DE3307681C2 - Abgabevorrichtung für sterile Handtücher - Google Patents
Abgabevorrichtung für sterile HandtücherInfo
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Abstract
Um bei einer Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit einem an seiner Unterseite eine schlitzförmige Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher und mit einer vor die Öffnung bewegbaren Abdeckung zum Verschließen der Öffnung die sterile Aufbewahrung und die sterile Entnahme von Handtüchern ohne Hilfspersonal zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung durch den nach unten abklappbaren Boden des Magazins gebildet ist und daß dem Boden eine die Öffnung im Ruhezustand verschließende, ohne Handberührung betätigbare Verschließeinrichtung zugeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruches 1.
Eine Abgabevorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 21 16 673 bekannt. Es sind Abgabevorrichtungen für
Handtücher bekannt, bei denen ein Handluch durch die Entnahmeöffnung nach unten heraushängt und in diesem
Bereich erfaßt und ganz herausgezogen werden kann. Derartige Abgabevorrichtungen sind ff:- die Verwendung
in Waschräumen von Operationssälen in Krankenhäusern od. dgl. nicht geeignet, da eine Kontamination
des heraushängenden Endes und des darüber befindlichen Handtuchstapels durch die Entnahmeöffnung
erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß die in dem Magazin befindlichen sterilen Handtücher unsteril werden.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, ein steriles Handtuch von einer Hilfsperson, welche unmittelbar
vorher das sterile Handtuch einer sterilen Verpackung unter sterilen Bedingungen entnommen hat, anreichen
zu lassen. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß dieses Verfahren sehr aufwendig ist.
Es sind bereits sterile Handtuchspender bekannt, bei denen die Handtücher durch einen seitlichen Schlitz eines
Magazins abgegeben werden können, wobei der Schlitz durch eine Klappe verschlossen wird (DE-OS
21 16 673). Das Ausschieben des Handtuches und das öffnen der Klappe erfolgt dabei durch einen horizontalen
Träger. Dabei kann eine Berührung des auszuschiebenden Handtuches mit der Klappe nicht vermieden
werden, so daß eine Kontaminierung des Handtuches möglich ist. Ferner besteht bei dieser Anordnung die
Gefahr, daß eine den Handtuchspender betätigende Person die Hände nicht in der vorschriftsmäßigen, nach
oben gerichteten Haltung hält, sondern die Hand? kurzzeitig
nach unten richtet, so daß die Hand durch herabrinnendes Waschwasser unstcril werden könnte.
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender ist der an der Unterseite liegende Ausgabeschlitz durch
eine Schwenkklappe verschließbar, die unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Schließstellung fällt. Zum
öffnen muß diese Schwenkklappe von Hand aus der
Schließstellung v'erschwenkt werden, so daß eine Sterilität der Hand der Betätigungsperron nicht gewährleistet
ist. Ferner müssen die Hände zur Betätigung nach unten gerichtet werden, so daß die nach dem Waschen und vor
dem Abtrocknen notwendige nach oben gerichtete Armhaltung nicht beibehalten werden kann (US-PS
21 50 817).
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender befindet sich ein Entnahmeschlitz an der Oberseite eines
mittels eines Dtck;ls verschlossenen Behälters (US-PS
16 89 571). Dieser Deckel kann nur von Hund geöffnet werden, wobei es nicra möglich ist, ein Handtuch zu
entnehmen, wenn die Hand in der vorgeschriebenen nach oben gerichteten Stellung verbleibt.
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender ist ein Schlitz an der Unterseite des Behälters mit einerii
U-förmigen Bügel verschlossen, der von Hand beiseitegeschwenkt werden kann (US-PS 31 24 268). Auch bei
dieser Konstruktion muß die Öffnung von Hand freigegeben werden, es ist also nicht möglich, die Sterilität der
gewaschenen Hände beizubehalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abgabevorrichtung für Handtücher derart zu verbessern, daß in ihm
sterile Handtücher für längere Zeit steril aufbewahrt und unter sterilen Bedingungen von einer Betätigungsperson entnommen werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Abgabevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Abdeckung der Schließöffnung mittels eines nach unten abklappbaren Bodens des Magazins
wird an der Unterseite des Magazins eine große Öffnung frei, die den Zugang zu dem ai«:. der schlitzförmigen
Öffnung heraushängenden Handtuchende ermög- '
licht. Die Hände können dabei in der vorgeschriebenen Weise weiterhin senkrecht nach oben gehalten werden.
