DE3307681C2 - Abgabevorrichtung für sterile Handtücher - Google Patents

Abgabevorrichtung für sterile Handtücher

Info

Publication number
DE3307681C2
DE3307681C2 DE19833307681 DE3307681A DE3307681C2 DE 3307681 C2 DE3307681 C2 DE 3307681C2 DE 19833307681 DE19833307681 DE 19833307681 DE 3307681 A DE3307681 A DE 3307681A DE 3307681 C2 DE3307681 C2 DE 3307681C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magazine
insert
opening
towels
closed position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833307681
Other languages
English (en)
Other versions
DE3307681A1 (de
Inventor
Hans 7200 Tuttlingen Hux
Siegfried 4048 Grevenbroich Schefter
Harald 4048 Grevenbroich Spilker
Wolfgang 7200 Tuttlingen Taschner
Otmar 6450 Hanau Wawrik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aesculap AG
Original Assignee
Aesculap Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aesculap Werke AG filed Critical Aesculap Werke AG
Priority to DE19833307681 priority Critical patent/DE3307681C2/de
Publication of DE3307681A1 publication Critical patent/DE3307681A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3307681C2 publication Critical patent/DE3307681C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Abstract

Um bei einer Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit einem an seiner Unterseite eine schlitzförmige Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher und mit einer vor die Öffnung bewegbaren Abdeckung zum Verschließen der Öffnung die sterile Aufbewahrung und die sterile Entnahme von Handtüchern ohne Hilfspersonal zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Abdeckung durch den nach unten abklappbaren Boden des Magazins gebildet ist und daß dem Boden eine die Öffnung im Ruhezustand verschließende, ohne Handberührung betätigbare Verschließeinrichtung zugeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruches 1.
Eine Abgabevorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 21 16 673 bekannt. Es sind Abgabevorrichtungen für Handtücher bekannt, bei denen ein Handluch durch die Entnahmeöffnung nach unten heraushängt und in diesem Bereich erfaßt und ganz herausgezogen werden kann. Derartige Abgabevorrichtungen sind ff:- die Verwendung in Waschräumen von Operationssälen in Krankenhäusern od. dgl. nicht geeignet, da eine Kontamination des heraushängenden Endes und des darüber befindlichen Handtuchstapels durch die Entnahmeöffnung erfolgen kann. Dies hat zur Folge, daß die in dem Magazin befindlichen sterilen Handtücher unsteril werden.
Es besteht natürlich die Möglichkeit, ein steriles Handtuch von einer Hilfsperson, welche unmittelbar vorher das sterile Handtuch einer sterilen Verpackung unter sterilen Bedingungen entnommen hat, anreichen zu lassen. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß dieses Verfahren sehr aufwendig ist.
Es sind bereits sterile Handtuchspender bekannt, bei denen die Handtücher durch einen seitlichen Schlitz eines Magazins abgegeben werden können, wobei der Schlitz durch eine Klappe verschlossen wird (DE-OS 21 16 673). Das Ausschieben des Handtuches und das öffnen der Klappe erfolgt dabei durch einen horizontalen Träger. Dabei kann eine Berührung des auszuschiebenden Handtuches mit der Klappe nicht vermieden werden, so daß eine Kontaminierung des Handtuches möglich ist. Ferner besteht bei dieser Anordnung die Gefahr, daß eine den Handtuchspender betätigende Person die Hände nicht in der vorschriftsmäßigen, nach oben gerichteten Haltung hält, sondern die Hand? kurzzeitig nach unten richtet, so daß die Hand durch herabrinnendes Waschwasser unstcril werden könnte.
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender ist der an der Unterseite liegende Ausgabeschlitz durch eine Schwenkklappe verschließbar, die unter dem Einfluß der Schwerkraft in die Schließstellung fällt. Zum öffnen muß diese Schwenkklappe von Hand aus der Schließstellung v'erschwenkt werden, so daß eine Sterilität der Hand der Betätigungsperron nicht gewährleistet ist. Ferner müssen die Hände zur Betätigung nach unten gerichtet werden, so daß die nach dem Waschen und vor dem Abtrocknen notwendige nach oben gerichtete Armhaltung nicht beibehalten werden kann (US-PS 21 50 817).
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender befindet sich ein Entnahmeschlitz an der Oberseite eines mittels eines Dtck;ls verschlossenen Behälters (US-PS 16 89 571). Dieser Deckel kann nur von Hund geöffnet werden, wobei es nicra möglich ist, ein Handtuch zu entnehmen, wenn die Hand in der vorgeschriebenen nach oben gerichteten Stellung verbleibt.
