DE3238126A1 - Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material - Google Patents

Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material

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DE3238126A1 DE19823238126 DE3238126A DE3238126A1 DE 3238126 A1 DE3238126 A1 DE 3238126A1 DE 19823238126 DE19823238126 DE 19823238126 DE 3238126 A DE3238126 A DE 3238126A DE 3238126 A1 DE3238126 A1 DE 3238126A1
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Description

— Co-Die vorliegende Erfindung betrifft eine photoleitfähige Masse, die hauptsächlich aus einem organischen photoleitfähigen Material aufgebaut ist ,und ein elektrophotographisches lichtempfindliches Material, welches eine elektrophotographische lichtempfindliche Schicht enthält, die aus der photoleitfähigen Masse aufgebaut ist. Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer hochempfindlichen photoleitfähigen Masse, die hauptsächlich aus einem organischen photoleitfähigen Material und einer Harnstoffverbindung aufgebaut ist, sowie mit einem hochempfindlichen elektrophotographischen lichtempfindlichen Material mit einer elektrophotographischen lichtempfindlichen Schicht, die aus der photoleitfähigen Masse aufgebaut ist.
Zahlreiche organische Verbindungen sind bekannt, die als photoleitfähige Materialien für elektrophotographische lichtempfindliche Massen wertvoll sind. Darüber hinaus besitzen' einige organische Verbindungen eine sehr hohe Empfindlichkeit . In der Praxis werden jedoch diese organischen photoleitfähigen Materialien bei der Herstellung von elektrophotographischen Materialien kaum verwendet.
.Organische photoleitfähige Materialien haben zahlreiche Vorteile gegenüber anorganischen photoleitfähigen Materialien. Deshalb ist anzunehmen, daß sie zahlreiche Gebrauchs ζwecke auf dem Gebiet der Elektrophotographie besitzen. Lediglich organische photoleitfähige Materialien erlauben die Herstellung von transparenten elektrophotographischen lichtempfindlichen Filmen, von flexiblen elektrophotographischen lichtempfindlichen Filmen, von elektrophotographischen lichtempfindlichen Filmen, die ein leichtes Gewicht besitzen und leicht gehandhabt werden können und dergleichen. Ferner besitzen organische photoleitfähige Materialien weitere ausgezeichnete Eigenschaften, wie z.B. Filmbildungseigenschaften während der Herstellung des elektrophotographischen lichtempfindlichen Materials, Eigenschaften zur Bildung einer glatten Oberfläche, Selekti-
O OO
-τ-
vitat der Ladungspolarität, falls sie in elektrophotograpMschen Verfahren eingesetzt xverden und dergleichen. Die anorganischen photoleitfähigen Materialien "besitzen solche Eigenschaften nicht»
Hauptsächlich aufgrund ihrer niedrigen Lichtempfindlichice it und ihrer Brüchigkeit, falls sie in Form eines Überzuges vorliegen, werden jedoch die organischen photoleitfähigen Materialien kaum auf dem Gebiet der Elektrophotographie verwendet, obwohl sie zahlreiche ausgezeichnete Eigenschaften besitzen»
Untersuchungen wurden durchgeführt im Hinblick auf heterocyclische Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, stickstoffhaltige aromatische Verbindungen und verschiedene aromatische Verbindungen vom Polymertyp, um organische photoleitfähige Materialien von hoher Empfindlichkeit zu finden» Jedoch wurde festgestellt, daß selbst diejenigen Verbindungen, die als empfindlichste organische photoleitfähige Materialien bekannt sind, für den praktischen Gebrauch ohne Anwendung einer Sensibilisierbehandlung nicht geeignet sind, da ihre Empfindlichkeit immer noch unzureichend ist. Deshalb wurden in letzter Zeit Studien durchgeführt, um ein Sensibilisierverfahren zu entwickeln, sodaß eine höhere Empfindlichkeit erhalten werden kann» Um praktischen Gebrauch von organischen photoleitfähigen Materialien zu machen, ist es wesentlich, das wirksamste Sensibilisierverfahren auszuwählen und anzuwenden. Der industrielle Wert eines organischen photoleitfähigen Materials bestimmt -sich in sehr großem Ausmaß nach dem Sensibilisierverfahren, das anzuwenden ist, da das Sensibilisierverfahren der wichtigste Faktor ist, der die Empfindlichkeit eines elektrophotographischen lichtempfindlichen Materials, welches organische photoleitfähige Materialien enthält, beeinflußt«
Das auf deta Fachgebiet bekannteste Sensibilisierverfahren stellt ein Verfahren dar, wobei ein Sensibilisier-
farbstoff oder eine Lewis-Säure zugesetzt wird. Dieses Verfahren kann auf praktisch sämtliche organische photoleitfähige Materialien angewandt werden. Falls ein Sensibilisierfarbstoff zugesetzt wird, addieren sich die spektralen Absorptionseigenschaften des Farbstoffes zu dem organischen photoleitfähigen Material. Falls eine Lewis-Säure zugesetzt wird, wird ein Donor-Akzeptor-Komplex zwischen der Lewis-Säure und dem organischen photoleitfähigen Material gebildet und dadurch ergibt sich das Auftreten einer neuen spektralen Empfindlichkeit.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in einem neuen Sensibilisator für organische photöleitfähige Materialien.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einer photoleitfähigen Masse, die eine hohe Empfindlichkeit besitzt und zufriedenstellend bei der Herstellung von elektrophotographischen lichtempfindlichen Materialien eingesetzt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Film, der trans parent ist, ein leichtes Gewicht besitzt, leicht zu handhaben ist und beim praktischen Gebrauch' ausreichend zufrie denstellend ist.
Weitere Aufgaben und Effekte der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung:
' Die vorliegende Erfindung befaßt sich in einer Ausfüh rungsform mit einer photoleitfähigen Masse, die ein organisches phot öle itfähige s Material und eine" Harnstoffverbindung enthält.