Eine Berührung des Magazins mit der Hand ist zum Öffnen nicht notwendig, da die den Boden aus der
Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt verschiebende Verschließeinrichtung ohne Handberührung
betätigbar ist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise mit dem Ellbogen oder mit dem Fuß der Bedienungsperson
zu betätigen sein, es ist auch eine motorische Betätigung möglich, die beispielsweise durch die
Betätigung elektrischer Tastsensoren oder lichtempfindlicher Sensoren aktiviert werden kann.
J5 Außer in dem kurzen Zeitraum der Entnahme eines
Handtuchs bleibt der Boden geschlossen, d. h. eine Kontaminierung der im Magazin befindlichen, sterilen
Handtücher ist auch bei längerem Verweilen ausgeschlossen.
Durch den Abstand, den der Boden in Schließstellung zu einem aus der Entnahmeöffnung heraushängenden
Handtuchende hat. wird ein Kontakt mit dem ausklappbaren Boden vermieden, so daß auch auf diesem Wege
keine Krankheitskeime auf das heraushängende Handluchende gelangen können.
Vorzugsweise weist die Verschließeinrichtung eine in Schlicßstelluiie den Boden gegen die Magazinunterseite
drückende Abstützeinrichtung auf. Diese kann eine manuell oder motorisch betätigbare Betätigungseinrichlung
aufweisen, die vorzugsweise mit der Abstützeinrichiung
einstückig ausgebildet ist. Es ist auch möglich, daß der Öffnungsmechanismus über eine Pedaleinriehmnp
oder über einen Armbetätigungshebei betätigbar ist.
■55 Besonders gün';«ig ist es. wenn der Boden um eine
horizontale, parallel zur Rückwand des Magazins verlaufende Achse verschwenkbar an dem unteren Ende
der Rückwand des Magazins gelagert ist. Dadurch befindet sich der geöffnete Boden in der Verlängerung der
bo Rückwand, so daß die Öffnung an der Unterseil des
Magazins für die Bedienungsperson von allen drei Seiten frei zugänglich ist. Eine Berührung iies abgeklappten
Bodens mit der Hand ist damit weitgehend ausgeschlossen.
br> Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, daß in dem Magazin ein aus diesem herausnehmbarer Einsatz befestigt ist, der einen
Zwischenboden mit der schlitzförmigen Entnahmeöff-
nung und darüber einen Siaurauin tür die Handtücher
aufweist. Es ist dadurch möglich, in das Magazin nacheinander mit Handtüchern gefüllte Einsätze einzusetzen,
ohne daß jeweils das ganze Magazin ausgetauscht werden muß.
Günstig ist es, wenn der Einsatz unterhalb des Zwischenbodens diesen zumindest teilweise umgebende
Seitenwände aufweist, die einen zwischen dem Zwischenboden des Einsatzes und dem abklappbaren Boden des Magazins angeordneten Schutzraum definieren,
in dem ein aus der öffnung im Zwischenboden des Einsatzes heraushängendes Handtuchende hineinragt. Dieser
Schutzraum verhindert eine unbeabsichtigte Berührung des Handtuchendes und eine Berührung des I landtuchendes
mit Magazinteilen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn clic senkrecht
zur Längsrichtung der schlitzförmigen öffnung verlaufenden
Seitenwände gegenüber den Enden der schlitzförmigen Öffnungen nach außen versetzt sind, so dall
auch an den Längskanten des aus der Öffnung herausgezogenen Handtuches keine Berührung mit den Wunden
des Schutzraumes erfolgen kann.
Die Einsätze können unterschiedliche Abmessungen haben, d. h. sie können Handtüchern unterschiedlicher
Abmessungen angepaßt sein, so daß man in ein und dasselbe Magazin verschieden große Einsätze mit
Handtüchern unterschiedlichen Formats einsetzen kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Deckel im Schließzustand mit einem nach oben
ragenden Rand zwischen die Seitenwände des Einsatzes und die Seitenwände des Magazins eintaucht. Es wird
dadurch mit Sicherheit vermieden, daß von der Außenwand des Magazins Verschmutzungen in den abklappbaren
Boden gelangen können, da der Rand des Bodens im Schließzustand zwischen den Seitenwänden des Einsatzes
und den Seilenwänden des Magazins gegen Verschmutzungen geschützt ist.
Der Einsatz kann im Bereich des Stauraumes mindestens
an einer Seitenfläche und/oder auf seiner oberen Seite offen sein. Dadurch wird das Einlegen der Handtücher
in den Einsatz wesentlich erleichtert. Trotzdem sind die Handtücher im Betriebszustand geschützt, da
der Einsatz in das haubenförmige Magazin eingeschoben ist.
Der Einsatz kann im Magazin mittels einer lösbaren Rastverbindung in seiner eingeschobenen Position fixierbar
sein, so daß er in einfacher Weise durch Lösen dieser Rastverbindung wieder aus dem Magazin herausgezogen
werden kann.