Bei einem weiteren bekannten Handtuchspender ist ein Schlitz an der Unterseite des Behälters mit einerii U-förmigen Bügel verschlossen, der von Hand beiseitegeschwenkt werden kann (US-PS 31 24 268). Auch bei dieser Konstruktion muß die Öffnung von Hand freigegeben werden, es ist also nicht möglich, die Sterilität der gewaschenen Hände beizubehalten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Abgabevorrichtung für Handtücher derart zu verbessern, daß in ihm sterile Handtücher für längere Zeit steril aufbewahrt und unter sterilen Bedingungen von einer Betätigungsperson entnommen werden können. Diese Aufgabe wird bei einer Abgabevorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Abdeckung der Schließöffnung mittels eines nach unten abklappbaren Bodens des Magazins wird an der Unterseite des Magazins eine große Öffnung frei, die den Zugang zu dem ai«:. der schlitzförmigen Öffnung heraushängenden Handtuchende ermög- ' licht. Die Hände können dabei in der vorgeschriebenen Weise weiterhin senkrecht nach oben gehalten werden.
Eine Berührung des Magazins mit der Hand ist zum Öffnen nicht notwendig, da die den Boden aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung und umgekehrt verschiebende Verschließeinrichtung ohne Handberührung betätigbar ist. Diese Vorrichtung kann beispielsweise mit dem Ellbogen oder mit dem Fuß der Bedienungsperson zu betätigen sein, es ist auch eine motorische Betätigung möglich, die beispielsweise durch die Betätigung elektrischer Tastsensoren oder lichtempfindlicher Sensoren aktiviert werden kann.
J5 Außer in dem kurzen Zeitraum der Entnahme eines Handtuchs bleibt der Boden geschlossen, d. h. eine Kontaminierung der im Magazin befindlichen, sterilen Handtücher ist auch bei längerem Verweilen ausgeschlossen.
Durch den Abstand, den der Boden in Schließstellung zu einem aus der Entnahmeöffnung heraushängenden Handtuchende hat. wird ein Kontakt mit dem ausklappbaren Boden vermieden, so daß auch auf diesem Wege keine Krankheitskeime auf das heraushängende Handluchende gelangen können.
Vorzugsweise weist die Verschließeinrichtung eine in Schlicßstelluiie den Boden gegen die Magazinunterseite drückende Abstützeinrichtung auf. Diese kann eine manuell oder motorisch betätigbare Betätigungseinrichlung aufweisen, die vorzugsweise mit der Abstützeinrichiung einstückig ausgebildet ist. Es ist auch möglich, daß der Öffnungsmechanismus über eine Pedaleinriehmnp oder über einen Armbetätigungshebei betätigbar ist.
■55 Besonders gün';«ig ist es. wenn der Boden um eine horizontale, parallel zur Rückwand des Magazins verlaufende Achse verschwenkbar an dem unteren Ende der Rückwand des Magazins gelagert ist. Dadurch befindet sich der geöffnete Boden in der Verlängerung der
bo Rückwand, so daß die Öffnung an der Unterseil des Magazins für die Bedienungsperson von allen drei Seiten frei zugänglich ist. Eine Berührung iies abgeklappten Bodens mit der Hand ist damit weitgehend ausgeschlossen.
br> Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, daß in dem Magazin ein aus diesem herausnehmbarer Einsatz befestigt ist, der einen Zwischenboden mit der schlitzförmigen Entnahmeöff-
nung und darüber einen Siaurauin tür die Handtücher aufweist. Es ist dadurch möglich, in das Magazin nacheinander mit Handtüchern gefüllte Einsätze einzusetzen, ohne daß jeweils das ganze Magazin ausgetauscht werden muß.
Günstig ist es, wenn der Einsatz unterhalb des Zwischenbodens diesen zumindest teilweise umgebende Seitenwände aufweist, die einen zwischen dem Zwischenboden des Einsatzes und dem abklappbaren Boden des Magazins angeordneten Schutzraum definieren, in dem ein aus der öffnung im Zwischenboden des Einsatzes heraushängendes Handtuchende hineinragt. Dieser Schutzraum verhindert eine unbeabsichtigte Berührung des Handtuchendes und eine Berührung des I landtuchendes mit Magazinteilen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn clic senkrecht zur Längsrichtung der schlitzförmigen öffnung verlaufenden Seitenwände gegenüber den Enden der schlitzförmigen Öffnungen nach außen versetzt sind, so dall auch an den Längskanten des aus der Öffnung herausgezogenen Handtuches keine Berührung mit den Wunden des Schutzraumes erfolgen kann.
Die Einsätze können unterschiedliche Abmessungen haben, d. h. sie können Handtüchern unterschiedlicher Abmessungen angepaßt sein, so daß man in ein und dasselbe Magazin verschieden große Einsätze mit Handtüchern unterschiedlichen Formats einsetzen kann.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Deckel im Schließzustand mit einem nach oben ragenden Rand zwischen die Seitenwände des Einsatzes und die Seitenwände des Magazins eintaucht. Es wird dadurch mit Sicherheit vermieden, daß von der Außenwand des Magazins Verschmutzungen in den abklappbaren Boden gelangen können, da der Rand des Bodens im Schließzustand zwischen den Seitenwänden des Einsatzes und den Seilenwänden des Magazins gegen Verschmutzungen geschützt ist.
Der Einsatz kann im Bereich des Stauraumes mindestens an einer Seitenfläche und/oder auf seiner oberen Seite offen sein. Dadurch wird das Einlegen der Handtücher in den Einsatz wesentlich erleichtert. Trotzdem sind die Handtücher im Betriebszustand geschützt, da der Einsatz in das haubenförmige Magazin eingeschoben ist.