In einer weiteren Ausführungsform befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem elektrophotographischen lichtempfindlichen Material, welches einen Träger von dem
* φ A OO
f ©Ο. ο * . 6 0 ·0
Λ Q t> P * »ft ΰ
mindestens die Oberfläche elektrisch leitfähig ist, und eine Schicht aus einer photoleitfähigen Hasse auf dem Träger umfaßt, -wobei diese Schicht ein organisches photoleitfähiges Material und eine Harnstoffverbindung enthält.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen werden die hier verwendeten organischen photoleitfähigen Materialien nachfolgend im einzelnen erläutert;
Es können sämtliche organischen photoleitfähigen Materialien in Verbindung mit der Erfindung verwendet werden, sofern sie mit Farbstoff sensibilisiert werden können» Einige Beispiele sind nachfolgend aufgeführt;
i) Polymere organische photoleitfähige Materialien
Polymere organische photoleitfähige Materialien sind Polymere vom Tinylpolymerisationstyp und enthalten ein tf-Elektronensystera in der Hauptkette oder Seitenkette und enthalten einen polycyclischen aromatischen Ring oder einen heteroaromatischen Ring»
Typische if-Elektronensystemes, die in polymeren organischen photoleitfähigen Materialien enthalten sind, umfassen polycyelische aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Naphthalin, Anthr-acen, Pyren9 Pe-rylen, Acenaphthen, Phenylanthracen und Diphenylanthracen, heteroaromatische Ringverbindungen z.B. Carbazol, Indol, Acrid in, 2-Phenylindol und IT-Phenylcarbazol und deren mit Halogen oder nie-
25 deren Alkylgruppen substituierte Derivate» Derartige
ff-Elektronensysterne enthaltende Polymere werden als photoleitfähige Polymere gemäß der Erfindung verwendet» Beispiele für derartige Polymere umfassen Viny!polymere z.B. Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Polyvinylpyren, Polyvinylperylen, Polyacenaphthylen, Polystyrylanthracen, Polyvinylcarbazol, Polyvinyllndol und Polyvinylacridins
Il · ■·
_ .V
Vinylcopolymere, die die vorstehenden Vinylverbindungen enthalten, wie z.B. Viny!naphthalin, Vinylacenaphthylen, Vinylanthracen, Vinylcarbazol und dergleichen, Vinylätherpolymere z.B. Polyanthrylmethylvinylather, Polypyrenylmethylvinylather, Polycarbazolyläthylvinyläther und PoIyindolyläthylvinyläther, Epoxyharze z.B. Polyglycidylcarbazol, Polyglycidylindol und Poly-p-glycidylanthrylbenzol, Polymere oder Copolymere, beispielsweise Polyacrylsäureester oder Polymethacrylsäureester, die die vorstehend angegebenen TT-Elektronensysteme als Substituenten enthalten und Kondensationspolymere aus den vorstehend angegebenen ff-Elektronengrundverbindungen und Formaldehyd.
Von den vorstehend beschriebenen Verbindungen v/erden Poly-lY-vinylcarbazol und dessen Derivate, die im Carbazolring einen Substituenten enthalten, wie z.B. eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe, eine Diarylaminogruppe", eine U-Alkyl-N-arylaminogruppe, eine Hitrogruppe oder ein Halogenatom, wobei diese Derivate nachfolgend als "Poly-U-vinyl-substituierte Carbazole" bezeichnet werden, und N-Vinylcarbazolcopolymere bevorzugt. Die Poly-lT-vinylsubstituierten Carbazole und Co- ' polymeren hiervon besitzen ein Molekulargewicht von 1000 bis 10 000 000, vorzugsweise von 10 000 bis 200 000.
Als IT-Vinylcarbazolcopolymere können solche, die mindestens 50 MoI-^o, vorzugsweise mindestens 70 Mol-$$-an konstitutionellen sich wiederholenden N-Ä'thylencarbazoleinheiten entsprechend der nachfolgenden Formel enthalten verwendet werden
ft λ A Q O O fQ
worin Q der gleiche Substituent ist, wie er für die vorstehend abgehandelten Poly-H-vinyl-substituierten Carbazole angegeben ist» Die restlichen konstitutionellen sich wiederholenden Einheiten für die H-Yinylcarbazolcopolymeren umfassen 1-Phenyläthylen, 1-Cyanäthylen, 1-Cyan-1-methyläthylen,· 1-Chloräthylen, 1-Alkoxycarbonyläthylen und·1-Alkoxyearbonyl-1-methyläthylen, die die konstitutionellen sich wiederholenden Einheiten darstellen die sich aus Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylchlorid, Alkylacrylat und Arylmethacrylat ergehen. Die Alkylgruppe der Alkoxycarbonylgruppe kann aus einer Alkylgruppe mit 1 Ms 18 Kohlenstoff atomen "bestehen. Geeignete Beispiele umfassen eine Methylgruppe j eine Äthylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Dodecy!gruppes eine Octydecylgruppe, und eine -^-Methylcyclohexylgruppe«, Der Ausdruck "konstitutionelle, sich wiederholende Einheit" wird entsprechend der Definition gemäß Kohunshi (Polymers), Band 27, Seite 345 Ms 359 (1978) verwendet (Japanische Ausgabe von Pure_and Applied Chemistry, Band 48, S„ 373 bis 385 (1976))
20 ii) Aromatische tertiäre Aminverbindungen
Triphenylamin, Ι,Ν-Dibenzylanilin, Diphenylbenzyl-■ amin, Ν,Ιί-Di(p-Chlorbenzyl)anilin, Diiß-naphthylbenzylamin, Tri(p-tolyl)amin und Diphenylcyclohexylamin,,
iii) Aromatische tertiäre Diaminverbindungen
. Ii9H,H1 ,IT'-iDetrabenzyl-p-phenylenäiamin, ΙΤ,Ν,Η',Π1-Tetra(p~chlorbenzyl)-p-phenylendiamin, 1,H9H9 ,IT'-Tetramethyl-p~phenylendiamin, H,H,H1 ,H!-!Eetrabenzyl-m-phenylendiamin, H,H,H8 ,H.«~Tetramethylbenzidin, Η,Η,Η« 5H!-2etrabenzylbenzidin, H9H,H«,H'-Tetraphenyl-p-phenylendiamin,
30 H,H,H1 H'-iDetraphenyl-m-phenylenäiamin, 1,1-Bis[4-
(dibenzylamino)phenyl]äthan, 1,1-Bis[4-(dibenzylaraino)-phenyljpropan, 1,1~Bis[4~(dibenzylamino)phenyl-]butan, 1,1-Bis[A-(dibenzylamino)phenyl]-2-methy!propan, 2,2-Bis-[4-(dibenzylamino)phenyl]propan, 2,2-Bis[4-(dibenzylaaino)-
-η-
phenyl Jbutan, 1,1-Bis (4-[di(m-methylbenzyl)amino jphenyl)· propan, 1,1-Bis[ρ-(dimethylamino)phenylJ-1-phenylmethan, 1,1-Bis[p-(diäthylamino)phenylJ-1-phenylmethan, Bis[4-(dibenzylamino)phenylJmethan, Bis(4-[di(p-chlorbenzyl)-aminoJphenyl)methan, 1,1-Bis[p-(dimethylamino)phenylJ-1-phenyläthan, 4,4'-Benzilidenbis (1\T,IT—dimethyl-m-toluidin), 4!,4"-Bis(d iäthylamino)-2,6-d ichlor-2·,2"-d imethyltriphenyImethan, 1,1-Bis[4-diäthylamino)-2-methylphenylJ-1-a-naphthylmethan, 4',4"-BIs(dimethylamino)-2-chlor-2',2"-dimethyltriphenylmethan, 1,1-Bis[p-(diäthylamino)phenylJ-1-phenyläthan, 1,1-Diphenyl-5,5-Ms[4-(d iäthylamino )-2-methylphenylJ-1,3-pentad ien, 1,1-Diphenyl-3,3-bis-[4-(diäthylamino)-2-methylphenylJ-1-propan, Bis[4-(d ibenzylamino)phenyl[äther, Bis[4-(äiäthylamino)phenylJäther, Bis[4-(dibenzylamino)phenyljsulfid, 2,2-Bis[4-(di-p-tolylamino)-phenylJpropan, 1 , 1-Bis[4-(di-p-tolylamino)phenylJ-1-phenyläthan und 1,1-Bis[4-(dibenzylamino)phenylJ-1,1-diphenyImethan.