Besonders günstig ist es. wenn das Magazin als Sicrilisierbehälter
ausgebildet ist. In diesem Falle wird das mit Handtüchern beschickte Magazin aus seiner Halterung
genommen und in derselben Weise wie übliche Sterilisierbehälter in einem Autoklaven sterilisiert: das sterilisierte
Magazin wird anschließend wieder an dem Ort aufgehängt, an dem die Handtücher benötigt w erden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß in einer bei in das Magazin eingeschobenem Einsatz flächig an einer Wand des Magazins anliegenden
Wand des Einsatzes und in der entsprechenden Wand des Magazins zueinander ausgerichtete öffnungen
vorgesehen sind und daß die beiden Wände bei eingeschobenem Einsatz zwischen sich einen flächigen,
die ausgerichteten Öffnungen verschließenden Fiiterkörper
halten. Ein in dieser Weise ausgebildetes Magazin läßt sich auch in herkömmlichen Autoklaven sterilisieren,
die nicht für die fraktionierte Sterilisierung ausgelegt sind.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn an einer Seitenwand
des Magazins ein transparenter Sichtbereich angeordnet ist. so daß man den Füllzustand des Magazins überwachen
kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abstützeinrichtung ein L-förmiges Stützelement auf,
dessen senkrechter Schenkel um seine Längsachse drehbar in einer Ebene hinter dem Magazin ortsfest
in gelagert ist, während der horizontale Schenkel mit seinem
freien Ende an der Unterseite des abklappbaren Bodens anliegt und in der .Schließstellung unter das Magazin
ragt. Zum öffnen des abklappbaren Bodens ve; schwenkt man den L-förniigcn Halter; so daß der hori
π /ontale Schenkel im wesentlichen parallel zur Rückwand
des Behälters liegt; dadurch wird der abklappbare Boden freigegeben und kann unter dem Eigengewicht
nach unten verschwenken. Beim Verschließen gleitet das ircie Lndc des horizontalen Schenkels an dem uΌζο
klappbaren Boden entlang und bringt diesen wieder in Schließstellung.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der senkrechte Schenkel in einer Führung gelagert ist, die das Stützelement
bei einer Verdrehung gleichzeitig axial verschiebt, so
2) daß der senkrechte Schenkel bei einer Verdrehung aus
der Schließstellung in die Öffnungsstellung gegenüber dem Magazin abgesenkt wird. Diese Absenkung unterstützt
dfeöffntings- und die Schließbewegung.
An dem Stützelement kann ein dieses in die Schließin stellung verschiebender elektrischer Kraftspeicher angreifen,
so daß der abklappbare Boden immer in Schließstellung gehalten wird, wenn er nicht durch Betätigung
der Verschließeinrichtung bewußt in die aufgeklappte Stellung verschwenkt wird.
j-. Vorteilhaft ist es. wenn am freien Ende des senkrechten
Schenkels ein Betätigungselement zur Verschiebung uc?>
.-Hüi/.eic-rnentes aus der schließstellung :n d:e Uifenstcllung
angeordnet ist. Dieses Betätigungselement kann ein Pedal sein, es ist auch möglich, einen Schwenkhebel
als Betätigungselement vorzusehen, welcher mit dem Oberarm betätigt wird.
Am freien Ende des horizontalen Schenkels kann ein an dem abklappbaren Boden anliegender Gleitkörper
aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten angeordnet sein, so daß die Reibung zwischen dem
horizontalen Schenkel und dem abklappbaren Boden verringert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das Stützelement in der Offenstcllung
fixierbar ist. Dadurch kann verhindert werden.
daß der horizontale Schenkel bei abgenommenen Magazin störend in den Raum steht.
Die Handtücher im Magazin können vorteilhaft in Form eir.es Stapels incinandergefaltete Handtücher
vorliegen, es ist jedoch auch möglich, daß die Handtü-
)5 eher im Magazin rollenförmig aufgewickelt vorliegen,
beispielsweise in Form einer Endlosrolle, von der die Handtücher abgerissen werden können.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang
mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig.1. eine schematische Seitenansicht einer an einer
Wand angebrachten Abgabevorrichtung;
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. ) mitder Vcrschließeinrichtungin Schließstellung;
as F i g. 3 eine Teiiansicht gemäß F i g. 2 mit der Verschließeinrichtung
in Öffnungsstellung;
F i g. 4 die Vorderansicht der Abgabevorrichtung ohne Magazin mit einer Darstellung der Verschließein-
richtung:
Fig. 5 die Vorderansicht des in die Abgabevorrichtung
eingehängten Magazins;
F i g. 6 eine Ansicht entsprechend F i g. 5 mit gedachter
aufgeschnittener Vorderfront des Magazins und einer Darstellung verschiedener Lagen der Verschließeinrichtum;;
Fig. 7 eine schcmatisch perspektivische Darstellung
des Magazins;
F i g. 8 eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Abgabevorrichtung mit in
Längsrichtung geschnittenem Magazin; F i g. 9 eine Schnittansicht längs Linie 9-9 in F i g. 8;
Fig. 10 die Draufsicht auf das Magazin in Richtung
des Pfeiles Sin F i g. 8 und
F i g. 11 eine Teilschnittansicht durch das Magazin eines
weiteren bevorzugten Ausführungsbcispieles einer Abgabevorrichtung.