Der Einsatz kann im Magazin mittels einer lösbaren Rastverbindung in seiner eingeschobenen Position fixierbar sein, so daß er in einfacher Weise durch Lösen dieser Rastverbindung wieder aus dem Magazin herausgezogen werden kann.
Besonders günstig ist es. wenn das Magazin als Sicrilisierbehälter ausgebildet ist. In diesem Falle wird das mit Handtüchern beschickte Magazin aus seiner Halterung genommen und in derselben Weise wie übliche Sterilisierbehälter in einem Autoklaven sterilisiert: das sterilisierte Magazin wird anschließend wieder an dem Ort aufgehängt, an dem die Handtücher benötigt w erden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer bei in das Magazin eingeschobenem Einsatz flächig an einer Wand des Magazins anliegenden Wand des Einsatzes und in der entsprechenden Wand des Magazins zueinander ausgerichtete öffnungen vorgesehen sind und daß die beiden Wände bei eingeschobenem Einsatz zwischen sich einen flächigen, die ausgerichteten Öffnungen verschließenden Fiiterkörper halten. Ein in dieser Weise ausgebildetes Magazin läßt sich auch in herkömmlichen Autoklaven sterilisieren, die nicht für die fraktionierte Sterilisierung ausgelegt sind.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn an einer Seitenwand des Magazins ein transparenter Sichtbereich angeordnet ist. so daß man den Füllzustand des Magazins überwachen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Abstützeinrichtung ein L-förmiges Stützelement auf, dessen senkrechter Schenkel um seine Längsachse drehbar in einer Ebene hinter dem Magazin ortsfest
in gelagert ist, während der horizontale Schenkel mit seinem freien Ende an der Unterseite des abklappbaren Bodens anliegt und in der .Schließstellung unter das Magazin ragt. Zum öffnen des abklappbaren Bodens ve; schwenkt man den L-förniigcn Halter; so daß der hori
π /ontale Schenkel im wesentlichen parallel zur Rückwand des Behälters liegt; dadurch wird der abklappbare Boden freigegeben und kann unter dem Eigengewicht nach unten verschwenken. Beim Verschließen gleitet das ircie Lndc des horizontalen Schenkels an dem uΌζο klappbaren Boden entlang und bringt diesen wieder in Schließstellung.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der senkrechte Schenkel in einer Führung gelagert ist, die das Stützelement bei einer Verdrehung gleichzeitig axial verschiebt, so
2) daß der senkrechte Schenkel bei einer Verdrehung aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung gegenüber dem Magazin abgesenkt wird. Diese Absenkung unterstützt dfeöffntings- und die Schließbewegung.
An dem Stützelement kann ein dieses in die Schließin stellung verschiebender elektrischer Kraftspeicher angreifen, so daß der abklappbare Boden immer in Schließstellung gehalten wird, wenn er nicht durch Betätigung der Verschließeinrichtung bewußt in die aufgeklappte Stellung verschwenkt wird.
j-. Vorteilhaft ist es. wenn am freien Ende des senkrechten Schenkels ein Betätigungselement zur Verschiebung uc?> .-Hüi/.eic-rnentes aus der schließstellung :n d:e Uifenstcllung angeordnet ist. Dieses Betätigungselement kann ein Pedal sein, es ist auch möglich, einen Schwenkhebel als Betätigungselement vorzusehen, welcher mit dem Oberarm betätigt wird.
Am freien Ende des horizontalen Schenkels kann ein an dem abklappbaren Boden anliegender Gleitkörper aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten angeordnet sein, so daß die Reibung zwischen dem horizontalen Schenkel und dem abklappbaren Boden verringert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das Stützelement in der Offenstcllung fixierbar ist. Dadurch kann verhindert werden.
daß der horizontale Schenkel bei abgenommenen Magazin störend in den Raum steht.
Die Handtücher im Magazin können vorteilhaft in Form eir.es Stapels incinandergefaltete Handtücher vorliegen, es ist jedoch auch möglich, daß die Handtü-
)5 eher im Magazin rollenförmig aufgewickelt vorliegen, beispielsweise in Form einer Endlosrolle, von der die Handtücher abgerissen werden können.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigt
Fig.1. eine schematische Seitenansicht einer an einer Wand angebrachten Abgabevorrichtung;
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. ) mitder Vcrschließeinrichtungin Schließstellung;
as F i g. 3 eine Teiiansicht gemäß F i g. 2 mit der Verschließeinrichtung in Öffnungsstellung;
F i g. 4 die Vorderansicht der Abgabevorrichtung ohne Magazin mit einer Darstellung der Verschließein-
richtung:
Fig. 5 die Vorderansicht des in die Abgabevorrichtung eingehängten Magazins;
F i g. 6 eine Ansicht entsprechend F i g. 5 mit gedachter aufgeschnittener Vorderfront des Magazins und einer Darstellung verschiedener Lagen der Verschließeinrichtum;;
Fig. 7 eine schcmatisch perspektivische Darstellung des Magazins;
F i g. 8 eine Seitenansicht eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles einer Abgabevorrichtung mit in Längsrichtung geschnittenem Magazin; F i g. 9 eine Schnittansicht längs Linie 9-9 in F i g. 8;
Fig. 10 die Draufsicht auf das Magazin in Richtung des Pfeiles Sin F i g. 8 und
