DE3238126C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3238126C2
DE3238126C2 DE3238126A DE3238126A DE3238126C2 DE 3238126 C2 DE3238126 C2 DE 3238126C2 DE 3238126 A DE3238126 A DE 3238126A DE 3238126 A DE3238126 A DE 3238126A DE 3238126 C2 DE3238126 C2 DE 3238126C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
photoconductive
phenyl
weight
bis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3238126A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3238126A1 (de
Inventor
Kenji Sano
Syunichi Kondo
Hideo Asaka Saitama Jp Sato
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3238126A1 publication Critical patent/DE3238126A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3238126C2 publication Critical patent/DE3238126C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0622Heterocyclic compounds
    • G03G5/0644Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings
    • G03G5/0661Heterocyclic compounds containing two or more hetero rings in different ring systems, each system containing at least one hetero ring
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0601Acyclic or carbocyclic compounds
    • G03G5/0618Acyclic or carbocyclic compounds containing oxygen and nitrogen

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine photoleitfähige Masse, die einen organischen Photoleiter, einen Sensibilisator sowie ggf. einen Sensibilisierungsfarbstoff enthält, und das sie enthaltende elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial mit einer verbesserten Empfindlichkeit.
Als photoleitfähige Substanzen (Photoleiter) werden in der Elektrophotographie in großem Umfang amorphes Selen, Cadmiumsulfid und Zinkoxid verwendet. Diese anorganischen Photoleiter weisen zwar eine befriedrigende Empfindlichkeit und befriedigende Entladungseigenschaften auf, sie haben jedoch den Nachteil, daß ihre Herstellungskosten hoch sind und ihre Flexibilität gering ist, so daß es schwierig ist, daraus blattförmig bzw. filmartige elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien herzustellen. Aufgrund ihrer geringen Beständigkeit gegen Wärme oder mechanische Beanspruchung ist außerdem ihre Handhabung sehr kompliziert.
Neuerdings werden in zunehmendem Umfange anstelle von anorganischen Photoleitern organische Photoleiter in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien verwendet, welche die vorgenannten Nachteile nicht besitzen. Elektrophotographische Aufzeichnungsmaterialien, die Poly- N-vinylcarbazol und 2,4,7-Trinitrofluoren-9-on als organische Photoleiter enthalten, sind beispielsweise in der US-PS 34 84 237 beschrieben. Obgleich organische Photoleiter gegenüber anorganischen Photoleitern viele Vorteile bieten, insbesondere die Herstellung von transparenten, flexiblen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien erlauben, die ein geringes Gewicht haben und leicht gehandhabt werden können, und obgleich sie ausgezeichnete Filmbildungseigenschaften bei der Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials besitzen, genügen auch sie nicht allen an sie gestellten Anforderungen. So lassen sie beispielsweise in bezug auf ihre elektrophotographischen Eigenschaften und in bezug auf ihre Lichtempfindlichkeit viele Wünsche offen.
Um diese Mängel zu beseitigen, werden in elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien zusätzlich zu den Photoleitern Sensibilisatoren verwendet, welche die Aufgabe haben, die Lichtempfindlichkeit der sie enthaltenden photoleitfähigen Zusammensetzung zu erhöhen.
Als Sensibilisatoren für Photoleiter werden üblicherweise Sensibilisierungsfarbstoffe oder Lewis-Säuren verwendet. Im ersteren Falle addieren sich die spektralen Absorptionseigenschaften des Sensibilisierungsfarbstoffes zu denjenigen des Photoleiters, im letzteren Falle entsteht ein Donor- Akzeptor-Komplex zwischen der Lewis-Säure und dem Photoleiter, der eine höhere spektrale Empfindlichkeit aufweist. Aber auch die damit erzielbaren Ergebnisse genügen den heutigen, ständig steigenden Anforderungen nicht mehr.
Aus der DE-AS 15 22 576 ist es bekannt, anorganische Photoleiter, wie z. B. Zinkoxid, durch Thioharnstoffderivate zu sensibilisieren. Die damit erzielbaren Empfindlichkeiten sind jedoch immer noch unzureichend.
Aus der DE-AS 21 29 087 ist es bekannt, daß organische Photoleiter durch spezifische Verbindungen mit einer aktiven Methylengruppe sensibilisert werden können. Die darin beschriebenen Sensibilisatoren mit einer aktiven Methylengruppe weisen zwar eine hohe Aktivität auf, ihre Wärmebeständigkeit ist jedoch unzureichend, wie sich aus dem weiter unten folgenden Beispiel 4 und Vergleichsbeispiel 4 ergibt.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Sensibilisatoren zu finden, die organischen Photoleitern eine erhöhte Lichtempfindlichkeit verleihen können, ohne daß dies auf Kosten anderer erwünschter Eigenschaften geht.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst werden kann durch Verwendung einer spezifischen Harnstoffverbindung der nachstehend angegebenen allgemeinen Formel (I) oder (II) als Sensibilisator in Verbindung mit einem organischen Photoleiter, ggf. unter Zusatz eines Sensibilisierungsfarbstoffes.
Gegenstand der Erfindung ist eine photoleitfähige Masse, die einen organischen Photoleiter und einen Sensibilisator enthält und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie als Sensibilisator eine Harnstoffverbindung der allgemeinen Formel enthält
worin bedeuten:
R¹ bis R⁶, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine einwertige, sich von einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation zweier Ringe ableitende Gruppe oder eine einwertige, sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclischen Ring vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe oder worin R¹ und R² oder R³ und R⁴ oder R¹, R², R³ und R⁴ gemeinsam einen Ring bilden können, und
R⁷ eine zweiwertige Arylengruppe, eine Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe.
Die erfindungsgemäße photoleitfähige Masse weist eine ausgezeichnete Empfindlichkeit auf, die weit höher ist als diejenige der bekannten photoleitfähigen Massen, die einen organischen Photoleiter und einen Sensibilisator enthalten. Sie erlaubt die Herstellung dünner, transparenter, flexibler elektrophotographischer Aufzeichnungsmaterialien, die ein geringes Gewicht haben und leicht zu handhaben sind. Darüber hinaus besitzen die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisatoren eine hohe Wärmebeständigkeit.