Die Erfindung wird zunächst anhand der Ausiührungsbeispiele
der F i g. I bis 7 erläutert.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher weist ein Magazin 2
zur Aufnahme der Handtücher auf, welches an einen Halter 3 einhängbar ist, der wiederum an einer Wand 4
eines Raumes oder in einem mobilen Gestell befestigbar ist. Das Magazin 2 weist an seinem unteren Ende einen
Schwingboden 5 auf, der mittels Scharnieren 6 angelenkt ist und zwischen einer Verschließstellung (Fig. 1
und F i g. 2) und einer Öffnungsstellung (5') verschwenkbar ;?t. Das öffnen des Schwingbodens erfolgt über eine
in F i g. 4 näher dargestellte Verschließeinrichtung 7, die über einen Armbetätigungshebel 8 und/oder über eine
Pedaleinrichtung 9 betätigbar ist. Sowohl der mit dem Ellbogen betätigbare Armbetätigungshebel 8 als auch
die Pedaleinrichtung 9 wirken auf einen Hebel 10 ein, der um eine Schwenkachse 11 in Richtung des Pfeiles A
entgegen der Kraft einer Rückholfeder i2 verschwenkbar angeordnet ist. Die Pedaleinrichtung 9 wirkt dabei
über eine Kette 13 und einen Zwischenhebel 14. Für den Hebel 10 ist eine Führungs- und Anschlageinrichtung 15
vorgesehen. Die Verschließeinrichtung ist in dem Halter 3 angebracht, welcher eine Grundplatte 16 mit Befestigungsöffnungen
17 sowie vorstehender Flanken 18 aufweist, welche mit Einführungsöffnungen 19 für Einhängebolzen
20 des Magazins versehen sind.
Das Magazin 2 weist einen abnehmbaren Deckel 21 auf. Weiterhin ist ein Magazinzwischenboden 22 (F i g. 6
und 7) vorgesehen, der eine etwa mittig angeordnete Entnahmeöffnung 23 aufweist, durch die ein Bereich 24
des jeweils untersten Handtuches eines Handtuchstapels 25 nach unten ragt. Der Magazinzwischenboden 22
ist so angebracht, daß der vorstehende Bereich 24 des untersten Handtuches die Innenseite des Schwingbodens
5 nicht berührt. Die Handtücher sind in bekannter Weise jeweils ineinandergefaltet gestapelt, so daß nach
dem Herausnehmen des jeweils untersten Handtuches durch Anfassen an dem vorstehenden Bereich 24 ein
entsprechender Bereich des darüberliegenden Handtuches durch die Entnahmeöffnung gezogen wird.
Die Funktion der Abgabevorrichtung ist wie folgt:
Ein Handtuchstapel 25 wird in das Magazin 2 eingefüllt Anschließend wird das gesamte Magazin mit den
eingefüllten Handtüchern sterilisiert und dann mittels der Einhängebolzen 20 in die Einführungsöffnungen 19
des Halters 3 eingeführt und damit in dem Hailer 3 befestigt. In dieser Stellung liegt der Hebel 10 unter der
Kraftwirkung der Rückholfeder 12 gegen den Schwingboden 5 an und hält diesen in Schließstellung. Zur Entnahme
eines Handtuches betätigt eine Person nach dem Händewaschen entweder die Pedaleinrichtung 9 oder
verschwenki mittels des Ellbogens den Armbetätigungshebel
8 in die Stellung 8:. also derart, daß der
■> Hebel 10 um die Schwenkachse 11 in Richtung des Pfeiles
A verschwenkt wild. Da der Schwingboden 5 lediglich
an einer Seite über die Scharniere 6 befestigt ist. schwenkt er infolge seines Gewichtes nach unten (Stellung
5')· In dieser Stellung kann der Bereich 24 des
in untersten Handtuches erfaßt und nach unten herausgezogen
werden. Dabei wird gleichzeitig ein entsprechender Bereich 24 des nachfolgenden Handtuches in die
Entnahmeöffnung 23 geführt. Wenn der Öffnungsmechanismus durch Loslassen des Armbetätigungshebels 8
oder der Pcdaleinrichtung 9 entlastet wird, schwenkt der Hebel 10 durch Wirkung der Rückholfeder 12 entgegen
der Richtung des Pfeiles A zurück und nimmt den Schwingboden mit. bis dieser wieder die Schließstellung
erreicht hat.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der F i g. 8 bis 10 erläutert.