F i g. 11 eine Teilschnittansicht durch das Magazin eines weiteren bevorzugten Ausführungsbcispieles einer Abgabevorrichtung.
Die Erfindung wird zunächst anhand der Ausiührungsbeispiele der F i g. I bis 7 erläutert.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Abgabevorrichtung für ineinandergefaltete Handtücher weist ein Magazin 2 zur Aufnahme der Handtücher auf, welches an einen Halter 3 einhängbar ist, der wiederum an einer Wand 4 eines Raumes oder in einem mobilen Gestell befestigbar ist. Das Magazin 2 weist an seinem unteren Ende einen Schwingboden 5 auf, der mittels Scharnieren 6 angelenkt ist und zwischen einer Verschließstellung (Fig. 1 und F i g. 2) und einer Öffnungsstellung (5') verschwenkbar ;?t. Das öffnen des Schwingbodens erfolgt über eine in F i g. 4 näher dargestellte Verschließeinrichtung 7, die über einen Armbetätigungshebel 8 und/oder über eine Pedaleinrichtung 9 betätigbar ist. Sowohl der mit dem Ellbogen betätigbare Armbetätigungshebel 8 als auch die Pedaleinrichtung 9 wirken auf einen Hebel 10 ein, der um eine Schwenkachse 11 in Richtung des Pfeiles A entgegen der Kraft einer Rückholfeder i2 verschwenkbar angeordnet ist. Die Pedaleinrichtung 9 wirkt dabei über eine Kette 13 und einen Zwischenhebel 14. Für den Hebel 10 ist eine Führungs- und Anschlageinrichtung 15 vorgesehen. Die Verschließeinrichtung ist in dem Halter 3 angebracht, welcher eine Grundplatte 16 mit Befestigungsöffnungen 17 sowie vorstehender Flanken 18 aufweist, welche mit Einführungsöffnungen 19 für Einhängebolzen 20 des Magazins versehen sind.
Das Magazin 2 weist einen abnehmbaren Deckel 21 auf. Weiterhin ist ein Magazinzwischenboden 22 (F i g. 6 und 7) vorgesehen, der eine etwa mittig angeordnete Entnahmeöffnung 23 aufweist, durch die ein Bereich 24 des jeweils untersten Handtuches eines Handtuchstapels 25 nach unten ragt. Der Magazinzwischenboden 22 ist so angebracht, daß der vorstehende Bereich 24 des untersten Handtuches die Innenseite des Schwingbodens 5 nicht berührt. Die Handtücher sind in bekannter Weise jeweils ineinandergefaltet gestapelt, so daß nach dem Herausnehmen des jeweils untersten Handtuches durch Anfassen an dem vorstehenden Bereich 24 ein entsprechender Bereich des darüberliegenden Handtuches durch die Entnahmeöffnung gezogen wird.
Die Funktion der Abgabevorrichtung ist wie folgt:
Ein Handtuchstapel 25 wird in das Magazin 2 eingefüllt Anschließend wird das gesamte Magazin mit den eingefüllten Handtüchern sterilisiert und dann mittels der Einhängebolzen 20 in die Einführungsöffnungen 19 des Halters 3 eingeführt und damit in dem Hailer 3 befestigt. In dieser Stellung liegt der Hebel 10 unter der Kraftwirkung der Rückholfeder 12 gegen den Schwingboden 5 an und hält diesen in Schließstellung. Zur Entnahme eines Handtuches betätigt eine Person nach dem Händewaschen entweder die Pedaleinrichtung 9 oder verschwenki mittels des Ellbogens den Armbetätigungshebel 8 in die Stellung 8:. also derart, daß der
■> Hebel 10 um die Schwenkachse 11 in Richtung des Pfeiles A verschwenkt wild. Da der Schwingboden 5 lediglich an einer Seite über die Scharniere 6 befestigt ist. schwenkt er infolge seines Gewichtes nach unten (Stellung 5')· In dieser Stellung kann der Bereich 24 des
in untersten Handtuches erfaßt und nach unten herausgezogen werden. Dabei wird gleichzeitig ein entsprechender Bereich 24 des nachfolgenden Handtuches in die Entnahmeöffnung 23 geführt. Wenn der Öffnungsmechanismus durch Loslassen des Armbetätigungshebels 8 oder der Pcdaleinrichtung 9 entlastet wird, schwenkt der Hebel 10 durch Wirkung der Rückholfeder 12 entgegen der Richtung des Pfeiles A zurück und nimmt den Schwingboden mit. bis dieser wieder die Schließstellung erreicht hat.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird im folgenden anhand der F i g. 8 bis 10 erläutert.
Die Abgabevorrichtung der F i g. 8 bis 10 umfaßt ein im folgenden als Magazin 30 bezeichnetes haubenförmiges Gehäuse, das an seiner Unterseite offen ist. Dieses Magazin 30 ist an einer Wand, die im folgenden als Rückwand 31 bezeichnet wird, mittels eines hakenförmigen Einhängeelementes 32 lösbar in einen Halter 33 einhängbar, der an einer senkrechten Wand 34 befestigt ist. An der Unterseile ist mit der Rückwand 31 ein abklappbarer Deckel 35 über ein Scharnier 36 schwenkbar verbunden, wobei die Drcchachse parallel zur horizontalen Unterkante der Rückwand 31 verläuft. Der Deckel 35 trägt einen nach oben umgebogenen, umlaufenden Rand 37 und ist etwas kleiner in seinen Außenabmessungen als die öffnung des Magazins 2 an der Unterseite, so daß der Rand 37 bei in Schließstellung verschwenkterri Decke! 35 im !nnern dss Magazins 2 parallel zu den Seitenwänden desselben liegt. An der der Rückwand 31 gegenüberliegenden Vordcrwand 38 des Magazins befindet sich ein Sichtfenster 39. welches einen Einblick in das Innere des Magazins 2 ermöglicht.