Die erfindungsgemäße photoleitfähige Masse enthält die als Sensibilisator erfindungsgemäß verwendete Harnstoffverbindung der Formel (I) oder (II) vorzugsweise in einer Menge von 0,1 bis 100 Gew.-Teilen, insbesondere in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-Teilen, auf 100 Gew.-Teile des organischen Photoleiters.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung enthält die photoleitfähige Masse zusätzlich noch einen Sensibilisierungsfarbstoff, vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 100 Gew.-%, insbesondere in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des organischen Photoleiters.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger, von dem mindestens die Oberfläche elektrisch leitend ist, und einer darauf aufgebrachten Schicht aus einer photoleitfähigen Masse, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die photoleitfähige Masse eine Zusammensetzung hat, wie sie vorstehend angegeben ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Erfindungsgemäß können sämtliche organischen photoleitfähigen Substanzen (Photoleiter) verwendet werden, sofern sie mit einem Farbstoff sensibilisiert werden können. Einige geeignete typische Beispiele sind folgende:
i) Polymere organische photoleitfähige Materialien
Polymere organische photoleitfähige Materialien sind Polymere vom Vinylpolymerisationstyp mit einem π-Elektronensystem in der Hauptkette oder Seitenkette und enthalten einen polycyclischen aromatischen Ring oder einen heteroaromatischen Ring.
Typische π-Elekronensysteme, die in polymeren organischen photoleitfähigen Materialien enthalten sind, umfassen polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe, beispielsweise Naphthalin, Anthracen, Pyren, Perylen, Acenaphthen, Phenylanthracen und Diphenylanthracen, heteroaromatische Ringverbindungen z. B. Carbazol, Indol, Acridin, 2-Phenylindol und N-Phenylcarbazol und deren mit Halogen oder niederen Alkylgruppen substituierte Derivate. Derartige π-Elektronensysteme enthaltende Polymere werden als photoleitfähige Polymere gemäß der Erfindung verwendet. Beispiele für derartige Polymere umfassen Vinylpolymere z. B. Polyvinylnaphthalin, Polyvinylanthracen, Polyvinylpyren, Polyvinylperylen, Polyacenaphthylen, Polystyrylanthracen, Polyvinylcarbazol, Polyvinylindol und Polyvinylacridin, Vinylcopolymere, die die vorstehenden Vinylverbindungen enthalten, wie z. B. Vinylnaphthalin, Vinylacenaphthylen, Vinylanthracen oder Vinylcarbazol und dergleichen, Vinylätherpolymere z. B. Polyanthrylmethylvinyläther, Polypyrenylmethylvinylether, Polycarbazolylethylvinylether und Polyindolylethylvinylether, Epoxyharze z. B. Polyglycidylcarbazol, Polyglycidylindol und Poly-p-glycidylanthrylbenzol, Polymere oder Copolymere, beispielsweise Polyacrylsäureester oder Polymethacrylsäureester, die die vorstehend angegebenen π-Elektronensysteme als Substituenten enthalten und Kondensationspolymere aus den vorstehend angegebenen π-Elektronengrundverbindungen und Formaldehyd.
Unter den vorstehend beschriebenen Verbindungen sind Poly-N-vinylcarbazol und dessen Derivate, die im Carbazolring einen Substituenten enthalten, wie z. B. eine Arylgruppe, eine Alkylarylgruppe, eine Aminogruppe, eine Alkylaminogruppe, eine Dialkylaminogruppe, eine Arylaminogruppe, eine Diarylaminogruppe, eine N-Alkyl-N-arylaminogruppe, eine Nitrogruppe oder ein Halogenatom, wobei diese Derivate nachfolgend als "Poly-N-vinyl-substituierte Carbazole" bezeichnet werden, und N-Vinylcarbazolcopolymere bevorzugt. Die Poly-N-Vinylsubstituierten Carbazole und Copolymeren hiervon besitzen ein Molekulargewicht von 1000 bis 10 000 000, vorzugsweise von 10 000 bis 200 000.
Als N-Vinylcarbazolcopolymere können solche, die mindestens 50 Mol.-%, vorzugsweise mindestens 70 Mol.-%, an konstitutionellen sich wiederholenden N-Ethylencarbazoleinheiten entsprechend der nachfolgenden Formel enthalten, verwendet werden
worin Q der gleiche Substituent ist, wie er für die vorstehend abgehandelten Poly-N-vinyl-substituierten Carbazole angegeben ist. Die restlichen konstitutionellen sich wiederholenden Einheiten für die N-Vinylcarbazolcopolymeren umfassen 1-Phenylethylen, 1-Cyanethylen, 1-Cyan- 1-methylethylen, 1-Chlorethylen, 1-Alkoxycarbonylethylen und 1-Alkoxycarbonyl-1-methylethylen, die die konstitutionellen sich wiederholenden Einheiten darstellen, die sich aus Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylchlorid, Alkylacrylat und Arylmethacrylat ergeben. Die Alkylgruppe der Alkoxycarbonylgruppe kann aus einer Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen bestehen. Geeignete Beispiele umfassen eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Octydecylgruppe, und eine 4-Methylcyclohexylgruppe.
Der Ausdruck "konstitutionelle, sich wiederholende Einheit" wird hier entsprechend der Definition gemäß Kobunshi (Polymers), Band 27, Seite 354 bis 359 (1978) verwendet (Japanische Ausgabe von Pure and Applied Chemistry, Band 48, Se. 373 bis 385 [1976]).
ii) Aromatische tertiäre Aminverbindungen
Triphenylamin, N,N-Dibenzylanilin, Diphenylbenzylamin, N,N-Di(p-Chlorbenzyl)anilin, Di(β-naphthylbenzylamin, Tri(p-tolyl)amin und Diphenylcyclohexylamin.
