen eignen sich zahlreiche organische Verbindungen. Einige von diesen zeigen beträchtliche Empfindlichkeit. Tatsächlich ist jedoch nur eine sehr beschränkte Anzahl von organischen Photoleitern zur Herstellung von elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet worden.
Organische Photoleiter haben gegenüber anorganischen Photoleitern viele Vorteile und finden daher breite Anwendung auf dem Gebiet der Elektrophotographie. Beispielsweise lassen sich transparente elektrophotographische lichtempfindliche Filme, flexible elektrophotographische lichtempfindliche Filme, leichte und leicht handhabbare elektrophotographische lichtempfindliche Filme unter Verwendung derartiger organischer Photoleiter herstellen. Außerdem zeigen organische Photoleiter gegenüber anorganischen Photoleitern unerwartete Eigenschaften, z.B. hinsichtlich der filmbildenden Eigenschaften während der Herstellung der "* ichtempfindlichen Materialien, der Oberflächenglätte und der Auswahl der gewünschten Ladungspolarität in elektrophotographischen
30 Prozessen.
Organische Photoleiter sind jedoch trotz dieser ausgezeichneten Eigenschaften nur beschränkt in der Elektrophotographie eingesetzt worden, hauptsächlich wegen ihrer geringen 3S Empfindlichkeit und schlechten Filmfestigkeit.
Die zunächst untersuchten organischen Photoleiter waren z.B. niedermolekulare heterocyclische Verbindungen, stickstoffhaltige aromatische Verbindungen und verschiedene polymere aromatische Verbindungen. Die Empfindlichkeit dieser Verbindungen muß jedoch erhöht werden, da selbst jene organischen Photoleiter, die die höchste Empfindlichkeit aufweisen, als solche ohne zusätzliche Sensibilisierung keine ausreichende Empfindlichkeit für die praktische Anwendung zeigen. Aus diesem Grund sind verschiedene Sensibilisierungsmethoden untersucht worden. Bei der praktischen Anwendung der organischen Photoleiter ist es daher notwendig, das dafür wirksamste Sensibilisierungsverfahren auszuwählen. Es kann sogar behauptet werden, daß der technische Wert eines organischen Photoleiters von der angewandten Sensibilisierungsmethode abhängt, d.h. der durch Sensibilisierung erhöhten Empfindlichkeit des fertigen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials.
Eine derartige Sensibilisierungsmethode ist der Zusatz von Lewis-Säuren. Bei dieser Sensibilisierungsmethode kommt
25 es zu einer neuen Spektralempiindlichkeit aufgrund der
Bildung eines Donor-Akzeptor-Komplexes zwischen den Lewis-Säuren und den organischen Photoleitern. Alle Systeme, die organische Photoleiter, Sensibilisierungsfarbstoffe und herkömmliche Lewis-Säuren enthalten, zeigen jedoch schlechte Stabilität im Laufe der Zeit und sind für die praktische Anwendung ungeeignet.
Ziel der Erfindung ist daher die Bereitstellung von photoleitfähigen Zusammensetzungen und elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien, die hohe Empfindlichkeit und ausgezeichnete Stabilität besitzen.
\S I I I \J
Tf-
Es wurde nun gefunden, daß durch Zusatz von Verbindungen der allgemeinen Formeln I oder II die Lichtempfindlichkeit von organischen Photoleitern erhöht werden kann und eine ausgezeichnete Stabilität erzielt wird. Gegenstand der Erfindung sind deshalb:
1) eine elektrophotoleitfähige Zusammensetzung, die einen oder mehrere organische Photoleiter und mindestens eine eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder II enthält:
^ (OH)n
(D
r^^V^J^-— (OH) „
(ID
in denen X ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest, gegebenenfalls substituierter Arylrest, gegebenenfalls substituierter Alkoxyrest oder gegebenenfalls substituierter Aryloxyrest ist, η und m ganze Zahlen von 1 oder und 1 und k ganze Zahlen von 1 bis 4 sind;
2) eine photoleitfähige Zusammensetzung, die einen oder mehrere organische Photoleiter, mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder II und einen oder mehrere Sensibilisierungsfarbstoffe enthält, die die Empfindlichkeit des organischen Photoleiters erhöhen,
3) ein lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Schichtträger mit einer
-Z-
elektrisch leitenden Oberfläche und einer darauf aufgebrachten Schicht, die einen oder mehrere organische Photoleiter und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder II enthält; und 4) ein lichtempfindliches elektrophotographisches Aufzeich-
10 nungsmaterial mit einem Schichtträger mit einer
elektrisch leitenden Oberfläche und einer darauf aufgebrachten Schicht, die einen oder mehrere organische Photoleiter, mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder II und einen oder mehrere Sensibilisierungsfarbstoffe enthält, die zur Erhöhung der Empfindlichkeit des organischen Photoleiters befähigt sind.