In das Magazin 30 ist von der offenen Seite her ein Einsatz 40 mit einer Rückwand 41. zwei Seitenwänden 42 und 43 und einem horizontalen Zwischenboden 44 eingeschoben. Die Rückwand 41 erstreckt sich im eingeschobenen Zustand dicht neben der Rückwand 31 des Magazins 30 parallel zu dieser, die Seitenwände 42 und 43 verlaufen unterhalb des Zwischenbodens 44 ebenfalls
so parallel zu den Seitenwänden des Magazins 30 dicht neben diesen, während sie oberhalb des Zwischenbodens 44 in Richtung auf das Magazininnere von den Seitenwänden des Magazins 30 zurückgesetzt sind (Fig. 9). Im Zwischenboden 44 verläuft parallel zur Rückwand 41 eine schlitzförmige Entnahmeöffnung 45, deren Breite dem Abstand der gegenüber den Seitenwänden des Magazins 30 zurückgesetzten Seitenwandabschnitte 42a und 43a entspricht.
Der Einsatz ist im wesentlichen gleich hoch ausgebil-
b0 det wie das Magazin und wird im Magazin durch eine Rasteinrichtung 46 lösbar gehalten. Diese umfaßt eine am Einsatz befestigte Blattfeder 47 mit einem Griff 48 an ihrem freien Ende, die einen Verriegelungsstift 49 trägt. Im eingeschobenen Zustand greift dieser Verrie-
b5 geiungsstift 48 in eine öffnung 50 an der Magazininnenseite ein und sichert somit den Einsatz gegen eine Verschiebung gegenüber dem Magazin.
Der Zwischenboden 44, der abklappbare Deckel 35
sowie die unterhalb des Zwischenbodens angeordneten Wände des Einsatzes definieren gemeinsam einen Schutzraum 51, in dem sich ein aus dem Stuuraum 53 oberhalb des Zwischenbodens 44 durch die Entnahmeöffnung 45 heraushängendes Ende 52 eines Handtuches befindet. Dieses Handtuchende hängt dabei frei im Schutzraum, ohne daß die Gefahr besteht, daß außer dem Zwischenboden irgendein anderes Teil des Magazins berührt wird. Dies wird einmal durch den Abstand zwischen Zwischenboden und Deckel und /um anderen durch die seitlich gegenüber den Enden der schlitzförmigen Entnahmeöffnung 45 zurückgesetzten Seitcnwandabschnitte 42i> und 436 erreicht (F i g. 9).
Der Einsatz ist oberhalb des Zwischenbodens an seiner Vorderseite und an seiner Oberseite offen, so daß in diesen Einsatz in einfacher Weise Handtücher eingelegt v/erden können, wenn der Einsatz aus dem Magazin herausgenommen ist.
Wie mcm aus der Zeichnung ergibt, greif; der Rand 37 des Deckels 35 im geschlossenen Zustand in einen Spalt zwischen den senkrechten Wänden des Magazins und den senkrechten Wänden des Einsatzes ein, so daß eine Labyrinthdichtung entsteht, die das Eindringen von Schmutz in den Schulzraum 51 verhindert.
Um eine exakte Positionierung des Einsatzes im Magazin zu erreichen, können an dem Einsatz Fuhrungsvorsprünge 54 befestigt sein, die bei eingeschobenem Einsatz an der Innenseite der Magazinwände anliegen, wie dies aus den F i g. 8 und 9 ersichtlich ist.
Das abnehmbare Magazin kann zusammen mit dem gefüllten Einsatz in einem Autoklaven sterilisiert werden, d. h. Magazin und Einsatz bilden einen Sterilisierbehälter. Bei der fraktionierten Sterilisierung reichen die Spalte zwischen dem Deckel und den Seitenwänden des Magazins für die Sterilisierung aus, eine Sterilisierung in herkömmlichen Autoklaven läßt sich dann erreichen, iwonn Steriiisisrbehäitsr und eingesetzter Einsatz entsprechend dem in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiel modifiziert sind. Bei diesem Auführungsbeispiel, das im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das der F i g. 8 und 9, ist der Einsatz an seiner Oberseite im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel der F i g. 8 und 9 mit einer Wand 55 verschlossen, die parallel zur oberen Wand 56 des Magazins verläuft und flächig an dieser anliegt. In beiden Wänden 55 und 56 sind miteinander ausgerichtete Durchbrechungen 57 bzw. 58 angeordnet, die durch einen flächigen Filterkörper 59. beispielsweise ein Filtertuch oder ein Filterpapier, verschlossen sind, welches sich bei eingeschobenem Einsat/ zwischen den Wänden 55 und 56 befindet und durch die flächig aneinanderliegenden Wände 55 und 56 in seiner Position fixiert ist
Zum öffnen und Schließen des Deckels 35 ist an der Wand 34 unterhalb des Magazins eine Führungshülse befestigt, in der der senkrechte Schenkel 61 einer L-förmigen Stützstange 62 drehbar und längsverschieblich gelagert ist. Die Stützstange 62 weist an ihrem oberen Ende einen horizontalen Schenkel 63 auf, der an seinem freien Ende einen Gleitkörper 64 aus einem Material mit geringem Reibungskoeffizienten trägt, beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen.