iv·) Aromatische tertiäre Triaminverbindungen
Tris[4-(diäthylamino)phenylJmethan und 1,1-Bis[4-(d iäthylamino)-2-methylphenylJ-1-[4-(dimethylamino)- . phenylJmethaη.
ν) Kondensationsprodukte
Kondensationsprodukte aus Aldehyden und aromatischen Aminen, Kondensationsprodukte aus tertiären aromatischen Aminen und aromatischen Halogeniden, Poly-p-phenylen-1,3,4-oxadiazol und Kondensationsprodukte von Formaldehyd- und kondensierten polycyclischen aromatischen Verbindungen.
vi) Metallhaltige Verbindungen
· 2-MercaptobenzothiazoΠ^leisalz, 2-Hercapto-benzothiazol-Zinksalz, 2-Mercaptobenzothiazol-Kupfersalz, 2-I-Ier-
λ O OO ©β
0 Θ
3 σ ο ö ο C
'cap-tobenzoxazolbleisalz, 2-Mercap.to-5-phenylbenzoxäzol-Bleisalz, 2-Mercapto-6-methoxybenziraidazol~Bleisalz, S-Hydroxychinolin-Hagnesiurasalz, S-Hydroxychinolin-Aluininiumsalz, S-Hydrosychinolin-Bleisalz, 7-Benzyl-8-hydroxychinolin-Kupfersalz, 2-Hydroxy-4-methylazobenzol-Kupfersalz.
vii) Heterocyclische Verbindungen
a) Pyrazolinderivate
1,3,5-Ir-ipb.enylpyrazolin, 1-Ph.enyl-3-[p-(diraethyl-10 amino)styryl]-»5-[p-(dimethylaniino)phenyljpyrazolins 1,5-
Diphenyl-3-s tyrylpyra zolin, 1,3-Diph,enyl-5-styrylpyra solin, 1,3-Dipn.enyl-5-[p-(diraeth.ylaTnino)phenyl]pyräzolin und 1,3-Diph.enyl-5-(2-furyl)pyrazolin.
b) 1,2,4-TriazinderivBte
3- [p- (Dirne tliy lara in ο )phenyl ]-5 s 6-d i (p-d ime thoxy-
phenyl)-1 ,2,4,-triazinj 3-[p-(Ditnethylamino)plienyl]-5,6-di(2-pyridyl)-1,2,4-triazin, 5-[p-(Dimethylamino)phenyl]-5,6~di(p-äthoxyph.enyl)-1,2,4--triaziny 3-[p-(Diäth.ylainino)-phenyl]-5,6~di(p-meth.oxyphenyl)-1,2,4-triazin und 3-
[p-(Diäthylaraino)phenyl]-=5J6-di(p=äthoxyphen3''l)-1,2,4-triazin»
c) GhinazolinderiTate
2,4-Diphenylchinazolin 2-Phenyl->4-p-tolyl-
chinazolin, 2~Phenyl-4-[4-(d!methylamine)phenyl]chinazolin, 2~Phenyl-4-styrylchinaeolin und 2,4-Diphenylbezo[hjchinazolin.
3Ζ38126
d) Benzofuranderivate
6-Hydroxy-2-phenyl-3-[4-(dimethylamino)phenyl]-
benzofuran, 6-Hydroxy-2,3-di(4-methoxyphenyl)benzofuran, und 2,3,5,6-!I1etra(4-methoxyphenyl)benzo[i ,2-b : 5,4-b1]-difuran.
e) Oxadiazolderivate
2,5-Bis [4- (d imethylaraino )phenyl ]-1,3,4-oxad ia zol, 2,5-Bis[4-(d iäthylamino)phenyl]-1,3,4-oxad ia sol, 2,5-Bis [4- (isoamylamino )phenyl ]1., 3,4-oxad ia zol, 2,5-Bis [4-(cyclopentylamino)phenyl]-1,3,4-oxadiazol und 2,5-Bis-[4-(äth.ylaTiiino)phenyl]-1 ,3,4-oxad ia zol.
Yon den vorstehenden organischen photoleitenden Jlaterialien werden die Materialien i, ii, iii, vii a, vii "b und vii d bevorzugt ven^endet.
Wie vorstehend angegeben, umfassen die photoleitfähigen Massen gemäß der Erfindung ein organisches photoleitfähiges. Material und eine HarnstoffverMndung. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die photöleitfähige Masse weiterhin einen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des organischen photoleitfähigen Materials geeigneten Sensibilisierfarbstoff.
Diese zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit der vorstehend abgehandelten organischen photoleitfähigen Materialien geeignete Sensibilisierfarbstoff ist für die Parbstoffsensibilisierung von organischen photoleitfähigen Materialien gut bekannt. Typische Beispiele sind z.B. in Society of Photographic Scientists and Engineers, Band 19," Seite 60 bis 64 (1975), Applied Optics, Suppl., 3, Seite 50 (1969), den US-PS 3 037 861, 3 250 615-und 3 712 811, der GB-PS 1 353 264, Research Disclosure, 10938 (109, Seite 62 veröffentlicht Mai 1973), den US-PS 3 141 700 und 3 938 994, den japanischen Patentanmeldungen 14560/81,
14561/81, 29586/81, .29587/81, 65885/81, 114259/80 und 35Η1/81 "be schrieben.