Erfindungsgemäß können verschiedene organische Photoleiter verwendet werden, wobei jene bevorzugt sind, die durch Farbstoffe sensibilisiert werden können. Typische Photoleiter sind:
i) Polymere organische Photoleiter, die durch Polymerisation von polycyclischen aromatischen oder heterocyclischen aromatischen Vinylverbindungen mit κ-Elektronen entstehen.
Spezielle Beispiele für π-Elektronen-enthaltende Kerne, aus denen die polymeren organischen Photoleiter bestehen, sind polycyclisch^ aromatische Kohlenwasserstoffkerne, wie Naphthalin, Anthracen, Pyren, Perylen, Acenaphthylen, Phenylanthracen und Diphenylanthracen, heterocyclische aromatische Kerne, wie Carbazol, Indol, Acridin, 2-Phenylindol und N-Phenylcarbazol, sowie deren halogen-und niederalkyl-substituierten Derivate. Erfindungsgemäß können Viny!polymere, die derartige Kerne enthalten, als Photoleiter verwendet werden. Derartige Vinylpolymere umfassen z.B. Vinylpolymere, wie Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Polyvinylpyren, Polyvinylperylen, Polyace-
-Jf-
naphthylen, Polystyrylanthracen, Polyvinylcarbazol, PoIyvinylindol und Polyvinylacridin sowie Copolymere der Vinylverbindungen, aus denen die genannten Viny!polymere bestehen; Vinyletherpolymere, wie Polyanthrylmethylvinylether, Polypyrenylmethylvinylether, Polycarbazolylethylvinylether und Polyindolylethylvinylether sowie Copolymere der Vinyletherverbindungen, aus denen die genannten Vinyletherpolymere bestehen; Epoxidharze, wie Polyglycidylcarbazol, Polyglycidylindol und Poly-p-glycidylanthrylbenzol; Homo- und Copolymere von Acrylsäure- und Methacrylsäure-
15 estern, die z.B. die oben genannten τι-Elektronen-enthaltenden Kerne als Substituenten enthalten; und Kondensate der genannten n-Elektronen-enthaltenden Verbindungen mit Formaldehyd.
Geeignete Polyvinylcarbazol sind z.B. Poly-N-vinylcarbazol, Poly-N-vinylcarbazolderivate, die am Carbazolring einen oder mehrere Substituenten aufweisen, z.B. Aryl-, Alkaryl-, Amino-, Alkylamino-, Dialkylamino-, Arylamino-, Diarylamino-, N-Alkyl-N-arylamino- oder Nitrogruppen oder HaIogenatome (diese Verbindungen werden im folgenden als substituierte Poly-N-vinylcarbazolderivate bezeichnet) sowie gegebenenfalls substituierte N-Vinylcarbazolcopolymere.
Beispiele für geeignete N-Vinylcarbazolcopolymere sind Copolymerisate, die mindestens 50 Molprozent tT-Ethylencarbazol-Struktureinheiten der Formel III enthalten:
-CH-CH2-
CHI)
-κι-
in der Q ein oben für die substituierten Poly-N-vinylcarbazolderivate genannter Substituent ist. Bevorzugte Beispiele für andere Struktureinheiten, aus denen die N-Vinylcarbazolcopolymeren bestehen, sind 1-Phenylethylen, 1-Cyanoethylen, 1-Cyano-1-methylethylen, 1-Chlorethylen, 1-(Alkoxycarbonyl)-ethylen und 1-Alkoxycarbonyl-i-methylethylen, wobei sich diese Struktureinheiten von Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylchlorid, Alkylacrylat bzw. Alkylmethacrylat ableiten. Der Alkylrest der Alkoxycarbonylgruppe kann 1 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten und ist ZoB. Methyl, Ethyl, Hexyl, Dodecyl, Octadecyl oder 4-Methylcyclohexyl. Der Ausdruck "Struktureinheit" bezieht sich auf die in Kobunshi (Polymer Journal), Bd. 27, S. 345-359 (1978) (Japanische Version von Pure and Applied Chemistry, Bd. 48, S. 375-385 (1976)) gegebene Definition.