Die Abgabevorrichtung der F i g. 8 bis 10 umfaßt ein
im folgenden als Magazin 30 bezeichnetes haubenförmiges Gehäuse, das an seiner Unterseite offen ist. Dieses
Magazin 30 ist an einer Wand, die im folgenden als Rückwand 31 bezeichnet wird, mittels eines hakenförmigen
Einhängeelementes 32 lösbar in einen Halter 33 einhängbar, der an einer senkrechten Wand 34 befestigt
ist. An der Unterseile ist mit der Rückwand 31 ein abklappbarer Deckel 35 über ein Scharnier 36 schwenkbar
verbunden, wobei die Drcchachse parallel zur horizontalen Unterkante der Rückwand 31 verläuft. Der Deckel
35 trägt einen nach oben umgebogenen, umlaufenden Rand 37 und ist etwas kleiner in seinen Außenabmessungen
als die öffnung des Magazins 2 an der Unterseite, so daß der Rand 37 bei in Schließstellung verschwenkterri
Decke! 35 im !nnern dss Magazins 2 parallel
zu den Seitenwänden desselben liegt. An der der Rückwand 31 gegenüberliegenden Vordcrwand
38 des Magazins befindet sich ein Sichtfenster 39. welches einen Einblick in das Innere des Magazins 2
ermöglicht.
In das Magazin 30 ist von der offenen Seite her ein Einsatz 40 mit einer Rückwand 41. zwei Seitenwänden
42 und 43 und einem horizontalen Zwischenboden 44 eingeschoben. Die Rückwand 41 erstreckt sich im eingeschobenen
Zustand dicht neben der Rückwand 31 des Magazins 30 parallel zu dieser, die Seitenwände 42 und
43 verlaufen unterhalb des Zwischenbodens 44 ebenfalls
so parallel zu den Seitenwänden des Magazins 30 dicht neben diesen, während sie oberhalb des Zwischenbodens
44 in Richtung auf das Magazininnere von den Seitenwänden des Magazins 30 zurückgesetzt sind
(Fig. 9). Im Zwischenboden 44 verläuft parallel zur
Rückwand 41 eine schlitzförmige Entnahmeöffnung 45, deren Breite dem Abstand der gegenüber den Seitenwänden
des Magazins 30 zurückgesetzten Seitenwandabschnitte 42a und 43a entspricht.
Der Einsatz ist im wesentlichen gleich hoch ausgebil-
b0 det wie das Magazin und wird im Magazin durch eine Rasteinrichtung 46 lösbar gehalten. Diese umfaßt eine
am Einsatz befestigte Blattfeder 47 mit einem Griff 48 an ihrem freien Ende, die einen Verriegelungsstift 49
trägt. Im eingeschobenen Zustand greift dieser Verrie-
b5 geiungsstift 48 in eine öffnung 50 an der Magazininnenseite
ein und sichert somit den Einsatz gegen eine Verschiebung gegenüber dem Magazin.
Der Zwischenboden 44, der abklappbare Deckel 35
sowie die unterhalb des Zwischenbodens angeordneten Wände des Einsatzes definieren gemeinsam einen
Schutzraum 51, in dem sich ein aus dem Stuuraum 53 oberhalb des Zwischenbodens 44 durch die Entnahmeöffnung
45 heraushängendes Ende 52 eines Handtuches befindet. Dieses Handtuchende hängt dabei frei im
Schutzraum, ohne daß die Gefahr besteht, daß außer dem Zwischenboden irgendein anderes Teil des Magazins
berührt wird. Dies wird einmal durch den Abstand zwischen Zwischenboden und Deckel und /um anderen
durch die seitlich gegenüber den Enden der schlitzförmigen Entnahmeöffnung 45 zurückgesetzten Seitcnwandabschnitte
42i> und 436 erreicht (F i g. 9).
Der Einsatz ist oberhalb des Zwischenbodens an seiner Vorderseite und an seiner Oberseite offen, so daß in
diesen Einsatz in einfacher Weise Handtücher eingelegt v/erden können, wenn der Einsatz aus dem Magazin
herausgenommen ist.