iii) Aromatische tertiäre Diaminverbindungen
N,N,N′,N′-Tetrabenzyl-p-phenylendiamin, N,N,N′,N′- Tetra(p-chlorbenzyl)-p-phenylendiamin, N,N,N′,N′-Tetramethyl- p-phenylendiamin, N,N,N′,N′-Tetrabenzyl-m-phenylendiamin, N,N,N′,N′-Tetramethylbenzidin, N,N,N′,N′-Tetrabenzylbenzidin, N,N,N′,N′-Tetraphenyl-p-phenylendiamin, N,N,N′,N′-Tetraphenyl-m-phenylendiamin, 1,1-Bis[4- (dibenzylamino)phenyl]äthan, 1,1-Bis[4-(dibenzylamino)- phenyl]propan, 1,1-Bis[4-dibenzylamino)phenyl]-butan, 1,1-Bis[4-(dibenzylamino)phenyl)-2-methylpropan, 2,2-Bis- [4-(dibenzylamino)phenyl]propan, 2,2-Bis[4-(dibenzylamino)- phenyl]butan, 1,1-Bis(4-(di(m-methylbenzyl)amino]phenyl) propan, 1,1-Bis[p-(dimethylamino)phenyl]-1-phenylmethan, 1,1-Bis[p-(diethylamino)phenyl]-1-phenylmethan, Bis[4- (dibenzylamino)phenyl]methan, Bis(4-[di(p-chlorbenzyl)- amino]phenyl)methan, 1,1-Bis[p-(dimethylamino)phenyl]-1- phenylethan, 4,4′-Benzilidenbis(N,N-dimethyl-m-toluidin), 4′,4′′-Bis(diethylamino)-2,6-dichlor-2′,2′′-dimethyltriphenylmethan,- 1,1-Bis[4-diethylamino)-2-methylphenyl]-1- α-naphthylmethan, 4′,4′′-Bis(dimethylamino)-2-chlor-2′,2′′- dimethyltriphenylmethan, 1,1-Bis[p-(diethylamino)phenyl]- 1-phenylethan, 1,1-Diphenyl-5,5-bis[4-(diethylamino)-2- methylphenyl]-1,3-pentadien, 1,1-Diphenyl-3,3-bis-[4- (diethylamino)-2-methylphenyl]-1-propan, Bis[4-(dibenzylamino) phenyl]ether, Bis[4-(diethylamino)phenyl]ether, Bis[4-(dibenzylamino)phenyl]sulfid, 2,2-Bis[4-(di-p-tolylamino)- phenyl]propan, 1,1-Bis[4-(di-p-tolylamino)phenyl]- 1-phenylethan und 1,1-Bis[4-(dibenzylamino)phenyl]-1,1- diphenylmethan.
iv) Aroamtische tertiäre Triaminverbindungen
Tris[4-(diethylamino)phenyl]methan und 1,1-Bis[4- (diethylamino)-2-methylphenyl]-1-[4-(dimethylamino)- phenyl]methan.
v) Kondensationsprodukte
Kondensationsprodukte aus Aldehyden und aromatischen Aminen, Kondensationsprodukte aus tertiären aromatischen Aminen und aromatischen Halogeniden, Poly-p-phenylen- 1,3,4-oxadiazol und Kondensationsprodukte von Formaldehyd und kondensierten polycyclischen aromatischen Verbindungen.
vi) Metallhaltige Verbindungen
2-Mercaptobenzothiazolbleisalz, 2-Mercapto-benzothiazol- Zinksalz, 2-Mercaptobenzothiazol-Kupfersalz, 2-Mercaptobenzoxazolbleisalz, 2-Mercapto-5-phenylbenzoxazol- Bleisalz, 2-Mercapto-6-methoxybenzimidazol-Bleisalz, 8-Hydroxychinolin-Magnesiumsalz, 8-Hydroxychinolin-Aluminiumsalz, 8-Hydroxychinolin-Bleisalz, 7-Benzyl-8-hydroxychinolin- Kupfersalz, 2-Hydroxy-4-methylazobenzol-Kupfersalz.
vii) Heterocyclische Verbindungen a) Pyrazolinderivate
1,3,5-Triphenylpyrazolin, 1-Phenyl-3-[p-(dimethylamino) styryl]-5-[p-(dimethylamino)phenyl]pyrazolin, 1,5- Diphenyl-3-styrylpyrazolin, 1,3-Diphenyl-5-styrylpyrazolin, 1,3-Diphenyl-5-[p-(dimethylamino)phenyl]pyrazolin und 1,3-Diphenyl-5-(2-furyl)pyrazolin.
b) 1,2,4-Triazinderivate
3-[p-(Dimethylamino)phenyl]-5,6-di(p-dimethoxy- phenyl)-1,2,4-triazin, 3-[p-(Dimethylamino)phenyl]-5,6- di(2-pyridyl)-1,2,4-triazin, 3-[p-(Dimethylamino)phenyl]- 5,6-di(p-äthoxyphenyl)-1,2,4-triazin, 3-[p-(Diethylamino)- phenyl]-5,6-di(p-methoxyphenyl)-1,2,4-triazin und 3- [p-(Diethylamino)phenyl]-5,6-di(p-äthoxyphenyl)-1,2,4- triazin.
c) Chinazolinderivate
2,4-Diphenylchinazolin 2-Phenyl-4-p-tolyl- chinazolin, 2-Phenyl-4-[4-(dimethylamino)phenyl]chinazolin, 2-Phenyl-4-styrylchinazolin und 2,4-Diphenylbezo[h]- chinazolin.
d) Benzofuranderivate
6-Hydroxy-2-phenyl-3-[4-(dimethylamino)phenyl]- benzofuran, 6-Hydroxy-2,3-di(4-methoxyphenyl)benzofuran, und 2,3,5,6-Tetra(4-methoxyphenyl)benzo[1,2-b : 5,4-b′]- difuran.
e) Oxadiazolderivate
2,5-Bis[4-(dimethylamino)phenyl]-1,3,4-oxadiazol, 2,5-Bis[4-(diethylamino)phenyl]-1,3,4-oxadiazol, 2,5- Bis[4-(isoamylamino)phenyl]1,3,4-oxadiazol, 2,5-Bis[4- (cyclopentylamino)phenyl]-1,3,4-oxadiazol und 2,5-Bis- [4-(ethylamino)phenyl]-1,3,4-oxadiazol.
Von den vorstehend organischen photoleitfähigen Materialien werden die Materialien i, ii, iii, vii a, vii b und vii d bevorzugt verwendet.
Wie vorstehend angegeben, umfassen die photoleitfähigen Massen gemäß der Erfindung ein organisches photoleitfähiges Material und eine Harnstoffverbindung. Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält die photoleitfähige Masse weiterhin einen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit des organischen photoleitfähigen Materials geeigneten Sensibilisierungsfarbstoff.