Von diesen polymeren organischen Photoleitern sind PoIy-N-vinylcarbazol, substituierte Poly-N-vinylcarbazolderivate, die die genannten Substituenten enthalten, und N-Vinylcarbazol- oder substituierte N-Vinylcarbazolcopolymere am meisten bevorzugt.
ii) Aromatische tertiäre Aminoverbindungen: Triphenylamin, N,N-Dibenzylanilin, Diphenylbenzylamin, N,N-Di-(p-chlorbenzyl)-anilin, Di-(ß-naphthyl)-benzylamin, Tri-(p-tolyl)-amin und Diphenylcyclohexylamin.
iii) Aromatische tertiäre Diaminoverbindungen: N,N,N",N'-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin, N,N,N1,N'-Tetra-(pchlorbenzyl)-p-phenylendiamin, N,N,N',N'-Tetramethyl -pphenylendiamin, N,N,N0,N"-Tetrabenzyl-m-phenylendiamin, N,N,N'PNS-Tetramethylbenzidin, N,N,N1,N1-Tetrabenzylbenzidin, N,N,N1,N"-Tetraphenyl-p-phenylendiamin, N,N,N1.N1-Tetra
\J <·/ \*> I I I \J
phenyl-m-phenylendiamin, 1,1-Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-ethan, 1,1-Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-propan, 1,1-Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-butan, 1,1-Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-2-methylpropan, 2,2-Bis-[4-(dibenzylamino) -phenyl]-propan, 2,2-Bis-[4-(dibenzylamino)-phe-
10 nyl]-butan, 1,1-Bis-f4-[di-(m-methylbenzyl)-amino]-
phenyl^-propan, Bis-[ρ-(dimethylamino)-phenyl]-phenylmethan, Bis-[ρ-(diethylamino)-phenyl]-phenylmethan, Bis-[4-(dibenzylamino) -phenyl]-methan, Bis-[4-[di-(p-chlorbenzyl)-amino]-phenyl} -methan, 1,1-Bis-[p-(dimethylamine)-phenyl]-1-phenylethan, 4,4'-Benzylidenbis-(N,N-dimethyl-m-toluidin), 4',4"-Bis-(diethylamino)-2,6-dichlor-2',2"-dimethyltriphenylmethan, Bis- [4-(diethylamino)-2-methylphenyl]-a-naphthylmethan, 41,4"-Bis-(dimethylamino)-2-chlor-2',2"-dimethyltriphenylmethan, 1,1-Bis-[9-(diethylamino)-phenyl]-1-phenylethan, 1,1-Diphenyl-5,5-bis-[4-(diethylamino)-2-methylphenyl] -1 ,3-pentadien, 1, i-Diphenyl-S^-bis- [4-(diethylamino) -2-methylphenyl]-propan, Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-ether, Bis-[4-(diethylamino)-phenyl]-ether, Bis-[4-(dibenzylamino)-phenyl]-sulfid, 2,2-Bis-[4-(di-p-tolylamino)-phenyl]-pro-
25 pan, 1 ,1-Bis-[4-(di-p-tolylamino)-phenyl]-1-phenylethan, und Bis-[4-dibenzylamino)-phenyl]-diphenylmethan.
(iv) Aromatische tertiäre Triaminoverbindungen: Tris-[4-(diethylamino)-phenyl]-methan und 1,1-Bis-[4-(diethylamino)-2-methylphenyl]-1 -[4-(dimethylamino)-phenyl]-methan.
(ν) Kondensate
Kondensate von Aldehyden und aromatischen Aminen, z.B. ein Kondensat von Acetaldehyd und a-Naphthylamin, ein Kondensat von Formaldehyd und N-Ethylanilin, Kondensate von tertiären aromatischen Aminen, wie Triphenylamin, und aro-
matischen Halogeniden, und Kondensate von Poly-p-phenylen-1 yS^-oxadiazol,, Formaldehyd und kondensierten polycyclischen aromatischen Verbindungen, wie 3,6-Dimethylcarbazol.
(vi) Metallhaltige Verbindungen
2-Mercaptobenzothiazol-Bleisalz, 2-Mercaptobenzothiazol-Zinksalz^ 2-MerGaptobenzothiazol-Kupfersalz, 2-Mercaptobenzoxazol-Bleisalz, 2-Mercapto-5-phenylbenzoxazol-Bleisalz, 2-Mercapto-6-methoxybenzoimidazol-Bleisalz, 8-Hydroxychinolin-Magnesiumsalz, 8-Hydroxychinolin-Aluminiumsalz, 8-Hydroxychinolin-Bleisalz, 7-Benzyl-8-hydroxychinolin-Kupfersalz und 2-Hydroxy-4-methylazobenzol-Kupfersalz.