Unter diesen "bekannten Sensibilisierfarbstoffen und anderen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit von poly- !Deren organischen photoleitfähigen Materialien geeigneten Farbstoffen wird der geeignete Farbstoff ausgewählt und verwendet«
Die Sensibilisierfarbstoffe werden in ausreichender Menge zur Sensibilisierung der organischen photoleitfähigen hier eingesetzten Materialien verwendet. Die Menge des zugesetzten Sensibilisierfarbstoffes variiert in Abhängigkeit von der Art des organischen photoleitfähigen Materials und dem Sensibilisierfarbstoff. Im allgemeinen wird eine Menge im Bereich von 0,001 bis 100 Gew„~$, vorzugsweise 0,01 bis 30 Gew.-^, bezogen auf das polymere organische photoleitfähige Material, gewählt.
• Die hier eingesetzte Harnstoffverbindung ist eine Verbindung entsprechend den folgenden allgemeinen Formeln I und II
R1 R3
N-C-N
O V
(D
^N-C-N-R7 -N-C-N (II)
R2 ° ° V
-i
In den allgemeinen Formeln I und II können die Reste R , R , R , Rj R^ und R gleich oder unterschiedlich sein und bedeuten ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder
eine einwertige sich von einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe oder eine ein\vertige sicli von einem monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclischen Ring vom Typ der Ringkondensation ableitende Gruppe "bedeuten. Die Reste R und R~ oder R und R-können miteinander verbunden sein. In der allgemeinen Formel I können die Reste R , R , R und R' miteinander unter Bildung eines Ringes verbunden sein. In
7 der allgemeinen Formel II bedeutet R eine zweiwertige ' Arylengruppe, Polymethylengruppe oder Alkylengruppe.
Sämtliche Harnstoffverbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln I und II können nach dem in J. Ghem. Soc. 1955, Seite 1537 bis 1581 beschriebenen "Verfahren hergestellt werden. Diese Harnstoffverbindungen sind wirksam für farbstoffsensibiliserte anorganische photoleitende Materialien, beispielsweise ZnO,sowie für organische photoleitfähige Materialien.
Falls einer der Reste R1, R2, R5, R4, R5 und R in den allgemeinen Formen I und II aus einer Alkylgruppe besteht, stellt die Alkylgruppe eine geradkettige oder verzweigtkettige unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen dar. In diesem Fall wird es be-
1 2 vorzugt, daß einer der Reste R und R und einer der Reste r3 und R jeweils ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind. Die mit.der Alkylgruppe verbundenen Substituenten umfassen Halogenatome (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, Nitrogruppen, Phenylgruppen und Tolylgruppen.
' Die Anzahl der Substituenten beträgt 1 bis 3 und die Substituenten können gleich oder unterschiedlich voneinander sein.
Falls einer der Reste R1, R2, R"\ R4", R5 und R aus einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom
- Ί T -
Typ der Kondensation von zwei Ringen besteht, besteht die Arylgruppe aus einer substituierten oder unsubstituierten Phenylgruppe oder einer substituierten oder unsubstituierten Haphty!gruppe. Beispiele derartiger Substituenten umfassen Halogenatome (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, nitrogruppen, geradkettige oder verzweigtkettige Alkyl- . gruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit" 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Gruppen aus der Gruppe von Cyangruppen, Nitrogruppen und Halogenatomen (Chlor, Brom und Fluor) substituiert sind, wobei, falls' die Anzahl der Substituenten 2 oder 3 beträgt, die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein können, sowie eine geradkettige oder verzweigtlcettige Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen» Die Anzahl der Substituenten beträgt 1 bis 3 und falls die Anzahl 2 oder 3 beträgt, können die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein.
Falls einer der Reste R1, R2, R3, R4, R5 und R6 eine sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring ableitende einwertige Gruppe oder eine sich von einem heterocyclischen Ring vom Typ der Kondensation von 2 Ringen ableitende einwertige Gruppe ist, umfassen Beispiele derartiger einwertiger Gruppen die Pyrölidinylgruppe, die Piperidinylgruppe, die Piperidinogruppe, die Morpholinyl-
25 gruppe, die Morpholinogruppe, die Pyrrolylgruppe, die
Imidazolylgruppe-, die Pyridylgruppe, die Pyrimidylgruppe, die Indölinylgruppe, die Isοindölinylgruppe, die Indolylgruppe. die Isoindolylgruppe, die Benzoimidazolylgruppe, die Chinolylgruppe und die Isochinolylgruppe, welche mit
30 1 bis 3 Gruppen aus der Gruppe von Halogenatomen (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, Nitrogruppen, Phenylgruppen, ToIy!gruppen, Benzylgruppen, Phenäthylgruppen und geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein können. Falls
35 die Anzahl der Substituenten 2 oder 3 beträgt, können die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein.
Beispiele für Gruppen, -welche gebildet -werden, falls R und Il oder Ir und R miteinander verbunden sind, umfassen eine zweiwertige Gruppe, wie eine Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe, eine Pentamethylengruppe, eine Oxydiäthylengruppe (-CH2-CH2-O-CH2-CH2-) und deren substituierte Derivate, worin 1 bis 3 Wa ss er st off a tome der vorstellenden zweiwertigen Gruppe durch ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor), Cyangruppe, ITitrogruppe, Phenylgruppe, Tolylgruppe, Benzylgruppe, Phenäthylgruppe und eine geradkettige oder verzweigtkettige Allcylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert wird.
In der allgemeinen Formel II bezeichnet R eine zweiwertige Arylengruppe, Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe. Beispiele für zweiwertige Arylengruppen urafassen die p-Phenylengruppe, die m-Phenylengruppe, die o-Phenylengruppe, die 1,4-Uaphtylengruppe, die 2,3-lfäphtylengruppe und die 4,4'-Biphenylengruppe. Beispiele für Polymethylengruppen umfassen Polymethylengruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen. Die Alkylengruppen umfassen die Propylengruppe, Butylengruppe, Pentilidengruppe, 1,2-DimethyIäthylengruppe, 1,3-Dimethyltr!methylengruppe, 1,4-Dimethyltetramethylengruppe,Ί,5-Dimethylpentamethylengruppe, 1,5-Dimethylhexamethylengruppe, 1-Äthyläthylengruppe und 1,2-Diäthyläthylengruppe.
Yon den hier verwendeten Harnstoffverbindungen werden solche Verbindungen mit mindestens einer aromatischen Gruppe für R , R-, R^ oder R oder mit mindestens einem durch
12 3 /
Bindung zwischen R und R oder R und R' gebildeten heterocyclischen Ring in der allgemeinen Formel I oder II deshalb bevorzugt, weil sie eine hohe Lichtempfindlichkeit liefern. Ferner werden die Verbindungen der allgemeinen Formeln III bis VIII stärker bevorzugt.