Diese zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit der vorstehend abgehandelten organischen photoleitfähigen Materialien geeignete Sensibilisierfarbstoff ist für die Farbstoffsensibilisierung von organischen photoleitfähigen Materialien gut bekannt. Typische Beispiele sind z. B. in Society of Photographic Scientists and Engineers, Band 19, Seite 60 bis 64 (1975), Applied Optics, Suppl., 3, Seite 50 (1969), den US-PS 30 37 861, 32 50 615 und 37 12 811, der GB-PS 13 53 264, Research Disclosure, 10938 (109, Seite 62 veröffentlicht Mai 1973), den US-PS 31 41 700 und 39 38 994, den japanischen Patentanmeldungen 14 560/81, 14 561/81, 29 586/81, 29 587/81, 65 885/81, 114 259/80 und 35 141/81 beschrieben.
Unter diesen bekannten Sensibilisierungsfarbstoffen und anderen zur Erhöhung der Lichtempfindlichkeit von polymeren organischen photoleitfähigen Materialien geeigneten Farbstoffen wird der geeignete Farbstoff ausgewählt und verwendet.
Die Sensibilisierfarbstoffe werden in ausreichender Menge zur Sensibilisierung der organischen photoleitfähigen hier eingesetzten Materialien verwendet. Die Menge des zugesetzten Sensibilisierfarbstoffes variiert in Abhängigkeit von der Art des organischen photoleitfähigen Materials und dem Sensibilisierfarbstoff. Im allgemeinen wird eine Menge im Bereich von 0,001 bis 100 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das polymere organische photoleitfähige Material, gewählt.
Die hier eingesetzte Harnstoffverbindung ist eine Verbindung entsprechend den folgenden allgemeinen Formeln
In den allgemeinen Formeln I und II können die Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶ gleich oder unterschiedlich sein und bedeuten ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine einwertige sich von einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe oder eine einwertige sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclischen Ring vom Typ der Ringkondensation ableitende Gruppe bedeuten. Die Reste R¹ und R² oder R³ und R⁴ können miteinander verbunden sein. In der allgemeinen Formel I können die Reste R¹, R², R³ und R⁴ miteinander unter Bildung eines Ringes verbunden sein. In der allgemeinen Formel II bedeutet R⁷ eine zweiwertige Arylengruppe, Polymethylengruppe oder Alkylengruppe.
Sämtliche Harnstoffverbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln I und II können nach dem in J. Chem. Soc. 1955, Seite 1537 bis 1581 beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Diese Harnstoffverbindungen sind wirksam für organische photoleitfähige Materialien.
Falls einer der Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶ in den allgemeinen Formeln I und II aus einer Alkylgruppe besteht, stellt die Alkylgruppe eine geradkettige oder verzweigtkettige unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen dar. In diesem Fall wird es bevorzugt, daß einer der Reste R¹ und R² und einer der Reste R³ und R⁴ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sind. Die mit der Alkylgruppe verbundenen Substituenten umfassen Halogenatome (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, Nitrogruppen, Phenylgruppen und Tolylgruppen. Die Anzahl der Substituenten beträgt 1 bis 3 und die Substituenten können gleich oder unterschiedlich voneinander sein.
Falls einer der Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ und R⁶ aus einer monocyclischen Arylgruppe oder einer Arylgruppe vom Typ der Kondensation von zwei Ringen besteht, besteht die Arylgruppe aus einer substituierten oder unsubstituierten Phenylgruppe oder einer substituierten oder unsubstituierten Naphthylgruppe. Beispiele derartiger Substituenten umfassen Halogenatome (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, Nitrogruppen, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, Carboxylgruppen, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, die mit 1 bis 3 Gruppen aus der Gruppe von Cyangruppen, Nitrogruppen und Halogenatomen (Chlor, Brom und Fluor) substituiert sind, wobei, falls die Anzahl der Substituenten 2 oder 3 beträgt, die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein können, sowie die geradkettige oder verzweigtkettige Alkoxygruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen. Die Anzahl der Substituenten beträgt 1 bis 3 und falls die Anzahl 2 oder 3 beträgt, können die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein.
Falls einer der Reste R¹, R², R³, R⁴, R⁵ oder R⁶ eine sich von einem monocyclischen heterocyclischen Ring ableitende einwertige Gruppe oder eine sich von einem heterocyclischen Ring vom Typ der Kondensation von 2 Ringen ableitende einwertige Gruppe ist, umfassen Beispiele derartiger einwertiger Gruppen die Pyrrolidinylgruppe, die Piperidinylgruppe, die Piperidinogruppe, die Morpholinylgruppe, die Morpholinogruppe, die Pyrrolylgruppe, die Imidazolylgruppe, die Pyridylgruppe, die Pyrimidylgruppe, die Indolinylgruppe, die Isoindolinylgruppe, die Indolylgruppe, die Isoindolylgruppe, die Benzoimidazolylgruppe, die Chinolylgruppe und die Isochinolylgruppe, welche mit 1 bis 3 Gruppen aus der Gruppe von Halogenatomen (Chlor, Brom und Fluor), Cyangruppen, Nitrogruppen, Phenylgruppen, Tolylgruppen, Benzylgruppen, Phenethylgruppen und geradkettigen oder verzweigtkettigen Alkylgruppen mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert sein können. Falls die Anzahl der Substituenten 2 oder 3 beträgt, können die Substituenten gleich oder unterschiedlich sein.
Beispiele für Gruppen, welche gebildet werden, falls R¹ und R² oder R³ und R⁴ miteinander verbunden sind, umfassen eine zweiwertige Gruppe, wie eine Trimethylengruppe, eine Tetramethylengruppe, eine Pentamethylengruppe, eine Oxydiethylengruppe (-CH₂-CH₂-O-CH₂-CH₂-) und deren substituierte Derivate, worin 1 bis 3 Wasserstoffatome der vorstehenden zweiwertigen Gruppe durch ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor), Cyangruppe, Nitrogruppe, Phenylgruppe, Tolylgruppe, Benzylgruppe, Phenethylgruppe und eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen substituiert wird.
In der allgemeinen Formel II bezeichnet R⁷ eine zweiwertige Arylengruppe, Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe. Beispiele für zweiwertige Arylengruppen umfassen die p-Phenylengruppe, die m-Phenylengruppe, die o- Phenylengruppe, die 1,4-Naphthylengruppe, die 2,3-Naphthylengruppe und die 4,4′-Biphenylengruppe. Beispiele für Polymethylengruppen umfassen Polymethylengruppen mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen. Die Alkylengruppen umfassen die Propylengruppe, Butylengruppe, Pentilidengruppe, 1,2-Dimethylethylengruppe, 1,3-Dimethyltrimethylengruppe, 1,4-Dimethyltetramethylengruppe, 1,5-Dimethylpentamethylengruppe, 1,5-Dimethylhexamethylengruppe, 1-Ethylethylengruppe und 1,2-Diethylethylengruppe.