(vii) Heterocyclische Verbindungen
20 a) Pyrazolinderivate
1-,3,5-Triphenylpyrazolin, 1-Phenyl-3- [p-(dimethyl) styryl]-5-[ρ-(dimethylamino)-phenyl]-pyrazolin, 1,5-Diphenyl-3-styrylpyrazolin, 1„3-Diphenyl~5-styrylpyrazolin, 1,3-Diphenyl-S-[p-(dimethylamino)-phenyl]-pyrazolin und
25 1 ,3-Diphenyl-5- (2-furyl) -pyrazolin
b) 1,2,4-Triazinderivate
3-[p-(Dimethylamino)-phenyl]-5,6-bis-(p-dimethoxyphenyl)-1„2,4-triazin, 3-[p-(Dimethylamino)-phenyl]-5,6-di-(2-pyridyl)-1,2,4-triazin, 3-[p-(Dimethylamino)-phenyl]-5,6-di-(p-ethoxyphenyl)-1,2,4-triazin, 3-(p-(Diethylamino)-phenyl]-5,6-bis-(p-methoxyphenyl)-1,2,4-triazin und 3-[ρ-(Diethylamino)-phenyl]-5„6-bis-(p-ethoxyphenyl)-1,2,4-triazino
oou / / /υ
5 c) Chinazolinderivate
2,4-Diphenylchinazolin, 2-Phenyl-4-p-tolylchinazolin, 2-Phenyl-4-[4-(dimethylamino)-phenyl]-chinazolin, 2-Phenyl-4-styrylchinazolin und 2,4-Diphenylbenzo[h]chinazo lin.
d) Benzofuranderivate
6-Hydroxy-2-phenyl-3-[4-(dimethylamino)-phenyl]-benzofuran, 6-Hydroxy-2,3-di-(4-methoxyphenyl)-benzofuran und 2,3,5,6-Tetra-(4-methoxyphenyl)-benzo-[1,2-b : 5,4-b1]-difuran.
e) Oxadiazolderivate
2,5-Bis-[4-(dimethylamino)-phenyl]-1,3,4-oxadiazol, 2,5-Bis-[4-(diethylamino)-phenyl]-1,3,4-oxadiazol und 20 2,5-Bis-[4-(isoamylamino)-phenyl]-1,3,4-oxadiazol.
Alle Verbindungen der allgemeinen Formel I oder II können nach dem in Beilsteins Handbuch der Organischen Chemie, Bd. 10, S. 149, beschriebenen Verfahren hergestellt wer-
25 den ·
Die Alkyl- oder Alkoxyreste X in den allgemeinen Formeln I und II können geradkettige oder verzweigte Reste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen sein. Substituenten für substituierte Alkyl- oder Alkoxyreste X in den allgemeinen Formeln I und II sind z.B. Halogenatome, wie Chlor, Brom oder Fluor, Cyano-, Nitro-, Phenyl- und Tolylgruppen. Die substituierten Alkyl- oder Alkoxyreste sind somit z.B. geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, die 1 bis 3 der genannten Substituenten tragen.
Die Aryl- oder Aryloxyreste X können monocyclisch oder bicyclisch sein. Spezielle Beispiele sind Phenyl, Naphthyl, Phenoxy und Naphthyloxy.
Substituenten für die Substituenten Aryl- und Aryloxyreste sind z.B. Halogenatome, wie Chlor, Brom oder Fluor, Cyano- oder Nitrogruppen, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, geradkettige oder verzweigte Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonylreste, die geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthalten, und Phenyl- oder Naphthylgruppen mit 1 bis 3 Acylresten, wobei jeder Acylrest einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen der allgemei-' nen Formeln I oder II haben den Vorteil, daß sie die Lichtempfindlichkeit der organischen Photoleiter erhöhen, gute Verträglichkeit mit organischen Photoleitern haben, insbesondere mit Poly-N-vinylcarbazol, substituierten PoIy-N-vinylcarbazolderivaten und Copolymeren von N-Vinylcarbazol oder substituierten N-Vinylcarbazolen, und lichtempfindliche elektrophotographische Schichten für elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien ergeben, die gute Filmeigenschaften besitzen, d.h. die Filme sind gleichmäßig,
30 zäh und flexibel und haften gut auf dem Träger.
Typische Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel I sind Ethyl-p-hydroxybenzoat, Ethyl-m-hydroxybenzoat, Ethyl-o-hydroxybenzoat, Methyl-p-hydroxybenzoat, Butyl-phydroxybenzoat, Propyl-p-hydroxybenzoat, Pheny1-p-hydroxybenzoat, Naphthyl-p-hydroxybenzoat, Chlorethyl-p-hydroxybenzoat, p-Tolyl-p-hydroxybenzoat, p-Ethylphenyl-p-hydroxy-
KJ / I AU
\\p
benzoat, Diethyl-2-hydroxyterephthalat, Diethyl-2-hydroxyisophthalat, Ethyl-2,4-dihydroxybenzoat, 4-Acetylphenol, p-Hydroxybenzophenon und p-Hydroxyphenylethylketon.