0 fflT ^ Λ if
»β
φ Λ O O Cl Φ φ
Xn
R11
I
N - C
Il ο
RJ I
Ym
(III)
(IV)
Xn
Rll R13
ff W- J . c . J . R14
ΓΛ
O N-C-N
(VI)
11 D15 nl6 „13
N-C-
Il ο
RAU R
N - C
-i^rs
(VII)
Ym
R11 R15 R16 R13
Xn
I
N - C - N - Riy - N - C
// V
- ν —</ Λ
(7ΙΙΙ)
Ym
worin R ,R ,R und R gleich oder unterschiedlich sein können und ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe, worin die Anzahl der Substituenten 1 bis 3 beträgt und diese gleich oder unterschiedlich sein können und ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor) eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine Hethoxygruppe, eine Athoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Carboxymethylgruppe und eine Carboxyäthylgruppe darstellen,
R eine substituierte oder unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 18
15 Kohlenstoffatomen,
17
R eine Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen;
X und Y jeweils eine substituierte oder unsubstituierte geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, worin die Substituenten der substituierten Alkylgruppe aus.Cyangruppen, Nitrogruppen oder Halogenatomen (Chlor, Brom oder Fluor) bestehen, eine Methoxygruppe, eine Äthoxygruppe, eine Propoxygruppe, ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor), eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxymethylgruppe oder ■ eine Carboxyäthylgruppe/
m und η jeweils die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 bedeuten, .wobei, falls m oder η den Wert 0 hat, X und Y jeweils ein Wasserstoffatom sind, und, falls m oder η den Wert 2 oder 3 hat, X und Y gleich oder unterschiedlich sein können und wobei R11, R15, R14, R15, R16, X und Y gleich oder unterschiedlich voneinander sein können.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel III sind Carbanilid ( /Γ^νη-οΝΗ—^) )j
' 4-Chlorcarbanilid , 4,4 '-Dichlorcarbanilid'", 4-Chlor-4'-bromcarbanilid, 4,3'-Dichlorcarbanilid, 4-Bromcarbanilid,
4,4 '-Dibromcarbanilid , 45 5 '-Dibromcarbanilid , 4-ELuorcarbanilid, 4,4'-Difluorcarbanilids 4-Oyancarftanilidj 4 j4 '-Dicyancartanilid , 4-Mtrocar'banilid, 4-Methyl-4'-chlorcarl3anilid, 4-Äthyl-4 '-cyaucariDanilid, N-l·lethyl-Iί-p]leΏyl-l·ϊt-(4-c^llorphenyl)TlaΓnstoff und Bis (Ii-
äthyl-H-phenyl)tiarnstoff. '
Beispiele für VertindUBgen entsprechend der allgemeinen Formel IY sind li-(1-I\raphthyl)-I\T!-phenylharnstoff, ' 2i-(2-Haphthyl)-N>-phenylharnstoff, H-(1-Naphthyl)-LT!-(4-.10 cnlorphenyl)harnstoff, lT-(2-liaph.thyr)-W'-(4-chlorphenyl)-
harnstoff, IT-(1--lTaphth.yl)-H'-(4-broniphenyl)harnstoff, F-(1-]Japhthyl)-li?-(4-toluyl)n.arnstoff und H-(1-Naph.thyl)-If-(2-methyl-4-chlorph.enyl)harnstoff.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Pormel Y sind l-Phenyl-IT'-äthylharnstoff, N-PhenyllTl-(n-"butyl)harDBtoff, U-Phenyl-li'-octylharnstoff, 1ί-(4-Chlorphenyl)-ITt-äthylharnstoff, U-(4-Chlorphenyl)-Ii'-octy!harnstoffj H-(4-Brotaphenyl)-F'-äthylharnstoff, ii-(4~Cyanphenyl)-l!r!-äthylharnstoff und H-(4-Chlorphenyl)-F,lf'-diäthylharnstoff.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Pormel VII sind N,N'-Bis(phenylcarbamoyl)-1,4-phenylend iamin, Ii, H' -Bis-(p-chlorphenylcarbamoyl)-1,4-phenylendiamin,. H-(p-Chlorphenylcarbamoyl)-H!-(phenylcarbamoyl)--
25 1,4-phenylendiamins li,N-Bis(p-broTDphenylcarbamoyl)-1,4-
phenylend iamin, Ή-(p-Chlorphenylcarbamoyl )-2J'-(p-bromphe~ nylcarbamoyl)-1 «,4-phenylend iamin, ff-(p-Me thy lphenyl carbaraoyl)-H'-(p-cyanphenylcarbamoyl)-1,4-phenylendiamin, Έ-(p-lthylphenylcarbamoyl)-lf'-(p-nitrophenylcarbamoyl)-1,4-
30 phenylendiamin und H^T'-Diäthyl^FjNt
phenyl)carbamoyl]-T,4-phenylend iamin.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel VIII sind ¥,N"'-Bis(phenylcarbamoyl)-äthylend iamin, N,N1 -Bis (p-chlorphenylcarbamoyl )äthylendiamin, Ή,IV-Bis(p-bromphenylcarbamoyl)äthylendiamin, lT,lYf-Bis (p-chlorphenylcarbamoyl )hexaraethyle:nd iamin und N,K1-Bis(p-cyanphenylcarbamoyl)hexaraethylend iamin.
Zusätzlich zu den vorstehend angegebenen drei Kompo-~ nenten kann die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung erforderlichenfalls bekannte Zusätze wie Strukturmittel, Plastifizierer, Farbstoffe und Pigmente innerhalb derjenigen Bereiche enthalten, weiche die Eigenschaften der Masse nicht schädigen.
Verwendbare Strukturmittel umfassen Cyanäthylcellulose, Iiitrilkautschuk, Polycarbonat von Bisphenol A, lineare PoIyester, Styrol-Butadiencopolymere und Vinylidenchlorid-Acrylnitrilcopolymere. Verwendbare Plastifizierer umfassen chloriertes Biphenyi, Epoxyharze, Triphenylmethanverbindungen, Cumaronharze und Xylolharze von niedrigem Molekulargewicht.