Wie mcm aus der Zeichnung ergibt, greif; der Rand 37
des Deckels 35 im geschlossenen Zustand in einen Spalt zwischen den senkrechten Wänden des Magazins und
den senkrechten Wänden des Einsatzes ein, so daß eine Labyrinthdichtung entsteht, die das Eindringen von
Schmutz in den Schulzraum 51 verhindert.
Um eine exakte Positionierung des Einsatzes im Magazin
zu erreichen, können an dem Einsatz Fuhrungsvorsprünge 54 befestigt sein, die bei eingeschobenem
Einsatz an der Innenseite der Magazinwände anliegen, wie dies aus den F i g. 8 und 9 ersichtlich ist.
Das abnehmbare Magazin kann zusammen mit dem gefüllten Einsatz in einem Autoklaven sterilisiert werden,
d. h. Magazin und Einsatz bilden einen Sterilisierbehälter. Bei der fraktionierten Sterilisierung reichen die
Spalte zwischen dem Deckel und den Seitenwänden des Magazins für die Sterilisierung aus, eine Sterilisierung in
herkömmlichen Autoklaven läßt sich dann erreichen, iwonn Steriiisisrbehäitsr und eingesetzter Einsatz entsprechend dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel modifiziert sind. Bei diesem Auführungsbeispiel,
das im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das der F i g. 8 und 9, ist der Einsatz an seiner Oberseite im
Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 8 und
9 mit einer Wand 55 verschlossen, die parallel zur oberen Wand 56 des Magazins verläuft und flächig an dieser
anliegt. In beiden Wänden 55 und 56 sind miteinander ausgerichtete Durchbrechungen 57 bzw. 58 angeordnet,
die durch einen flächigen Filterkörper 59. beispielsweise ein Filtertuch oder ein Filterpapier, verschlossen sind,
welches sich bei eingeschobenem Einsat/ zwischen den Wänden 55 und 56 befindet und durch die flächig aneinanderliegenden
Wände 55 und 56 in seiner Position fixiert ist
Zum öffnen und Schließen des Deckels 35 ist an der
Wand 34 unterhalb des Magazins eine Führungshülse befestigt, in der der senkrechte Schenkel 61 einer L-förmigen
Stützstange 62 drehbar und längsverschieblich gelagert ist. Die Stützstange 62 weist an ihrem oberen
Ende einen horizontalen Schenkel 63 auf, der an seinem freien Ende einen Gleitkörper 64 aus einem Material
mit geringem Reibungskoeffizienten trägt, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen.
Der senkrechte Schenkel 61 trägt einen seitlichen Stift 65. der in einer schrägverlaufenden Umfangsnut
der Führungshülse 60 so geführt ist, daß bei einer Drehung des senkrechten Schenkels 61 in der Führungshü!-
se 60 der senkrechte Schenkel 61 gleichzeitig längs der Führungshülse verschoben wird. Im Inneren der Führungshülse
ist eine die Stützstange 62 umgebende Druckfeder 67 angeordnet, die sich einerseits an der
Führungshiilse 60 und andererseits über eine Distanzhülse 68 an dem Stift 65 abstützt und auf diese Weise die
Stiitzstange 6i immer in ihre obere Endstellung zu ri schieben sucht, in der der horizontale Schenkel 63 im
wesentlichen senkrecht von der Wand 34 absteht und dabei an der Unterseite des Deckels 35 anliegend diesen
in der Schließstellung hält. Diese Position ist in den F i g. 8 und 9 in ausgezogenen Linien dargestellt,
in Am unteren Ende der Führungsstange ist ein senkrecht abstehendes Pedal 69 angeordnet: tritt eine Bedienungsperson
in Richtung des Pfeiles C auf das Pedal 69, wird die .Stützstange unter gleichzeitiger Drehung nach
unten verschoben, so daß der Deckel 35 aufklappen kann (in den Fig. 8 und 9 strichpunktiert dargestellt).
Gibt die Bedienungsperson das Pedal 69 wieder frei, wird die Stützstange 62 unter der Wirkung der Druckfeder
67 wieder in die obere Stellung zurückverschobtn und klapp! dabei den Decke! wieder in die Sch.üeösie!-
lung zurück.
Im Betrieb wird zunächst der in das Magazin einsetzbare Einsatz mit Handtüchern gefüllt. Die Handtücher
können dabei in Form eines Stapels ineinandergefaltetcr
Einzeltücher vorliegen oder in Form einer Rolle von Endloshandiüchern. Das freie Ende des untersten Handtuches
wird durch die schlitzförmige Entnahmeöffnung 45 hindurchgeführt und der in dieser Weise geführte
Einsatz wird anschließend in das Magazin eingeschoben und in diesem fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel der
ίο Fig. 11 mit durchbrochenen Oberwänden wird vor dem
Einführen der Filterkörper in das Magazin eingelegt.