Typische Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel II sind 5-Ethoxycarbony1-1-naphthol, 3-Ethoxycarbony1-1 naphthol, 5-Methoxycarbonyl-1-naphthol, 5-Butoxycarbonyl-1-naphthol, 5-Propoxycarbonyl-1-naphthol, 5-Phenoxycarbonyl-1-naphthol, 4-Ethoxycarbonyl-2-naphthol, 6-Ethoxycarbony1-2-naphthol, 5-Acetyl-1-naphthol, 5-Propionyl-1-naphthol, 5-Benzoyl-1-naphthol, 4-Acetyl-2-naphthol und 4-Benzoyl-2-naphthol.
Erfindungsgemäß kann die Empfindlichkeit der photoleitfähigen Zusammensetzungen, die organische Photoleiter und Verbindungen der allgemeinen Formel I oder II enthalten, durch Zugabe von Sensibilisierungsfarbstoffen, die zur Erhöhung der Empfindlichkeit der organischen Photoleiter befähigt sind, zusätzlich erhöht werden. Zu diesem Zweck werden bekannte Sensibilisierungsfarbstoffe verwendet, die für die Sensibilisierung von organischen Photoleitern bekannt sind. Typische Sensibilisierungsfarbstoffe sind z.B. beschrieben in Society of Photographic Scientists and Engineers, 19, 60-64 (1975), Applied Optics, Suppl., 3, 50 (1969), US-PS 3 037 861, 3 250 615, 3 712 811, 3 141 700 und 3 938 994, GB-PS 1 353 264, Research Disclosure, Nr. 10938 (109, Mai 1973,S. 62), JP-OS 14 560/81, 14 561/81, 29 586/81, 29 587/81, 65 885/81 und 35 141/81 und JP-AS 114 259/80.
Unter diesen bekannten Sensibilisierungsfarbstoffen und anderen Farbstoffen, die zur Erhöhung der Empfindlichkeit von polymeren organischen Photoleitern befähigt sind, kann
ein beliebiger geeigneter Farbstoff ausgewählt werden. Spezielle Beispiele für die genannten Sensibilisierungsfarbstoff e sind:
Triphenylmethanfarbstoffe, wie Brilliantgrün, Victoriablau B, Methylviolett, Kristallviolett und Säureviolett 6B; Rhodamine, wie Rhodamin B, Rhodamin 6G, Rhodamin G extra, Sulforhodamin B und Echtrot-Eosin G; Xanthenfarbstoffe, wie Eosin S, Eosin A, Erythrosin, Phloxin, Bengalrosa und Fluorescein; Thiazinfarbstoffe, wie Methylenblau; Acridinfarbstoffe, wie Acridingelb, Acridinorange und Trypaflavin; Chinolinfarbstoffe, wie Pinacyanol und Kryptocyanin; Chinon- und Ketonfarbstoffe, wie Alizarin, Alizarinrot S und Chinizarin; Cyaninfarbstoffe; Chlorophyll; Arylmethanfarbstof fe, wie Violettfuchsin, Erythrosin 2Na, Rhodamin B 500, Fanalrosa B, Rhodamin 6 GDN und Auramin; Polymethinfarbstoffe, wie 3 ,3-Diethyl thiacarbocyanin jodid," Azofarbstoffe, wie Eriochromblau-schwarz R; Azomethinfarbstoffe, wie Bis-(p-dimethylaminobenzal)-azin; Carbonylfarbstoffe, wie Solvay-Ultrablau B und Alizarin Cyaningrün GWA/ heterocyclische Verbindungen, wie N,N-Pentamethylenbis-(benzthiazol)-perchlorate Phthalocyaninfarbstoffe, wie Signal-Türkis NB, und Pyryliumfarbstoffe, wie 2,6-Di-tert.-butyl-4-(2,6-di-tert-butyl-4H-thiopyran-4-indenmethyl)-thiapyryliumsalze, 2,6-Di-tert.-butyl-4-((2,6-di-tert.-butyl-4H-thiapyran-4-inden)-propen-1-yl)-thiapyryliumsalze, 2,6-Diphenyl-4-(4-diethylaminophenyl)-thiapyryliumsalze und 2,6-Di-tert.-Butyl-4-(4-diethylaminostyryl)-thiapyrylium salze.
Diese Sensibilisierungsfarbstoffe werden in ausreichender Menge zugesetzt, um die organischen Photoleiter zu sensibilisieren. Dementsprechend richet sich die Menge des Sensibilisierungsfarbstoffs nach der Art des organischen
„er O U V / / U
-Vf-
Photoleiters und Sensibilisierungsfarbstoffs. Im allgemeinen werden jedoch Mengen von etwa 0,01 bis 100, vorzugsweise etwa 0,1 bis 30 Gewichtsteilen Sensibilisierungsfarbstoff pro 100 Gewichtsteile organischer Photoleiter angewandt.