Der senkrechte Schenkel 61 trägt einen seitlichen Stift 65. der in einer schrägverlaufenden Umfangsnut der Führungshülse 60 so geführt ist, daß bei einer Drehung des senkrechten Schenkels 61 in der Führungshü!- se 60 der senkrechte Schenkel 61 gleichzeitig längs der Führungshülse verschoben wird. Im Inneren der Führungshülse ist eine die Stützstange 62 umgebende Druckfeder 67 angeordnet, die sich einerseits an der Führungshiilse 60 und andererseits über eine Distanzhülse 68 an dem Stift 65 abstützt und auf diese Weise die Stiitzstange 6i immer in ihre obere Endstellung zu ri schieben sucht, in der der horizontale Schenkel 63 im wesentlichen senkrecht von der Wand 34 absteht und dabei an der Unterseite des Deckels 35 anliegend diesen in der Schließstellung hält. Diese Position ist in den F i g. 8 und 9 in ausgezogenen Linien dargestellt, in Am unteren Ende der Führungsstange ist ein senkrecht abstehendes Pedal 69 angeordnet: tritt eine Bedienungsperson in Richtung des Pfeiles C auf das Pedal 69, wird die .Stützstange unter gleichzeitiger Drehung nach unten verschoben, so daß der Deckel 35 aufklappen kann (in den Fig. 8 und 9 strichpunktiert dargestellt). Gibt die Bedienungsperson das Pedal 69 wieder frei, wird die Stützstange 62 unter der Wirkung der Druckfeder 67 wieder in die obere Stellung zurückverschobtn und klapp! dabei den Decke! wieder in die Sch.üeösie!- lung zurück.
Im Betrieb wird zunächst der in das Magazin einsetzbare Einsatz mit Handtüchern gefüllt. Die Handtücher können dabei in Form eines Stapels ineinandergefaltetcr Einzeltücher vorliegen oder in Form einer Rolle von Endloshandiüchern. Das freie Ende des untersten Handtuches wird durch die schlitzförmige Entnahmeöffnung 45 hindurchgeführt und der in dieser Weise geführte Einsatz wird anschließend in das Magazin eingeschoben und in diesem fixiert. Bei dem Ausführungsbeispiel der ίο Fig. 11 mit durchbrochenen Oberwänden wird vor dem Einführen der Filterkörper in das Magazin eingelegt.
Das in dieser Weise vorbereitete Magazin wird in einem Autoklaven in herkömmlicher Weise sterilisiert und anschließend bei Bedarf in den Halter 33 eingehängt.
Wenn ein Handtuch benötigt wird, wird der Deckel 35 an der Unterseite des Magazins durch Druck auf das Pedal 69 in die Offenstellung verschwenkt, so daß bei weiterhin nach oben gerichteten Händen ein Handtuch aus der Entnahmeöffnung 45 herausgezogen werden kann. Es ist dabei für die Bedienungsperson nicht notwendig, mit der Hand mit irgendeinem anderen Gegenstand in Berührung zu kommen. Auch das aus dem Schlitz herausgezogene Handtuch kommt nur mit dem ebenfalls sterilisierten Zwischenboden des Einsatzes in Berührung, sonst mit keinem anderen Teil der gesamten Abgabevorrichtung.
Bei dem Herausziehen eines Handtuches wird bei einem Stapel ineinandergefalteter Handtücher das Ende des nachfolgenden Handtuches durch die Entnahmeöffnung 45 in den Schutzraum 51 gezogen und verbleibt dort, während bei einer Endlosrolle das Handtuch so abgerissen wird, daß das Ende des nächsten Handtuches durch die Entnahmeöffnung 45 in den Schutzraum hineinragt, ohne jedoch den geschlossenen Deckel 35 zu berühren.
Es ist auch möglich, die Einsätze mit den eingelegten Handtüchern getrennt zu sterilisieren und nach der Sterilisierung in ein an der Wand verbleibendes Magazin bo einzuschieben, da die Handtücher im Inneren des Einsatzes zu keiner Zeit mit diesem Magazin in Berührung kommen können.
Durch die Verwendung eines in das Magazin einschiebbaren Einsatzes ist es möglich, unterschiedliche ο"» Handtuchtypen im selben Magazin zu verwenden, die für die jeweiligen Handtuchformate geeigneten Einsätze haben alle dieselben Außenmaße, so daß sie alle in dasselbe Magazin passen. Insbesondere ist es auch niöa-
iL-h. wahlweise ineinaiulergeialtc'e I laiidliichsiapel und in Rollenform vorliegende Handtücher /w verwenden, je nachdem, welcher Einsat/ in das Magazin eingeschoben wird.
Durch das Siehtfcnstcr 39 kann die Bedienung:.pcison ■ jederzeit kontrollieren, wieviele Handtücher sich noch in dem Einsatz, befinden.
Bei der Nachfüllung des Einsatzes werden die I landtücher von der Oberseite und von der Vorderseite ties Einsatzes eingelegt, beim Ausfiihrungsbeispiel der w Fig.!! nur von der Vorderseite.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Abgabevorrichtung für sterile Handtücher mit einem an seiner Unterseite eine schlitzförmige Entnahmeöffnung aufweisenden Magazin zur Aufnahme der Handtücher und mit einer vor die öffnung bewegbaren Abdeckung zum Verschließen der Öffnung, die durch den verschwenkbar gelagerten Boden des Magazins (2; 30) gebildet ist, dadurch m gekennzeichnet, daß der Boden (5; 35) nach unten abklappbar ist, daß ihm eine die Öffnung (23; 45) im Ruhezustand verschließende, ohne Handberührung betätigbare Verschließeinrichtung (7; 62) zugeordnet ist, und daß der abklappbare Boden (5; i·. 35) in Schließstellung einen Abstand zu einem aus der Entnahmeöffnung (23; 45) heraushängenden Handtuchende (24; 52) hat.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung eine in Schließstellung den abklappbaren Boden (5; 35) gegen die Magazinunterseite drückende Abstützeinrichtung (10; 63) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichtung (10) eine manueil oder motorisch betätigbp.re Betätigungseinrichtung aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (8 bzw. 9, 13, 14) mit der Abstützeinrichtung (10) einstückig jo ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach einer" der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (7) über eine Pedaleinricrtung (9) betätigbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung (7) über einen Armbetäiigungshcbcl (8) betätigbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Boden (35) um eine horizontale, parallel zur Rückwand (31) des Magazins (30) verlaufende Achse verschwenkbar an dem unteren Ende der Rückwand (31)des Magazins (30) gelagert ist.