Das in dieser Weise vorbereitete Magazin wird in einem Autoklaven in herkömmlicher Weise sterilisiert
und anschließend bei Bedarf in den Halter 33 eingehängt.
Wenn ein Handtuch benötigt wird, wird der Deckel 35 an der Unterseite des Magazins durch Druck auf das
Pedal 69 in die Offenstellung verschwenkt, so daß bei weiterhin nach oben gerichteten Händen ein Handtuch
aus der Entnahmeöffnung 45 herausgezogen werden kann. Es ist dabei für die Bedienungsperson nicht notwendig,
mit der Hand mit irgendeinem anderen Gegenstand in Berührung zu kommen. Auch das aus dem
Schlitz herausgezogene Handtuch kommt nur mit dem ebenfalls sterilisierten Zwischenboden des Einsatzes in
Berührung, sonst mit keinem anderen Teil der gesamten Abgabevorrichtung.
Bei dem Herausziehen eines Handtuches wird bei einem Stapel ineinandergefalteter Handtücher das Ende
des nachfolgenden Handtuches durch die Entnahmeöffnung 45 in den Schutzraum 51 gezogen und verbleibt
dort, während bei einer Endlosrolle das Handtuch so abgerissen wird, daß das Ende des nächsten Handtuches
durch die Entnahmeöffnung 45 in den Schutzraum hineinragt, ohne jedoch den geschlossenen Deckel 35 zu
berühren.
Es ist auch möglich, die Einsätze mit den eingelegten Handtüchern getrennt zu sterilisieren und nach der Sterilisierung
in ein an der Wand verbleibendes Magazin bo einzuschieben, da die Handtücher im Inneren des Einsatzes
zu keiner Zeit mit diesem Magazin in Berührung kommen können.
Durch die Verwendung eines in das Magazin einschiebbaren Einsatzes ist es möglich, unterschiedliche
ο"» Handtuchtypen im selben Magazin zu verwenden, die
für die jeweiligen Handtuchformate geeigneten Einsätze haben alle dieselben Außenmaße, so daß sie alle in
dasselbe Magazin passen. Insbesondere ist es auch niöa-
iL-h. wahlweise ineinaiulergeialtc'e I laiidliichsiapel und
in Rollenform vorliegende Handtücher /w verwenden,
je nachdem, welcher Einsat/ in das Magazin eingeschoben
wird.
Durch das Siehtfcnstcr 39 kann die Bedienung:.pcison ■
jederzeit kontrollieren, wieviele Handtücher sich noch in dem Einsatz, befinden.
Bei der Nachfüllung des Einsatzes werden die I landtücher
von der Oberseite und von der Vorderseite ties Einsatzes eingelegt, beim Ausfiihrungsbeispiel der w
Fig.!! nur von der Vorderseite.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit einem an seiner Unterseite eine schlitzförmige Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher und mit einer vor die öffnung bewegbaren Abdeckung zum Verschließen der Öffnung, die durch den verschwenkbar gelagerten Boden des Magazins (2; 30) gebildet ist, dadurch m gekennzeichnet, daß der Boden (5; 35) nach unten abklappbar ist, daß ihm eine die Öffnung (23; 45) im Ruhezustand verschließende, ohne Handberührung betätigbare Verschließeinrichtung (7; 62) zugeordnet ist, und daß der abklappbare Boden (5; i·. 35) in Schließstellung einen Abstand zu einem aus der Entnahmeöffnung (23; 45) heraushängenden Handtuchende (24; 52) hat.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung eine in Schließstellung den abklappbaren Boden (5; 35) gegen die Magazinunterseite drückende Abstützeinrichtung (10; 63) aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10) eine manueil oder motorisch betätigbp.re Betätigungseinrichtung aufweist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8 bzw. 9, 13, 14) mit der Abstützeinrichtung (10) einstückig jo ausgebildet ist.5. Vorrichtung nach einer" der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (7) über eine Pedaleinricrtung (9) betätigbar ist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (7) über einen Armbetäiigungshcbcl (8) betätigbar ist.7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Boden (35) um eine horizontale, parallel zur Rückwand (31) des Magazins (30) verlaufende Achse verschwenkbar an dem unteren Ende der Rückwand (31)des Magazins (30) gelagert ist.8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazin (3U) ein aus diesem herausnehmbarer Einsatz (40) befestigbar ist, der einen Zwischenboden (44) mit der schlitzförmigen Entnahnieöffnung (45) und darüber einer. Stauraum (53) für die Handtücher r,o aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) unterhalb des Zwischenbodens (44) diesen zumindest teilweise umgebende Seitenwände (42, 43) aufweist, die einen zwi- -,5 sehen dem Zwischenboden (44) des Einsatzes (40) und dem abklappbaren Boden (35) des Magazins (30) angeordneten Schutzraum (51) definieren, in den ein aus der öffnung (45) im Zwischenboden (44) des Einsatzes (40) heraushängendes Handiuchendc (52) nn hineinragt.10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Längsrichtung der schlitzförmigen Öffnung (45) verlaufenden Seitenwande (42b, 43b) gegenüber den Enden der tv> schlitzförmigen öffnung (45) nach außen verset/l sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche H bis10, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Boden (35) im Schließzustand mit einem nach oben ragenden Rand (37) zwischen die Seitenwände (42b, 43b) des Einsatzes (40) und die Seitenwände des Magazins (30) eintaucht12. Vornchtung'nach einem der Ansprüche 8 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) im Bereich des Stauraumes (53) mindestens an einer Seitenfläche offen ist.