Die erfindungsgemäßen photoleitfähigen Zusammensetzungen bestehen hauptsächlich aus dem organischen Photoleiter. Gegebenenfalls können Sie zusätzlich bekannte Strukturmittel zur Verbesserung der Filmfestigkeit, Weichmacher, Farbstoffe, Pigmente etc. enthalten und zwar in Mengen, die die Eigenschaften nicht beeinträchtigen. Verwendbare Strukturmittel sind z.B. Cyanoethylcellulose, Nitrilkautschuk, Bisphenol A-Polycarbonat, lineare Polyester, Styrol-Butadien Copolymere und Vinyliden-Acrylnitril-Copolymere. Verwendbare Weichmacher sind z.B. chlorierte Biphenyle, Epoxidharze, Triphenylmethanverbindungen, Cumaronharze und niedermolekulare Xylolharze.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen photoleitfähigen Zusammensetzungen werden die genannten zwei oder mehr Komponenten sowie gegebenenfalls zugesetzten Bestandteile in dem gewünschten Mengenverhältnis dispergiert oder gelöst, worauf man die erhaltene Dispersion oder gleichmäßige Lösung auf einen geeigneten Träger aufbringt und das herkömmliche Lösungsmittel entfernt, z.B. verdampft. Je nach dem Verwendungszweck der photoleitfähigen Zusammensetzung kann die Dispersion oder Lösung als solche ohne vollständige Abtrennung des Lösungsmittels verwendet werden. Die erhaltene photoleitfähige Zusammensetzung wird auf einen geeigneten Schichtträger mit einer elektrisch leitenden Oberfläche aufgetragen und zu einer photoleitfähigen Schicht getrocknet. Je nach dem Anwendungszweck kann z.B. auch eine Haftschicht vorgesehen werden.
Geeignete Lösungs- oder Dispersionsmittel zur Herstellung der Beschichtungslösungen sind z.B. Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlorbenzol, Dichlorethan, Trichlorethan, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan und deren Gemische. Es werden solche Lösungsmittel verwendet, die befähigt sind, die polymeren organischen Photoleiter, Sensibilisierungsfarbstoff e, Verbindungen der allgemeinen Formel I oder II und die gegebenenfalls verwendeten Additive zu dispergieren oder zu lösen.
Der Anteil der Verbindung der allgemeinen Formel I oder II in der photoleitfähigen Zusammensetzung richtet sich nach der Menge des organischen Photoleiters, der zur Photoleitungsisolierfähigkeit beiträgt. Die Verbindung der allgemeinen Formel I oder II wird in einer Menge von etwa 0,1
20 bis 100, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gewichtsteilen pro
100 Gewichtsteile des organischen Photoleiters eingesetzt. Der Zusatz der Verbindung der allgemeinen Formel I oder II oberhalb oder unterhalb der genannten Grenzen bewirkt eine Verringerung der Empfindlichkeit der photoleitfähigen Zu-
25 sammensetzung und eine Erhöhung des Restpotentials.
Bei den Schichtträgern reicht es aus, wenn mindestens die Oberfläche elektrisch leitend ist. Es können Trommeln und Platten aus Metallen, wie Aluminium, Kupfer, Eisen oder Zink, und Papiere, Kunststoffe, Gläser etc. verwendet werden, deren Oberfläche elektrisch leitend gemacht worden ist, z.B. durch Vakuumaufdampfen von Metallen, wie Aluminium, Kupfer, Zink oder Indium, Vakuumaufdampfen von elektrisch leitenden Metallverbindungen, wie In O oder SnO3, Auflami-
nieren einer Metallfolie oder Dispergieren von Ruß, elektrisch leitenden Metallverbindungspulvern (z.B. In„O oder SnO ), Metallpulvern etc in Binderpolymeren und Auftragen der erhaltenen Dispersionen.
.CT ;J U-/ / /U
Vb -
Der Zusatz einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder II zu den organischen Photoleitern ermöglicht die Herstellung von lichtempfindlichen elektrophotographischen Filmen, die hochempfindlich und äußerst stabil sind.
Es ist auch möglich, die erfindungsgemäße photoleitfähige Zusammensetzung zu Feinteilchen zu mahlen, in isolierenden Lösungsmitteln zu dispergieren und in einem photographischen Elektrophorese-Abbildungsverfahren einzusetzen, wie es z.B. in den US-PS 3 384 565 (entsprechend JP-AS 21 781
15 3 384 488 (entsprechend JP-AS 37 125/72) und 3 510 419 (entsprechend JP-AS 36 079/71) beschrieben ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile Prozente und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel 1
1 g Poly-N-vinylcarbazol (PVCz) wird in 20 ml 1,2-Dichlorethan gelöst und mit 25 mg 2,6-Di-tert-butyl-4-[4-(N-methyl-N-2-cyanoethylamino)-styryl]-thiapyryliumtetrafluoroborat versetzt. Die erhaltene Lösung wird auf eine 100 μπι dicke Polyethylenterephthalat (PET)-Folie mit einer 60 nm dicken vakuum-aufgedampften In3O -Schicht aufgetragen und dann getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen. Auf diese Weise erhält man einen elektrophotographischen Film Nr. 1 (Vergleichsbeispiel) mit einer 5 um dicken photoleitfähigen Schicht (elektrophotographische lichtempfindliche Schicht).