    8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Magazin (3U) ein aus diesem herausnehmbarer Einsatz (40) befestigbar ist, der einen Zwischenboden (44) mit der schlitzförmigen Entnahnieöffnung (45) und darüber einer. Stauraum (53) für die Handtücher r,o aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) unterhalb des Zwischenbodens (44) diesen zumindest teilweise umgebende Seitenwände (42, 43) aufweist, die einen zwi- -,5 sehen dem Zwischenboden (44) des Einsatzes (40) und dem abklappbaren Boden (35) des Magazins (30) angeordneten Schutzraum (51) definieren, in den ein aus der öffnung (45) im Zwischenboden (44) des Einsatzes (40) heraushängendes Handiuchendc (52) nn hineinragt.
    10. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Längsrichtung der schlitzförmigen Öffnung (45) verlaufenden Seitenwande (42b, 43b) gegenüber den Enden der tv> schlitzförmigen öffnung (45) nach außen verset/l sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche H bis
    10, dadurch gekennzeichnet, daß der abklappbare Boden (35) im Schließzustand mit einem nach oben ragenden Rand (37) zwischen die Seitenwände (42b, 43b) des Einsatzes (40) und die Seitenwände des Magazins (30) eintaucht
    12. Vornchtung'nach einem der Ansprüche 8 bis
    11, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) im Bereich des Stauraumes (53) mindestens an einer Seitenfläche offen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) auf seiner oberen Seite offen ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (40) im Magazin (30) mittels einer lösbaren Rastverbindung (46) in seiner eingeschobenen Position fixierbar ist.
    15. Vorrichtung nach einem der voranstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Jas Magazin (2; 30) als Sterilisierbehälter ausgebildet ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15 sowie einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bei in das Magazin eingeschobenem Einsatz (40) flächig an einer Wand (56) des Magazins (30) anliegenden Wand (55) des Einsatzes (40) und in der entsprechenden Wand (56) des Magazins (2) zueinander ausgerichtete öffnungen (57, 58) vorgesehen sind und daß die beiden Wände (55, 56) bei eingeschobenem Einsatz(40) zwischen sich einen flächigen, die ausgerichteten Öffnungen (57,58) verschließenden Filterkörper (59) halten.
    17. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Cjiier Seitenwand des Magazins (30) ein transparenter Sichtbereich (39) angeordnet ist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützeinrichlung ein L-förmiges Stützelement (62) aufweist, dessen senkrechter Schenkel (Sl) um seine Längsachse drehbar in einer Ebene hinter ^'.crn Magazin (2) orts fest gelagert ist, während der horizontale Schenkel (63) mit seinem freien Ende an der Unterseite des abklappbaren Bodens (35) anliegt und in der Schließstellung unter das Magazin (30) ragt.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schenkel (61) in einer Führung (60) gelagert ist. die das Stützelement (62) bei einer Verdrehung gleichzeitig axial verschiebt, so daß der senkrechte Schenkel (61) bei einer Verdrehung aus der Schließstellung in die Offen-Mellung gegenüber dem Magazin (30) abgesenkt wird.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützelement (62) ein dieses in die Schließstellung verschiebender elastischer Kraftspeicher (67) angreift.
    21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
    20. dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des senkrechten Schenkels (6'.) ein Betätigungselement (Pedal 69) zur Verschiebung des Stützelcnicntes (62) aus der Schließstellung in die Offcnsieilung angeordnet ist.
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
    21. dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des hori/ontalcn Schenkels (63) ein an dem abklappbaren Boden (35) anliegender Gleitkörper (64) aus einem Material mil geringem Reibungskoeffizienten angeordnet ist.
    2?. Vorrichtung nach einem der Ansprüche IH bis
    22, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (62) in der Offenstellur.g fixierbar ist.
    24. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtücher im Magazin (2; 30) in Form eines Stapels ineinandergefalteter Hand'Ocher vorliegen.
    25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    23, dadurch gekennzeichnet, daß die Handtücher im Magazin (2; 30) rollenförmig aufgewickelt vorliegen.
DE19833307681 1982-03-06 1983-03-04 Abgabevorrichtung für sterile Handtücher Expired DE3307681C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833307681 DE3307681C2 (de) 1982-03-06 1983-03-04 Abgabevorrichtung für sterile Handtücher