Von den hier verwendeten Harnstoffverbindungen werden solche Verbindungen mit mindestens einer aromatischen Gruppe für R¹, R², R³ oder R⁴ oder mit mindestens einem durch Bindung zwischen R¹ und R² oder R³ und R⁴ gebildeten heterocyclischen Ring in der allgemeinen Formel I oder II deshalb bevorzugt, weil sie eine hohe Lichtempfindlichkeit liefern. Ferner werden die Verbindungen der allgemeinen Formeln III bis VIII besonders bevorzugt.
worin R¹¹, R¹³, R¹⁵ und R¹⁶ gleich oder unterschiedlich sein können und ein Wasserstoffatom, eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppe, worin die Anzahl der Substituenten 1 bis 3 beträgt und diese gleich oder unterschiedlich sein können und ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor), eine geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, eine Carboxymethylgruppe und eine Carboxyethylgruppe darstellen,
R¹⁴ eine substituierte oder unsubstituierte, geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R¹⁷ eine Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
X und Y jeweils eine substituierte oder unsubstituierte geradkettige oder verzweigtkettige Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, worin die Substituenten der substituierten Alkylgruppe aus Cyangruppen, Nitrogruppen oder Halogenatomen (Chlor, Brom oder Fluor) bestehen, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Propoxygruppe, ein Halogenatom (Chlor, Brom oder Fluor), eine Cyangruppe, eine Nitrogruppe, eine Carboxymethylgruppe oder eine Carboxyethylgruppe,
m und n jeweils die Zahlen 0, 1, 2 oder 3 bedeuten, wobei, falls m oder n den Wert 0 hat, X und Y jeweils ein Wasserstoffatom sind, und, falls m oder n den Wert 2 oder 3 hat, X und Y gleich oder unterschiedlich sein können und wobei R¹¹, R¹³, R¹⁴, R¹⁵, R¹⁶, X und Y gleich oder unterschiedlich voneinander sein können.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel III sind Carbanilid
4-Chlorcarbanilid, 4,4′-Dichlorcarbanilid, 4-Chlor-4′- bromcarbanilid, 4,3′-Dichlorcarbanilid, 4-Bromcarbanilid, 4,4′-Dibromcarbanilid, 4,3′-Dibromcarbanilid, 4- Fluorcarbanilid, 4,4′-Difluorcarbanilid, 4-Cyancarbanilid, 4,4′-Dicyancarbanilid, 4-Nitrocarbanilid, 4-Methyl-4′-chlorcarbanilid, 4-Äthyl-4′-cyancarbanilid, N-Methyl-N-phenyl-N′-(4-chlorphenyl)harnstoff und Bis(N- ethyl-N-phenyl)harnstoff.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel IV sind N-(1-Naphthyl)-N′-phenylharnstoff, N-(2-Naphthyl)-N′-phenylharnstoff, N-(1-Naphthyl)-N′-(4- chlorphenyl)harnstoff, N-(2-Naphthyl)-N′-(4-chlorphenyl)- harnstoff, N-(1-Naphthyl)-N′-(4-bromphenyl)harnstoff, N-(1- Naphthyl)-N′-(4-toluyl)harnstoff und N-(1-Naphthyl)-N′- (2-methyl-4-chlorphenyl)harnstoff.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel V sind N-Phenyl-N′-ethylharnstoff, N-Phenyl- N′-(n-butyl)harnstoff, N-Phenyl-N′-octylharnstoff, N-(4- Chlorphenyl)-N′-ethylharnstoff, N-(4-Chlorphenyl)-N′- octylharnstoff, N-(4-Bromphenyl)-N′-ethylharnstoff, N- (4-Cyanphenyl)-N′-ethylharnstoff und N-(4-Chlorphenyl)- N,N′-diethylharnstoff.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel VII sind N,N′-Bis(phenylcarbamoyl)-1,4-phenylendiamin, N,N′-Bis-(p-chlorphenylcarbamoyl)-1,4-phenylendiamin, N-(p-Chlorphenylcarbamoyl)-N′-(phenylcarbamoyl)- 1,4-phenylendiamin, N,N-Bis(p-bromphenylcarbamoyl)-1,4- phenylendiamin, N-(p-Chlorphenylcarbamoyl)-N′-(p-bromphenylcarbamoyl)- 1,4-phenylendiamin, N-(p-Methylphenylcarbamoyl)- N′-(p-cyanphenylcarbamoyl)-1,4-phenylendiamin, N- (p-ethylphenylcarbamoyl)-N′-(p-nitrophenylcarbamoyl)-1,4- phenylendiamin und N,N′-diethyl-N,N-bis[N-ethyl-N-(p-chlorphenyl) carbamoyl]-1,4-phenylendiamin.
Beispiele für Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel VIII sind N,N′-Bis(phenylcarbamoyl)- ethylendiamin, N,N′-Bis(p-chlorphenylcarbamoyl)ethylendiamin, N,N′-Bis(p-bromphenylcarbamoyl)ethylendiamin, N,N′-Bis(p-chlorphenylcarbamoyl)hexamethylendiamin und N,N′-Bis(p-cyanphenylcarbamoyl)hexamethylendiamin.
Zusätzlich zu den vorstehend angegebenen drei Komponenten kann die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung erforderlichenfalls bekannte Zusätze wie Strukturmittel, Weichmacher, Farbstoffe und Pigmente innerhalb derjenigen Bereiche enthalten, welche die Eigenschaften der Masse nicht beeinträchtigen.
Verwendbare Strukturmittel umfassen Cyanethylcellulose, Nitrilkautschuk, Polycarbonat von Bisphenol A, lineare Polyester, Styrol-Butandiencopolymere und Vinylidenchlorid-Acrylnitrilcopolymere. Verwendbare Weichmacher umfassen chloriertes Biphenyl, Epoxyharze, Triphenylmethanverbindungen, Cumaronharze und Xylolharze von niedrigem Molekulargewicht.