Ein Teil der oben erhaltenen Lösung wird mit den in Tabelle I genannten Verbindungen der allgemeinen Formel I
- 20 -
5 oder II in den ebenfalls dort genannten Mengen (pro
100 Teile PVCz) versetzt, um eine Reihe von Lösungen herzustellen. Die Lösungen werden auf die mit In3CU beschichtete PET-Folie aufgetragen und getrocknet, um das Lösungsmittel zu entfernen, wobei eine 5 μΐη dicke photoleitfähige Schicht erhalten wird. Auf diese Weise werden erfindungsgemäße elektrophotographische Filme Nr. 2 bis hergestellt. Die Empfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht der elektrophotographischen Filme Nr. 1 bis 15, d.h. die Belichtungsmenge (E1. _) , bei der das Anfangspotential (500 V) auf die Hälfte abnimmt, und die Belichtungsmenge (Epn) bei der das Anfangspotential (500 V) auf 1/10 abnimmt, wird gemessen. Als Lichtquelle wird monochromatisches Licht von 630 nm verwendet. Die Ergebnisse sind in Tabelle I genannt.
Elektrophoto- Verbindung der allgemeigraphischer nen Formel I oder II
Film Nr.
(Vergleich)
COOC2H5
HO-//_\yC00C4 H9
HO
COOCH.
COOC2H3
^0H
H-C7OOC-VV-COOC-H1.
Tabelle I
Menge
5
1
5
1
5
1
5
1
5
1
5
1
5
65
48
36
50
35
47
35
55
40
50
38
47
35
52
37
'90
(Teile) (erg/cm2) (erg/cm2)
430
311 218
310
214 298 210 340 230 310 226 300 210 320 220
Beispiel 2
Elektrophotographische Filme Nr. 16 (Vergleichsbeispiel) 17 und 18 (erfindungsgemäß), 19 (Vergleichsbeispiel) und 20 und 21 (erfindungsgemäß} werden wie die elektrophotographischen Filme Nr. 1 und 2 in Beispiel 1 hergestellt, jedoch verwendet am 25 mg 2,6-Di-tert.-butyl-4-[4-(N,N-dichlorethylaminostyryl]-thiapyryliumtetrafluoroborat und 25 mg Rhodamin B (CI. Nr. 45 170) anstelle von 25 mg 2,6-Di-tert.-butyl-4-[4-(N-methyl-N-2-cyanoethylaminostyryl]-thiapyryliumtetrafluoroborat. Die Empfindlichkeit dieser elektrophotographischen Filme wird wie in Beispiel 1
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II genannt.
Beispiel 3
Elektrophotographische Filme Nr. 22 (Vergleichsbeispiel) und 23 und 24 (erfindungsgemäß) werden wie die elektrophotographischen Filme Nr. 1 und 2 in Beispiel 1 hergestellt, jedoch verwendet man eine PET-Folie mit einer SnO^ Feinpulver/Gelatineschicht (hergestellt gemäß den Beispielen 1 und 2 der JP-AS 47 665/80) anstelle der mit In3O3 beschichteten PET-Folie. Die Empfindlichkeit dieser elektrophotographischen Filme wird gemäß Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle II genannt.
Elektrophoto- Sensibili Il Rhodamin B Il
graphischer sierungs r Il
Film Nr. farbstoff
16 (Vergleich) 2,6-Di-tert.-butyl-
4-[4-N,N-dichlor-
ethylamino)-styryl]
thiapyryliumtetra-
fluoroborat
17
18
19 (Vergleich)
20
21
Tabelle II
Verbindung der allgemeinen Formel I oder II
22 (Vergleich) wie Nr.
HO -<r 7-COOC2H5
V NVCOOC2H5
H0-</ \\-COOC2H5
Menge
(Teile)
1 5
'50
(erg/ cm2)
60
'90
(erg/ cm2)
412
47 308
34 200
140 1020
84 680
70 520
66 441
48 310
36 212
Beispiel
Die elektrophotographischen Filme Nr. 3, 5, 7, 9 und 11 werden 1 Monat in einem klimatisierten Behälter bei 45 C und einer Feuchtigkeit von 75 % gelagert. Nach Ablauf die· ser Zeit werden ihre Empfindlichkeiten gemessen. Hierbei ist keine Empfindlichkeitsänderung festzustellen.