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3208084 1982-03-06
DE19833307681 DE3307681C2 (de) 1982-03-06 1983-03-04 Abgabevorrichtung für sterile Handtücher

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3307681A1 DE3307681A1 (de) 1983-12-15
DE3307681C2 true DE3307681C2 (de) 1984-10-04

Family

ID=25800087

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833307681 Expired DE3307681C2 (de) 1982-03-06 1983-03-04 Abgabevorrichtung für sterile Handtücher

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3307681C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514431A1 (de) * 1994-04-22 1995-11-16 Coolike Regnery Gmbh Spendegerät für Papiertücher
DE29711723U1 (de) * 1997-07-04 1997-09-04 Nölken GmbH, 53578 Windhagen Halter für eine Toilettenpapierrolle
DE19634034A1 (de) * 1996-08-23 1998-02-26 Noelken Gmbh Halter für eine Toilettenpapierrolle
DE20117808U1 (de) 2001-11-05 2002-02-21 Miller, Ingrid, 87463 Dietmannsried Hygienepapierspender
DE10224770A1 (de) * 2002-06-04 2003-12-24 Torsten Philipp Spender für Z-förmig gefaltete Tücher

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2150817A (en) * 1938-03-31 1939-03-14 Northern Paper Mills Towel cabinet
DE2116673A1 (de) * 1971-04-06 1972-10-19 Leibinger, Ludwig, 7202 Mühlheim Steriler Handtuchspender

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514431A1 (de) * 1994-04-22 1995-11-16 Coolike Regnery Gmbh Spendegerät für Papiertücher
DE19634034A1 (de) * 1996-08-23 1998-02-26 Noelken Gmbh Halter für eine Toilettenpapierrolle
DE19634034C2 (de) * 1996-08-23 1998-09-03 Noelken Gmbh Halter für eine Toilettenpapierrolle
DE29711723U1 (de) * 1997-07-04 1997-09-04 Nölken GmbH, 53578 Windhagen Halter für eine Toilettenpapierrolle
DE20117808U1 (de) 2001-11-05 2002-02-21 Miller, Ingrid, 87463 Dietmannsried Hygienepapierspender
DE10224770A1 (de) * 2002-06-04 2003-12-24 Torsten Philipp Spender für Z-förmig gefaltete Tücher

Also Published As

Publication number Publication date
DE3307681A1 (de) 1983-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2154345A1 (de) Müllbehälter, insbesondere für Spitäler, Arztpraxen, Badezimmer, Büros, Gewerbebetriebe usw
DE4429661A1 (de) Behälter
DE602005006374T2 (de) Ausgabevorrichtung für Pflaster
DE8305468U1 (de) Vorrichtung zur entnahme von papier
DE1954009B2 (de) Gehäuse für einen Aktenvernichter
DE3307681C2 (de) Abgabevorrichtung für sterile Handtücher
DE3113704A1 (de) Sammelbehaelter fuer abfaelle
DE4007051A1 (de) Geraet zur aufnahme von kot, insbesondere von hundekot
DE4101285C2 (de) Vorrichtung zur Entsorgung von Abfall
DE8306197U1 (de) Abgabevorrichtung für sterile Handtücher
DE69318164T2 (de) Vorrichtung zum einbringen eines schirms in eine hülle
DE202005008791U1 (de) Reinigungswagen und Deckel hierfür
DE3028233A1 (de) Abfallsammler aus einem fuellbehaelter und einem deckel
DE29609942U1 (de) Urin- und Sekretbeutelschneider für Steckbecken-Spülapparate
DE3707120C2 (de) Gerät zum Erzeugen und Einleiten von Dampf in eine Kabine
DE60311814T2 (de) Küchenmöbel zur Aufnahme eines Müllbehälters
DE8206233U1 (de) Abgabevorrichtung fuer ineinandergefaltete handtuecher
DE3819510C2 (de)
DE29924211U1 (de) Abfallcontainer
DE8901484U1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren von Hygieneartikeln
EP1250262A2 (de) Abfallbeutelvorrichtung
DE29703423U1 (de) Vorrichtung zum Sammeln von Gefahrstoffen
DE102004027894B4 (de) Behälter zur Aufnahme von Gegenständen
DE202019003284U1 (de) Hebelmechanik zum Anheben von Duschvorhängen
DE4129740A1 (de) Vorrichtung zur halterung von abfallbeuteln o. dgl. und beutel zur verwendung damit

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AESCULAP AG, 7200 TUTTLINGEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AESCULAP AG & CO. KG, 78532 TUTTLINGEN, DE