Falls die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung hergestellt wird, wird eine einheitliche Lösung oder Dispersion der vorstehend beschriebenen drei Komponenten gebildet und erforderlichenfalls werden die weiteren Zusätze · in den gewünschten Verhältnissen in der Dispersion oder einheitlichen Lösung dispergiert oder gelöst. Anschließend wird die in dieser Weise hergestellte Dispersion oder einheitliche Lösung auf einen geeigneten Träger aufgezogen und das gemeinsame Lösungsmittel wird beispielsweise durch . Abdampfen entfernt. In Abhängigkeit von dem Zweck kann die photoleitfähige Masse als Lösung oder Dispersion ohne vollständige Entfernung des Lösungsmittels verwendet werden. Die elektrophotographische lichtempfindliche Schicht gemäß der Erfindung wird durch Aufziehen der vorstehend her-' gestellten. Lösung der photoleitfähigen Masse auf einen geeigneten Träger mit einer elektrisch leitenden Oberfläche und anschließendes Trocknen hergestellt. In einigen Fällen
■~23-
at» - ·
ο Ο Λ *· *
1 φ O
OO DO
kann die Aufschichtung beispielsv/aise einer Haftungsschicht ausgeführt werden.
Die verwendbaren gerneinsaraen Lösungsmittel sind zur Auflösung oder Dispergierung des polymeren organischen photoleitfähigen Materials, des Sensibilisierfarbstoffes, der Harnstoffverbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II und der anderen Gegebenenfalls-Komponenten, die zugesetzt v^erden können, geeignet» Brauchbare lösungsmittel können unter Benzol, Toluol,, Xylol, Chlorbenzol, Dichlormethan j Dichloräthan, Trichloräthan, Cyclohexanon, Tetrahydrofurans Dioxan und Gemischen hiervon ausgewählt werden.
Der Anteil der Harnstoffverbindung entsprechend der allgemeinen Formel I oder II in der photoleitfähigen Hasse gemäß der Erfindung bestimmt sich in Abhängigkeit von der Menge des organischen photoleitfähigen Materials, welches zu der Photoleitfähigkeit beiträgt und den isolierenden Eigenschaften der photoleitfähigen Masse.
Die Menge der Harnstoffverbindung entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II beträgt O51 bis 100 Gewichtsteile9 vorzugsweise 1 bis 15 Gewichtsteile,auf 100 Gewichtsteile des organischen photoleitfähigen Materials. Die Zugabe der Harnstoffverbindungen in Mengen, die nicht ■ innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegen, ergibt Anlaß für Probleme wie Verringerung der Lichterapfindlichkeit der erhaltenen photoleitfähigen Masse und eine Erhöhung des Restpotentials„
Wie vorstehend ausgeführt, umfaßt das elektrophotographische lichtempfindliche Material der Erfindung einen Träger und eine Schicht aus der photoleitfähigen Masse auf dem Träger, wobei der Träger mindestens an seiner Oberfläche elektrisch leitfähig ist, und die Schicht wird hergestellt, indem die photöleitfähige Masse gemäß der Erfindung in der vorstehend geschilderten Weise aufgetragen wird» ■
1JU
Verwendbare Träger mit einer elektrisch leitfähigen Oberfläche umfassen'Trommeln oder Bögen, die aus einem Metall z.B. Aluminium, Kupfer, Eisen oder Zink gefertigt sind und Papier, Kunststoffe oder Glas und dergleichen, deren Oberfläche elektrisch leitfähig durch Verfahren wie Dampfabscheidung von Metallen z.B. Aluminium, Kupfer, Zink, oder Indium, oder von elektrisch leitfähigen metallischen Verbindungen z.B. In0O7 oder SnO2J Aufschichtung einer Metallfolie oder ein Verfahren, wobei Ruß, elektrisch lei-. tende Metallverbindungen(z.B. In2O5 - oder SnO2-PuIver) oder Metallpulver in einem Binderpolymeren aufgezogen und überzogen wurden, gemacht wurde. Von diesen Trägern werden dampfabgeschiedene Träger aus Aluminium, Indium oder In2O5 und !Träger mit einer Schicht, worin ein Metallpulver in einem Binderpolymeren dispergiert ist, bevorzugt eingesetzt.
Die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung kann in einem isolierenden Lösungsmittel, pulverisiert und dispergiert werden und kann zur Ausbildung eines Bildes nach dem elektrophoretischen photοgraphischeη Bildausbildungsverfahren verwendet werden, wie es beispielsweise in den US-PS 3 384 565 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 21781/68), 3-384 488 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 37125/72) und 3 510 419 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 36079/71) beschrieben ist.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
Eine Lösung der photoleitfähigen Masse wurde hergestellt indem 10 g Poly-H-vinylcarbazol (PVCz) in 100 ml 1,2-Dichloräthan gelöst wurden und 250 mg 2,6-Di-tert-butyl-4-[4-(N-methyl-N-2-cyanäthylamino)-styryl]thiapyrylium-tetrafluorborat (Sensibilisierfarbstoff) zugegeben wurden. Die
OB IMI
Lösung wurde auf einen 100/tm dicken Polyäthylenterephthalatfilm (PET) mit einer darauf ausgebildeten 60 nra dicken dampfabgeschiedenen IngO^-Schicht (elektrisch leitfähige Schicht) aufgetragen und gemeinsame Lösungsmittel -wurde dann durch Trocknung entfernt, wobei eine 5/wn dicke photoleitfähige Schicht (elektrophotographische lichtempfindliche Schicht) gebildet wurde. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographischer PiIm hergestellt, der als elektrophotographiseher PiIm 1fr. 1 bezeichnet wird.
Weiterhin wurde eine Reihe von Lösungen photoleitfä-Mger Massen hergestellt/ indem die Harnstoff verbindungen der allgemeinen Pormeln· III bis VIII, wie sie in Tabelle I aufgeführt sind, zu Teilen der vorstehend hergestellten Lösung der photoleitfähigen Masse in den in Tabelle I
15 · (Gew.-$, bezogen auf das Gewicht von PVCz) angegebenen
Mengen angesetzt wurden« In der gleichen Weise wie für die Herstellung des elektrophotographischen Filmes Hr. 1 wurde jede Lösung auf den gleichen PET-PiIm wie vorstehend aufgezogen und getrocknet und eine 5/Λ.τη dicke photoleitfähige Schicht (elektrophotographische lichtempfindliche Schicht) gebildet. In dieser Weise wurden die elektrophotographischen Pilme 2 bis 12 hergestellt.