Claims (8)

5 Patentansprüche
1. Elektrophotographische Zusammensetzung, enthaltend einen organischen Photoleiter und mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel I oder II:
-(0H)n
(CO-X)m
in denen X ein gegebenenfalls substituierter Alkylrest, gegebenenfalls substituierter Arylrest, gegebenenfalls substituierter Alkoxyrest oder gegebenenfalls substituierter Aryloxyrest ist, η und m ganze Zahlen von 1 oder 2 und 1 und k ganze Zahlen von 1 bis 4 sind.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Sensibilisierungsfarbstoff zur Erhöhung der Empfindlichkeit des organischen Photoleiters enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der organische Photoleiter eine polymere organische Photoleitersubstanz, die das Polymerisationsprodukt von polycyclischen aromatischen oder heterocyclischen Vinylverbindungen mit u-Elektronen enthält, eine aromatische tertiäre Aminoverbindung, eine aromatische tertiäre Diaminoverbindung, eine aromatische tertiäre Triaminoverbindung, ein Kondensat eines Aldehyds und eines aromatischen Amins, ein Kondensat eines tertiären aromatischen Amins und eines aromatischen Halogenids, ein Kondensat von Poly-p-phenylen-1,3,4-oxadiazol, Formaldehyd und einer kondensierten polycyclischen aromatischen Verbindung, eine metallhaltige Verbindung oder eine heterocyclische Verbindung ist.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Substituenten der substituierten Alkyl- und Alkoxyreste X in den allgemeinen Formeln I und II, Halogenatome, Cyano-, Nitro-, Phenyl- oder Tolylgruppen sind, die substituierten Alkyl- oder Alkoxyreste geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen umfassen, die 1 bis 3 der genannten Substituenten enthalten, die Aryl- oder Aryloxyreste X in den allgemeinen Formeln I und II monocyclische oder bicyclische Aryl- oder Aryloxyreste sind, die Substituenten der substituierten Aryl- oder Aryloxyreste Halogenatome, Cyano- oder Nitrogruppen, geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, geradkettige oder verzweigte Alkoxyreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Alkoxycarbonylreste,
35 die geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthalten, oder Phenyl- oder
Naphthylgruppen sind, die 1 bis 3 Acylgruppen enthalten, wobei jede Acylgruppe einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthält.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der allgemeinen Formel I Ethyl-p-hydroxybenzoat, Ethyl-m-hydroxybenzoat, Ethyl-o-hydroxybenzoat, Methyl-p-hydroxybenzoat, Butyl-p-hydroxybenzoat, Propyl-p-hydroxybenzoat, Phenyl-p-hydroxybenzoat, Naphthyl-p-hydroxybenzoat, Chlorethyl-p-hydroxybenzoat, p-Tolyl-p-hydroxybenzoat, p-Ethylphenyl-p-hydroxybenzoat, Diethyl-2-hydroxyterephthalat, Diethyl-2-hydroxyisophthalat, Ethyl-2,4-dihydroxybenzoat, 4-Acetylphenol, p-Hydroxybenzophenon oder p-Hydroxyphenylethylketon und die Verbindung der allgemeinen Formel II 5-Ethoxycarbonyl-1-naphthol, 3-Ethoxycarbonyl-1-naphthol, 5-Methoxycarbonyl-inaphthol, 5-Butoxycarbony1-1-naphthol, 5-Propoxycarbony χ--!-naphthol, 5-Phenoxycarbony 1-1-naphthol, 4-Ethoxycarbonyl-2-naphthol, 6-Ethoxycarbonyl-2-naphthol, 5-Acetyl-1-naphthol, 5-Propionyl-I-naphthol, 5-Benzoyl-1-naphthol, 4-Acetyl-2-naphthol oder 4-Benzoyl-2-naphthol ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensibilisierungsfarbstoff ein Tripheny!methan-, Rhodamin-, Xanthen-, Thiazin-, Acridin-, Chinolin-, Chinon-, Keton-, Cyanin-, Chlorophyll, Arylmethan-, Polymethin-, Azomethin-, Azo-, Carbonyl-, Phthalocyanin- oder
pyryliumfarbstoff oder eine heterocyclische Verbindung ist.
oou / / / υ
7. Elektrophotographisehes lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch einen Schichtträger mit einer elektrisch leitenden Oberfläche und einer darauf aufgebrachten Schicht aus einer phötöleitfähigen Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
10
8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger oder die Trägeroberflache aus Metall oder Papier, Kunststoff öder Glas bestehen, deren Oberfläche elektrisch leitend gemacht worden ist*
15 20 25 30 35
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