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) auf seiner oberen Seite offen ist.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) im Magazin (30) mittels einer lösbaren Rastverbindung (46) in seiner eingeschobenen Position fixierbar ist.15. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jas Magazin (2; 30) als Sterilisierbehälter ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bei in das Magazin eingeschobenem Einsatz (40) flächig an einer Wand (56) des Magazins (30) anliegenden Wand (55) des Einsatzes (40) und in der entsprechenden Wand (56) des Magazins (2) zueinander ausgerichtete öffnungen (57, 58) vorgesehen sind und daß die beiden Wände (55, 56) bei eingeschobenem Einsatz(40) zwischen sich einen flächigen, die ausgerichteten Öffnungen (57,58) verschließenden Filterkörper (59) halten.17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Cjiier Seitenwand des Magazins (30) ein transparenter Sichtbereich (39) angeordnet ist.18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichlung ein L-förmiges Stützelement (62) aufweist, dessen senkrechter Schenkel (Sl) um seine Längsachse drehbar in einer Ebene hinter ^'.crn Magazin (2) orts fest gelagert ist, während der horizontale Schenkel (63) mit seinem freien Ende an der Unterseite des abklappbaren Bodens (35) anliegt und in der Schließstellung unter das Magazin (30) ragt.19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel (61) in einer Führung (60) gelagert ist. die das Stützelement (62) bei einer Verdrehung gleichzeitig axial verschiebt, so daß der senkrechte Schenkel (61) bei einer Verdrehung aus der Schließstellung in die Offen-Mellung gegenüber dem Magazin (30) abgesenkt wird.20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützelement (62) ein dieses in die Schließstellung verschiebender elastischer Kraftspeicher (67) angreift.21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis20. dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des senkrechten Schenkels (6'.) ein Betätigungselement (Pedal 69) zur Verschiebung des Stützelcnicntes (62) aus der Schließstellung in die Offcnsieilung angeordnet ist.22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis21. dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des hori/ontalcn Schenkels (63) ein an dem abklappbaren Boden (35) anliegender Gleitkörper (64) aus einem Material mil geringem Reibungskoeffizienten angeordnet ist.2?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IH bis22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (62) in der Offenstellur.g fixierbar ist.24. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtücher im Magazin (2; 30) in Form eines Stapels ineinandergefalteter Hand'Ocher vorliegen.25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis23, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtücher im Magazin (2; 30) rollenförmig aufgewickelt vorliegen.
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DE19833307681 DE3307681C2 (de) | 1982-03-06 | 1983-03-04 | Abgabevorrichtung für sterile Handtücher |
Applications Claiming Priority (2)
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ID=25800087
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19634034A1 (de) * | 1996-08-23 | 1998-02-26 | Noelken Gmbh | Halter für eine Toilettenpapierrolle |
DE20117808U1 (de) | 2001-11-05 | 2002-02-21 | Miller, Ingrid, 87463 Dietmannsried | Hygienepapierspender |
DE10224770A1 (de) * | 2002-06-04 | 2003-12-24 | Torsten Philipp | Spender für Z-förmig gefaltete Tücher |
Family Cites Families (2)
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US2150817A (en) * | 1938-03-31 | 1939-03-14 | Northern Paper Mills | Towel cabinet |
DE2116673A1 (de) * | 1971-04-06 | 1972-10-19 | Leibinger, Ludwig, 7202 Mühlheim | Steriler Handtuchspender |
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1983
- 1983-03-04 DE DE19833307681 patent/DE3307681C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3307681A1 (de) | 1983-12-15 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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