Zur Herstellung der photoleitfähigen Masse gemäß der Erfindung, wird eine einheitliche Lösung oder Dispersion der vorstehend beschriebenen drei Komponenten gebildet und erforderlichenfalls werden die weiteren Zusätze in den gewünschten Verhältnissen in der Dispersion oder einheitlichen Lösung dispergiert oder gelöst. Anschließend wird die in dieser Weise hergestellte Dispersion oder einheitliche Lösung auf einen geeigneten Träger aufgezogen und das gemeinsame Lösungsmittel wird beispielsweise durch Abdampfen entfernt. In Abhängigkeit von dem Zweck kann die photoleitfähige Masse als Lösung oder Dispersion ohne vollständige Entfernung des Lösungsmittels verwendet werden.
Eine photoleitfähige Schicht wird durch Aufziehen der vorstehend hergestellten Lösung der photoleitfähigen Masse auf einen geeigneten Träger mit einer elektrisch leitenden Oberfläche und anschließendes Trocknen hergestellt. In einigen Fällen kann die Aufbringung beispielsweise einer Haftschicht ausgeführt werden.
Die verwendbaren gemeinsamen Lösungsmittel sind zur Auflösung oder Dispergierung des polymeren organischen Photoleiters, des Sensibilisierfarbstoffes, der Harnstoffverbindungen entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II und der anderen Gegebenenfalls-Komponenten, die zugesetzt werden können, geeignet. Brauchbare Lösungsmittel können unter Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol, Dichlormethan, Dichlorethan, Trichlorethan, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan und Gemischen hiervon ausgewählt werden.
Der Anteil der Harnstoffverbindung entsprechend der allgemeinen Formel I oder II in der photoleitfähigen Masse gemäß der Erfindung bestimmt sich in Abhängigkeit von der Menge des organischen Photoleiters, der zu der Photoleitfähigkeit beiträgt und den isolierenden Eigenschaften der photoleitfähigen Masse.
Die Menge der Harnstoffverbindung entsprechend den allgemeinen Formeln I oder II beträgt 0,1 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 1 bis 15 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile des organischen Photoleiters.
Die Zugabe der Harnstoffverbindungen in Mengen, die nicht innerhalb des vorstehend angegebenen Bereiches liegen, ergibt Anlaß für Probleme wie Verringerung der Lichtempfindlichkeit der erhaltenen photoleitfähigen Masse und eine Erhöhung des Restpotentials.
Wie vorstehend ausgeführt, umfaßt das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung einen Träger und eine Schicht aus der photoleitfähigen Masse auf dem Träger, wobei der Träger mindestens an seiner Oberfläche elektrisch leitend ist, und die Schicht wird hergestellt, indem die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung in der vorstehend geschilderten Weise aufgetragen wird.
Verwendbare Träger mit einer elektrisch leitenden Oberfläche umfassen Trommeln oder Bögen, die aus einem Metall z. B. Aluminium, Kupfer, Eisen oder Zink gefertigt sind und Papier, Kunststoffe oder Glas, deren Oberfläche elektrisch leitfähig durch Verfahren wie Dampfabscheidung von Metallen z. B. Aluminium, Kupfer, Zink, oder Indium, oder von elektrisch leitenden metallischen Verbindungen z. B. In₂O₃ oder SnO₂, Aufschichtung einer Metallfolie oder ein Verfahren, wobei Ruß, elektrisch leitende Metallverbindungen (z. B. In₂O₃- oder SnO₂-Pulver) oder Metallpulver in einem Bindemittel aufgezogen und überzogen wurden, gemacht wurde. Von diesen Trägern werden dampfabgeschiedene Träger aus Aluminium, Indium oder In₂O₃ und Träger mit einer Schicht, worin ein Metallpulver in einem Bindemittel dispergiert ist, bevorzugt eingesetzt.
Die photoleitfähige Masse gemäß der Erfindung kann in einem isolierenden Lösungsmittel pulverisiert und dispergiert werden und kann zur Ausbildung eines Bildes nach dem photoelektrophoretischen Bilderzeugungsverfahren verwendet werden, wie es beispielsweise in den US-PS 33 84 565 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 21 781/68), 33 84 488 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 37 125/72) und 35 10 419 (entsprechend der japanischen Patentveröffentlichung 36 079/71) beschrieben ist.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1
Eine Lösung der photoleitfähigen Masse wurde hergestellt indem 10 g Poly-N-vinylcarbazol (PVCz) in 100 ml 1,2-Dichlorethan gelöst wurden und 250 mg 2,6-Di-tert-butyl-4- [4-(N-methyl-N-2-cyanethylamino)-styryl]thiapyrylium-tetrafluorborat- (Sensibilisierfarbstoff) zugegeben wurden. Die Lösung wurde auf eine 100 µm dicke Polyethylenterephthalatfolie (PET) mit einer darauf ausgebildeten 60 nm dicken dampfabgeschiedenen In₂O₃-Schicht (elektrisch leitfähige Schicht) aufgetragen und das gemeinsame Lösungsmittel wurde dann durch Trocknung entfernt, wobei eine 5 µm dicke photoleitfähige Schicht gebildet wurde. Auf diese Weise wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial hergestellt, das als elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial Nr. 1 bezeichnet wird.
Weiterhin wurde eine Reihe von Lösungen photoleitfähiger Massen hergestellt, indem die Harnstoffverbindungen der allgemeinen Formeln III bis VIII, wie sie in Tabelle I ausgeführt sind, zu Teilen der vorstehend hergestellten Lösung der photoleitfähigen Masse in den in Tabelle I (Gew.-%, bezogen auf das Gewicht von PVCz) angegebenen Mengen zugesetzt wurden. In der gleichen Weise wie für die Herstellung des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials Nr. 1 wurde jede Lösung auf die gleiche PET-Folie wie vorstehend aufgezogen und getrocknet und eine 5 µm dicke photoleitfähige Schicht gebildet. In dieser Weise wurden die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien 2 bis 12 hergestellt.