Mit den elektrophotographischen F-ilmen 1 bis 12 wurden die elektrophotographischen Eigenschaften gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten. Bei der Bewertung der elektrophotographischen Eigenschaften wurde jeder elektrophotographischer PiIm im Dunkeln durch Anwendung einer Koronaentladungsapparatur so geladen, daß das Oberflächenpotential +500 V betrug und anschließend wurde
50- die Abschwächung des Oberflächenpotentials im Dunkeln und unter Bestrahlung mit Licht gemessen. Die elektrische Ladungsbeibehaltungsfähigkeit wird durch den Prozentsatz des Oberflächenpotentials (V^0) der photoleitfähigen Schicht 70 Sekunden nach der Ladung im Dunkeln gegenüber dem Oberflächenpotential (V10) der photoleitfähigen Schicht 10 Sekunden nach der Ladung im Dunkeln angegeben. Höhere Werte
zeigen an, daß die elektrische L3dungsbeibehaltungseigenschaft der photoleitfähigen Schicht im Dunkeln höher ist. Das Restpotential ist das Oberflächenpotential 20 Sekunden nach der Bestrahlung mit Licht und, wenn dessen Wert kleiner ist, sind die elektroph.otographisch.en Eigenschaften hesser. Die Empfindlichkeit E™ gibt den Lichtaussetzungshetrag an, der erforderlich ist, um das Oherflächenpotential auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes zu ■verringern und die Empfindlichkeit Eq0 giht den Lichtaussetzungs"betrag an, der erforderlich ist, um 90 fi des Oberflächenpotentials des Originalv;ertes zu.löschen. Kleinere Werte zeigen an, daß die Lichtempfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht höher ist.
■ Tabelle I
Elektrophotogra-Ollis eher Pilm
Strukturformel
Vergleichsbeispiel
ITr, 1
erfindungsgemäß
ITr. 2
NH-C-NH Il 0
ITr. 3
I- C-NH I O
NH-G-NH-// \\_C£.
Il 0
ITr. 5
(/ Vv-NH-C-NH-/^
ITr. 6
CH,-V \Vnh-. C-NH-V/ \Ν O
elektrische Lichtempfindlichkeit
Ladungsbei- bei der Wellenlänge.von' behaltungs- 630 nro (e
T,lenp.e e ignung '
Gew.^ ν70Χ 10^ ; L50 -"9O
85
77
441
84
60
360
82
43
238
80
198
80
41
'99
80
50
292
Elektrophotogra
•Qhischer
erfindungsgeraäß
lir.7
Harnstoffverbindung
Strukturformel
ECNH-C-NH-// W-Cü. Il \—_/
Menge Gev;. 0I
elektrische Lichtempfindlichkeit Ladungs"bei- "bei der Wellenlänge von
behaltungs- 630 nm (erg/cro^-)
eignung
81
50
.
90
236
ITr. 8
Hr. 9
ITr. 10
ITr. 11
Et (/ W-N-C-NH-// W-CJl
IJ ο
NH-C-NH -// W-Br O
NH-C-NH-C18H37
V-NH-C-NH-C, H1 O-NH~C-NH-//V Il 6 12 Il
0 0
10
82
75
80
85
55
53
54
63
338
306
326
380
HU Mit
«4 ϊ
CO
IM to
ITr. 12
0 N— C—N 0 82
56
337
K)
CD
Beispiel 2 und Vergleichst ispiel 2
Die elelctrophotographischen Filme 13* 15, 17 und 19 ■wurden in der gleichen ¥eise wie in Beispiel 1 hergestellt, •wohei jedoch die in Tabelle II aufgeführten SensiMlisierfarbstoffe jeweils anstelle von 2,6-Di-tert-lDutyl-4-r4-(iT-methyl-lT-2-cyanäthylaminstyryl]thiapyrilium-tetrafluor- "borat, wie' es in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurden. Weiterhin wurden durch weiteren Zusatz von 434!- Dichlorcarhanilid die elelctrophotographischen Filme 14» 16, 18 und 20 hergestellt.
Die elelctrophotographischen Eigenschaften wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 geraessen; die Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten0
Tabelle II
Elektrophotographischer Film
Vergleichsbeispiel
ITr. 13 erfindungsgemäß ITr. 14
Vergleichst ispiel
.Nr.15
erfindungsgemäß ITr. 16
Vergleichst ispiel ITr..
erfindungsgemäß ITr. 18
Vergleichsbeispiel ITr.
erfindungsgemäß ITr.
. Sensibilisierfarbstoff
C2H4OCOCH3
C2H4CN
Bu
CÄ.0^
CH,
= CH
N CH „
elektrische Lichtempfindlichkeit
Ladungsbei- bei einer Yfellenlänge von
behaltungs- 630 nm (erg/cm2)
e ignung
ν7θ/Υ(?ζ) E50 E9O
88 84
83 82
82 83
90
84
77 41
Fußnote: In den vorstehenden Strukturformeln bezeichnet
das Symbol Bu eine tertiäre Butylgruppe.
450 202
66 392 I 4200
<
2480 :
. σ
i 4 <'ί
C
C
• ** t-
43 238 :
*
—Tg 1460 «κ *
* *
φ *
«· *
F *
* «-
r « <
ι ·«
1030 CO
ro
co
(X)
228
128
K)
CD
266
180
φ» φ««*
Beispiel 5 und Vergleichs "be ispiel 3
Eine Lösung der photoleitfähigen Masse mit der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung wurde hergestellt und auf den gleichen PET-PiIm wie in Beispiel-1 aufgezogen, der eine elektrische leitfähige Schicht "besaß» Bei der Entfernung des gemeinsamen Lösungsmittels durch Trocknung wurde eine 5/«a dicke photoleitfähige Schicht erhalten. In dieser ¥eise wurde ein elektrophotographischer PiIm erhalten, der als elelvtrophotographischer PiIm 21 beziffert wird.
Zu der vorstehend hergestellten Lösung der photoleitfähigen Masse wurden 5 Gew„-?o 4?4I-Dichlorcarbanilid, bezogen auf 1 j 1-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phenylmethan, zugesetzt. Unter Anwendung des erhaltenen Gemisches wurde ein elektrophotographischer PiIm in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt, der als elektrophotographischer PiIm 22 bezeichnet wird»
Die elektrophotographischen Eigenschaften jedes elektrophotographischen Pilmes wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen» Die Ergebnisse sind in Tabelle III .20 · enthalten.
Lösung der photoleitfähigen Masse
Polycarbonat 10 Gew.-Teile
(hergestellt aus Diphenylcarbonat
und 2,2-Bis(4-hydroxyphenyl)propan
nach dem Esteraustauschverfahren)
8 Gew.-Teile
0,8 Gew.-Seile
Methylenchlorid Cyclohexanon 70 Gew.-Teile 80 Gew.-Teile
Tabelle III
Elektrophotographischer. PiIm
Elektrische Ladungs"beibehalt ungs ei gnung '
W7IO C56) Lichtempfindlichkeit mit einer Wolfram-
see;
see;
Ur. 21 (Vergleichsversuch)
93 50
350
2Ir. 22 (erfindungsgeiuäß)
92 230
oeeWä©
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß die
elektrophotographischen Filme.gemäß der Erfindung mit
einer unter Anwendung der photoleitfähigen Masse gemäß.der Erfindung hergestellten elelctrophotographischen lichtempfind· liehen Schicht mit den Nummern 2 Ms 12, 14, 16, 18 und 20 von höherer Empfindlichkeit sind als die üblichen elektrophotographischen Filme 1, 13, 15, 17, 19 und 21, die unter Anwendung von üblichen photoleitfähigen Massen hergestellt wurden.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand "bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist. . " ·

Claims (1)

  1. WIEGAND NIEMANN .
    KÖHLER GERNHARDT GLAESift
    PATC NTANWStTE Europäern Palant Attorneys
    MDNCHEN · TELEFON: 039-5554 76/7
    DR. E. WIEGANDf TELEGRAMME: KARPATENT
    (1932-1980) TELEXi S2B06S KARP D
    DR, M. KÖHLER
    DIFL.-ING. C, GERNHARDT
    HAMBURG
    DIPL.-ING. ]. GLAESER
    D-8000 MDNCHEN2
    DIPL.-ING. W. NIEMANN HERZOG-WILHELM-STR. 16
    OF COUNSEL
    W. 44256/82 Ko/Hl 14. Oktober 1982
    Fuji Photo FiIa So03 Ltd» Minami Ashigafa-Shi9 Kanagawa
    Photoleitfähige fcsse unü diese- enthaltendes elektro- photographisches lichtempfindliches Material -
    Patentansprüche
    1. Photoleitfäliige Nasse, enthaltend ein organisches photoleitfähiges Material und eine HarnstoffverMndung.
    2„ Photoleitfähige.Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiten hin einen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des organischen photoleitfähigeη Materials geeigneten SensiMlisierfarbsto-ff enthält.
    3» Photoleitfähige Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die HarnstoffVerbindung aus einer TerMnäung der allgemeinen Formeln I oder II besteht
    N- C -
    ./■■■ ι
    R1 R5 R6
    C-N- R7 -N --C-N (II)
    Il Il \
    O O V
    worin R Ms R gleich oder unterschiedlich sein können und ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine·einwertige sich von einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation zweier Ringe ableitende Gruppe oder eine einwertige sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclischen Ring vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe,
    wobei die Reste R und R oder R und R miteinander verbunden sein können und die Reste R , R , R und R in der allgemeinen !Formel I miteinander unter Bildung eines Rin
    ges vereinigt sein können, und
    7
    R eine zweiwertige Arylengrup]
    oder eine Alkylengruppe bedeuten.
    7
    R eine zweiwertige Arylengruppe, eine Polymethylengruppe
    4. Elektrophotographisches lichtempfindliches Material, bestehend aus- einem Träger, von dem mindestens die Oberfläche elektrisch leitfähig ist, und einer auf dem Träger angebrachten photoleitfähigen Masse dadurch gekennzeichnet , daß die Masse ein organisches photoleitfähiges Material und eine Harnstoffverbindung enthält.
    5. Elektrophotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 4 dadurch gekennzeich net, daß die photoleitfähige Masse weiterhin einen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des organischen pho-
    ό ο
    O O Φ Ο Φ Φ €>
    (J © Q OO O Φ
    toleitfähigen Materials fähigen Sensibilisierfarbstoff enthält.
    β« Elektropliotographisches. lichtempfindliches Material nach Anspruch 4 oder 5 dadurch ge kenn zeichnet , daß die Harnstoffverbindung aus einer Verbindung der allgemeinen Formeini oder II besteht
    N-C-N
    R2 ^ ° V
    R1 · R3
    N - C - N - R7 - N - C - N (i;e)
    R2 ° .-."..O V
    1 ß
    worin R bis E gleich oder unterschiedlich sein können und ein Wasserstoffatomr eine Alkylgruppe oder eine sich von einer monocyclischen Ary!gruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation zweier Ringe ableitende Gruppe oder eine sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclischen Ring vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe
    1 2 "5 4-wobei R und R oder R und R miteinander verbunden sein
    15 können oder wobei in der allgemeinen Formel I die Reste R j R , R^ und R miteinander unter Bildung eines
    Ringes vereinigt sein können und 7
    R eine zweiwertige Arylengruppe, eine Polymethylengruppe
    oder eine Alkylengruppe bedeuten»
    7. Photoleitfähige Hasse nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daßder Sensibilisierfarbstoff in einer Menge von etwa 0,001 bis etwa'100 Ge\v.-?£ "bezogen auf das Gewicht des organischen
    5 photoleitfähigen Materials, vorliegt.
    8. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daßder Sensibilisierfarbstoff in einer Menge von etwa 0,01 "bis etwa 30 Gew.-% "bezogen das Gewicht des organischen photoleit-
    10 fähigen Materials, vorliegt.
    9. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 3 d a durch gekennzeichnet, daß die Harnstoffverbindung entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II in einer Menge von 0,1 "bis 100 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des organischen photoleitfähigen Materials vorliegt.
    10. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Harnstoff verbindung entsprechend der allgemeinen Formel I oder II in einer Menge von 1 "bis 15 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des organischen photoleitfähigen Materials vorliegt.
    11. Elektrophotographisch.es lichtempfindliches Material nach Anspruch A dadurch gekennzeich net, daß der Sensibilisierfarbstoff in einer Menge von etwa 0,001 "bis etwa 100 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des organischen photoleitfähigen Materials, vorliegt.
    12. Elektrophotographisches lichtempfindliches Material nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Sensibilisierfarbstoff in ·· einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 30 Gew.-$ bezogen auf das Gewicht des organischen photoleitfähigen Materials, vorliegt.
    (j O RO Ο«
    O— O 5rf>-t™ at» β ο OO «HO Cr^ φ O Ö Di
    13» Elektrophotographischec lichtempfendliches Halierial nach Anspruch A dadurch gekennzeichnet , daß die Harnstoffverbindung entsprechend den allgemeinen Porraeln I oder II in einer Menge von etwa 0,1 "bis etwa 100 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile des organischen photoleitfähigen Materials vorliegt,
    ■14. Elektrophotographisch.es lichtempfindliches Material nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet j, daß die Harnstoff verbindung in einer Menge von etwa 1 Ms etwa 15 Gewichtsteilen auf 100 Ge
    wichtsteile des organischen photoleitfähigen Materials vorliegt»
DE19823238126 1981-10-15 1982-10-14 Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material Granted DE3238126A1 (de)

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