Mit den elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien 1 bis 12 wurden die elektrophotographischen Eigenschaften gemessen und die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten. Bei der Bewertung der elektrophotographischen Eigenschaften wurde jedes elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial im Dunkeln durch Anwendung einer Koronaentladungsapparatur so aufgeladen, daß das Oberflächenpotential +500 V betrug und anschließend wurde die Abnahme des Oberflächenpotentials im Dunkeln und bei Bestrahlung mit Licht gemessen. Das elektrische Ladungsbeibehaltungsvermögen wird durch den Prozentsatz des Oberflächenpotentials (V₇₀) der photoleitfähigen Schicht 70 Sekunden nach der Aufladung im Dunkeln gegenüber dem Oberflächenpotential (V₁₀) der photoleitfähigen Schicht 10 Sekunden nach der Aufladung im Dunkeln angegeben. Höhere Werte zeigen an, daß das elektrische Ladungsbeibehaltungsvermögen der photoleitfähigen Schicht im Dunkeln höher ist. Das Restpotential ist das Oberflächenpotential 20 Sekunden nach der Bestrahlung mit Licht und, wenn dessen Wert kleiner ist, sind die elektrophotographischen Eigenschaften besser. Die Empfindlichkeit E₅₀ gibt die Lichtmenge an, die erforderlich ist, um das Oberflächenpotential auf die Hälfte des ursprünglichen Wertes zu verringern, und die Empfindlichkeit E₉₀ gibt die Lichtmenge an, die erforderlich ist, um 90% des Oberflächenpotentials des Originalwertes zu löschen. Kleinere Werte zeigen an, daß die Lichtempfindlichkeit der photoleitfähigen Schicht höher ist.
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2
Die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien 13, 15, 17 und 19 wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, wobei jedoch die in Tabelle II aufgeführten Sensibilisierfarbstoffe jeweils anstelle von 2,6-Di-tert-butyl-4-[4- (N-methyl-N-2-cyanethylaminstyryl]thiapyrilium-tetrafluorborat, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, eingesetzt wurden. Weiterhin wurden durch weiteren Zusatz von 4,4′- Dichlorcarbanilid die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien 14, 16, 18 und 20 hergestellt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle II enthalten.
Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel 3
Eine Lösung der photoleitfähigen Masse mit der nachfolgend beschriebenen Zusammensetzung wurde hergestellt und auf die gleichen PET-Folie wie in Beispiel 1 aufgezogen, die eine elektrische leitende Schicht besaß. Bei der Entfernung des gemeinsamen Lösungsmittels durch Trocknung wurde eine 5 µm dicke photoleitfähige Schicht erhalten. In dieser Weise wurde ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial erhalten, das als elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial 21 bezeichnet wird.
Zu der vorstehend hergestellten Lösung der photoleitfähigen Masse wurden 5 Gew.-% 4,4′-Dichlorcarbanilid, bezogen auf 1,1-Bis(p-dimethylaminophenyl)-phenylmethan, zugesetzt. Unter Anwendung des erhaltenen Gemisches wurde ein elektrophotographisches Auszeichnungsmaterial in der gleichen Weise wie vorstehend hergestellt, das als elektrophotographisches Auszeichnungsmaterial 22 bezeichnet wird.
Die elektrophotographischen Eigenschaften jedes elektrophotographischen Auszeichnungsmaterials wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle III enthalten.
Lösung der photoleitfähigen Masse
Tabelle III
Es ergibt sich aus den vorstehenden Werten, daß die elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung mit einer unter Anwendung der photoleitfähigen Masse gemäß der Erfindung hergestellten photoleitenden Schicht mit den Nummern 2 bis 12, 14, 16, 18 und 20 von höherer Empfindlichkeit sind als die üblichen elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterialien 1, 13, 15, 17, 19 und 21, die unter Anwendung von üblichen photoleitfähigen Massen hergestellt wurden.
Beispiel 4 und Vergleichsbeispiel 4
Daß die aus der DE-AS 21 29 087 bekannten Thioharnstoffverbindungen bei weitem nicht die Sensibilisierungseffekte ergeben in Kombination mit organischen Photoleitern wie die erfindungsgemäß eingesetzten spezifischen Harnstoffverbindungen, ergibt sich aus den nachstehend beschriebenen Vergleichsversuchen.
Versuch A
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, wobei diesmal anstelle der erfindungsgemäß eingesetzten Harnstoffverbindungen Nr. 3, 4 und 8 die nachstehend angegebenen Thioharnstoffverbindungen (I), (II) und (III) verwendet wurden.
Thioharnstoff-Vergleichsverbindungen Erfindungsgemäß verwendete Harnstoffverbindungen
Die erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle IV zusammengefaßt:
Tabelle IV
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen, daß Thioharnstoffverbindungen bei ihrer Verwendung in Kombination mit einem organischen Photoleiter eine deutlich geringere Sensibilisierungswirkung haben als die erfindungsgemäß eingesetzten Harnstoffverbindungen.
Versuch B
Es wurde ein elektrophotographisches Material hergestellt durch Beschichten einer 100 µm dicken Polyethylenterephthalatfolie, der mit einer 60 nm dicken aufgedampften In₂O₃-Schicht versehen war, mit einer photoleitenden Masse, enthaltend 1 g Polyvinylcarbazol (PVK), 5,4 mg Sensibilisierungsfarbstoff, 0,04 g Polymerbindemittel und 0,05 g (5 Gew.-%, bezogen auf das Polyvinylcarbazol) des Sensibilisators mit aktiver Methylengruppe gemäß DE-AS 15 22 576 bzw. der erfindungsgemäß verwendeten Harnstoffverbindung ohne aktive Methylengruppe, wonach 10 Minuten lang bei 100°C getrocknet wurde.
Unmittelbar nach dem Trocknen wurde die optische Dichte bei λ max gemessen. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengefaßt.
Tabelle V
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen hervorgeht, sind die gemäß Stand der Technik eingesetzten Sensibilisatoren mit aktiver Methylengruppe in bezug auf ihre Wärmebeständigkeit den erfindungsgemäß eingesetzten Harnstoff-Sensibilisatoren in einer auch für den Fachmann nicht vorhersehbaren Weise weit unterlegen.

Claims (7)

1. Photoleitfähige Masse, die einen organischen Photoleiter und einen Sensibilisator enthält, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Sensibilisator eine Harnstoffverbindung der allgemeinen Formel enthält worin bedeuten:
R¹ bis R⁶, die gleich oder verschieden sein können, jeweils ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe oder eine einwertige, sich von einer monocyclischen Arylgruppe oder eine Arylgruppe vom Typ der Kondensation zweier Ringe ableitende Gruppe oder eine einwertige, sich von einer monocyclischen heterocyclischen Ring oder einem heterocyclichen Ring vom Typ der Kondensation von zwei Ringen ableitende Gruppe oder worin R¹ und R² oder R³ und R⁴ oder R¹, R², R³ und R⁴ gemeinsam einen Ring bilden können, und
R⁷ eine zweiwertige Arylengruppe, eine Polymethylengruppe oder eine Alkylengruppe.
2. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Harnstoffverbindung der Formel (I) oder (II) in einer Menge von 0,1 bis 100 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des organischen Photoleiters enthält.
3. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Harnstoffverbindung der Formel (I) oder (II) in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des organischen Photoleiters enthält.
4. Photoleitfähige Masse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich einen Sensibilisierungsfarbstoff enthält.
5. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Sensibilisierungsfarbstoff in einer Menge von 0,001 bis 100 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des organischen Photoleiters, enthält.
6. Photoleitfähige Masse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Sensibilisierungsfarbstoff in einer Menge von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des organischen Photoleiters, enthält.
7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Träger, von dem mindestens die Oberfläche elektrisch leitend ist, und einer darauf aufgebrachten Schicht aus einer photoleitfähigen Masse, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Masse eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 hat.
DE19823238126 1981-10-15 1982-10-14 Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material Granted DE3238126A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56165260A JPS5865438A (ja) 1981-10-15 1981-10-15 光導電性組成物およびそれを用いた電子写真感光材料

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3238126A1 DE3238126A1 (de) 1983-04-28
DE3238126C2 true DE3238126C2 (de) 1989-07-27

Family

ID=15808939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823238126 Granted DE3238126A1 (de) 1981-10-15 1982-10-14 Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4444863A (de)
JP (1) JPS5865438A (de)
DE (1) DE3238126A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4782071A (en) * 1986-11-03 1988-11-01 Warner-Lambert Company Tetrasubstituted urea cholinergic agents
DE3832903A1 (de) * 1987-09-29 1989-04-06 Fuji Photo Film Co Ltd Elektrophotographische druckplatte
US5698262A (en) * 1996-05-06 1997-12-16 Libbey-Owens-Ford Co. Method for forming tin oxide coating on glass
KR100520180B1 (ko) * 1999-08-31 2005-10-10 주식회사 하이닉스반도체 포토레지스트의 노광후 지연 안정성을 확보하기 위한 첨가제
JP5641864B2 (ja) * 2009-11-27 2014-12-17 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジおよび電子写真装置
EP2328032A3 (de) 2009-11-27 2012-08-15 Canon Kabushiki Kaisha Elektrofotografisches lichtempfindliches Element, Herstellungsverfahren dafür, Prozesskartusche und elektrofotografische Vorrichtung
JP5725890B2 (ja) * 2011-02-07 2015-05-27 キヤノン株式会社 電子写真装置
JP5697629B2 (ja) 2011-05-24 2015-04-08 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジおよび電子写真装置
JP5680015B2 (ja) * 2011-05-24 2015-03-04 キヤノン株式会社 電子写真感光体、プロセスカートリッジ、および電子写真装置
JP5875455B2 (ja) * 2011-05-24 2016-03-02 キヤノン株式会社 電子写真感光体、プロセスカートリッジ、電子写真装置、電子写真感光体の製造方法、及びウレア化合物
JP5546574B2 (ja) 2011-11-30 2014-07-09 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジおよび電子写真装置
JP5535268B2 (ja) 2011-11-30 2014-07-02 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジおよび電子写真装置
JP6218519B2 (ja) * 2012-10-12 2017-10-25 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジ及び電子写真装置、並びに化合物を吸着した粒子
JP6327981B2 (ja) * 2014-07-04 2018-05-23 キヤノン株式会社 電子写真感光体、プロセスカートリッジ、および電子写真装置
JP6391400B2 (ja) * 2014-09-30 2018-09-19 キヤノン株式会社 電子写真感光体、電子写真感光体の製造方法、プロセスカートリッジおよび電子写真装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3236749A (en) * 1962-02-13 1966-02-22 Eastman Kodak Co Single-step direct image-forming electrolytic developer and process for photoconductographic processing
US3469979A (en) * 1965-11-26 1969-09-30 Dennison Mfg Co Electrophotographic recording element with increased speed
US3615404A (en) * 1968-04-25 1971-10-26 Scott Paper Co 1 3-phenylenediamine containing photoconductive materials
JPS494339B1 (de) * 1970-06-10 1974-01-31
JPS5411737A (en) * 1977-06-28 1979-01-29 Ricoh Co Ltd Photoreceptor for electrophotography

Also Published As

Publication number Publication date
US4444863A (en) 1984-04-24
JPH0210945B2 (de) 1990-03-12
JPS5865438A (ja) 1983-04-19
DE3238126A1 (de) 1983-04-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3329054C2 (de)
DE2929518C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3124396C2 (de)
DE3238126C2 (de)
DE3138292C2 (de)
EP0061092B1 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
US4731315A (en) Electrophotographic photoreceptor containing a trisazo compound and a charge transport material
DE2629844A1 (de) Elektrophotographisches kopierverfahren und wiedergabeelement
DE2756858A1 (de) Mehrschichtiges, photoleitfaehiges aufzeichnungsmaterial
DE2756857C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE4306455A1 (en) Electrophotographic photoconductor contg. aromatic vinylidene cpd. - as charge transport material, giving positive charge, with high sensitivity and durability
DE3715853A1 (de) Fotoempfindliches element mit styrylbestandteil
DE2356370A1 (de) Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial
DE2155905B2 (de) Verfahren zur Herstellung eines cokristallinen Pyryliumfarbstoff-Polymerisat-Komplexes
DE3921421C2 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE3625766C2 (de) Elektrophotographisches aufzeichnungsmaterial
DE3909537A1 (de) Photoleiter fuer die elektrophotographie
DE1772974A1 (de) Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern
DE2557430C3 (de) Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2829751C2 (de)
DE3415608C2 (de)
DE3246250C2 (de)
DE3711795A1 (de) Lichtempfindliches element
DE3238125A1 (de) Photoleitfaehige masse und diese enthaltendes elektrophotographisches lichtempfindliches material
DE4016846A1 (de) Elektrophotographische photorezeptoren

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SOLF, A., DR.-ING., 8000 MUENCHEN ZAPF, C., DIPL.-

8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee